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DE102007021828A1 - Innenaufbau eines Fahrzeugs - Google Patents

Innenaufbau eines Fahrzeugs Download PDF

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DE102007021828A1
DE102007021828A1 DE102007021828A DE102007021828A DE102007021828A1 DE 102007021828 A1 DE102007021828 A1 DE 102007021828A1 DE 102007021828 A DE102007021828 A DE 102007021828A DE 102007021828 A DE102007021828 A DE 102007021828A DE 102007021828 A1 DE102007021828 A1 DE 102007021828A1
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vehicle
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Klyoshi Hamamatsu Hirasawa
Masaya Iwata Suzuki
Hitoshi Iwata Takane
Kiyokazu Hamamatsu Fujisawa
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Suzuki Motor Corp
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Suzuki Motor Corp
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Abstract

In einem Innenaufbau eines Fahrzeugs mit einer Tür (12) in einer Türöffnung (20) an der Seite eines Fahrzeugs und einer Stufe (5) zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen an der Innenseite der Türöffnung, wobei sich die Stufe in einer tieferen Position befindet als ein Boden (4) des Fahrzeugraums, ist ein erweiterter Bodenabschnitt (6) im Wesentlichen bündig mit dem Boden (4) auf der hinteren Fahrzeugseite der Stufe (5) vorgesehen. Ebenso wird ein hinterer Fuß (24) eines faltbaren Sitzes (2) in Fahrzeugbreitenrichtung im Fahrzeugraum nach außen verlängert und auf dem erweiterten Bodenabschnitt (6) platziert.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Innenaufbau eines Fahrzeugs mit einer Tür im Fahrzeugseitenteil und einer Ein-/Ausgangsstufe entlang der Innenseite einer Türöffnung der Tür. Sie betrifft spezieller den Innenaufbau eines Fahrzeugs, das mit einem im Bereich der Türöffnung in der Fahrzeuglängsrichtung positionierten Sitz und einem dahinter positionierten Sitz ausgestattet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmliches Fahrzeug des Kombityps mit mehreren in der Fahrzeuglängsrichtung positionierten Sitzreihen ist mit einer Schiebetür versehen, die eine breite Türöffnung sichern kann, und ist auch häufig mit einer Ein-/Ausgangsstufe im Türöffnungsteil versehen, um das Ein- und Aussteigen bei einem relativ hoch liegenden Boden zu erleichtern. Da eine solche Stufe in einer tiefen Position in Bezug auf die Bodenfläche vorgesehen ist, kann der Fahrgast seinen Fuß nicht auf die Stufe setzen oder die Stufe kann nicht als Teil des Bodens benutzt werden.
  • Zur Lösung dieses Problems offenbart die JP 57-88674 U1 eine Technik, in der eine zurückziehbare Abdeckplatte zum Abdecken eines Abschnitts über der Stufe gemäß dem Öffnen/Schließen der Schiebetür vorgesehen ist. Bei dieser Technik wird die Abdeckplatte bei offener Tür zurückgezogen, um die Stufe als Ein-/Ausgangsstufe zu verwenden, und bei geschlossener Tür breitet sich die Abdeckplatte über die Stufe aus und bildet eine flache Bodenfläche. Eine solche zurückziehbare Abdeckplatte erfordert jedoch einen komplizierten Rückzugsmechanismus, eine Dichtungsstruktur zum Schützen des Mechanismusteils vor Staub und Schmutzwasser und eine Strukturfestigkeit, die das Ein- und Aussteigen von Fahrgästen aushalten kann, so dass stark erhöhte Kosten zu erwarten sind. Ebenso ist es, da das Zurückziehen der Abdeckplatte Platz braucht, falls eine motorgetriebene Schiebetür verwendet wird, schwierig, Raum zum Anordnen einer Antriebseinheit usw. zu schaffen.
  • Andererseits muss ein Fahrgast wie in 14 gezeigt, da eine Stufe 141 so gestaltet ist, dass sie zum hinteren Ende einer Türöffnung 140 verläuft, beim Hinsetzen und Aufstehen auf/von dem hinter der Türöffnung 140 angeordneten Sitz (die dritte Sitzreihe in einer Sitzanordnung mit drei Reihen) bis zu einem Boden 142 hinauf gehen, indem er auf die Stufe 141 an deren engster Stelle tritt, und hat Schwierigkeiten beim Einsteigen. Ferner muss der Fahrgast, da ein hinterer Teil der Stufe 141 vom hinteren Randabschnitt der Türöffnung 140 verborgen wird und schwer zu sehen ist, beim Einsteigen möglicherweise eine unstabile Haltung annehmen. Zudem ist im untersten Teil der Türöffnung 140 eine Schiene für ein Türscharnier 143 (unterer Arm) zum Lagern der Schiebetür vorgesehen, und das Türscharnier 143 ist so gestaltet, dass es zur Frontseite der Schiebetür hin vorsteht, was ein Problem dahingehend verursacht, dass mit höherer Wahrscheinlichkeit beim Ein- und Aussteigen auf das Türscharnier 143 getreten wird.
