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DE102006052617A1 - Isolator für ein PTC-Heizgerät - Google Patents

Isolator für ein PTC-Heizgerät Download PDF

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DE102006052617A1
DE102006052617A1 DE102006052617A DE102006052617A DE102006052617A1 DE 102006052617 A1 DE102006052617 A1 DE 102006052617A1 DE 102006052617 A DE102006052617 A DE 102006052617A DE 102006052617 A DE102006052617 A DE 102006052617A DE 102006052617 A1 DE102006052617 A1 DE 102006052617A1
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DE
Germany
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guide
anode terminal
insulator
parts
guide projections
Prior art date
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Ceased
Application number
DE102006052617A
Other languages
English (en)
Inventor
Seock Cheonan HyoLee
Wook Jeong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KB Autotech Co Ltd
Original Assignee
KB Autotech Co Ltd
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Publication date
Application filed by KB Autotech Co Ltd filed Critical KB Autotech Co Ltd
Publication of DE102006052617A1 publication Critical patent/DE102006052617A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • F24C7/062Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B2203/02Heaters using heating elements having a positive temperature coefficient

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Abstract

Erfindungsgemäß ist ein Isolator (100) für ein PTC-Heizgerät vorgesehen, der einen Anodenanschluss (200) umgibt. Der Isolator (100) umfasst einen ersten Teil (110) mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch (112), so dass ein Abschnitt (114) einer Fläche des Anodenanschlusses (200) freiliegt, und einen zweiten Teil (120) mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch (122), so dass ein Abschnitt (124) der anderen Fläche des Anodenanschlusses (200) freiliegt, wobei der zweite Teil (120) entfernbar an den ersten Teil (110) gekoppelt ist. Mehrere erste Führungsvorsprünge (126a) und erste Führungsnuten (116a), die den ersten Führungsvorsprüngen (126a) entsprechen, sind jeweils an den Flächen des ersten und des zweiten Teils (110, 120), die sich in einer Längsrichtung der jeweiligen Teile gegenüberliegen, ausgebildet, und an Positionen des Anodenanschlusses (200), die den ersten Führungsvorsprüngen (126a) und den ersten Führungsnuten (116a) entsprechen, sind Durchgangsnuten (206a), durch die die ersten Führungsvorsprünge (126a) gehen, ausgebildet. Da das Paar getrennt hergestellter Teile entfernbar an den Anodenanschluss (200) gekoppelt ist, ist die Herstellung der Teile und ihre Montage einfach. Außerdem lässt sich die Bearbeitbarkeit verbessern und die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen, und die M;assenproduktion wird möglich.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in einer PTC-Stabanordnung vorgesehenen Isolator und insbesondere auf einen Isolator für ein PTC-Heizgerät, der ein Paar Teile aufweist, die entfernbar an einen Anodenanschluss zu koppeln sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein allgemeines Fahrzeug hat eine Heizvorrichtung zum Heizen des Fahrzeuginneren oder zum Entfernen von Feuchtigkeit oder Frost auf einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs unter Verwendung der Wärmeenergie von Kühlwasser, das durch die von einem Motor des Fahrzeugs erzeugte Wärme erhitzt wird.
  • Nach Einführung des nach dem Starten des Motors um diesen herumfließenden Kühlwassers in ein Heizgerät dauert es bei der Heizvorrichtung sehr lange, bis das Kühlwasser erhitzt und das Fahrzeuginnere anschließend beheizt wird. Dementsprechend liegt das Problem darin, dass ein Fahrer und/oder ein/die Insasse/n für eine bestimmte Zeit nach dem Starten des Motors im kalten Fahrzeuginneren ausharren müssen.
  • Zur Lösung dieses Problems ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines keramischen Heizelements wie eines PTC-Elements (eines Elements mit positivem Temperaturkoeffizienten, PTC – positive temperature coefficient) vorgeschlagen worden.
  • 1a ist eine Perspektivansicht einer bekannten PTC-Stabanordnung, während 1b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 1a gezeigten PTC-Stabanordnung zeigt.
