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DE102005018567A1 - Vorgespannte Aufhängungshalterungsanordnung für ein Achsgehäuse - Google Patents

Vorgespannte Aufhängungshalterungsanordnung für ein Achsgehäuse Download PDF

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DE102005018567A1
DE102005018567A1 DE102005018567A DE102005018567A DE102005018567A1 DE 102005018567 A1 DE102005018567 A1 DE 102005018567A1 DE 102005018567 A DE102005018567 A DE 102005018567A DE 102005018567 A DE102005018567 A DE 102005018567A DE 102005018567 A1 DE102005018567 A1 DE 102005018567A1
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DE
Germany
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suspension
axle housing
bracket
axle
support member
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102005018567A
Other languages
English (en)
Inventor
Jaw-Ping Lake Orion Pan
Mark Troy Smith
Harry W. Rochester Hills Trost
Thomas D. Berkley Buley
Dale J. Rochester Hills Eschenburg
Paul G. Clarkston Bragan
Rajesh J. Troy Somnay
Tjong T. Naperville Lie
Jack R. Clarkston McKenzie
Everett Farmington Hills Hall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ArvinMeritor Technology LLC
Original Assignee
ArvinMeritor Technology LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Abstract

Ein Achsgehäuse umfaßt ein Aufhängungsträger-Anschlußteil, um eine Fahrzeugaufhängung an ein Achsgetriebe zu montieren. Das Achsgehäuse umfaßt einen ersten Teilabschnitt, der sich zu einer ersten Radanordnung hin erstreckt, sowie einen zweiten Teilabschnitt, der sich zu einer zweiten Radanordnung hin erstreckt. Der erste und zweite Teilabschnitt umfassen je ein Aufhängungsträger-Anschlußteil. Jedes Aufhängungsträger-Anschlußteil umfaßt einen ersten und einen zweiten Halterungsabschnitt. Der erste und zweite Halterungsabschnitt werden vor der Befestigung am Achsgehäuse zusammen eingespannt, um eine Aufhängungshalterungsanordnung zu bilden. Über jeden Achsgehäuse-Teilabschnitt wird dann je eine eingespannte Aufhängungshalterungsanordnung geschoben. Wenn sie miteinander verschweißt oder aneinander befestigt werden, werden der erste und zweite Halterungsabschnitt einer Vorspannkraft unterworfen, wodurch eine Vorspannwirkung bereitgestellt wird, um einen Lastweg an der Aufhängung zu definieren, der nur an gewünschten Stellen am Achsgehäuse einen physischen Kontakt hat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Aufhängungshalterungsanordnung für ein Fahrzeugachsgehäuse, die bei der Befestigung vorgespannt wird, um die Übertragung des Lastwegs von einer Eingangsstelle zur Aufhängung zu steuern.
  • Mittelschwere Fahrzeuge und Schwerlastfahrzeuge weisen Radaufhängungen auf, die an Achsgehäusen auf mehrere unterschiedliche Arten befestigt sind. Herkömmlicherweise umfassen diese Aufhängungen Halterungen aus Einzelteilen, die an das Achsgehäuse angeschweißt oder mit diesem verspannt werden, um ein Aufhängungsträger-Anschlußteil zu bilden. Ein herkömmliches, aus Einzelteilen bestehendes Aufhängungsträger-Anschlußteil umfaßt eine obere Halterung, die sich zwischen einer Oberseite des Achsgehäuses und einem Hauptlagerelement der Aufhängung befindet, und eine untere Halterung, die unterhalb des Achsgehäuses liegt. Zwei Bügelschrauben greifen über das Hauptlagerelement der Aufhängung und sind an der unter dem Achsgehäuse liegenden, unteren Halterung befestigt.
  • Dieses Aufhängungsträger-Anschlußteil schafft viele konstruktive Herausforderungen. Es gibt eine ganze Reihe von Aufhängungsbauarten, wobei jede davon in vielen verschiedenen Auslegungen vorliegen kann. Dies bedeutet, daß eine breite Palette von Befestigungsbeschlägen, also Halterungen, Klemmteilen, Schrauben etc. benötigt wird, um allen Variationen bezüglich des Aufhängungsträger-Anschlußteils gerecht zu werden. Dies vermehrt die Anzahl der Komponenten und läßt die Kosten steigen.
