DE102008041914A1 - Chassis für ein drei- oder vierrädriges Fahrzeug und ein mit einem solchen Chassis ausgestattetes Fahrzeug - Google Patents
Chassis für ein drei- oder vierrädriges Fahrzeug und ein mit einem solchen Chassis ausgestattetes Fahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Chassis für ein drei- oder vierrädriges Fahrzeug, beispielsweise ein Go-Cart.
- Ein solches Chassis ist bekannt. Im Allgemeinen umfasst es einen zentralen Rahmenteil, mindestens eine Radachse und Antriebsmittel zum Antreiben dieser mindestens einen Radachse. Als eine Regel wird das Chassis an einem ersten Ort, an dem die Herstellungskosten gering sind, gefertigt und wird dann an einen zweiten Ort verbracht, an dem das Chassis zusammengebaut wird, um ein Fahrzeug zu bilden, und wird verkauft. Alternativ kann mindestens ein Teil des Zusammenbauverfahrens bereits an dem ersten Ort stattfinden. In beiden Fällen sind die Transportkosten zwischen dem ersten und dem zweiten Ort relativ hoch, da das Chassis, das teilweise zusammengebaut sein kann oder nicht, relativ viel Raum einnimmt. Als ein Ergebnis geht mindestens ein Teil des durch die niedrigen Herstellungskosten erhaltenen Vorteils verloren.
- Die Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Chassis des oben erwähnten Typs, wobei der für das bekannte Chassis erwähnte Nachteil vermindert ist. Zu diesem Zweck ist ein erfindungsgemäßes Chassis durch die Merkmale von Anspruch 1 gekennzeichnet.
- Aufgrund einer erfindungsgemäßen Hängekonstruktion kann eine angetriebene Radachse in einem Chassis befestigt sein, ohne das Antriebsmittel, das den Antrieb der jeweiligen Radachse bereitstellt, zu beeinträchtigen. Als ein Ergebnis kann die Radachse schnell ohne spezielle Fertigkeit, komplexe Zusammenbauvorgänge und/oder komplexe Zusammenbauwerkzeuge zu relativ geringen Kosten bereitgestellt werden. Dies bietet die Möglichkeit der Fertigung des Chassis an einem ersten Ort und seines Transports mit abgebauter Radachse oder abgebauten Radachsen zu einem zweiten Ort. Da, im zerlegten Zustand, die oder jede Radachse neben dem zentralen Rahmenteil liegen kann, kann das Chassis somit in einer äußerst kompakten Weise transportiert werden, sodass Transportkosten eingespart werden können. Aus dem gleichen Grund können auch die Lagerungskosten niedriger sein.
- Nach Ankunft am Zielort können die oder jede Radachse einfach in der oben erwähnten Weise montiert werden. Somit kann beispielsweise ein im Wesentliches T-förmiges Chassis mit einer angetriebenen Radachse gebildet werden, für, zum Beispiel, ein dreirädriges Fahrzeug. Auf eine ähnliche Weise kann ein im Wesentlichen H-förmiges Chassis, mit zwei Radachsen gebildet werden, wovon, beispielsweise für ein vierrädriges Fahrzeug, mindestens eine angetrieben wird.
- Nach einem Aspekt der Erfindung weist der zentrale Rahmenteil eine relativ schlanke längliche Form auf. In dieser Beschreibung versteht man unter einer relativ schlanken länglichen Form, dass gemeint ist, dass der Rahmenteil eine wesentlich größere Größe in einer Richtung, der Längsrichtung, aufweist, als in den anderen Richtungen. Mit einem solchen Rahmenteil in Verbindung mit einer oder zwei Radachsen kann ein stabiles T-förmiges bzw. H-förmiges Chassis gebildet werden. Für den Zweck des Transports und der Lagerung kann dieses Chassis durch Zerlegen der Radachsen in sehr kompakte Pakete übergeführt werden. Der Rahmenteil kann beispielsweise rohrförmig sein, und sofern gewünscht, mit Kopplungsmitteln, wie Öffnungen zum Ankoppeln verschiedener Fahrzeugteile oder Zubehör, wie Sitzvorkehrungen, Steuervorkehrungen, Karosserieteile oder dergleichen, ausgestattet sein.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Befestigungsmittel, mit dem die Radachse in der Hängekonstruktion befestigt werden kann, von ablösbarer Konstruktion sein. Als ein Ergebnis kann die jeweilige Radachse wiederholt zusammengebaut und zerlegt werden. Dies kann die Leichtigkeit der Verwendung für einen Endanwender erhöhen, beispielsweise da er somit das Fahrzeug in kompakter Weise lagern und/oder transportieren kann.