  • Ebenso ist es, da die Fahrzeuglänge standardisiert ist, bei einem kleinen Fahrzeug schwierig, eine ausreichende Längsdistanz für mehrere Sitzreihen zu erzielen, wenn die longitudinale Innenlänge begrenzt ist. Insbesondere kann in einem Fahrzeug des Kombityps, in dem drei Sitzreihen 1, 2 und 3 in der Fahrzeuglängsrichtung wie in 1 gezeigt angeordnet sind, da der Motor unter dem Boden unter der ersten Sitzreihe 1 untergebracht ist, ein in der zweiten Sitzreihe 2 sitzender Fahrgast seine Füße nicht unter die erste Sitzreihe 1 stellen. Daher ist eine gewisse Distanz zwischen der ersten Sitzreihe 1 und der zweiten Sitzreihe 2 erforderlich, um Platz zu schaffen, damit ein Fahrgast in der zweiten Sitzreihe 2 seine Füße auf die Bodenfläche stellen kann. Demgemäß wird der Abstand zwischen der zweiten Sitzreihe 2 und der dritten Sitzreihe 3 gering, so dass ein Layout wesentlich wird, bei dem ein in der dritten Sitzreihe 3 sitzender Fahrgast seine Füße unter die zweite Sitzreihe 2 stellen kann.
  • Auf der hinteren unteren Seite der herkömmlichen zweiten Sitzreihe 2 sind jedoch ein hinterer Fuß 24, ein Arretiermechanismus (nicht dargestellt), der mit einem Schließer am Boden 4 in Eingriff kommt, und dergleichen angeordnet, so dass es schwierig ist, genügend Platz zu schaffen, auf den ein Fahrgast in der dritten Sitzreihe 3 seine Füße stellen kann. Ferner stellen, wenn die dritte Sitzreihe 3 ein Sitzplatz für drei Personen ist, drei Personen ihre Füße unter die zweite Sitzreihe 2, so dass es noch schwieriger ist, Platz zu schaffen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebene tatsächliche Situation gemacht und es ist demzufolge ihre Aufgabe, einen Innenaufbau für ein Fahrzeug bereitzustellen, wobei in einem Innenaufbau eines Fahrzeugs mit einer Stufe zum Ein- und Aussteigen an der Innenseite einer Türöffnung und mit einem Sitz, der sich im Bereich der Türöffnung befindet, und einem Sitz, der sich hinter dem oben beschriebenen Sitz befindet, das Einsteigen zu und das Aussteigen von dem Sitz hinter der Türöffnung und der Komfort im Fahrzeugraum des auf dem hinteren Sitz sitzenden Fahrgasts verbessert werden und Raum zum Installieren eines Mechanismus in Bezug auf die Automatisierung des Öffnens/Schließens der Tür bereitgestellt werden können.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist in einem Innenaufbau eines Fahrzeugs mit einer Tür in einer Türöffnung an der Seite des Fahrzeugs und einer Stufe zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen an der Innenseite der Türöffnung, die sich in einer tieferen Position befindet als der Boden des Fahrzeugraums, ein erweiterter Bodenabschnitt im wesentlichen bündig mit dem Boden auf der hinteren Fahrzeugseite der Stufe vorgesehen.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration kann ein Fahrgast, der durch die Türöffnung zum hinteren Sitz geht oder diesen verlässt, leicht von der Stufenfläche zum erweiterten Bodenabschnitt im Bereich der Türöffnung kommen, und auch dann, wenn der Fahrgast durch eine enge Stelle am hinteren Endrand der Türöffnung geht, kann er sich leicht von dem erweiterten Bodenabschnitt zu dem Boden auf fast derselben Höhe bewegen, so dass der Fahrgast beim Ein- und Aussteigen eine stabile Haltung beibehalten kann. Auch ist der erweiterte Bodenabschnitt neben einem Türscharnier angeordnet, das sich am hinteren unteren Ende der Türöffnung befindet, so dass der Fuß des Fahrgasts auf den erweiterten Bodenabschnitt zu bewegt wird. Daher kann verhindert werden, dass beim Ein- und Aussteigen auf das Türscharnier getreten wird.
