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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen
von Kochdämpfen von einer Kochstelle, umfassend eine Absaugeinheit, die
zumindest ein Sauggebläse zum Ansaugen der Kochdämpfe
von der Kochstelle und ein Gehäuse aufweist, und eine Ansaugfläche
mit einer Anzahl von Lamellen, die aus einer Nichtgebrauchsstellung,
in der sie die Ansaugfläche verschließen, in eine
Gebrauchsstellung, in der sie die Ansaugfläche zumindest
teilweise freigeben, bewegbar sind.
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Dunstabzugsvorrichtungen
der eingangs genannten Art, die zum Absaugen von Kochdämpfen geeignet
sind, welche während des Betriebs einer Kochstelle entstehen,
sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen
aus dem Stand der Technik bekannt. Die bekannten Dunstabzugsvorrichtungen
weisen eine Ansaugfläche auf, durch die die während
des Betriebs der Kochstelle erzeugten Dämpfe in die Dunstabzugsvorrichtung
einströmen können. Die Kochdämpfe werden
mit Hilfe mindestens eines Filterelements, welches als Fett- und/oder Geruchsfilter
dient, gefiltert und über eine Abluftleitung, die mit der
Dunstabzugsvorrichtung in Strömungsverbindung steht, ausgetragen.
Sofern die Dunstabzugsvorrichtung für einen Umluftbetrieb
eingerichtet ist, kann die gefilterte Luft wieder in den Raum, in
dem die Dunstabzugsvorrichtung installiert ist, einströmen.
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Die
EP 1 310 741 A2 offenbart
eine Dunstabzugsvorrichtung mit einem Gehäuse sowie mit
einem oder mehreren Filtern zur Reinigung eines Luftstroms. Auf
der Anströmseite der Dunstabzugsvorrichtung ist wenigstens
eine gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar angeordnete
Platte vorgesehen, auf der der oder die Filter angeordnet ist/sind.
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Die
WO 2004/090425 A2 zeigt
eine Absaugvorrichtung zum Absaugen und Zuführen von Luft
für eine Kochstelle, wobei die Strömungsverhältnisse über
der Kochstelle an unterschiedliche Kochsituationen angepasst werden
können, um dadurch eine effiziente Absaugwirkung zu erhalten.
Die Vorrichtung weist eine verschwenkbare Platte mit mindestens
einem Abluftkanal, mindestens einem Fettfilter vor dem Abluftkanal
sowie einem Ansaugbereich vor dem Fettfilter auf. Ferner ist eine
betätigbare Klappe vor dem Ansaugbereich angeordnet. Die
verschwenkbare Platte kann von einer horizontalen Stellung in eine vertikale
Stellung verschwenkt werden.
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Die
DE 1 883 153 A1 offenbart
eine Dunstabzugsvorrichtung, die mittels eines Scharniers oberhalb
einer Kochstelle schwenkbar an einer Wand montiert werden kann und
eine motorbetriebene Absaugvorrichtung zum Absaugen von Kochdämpfen aufweist,
die im Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung untergebracht
ist. Die Dunstabzugsvorrichtung kann manuell von einer Nichtgebrauchsstellung,
in der sie sich im Wesentlichen parallel zur Wand erstreckt, in
eine Gebrauchsstellung, in der sie im Wesentlichen orthogonal zur
Wand orientiert ist, verschwenkt werden. Das Verschwenken der Dunstabzugsvorrichtung
vom Kochfeld weg in die Nichtgebrauchsstellung erfolgt mittels eines
Handgriffs, der an einer dem Scharnier gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses angeordnet ist. Da die Dunstabzugsvorrichtung
vergleichsweise schwer ist, erfordert das Verschwenken in die Nichtgebrauchsstellung
einen vergleichsweise hohen Kraftaufwand. Das erneute Zurückschwenken
in die Gebrauchsstellung gestaltet sich ebenfalls relativ schwierig,
da der Handgriff in der Nichtgebrauchsstellung für einen
Benutzer nur schwer zu erreichen ist.
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Aus
der
EP 1 522 793 A1 ist
eine Dunstabzugsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt,
die zur Absaugung von Kochdünsten geeignet ist. Die Dunstabzugsvorrichtung
weist eine Absaugfläche auf, durch die die von einem Kochfeld
ausgehenden Dämpfe strömen. Im Bereich der Absaugfläche
sind mehrere schwenkbare Lamellen vorgesehen, die in wenigstens
einem Betriebszustand der Dunstabzugsvorrichtung einen oder mehrere
zwischen diesen angeordnete Durchtrittsräume begrenzen,
durch die Dünste in die Absaugfläche eintreten.
Die Lamellen verhindern dabei, dass die Kochdämpfe an der
Absaugfläche vorbeiströmen und bewirken, dass
diese eine Vorzugsrichtung auf die Absaugfläche der Dunstabzugsvorrichtung
erhalten. Das Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung wird fest
an einer Wand montiert, so dass sich die Absaugfläche mit
den Lamellen oberhalb des Kochfeldes von der Wand weg erstreckt.
Ein Nachteil der aus der vorstehend genannten Druckschrift bekannten Lösung
besteht darin, dass die Dunstabzugsvorrichtung relativ raumgreifend
ausgeführt ist. Darüber hinaus ist die Schwenkmechanik
der Lamellen relativ verschleißanfällig.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Dunstabzugsvorrichtung
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei
der die Mechanik, welche die Öffnungs- beziehungsweise
Schließbewegung der Lamellen bewirkt, robuster und damit weniger
verschleißanfällig ausgeführt ist.
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Erfindungsgemäß wird
dieses Problem durch eine Dunstabzugsvorrichtung der eingangs genannten
Art mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Gemäß Anspruch
1 zeichnet sich eine erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung
dadurch aus, dass die Dunstabzugsvorrichtung ein Ansaugpaneel umfasst,
das mit der Absaugeinheit in Strömungsverbindung steht
und innerhalb dessen die Lamellen im Wesentlichen parallel zueinander
verschiebbar angeordnet sind. Die mit der Erfindung erreichbaren
Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Lamellen nicht verschwenkbar,
sondern im Wesentlichen parallel zueinander verschiebbar innerhalb
des Ansaugpaneels angeordnet sind, so dass die Mechanik, welche
die Öffnungs- beziehungsweise Schließbewegung
der Lamellen bewirkt, robuster und damit weniger verschleißanfällig
ausgeführt ist. Ferner ist mit der erfindungsgemäßen
Mechanik eine weniger raumgreifende Dunstabzugsvorrichtung erzielt.