- Das Antriebsmittel kann eine Kurbelwelle und einfache Getriebemittel umfassen, wie ein Seil oder eine Kette, mit der die Buchse, in der Radachse aufgenommen wird, angetrieben werden kann. Alternativ kann von einer Nebenwelle Gebrauch gemacht werden, die vorzugsweise zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Radachse angeordnet ist.
- Die Buchse oder die Nebenwelle können mit einem Beschleunigungsmechanismus bereitgestellt sein, mit dem ein Anwender verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Radachse einstellen kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Buchse oder die Nebenwelle mit einem Bremsmechanismus bereitgestellt sein.
- Die Getriebemittel sind vorzugsweise so konstruiert, dass die Fahrtrichtung der Radachse umkehrbar ist, sodass ein damit ausgestattetes Fahrzeug vorwärts und rückwärts fahren kann.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug, das mit einem erfindungsgemäßen Chassis bereitgestellt ist.
- Die Erfindung betrifft weiterhin eine Serie von einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Chassis und einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten, wie Räder, Sitzvorkehrungen und Steuervorkehrungen. Mit einer solchen Serie kann ausgehend von einer Art von Chassis eine große Anzahl von verschiedenen Fahrzeugen durch Kombinieren dieses Chassis mit verschiedenen Fahrzeugkomponenten zusammengesetzt werden. Das Chassis kann relativ kostengünstig an einem ersten Ort gefertigt und dann an einem zweiten Ort fertig gestellt werden. Aufgrund der Wahl der verschiedenen Fahrzeugteile kann auf Änderungen in der Nachfrage flexibel reagiert werden.
- In den weiteren Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Chassis und eines damit ausgestatteten Fahrzeugs beschrieben. In der Erläuterung der Erfindung werden beispielhafte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Chassis und die Verwendung davon in weiteren Einzelheiten auf der Grundlage der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Chassis in perspektivischer Draufsicht; -
2 das Chassis von1 in perspektivischer Ansicht von unten; -
3 das Chassis von1 und2 im zerlegten Zustand; -
4 ein mit einem erfindungsgemäßen Chassis ausgestattetes Fahrzeug; -
5 eine Variante des Fahrzeugs von4 im zerlegten Zustand; und5 das Fahrzeug von4 im verpackten Zustand. - Die
1 –3 zeigen ein erfindungsgemäßes Chassis1 , und4 zeigt ein damit gebautes Fahrzeug10 . Das erfindungsgemäße Chassis1 umfasst einen relativ schlanken länglichen zentralen Rahmenteil3 und mindestens eine angetriebene Radachse4 , die eine Vorder- oder Hinterradachse sein kann. Weiterhin umfasst das Chassis1 eine Hängekonstruktion2 zum Hängen der Radachse4 von dem zentralen Rahmenteil3 und Antriebsmittel5 zum Antreiben der Radachse4 . - In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfassen die Antriebsmittel
5 eine Antriebswelle6 , die in einem Abstand von der Radachse4 in dem zentralen Rahmenteil3 auflagert und mit der Radachse4 über die nachstehend weiter zu beschreibenden Getriebemittel7 gekoppelt ist. Die Antriebswelle6 kann beispielsweise eine Kurbelwelle sein, die durch Pedale8 antreibbar ist. - Bei der erläuterten Ausführungsform umfasst die Hängekonstruktion
