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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Griffvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
sind bereits Handwerkzeugmaschinenbügelgriffvorrichtungen mit Schwingungsisoliereinheiten
bekannt. Unter einer „Bügelgriffvorrichtung" soll in diesem Zusammenhang
eine Vorrichtung mit einem Bügelgriffkörper verstanden
werden, der mit zwei Kopplungsmitteln mit einer Handwerkzeugmaschine
verbunden ist und ausschließlich
zwischen den Kopplungsmitteln eine Grifffläche aufweist.
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Vorteile der Erfindung
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Es
wird eine Griffvorrichtung, insbesondere eine Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung,
mit einem Pistolengriffkörper
und mit einer Schwingungsisoliereinheit vorgeschlagen, wobei die Schwingungsisoliereinheit
ein Hebelgetriebe aufweist. Unter einem „Pistolengriffkörper" soll insbesondere
ein Griffkörper
verstanden werden, der wenigstens ein freies Ende aufweist und ausgehend
von dem freien Ende in Längsrichtung
des Pistolengriffkörpers
vor einem ersten Kopplungsmittel, das zur Kopplung des Pistolengriffkörpers mit
einem Handwerkzeugmaschinengehäuse
vorgesehen ist, eine Grifffläche
aufweist, d. h. eine Fläche,
die gezielt dazu vorgesehen ist, von einem Bediener als Grifffläche während eines
Arbeitseinsatzes mit der Handwerkzeugmaschine genutzt zu werden,
wobei unter „vorgesehen" insbesondere speziell
ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden soll. Häufig zeichnet
sich ein Pistolengriffkörper
auch dadurch aus, dass dieser über
eine Kontur eines Handwerkzeugmaschinengehäuses hinausragt bzw. dazu vorgesehen
ist, über
ein Handwerkzeugmaschinengehäuse
hinauszuragen, und zwar insbesondere über zumindest 30% seiner Gesamtlänge und
vorzugsweise über
zumindest 50% seiner Gesamtlänge.
Unter einem „Pistolengriffkörper" sollen auch so genannte
Zusatzhandgriffe verstanden werden, die insbesondere dazu vorgesehen
sind, in einem vorderen Bereich einer Handwerkzeugmaschine angebracht zu
werden und in erster Linie zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine
vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch
bei Haupthandgriffen anwendbar, die in einem hinteren Bereich der
Handwerkzeugmaschine angeordnet sind bzw. ein hinteres Ende, d.
h. ein einem Bearbeitungskopf der Handwerkzeugmaschine mit einem
insbesondere antreibbaren Werkzeug abgewandten Ende bilden und zu
einer Hauptkrafteinleitung dienen. Unter einer „Schwingungsisoliereinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, Schwingungen
zumindest teilweise zu isolieren und/oder zu dämpfen. Hierzu weist die Schwingungsisoliereinheit
vorzugsweise zumindest ein Federelement auf. Ferner soll unter einem „Hebelgetriebe" insbesondere eine
Einheit mit wenigstens einem und vorzugsweise wenigstens zwei schwenkbar
gelagerten Hebeln verstanden werden.
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Durch
eine Schwingungsisoliereinheit mit einem Hebelgetriebe kann eine
vorteilhafte Kraftverteilung erreicht und insbesondere kann die
Schwingungsisoliereinheit besonders vorteilhaft von ihrer äußeren Gestalt
an bestehende Bauräume
angepasst werden, und zwar insbesondere, wenn das Hebelgetriebe
wenigstens zwei schwenkbar gelagerte Hebel aufweist und besonders
bevorzugt die Hebel unterschiedliche wirksame Längen aufweisen. Unter einer „wirksamen
Länge" soll insbesondere
eine geradlinige Strecke von einem Anlenkpunkt des Hebels zu einem
weiteren Anlenkpunkt des Hebels verstanden werden.
