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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in einer PTC-Stabanordnung
vorgesehenen Isolator und insbesondere auf einen Isolator für ein PTC-Heizgerät, der ein
Paar Teile aufweist, die entfernbar an einen Anodenanschluss zu
koppeln sind.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
allgemeines Fahrzeug hat eine Heizvorrichtung zum Heizen des Fahrzeuginneren
oder zum Entfernen von Feuchtigkeit oder Frost auf einer Windschutzscheibe
des Fahrzeugs unter Verwendung der Wärmeenergie von Kühlwasser,
das durch die von einem Motor des Fahrzeugs erzeugte Wärme erhitzt
wird.
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Nach
Einführung
des nach dem Starten des Motors um diesen herumfließenden Kühlwassers
in ein Heizgerät
dauert es bei der Heizvorrichtung sehr lange, bis das Kühlwasser
erhitzt und das Fahrzeuginnere anschließend beheizt wird. Dementsprechend
liegt das Problem darin, dass ein Fahrer und/oder ein/die Insasse/n
für eine
bestimmte Zeit nach dem Starten des Motors im kalten Fahrzeuginneren
ausharren müssen.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines keramischen
Heizelements wie eines PTC-Elements
(eines Elements mit positivem Temperaturkoeffizienten, PTC – positive
temperature coefficient) vorgeschlagen worden.
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1a ist eine Perspektivansicht
einer bekannten PTC-Stabanordnung,
während 1b eine auseinandergezogene
Perspektivansicht der in 1a gezeigten
PTC-Stabanordnung zeigt.
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Wie
in den Figuren gezeigt, umfasst eine herkömmliche PTC-Stabanordnung 1 einen
ersten PTC-Stab 10, der länglich kanalförmig mit
einem offenen Abschnitt ausgebildet ist, einen zweiten PTC-Stab 20,
der zum Abdecken des offenen Abschnitts des ersten PTC-Stabs 10 an
diesen gekoppelt ist, einen Anodenanschluss 40, der im
ersten PTC-Stab 10 angeordnet und von einem Isolator 30 umgeben
ist, damit er nicht mit dem ersten PTC-Stab 10 in Kontakt
kommt, zwischen einer Oberfläche
des Anodenanschlusses 40 und dem zweiten PTC-Stab 20 platzierte
PTC-Elemente 50 und Wärmeübertragungsblöcke 60,
die aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt sind und
mit der anderen Seitenfläche
des Anodenanschlusses 40 in Berührung stehen.
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Jedes
der PTC-Elemente 50 ist so gekoppelt, dass eine seiner
Flächen
mit dem Anodenanschluss 40 und die andere seiner Flächen mit
dem zweiten PTC-Stab 20, der als Kathodenanschluss wirkt,
in Kontakt steht. Die PTC-Elemente
erzeugen Wärme,
wenn sie mit elektrischer Energie beaufschlagt werden. Da der erste
PTC-Stab 10 und der zweite PTC-Stab 20 so gekoppelt
sind, dass sie miteinander in Kontakt gebracht werden, wirkt dann nicht
nur der zweite PTC-Stab 20, sondern auch der erste PTC-Stab 10 als
Kathodenanschluss.
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Wenn
der erste und der zweite PTC-Stab 10 und 20 aneinandergekoppelt
sind, sind ferner die mit Innenflächen des ersten und des zweiten
PTC-Stabs 10 und 20 in engen Kontakt gebrachten
vergrößerten Abschnitte 32 und 34 an
beiden Enden des Isolators 30 ausgebildet. Dementsprechend
wird ein von dem ersten und dem zweiten PTC-Stab 10 und 20 definierter
Innenraum von den vergrößerten Abschnitten 32 und 34 abgedichtet.