  • Noch dazu kann die Dauerschwingfestigkeit des Achsgehäuses beeinträchtigt werden. Während des Betriebs des Fahrzeugs können die obere und untere Halterung am Achsgehäuse scheuern. Dadurch können Risse im Achsgehäuse entstehen, die zu vorzeitigem Verschleiß oder einem Ausfall des Bauteils führen können. Auch kann jegliche Bewegung der oberen oder unteren Halterung relativ zum Achsgehäuse, was durch ein Lockerwerden der Schraubbefestigung verursacht sein kann, dazu führen, daß sich das Aufhängungsträger-Anschlußteil aus einer ursprünglichen Einbauposition heraus verschiebt, was zu einer Lastverschiebung am Achsgehäuse zu unerwünschten Stellen führen kann. Auch dies kann einen vorzeitigen Verschleiß oder Ausfall hervorrufen.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Aufhängungsträger-Anschlußteil für eine Fahrzeugachse, mit dem man vielen verschiedenen Aufhängungsbauarten gerecht werden kann, während durch eine geringere Teileanzahl die Kosten reduziert sind. Das Aufhängungsträger-Anschlußteil sollte sich leicht in bestehende Achsgehäuseausführungen integrieren lassen und die Dauerschwingfestigkeit des Achsgehäuses verbessern, zusätzlich zu dem Umstand, daß die anderen, oben erwähnten Nachteile des Stands der Technik überwunden werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Aufhängungsträger-Anschlußteil für eine Achsanordnung wird eine zweiteilige Aufhängungshalterungsanordnung verwendet, die vorzugsweise vormontiert ist und dann an ein Achsgehäuse angebaut wird. Sobald sie an das Achsgehäuse angebaut ist, wird die Aufhängungshalterungsanordnung einer Vorspannkraft unterworfen, wenn die Halterungsteile aneinander befestigt werden. Die Aufhängungshalterungsanordnung übt diese Klemm- oder Vorspannkraft am Achsgehäuse während des Befestigungsvorgangs aus. Durch diese Vorspannkraft ist sichergestellt, daß ein physischer Kontakt zwischen der Aufhängungshalterungsanordnung und dem Achsgehäuse nur an vorab festgelegten Stellen auftritt, wodurch der Lastaufnahmeweg an der Aufhängung bestimmt werden kann, und zwar ungeachtet der verwendeten Bauart der Aufhängung bzw. der Befestigungsstelle zwischen Aufhängung und Achsgehäuse.
  • In einer offenbarten Ausführungsform umfaßt die Aufhängungshalterungsanordnung ein erstes Halterungselement und ein zweites Halterungselement. Das erste und zweite Halterungselement sind in bezug aufeinander lagefest gehalten und werden dann so über ein Ende des Achsgehäuses geschoben, daß sie das Achsgehäuse im wesentlichen umgreifen. Das erste und zweite Halterungselement können in bezug aufeinander lagefest gehalten werden, indem sie vor der Montage am Achsgehäuse in einer Montagevorrichtung zusammen eingespannt, über ein Gelenk verbunden, oder aneinander befestigt werden. Sobald sie an Ort und Stelle sind, werden das erste und zweite Halterungselement aneinander befestigt. Bei dieser Befestigung kann es sich um eine Schweiß- oder Schraubverbindung handeln. Während der Befestigung wird die Vorspannkraft auf das erste und zweite Halterungselement aufgebracht, die dann die Klemm- oder Vorspannkraft auf das Achsgehäuse ausüben, um den Lastweg an der Aufhängung zu bestimmen.