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Ist
das Hebelgetriebe in wenigstens einer Betriebsstellung zumindest
zum Großteil
und besonders bevorzugt vollständig
innerhalb des Pistolengriffkörpers
angeordnet, kann zusätzlicher
Bauraum vermieden und es kann ein vorteilhafter Schutz des Hebelgetriebes
vor äußeren Einflüssen, wie
insbesondere Staub erreicht werden. Unter dem, dass das Hebelgetriebe
zum Großteil
innerhalb des Pistolengriffkörpers
angeordnet ist, soll verstanden werden, dass ein Volumen der schwenkbar
gelagerten Hebel zumindest zu 50% innerhalb des Pistolengriffkörpers, d.
h. in einem vom Pistolengriffkörper
gebildeten Hohlraum, angeordnet ist, während unter dem, dass das Hebelgetriebe
vollständig
innerhalb des Pistolengriffkörpers
angeordnet ist, verstanden werden soll, dass die schwenkbar gelagerten
Hebel zu 100% innerhalb des Pistolengriffkörpers angeordnet sind.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
das Hebelgetriebe wenigstens einen Hebel aufweist, der eine von
einer geradlinigen Längserstreckung
abweichende Längserstreckung
aufweist, wodurch das Hebelgetriebe an vorgegebene Bauraumverhältnisse
vorteilhaft angepasst werden kann. Insbesondere kann ein vorhandener
Bauraum besonders vorteilhaft genutzt werden, wenn die Griffvorrichtung
einen Schalter aufweist und wenigstens ein Hebel des Hebelgetriebes mit
einer Umlenkung an dem Schalter vorbeigeführt ist. Dabei soll unter einer „Umlenkung" insbesondere ein
Bereich mit einer oder mehreren Abwinklungen und/oder einer oder
mehreren Krümmungen
verstanden werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Griffvorrichtung eine Kopplungseinheit
aufweist, die zur Kopplung des Pistolengriffkörpers mit einem Handwerkzeugmaschinengehäuse vorgesehen
ist, wodurch die Griffvorrichtung und die Kopplungseinheit vorteilhaft
aufeinander abgestimmt werden können.
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Weist
die Kopplungseinheit wenigstens ein stegförmiges Kopplungsmittel auf,
kann eine besonders Platz sparende und leichte Kopplung erreicht werden.
Ferner kann ein stegförmiges
Kopplungsmittel besonders vorteilhaft als Biegebalken genutzt werden.
Unter „stegförmig" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere verstanden werden, dass das Kopplungsmittel eine Längserstreckung
aufweist, die zumindest zweimal und vorzugsweise mindestens viermal
größer ist
als eine Quererstreckung des Kopplungsmittels.
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Weist
die Kopplungseinheit wenigstens zwei stegförmige Kopplungsmittel auf,
kann eine vorteilhafte Kraftverteilung erreicht und unerwünscht große Drehmomente
können
vermieden werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Kopplungseinheit wenigstens ein stegförmiges Kopplungsmittel aufweist,
das eine von einer geradlinigen Längserstreckung abweichende
Längserstreckung
aufweist, wodurch die Kopplungseinheit an vorgegebene Bauraumverhältnisse
vorteilhaft angepasst und ein vorteilhafter Kraftverlauf erreicht
werden kann, und zwar insbesondere, wenn das Kopplungsmittel ein
gekrümmt
ausgebildetes Kopplungsmittel aufweist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass das Hebelgetriebe überbestimmt ist. Dabei soll
unter einer „Überbestimmung" verstanden werden,
dass wenigstens ein Hebel aufgrund seiner Lagerung bei einer Annahme
von starren Bauteilen trotz seiner grundsätzlich schwenkbaren Lagerung
unbeweglich angeordnet ist und nur durch eine elastische Verformung wenigstens
eines Bauteils eine Schwenkbewegung ausführen kann, und zwar insbesondere,
indem wenigstens ein Lagermittel, mittels dem der Hebel schwenkbar
gelagert ist, entweder elastisch verformt und/oder durch eine elastische
Verformung im Raum verschoben wird. Ferner soll unter einer „Überbestimmung" insbesondere verstanden
werden, dass wenigstens ein Hebel des Hebelgetriebes in einem Bezugssystem
in einer Ebene bei einer Annahme von starren Bauteilen um zumindest
zwei feste Achsen im Bezugssystem schwenkbar gelagert ist. Durch
eine entsprechende Ausgestaltung können vorteilhafte Kraftverteilungen
und Kraftverläufe
realisiert werden.