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Ein
derartiger herkömmlicher
Isolator 30 wird hergestellt, indem ein Isoliermaterial
um eine Einlage (d. h. den Anodenanschluss 40) herum spritzgegossen
wird, d. h. mittels eines Einlegespritzgussverfahrens, um die Festigkeit
des Isolators 30 zu erhöhen und
dessen Anhaften an der Einlage zu verstärken. Der Isolator 30 wird
also mittels des Einlegespritzgussverfahrens hergestellt, indem
eine Form vorbereitet, der Anodenanschluss 40 in der Form
positioniert und der Isolator 30 um den Anodenanschluss 40 herum
spritzgegossen wird. Da der herkömmliche Isolator 30 in
mehreren Schritten hergestellt wird, bestehen also deshalb Nachteile,
weil die Herstellung kompliziert und die Bearbeitbarkeit beeinträchtigt ist. Aufgrund
der komplizierten Herstellung ist auch die Produktionsgeschwindigkeit
geringer, weshalb die Massenproduktion erschwert ist.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung dazu ausgelegt, die oben genannten
Probleme des Standes der Technik zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines Isolators für ein PTC-Heizgerät, der einfach
in der Herstellung und Montage ist und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit,
eine Erhöhung
der Produktionsgeschwindigkeit sowie die Massenproduktion ermöglicht,
indem ein getrennt hergestelltes Paar Teile entfernbar an einen
Anodenanschluss gekoppelt wird.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung der
Aufgabe ein Isolator für
ein PTC-Heizgerät vorgesehen,
der einen Anodenanschluss umgibt. Der Isolator umfasst einen ersten
Teil mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch für einen
freizulegenden Abschnitt einer Fläche des Anodenanschlusses und
einen zweiten Teil mit einem darin ausgebildeten Freilegungsloch
für einen freizulegenden
Abschnitt der anderen Fläche
des Anodenanschlusses, wobei der zweite Teil entfernbar an den ersten
Teil gekoppelt ist.
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Mehrere
erste Führungsvorsprünge und
erste Führungsnuten,
die den ersten Führungsvorsprüngen entsprechen,
sind jeweils an den Flächen
des ersten und des zweiten Teils ausgebildet, die sich in einer
Längsrichtung
der jeweiligen Teile gegenüberliegen,
und an Positionen des Anodenanschlusses, die den ersten Führungsvorsprüngen und
den ersten Führungsnuten
entsprechen, sind Durchgangsnuten ausgebildet, durch die die ersten
Führungsvorsprünge gehen.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
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1a eine
Perspektivansicht einer bekannten PTC-Stabanordnung,
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1b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 1a gezeigten
PTC-Stabanordnung,
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2a eine
Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Isolators
für ein
erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät,
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2b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 2a gezeigten
ersten Ausführungsform,
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3a eine
Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Isolators
für ein
erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät,
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3b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 3a gezeigten
zweiten Ausführungsform,
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4a eine
Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und
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4b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 4a gezeigten
dritten Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unten
werden erfindungsgemäße bevorzugte
Ausführungsformen
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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2a ist
eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Isolators
für ein
erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und 2b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 2a gezeigten
ersten Ausführungsform.
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Wie
in 2a und 2b gezeigt,
umfasst die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät ein Paar
Teile 110 und 120, die so ausgebildet sind, dass
sie sich in der Längsrichtung
eines Anodenanschlusses 200 erstrecken, und so an den Anodenanschluss 200 gekoppelt
sind, dass sie ihn umgeben. Das Paar Teile umfasst einen ersten
Teil 110, der an eine obere Fläche des Anodenanschlusses 200 gekoppelt
ist, und einen zweiten Teil 120, der an eine untere Fläche des Anodenanschlusses 200 sowie
entfernbar an den ersten Teil 110 gekoppelt ist.
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Der
erste und der zweite Teil 110 und 120 sind jeweils
mit Freilegungslöchern 112 und 122 ausgebildet,
so dass die obere und die untere Fläche des Anodenanschlusses 200 teilweise
nach außen
freiliegen. An beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 sind
ver größerte Abschnitte 114 und 124 vorgesehen
und haben einen größeren Querschnitt
als der erste Teil 110 bzw. der zweite Teil 120.
Genauer gesagt, handelt es sich bei den Freilegungslöchern 112 und 122 um
Abschnitte, durch die PTC-Elemente und Wärmeübertragungsblöcke (nicht
gezeigt) angeordnet und gekoppelt sind. Außerdem dienen die vergrößerten Abschnitte 114 und 124 dazu,
dass ein nicht gezeigter PTC-Stab zwischen den vergrößerten Abschnitten 114 und 124 angeordnet
werden kann und dass sie ihre Kopplungsposition führen.