  • Wie in den Figuren gezeigt, umfasst eine herkömmliche PTC-Stabanordnung 1 einen ersten PTC-Stab 10, der länglich kanalförmig mit einem offenen Abschnitt ausgebildet ist, einen zweiten PTC-Stab 20, der zum Abdecken des offenen Abschnitts des ersten PTC-Stabs 10 an diesen gekoppelt ist, einen Anodenanschluss 40, der im ersten PTC-Stab 10 angeordnet und von einem Isolator 30 umgeben ist, damit er nicht mit dem ersten PTC-Stab 10 in Kontakt kommt, zwischen einer Oberfläche des Anodenanschlusses 40 und dem zweiten PTC-Stab 20 platzierte PTC-Elemente 50 und Wärmeübertragungsblöcke 60, die aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt sind und mit der anderen Seitenfläche des Anodenanschlusses 40 in Berührung stehen.
  • Jedes der PTC-Elemente 50 ist so gekoppelt, dass eine seiner Flächen mit dem Anodenanschluss 40 und die andere seiner Flächen mit dem zweiten PTC-Stab 20, der als Kathodenanschluss wirkt, in Kontakt steht. Die PTC-Elemente erzeugen Wärme, wenn sie mit elektrischer Energie beaufschlagt werden. Da der erste PTC-Stab 10 und der zweite PTC-Stab 20 so gekoppelt sind, dass sie miteinander in Kontakt gebracht werden, wirkt dann nicht nur der zweite PTC-Stab 20, sondern auch der erste PTC-Stab 10 als Kathodenanschluss.
  • Wenn der erste und der zweite PTC-Stab 10 und 20 aneinandergekoppelt sind, sind ferner die mit Innenflächen des ersten und des zweiten PTC-Stabs 10 und 20 in engen Kontakt gebrachten vergrößerten Abschnitte 32 und 34 an beiden Enden des Isolators 30 ausgebildet. Dementsprechend wird ein von dem ersten und dem zweiten PTC-Stab 10 und 20 definierter Innenraum von den vergrößerten Abschnitten 32 und 34 abgedichtet.
  • Ein derartiger herkömmlicher Isolator 30 wird hergestellt, indem ein Isoliermaterial um eine Einlage (d. h. den Anodenanschluss 40) herum spritzgegossen wird, d. h. mittels eines Einlegespritzgussverfahrens, um die Festigkeit des Isolators 30 zu erhöhen und dessen Anhaften an der Einlage zu verstärken. Der Isolator 30 wird also mittels des Einlegespritzgussverfahrens hergestellt, indem eine Form vorbereitet, der Anodenanschluss 40 in der Form positioniert und der Isolator 30 um den Anodenanschluss 40 herum spritzgegossen wird. Da der herkömmliche Isolator 30 in mehreren Schritten hergestellt wird, bestehen also deshalb Nachteile, weil die Herstellung kompliziert und die Bearbeitbarkeit beeinträchtigt ist. Aufgrund der komplizierten Herstellung ist auch die Produktionsgeschwindigkeit geringer, weshalb die Massenproduktion erschwert ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung dazu ausgelegt, die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Isolators für ein PTC-Heizgerät, der einfach in der Herstellung und Montage ist und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit, eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit sowie die Massenproduktion ermöglicht, indem ein getrennt hergestelltes Paar Teile entfernbar an einen Anodenanschluss gekoppelt wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung der Aufgabe ein Isolator für ein PTC-Heizgerät vorgesehen, der einen Anodenanschluss umgibt. Der Isolator umfasst einen ersten Teil mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch für einen freizulegenden Abschnitt einer Fläche des Anodenanschlusses und einen zweiten Teil mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch für einen freizulegenden Abschnitt der anderen Fläche des Anodenanschlusses, wobei der zweite Teil entfernbar an den ersten Teil gekoppelt ist.