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Ist
wenigstens ein Hebel des Hebelgetriebes, ein Lagermittel eines Hebels
des Hebelgetriebes und/oder der Pistolengriffkörper zur elastischen Verformung
vorgesehen und/oder ist wenigstens ein Kopplungsmittel der Kopplungseinheit
zur elastischen Verformung vorgesehen, und zwar insbesondere, um
eine Schwenkbewegung wenigstens eines Hebels zu ermöglichen,
können
auftretende Schwingungen konstruktiv einfach vorteilhaft zumindest
teilweise isoliert und gedämpft
werden und zusätzliche Federelemente
können
in ihrer Anzahl zumindest reduziert oder sogar vollständig vermieden
werden.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Ausschnitt einer Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung
mit einem Hebelgetriebe,
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2 einen
Ausschnitt einer alternativen Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung
mit einem Hebelgetriebe und mit zwei freien Enden,
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3 einen
Ausschnitt einer alternativen Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung
mit einem Hebelgetriebe und mit einem gekrümmten Kopplungsmittel,
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4 einen
Ausschnitt einer alternativen Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung
mit einem Hebelgetriebe mit einem eine Umlenkung aufweisenden Hebel
und
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5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V in 4.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
einen Ausschnitt einer Handwerkzeugmaschine, und zwar eines Bohrhammers, mit
einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung, die einen an einem
hinteren Ende der Handwerkzeugmaschine angeordneten Pistolengriffkörper 10a und
eine Schwingungsisoliereinheit 12a aufweist. Der einen
Haupthandgriff bildende Pistolengriffkörper 10a ragt über eine
untere Kontur 44a eines Handwerkzeugmaschinengehäuses 30a der
Handwerkzeugmaschine hinaus und weist ausgehend von seinem freien
Ende 40a in Längsrichtung
des Pistolengriffkörpers 10a vor
einem ersten, stegförmigen Kopplungsmittel 34a einer
Kopplungseinheit 28a, die zur Kopplung des Pistolengriffkörpers 10a mit
dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 30a vorgesehen ist,
eine Grifffläche 42a auf,
d. h. eine Fläche,
die gezielt dazu vorgesehen ist, von einem Bediener als Grifffläche 42a während eines
Arbeitseinsatzes mit der Handwerkzeugmaschine genutzt zu werden.
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Die
Schwingungsisoliereinheit 12a weist ein überbestimmtes
Hebelgetriebe 14a mit zwei schwenkbar gelagerten Hebeln 16a, 18a auf,
die vollständig
innerhalb des von einem Hohlkörper
gebildeten Pistolengriffkörpers 10a angeordnet
sind. Die Hebel 16a, 18a weisen unterschiedliche
Längen 20a, 22a auf.
Der dem freien Ende zugewandte Hebel 18a ist in seinem
mittleren Bereich mittels eines Lagermittels 46a schwenkbar
an dem ersten stegförmigen Kopplungsmittel 34a gelagert
und der dem freien Ende abgewandte Hebel 16a ist in seinem
mittleren Bereich mittels eines Lagermittels 48a schwenkbar an
einem zweiten stegförmigen
Kopplungsmittel 32a der Kopplungseinheit 28a gelagert.
Ferner sind die Hebel 16a, 18a an ihren zueinander
zugewandten Enden mittels eines Lagermittels 50a schwenkbar miteinander
verbunden und sind jeweils mit ihren freien Enden mittels Lagermittel 36a, 38a schwenkbar mit
dem Pistolengriffkörper 10a verbunden.
Die Lagermittel 36a, 48a, 50a, 46a, 38a werden
von Drehgelenken gebildet. Eine Überbestimmung
des Hebelgetriebes 14a ergibt sich insbesondere dadurch, dass
die Hebel 16a, 18a bei einer Annahme von starren
Bau teilen jeweils um mehrere feste Achsen eines Bezugssystems schwenkbar
gelagert sind, und zwar insbesondere um von den Lagermitteln 36a, 48a, 46a, 38a vorgegebene
Achsen.
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Der
Pistolengriffkörper 10a ist
mit zwei Schraubendruckfedern 52a, 54a in eine
dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 30a abgewandte
Richtung belastet. Zusätzlich
oder alternativ könnte
das Hebelgetriebe 14a direkt mit einer Feder 56a,
wie insbesondere mit einer Schraubendruckfeder, belastet sein, wie
dies in 1 gestrichelt angedeutet ist.