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Unter
den Freilegungslöchern 112 und 122 sind
fünf der
Freilegungslöcher 112,
die im ersten Teil 110 ausgebildet sind, und zwar so, dass
sie jeweils eine vorbestimmte Länge
in der Längsrichtung
des ersten Teils 110 haben, so angeordnet, dass sie regelmäßig voneinander
beabstandet sind. Da die fünf Freilegungslöcher 112 im
ersten Teil 110 ausgebildet sind, ist also die Anzahl der
PTC-Elemente oder Wärmeübertragungsblöcke auf
fünf beschränkt.
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Einerseits
erstreckt sich das im zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 in
der Längsrichtung
des zweiten Teils 120, und vier Paare der ersten Führungsvorsprünge 126a sind
im Freilegungsloch 122 unter Einhaltung regelmäßiger Abstände in der
Längsrichtung
des zweiten Teils 120 ausgebildet. Jedes Paar der ersten
Führungsvorsprünge 126a liegt
sich auf beiden Innenenden des zweiten Teils 120 gegenüber. Das
im zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 wird
also durch vier Paare der ersten Führungsvorsprünge 126a in insgesamt
fünf Bereiche
unterteilt, so dass die fünf PTC-Elemente
oder Wärmeübertragungsblöcke daran
gekoppelt sind.
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Nun
unterteilen die ersten Führungsvorsprünge 126a das
in dem zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 in
mehrere Bereiche und gestatten, dass die PTC- Elemente oder die Wärmeübertragungsblöcke an den
zweiten Teil 120 gekoppelt werden, und gleichzeitig werden
die ersten Führungsvorsprünge 126a als
Koppelmittel verwendet, um den ersten Teil 110 und den
zweiten Teil 120 aneinanderzukoppeln. Da jedes Paar der
sich gegenüberliegenden
ersten Führungsvorsprünge 126a so ausgebildet
sind, dass der Abstand zwischen ihnen kleiner als die Breite des
Freilegungslochs 122 ist, kann es außerdem den PTC-Elementen oder
den Wärmeübertragungsblöcken gestattet
werden, dass sie im Freilegungsloch sitzen, ohne dass eine zusätzliche
Stütze
das Freilegungsloch unterteilt.
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Genauer
gesagt, sind die ersten Führungsvorsprünge 126a so
ausgebildet, dass sie zur Innenseite des im zweiten Teil 120 ausgebildeten
Freilegungslochs 122 vorstehen und gleichzeitig um eine vorbestimmte
Höhe zur
oberen Fläche
des zweiten Teils 120 vorstehen. Außerdem sind die ersten Führungsnuten 116a an
Positionen des ersten Teils 110 ausgebildet, die den ersten
Führungsvorsprüngen 126a des
zweiten Teils 120 so entsprechen, dass die ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils
in die ersten Führungsnuten 116a eingeführt werden
können. Wenn
der erste und der zweite Teil 110 und 120 zusammengekoppelt
werden, werden daher die oberen Enden der ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils in
die ersten Führungsnuten 116a eingeführt und
daran gekoppelt. Jetzt sind die ersten Führungsnuten 116a und
die ersten Führungsvorsprünge 126a in beiden
Seitenenden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 und
im Einzelnen zwischen den nebeneinanderliegenden Freilegungslöchern 112 positioniert.
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In
der Zwischenzeit ist der zwischen dem ersten Teil 110 und
dem zweiten Teil 120 positionierte Anodenanschluss 200 so
ausgebildet, dass er sich in derselben Richtung wie die Längsrichtung
der Teile 110 und 120 erstreckt, und hat einen
Anschlussabschnitt 202, der am Ende des Anodenanschlusses 200 ausgebildet
ist und in einem bestimmten Winkel gebogen werden soll. Ferner sind
an Positionen von beiden Seitenenden des Anodenanschlusses 200 Durchgangsnuten 206a ausgebildet,
die den ersten Führungsnuten 116a und
den ersten Führungsvorsprüngen 126a entsprechen,
so dass die ersten Führungsvorsprünge 126a durch
die Durchgangsnuten 206a gehen können. Hier sollen die Durchgangsnuten 206a verhindern,
dass der Anodenanschluss 200 in einem durch das Paar Teile 110 und 120 definierten
inneren Raum schwebt, wenn die Kopplung mit dem Paar Teile 110 und 120 erfolgt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Anzahl der Freilegungslöcher 112 und
der unterteilten Bereiche des Freilegungslochs 122 (insbesondere
die Bereiche 112 und 122, an die die PTC-Elemente
oder Wärmeübertragungsblöcke gekoppelt
sind) zwar jeweils fünf,
ist aber nicht darauf begrenzt. Das heißt, falls ein Benutzer dies
für erforderlich
hält, können mehr
oder weniger Freilegungslöcher
oder unterteilte Bereiche des Freilegungslochs ausgebildet werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind zwar ferner die ersten Führungsnuten 116a und
die ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils
im ersten Teil 110 und im zweiten Teil 120 ausgebildet,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform
beschränkt. Des
Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform zwar das einzige
Freilegungsloch 122 im zweiten Teil 120 ausgebildet
und die ersten Führungsvorsprünge 126a sind
im Freilegungsloch 122 ausgebildet, aber das Freilegungsloch 122 kann
in mehrere Bereiche unterteilt werden, indem zwischen den jeweiligen
Paaren der ersten Führungsvorsprünge 126a,
die sich gegenüberliegen,
Stützen
gebildet werden.