  • In einem Modus, in dem der erweiterte Bodenabschnitt teilweise auf der Bodenseite mit Bezug auf die Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen und Raum in der Türseite des erweiterten Bodenabschnitts vorhanden ist, kann ein Mechanismusteil dadurch untergebracht werden, dass dieser Raum benutzt wird, wenn die Schiebetür geschlossen ist. Ebenso kann in einem Modus, in dem der erweiterte Bodenabschnitt und die Stufe ein identisches oder ähnliches rutschsicheres unebenes Muster auf ihrer Oberseite haben, verhindert werden, dass ein auf den erweiterten Bodenabschnitt gestellter Fuß rutscht, und die Tatsache, dass der erweiterte Bodenabschnitt eine Trittfläche ist, kann auch visuell erkannt werden, so dass die Bewegung des Fahrgasts sanft geleitet werden kann.
  • Da der erweiterte Bodenabschnitt ein bodenerweiterndes Strukturelement separat von der Fahrzeugkarosserie und ein die Außenfläche des bodenerweiternden Strukturelements bedeckendes Oberflächenelement ist, kann die Starrheit, die eine Last von der Oberseite des erweiterten Bodenabschnitts trägt, durch das bodenerweiternde Strukturelement gesichert werden, und auf dem Oberflächenelement kann leicht ein rutschsicheres unebenes Muster mittels eines leicht herzustellenden Harzmaterials ausgebildet werden. Ebenso kann ein Dichtungsmittel vor dem Befestigen des bodenerweiternden Strukturelements auf geeignete Stellen aufgebracht werden, so dass die Arbeit zum Aufbringen von Dichtungsmittel leicht und sicher ausgeführt werden kann.
  • Da das bodenerweiternde Strukturelement so befestigt wird, dass ein im oberen Teil eines Seitenschwellers angeordnetes Stufenblech mit einem im oberen Teil eines die Fahrzeugkarosserie bildenden Rahmens angeordneten Bodenblech verbunden wird und ein Raum darin ausgebildet wird, wird die von der Oberseite des erweiterten Bodenabschnitts aufgebrachte Last auf Fahrzeugkarosserieformelemente, die jeweils eine hohe Steifigkeit haben, verteilt, so dass ein starker erweiterter Bodenabschnitt gebildet werden kann. Ebenso kann eine Antriebseinheit usw. für die motorgetriebene Schiebetür im Innenraum des bodenerweiternden Strukturelements untergebracht werden. Die Aufnahmeposition ist günstigerweise nahe am Türscharnier.
  • In einem Modus, in dem das Oberflächenelement des erweiterten Bodenabschnitts die Oberfläche des Stufenblechs bedeckt, wird die von der Stufe zum erweiterten Bodenabschnitt reichende Fläche von dem gemeinsamen Element bedeckt, was ein gutes Aussehen und hohe Abdichtbarkeit gegen Staub und Regenwasser ergibt.
  • In einem Modus, in dem im Fahrzeugraum mehrere Sitze in der Fahrzeuglängsrichtung im Fahrzeugraum vorgesehen sind und von diesen Sitzen ein neben der Türöffnung angeordneter Sitz mit vorderen und hinteren Füßen versehen ist, kann der Sitz in einen aufrechten Zustand gekippt werden, indem er auf einer Achse der vorderen Füße nach vorne gedreht wird; und wenigstens ein hinterer Fuß wird in Fahrzeugbreitenrichtung im Fahrzeugraum nach außen verlängert und auf dem erweiterten Bodenabschnitt in einem besetzbaren Zustand platziert, ein Raum unter dem Sitz wird in Fahrzeugbreitenrichtung erweitert und so entsteht ein breiter Raum, auf den ein auf einem Sitz hinter dem oben beschriebenen Sitz sitzender Fahrgast seine Füße stellen kann.
  • Ebenso kann in einem Modus, in dem ein Durchgangsloch in dem Oberflächenelement an einer Stelle des erweiterten Bodenabschnitts vorgesehen ist, auf dem der hintere Fuß stehen soll, und der hintere Fuß auf dem bodenerweiternden Strukturelement in dem Durchgangsloch platziert wird, selbst dann, wenn das Oberflächenelement des erweiterten Bodenabschnitts von einem geformten Harzprodukt usw. gebildet ist, das Auftreten von Rissen oder Schäden vermieden werden, falls der Sitzfuß direkt auf das Oberflächenelement gesetzt wird. So kann ein erweiterter Bodenabschnitt, der im Hinblick auf Festigkeit und Herstellungskosten zufriedenstellend ist, ohne eine durch eine Verstärkung des Oberflächenelements oder dergleichen bedingte Kostenerhöhung erzielt werden.