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Um
eine Anpassung an unterschiedliche Pistolengriffausführungen
zu erreichen, können
unterschiedliche Hebel mit unterschiedlichen Längen eingesetzt werden bzw.
können
Hebel mit verschiedenen Längenverhältnissen
eingesetzt werden, deren Längsachsen
mit verschiedenen Winkeln α zueinander
angeordnet sein können.
Ferner können
Lagermittel zur schwenkbaren Lagerung der Hebel an Kopplungsmittel
aus einem mittleren Bereich der Hebel vorgeschoben angeordnet sein.
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Zur
Schwingungsisolierung und Schwingungsdämpfung kann der Pistolengriffkörper 10a in Axialrichtung 58a des
Handwerkzeugmaschinengehäuses 30a bzw.
in Bearbeitungsrichtung der Handwerkzeugmaschine und quer zur Axialrichtung 58a Bewegungen
relativ zum Handwerkzeugmaschinengehäuse 30a ausführen. Um
eine Bewegung trotz des überbestimmten
Hebelgetriebes 14a zu ermöglichen, sind die Lagermittel 36a, 38a, 50a der
Hebel 16a, 18a sowie die Kopplungsmittel 32a, 34a zur elastischen
Verformung vorgesehen und werden im Betrieb insbesondere durch einen
entstehenden Kniehebeleffekt elastisch verformt. Die Kopplungsmittel 32a, 34a,
die an das Handwerkzeugmaschinengehäuse 30a angeformt
sind, werden dabei quer zu deren Längserstreckung elastisch ausgelenkt
und dienen als Biegebalken.
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In
den 2 bis 5 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele
sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 1 bis 5 die
Buchstaben a bis d hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf
die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in 1, wobei bezüglich
gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
in der 1 verwiesen wird.
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2 zeigt
einen Ausschnitt einer Handwerkzeugmaschine, und zwar eines schweren Schlaghammers,
mit einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung, die einen an einem
hinteren Ende der Handwerkzeugmaschine angeordneten Pistolengriffkörper 10b und
eine Schwingungsisoliereinheit 12b aufweist. Der einen
Haupthandgriff bildende Pistolengriffkörper 10b ragt beidseitig über seitliche
Konturen 44b, 44b' eines
Handwerkzeugmaschinengehäuses 30b der
Handwerkzeugmaschine hinaus und weist ausgehend von seinen freien Ende 40b, 40b' in Längsrichtung
des Pistolengriffkörpers 10b jeweils
vor stegförmigen
Kopplungsmitteln 34b, 32b einer Kopplungseinheit 28b,
die zur Kopplung des Pistolengriffkörpers 10b mit dem
Handwerkzeugmaschinengehäuse 30b vorgesehen
ist, Griffflächen 42b, 42b' auf, d. h.
Flächen,
die gezielt dazu vorgesehen sind, von einem Bediener als Grifffläche 42b, 42b' während eines
Arbeitseinsatzes mit der Handwerkzeugmaschine genutzt zu werden.
Der Pistolengriffkörper 10b bildet
einen Doppelgriff, der dazu vorgesehen ist, von einem Bediener bei
einem Arbeitseinsatz mit beiden Händen gegriffen zu werden. Die
Schwingungsisoliereinheit 12b weist ein Hebelgetriebe 14b auf,
das gegenüber
dem Hebelgetriebe 14a in 1 zwei gleich
lange Hebel 16b, 18b umfasst.
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3 zeigt
einen Ausschnitt einer Handwerkzeugmaschine, und zwar eines Bohrhammers, mit
einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung, die einen an einem
hinteren Ende der Handwerkzeugmaschine angeordneten Pistolengriffkörper 10c und
eine Schwingungsisoliereinheit 12c aufweist. Der einen
Haupthandgriff bildende Pistolengriffkörper 10c ragt über mehr
als 50% seiner Gesamtlänge 60c über eine
untere Kontur 44c eines Handwerkzeugmaschinengehäuses 30c der
Handwerkzeugmaschine hinaus und weist ausgehend von seinem freien Ende 40c in
Längsrichtung
des Pistolengriffkörpers 10c vor
einem ersten, stegförmigen
Kopplungsmittel 34c einer Kopplungseinheit 28c,
die zur Kopplung des Pistolengriffkörpers 10c mit dem
Handwerkzeugmaschinengehäuse 30c vorgesehen
ist, eine Grifffläche 42c auf,
d. h. eine Fläche,
die gezielt dazu vorgesehen ist, von einem Bediener als Grifffläche 42c während eines
Arbeitseinsatzes mit der Handwerkzeugmaschine genutzt zu werden.