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Es
wird nun im Weiteren ein Verfahren zur Montage der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen, so
konfigurierten Isolators 100 beschrieben.
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Zunächst ist
ein Anodenanschluss 200 vorgesehen, an dessen einem Ende
der Anschlussabschnitt 202 ausgebildet ist. Nach Vorlage
des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 über bzw.
unter dem Anodenanschluss 200, werden der erste und der
zweite Teil 110 und 120 so gekoppelt, dass der Anodenanschluss 200 in
einem durch das Paar Teile 110 und 120 definierten
inneren Raum positioniert ist. Jetzt gehen die ersten Führungsvorsprünge 126a des
zweiten Teils 120 durch die Durchgangsnuten 206a des
Anodenanschlusses 200 und werden dann in die ersten Führungsnuten 116a des
ersten Teils 110 eingeführt
und daran gekoppelt.
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Der
Isolator 100 wird wie oben so montiert, dass das Paar Teile 110 und 120,
die getrennt hergestellt wurden, aneinandergekoppelt werden, um
den Anodenanschluss 200 zu umgeben. Auf diese Weise ist
es leicht, den Isolator 100 herzustellen, und einfach,
ihn zu montieren, wodurch die Bearbeitbarkeit verbessert und die
Produktionsgeschwindigkeit erhöht
wird.
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3a ist
eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Isolators
für ein
erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und 3b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 3a gezeigten
zweiten Ausführungsform.
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Wie
in 3a und 3b gezeigt,
umfasst die zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät ein Paar
Teile 110 und 120, die so an den Anodenanschluss 200 gekoppelt
sind, dass sie ihn umgeben, wie in der ersten Ausführungsform.
Das Paar Teile umfasst einen ersten Teil 110, der an eine
obere Fläche
des Anodenanschlusses 200 gekoppelt ist, und ei nen zweiten Teil 120,
der an eine untere Fläche
des Anodenanschlusses 200 sowie entfernbar an den ersten
Teil 110 gekoppelt ist.
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Da
die zweite Ausführungsform
der ersten ähnelt,
abgesehen von den vergrößerten Abschnitten 114 und 124,
die an beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 ausgebildet
sind, wird auf ausführliche
Beschreibungen der ähnlichen
Abschnitte verzichtet.
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Der
erste und der zweite Teil 110 und 120 sind mit
Freilegungslöchern 112 und 122 ausgebildet,
so dass die obere und die untere Fläche des Anodenanschlusses 200 teilweise
nach außen
freiliegen. An beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 sind
vergrößerte Abschnitte 114 und 124 vorgesehen
und haben einen größeren Querschnitt
als der erste Teil 110 bzw. der zweite Teil 120.
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Mehrere
erste Führungsvorsprünge 126a sind
so an der Innenseite des Freilegungslochs 122 des zweiten
Teils 120 ausgebildet, dass sie in der Längsrichtung
des zweiten Teils regelmäßig voneinander
beabstandet sind. Darüber
hinaus sind die ersten Führungsnuten 116a so
an Positionen der beiden Seitenenden des erstens Teils 110 entsprechend
den ersten Führungsvorsprüngen 126a ausgebildet,
dass obere Enden der ersten Führungsvorsprünge 126a jeweils
in die ersten Führungsnuten 116a eingeführt werden
können.