  • Mehrere erste Führungsvorsprünge und erste Führungsnuten, die den ersten Führungsvorsprüngen entsprechen, sind jeweils an den Flächen des ersten und des zweiten Teils ausgebildet, die sich in einer Längsrichtung der jeweiligen Teile gegenüberliegen, und an Positionen des Anodenanschlusses, die den ersten Führungsvorsprüngen und den ersten Führungsnuten entsprechen, sind Durchgangsnuten ausgebildet, durch die die ersten Führungsvorsprünge gehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1a eine Perspektivansicht einer bekannten PTC-Stabanordnung,
  • 1b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 1a gezeigten PTC-Stabanordnung,
  • 2a eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät,
  • 2b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 2a gezeigten ersten Ausführungsform,
  • 3a eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät,
  • 3b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 3a gezeigten zweiten Ausführungsform,
  • 4a eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und
  • 4b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 4a gezeigten dritten Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unten werden erfindungsgemäße bevorzugte Ausführungsformen im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2a ist eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und 2b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 2a gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Wie in 2a und 2b gezeigt, umfasst die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät ein Paar Teile 110 und 120, die so ausgebildet sind, dass sie sich in der Längsrichtung eines Anodenanschlusses 200 erstrecken, und so an den Anodenanschluss 200 gekoppelt sind, dass sie ihn umgeben. Das Paar Teile umfasst einen ersten Teil 110, der an eine obere Fläche des Anodenanschlusses 200 gekoppelt ist, und einen zweiten Teil 120, der an eine untere Fläche des Anodenanschlusses 200 sowie entfernbar an den ersten Teil 110 gekoppelt ist.
  • Der erste und der zweite Teil 110 und 120 sind jeweils mit Freilegungslöchern 112 und 122 ausgebildet, so dass die obere und die untere Fläche des Anodenanschlusses 200 teilweise nach außen freiliegen. An beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 sind ver größerte Abschnitte 114 und 124 vorgesehen und haben einen größeren Querschnitt als der erste Teil 110 bzw. der zweite Teil 120. Genauer gesagt, handelt es sich bei den Freilegungslöchern 112 und 122 um Abschnitte, durch die PTC-Elemente und Wärmeübertragungsblöcke (nicht gezeigt) angeordnet und gekoppelt sind. Außerdem dienen die vergrößerten Abschnitte 114 und 124 dazu, dass ein nicht gezeigter PTC-Stab zwischen den vergrößerten Abschnitten 114 und 124 angeordnet werden kann und dass sie ihre Kopplungsposition führen.
  • Unter den Freilegungslöchern 112 und 122 sind fünf der Freilegungslöcher 112, die im ersten Teil 110 ausgebildet sind, und zwar so, dass sie jeweils eine vorbestimmte Länge in der Längsrichtung des ersten Teils 110 haben, so angeordnet, dass sie regelmäßig voneinander beabstandet sind. Da die fünf Freilegungslöcher 112 im ersten Teil 110 ausgebildet sind, ist also die Anzahl der PTC-Elemente oder Wärmeübertragungsblöcke auf fünf beschränkt.
  • Einerseits erstreckt sich das im zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 in der Längsrichtung des zweiten Teils 120, und vier Paare der ersten Führungsvorsprünge 126a sind im Freilegungsloch 122 unter Einhaltung regelmäßiger Abstände in der Längsrichtung des zweiten Teils 120 ausgebildet. Jedes Paar der ersten Führungsvorsprünge 126a liegt sich auf beiden Innenenden des zweiten Teils 120 gegenüber. Das im zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 wird also durch vier Paare der ersten Führungsvorsprünge 126a in insgesamt fünf Bereiche unterteilt, so dass die fünf PTC-Elemente oder Wärmeübertragungsblöcke daran gekoppelt sind.
  • Nun unterteilen die ersten Führungsvorsprünge 126a das in dem zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 in mehrere Bereiche und gestatten, dass die PTC- Elemente oder die Wärmeübertragungsblöcke an den zweiten Teil 120 gekoppelt werden, und gleichzeitig werden die ersten Führungsvorsprünge 126a als Koppelmittel verwendet, um den ersten Teil 110 und den zweiten Teil 120 aneinanderzukoppeln. Da jedes Paar der sich gegenüberliegenden ersten Führungsvorsprünge 126a so ausgebildet sind, dass der Abstand zwischen ihnen kleiner als die Breite des Freilegungslochs 122 ist, kann es außerdem den PTC-Elementen oder den Wärmeübertragungsblöcken gestattet werden, dass sie im Freilegungsloch sitzen, ohne dass eine zusätzliche Stütze das Freilegungsloch unterteilt.