Die im Wesentlichen parallel zueinander verschiebbaren Lamellen
können in ihrer Gebrauchsstellung (Ansaugposition), in
der sie die Ansaugfläche des Ansaugpaneels zumindest bereichsweise
freigeben, in vorteilhafter Weise bewirken, dass die Kochdämpfe
eine Vorzugsrichtung auf die Ansaugfläche der Dunstabzugsvorrichtung
erhalten und somit nicht an der Ansaugfläche vorbeiströmen. Vorzugsweise
sind die Lamellen innerhalb des Ansaugpaneels derart angeordnet
und verschiebbar geführt, dass sie sich beim Überführen
aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung in einer kombinierten
Bewegung sowohl orthogonal als auch parallel zu der Ansaugfläche
des Ansaugpaneels 3 bewegen. Gleiches gilt für
die Rücküberführung von der Gebrauchsstellung
in die Nichtgebrauchsstellung. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung
der Lamellen gleichzeitig. Die erfindungsgemäße
Dunstabzugsvorrichtung kann durch eine entsprechende strömungstechnische
Ausgestaltung entweder für einen Abluftbetrieb oder für
einen Umluftbetrieb eingerichtet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass
das Ansaugpaneel relativ zur Absaugeinheit aus einer Nichtgebrauchsstellung
in eine Gebrauchsstellung verschwenkbar ist. Die Dunstabzugsvorrichtung
kann insbesondere so ausgebildet sein, dass das Ansaugpaneel aus
der Nichtgebrauchsstellung, in der das Ansaugpaneel vorzugsweise
im Wesentlichen parallel zu einer ihm zugewandten Gehäusewand
der Absaugeinheit orientiert ist, um einen bestimmten voreingestellten
Winkel, der insbesondere in einem Bereich von etwa 40° bis
etwa 45° liegen kann, relativ zur Absaugeinheit verschwenkt
werden kann. Vorzugsweise weist die Dunstabzugsvorrichtung mehrere
Scharnierbauteile auf, mittels derer das Ansaugpaneel schwenkbar
gelagert ist. Die Scharnierbauteile können einerseits am
Ansaugpaneel und andererseits am Gehäuse der Absaugeinheit
und/oder an einem in einer Öffnung einer Wand montierbaren
Wandeinbaurahmen angeordnet sein und nach der Montage derart zusammenwirken,
dass das Ansaugpaneel relativ zur Absaugeinheit verschwenkt werden
kann. Die Dunstabzugsvorrichtung kann eine Antriebsvorrichtung umfassen, die
an das Ansaugpaneel angeschlossen ist und dazu geeignet ist, die
Schwenkbewegung des Ansaugpaneels anzutreiben. Die Antriebsvorrichtung kann
einen Motor und mindestens ein Kopplungsmittel aufweisen, das mit
dem Motor in Wirkverbindung steht und mit dem Ansaugpaneel gekoppelt
ist. Um den mechanischen Aufbau der Antriebsvorrichtung zu vereinfachen,
kann das mindestens eine Kopplungsmittel zum Beispiel ein im Wesentlichen
stangenförmiges Kopplungsteil umfassen. Andere äquivalente
Kopplungsmittel können in weiteren alternativen Ausführungsformen
ebenfalls verwendet werden. Der Motor, der zum Beispiel ein Linearmotor (vorzugsweise
ein Spindeltrieb) sein kann, treibt eine Linearbewegung des Kopplungsmittels
an, welches mit dem Ansaugpaneel gekoppelt ist und das schwenkbar
gelagerte Ansaugpaneel aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung
drückt beziehungsweise aus der Gebrauchsstellung wieder in
die Nichtgebrauchsstellung zieht.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die
Möglichkeit, dass die Dunstabzugsvorrichtung eine Antriebsvorrichtung
umfasst, die mit den Lamellen gekoppelt ist und dazu geeignet ist,
die Verschiebebewegung der Lamellen anzutreiben.
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Um
die Montage der Lamellen zu vereinfachen, sieht eine besonders bevorzugte
Ausführungsform vor, dass die Dunstabzugsvorrichtung einen
Lamellenhalter aufweist, an dem die Lamellen befestigt sind. Die
Lamellen können an diesem Lamellenhalter vormontiert und
ausgerichtet werden, der dann bei der Montage innerhalb des Ansaugpaneels
angeordnet wird. Mit Hilfe des Lamellenhalters ist es möglich, die
Lamellen so auszurichten, dass sie gemeinsam im Wesentlichen parallel
zueinander verschoben werden können.
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Um
die Antriebsvorrichtung auf besonders einfache Weise mechanisch
mit dem Lamellenhalter zu koppeln, besteht in einer bevorzugten
Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Antriebsvorrichtung
mindestens einen Hebel aufweist, der sich zwischen der Antriebsvorrichtung
und dem Lamellenhalter erstreckt. Die Antriebsvorrichtung kann in
einer vorteilhaften Ausführungsform einen Getriebemotor umfassen.
Um zum Beispiel ein Einquetschen der Finger eines Benutzers während
der Bewegung der Lamellen zu verhindern und damit die Gefahr von Verletzungen
zu verringern, kann der Getriebemotor beispielsweise so ausgeführt
sein, dass er sich leistungsbedingt abschaltet. Alternativ kann
der Getriebemotor zusätzlich eine Widerstandsschaltung
umfassen, die bei einem mechanischen Widerstand ein Abschalten des
Getriebemotors und damit einen Stop der Ausfahr- beziehungsweise
Einfahrbewegungen der Lamellen bewirken kann.
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Es
kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen
sein, dass der Getriebemotor eine drehbare Welle aufweist, an der
ein im Wesentlichen scheibenförmiges Element befestigt ist,
an dem der Hebel exzentrisch drehbar angebracht ist. Der Hebel kann
insbesondere drehbeweglich am Lamellenhalter angebracht sein. Dadurch
ist es möglich, die Drehbewegung des im Wesentlichen scheibenförmigen
Elements in eine Verschiebebewegung des Lamellenhalters in einer
Ebene innerhalb des Ansaugpaneels umzusetzen und so die Parallelverschiebung
der Lamellen in die Gebrauchsstellung beziehungsweise zurück
in die Nichtgebrauchsstellung zu bewirken. Im Inneren des Ansaugpaneels kann
in einer vorteilhaften Ausführungsform darüber hinaus
zumindest eine erste Schwenklasche schwenkbar angeordnet sein, die
gelenkig mit dem Lamellenhalter verbunden ist. Ferner kann im Inneren
des Ansaugpaneels eine zweite Schwenklasche schwenkbar angeordnet
sein, die gelenkig mit dem Lamellenhalter verbunden ist.
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Vorzugsweise
umfasst jede der Lamellen einen Grundkörper und ein im
Wesentlichen plattenförmiges Abschlusselement, das am Grundkörper
angebracht ist. Die Grundkörper der Lamellen können insbesondere
unmittelbar am Lamellenhalter befestigt sein. Die Abschlusselemente,
die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Ansaugpaneels erstrecken,
können insbesondere aus Glas, Kunststoff oder Metall bestehen.