  • Das erste und zweite Halterungselement sind von der Formgebung her so ausgeführt, daß ein physischer Kontakt für die Klemmkraft nur an vorbestimmten Kontaktflächen des Achsgehäuses sichergestellt ist. In einer offenbarten Ausführungsform umfaßt das Achsgehäuse einen polygonalen Querschnitt, der mehrere schräg stehende Flächen aufweist. Das erste und zweite Halterungselement sind so ausgeführt, daß ein physischer Kontakt nur an den schräg stehenden Flächen ausgeübt wird. Vorzugsweise befinden sich diese schräg stehenden Flächen an Eckpunkten am Achsgehäuse.
  • Die gegenständliche Aufhängungshalterungsanordnung bietet ein verbessertes Aufhängungsträger-Anschlußteil, das sich leicht in bestehende Achsgehäuse integrieren läßt und bei einer Vielzahl von Aufhängungen eingesetzt werden kann. Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung erschließen sich am besten aus der nun folgenden Beschreibungen und den Zeichnungen, wovon eine kurze Beschreibung erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Achsanordnung mit einem Auf hängungsträger-Anschlußteil, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 2A ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Aufhängungsträger-Anschlußteils, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht der in 2A gezeigten Ausführungsform.
  • 3A ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Aufhängungsträger-Anschlußteils, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 3B ist eine perspektivische Ansicht der in 3A gezeigten Ausführungsform.
  • 4 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Aufhängungsträger-Anschlußteils, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 5 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Aufhängungsträger-Anschlußteils, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Achsanordnung ist in 1 allgemein bei 10 gezeigt. Die Achsanordnung 10 ist vorzugsweise eine Antriebsachse mit einem Mittendifferential 12, über das zwei Achswellen 14 angetrieben werden. Die Achswellen 14 treiben endständige Radanordnungen 16 an, an denen Reifen (nicht gezeigt) gehaltert sind. Die Achsanordnung 10 umfaßt ein Achsgehäuse 18, das die Achswellen 14 und das Mittendifferential 12 im wesentlichen umschließt. Das Achsgehäuse 18 definiert eine seitlich verlaufende Achse 20 und umfaßt einen ersten Teilabschnitt 22, der sich zu einer endständigen Radanordnung 16 hin erstreckt, sowie einen zweiten Teilabschnitt 24, der sich zur anderen endständigen Radanordnung 16 hin erstreckt.
  • Ein allgemein bei 26 gezeigtes Aufhängungsträger-Anschlußteil wird dazu verwendet, die Achsanordnung 10 an einer Fahrzeugaufhängung 28 zu haltern.
  • Die Fahrzeugaufhängung 28 ist an einem Fahrzeugrahmen 30 gelagert. Das Aufhängungsträger-Anschlußteil 26 umfaßt eine erste Halterungsanordnung 32, die sich am ersten Teilabschnitt 22 befindet, und eine zweite Halterungsanordnung 34, die sich am zweiten Teilabschnitt 24 befindet. Über die Halterungsanordnungen 32, 34 ist die Achsanordnung 10 mit der Fahrzeugaufhängung 28 verbunden. Obschon die Halterungsanordnungen 32, 34 so gezeigt sind, daß sie zur gegenseitigen Verbindung einer für eine Antriebsachse gedachten Achsanordnung 10 und einer Fahrzeugaufhängung 28 verwendet werden, sollte klar sein, daß die vorliegenden Halterungsanordnungen 32, 34 vorteilhafterweise auch in anderen Achsausführungen eingesetzt werden können, wie zum Beispiel bei nicht angetriebenen Achsen, Lenkachsen, Aufliegerachsen oder Anhängerachsen.
  • Die Halterungsanordnungen 32, 34 haben eine zweiteilige Ausführung, die vor der Befestigung am Achsgehäuse 18 vormontiert wird. Vormontierte Halterungsteile werden in bezug aufeinander lagefest gehalten und können aneinander befestigt sein oder auch nicht. Dann wird jeweils eine Halterungsanordnung 32, 34 über den ersten 22 bzw. zweiten 24 Teilabschnitt geschoben, so daß die Halterungsanordnungen 32, 34 die Teilabschnitte 22, 24 im wesentlichen umgeben. Nachdem sie an die Teilabschnitte 22, 24 angebaut sind, werden die Halterungsanordnungen 32, 34 dann miteinander verschraubt bzw. aneinander befestigt. Während des Befestigungsvorgangs werden die Halterungsteile einer Vorspannung unterworfen, die eine um das Achsgehäuse 18 wirkende Druck- oder Klemmkraft erzeugt. Dies führt dazu, daß die Halterungsteile das Achsgehäuse 18 nur an vorbestimmten Kontaktflächen berühren. Diese Ausführung trägt dazu bei, das Achsgehäuse 18 gegenüber einer direkten Lasteinleitung bezüglich von der Aufhängung aufgenommenen Belastungen zu isolieren.