  • Genauer gesagt, sind die ersten Führungsvorsprünge 126a so ausgebildet, dass sie zur Innenseite des im zweiten Teil 120 ausgebildeten Freilegungslochs 122 vorstehen und gleichzeitig um eine vorbestimmte Höhe zur oberen Fläche des zweiten Teils 120 vorstehen. Außerdem sind die ersten Führungsnuten 116a an Positionen des ersten Teils 110 ausgebildet, die den ersten Führungsvorsprüngen 126a des zweiten Teils 120 so entsprechen, dass die ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils in die ersten Führungsnuten 116a eingeführt werden können. Wenn der erste und der zweite Teil 110 und 120 zusammengekoppelt werden, werden daher die oberen Enden der ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils in die ersten Führungsnuten 116a eingeführt und daran gekoppelt. Jetzt sind die ersten Führungsnuten 116a und die ersten Führungsvorsprünge 126a in beiden Seitenenden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 und im Einzelnen zwischen den nebeneinanderliegenden Freilegungslöchern 112 positioniert.
  • In der Zwischenzeit ist der zwischen dem ersten Teil 110 und dem zweiten Teil 120 positionierte Anodenanschluss 200 so ausgebildet, dass er sich in derselben Richtung wie die Längsrichtung der Teile 110 und 120 erstreckt, und hat einen Anschlussabschnitt 202, der am Ende des Anodenanschlusses 200 ausgebildet ist und in einem bestimmten Winkel gebogen werden soll. Ferner sind an Positionen von beiden Seitenenden des Anodenanschlusses 200 Durchgangsnuten 206a ausgebildet, die den ersten Führungsnuten 116a und den ersten Führungsvorsprüngen 126a entsprechen, so dass die ersten Führungsvorsprünge 126a durch die Durchgangsnuten 206a gehen können. Hier sollen die Durchgangsnuten 206a verhindern, dass der Anodenanschluss 200 in einem durch das Paar Teile 110 und 120 definierten inneren Raum schwebt, wenn die Kopplung mit dem Paar Teile 110 und 120 erfolgt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Anzahl der Freilegungslöcher 112 und der unterteilten Bereiche des Freilegungslochs 122 (insbesondere die Bereiche 112 und 122, an die die PTC-Elemente oder Wärmeübertragungsblöcke gekoppelt sind) zwar jeweils fünf, ist aber nicht darauf begrenzt. Das heißt, falls ein Benutzer dies für erforderlich hält, können mehr oder weniger Freilegungslöcher oder unterteilte Bereiche des Freilegungslochs ausgebildet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwar ferner die ersten Führungsnuten 116a und die ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils im ersten Teil 110 und im zweiten Teil 120 ausgebildet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform zwar das einzige Freilegungsloch 122 im zweiten Teil 120 ausgebildet und die ersten Führungsvorsprünge 126a sind im Freilegungsloch 122 ausgebildet, aber das Freilegungsloch 122 kann in mehrere Bereiche unterteilt werden, indem zwischen den jeweiligen Paaren der ersten Führungsvorsprünge 126a, die sich gegenüberliegen, Stützen gebildet werden.
  • Es wird nun im Weiteren ein Verfahren zur Montage der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen, so konfigurierten Isolators 100 beschrieben.
  • Zunächst ist ein Anodenanschluss 200 vorgesehen, an dessen einem Ende der Anschlussabschnitt 202 ausgebildet ist. Nach Vorlage des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 über bzw. unter dem Anodenanschluss 200, werden der erste und der zweite Teil 110 und 120 so gekoppelt, dass der Anodenanschluss 200 in einem durch das Paar Teile 110 und 120 definierten inneren Raum positioniert ist. Jetzt gehen die ersten Führungsvorsprünge 126a des zweiten Teils 120 durch die Durchgangsnuten 206a des Anodenanschlusses 200 und werden dann in die ersten Führungsnuten 116a des ersten Teils 110 eingeführt und daran gekoppelt.
  • Der Isolator 100 wird wie oben so montiert, dass das Paar Teile 110 und 120, die getrennt hergestellt wurden, aneinandergekoppelt werden, um den Anodenanschluss 200 zu umgeben. Auf diese Weise ist es leicht, den Isolator 100 herzustellen, und einfach, ihn zu montieren, wodurch die Bearbeitbarkeit verbessert und die Produktionsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • 3a ist eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und 3b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 3a gezeigten zweiten Ausführungsform.