  • Ferner kann in einem Modus, in dem ein auf dem Boden liegender Teppich in den Bereich des erweiterten Bodenabschnitts erweitert und zwischen dem Oberflächenelement und dem bodenerweiternden Strukturelement gelegt und die Oberseite des bodenerweiternden Strukturelements mit dem Teppich im Durchgangslochteil bedeckt wird, so dass der hintere Fuß auf dem Teppich steht, das bodenerweiternde Strukturelement durch Nutzung des existierenden Teils geschützt werden und ein Ablösen von Farbe von dem bodenerweiternden Strukturelement kann verhindert werden, ohne dass ein schadensverhütendes Material usw. separat angebracht werden muss. Ebenso kann verhindert werden, da der Andruckbereich am Endteil des Teppichs vergrößert werden kann, dass sich der Teppich „ablöst" und umschlägt.
  • Kurzbeschreibung der mehreren Zeichnungsansichten
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das zum Bereitstellen eines Innenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit einem Innenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Zustand, in dem eine Tür offen ist;
  • 3A bis 3C sind Seitenansichten eines Vorgangs zum Umlegen einer zweiten Sitzreihe 2;
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts in der Nähe von Stufe 5 eines Fahrzeugs mit einem Innenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Grundriss eines Abschnitts in der Nähe einer Türöffnung 20 eines Fahrzeugs mit einem Innenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 5;
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts in der Nähe einer Stufe 5 eines Fahrzeugs mit einem Innenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem ein Oberflächenelement 62 entfernt ist;
  • 8 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Vorgangs zum Anbringen eines bodenerweiternden Strukturelements 61 an einem Abschnitt in der Nähe einer Stufe 5 eines Fahrzeugs mit einem Innenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Grundriss eines Abschnitts in der Nähe einer Stufe 5 eines Fahrzeugs mit einem Innenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem ein Oberflächenelement 62 entfernt ist;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang Linie B-B von 5;
  • 11 ist eine Perspektivansicht eines Oberflächenelements 62 für eine Stufe 5 und ein erweiterter Bodenabschnitt 6;
  • 12 ist eine Perspektivansicht eines Zustands, in dem eine zweite Sitzreihe 2 nach vorne umgelegt ist, von der hinteren Seite des Fahrzeugs her gesehen;
  • 13 ist ein schematischer Grundriss eines Abschnitts in der Nähe einer zweiten Sitzreihe 2 und einer dritten Sitzreihe 3; und
  • 14 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts in der Nähe einer Stufe eines herkömmlichen Fahrzeugs.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Begleitzeichnungen anhand eines zum Ausführen der vorliegenden Erfindung geeigneten Fahrzeugs des Kombityps als Beispiel beschrieben. In 1 sind in einem Fahrzeugraum eine erste Sitzreihe 1 mit einem Fahrersitz in einem vorderen Fahrzeugteil, eine hinter der ersten Sitzreihe 1 angeordnete zweite Sitzreihe 2 und eine weitere, hinter der zweiten Sitzreihe 2 angeordnete dritte Sitzreihe 3 vorgesehen. Ebenso sind im Seitenteil des Fahrzeugs eine vordere Tür 11 zum Öffnen und Verschließen eines Eingangs (einer Öffnung) für die erste Sitzreihe 1 und eine hintere Tür 12 zum Öffnen und Verschließen eines Eingangs (einer Öffnung 20) für die zweite Sitzreihe 2 und die dritte Sitzreihe 3 in der genannten Reihenfolge von der Fahrzeugvorderseite her gesehen angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die hintere Tür 12 eine Schiebetür, die sich entlang der Fahrzeugseitenfläche nach hinten öffnet. Durch Schieben der hinteren Tür 12 nach hinten wird die Öffnung 20 im Fahrzeugseitenteil zum Vorschein gebracht. Da die zweite Sitzreihe 2 im Bereich der Öffnung 20 der hinteren Tür 12 angeordnet ist, muss, wenn ein Fahrgast durch die Öffnung 20 zur dritten Sitzreihe 3 einsteigt oder wenn der Fahrgast durch die Öffnung 20 von der dritten Sitzreihe 3 aussteigt, die zweite Sitzreihe 2 umgelegt werden.
  • Die 3A bis 3C zeigen einen Vorgang zum Umlegen der zweiten Sitzreihe 2. Zunächst wird eine Sitzrückenlehne 21 der zweiten Sitzreihe 2 nach vorne auf ein Sitzkissen 22 umgelegt, dann wird die Hinterseite des Sitzkissens 22 mit einem Gelenkmechanismus 23a eines vorderen Fußes 23a als Mittelpunkt hoch gezogen und aufrecht gestellt. Dadurch wird ein mit dem Fuß 23 verbundener hinterer Fuß 24 durch eine Stange 25 entlang der Rückseite des Sitzkissens 22 umgelegt, so dass ein Raum entsteht, durch den ein Fahrgast ein- und aussteigen kann.