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Die
Ansaugfläche des Ansaugpaneels kann in einer vorteilhaften
Ausführungsform eine Anzahl stationärer (somit
also nicht bewegbarer) Verkleidungselemente aufweisen. Die Verkleidungselemente
können ebenfalls aus Glas, Kunststoff oder Metall bestehen
und sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Ansaugpaneels
erstrecken. Es besteht in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
die Möglichkeit, dass in vertikaler Richtung der Ansaugfläche
neben jedem der Verkleidungselemente zumindest eine der Lamellen
angeordnet ist. Um das optische Erscheinungsbild der Dunstabzugsvorrichtung
zu verbessern, ist es bevorzugt, dass die bewegbaren Lamellen in
der Nichtgebrauchsstellung flächenbündig mit den
Verkleidungselementen abschließen. Dadurch kann ein optisch
stimmiges Erscheinungsbild des Ansaugpaneels in der Nichtgebrauchsstellung
erhalten werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen
sein, dass zumindest einer der Grundkörper der Lamellen
mindestens ein Hakenelement aufweist, welches dazu geeignet ist, einen
Randbereich eines benachbarten Verkleidungselements des Ansaugpaneels
in der Gebrauchsstellung zu hintergreifen. Dadurch kann die Gebrauchsstellung
der Lamellen zusätzlich stabilisiert werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen,
dass die Dunstabzugsvorrichtung einen Faltenbalg umfasst, der sich
zwischen dem Ansaugpaneel und dem Gehäuse der Absaugeinheit
erstreckt und eine Strömungsverbindung zwischen dem Ansaugpaneel
und dem Gehäuse bereitstellt. Mit Hilfe des Faltenbalgs,
der zweckmäßig aus einem Material besteht, welches
für die angesaugten Kochdämpfe undurchlässig
ist, kann eine sehr flexible Strömungsverbindung zwischen
dem Ansaugpaneel und der Absaugeinheit hergestellt werden.
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Um
das optische Erscheinungsbild bei einer Montage der Dunstabzugsvorrichtung
in einer Einbauöffnung einer Wand zu verbessern, sieht
eine besonders vorteilhafte Ausführungsform vor, dass das Ansaugpaneel
in der Nichtgebrauchsstellung flächenbündig mit
der Wand abschließt.
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Um
die während des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung von
der Kochstelle angesaugten Dämpfe zu filtern, wird in einer
besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass
die Dunstabzugsvorrichtung mindestens ein Filterelement aufweist,
geeignet, Fett und/oder Gerüche aus den angesaugten Kochdämpfen
herauszufiltern. Vorzugsweise ist das mindestens eine Filterelement
innerhalb des Ansaugpaneels untergebracht. An Stelle eines einzelnen
Filterelements können in alternativen Ausführungsformen
auch mehrere nebeneinander und/oder hintereinander angeordnete Filterelemente vorgesehen
sein. Bei mehrlagig angeordneten Filterelementen kann zum Beispiel
eines der Filterelemente zum Filtern von Fett und eines der Filterelemente zum
Filtern von Gerüchen vorgesehen sein. Das Vorsehen eines
Filterelements, das zum Filtern von Gerüchen geeignet ist,
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Dunstabzugsvorrichtung
für einen Umluftbetrieb eingerichtet ist.
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Mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Dunstabzugsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in
einer Nichtgebrauchsstellung;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Dunstabzugsvorrichtung gemäß 1 in
einer Gebrauchsstellung;
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3 eine
teilweise transparente Funktionsdarstellung der Dunstabzugsvorrichtung
in der Nichtgebrauchsstellung gemäß 1;
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4 eine
teilweise transparente Funktionsdarstellung der Dunstabzugsvorrichtung
in der Gebrauchsstellung gemäß 2;
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5 eine
perspektivische Darstellung der Dunstabzugsvorrichtung gemäß 1 bis 4 in einer
Revisionsstellung;
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6a bis 6c perspektivische
Darstellungen der Dunstabzugsvorrichtung gemäß 1 bis 5 bei
der Montage in einer Einbauöffnung einer Wand;
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7 eine
teilweise transparente Funktionsdarstellung einer Dunstabzugsvorrichtung,
die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist, in einer Nichtgebrauchsstellung;
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8 eine
teilweise transparente Funktionsdarstellung der Dunstabzugsvorrichtung
gemäß 7 in einer Gebrauchsstellung;
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9a bis 9c schematische
Darstellungen der Schiebebewegungen der Lamellen des Ansaugpaneels
während der Überführung aus der Nichtgebrauchsstellung
in die Gebrauchsstellung;
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10a bis 10c schematische
Funktionsdarstellungen, welche die Kinematik der Schwenkbewegung
der Lamellen des Ansaugpaneels während der Überführung
aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung veranschaulichen;
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11 eine
Seitenansicht und eine Frontansicht einer Dunstabzugsvorrichtung
mit einer Leuchteinrichtung, die zur direkten Beleuchtung der Umgebung
der Dunstabzugsvorrichtung geeignet ist;
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12 eine
Seitenansicht einer Dunstabzugsvorrichtung mit einer Leuchteinrichtung,
die zur indirekten Beleuchtung des Ansaugpaneels geeignet ist;
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13 eine
Frontansicht auf das Ansaugpaneel der Dunstabzugsvorrichtung gemäß 12.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 6c soll nachfolgend
eine Dunstabzugsvorrichtung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher
erläutert werden, die zum Ansaugen von Kochdämpfen
geeignet ist, die an einer Kochstelle insbesondere beim Kochen,
Dünsten oder Braten von Speisen entstehen können.
Die Dunstabzugsvorrichtung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel
zur Montage in einer Einbauöffnung 20 einer Wand 2 oberhalb
der Kochstelle geeignet und umfasst ein schwenkbar gelagertes Ansaugpaneel 3,
welches eine Ansaugfläche für Kochdämpfe
definiert und bei Bedarf von einer Nichtgebrauchsstellung, die in 1 und 3 dargestellt
ist, in eine Gebrauchsstellung, die in 2 und 4 dargestellt
ist, beziehungsweise von der Gebrauchsstellung wieder in die Nichtgebrauchsstellung
verschwenkt werden kann.