  • Wie in 3a und 3b gezeigt, umfasst die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät ein Paar Teile 110 und 120, die so an den Anodenanschluss 200 gekoppelt sind, dass sie ihn umgeben, wie in der ersten Ausführungsform. Das Paar Teile umfasst einen ersten Teil 110, der an eine obere Fläche des Anodenanschlusses 200 gekoppelt ist, und ei nen zweiten Teil 120, der an eine untere Fläche des Anodenanschlusses 200 sowie entfernbar an den ersten Teil 110 gekoppelt ist.
  • Da die zweite Ausführungsform der ersten ähnelt, abgesehen von den vergrößerten Abschnitten 114 und 124, die an beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 ausgebildet sind, wird auf ausführliche Beschreibungen der ähnlichen Abschnitte verzichtet.
  • Der erste und der zweite Teil 110 und 120 sind mit Freilegungslöchern 112 und 122 ausgebildet, so dass die obere und die untere Fläche des Anodenanschlusses 200 teilweise nach außen freiliegen. An beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 sind vergrößerte Abschnitte 114 und 124 vorgesehen und haben einen größeren Querschnitt als der erste Teil 110 bzw. der zweite Teil 120.
  • Mehrere erste Führungsvorsprünge 126a sind so an der Innenseite des Freilegungslochs 122 des zweiten Teils 120 ausgebildet, dass sie in der Längsrichtung des zweiten Teils regelmäßig voneinander beabstandet sind. Darüber hinaus sind die ersten Führungsnuten 116a so an Positionen der beiden Seitenenden des erstens Teils 110 entsprechend den ersten Führungsvorsprüngen 126a ausgebildet, dass obere Enden der ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils in die ersten Führungsnuten 116a eingeführt werden können. Des Weiteren sind Durchgangsnuten 206a, durch die die ersten Führungsvorsprünge 126a gehen, an Positionen des Anodenanschlusses 200 ausgebildet, die den ersten Führungsnuten 116a und den ersten Führungsvorsprüngen 126a entsprechen.
  • Die vergrößerten Abschnitte 114 und 124 sind an beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 vorgesehen, wie oben beschrieben, und die zweiten Führungsvorsprünge 126b und die zweiten Führungsnuten 116b, die den zweiten Führungsvorsprüngen 126b entsprechen, sind an beiden gegenüberliegenden Flächen der vergrößerten Abschnitte 114 und 124 ausgebildet. Die zweiten Führungsvorsprünge 126b mit derselben Form wie die ersten Führungsvorsprünge 126a sind also in beiden Seitenenden einer oberen Fläche jedes vergrößerten Abschnitts 124 des zweiten Teils 120 ausgebildet, und die zweiten Führungsnuten 116b, die den zweiten Führungsvorsprüngen 126b entsprechen und dieselbe Form wie die ersten Führungsvorsprünge 126a haben, sind in beiden Seitenenden einer unteren Fläche jedes vergrößerten Abschnitts 114 des ersten Teils 110 ausgebildet. Daher sind die zweiten Führungsvorsprünge 126b in die zweiten Führungsnuten 116b eingeführt und an diese gekoppelt, wenn der erste und der zweite Teil 110 und 120 zusammengekoppelt sind.
  • Die zweiten Führungsnuten 116b und die zweiten Führungsvorsprünge 126b sind so außerhalb beider Seitenenden des Anodenanschlusses 200 ausgebildet, dass in beiden Seitenenden des Anodenanschlusses 200 keine Durchgangsnut ausgebildet ist.
  • Andererseits ist ein Führungsvorsprung 126c so ausgebildet, dass er an einem mittleren Abschnitt der oberen Fläche jedes vergrößerten Abschnitts 124 des zweiten Teils 120 nach oben vorsteht, und an einem mittleren Abschnitt der unteren Fläche jedes vergrößerten Abschnitts 114 des ersten Teils 110 ist ferner eine dritte Führungsnut 116c ausgebildet, die dem dritten Führungsvorsprung 126c entspricht. Außerdem sind Durchgangslöcher 206c an Positionen des Anodenanschlusses 200 ausgebildet, die den dritten Führungsnuten 116c und den dritten Führungsvorsprüngen 126c entsprechen, so dass die dritten Führungsvorsprünge 126c durch die Durchgangslöcher 206c gehen. Wenn der erste und der zweite Teil 110 und 120 also zusammengekoppelt werden, gehen die dritten Führungsvorsprünge 126c durch die Durchgangslöcher 206c und werden dann in die dritten Führungsnuten 116c eingeführt und an diese gekoppelt.