  • Im unteren Teil der Öffnung 20 ist eine Stufe 5 vorgesehen, die eine Stufe tiefer ist als ein Boden 4 in einem Fahrzeugraum. Die Stufe 5 ist eine so genannte integrierte Stufe, die auf der Innenraumseite der hinteren Tür 12 angeordnet ist, wenn die hintere Tür 12 geschlossen ist. Wie in den 2 und 4 gezeigt, die eine vergrößerte Ansicht sind, verläuft eine Stufenfläche der Stufe 5 nicht über die gesamte Breite der Türöffnung und ein erweiterter Bodenabschnitt 6 mit einer Höhe, die etwa gleich der Höhe des Bodens 4 ist, ist auf der hinteren Fahrzeugseite der Stufe 5 vorgesehen.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, ist der erweiterte Bodenabschnitt 6 teilweise in einem Abschnitt nahe dem Boden 4 in Bezug auf die Tiefe der Stufe 5 vorgesehen und ein Raum 120 ist an der Außenseite im Fahrzeugraum des erweiterten Bodenabschnitts 6 vorgesehen. Dadurch kann ein Schiebetürmechanismus (ein Kabelbaum für Strom zur kraftgetriebenen Schiebetür oder dergleichen) in dem Zustand, in dem die hintere Tür 12 geschlossen ist, ausgelegt werden. Wenn jedoch der Raum 120 zu groß ist, dann dient der erweiterte Bodenabschnitt 6 nicht als Stufe, so dass der erweiterte Bodenabschnitt 6 die Hälfte oder mehr der Tiefe (Verlauf) der Stufe 5 beträgt. Andererseits ist der Bodenabschnitt des Raums 120 nicht mit der Stufe 5 bündig, sondern ist eine gekrümmte Fläche oder eine schiefe Fläche, die mit der Seitenfläche fortlaufend ist. Dadurch wird verhindert, dass der Fahrgast seinen Fuß beim Ein- und Aussteigen auf den unteren Abschnitt des Raums 120 setzt. Ebenso ist die Tatsache, dass der erweiterte Bodenabschnitt 6 eine Ein- und Ausstiegsfläche bündig mit dem Boden 4 ist, leicht erkennbar, so dass der Fahrgast dazu animiert werden kann, seinen Fuß auf die erweiterte Bodenfläche 6 zu setzen.
  • Ebenso wird, wie in den 4 und 11 zu sehen ist, der Oberfläche des erweiterten Bodenabschnitts 6 ein rutschsicheres Muster 64 gegeben, um ein Rutschen zu verhüten, wenn der Fahrgast seinen Fuß auf den erweiterten Bodenabschnitt 6 setzt. Ebenso drückt das rutschsichere Muster 64 die Tatsache aus, dass der erweiterte Bodenabschnitt 6 eine Ein- und Ausstiegsfläche ist, so dass der Ein- und Ausstieg visuell angezeigt werden kann. Ferner wird das rutschsichere Muster 64 zu einem unebenen Muster gemacht, das mit einem rutschsicheren Muster 54 der Stufe 5 identisch oder diesem ähnlich ist, so dass die Tatsache, dass die Stufe 5 und der erweiterte Bodenabschnitt 6 kontinuierliche Ein- und Ausstiegsflächen sind, günstigerweise deutlicher ausgedrückt werden kann.
  • Eine breitere Trittfläche wird durch den wie oben beschrieben konstruierten erweiterten Bodenabschnitt 6 bereitgestellt, zudem ist der erweiterte Bodenabschnitt 6 von der Außenseite der Öffnung 20 her sichtbar und wird beim Ein- und Aussteigen zu einem leichten Ziel. Wenn also der Fahrgast zur dritten Sitzreihe einsteigt, dann kann er sich leicht von der vorderen Fahrzeugseite bis hinter die Fahrzeugmitte in der Reihenfolge Seitenstufe 5, erweiterter Bodenabschnitt 6 und Boden 4 bewegen. Daher kann der Fahrgast, bevor er durch den engsten hinteren Randabschnitt der Öffnung (beim Einsteigen) steigt oder nachdem er den hinteren Randabschnitt passiert hat (beim Aussteigen), über die Stufe 5 hinauf- und hinuntersteigen, so dass das Ein- und Aussteigen in einer stabilen Haltung erfolgen können.