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Die
Schwingungsisoliereinheit 12c weist ein im Wesentlichen
dem Ausführungsbeispiel
in 1 entsprechendes Hebelgetriebe 14c auf.
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Das
Kopplungsmittel 34c der Kopplungseinheit 28c weist
eine von einer geradlinigen Längserstreckung
abweichende, gekrümmte
Längserstreckung
auf, und zwar ist das Kopplungsmittel 34c ausgehend von
einer Anlenkstelle an das Handwerkzeugmaschinengehäuse 30c in
Richtung zu einem Lagermittel 46c des Hebelgetriebes 14c in
Richtung zu dem freien Ende 40c des Pistolengriffkörpers 10c ausgelenkt.
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4 zeigt
einen Ausschnitt einer Handwerkzeugmaschine, und zwar eines Bohrhammers, mit
einer Handwerkzeugmaschinengriffvorrichtung, die einen an einem
hinteren Ende der Handwerkzeugmaschine angeordneten Pistolengriffkörper 10d und
eine Schwingungsisoliereinheit 12d aufweist. Der einen
Haupthandgriff bildende Pistolengriffkörper 10d ragt entsprechend
dem Pistolengriffkörper 10c in 3 über mehr
als 50% seiner Gesamtlänge 60d über eine
untere Kontur 44d eines Handwerkzeugmaschinengehäuses 30d der
Handwerkzeugmaschine hinaus und weist ausgehend von seinem freien Ende 40d in
Längsrichtung
des Pistolengriffkörpers 10d vor
einem ersten, stegförmigen
Kopplungsmittel 34d einer Kopplungseinheit 28d,
die zur Kopplung des Pistolengriffkörpers 10d mit dem
Handwerkzeugmaschinengehäuse 30d vorgesehen
ist, eine Grifffläche 42d auf,
d. h. eine Fläche,
die gezielt dazu vorgesehen ist, von einem Bediener als Grifffläche 42d während eines
Arbeitseinsatzes mit der Handwerkzeugmaschine genutzt zu werden.
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Die
Schwingungsisoliereinheit 12d weist ein überbestimmtes
Hebelgetriebe 14d mit zwei schwenkbar gelagerten Hebeln 16d, 18d auf,
die vollständig
innerhalb des von einem Hohlkörper
gebildeten Pistolengriffkörpers 10d angeordnet
sind.
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Im
Pistolengriffkörper 10d ist
zusätzlich
ein Schalter 24d integriert, der zum Ein- und Ausschalten der
Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Der Hebel 16d des
Hebelgetriebes 14d weist eine von einer geradlinigen Längserstreckung
abweichende Längserstreckung
auf, und zwar weist der Hebel 18d des Hebelgetriebes 14d eine
Umlenkung 26d auf, mittels der der Hebel 18d an
dem Schalter 24d vorbeigeführt ist (4 und 5).
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Das
Kopplungsmittel 34d der Kopplungseinheit 28d weist
eine von einer geradlinigen Längserstreckung
abweichende, gekrümmte
Längserstreckung
auf, und zwar ist das Kopplungsmittel 34d ausgehend von
einer Anlenkstelle an das Handwerkzeugmaschinengehäuse 30d in
Richtung zu einem Lagermittel 46d, über das das Kopplungsmittel 34d mit
dem Hebel 18d gekoppelt ist, in Richtung zu dem freien
Ende 40d des Pistolengriffkörpers 10d ausgelenkt.
Zusätzlich
weist das Kopplungsmittel 34d eine gabelförmige Ausformung 62d auf,
mittels der das Kopplungsmittel 34d an dem Schalter 24d vorbeigeführt ist.