2 zwei gegenüberliegende Flügel15a , b die mit einem Ende des zentralen Rahmenteils3 verbunden sind, und eine Buchse14 , die mit der Hilfe von Lager16 drehbar zwischen diesen Flügeln15a , b aufgehängt ist. Die Form und Größe der Radachse4 und der Buchse14 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Radachse4 über ein Ende durch die Buchse14 eingeführt werden kann, worauf, durch die Befestigungsmittel20 , die Radachse in der Buchse14 in axialer Richtung und in Rotationsrichtung befestigt werden kann. Die Befestigungsmittel20 können einen Stift oder Bolzen umfassen, der durch die Buchse14 und die Radachse4 (nicht gezeigt) in einer im Wesentlichen radialen Richtung eingeführt werden kann. Zusätzlich oder alternativ können die Radachse4 und die Buchse14 bzw. zumindest ein Teil von ihrem äußeren Umfang oder inneren Umfang zusammen mit einem oder mehreren Profilen, wie beispielsweise einer Projektion21 und/oder einer Kerbe22 (wie in3 gezeigt), die im zusammengebauten Zustand ineinander greifen können, vorgesehen sein. - Alternativ kann ein Stift oder Splint verwendet werden. Die Befestigungsmittel
20 können auch einen oder mehrere Einstellringe23 umfassen, die beispielsweise mit einem ersten Bolzen an der Buchse14 befestigt und mit einem radialen Klemmbolzen um die Radachse4 festgeklemmt sein können. Alternativ kann die Radachse4 an einem Teil der Lager16 befestigt sein, die mit der Buchse14 feststehend verbunden ist. Viele andere Befestigungsmittel20 sind möglich. - Auf der Buchse
14 ist ein Zahnkranz12 vorgesehen, der Teil der zuvor erwähnten Getriebemittel7 bildet. Nach einer einfachsten Ausführungsform können die Getriebemittel7 weiterhin einen Zahnkranz11 , der auf der Kurbelwelle6 vorgesehen ist, und eine um die Zahnkränze11 ,12 herum geführte Kette13 umfassen. Mit dieser kann die Buchse4 mit der Radachse4 darin direkt durch die Antriebswelle7 angetrieben werden. - Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann zwischen der Antriebswelle
6 und der angetriebenen Radachse4 eine Nebenwelle9 vorgesehen sein, wie in den1 –3 gezeigt. Diese Nebenwelle9 ist zwischen den Flügeln15a , b, im Wesentlichen parallel zu der Buchse14 drehbar aufgehängt. Die Nebenwelle9 ist mit mindestens zwei Zahnkränzen17 ,18 vorgesehen, wovon einer (Zahnkranz17 ) durch die Kurbelwelle6 über eine erste Kette13 angetrieben wird, und der andere (Zahnkranz18 ), der die Buchse14 antreibt, über eine zweite Kette19 angetrieben wird. - Falls gewünscht, können die Antriebswelle
6 , die Nebenwelle9 und/oder die Buchse14 jeweils mit mehreren Zahnkränzen (nicht gezeigt) mit beiderseitig verschiedenen Durchmessern, zwischen denen jeweils die Ketten13 ,19 mit einer daran vorgesehen Kettenschaltung (nicht gezeigt) verschoben werden können, vorgesehen sein. Somit können zwischen der Kurbelwelle6 und der Radachse4 verschiedene Übersetzungsverhältnisse eingestellt werden. - Natürlich können weitere Arten von Getriebemitteln
7 zum Übertragen der Drehungen der Antriebswelle6 auf die Radachse4 vorgesehen sein. Weiterhin kann die Buchse14 oder die Nebenwelle9 mit einer Bremsvorkehrung vorgesehen sein, die beispielsweise durch eine umgekehrte Pedalbewegung aktiviert werden kann, wie inDE 10023856 beschrieben. Alternativ kann die Bremseinrichtung so konstruiert sein, dass die Betriebsrichtung der Antriebsmittel5 umkehrbar ist, sodass die Radachse4 vorwärts und rückwärts antreibbar ist. Zu diesem Zweck kann die Bremseinrichtung beispielsweise als Bremsschuh oder Bremsblock ausgelegt sein, der mit Betriebsmitteln, die daran vorgesehen sind, in den Kontakt und aus dem Kontakt mit der Nebenwelle9 , der Radachse4 und/oder den daran gekoppelten Rädern gebracht wird. - Die Hängekonstruktion