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Die
Ansaugfläche des Ansaugpaneels 3, die der Kochstelle
während des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung 1 zugewandt
ist, umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Anzahl
bewegbarer, im Wesentlichen parallel zueinander angeordneter und in
vertikaler Richtung voneinander beabstandeter Lamellen 4a, 4b, 4c,
die sich nach der Montage der Dunstabzugsvorrichtung 1 in
horizontaler Richtung über deren gesamte Breite (oder zumindest über
nahezu deren gesamte Breite) erstrecken. Der konstruktive Aufbau
der Lamellen 4a, 4b, 4c wird weiter unten
näher erläutert. Darüber hinaus umfasst
die Ansaugfläche des Ansaugpaneels 3 eine Anzahl
stationärer (nicht bewegbarer), im Wesentlichen rechteckig
geformter Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c,
die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und in vertikaler
Richtung voneinander beabstandet sind. In diesem Ausführungsbeispiel
weist das Ansaugpaneel 3 jeweils drei bewegbare Lamellen 4a, 4b, 4c sowie
drei stationäre Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c auf,
wobei in vertikaler Richtung neben jeder bewegbaren Lamelle 4a, 4b, 4c jeweils
mindestens ein stationäres Verkleidungselement 5a, 5b, 5c angeordnet
ist. Die Spalte, die sich in der Nichtgebrauchsstellung zwischen
den Lamellen 4a, 4b, 4c und den benachbarten
Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c bilden,
sind vergleichsweise schmal. Wie in 1 und 3 zu
erkennen, schließt das Ansaugpaneel 3 in der Nichtgebrauchsstellung
flächenbündig mit der Wand 2 ab. Die
bewegbaren Lamellen 4a, 4b, 4c schließen
in dieser Stellung ebenfalls flächenbündig mit
den benachbarten stationären Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c ab,
so dass sich in der Nichtgebrauchsstellung insgesamt ein stimmiges
und optisch unauffälliges Erscheinungsbild der Ansaugfläche
des Ansaugpaneels 3 ergibt.
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Die
Dunstabzugsvorrichtung 1 weist ferner eine Absaugeinheit 7 mit
einem im Wesentlichen kastenförmigen Gehäuse 70 auf,
innerhalb dessen ein Sauggebläse 8 zum Ansaugen
von Kochdämpfen untergebracht ist. An einer Oberseite des
Gehäuses 70 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein im Wesentlichen rohrförmiger Abluftstutzen 71 ausgebildet,
der in Strömungsrichtung hinter dem Sauggebläse 8 angeordnet
ist. Durch den Abluftstutzen 71 kann die vom Sauggebläse 8 während
des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung 1 angesaugte Luft
aus der Absaugeinheit 7 in eine hier nicht explizit gezeigte
Abluftleitung, die hinter der Wand 2 vorgesehen ist, einströmen.
Die Abluftleitung kann alternativ hierzu auch in der Wand 2 angeordnet
sein.
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Damit
die Dunstabzugsvorrichtung 1 auf einfache Weise an der
Wand 2 montiert werden kann, ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein Wandeinbaurahmen 6 vorgesehen, der – wie insbesondere
in 6a zu erkennen – in die Einbauöffnung 20 der
Wand 2 eingesetzt wird und dort mit Hilfe mehrerer Befestigungsmittel
sicher festgelegt werden kann. Der Wandeinbaurahmen 6 besteht
vorzugsweise aus Metall und ist im Wesentlichen wannenartig geformt.
Der Wandeinbaurahmen 6 weist eine Rückwand 60 sowie
vier Seitenwände 61, 62, 63, 64 auf,
die sich im Wesentlichen orthogonal von der Rückwand 60 weg erstrecken
und so die Tiefe des Wandeinbaurahmens 6 definieren. In
der Rückwand 60 des Wandeinbaurahmens 6 ist
eine im Wesentlichen rechteckig geformte Montageöffnung 68 für
die Absaugeinheit 7 ausgebildet. Ferner weist der Wandeinbaurahmen 6 einen
im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Anschlussstutzen 65 auf,
der mittels einer abgewinkelt ausgeführten Halterung 66 an
der Rückwand 60 des Wandeinbaurahmens 6 mit
vertikalem Abstand von der oberen Seitenwand 63 angebracht
ist. Der Anschlussstutzen 65, der nach der Montage mit
dem Abluftstutzen 71 der Absaugeinheit 7 in Strömungsverbindung
steht, kann an die hinter der Wand 2 vorgesehene, hier
nicht explizit dargestellte Abluftleitung angeschlossen werden,
so dass die mittels des Sauggebläses 8 von der
Kochstelle angesaugten Kochdämpfe schließlich über
die Abluftleitung abgeführt werden können.
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Das
Gehäuse 70 weist an seiner vorderen Gehäusewand 75,
die dem Ansaugpaneel 3 nach der Montage zugewandt ist,
zwei Montageflansche 72, 73 auf, die sich in der
Einbauposition in vertikaler Richtung erstrecken und mehrere voneinander
beabstandete Bohrungen (nicht mit Bezugszeichen versehen) umfassen.
In der Rückwand 60 des Wandeinbaurahmens 6 sind
ebenfalls mehrere in vertikaler Richtung voneinander beabstandete
Bohrungen (ebenfalls nicht mit Bezugszeichen versehen) vorgesehen,
die mit den Bohrungen der Montageflansche 72, 73 des
Gehäuses 70 der Absaugeinheit 7 korrespondieren.
Nach dem Einsetzen der Absaugeinheit 7 in die Montageöffnung 68 fluchten
die Bohrungen der Montageflansche 72, 73 und die
in der Rückwand 60 des Wandeinbaurahmens 6 ausgebildeten
Bohrungen paarweise miteinander, so dass durch jedes Paar von Bohrungen
jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube,
ein Befestigungsbolzen oder dergleichen geführt werden
kann, um dadurch die Absaugeinheit 7 sicher an der Rückwand 60 des
Wandeinbaurahmens 6 festzulegen.
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Damit
das Ansaugpaneel 3 relativ zu der ortsfest in dem Wandeinbaurahmen 6 montierten
Absaugeinheit 7 verschwenkt werden kann, weist der Wandeinbaurahmen 6 in
diesem Ausführungsbeispiel an seiner unteren Seitenwand 61 zwei
in Breitenrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Scharnierbauteile 67a, 67b auf.
An einer der Seitenwände des Ansaugpaneels 3 sind
ebenfalls Scharnierbauteile 31 angeordnet, die bei der
Montage mit den Scharnierbauteilen 67a, 67b des
Wandeinbaurahmens 6 verbunden werden, so dass das Ansaugpaneel 3 relativ
zum Wandeinbaurahmen 6 und damit auch relativ zu der fest
im Wandeinbaurahmen 6 angeordneten Absaugeinheit 7 aus
der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung beziehungsweise
aus der Gebrauchsstellung wieder zurück in die Nichtgebrauchsstellung
verschwenkt werden kann.