  • Wie in 5 gezeigt, befindet sich das hintere Ende der Stufe 5 in der Nähe des vorderen Endes der hinteren Tür 12 in einem offenen Zustand und bedeckt den Bereich der zweiten Sitzreihe 2. Dadurch wird die Stufenfläche, die zum Ein- und Aussteigen von der zweiten Sitzreihe 2 nötig ist, nicht beeinträchtigt, und selbst dann, wenn der Fahrgast zu/von der dritten Sitzreihe 3 geht oder kommt, kann er die Füße auf zwei Bereiche der Stufe 5 und des erweiterten Bodenbereichs 6 stellen.
  • Ferner ist der erweiterte Bodenabschnitt 6 in der Nähe des Ortes vorgesehen, an dem ein Türscharnier 121 in der Fahrzeuglängsrichtung und ein mit dem Türscharnier 121 verbundener unterer Arm 122 in dem Zustand positioniert sind, in dem die hintere Tür 12 offen ist, und der Bereich des Raums 120 ist eine gekrümmte Fläche oder eine schiefe Fläche, so dass es schwierig ist, die Füße darauf zu stellen. Dadurch wird der Fahrgast dazu animiert, seinen Fuß auf den erweiterten Bodenabschnitt 6 in einer Position zu setzen, die höher ist als das Türscharnier 121, so dass die Gefahr gemindert werden kann, dass der Fuß das Türscharnier 121 und den Arm 122, die bewegliche Teile sind, berührt.
  • Es werden nun die Innenkonstruktionen der Stufe 5 und des erweiterten Bodenabschnitts 6 erläutert. Die Stufe 5 wird dadurch gebildet, dass die Oberflächen eines Elements aus einem Stahlmaterial, das das Strukturelement der Fahrzeugkarosserie bildet, und eines von einer Stahlplatte gebildeten Paneels mit einem Oberflächenelement aus einem Harz usw. bedeckt werden. Da auch der erweiterte Bodenabschnitt 6 eine solche Starrheit braucht, damit er das Körpergewicht des Fahrgasts tragen kann, ist ein bodenerweiterndes Strukturelement 61 im erweiterten Bodenabschnitt 6 vorgesehen, und andererseits ist die Oberfläche davon mit einem Oberflächenelement 62 einstückig mit dem Oberflächenelement der Stufe 5 bedeckt.
  • Wie in den 7 bis 10 gezeigt, ist das bodenerweiternde Strukturelement 61 grundsätzlich trapezförmig mit einem oberen Flächenabschnitt 611, der mit einem Bodenpaneel 40 verbunden ist, und einem teilzylindrischen Seitenflächenabschnitt 612, der von einem Stufenpaneel 50 ansteigt, um den vorderen Randabschnitt in der Fahrzeuglängsrichtung des Oberseitenabschnitts 611 zu tragen, und die andere Seitenfläche davon ist offen. In dem bodenerweiternden Strukturelement 61 wird ein mit der Außenseite durch die Öffnung verbundener Innenraum 60 gebildet. Das bodenerweiternde Strukturelement 61 ist im Randabschnitt des Oberseitenabschnitts 611 am Bodenpaneel 40 und am unteren Ende des Seitenflächenabschnitts 612 am Stufenpaneel 50 durch Schraubelemente wie Schraubbolzen jeweils an zwei Stellen befestigt. In der Nähe der Befestigungsposition des Bodenpaneels 40 sind Rahmen 41 und 42 jeweils mit hoher Steifigkeit angeordnet und auch das Stufenpaneel 50 ist im oberen Teil eines Seitenschwellers mit hoher Steifigkeit angeordnet. Daher kann das bodenerweiternde Strukturelement 61 eine hohe Tragkraft erzielen, indem die beim Ein- und Aussteigen auf die Strukturelemente wirkende Last verteilt wird.
  • Ebenso ist das bodenerweiternde Strukturelement 61 separat vom Stufenpaneel 50, dem Bodenpaneel 40 und dergleichen ausgebildet und hat einen Aufbau, der mit Befestigungselementen wie Schraubbolzen an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Daher wird das bodenerweiternde Strukturelement 61 entfernt, wenn Dichtungsmittel aufgebracht wird, und das Dichtungsmittel kann somit leicht auf einen in 8 durch die unterbrochene Linie angezeigten Paneelverbindungsabschnitt 51 aufgebracht werden. Ferner lässt es der unter dem bodenerweiternden Strukturelement 61 ausgebildete Innenraum 60 zu, dass Arbeiten von der Außenseite her ausgeführt werden, so dass ein Türmechanismusteil wie z.B. eine Einheit einer kraftgetriebenen Schiebetür im Raum 60 angeordnet werden kann.
  • Der wie oben beschrieben konstruierte erweiterte Bodenabschnitt 6 ist als Trittfläche beim Ein- und Aussteigen geeignet und ist auch als Raum zum Montieren und Tragen des hinteren Fußes 24 der zweiten Sitzreihe 2 geeignet, der in einem besetzbereiten Zustand ausgebreitet ist.