2 , die vorstehend beschrieben ist, bietet den Vorteil, dass somit eine angetriebene Radachse4 einfach in dem Chassis1 montiert werden kann, ohne dass die Antriebsmittel5 zu diesem Zweck in Mitleidenschaft gezogen werden müssen. Als ein Ergebnis sind zum Montieren der Radachse4 weder Spezialwerkzeuge noch Spezialkentnisse erforderlich. Die Montage kann schnell und zu niedrigen Kosten durchgeführt werden. Als ein weiteres Ergebnis können die Antriebsmittel5 in einem Schutzgehäuse25 , wie es in5 ersichtlich ist, aufgenommen sein. - Aufgrund der oben erwähnten Zusammenbaumöglichkeit, kann ein erfindungsgemäßes Chassis
1 mit zerlegter Radachse4 oder zerlegten Radachsen4 ausgeliefert werden. Als ein Ergebnis kann das Chassis1 sehr kompakt verpackt werden, wie in6 gezeigt, während eine Länge L und eine Breite B der Packung30 vorzugsweise so dimensioniert sind, dass sie, ohne Raum übrig zu lassen, viele Male auf eine (Euro-)Palette passen. Als ein Ergebnis können Transport und Lagerkosten minimiert werden. Dies bietet die Möglichkeit, das Chassis1 an einem Ort zu fertigen, an dem die Herstellungskosten relativ niedrig sind, auch wenn sich dieser Ort an sich in einem relativ großen Abstand von dem möglichen Ort des Verkaufs und/oder der Verwendung befindet. Allerdings führt dies zu zusätzlichen Transportkosten, jedoch überwiegen diese nicht den Mehrvorteil, der mit den geringen Fertigungskosten erzielt werden kann. - Gemäß einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) kann die oder jede Radachse
4 nur ein Rad tragen. Zu diesem Zweck kann die Radachse4 , die in den2 ,3 und5 gezeigt ist, als in zwei Teile aufgeteilt betrachtet werden, die jeweils über ein Ende in ein Ende der Buchse14 eingeführt und darin mit den oben erwähnten oder mit ähnlichen Befestigungsmitteln20 befestigt werden können. Als ein Ergebnis können die maximalen Dimensionen des zerlegten Chassis1 sogar noch weiter reduziert werden, wenn das lineare Maß der Radachse4 der Indikator ist. In diesem Fall kann die Buchse14 ebenfalls aus zwei Teilen bestehen. Sofern gewünscht, können diese Teile über ein Differentialgetriebe miteinander gekoppelt werden. - Die Befestigungsmittel
20 können von ablösbarer Konstruktion sein. Dies bietet den Vorteil, dass ein Endanwender die Radachse4 oder die Radachsen4 leicht selbst zerlegen kann, beispielsweise für den Zweck des kompakten Transports oder der kompakten Lagerung. Alternativ können die Befestigungsmittel20 von unablösbarer Konstruktion sein. Dann kann der Zusammenbau am Bestimmungsort durch den Hersteller oder den Einzelhändler ein einziges Mal durchgeführt werden. Somit behält der Hersteller den oben beschriebenen Transport- und Lagervorteil und kann weiterhin die endgültige Sicherstellung bezüglich des korrekten Zusammenbaus der Radachse4 und der damit zusammenhängenden Sicherheit des Chassis1 durchführen. - Die oben beschriebenen Chassisausführungen können beispielsweise in einem Go-Cart-Fahrzeug
10 , wie in den4 –6 gezeigt, eingesetzt werden. Bei dieser Anwendung bildet die angetriebene Radachse4 eine Hinterachse des Fahrzeugs10 . Das Fahrzeug10 umfasst weiterhin eine Vorderradachse24 , eine Steuervorkehrung26 und eine Sitzvorkehrung27 . Diese Teile können mit einfachen Befestigungsmitteln an dem Chassis1 (das in6 in Gehäuse25 aufgenommen ist) in daran vorgesehenen Öffnungen27 (1 ). befestigt werden. Diese Öffnungen27 sind vorzugsweise so platziert, dass hiermit die Position der Sitzvorkehrung27 und/oder der Steuervorkehrung26 in einem gewissen Ausmaß einstellbar sind. - Es wird ausdrücklich angemerkt, dass ein erfindungsgemäßes Chassis