  • Außerdem sind die dritten Führungsnuten 116c so ausgebildet, dass sie durch den ersten Teil 110 gebohrt werden, und die dritten Führungsvorsprünge 126c gehen durch die dritten Führungsnuten 116c und sind an diese gekoppelt. Somit ist ein sicheres Koppeln des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 möglich.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist zwar das einzige Freilegungsloch 122 im zweiten Teil 120 ausgebildet und die ersten Führungsvorsprünge 126a sind im Freilegungsloch 122 ausgebildet, aber das Freilegungsloch 122 kann ferner durch die Ausbildung von Stützen zwischen den jeweiligen Paaren der ersten Führungsvorsprünge 126a, die sich gegenüberliegen, in mehrere Bereiche unterteilt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des so konfigurierten erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät sind zusätzlich zu den ersten Führungsnuten 116a und den ersten Führungsvorsprüngen 126a die zweiten und dritten Führungsnuten 116b und 116c und die zweiten und dritten Führungsvorsprünge 126b und 126c ausgebildet. Es besteht also ein Vorteil darin, dass es möglich ist, die Haftung des Isolators 100 am Anodenanschluss 200 zu erhöhen.
  • 4a ist eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und 4b eine auseinandergezogene Perspektivansicht der in 4a gezeigten dritten Ausführungsform.
  • Wie in 4a und 4b gezeigt, umfasst die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät ein Paar Teile 110 und 120, die so an den Anodenanschluss 200 gekoppelt sind, dass sie ihn umgeben, wie in der ersten Ausführungsform. Das Paar Teile umfasst einen ersten Teil 110, der an eine obere Fläche des Anodenanschlusses 200 gekoppelt ist, und einen zweiten Teil 120, der an eine untere Fläche des Anodenanschlusses 200 sowie entfernbar an den ersten Teil 110 gekoppelt ist.
  • Der erste und der zweite Teil 110 und 120 sind mit Freilegungslöchern 112 und 122 ausgebildet, so dass die obere und die untere Fläche des Anodenanschlusses 200 teilweise nach außen freiliegen. An beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 sind vergrößerte Abschnitte 114 und 124 vorgesehen und haben einen größeren Querschnitt als der erste Teil 110 bzw. der zweite Teil 120
  • Da die dritte Ausführungsform der zweiten ähnlich ist, wird im Weiteren auf Beschreibungen der ähnlichen Abschnitte verzichtet.
  • Unter den Freilegungslöchern 112 und 122 sind fünf der Freilegungslöcher 112, die im ersten Teil 110 ausgebildet sind, und zwar so, dass sie jeweils eine vorbestimmte Länge in der Längsrichtung des ersten Teils 110 haben, so angeordnet, dass sie regelmäßig voneinander beabstandet sind. Außerdem erstreckt sich das im zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 in der Längsrichtung des zweiten Teils 120, und vier Paare der ersten Führungsvorsprünge 126a sind im Freilegungsloch 122 unter Einhaltung regelmäßiger Abstände in der Längsrichtung des zweiten Teils 120 ausgebildet.
  • Hier sind zwischen den nebeneinander im ersten Teil 110 vorgesehenen Freilegungslöchern 112 Gasabführöffnungen 118 ausgebildet, um Gas abzuführen, das entsteht, wenn die an die Freilegungslöcher 112 gekoppelten PTC-Elemente Wärme erzeugen. Außerdem sind auch in den ver größerten Abschnitten 114 des ersten Teils 110 Gasabführöffnungen 118 ausgebildet, so dass das Gas nach außen abgeführt werden kann.
  • Da der zweite Teil 120 mit dem einzelnen Freilegungsloch 122 ausgebildet ist, ist eine zusätzliche Gasabführöffnung nicht nötig. Die Gasabführöffnungen 128 sind jedoch nur in den vergrößerten Abschnitten 124 ausgebildet, um das im Freilegungsloch 122 verbleibende Gas nach außen abzuführen.