  • Das heißt, wie in den 2 und 6 gezeigt, ist der Aufbau derart, dass der hintere Fuß 24 der zweiten Sitzreihe 2 zur Außenseite im Fahrzeugraum durch die Erweiterung des erweiterten Bodenabschnitts 6 vorsteht, und der Fuß 24 wird auf den erweiterten Bodenabschnitt 6 gestellt, wenn die zweite Sitzreihe 2 benutzt wird. Daher kann ein Bodenraum für den auf der dritten Sitzreihe 3 sitzenden Fahrgast in einem engen Bodenraum unter der zweiten Sitzreihe 2 geschaffen werden.
  • 12 ist eine Perspektivansicht eines Zustands, in dem die zweite Sitzreihe 2 nach vorne umgelegt ist, von der Fahrzeugrückseite her gesehen. Gemäß 12 wird der Fuß 24 hauptsächlich von einem mit einem Scharniermechanismus 240 verbundenen kurzen Rohr 241 und einem langen Rohr 242 gebildet, das am Spitzenende des kurzen Rohrs 241 befestigt ist und in Breitenrichtung der Rückseite des Sitzkissens 22 verläuft. Durch Biegen des Endabschnitts an der Außenseite im Fahrzeugraum des langen Rohrs 242 wird der zur Außenseite im Fahrzeugraum vorstehende Fuß 24 gebildet. Durch Gestalten des Fußes 24 mit den Rohren wird die Herstellung erleichtert und der eingenommene Raum kann verkleinert werden. Das Spitzenende des Fußes 24 ist mit einem Abdeckelement bedeckt und ferner mit einem Dämpfungsgummi usw. versehen, so dass es Schocks absorbieren kann, die entstehen, wenn die Fahrzeugkarosserie den Boden berührt, und ist auch mit dem Spitzenende des vorderen Fußes 23 über den Stab 25 verbunden. Der vordere Fuß 23 ist um einen Scharniermechanismus 230 drehbar am Rahmen 221 des Sitzkissens 22 angebracht.
  • Der Fuß wurde herkömmlicherweise so angeordnet, dass er unmittelbar unterhalb des Anbringungsabschnitts (der Scharniermechanismus 240 oder das kurze Rohr 241) des Sitzkissens 22 verläuft. In der vorliegenden Erfindung ist der Fuß jedoch in einer Zwischenposition gebogen und zur Außenseite im Fahrzeugraum wie oben beschrieben versetzt, so dass ein Raum entsteht, in den ein Fahrgast seine Füße unter dem Sitzkissen 22 stellen kann.
  • Ferner ist ein Arretiermechanismus 243 zum Befestigen des Fußes 24 am Boden 4 in einer Zwischenposition des langen Rohrs 242 montiert, so dass ein Schließer (nicht dargestellt) am Boden 4 darin eingreifen kann, an dem die bewegliche (hintere) Seite der zweiten Sitzreihe 2 in einem besetzbaren Zustand an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Da der nockenartige Arretiermechanismus im Allgemeinen eine Plattenform parallel zu einer in Dickenrichtung eingreifenden Schließerstange hat, wie in 12 gezeigt, wird der Arretiermechanismus 243 lotrecht zur Längsrichtung des langen Rohrs 242 befestigt, so dass der Arretiermechanisms 243 entlang der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Dadurch kann ein Raum, den der Arretiermechanismus 243 in Fahrzeugbreitenrichtung einnimmt, reduziert werden, und dementsprechend kann der Raum geschaffen werden, in den ein Fahrgast seine Füße stellen kann. Durch die oben beschriebene Konfiguration des Fußes 24, wie in 13 gezeigt, kann der Raum geschaffen werden, damit drei auf der dritten Sitzreihe 3 sitzende Fahrgäste ihre Füße unter das Sitzkissen der zweiten Sitzreihe 2 stellen können.
  • Andererseits ist, wie in den 4 und 6 gezeigt, im erweiterten Bodenabschnitt 6 ein Durchgangsloch 63 an einer Stelle des Oberflächenelements 62 (Innenmaterial aus einem Harz) vorgesehen, an dem das Spitzenende des Fußes 24 mit dem erweiterten Bodenabschnitt 6 in Kontakt kommt. Ein auf dem Boden 4 verlegter Teppich 43 wird unter den erweiterten Bodenabschnitt 6 verlängert und zwischen dem bodenerweiternden Strukturelement 61 und dem Oberflächenelement 62 so verlegt, dass der das bodenerweiternde Strukturelement 61 bedeckende Teppich 43 von dem Durchgangsloch 63 freigelegt wird.