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Um
eine Strömungsverbindung zwischen dem Ansaugpaneel 3 und
der Absaugeinheit 7 herzustellen, ist in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel ein Faltenbalg 9 aus einem
für die angesaugten Kochdämpfe undurchlässigen
Material vorgesehen, der am Gehäuse 70 der Absaugeinheit 7 befestigt
ist und dabei eine in der vorderen Gehäusewand 75 ausgebildete
Lufteinlassöffnung in deren Umfangsrichtung umschließt.
Der Faltenbalg 9 ist bei der Montage mit dem Ansaugpaneel 3 verbindbar,
um dadurch eine Strömungsverbindung zwischen dem Ansaugpaneel 3 und
der Absaugeinheit 7 zur Verfügung zu stellen.
Das Ansaugpaneel 3 weist dazu an einer der Absaugeinheit 7 nach
der Montage zugewandten Wand seinerseits eine im Wesentlichen rechteckig geformte
Montageöffnung 32 auf, in die der Faltenbalg 9 eingesetzt
und befestigt werden kann.
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Um
die Schwenkbewegung des Ansaugpaneels 3 relativ zur stationär
in der Einbauöffnung 20 der Wand 2 angeordneten
Absaugeinheit 7 zu bewirken, ist im Gehäuse 70 der
Absaugeinheit 7 eine Antriebsvorrichtung mit einem Motor 11 und
einem Kopplungsmittel, welches in diesem Ausführungsbeispiel
ein im Wesentlichen stangenförmiges Kopplungsteil 10 ist,
untergebracht. Wie insbesondere in 3 und 4 zu
erkennen, ist der Motor 11 schwenkbar an einer Halterung 16 innerhalb
des Gehäuses 70 angeordnet. Der Motor 11 ist
in diesem Ausführungsbeispiel als Linearmotor, insbesondere als
Spindeltrieb, ausgeführt, der eine Axialbewegung des im
Wesentlichen stangenförmigen Kopplungsteils 10,
welches nach der Montage mit dem Ansaugpaneel 3 in Wirkverbindung
steht, bewirkt, um dadurch eine Schwenkbewegung des Ansaugpaneels 3 aus
der Nichtgebrauchsstellung, in der der Faltenbalg 9 zusammengedrückt
ist und das Kopplungsteil 10 eingefahren ist, in die Gebrauchsstellung
zu erreichen. Wie insbesondere in 4 zu erkennen,
wird dabei das stangenförmige Kopplungsteil 10 ausgefahren
und drückt dabei das schwenkbar gelagerte Ansaugpaneel 3 in
seine Gebrauchsstellung (Absaugposition). Man erkennt, dass sich
die äußere Kontur des Faltenbalgs 9 bei
der Schwenkbewegung entsprechend anpasst. Umgekehrt kann das Kopplungsteil 10 mit
Hilfe des Motors 11 wieder in die in 3 gezeigte
Stellung bewegt werden, um so das Ansaugpaneel 3 aus der
Gebrauchsstellung wieder in die Nichtgebrauchsstellung zu überführen.
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Das
Ansaugpaneel 3 weist einen Gehäuserahmen 36 und
eine Filteraufnahme 33 auf, die an einer dem Faltenbalg 9 nach
der Montage zugewandten Seite des Ansaugpaneels 3 angeordnet
ist. Die Filteraufnahme 33 ist über zwei beabstandet
voneinander angeordnete Scharniere 34a, 34b schwenkbar am
Gehäuserahmen 36 des Ansaugpaneels 3 angeordnet.
Ferner sind zwei Verriegelungselemente 35a, 35b vorgesehen,
die auf einer den beiden Scharnieren 34a, 34b gegenüberliegenden
Seite angeordnet sind, um die Filteraufnahme 33 in der
geschlossenen Stellung am Gehäuserahmen 36 zu
verriegeln. In der Filteraufnahme 33 ist in dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Filterelement 12 untergebracht, um
Fett und/oder Gerüche aus den von der Dunstabzugsvorrichtung 1 während
des Betriebs angesaugten Kochdämpfen herauszufiltern. An
Stelle eines einzelnen Filterelements 12 können
in einer alternativen Ausführungsform auch mehrere nebeneinander und/oder
hintereinander angeordnete Filterelemente 12 vorgesehen
sein. Bei mehrlagig angeordneten Filterelementen 12 kann
zum Beispiel eines der Filterelemente 12 zum Filtern von
Fett und eines der Filterelemente 12 zum Filtern von Gerüchen
vorgesehen sein. Damit das Filterelement 12 beziehungsweise jedes
der Filterelemente 12, welches in der Filteraufnahme 33 des
Ansaugpaneels 3 angeordnet ist, bei Bedarf ausgetauscht
werden kann und/oder andere Wartungs- beziehungsweise Reinigungsarbeiten durchgeführt
werden können, kann das Ansaugpaneel 3 nach dem
Entriegeln der beiden Verriegelungselemente 35a, 35b durch
Verschwenken des Gehäuserahmens 36 relativ zur
Filteraufnahme 33 in eine Revisionsstellung überführt
werden, welche in 5 gezeigt ist. In der Revisionsstellung
ist der Gehäuserahmen 36 des Ansaugpaneels 3 gegenüber der
Filteraufnahme 33 in eine im Wesentlichen horizontale Position
verschwenkt, so dass das Innere des Ansaugpaneels 3, insbesondere
auch das Filterelement 12 beziehungsweise die Filterelemente,
für einen Benutzer zugänglich ist/sind. Damit
die Filteraufnahme 33 und der Gehäuserahmen 36 des
Ansaugpaneels 3 kontrolliert in die Revisionsstellung überführt
werden können, sind in diesem Ausführungsbeispiel
zwei voneinander beabstandet angeordnete Dämpfungselemente 37a, 37b vorgesehen, die
sich im Wesentlichen parallel zueinander zwischen dem Gehäuserahmen 36 und
der Filteraufnahme 33 des Ansaugpaneels 3 erstrecken
und dabei die Schwenkbewegung des Gehäuserahmens 36 des
Ansaugpaneels 3 relativ zur Filteraufnahme 33 dämpfen.
Die beiden Dämpfungselemente 37a, 37b sind
nicht auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt
und in diesem Ausführungsbeispiel als Gasdämpfer
ausgeführt.
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Wie
oben bereits erwähnt und in 1 und 3 zu
erkennen, schließen die bewegbaren Lamellen 4a, 4b, 4c,
die zusammen mit den Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c die
Ansaugfläche des Ansaugpaneels 3 definieren, in
der Nichtgebrauchsstellung der Dunstabzugsvorrichtung 1 flächenbündig
mit den Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c ab.