Des Weiteren sind Durchgangsnuten 206a, durch die die ersten
Führungsvorsprünge 126a gehen,
an Positionen des Anodenanschlusses 200 ausgebildet, die
den ersten Führungsnuten 116a und
den ersten Führungsvorsprüngen 126a entsprechen.
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Die
vergrößerten Abschnitte 114 und 124 sind
an beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 vorgesehen,
wie oben beschrieben, und die zweiten Führungsvorsprünge 126b und die
zweiten Führungsnuten 116b,
die den zweiten Führungsvorsprüngen 126b entsprechen,
sind an beiden gegenüberliegenden
Flächen
der vergrößerten Abschnitte 114 und 124 ausgebildet.
Die zweiten Führungsvorsprünge 126b mit
derselben Form wie die ersten Führungsvorsprünge 126a sind
also in beiden Seitenenden einer oberen Fläche jedes vergrößerten Abschnitts 124 des
zweiten Teils 120 ausgebildet, und die zweiten Führungsnuten 116b,
die den zweiten Führungsvorsprüngen 126b entsprechen und
dieselbe Form wie die ersten Führungsvorsprünge 126a haben,
sind in beiden Seitenenden einer unteren Fläche jedes vergrößerten Abschnitts 114 des ersten
Teils 110 ausgebildet. Daher sind die zweiten Führungsvorsprünge 126b in
die zweiten Führungsnuten 116b eingeführt und
an diese gekoppelt, wenn der erste und der zweite Teil 110 und 120 zusammengekoppelt
sind.
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Die
zweiten Führungsnuten 116b und
die zweiten Führungsvorsprünge 126b sind
so außerhalb
beider Seitenenden des Anodenanschlusses 200 ausgebildet,
dass in beiden Seitenenden des Anodenanschlusses 200 keine
Durchgangsnut ausgebildet ist.
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Andererseits
ist ein Führungsvorsprung 126c so
ausgebildet, dass er an einem mittleren Abschnitt der oberen Fläche jedes
vergrößerten Abschnitts 124 des
zweiten Teils 120 nach oben vorsteht, und an einem mittleren
Abschnitt der unteren Fläche
jedes vergrößerten Abschnitts 114 des
ersten Teils 110 ist ferner eine dritte Führungsnut 116c ausgebildet,
die dem dritten Führungsvorsprung 126c entspricht.
Außerdem
sind Durchgangslöcher 206c an
Positionen des Anodenanschlusses 200 ausgebildet, die den
dritten Führungsnuten 116c und
den dritten Führungsvorsprüngen 126c entsprechen,
so dass die dritten Führungsvorsprünge 126c durch
die Durchgangslöcher 206c gehen.
Wenn der erste und der zweite Teil 110 und 120 also
zusammengekoppelt werden, gehen die dritten Führungsvorsprünge 126c durch
die Durchgangslöcher 206c und
werden dann in die dritten Führungsnuten 116c eingeführt und
an diese gekoppelt.
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Außerdem sind
die dritten Führungsnuten 116c so
ausgebildet, dass sie durch den ersten Teil 110 gebohrt
werden, und die dritten Führungsvorsprünge 126c gehen
durch die dritten Führungsnuten 116c und
sind an diese gekoppelt. Somit ist ein sicheres Koppeln des ersten
und des zweiten Teils 110 und 120 möglich.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist zwar das einzige Freilegungsloch 122 im zweiten Teil 120 ausgebildet
und die ersten Führungsvorsprünge 126a sind
im Freilegungsloch 122 ausgebildet, aber das Freilegungsloch 122 kann
ferner durch die Ausbildung von Stützen zwischen den jeweiligen
Paaren der ersten Führungsvorsprünge 126a,
die sich gegenüberliegen,
in mehrere Bereiche unterteilt werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
des so konfigurierten erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät sind zusätzlich zu
den ersten Führungsnuten 116a und
den ersten Führungsvorsprüngen 126a die
zweiten und dritten Führungsnuten 116b und 116c und
die zweiten und dritten Führungsvorsprünge 126b und 126c ausgebildet.
Es besteht also ein Vorteil darin, dass es möglich ist, die Haftung des
Isolators 100 am Anodenanschluss 200 zu erhöhen.
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4a ist
eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform des Isolators für ein erfindungsgemäßes PTC-Heizgerät und 4b eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der in 4a gezeigten
dritten Ausführungsform.