  • Dadurch kann das Spitzenende des Fußes 24 in das mit dem Teppich 43 bedeckte Durchgangsloch 63 gesteckt werden. So kann selbst in einem Fall, in dem das Oberflächenelement 62 mit einem Material einer relativ geringen Starrheit gebildet wird, wie z.B. ein Harzmaterial, ein Riss oder Mangel verhütet werden. Ebenso können, da das bodenerweiternde Strukturelement 61 mit ausreichender Starrheit sich am Ort des Durchgangslochs 63 befindet, die Lasten der zweiten Sitzreihe 2 und des ein- und aussteigenden Fahrgasts sicher getragen werden. Ebenso kann, da die Oberfläche des bodenerweiternden Strukturelements 61 mit dem Teppich 43 bedeckt ist, eine Lackablösung oder -beschädigung verhütet werden. Ferner können, da der Teppich 43 nicht separat an der Position des Durchgangslochs 63 befestigt wird und der Teppich auf dem Boden 4 benutzt wird, nicht nur die Zahl der Teile und die Fertigungsarbeitszeit reduziert werden, sondern auch ein Ablösen der Peripherie des Teppichs 43 kann verhütet werden, ohne dass spezielle Befestigungsteile benutzt werden müssen, weil der Bereich, in dem der Teppich 43 am Oberflächenelement 62 gehalten wird, vergrößert ist. Ebenso kann ein Ablösen usw. des Teppichs, das auftritt, wenn ein Teppich separat an der Position des Durchgangslochs 63 befestigt ist, verhütet werden.
  • Es wurde oben eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausgestaltung begrenzt und verschiedene Modifikationen und Änderungen können auf der Basis des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.

Claims (9)

  1. Innenaufbau eines Fahrzeugs, der Folgendes umfasst: eine Tür in einer Türöffnung an der Seite des Fahrzeugs und eine Stufe zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen an der Innenseite der Türöffnung, die sich in einer tieferen Position befindet als ein Boden des Fahrzeugraums, wobei ein erweiterter Bodenabschnitt im Wesentlichen bündig mit dem Boden auf der hinteren Fahrzeugseite der Stufe vorgesehen ist.
  2. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der erweiterte Bodenabschnitt teilweise auf der Bodenseite mit Bezug auf die Distanz in Fahrzeugbreitenrichtung der Stufe vorgesehen ist, und ein Raum in der Türseite des erweiterten Bodenabschnitts ausgebildet ist.
  3. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der erweiterte Bodenabschnitt und die Stufe ein identisches oder ähnliches rutschsicheres unebenes Muster auf der Oberseite haben.
  4. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der erweiterte Bodenabschnitt ein bodenerweiterndes Strukturelement separat von einer Fahrzeugkarosserie und ein Oberflächenelement umfasst, das die Außenfläche des bodenerweiternden Strukturelements bedeckt.
  5. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, wobei das bodenerweiternde Strukturelement so befestigt ist, dass es ein im oberen Teil eines Seitenschwellers angeordnetes Stufenblech mit einem im oberen Teil eines die Fahrzeugkarosserie bildenden Rahmens angeordneten Bodenblech verbindet, und ein Raum darin entsteht.
  6. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, wobei das Oberflächenelement des erweiterten Bodenabschnitts die Oberfläche des Stufenblechs bedeckt.
  7. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei mehrere Sitze in der Fahrzeuglängsrichtung im Fahrzeugraum vorgesehen sind und von diesen Sitzen ein neben der Türöffnung angeordneter Sitz mit vorderen Füßen und hinteren Füßen versehen ist; der Sitz in einen aufrechten Zustand umgelegt werden kann, indem er um eine Achse der vorderen Füße herum nach vorne gekippt wird; und wenigstens ein hinterer Fuß in Fahrzeugbreitenrichtung im Fahrzeugaum nach außen verlängert und auf dem erweiterten Bodenteil in einem besetzbaren Zustand platziert wird.
  8. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 7, wobei ein Durchgangsloch im Oberflächenelement an einer Stelle des erweiterten Bodenabschnitts vorgesehen ist, auf dem der hintere Fuß platziert werden soll, und der hintere Fuß auf dem bodenerweiternden Strukturelement in dem Durchgangsloch platziert wird.
  9. Innenaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 8, wobei ein auf dem Boden verlegter Teppich in den Bereich des erweiterten Bodenabschnitts verlängert und zwischen dem Oberflächenelement und dem bodenerweiternden Strukturelement verlegt wird; und die Oberseite des bodenerweiternden Strukturelements mit dem Teppich im Durchgangsloch bedeckt wird, so dass der hintere Fuß auf dem Teppich platziert wird.
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