Die Schwenkbewegung des Ansaugpaneels 3 aus der Nichtgebrauchsstellung
in die Gebrauchsstellung kann beispielsweise durch Betätigen
eines Tasters, Schalters oder berührungssensitiven Elements
aktiviert werden. Das Ansaugpaneel 3 wird dann mit Hilfe des
im Wesentlichen stangenförmigen Kopplungsteils 10,
welches von dem im Gehäuse 70 der Absaugeinheit 7 angeordneten
Motor 11 angetrieben wird, um einen bestimmten voreingestellten
Winkel, der insbesondere in einem Bereich von etwa 40° bis
etwa 45° liegen kann, relativ zur stationären
Absaugeinheit 7 verschwenkt. Bei der Schwenkbewegung des
Ansaugpaneels 3 in die Gebrauchsstellung verschieben sich
die Lamellen 4a, 4b, 4c relativ zu den
stationären Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c in
eine Absaugposition, welche in 2 und 4 zu
erkennen ist. Durch die automatische Verschiebebewegung der Lamellen 4a, 4b, 4c in
ihre Absaugposition werden zwischen den Lamellen 4a, 4b, 4c und
den benachbarten stationären Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c mehrere
Einströmbereiche freigegeben, durch die Kochdämpfe
in das Ansaugpaneel 3 einströmen können.
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In
der Absaugposition kann das Sauggebläse 8 der
Absaugeinheit 7 von einem Benutzer durch Betätigen
eines Tasters, Schalters oder berührungssensitiven Elements
aktiviert werden, so dass Kochdämpfe von der Kochstelle
angesaugt werden können, die durch die Einströmbereiche
in das Ansaugpaneel 3 einströmen, wo sie dann
von dem mindestens einen Filterelement 12, welches als
Fett- und/oder Geruchsfilter dient, gefiltert werden. Die von dem
mindestens einen Filterelement 12 gefilterten Kochdämpfe
können dann durch den Faltenbalg 9 in das Gehäuse 70 der
Absaugeinheit 7 einströmen und das Sauggebläse 8 passieren.
Anschließend werden die Kochdämpfe durch den Abluftstutzen 71 in
die Abluftleitung, welche hier hinter der Wand 2 vorgesehen
ist, geleitet und dadurch aus der Dunstabzugsvorrichtung 1 ausgetragen.
Alternativ zur vorstehend erwähnten manuellen Aktivierung
des Sauggebläses 8 besteht auch die Möglichkeit,
dass das Sauggebläse 8 automatisch aktiviert wird,
wenn das Ansaugpaneel 3 und die Lamellen 4a, 4b, 4c ihre
Gebrauchsstellung erreichen. Das Sauggebläse 8 weist vorzugsweise
mehrere Saugstufen mit unterschiedlichen Saugleistungen auf, die
von einem Benutzer manuell eingestellt werden können. Es
wird deutlich, dass das hier gezeigte Ausführungsbeispiel
der Dunstabzugsvorrichtung 1 für einen Abluftbetrieb eingerichtet
ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die vorstehend
beschriebene Dunstabzugsvorrichtung 1 mit entsprechend
angepassten Strömungsführungen auch für
einen Umluftbetrieb eingerichtet sein. Wenn die Dunstabzugsvorrichtung 1 für
einen Umluftbetrieb eingerichtet ist, kann die gefilterte Luft wieder
in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 installiert
ist, einströmen.
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Unter
Bezugnahme auf 7 und 8 soll nachfolgend
ein zweites Ausführungsbeispiel einer Dunstabzugsvorrichtung 1 näher
erläutert werden. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
ist die Dunstabzugsvorrichtung 1 nun als Aufbauvariante ausgeführt.
Die Dunstabzugsvorrichtung 1 kann unmittelbar an einer
Wand 2 montiert werden, so dass insbesondere kein separater
Wandeinbaurahmen 6 erforderlich ist. Der übrige
konstruktive Aufbau der in 7 und 8 gezeigten
Dunstabzugsvorrichtung 1 ist mit demjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels weitestgehend identisch, so dass an
dieser Stelle auf die Detailbeschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
Bezug genommen wird. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 weist
eine Absaugeinheit 7 mit einem Gehäuse 70 auf,
welches mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel unmittelbar an der
Wand 2 befestigt werden kann. Innerhalb des Gehäuses 70 der
Absaugeinheit 7 ist wiederum ein Absauggebläse 8 untergebracht,
mittels dessen während des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung 1 Kochdämpfe
von einem Kochfeld angesaugt werden können. Das Ansaugpaneel 3 ist
mit Hilfe von hier nicht explizit dargestellten Scharnierbauteilen
relativ zum Gehäuse 70 schwenkbar gelagert und
weist drei bewegbare Lamellen 4a, 4b, 4c sowie
drei stationäre (nicht bewegbare) Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c auf.
Das Ansaugpaneel 3 kann mit Hilfe der oben bereits erläuterten
Antriebsvorrichtung, die einen Motor 11 (Linearmotor) und
ein im Wesentlichen stangenförmiges Kopplungsteil 10 umfasst,
aus der in 7 dargestellten Nichtgebrauchsstellung,
in der die Ansaugfläche der Dunstabzugsvorrichtung 1,
welche durch die Lamellen 4a, 4b, 4c und
durch die Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c definiert
wird, geschlossen ist, in die in 8 gezeigte
Gebrauchsstellung (Absaugposition) überführt werden.
Durch die Verschiebebewegung der Lamellen 4a, 4b, 4c in
die Absaugposition werden zwischen den Lamellen 4a, 4b, 4c und
den benachbarten stationären Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c mehrere
Einströmbereiche freigegeben, durch die Kochdämpfe
von der Kochstelle in das Ansaugpaneel 3 einströmen
können. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist
das Ansaugpaneel 3 über einen Faltenbalg 9 strömungstechnisch
mit der Absaugeinheit 7 verbunden. In der Absaugposition
kann das Sauggebläse 8 der Absaugeinheit 7 von
einem Benutzer durch Betätigen eines Tasters, Schalters oder
berührungssensitiven Elements aktiviert werden, so dass
Kochdämpfe von der Kochstelle angesaugt werden können
und durch die Einströmbereiche in das Ansaugpaneel 3 einströmen
können, wo sie von dem mindestens einen Filterelement 12 gefiltert
werden. Die von dem mindestens einen Filterelement 12 gefilterten
Kochdämpfe können dann durch den Faltenbalg 9 in
das Gehäuse 70 der Absaugeinheit 7 einströmen
und das Sauggebläse 8 passieren. Dann werden die
Kochdämpfe durch den Abluftstutzen 71 in die Abluftleitung,
welche an oder in der Wand 2 vorgesehen ist, geleitet und
dadurch aus der Dunstabzugsvorrichtung 1 ausgetragen. Alternativ zur
manuellen Aktivierung des Sauggebläses 8 besteht
auch die Möglichkeit, dass das Sauggebläse 8 automatisch
aktiviert wird, sobald das Ansaugpaneel 3 seine Gebrauchsstellung
(Absaugposition) erreicht. Das Sauggebläse 8 weist
vorzugsweise mehrere Saugstufen mit unterschiedlichen Saugleistungen auf,
die von einem Benutzer manuell eingestellt werden können.