1 in anderen Arten von Fahrzeugen eingesetzt werden kann, die beispielsweise nur drei Räder umfassen können, wovon zwei durch eine erfindungsgemäße Radachse4 angetrieben werden können. Dies kann eine Vorderradachse oder eine Hinterradachse sein. - Die gezeigte Erfindung ist in keiner Weise auf die in der Beschreibung und der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Sämtliche Kombinationen (Teilen von) von beschriebenen und/oder gezeigten Ausführungsfallen fallen selbstverständlich unter das erfinderische Konzept. Weiterhin sind daran Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen ausgeführt ist, möglich.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10023856 [0026]
Claims (14)
- Ein Chassis für ein drei- oder mehrrädriges Fahrzeug, das umfasst: – einen zentralen Rahmenteil; – eine Radachse, die zum Tragen von mindestens einem Rad ausgelegt ist; – Antriebsmittel zum Antreiben der Radachse; – eine Hängekonstruktion zum Aufhängen der Radachse in dem zentralen Rahmenteil, wobei die Hängekonstruktion mindestens eine Buchse umfasst, die in der Hängekonstruktion drehbar aufgehängt ist, die durch die Antriebsmittel antreibbar ist, und wobei sich die Radachse mit einem Ende davon in die Buchse erstrecken kann und darin mit Befestigungsmitteln fixierbar ist, ohne die Antriebsmittel zu beeinträchtigen.
- Ein Chassis nach Anspruch 1, wobei der zentrale Rahmenteil eine relativ schlanke, längliche Form aufweist.
- Ein Chassis nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Radachse durch die Buchse erstrecken kann und zum Tragen eines Rades an beiden Enden ausgelegt ist.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Chassis, betrachtet in der Draufsicht, eine im Wesentlichen T-förmige oder H-Form aufweist.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Radachse in einem zerlegten Zustand nahe an dem zentralen Rahmenteil liegt.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel ablösbar sind.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebsmittel eine Kurbelwelle umfassen.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rotationsrichtung des Antriebsmittels reversibel ist.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebsmittel einen Bremsmechanismus einschließen.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebsmittel eine Nebenwelle umfassen, die in der Hängekonstruktion drehbar, im Wesentlichen parallel zu der Buchse angeordnet ist.
- Ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Chassis im Wesentlichen aus rohrförmigen Teilen aufgebaut ist.
- Ein Fahrzeug, das ein Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
- Ein Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei das Fahrzeug ein Go-Cart ist.
- Eine Serie von einer Vielzahl von Chassis von im Wesentlichen dem gleichen Typ nach einem der Ansprüche 1–11 und einer Vielzahl von verschiedenen Rädern, einer Vielzahl von verschiedenen Sitzvorkehrungen und einer Vielzahl von verschiedenen Steuervorkehrungen, wobei die Räder, die Sitzvorkehrungen und die Steuervorkehrungen an dem jeweiligen Chassis mittels standardisierter Kopplungsmittel koppelbar sind, zum Bilden einer großen Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugen mit einem Typ von Chassis.
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R081 | Change of applicant/patentee |
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Representative=s name: GILLE HRABAL, DE Effective date: 20120320 Representative=s name: V.O. PATENTS & TRADEMARKS, DE Effective date: 20120320 |
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