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Wie
in 4a und 4b gezeigt,
umfasst die dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Isolators 100 für ein PTC-Heizgerät ein Paar
Teile 110 und 120, die so an den Anodenanschluss 200 gekoppelt
sind, dass sie ihn umgeben, wie in der ersten Ausführungsform.
Das Paar Teile umfasst einen ersten Teil 110, der an eine
obere Fläche
des Anodenanschlusses 200 gekoppelt ist, und einen zweiten Teil 120,
der an eine untere Fläche
des Anodenanschlusses 200 sowie entfernbar an den ersten
Teil 110 gekoppelt ist.
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Der
erste und der zweite Teil 110 und 120 sind mit
Freilegungslöchern 112 und 122 ausgebildet,
so dass die obere und die untere Fläche des Anodenanschlusses 200 teilweise
nach außen
freiliegen. An beiden Enden des ersten und des zweiten Teils 110 und 120 sind
vergrößerte Abschnitte 114 und 124 vorgesehen
und haben einen größeren Querschnitt
als der erste Teil 110 bzw. der zweite Teil 120
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Da
die dritte Ausführungsform
der zweiten ähnlich
ist, wird im Weiteren auf Beschreibungen der ähnlichen Abschnitte verzichtet.
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Unter
den Freilegungslöchern 112 und 122 sind
fünf der
Freilegungslöcher 112,
die im ersten Teil 110 ausgebildet sind, und zwar so, dass
sie jeweils eine vorbestimmte Länge
in der Längsrichtung
des ersten Teils 110 haben, so angeordnet, dass sie regelmäßig voneinander
beabstandet sind. Außerdem erstreckt
sich das im zweiten Teil 120 ausgebildete Freilegungsloch 122 in
der Längsrichtung
des zweiten Teils 120, und vier Paare der ersten Führungsvorsprünge 126a sind
im Freilegungsloch 122 unter Einhaltung regelmäßiger Abstände in der
Längsrichtung des
zweiten Teils 120 ausgebildet.
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Hier
sind zwischen den nebeneinander im ersten Teil 110 vorgesehenen
Freilegungslöchern 112 Gasabführöffnungen 118 ausgebildet,
um Gas abzuführen,
das entsteht, wenn die an die Freilegungslöcher 112 gekoppelten
PTC-Elemente Wärme erzeugen.
Außerdem
sind auch in den ver größerten Abschnitten 114 des
ersten Teils 110 Gasabführöffnungen 118 ausgebildet,
so dass das Gas nach außen
abgeführt
werden kann.
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Da
der zweite Teil 120 mit dem einzelnen Freilegungsloch 122 ausgebildet
ist, ist eine zusätzliche
Gasabführöffnung nicht
nötig.
Die Gasabführöffnungen 128 sind
jedoch nur in den vergrößerten Abschnitten 124 ausgebildet,
um das im Freilegungsloch 122 verbleibende Gas nach außen abzuführen.
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Wenn
zwischen den jeweiligen sich gegenüberliegenden Paaren der ersten
Führungsvorsprünge 126a des
zweiten Teils 120 Stützen
ausgebildet sind, die das Freilegungsloch 122 in mehrere
Bereiche unterteilen, sind jedoch vorzugsweise Gasabführöffnungen
in den Stützen
ausgebildet.
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Zusätzlich zu
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, indem ein beliebiger
des ersten und des zweiten Teils getrennt hergestellt wurde, diese
zu koppeln, nachdem der jeweils andere des ersten und des zweiten
Teils an den Anodenanschluss einlegespritzgegossen wurde.
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Der
erfindungsgemäße Isolator
für ein PTC-Heizgerät umfasst
ein Paar Teile, die getrennt hergestellt und entfernbar an den Anodenanschluss gekoppelt
werden, wodurch ihre Herstellung und Montage vereinfacht werden.
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Aufgrund
der vereinfachten Herstellung und Montage bestehen Vorteile darin,
dass die Bearbeitbarkeit verbessert, die Produktionsgeschwindigkeit
erhöht
und die Massenproduktion ermöglicht werden
kann.
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Die
Beschreibung des Isolators für
ein PTC-Heizgerät
gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
auf der Grundlage der obigen Angaben und beiliegenden Zeichnungen dient
jedoch lediglich der Veranschaulichung. Für Fachleute ist es offensichtlich,
dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen daran vorgenommen
werden können, ohne
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.