Es wird deutlich, dass auch dieses Ausführungsbeispiel
der Dunstabzugsvorrichtung 1 für einen Abluftbetrieb
eingerichtet ist. In einer alternativen, hier nicht explizit gezeigten
Ausführungsform kann die vorstehend beschriebene Dunstabzugsvorrichtung 1 mit
entsprechend angepassten Strömungsführungen auch
für einen Umluftbetrieb eingerichtet sein. Wenn die Dunstabzugsvorrichtung 1 für einen
Umluftbetrieb eingerichtet ist, kann die gefilterte Luft wieder
in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 installiert
ist, einströmen.
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Unter
Bezugnahme auf 9a bis 10c sollen
nachfolgend der konstruktive Aufbau der bewegbaren Lamellen 4a, 4b, 4c sowie
die Kinematik der Verschiebebewegungen der Lamellen 4a, 4b, 4c näher
erläutert werden. Die Lamellen 4a, 4b, 4c,
die in der Nichtgebrauchsstellung des Ansaugpaneels 3 flächenbündig
mit den benachbarten Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c abschließen,
weisen jeweils einen Lamellengrundkörper 41, der
zum Beispiel aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, sowie ein
daran angebrachtes plattenförmiges, im Wesentlichen rechteckig
geformtes Abschlusselement 42 auf. Die plattenförmigen
Abschlusselemente 42 der Lamellen 4a, 4b, 4c können
insbesondere aus Glas, Kunststoff oder Metall bestehen. Entsprechend
können auch die stationären Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c des Ansaugpaneels 3,
die ebenfalls rechteckig geformt und im Wesentlichen plattenförmig
ausgebildet sind, insbesondere aus Glas, Kunststoff oder Metall
bestehen.
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Aus 10a bis 10c wird
deutlich, dass sich die Lamellen 4a, 4b, 4c beim Überführen
aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung in einer
kombinierten Bewegung sowohl orthogonal als auch parallel zu den
stationären Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c des
Ansaugpaneels 3 bewegen. Zur Vereinfachung der weiteren
Darstellung ist in 10a bis 10c ein
kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet, welches das Bezugssystem des
Ansaugpaneels 3 ist und sich folglich bei der Schwenkbewegung
des Ansaugpaneels 3 entsprechend „mitbewegt".
Die Grundkörper 41 der drei bewegbaren Lamellen 4a, 4b, 4c sind
in diesem Ausführungsbeispiel an einem innerhalb des Ansaugpaneels 3 angeordneten
Lamellenhalter 80 befestigt. Im Inneren des Ansaugpaneels 3 sind
ferner eine erste Schwenklasche 81 sowie eine zweite Schwenklasche 82,
welche von der ersten Schwenklasche 81 beabstandet ist,
angelenkt und gelenkig mit dem Lamellenhalter 80 verbunden.
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Um
eine Verschiebebewegung der Lamellen 4a, 4b, 4c in
die Absaugposition einzuleiten, ist innerhalb des Ansaugpaneels 3 ein
Getriebemotor 83 untergebracht, der vorzugsweise synchron
mit dem Motor 11 betreibbar ist, welcher die Schwenkbewegung des
Ansaugpaneels 3 bewirkt. Alternativ ist auch ein asynchroner
Betrieb des Motors 11 mit dem Getriebemotor 83 möglich.
Der Getriebemotor 83 weist eine drehbare Welle 84 auf,
an der ein im Wesentlichen scheibenförmiges Element 85 befestigt
ist. Das scheibenförmige Element 85 ist über
einen Hebel 86, der exzentrisch drehbar an dem scheibenförmigen Element 85 angebracht
ist und sich zum Lamellenhalter 80 hin erstreckt und daran
drehbeweglich angebracht ist, mit dem Lamellenhalter 80 gekoppelt. Bei
der Überführung der Lamellen 4a, 4b, 4c aus
der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung (Absaugposition)
wird das scheibenförmige Element 85 in dieser
Darstellung im Uhrzeigersinn um 180° gedreht und dadurch
von der in 10a in die in 10c dargestellte Stellung überführt.
Der Lamellenhalter 80 bewegt sich dabei in x- und y-Richtung und
verschiebt dadurch die Lamellen 4a, 4b, 4c simultan
ebenfalls in x- und y-Richtung in deren Endpositionen, die in 9c beziehungsweise 10c dargestellt
sind. Beim erneuten Überführen der Lamellen 4a, 4b, 4c in
die Nichtgebrauchsstellung wird das scheibenförmige Element 85 in
umgekehrter Richtung (in dieser Darstellung also gegen den Uhrzeigersinn)
um 180° gedreht. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist alternativ hierzu auch ein Weiterdrehen im Uhrzeigersinn denkbar.
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Die
mittlere Lamelle 4b sowie die untere, an den Hebel 86 angrenzende
Lamelle 4c des Ansaugpaneels 3 weisen in diesem
Ausführungsbeispiel jeweils ein Hakenelement 40 auf,
welches am Lamellengrundkörper 41 der jeweiligen
Lamelle 4b, 4c angebracht ist und dazu geeignet
ist, einen Randbereich eines benachbarten Verkleidungselements 5a, 5b des
Ansaugpaneels 3 in der Absaugposition zu hintergreifen.
Die Verkleidungselemente 5a, 5b dienen somit gewissermaßen
als Anschlag für die Hakenelemente 40 der Lamellen 4b, 4c und
legen dadurch die Lamellen 4b, 4c in der Absaugposition
am benachbarten Verkleidungselement 5a, 5b fest.
In 10a bis 10c ist
zu erkennen, dass zwei der Lamellengrundkörper 41 konstruktiv
identisch aufgebaut sind. Der Lamellengrundkörper 41 der
obersten, an die erste Schwenklasche 81 angrenzenden Lamelle 4a des
Ansaugpaneels 3 weist demgegenüber eine andere
geometrische Form auf. Man erkennt, dass in der Gebrauchsstellung
ein sich in x-Richtung erstreckender Abschnitt 410 des
Lamellengrundkörpers 41 der obersten Lamelle 4a am
Gehäuserahmen 36 des Ansaugpaneels 3 anschlägt.
In der Absaugposition werden zwischen den Lamellen 4a, 4b, 4c und
den benachbarten stationären Verkleidungselementen 5a, 5b, 5c mehrere
Einströmbereiche freigegeben, durch die während
des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung 1 Kochdämpfe
in das Ansaugpaneel 3 einströmen können.