  • Wenn zwischen den jeweiligen sich gegenüberliegenden Paaren der ersten Führungsvorsprünge 126a des zweiten Teils 120 Stützen ausgebildet sind, die das Freilegungsloch 122 in mehrere Bereiche unterteilen, sind jedoch vorzugsweise Gasabführöffnungen in den Stützen ausgebildet.
  • Zusätzlich zu den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, indem ein beliebiger des ersten und des zweiten Teils getrennt hergestellt wurde, diese zu koppeln, nachdem der jeweils andere des ersten und des zweiten Teils an den Anodenanschluss einlegespritzgegossen wurde.
  • Der erfindungsgemäße Isolator für ein PTC-Heizgerät umfasst ein Paar Teile, die getrennt hergestellt und entfernbar an den Anodenanschluss gekoppelt werden, wodurch ihre Herstellung und Montage vereinfacht werden.
  • Aufgrund der vereinfachten Herstellung und Montage bestehen Vorteile darin, dass die Bearbeitbarkeit verbessert, die Produktionsgeschwindigkeit erhöht und die Massenproduktion ermöglicht werden kann.
  • Die Beschreibung des Isolators für ein PTC-Heizgerät gemäß den bevorzugten Ausführungsformen auf der Grundlage der obigen Angaben und beiliegenden Zeichnungen dient jedoch lediglich der Veranschaulichung. Für Fachleute ist es offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen daran vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Isolator (100) für ein PTC-Heizgerät, der einen Anodenanschluss (200) umgibt und Folgendes aufweist: einen ersten Teil (110) mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch (112), so dass ein Abschnitt einer Fläche des Anodenanschlusses (200) freiliegt, und einen zweiten Teil (120) mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch (122), so dass ein Abschnitt (124) der anderen Fläche des Anodenanschlusses (200) freiliegt, wobei der zweite Teil (120) entfernbar an den ersten Teil (110) gekoppelt ist.
  2. Isolator nach Anspruch 1, wobei mehrere erste Führungsvorsprünge (126a) und erste Führungsnuten (116a), die den ersten Führungsvorsprüngen (126a) entsprechen, jeweils an den Flächen des ersten und des zweiten Teils (110, 120), die sich in einer Längsrichtung der jeweiligen Teile gegenüberliegen, ausgebildet sind und an Positionen des Anodenanschlusses (200), die den ersten Führungsvorsprüngen (126a) und den ersten Führungsnuten entsprechen, Durchgangsnuten (206a), durch die die ersten Führungsvorsprünge (126a) gehen, ausgebildet sind.
  3. Isolator nach Anspruch 2, wobei ein vergrößerter Abschnitt (114, 124) an mindestens jeweils einem Ende des ersten und des zweiten Teils (110, 120) ausgebildet ist und weiter ein zweiter Führungsvorsprung (126b) und eine zweite Führungsnut (116b) in jeweils gegenüberliegenden Flächen der vergrößerten Abschnitte ausgebildet sind.
  4. Isolator nach Anspruch 2, wobei die ersten Führungsvorsprünge (126a) und die ersten Führungsnuten (116a) in beiden Seitenenden der jeweiligen Teile einander gegenüberliegend ausgebildet sind und ein Paar der einander gegenüberliegenden ersten Führungsvorsprünge so ausgebildet sind, dass der Abstand zwischen ihnen kleiner als die Breite des Freilegungslochs ist.
  5. Isolator nach Anspruch 2, wobei ein dritter Führungsvorsprung (126c) und eine dritte Führungsnut, die (116c) dem dritten Führungsvorsprung (126c) entspricht, in mittleren Abschnitten von Flächen mindestens eines Endes des ersten und des zweiten Teils, die sich gegenüberliegen, ausgebildet sind und ferner ein Durchgangsloch (206c), durch das der dritte Führungsvorsprung hindurchgeht, an einer Position des Anodenanschlusses ausgebildet ist, die dem dritten Führungsvorsprung (126c) und der dritten Führungsnut (116c) entspricht.
  6. Isolator nach Anspruch 5, wobei der vergrößerte Abschnitt (124) mit einer Gasabführöffnung (128) versehen ist.
  7. Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mehrere der Freilegungslöcher (122) entlang der Längsrichtung der jeweiligen Teile ausgebildet sind und eine Gasabführöffnung (118) zwischen den einander benachbarten Freilegungslöchern vorgesehen ist.
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