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Unter
Bezugnahme auf 11 soll nachfolgend ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer Dunstabzugsvorrichtung 1 näher
erläutert werden. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 weist zumindest
eine Leuchteinrichtung 90 auf, welche zur direkten Beleuchtung
der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 1, insbesondere
der Kochstelle, geeignet ist. Man erkennt, dass die Leuchteinrichtung 90 hinter der
obersten Lamelle 4a des Ansaugpaneels 3, die in diesem
Ausführungsbeispiel aus einem transparenten Material (insbesondere
aus Glas) besteht, angeordnet ist. Die Leuchteinrichtung 90 ist
in diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des Ansaugpaneels 3 schwenkbar
gelagert und schwenkt beim Ausfahren des Ansaugpaneels 3 in
dessen Gebrauchsstellung automatisch in seine Funktionslage, in
der sie von einem Benutzer zum Beispiel über einen Tastendruck ein-
beziehungsweise wieder ausgeschaltet werden kann. Die Leuchteinrichtung 90 ist
nur funktionsbereit, wenn das Ansaugpaneel 3 in dessen
Gebrauchsstellung überführt worden ist. Vorzugsweise ist
die Leuchteinrichtung 90 so ausgeführt, dass sie sich
beim Einklappen des Ansaugpaneels 3 in dessen Nichtgebrauchsstellung
selbsttätig ausschaltet und automatisch in die Ruhelage
zurückschwenkt. Wenn die Dunstabzugvorrichtung 1 eine
einzelne Leuchteinrichtung 90 zur direkten Beleuchtung
der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 1 aufweist, ist
diese vorzugsweise etwa in einem mittleren Bereich des Ansaugpaneels 3 hinter
der obersten Lamelle 4a angeordnet. Wenn zum Beispiel zwei Leuchteinrichtungen 90 zur
direkten Beleuchtung der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 1 vorgesehen
sind, können diese zum Beispiel in Randbereichen oder zumindest
randnahen Bereichen des Ansaugpaneels 3 hinter der obersten
Lamelle 4a angeordnet sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können
auch mehr als zwei Leuchteinrichtungen 90 zur direkten
Beleuchtung der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 1 im
Ansaugpaneel 3 untergebracht sein.
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Unter
Bezugnahmen auf 12 und 13 besteht
ferner die Möglichkeit, dass die Dunstabzugsvorrichtung 1 zumindest
eine Leuchteinrichtung 91 aufweist, welche zur indirekten
Beleuchtung der Dunstabzugsvorrichtung 1 geeignet ist.
Die Leuchteinrichtung 91 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
eine Mehrzahl von Leuchtdioden, die auf einer Halteleiste montiert
sind, welche unterhalb der untersten Lamelle 4c des Ansaugpaneels 3 montiert
ist, und durch Betätigen eines Schalters ein- beziehungsweise
wieder ausgeschaltet werden können. Im eingefahrenen Zustand
des Ansaugpaneels 3 können die Leuchtdioden der
Leuchteinrichtung 91 eingeschaltet werden und emittieren
Licht, welches sich in der in 12 durch
einen Pfeil 93 angedeuteten Strahlrichtung ausbreitet.
Während des Betriebs der Leuchteinrichtung 91 werden
in Abhängigkeit von der Leistung der Leuchtdioden und in
Abhängigkeit von den lichtdämpfenden Eigenschaften
der Lamellen 4a, 4b, 4c, deren Abschlusselemente 42 in
diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus Glas bestehen,
sowie der Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c zumindest
einige der Abschlusselemente 42 der Lamellen 4a, 4b, 4c beziehungsweise
einige der Verkleidungselemente 5a, 5b, 5c angestrahlt
und durchstrahlt. In 13 ist der mittels der Leuchteinrichtung 91 ausgestrahlte
Bereich 92 schraffiert dargestellt. Das von den Leuchtdioden
der Leuchteinrichtung 91 emittierte Licht tritt zunächst
von unten stirnseitig in das unterste Verkleidungselement 5c ein
und breitet sich in das Abschlusselement 42 der benachbarten Lamelle 4c sowie
in ein weiteres Verkleidungselement 5b aus. Vorzugsweise
ist die Leuchteinrichtung 91 so ausgeführt, dass
sie sich bei einem nachträglichen Verschwenken des Ansaugpaneels 3 selbsttätig
ausschaltet.
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Um
ein Einquetschen der Finger des Benutzers während der Bewegung
der Lamellen 4a, 4b, 4c zu verhindern
und damit die Gefahr von Verletzungen zu verringern, können
bei den hier vorgestellten Dunstabzugsvorrichtungen 1 entsprechende
konstruktive Maßnahmen ergriffen werden. Der Getriebemotor 83 kann
beispielsweise so ausgeführt sein, dass er sich leistungsbedingt
abschaltet. Alternativ kann der Getriebemotor 83 zusätzlich
eine Widerstandsschaltung umfassen, die bei einem mechanischen Widerstand
ein Abschalten des Getriebemotors 83 und damit einen Stop
der Ausfahr- beziehungsweise Einfahrbewegungen der Lamellen 4a, 4b, 4c bewirken
kann.
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Um
Verletzungen bei den Schwenkbewegungen des Ansaugpaneels 3 zu
vermeiden, können ebenfalls geeignete konstruktive Maßnahmen
ergriffen werden. Das Ansaugpaneel 3 kann zum Beispiel zumindest
einen Druckschalter oder Drucksensor umfassen, der bei einer Belastung
des Ansaugpaneels 3 durch einen mechanischen Widerstand
eine Sicherheitsabschaltung auslösen kann. Ferner können
die Schwenkbewegungen des Ansaugpaneels 3 durch einen Tastschalter
ausgelöst werden, der beim Loslassen bewirkt, dass die
Schwenkbewegung des Ansaugpaneels 3 zum Stillstand kommt.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Loslassen des Tastschalters
beim Einschwenken des Ansaugpaneels 3 bewirkt, dass sich
die Richtung der Schwenkbewegung umkehrt und das Ansaugpaneel 3 somit wieder
in seine Gebrauchsstellung schwenkt.
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Alternativ
zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist es denkbar,
dass die Bewegung der Lamellen 4a, 4b, 4c mittels
mechanischer Kopplungsglieder mit der Bewegung des Ansaupaneels gekoppelt
ist. Auf diese Weise ist der Getriebemotor 83 nicht erforderlich.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform ist es auch
denkbar, dass das Ansaugpaneel relativ zur Absaugeinheit nicht bewegbar,
insbesondere nicht verschwenkbar, ausgebildet ist. Hier wären dann
lediglich die Lamellen manuell oder motorisch bewegbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1310741
A2 [0003]
- - WO 2004/090425 A2 [0004]
- - DE 1883153 A1 [0005]
- - EP 1522793 A1 [0006]