  • Ein Beispiel für eine Halterungsanordnung 36, die am ersten 22 und zweiten 24 Teilabschnitt des Achsgehäuses 18 angebaut ist, ist in den 2A und 2B gezeigt. Das Achsgehäuse 18 ist vorzugsweise durch einen polygonalen Querschnitt gebildet, der mehrere verschiedene Ausführungen umfassen kann. In der in den 2A und 2B gezeigten Ausführung umfaßt das Achsgehäuse 18 eine obere horizontale Wand 38, eine untere horizontale Wand 40 und zwei vertikale Seitenwände 42. Schräg stehende Flächen 44 bilden Eckabschnitte zwischen jeder vertikalen Seitenwand 42 und der oberen 38 bzw. unteren 40 horizontalen Wand. Das Achsgehäuse 18 hat also einen achteckigen Querschnitt mit vier (4) schräg stehenden Flächen 44, d.h. vier (4) Ecken.
  • Die vertikalen Seitenwände 42 und die obere 38 und untere 40 horizontale Wand sind im allgemeinen plan und sind unter allgemein neunzig Grad in bezug zueinander ausgerichtet. Anders ausgedrückt stehen die vertikalen Seitenwände 42 allgemein senkrecht zur oberen 38 und unteren 40 horizontalen Wand. Die schräg stehenden Flächen 44 liegen nicht parallel zu den vertikalen Seitenwänden 42 und zur oberen 38 und unteren 40 horizontalen Wand, und schneiden somit Ebenen, die durch die vertikalen Seitenwände 42 und die obere 38 und untere 40 horizontale Wand definiert sind, unter einem Winkel. Obwohl ein achteckiger Querschnitt gezeigt ist, sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung auch für andere mehrflächige oder gekrümmte Achsgehäusequerschnitte vorteilhaft sein kann.
  • Die Halterungsanordnung 36 umfaßt ein erstes Halterungselement 46 und ein zweites Halterungselement 48, die entlang einer Schweißstelle 50 miteinander verschweißt werden können; sie können auch anderweitig aneinander befestigt werden. In der in den 2A und 2B gezeigten Ausführung ist das erste Halterungselement 46 eine obere Halterung, die sich entlang der oberen horizontalen Wand 38 und beiden vertikalen Seitenwänden 42 erstreckt. Das zweite Halterungselement 48 ist eine untere Halterung, die sich entlang der unteren horizontalen Wand 40 erstreckt. Das zweite Halterungselement 48 umfaßt zwei (2) Kontaktauflageabschnitte 52, die direkt an zweien (2) der vier (4) schräg stehenden Flächen 44 angreifen. Das erste Halterungselement 46 umfaßt zwei (2) Kontaktauflageabschnitte 54, die direkt an den anderen zwei (2) der vier (4) schräg stehenden Flächen 44 angreifen. Das erste Halterungselement 46 umfaßt auch zwei (2) Seitenauflageabschnitte 56, die direkt an den vertikalen Seitenwänden 42 des Achsgehäuses 18 angreifen.
  • In dieser Ausführung werden das erste 46 und zweite 48 Halterungselement, bevor sie über den ersten bzw. zweiten Teilabschnitt 22, 24 des Achsgehäuses 18 geschoben werden, in einer Montagevorrichtung oder einer anderen entsprechenden Einrichtvorrichtung (nicht gezeigt) lagefest zueinander gehalten. Wenn die Halterungsanordnung 36 an das Achsgehäuse 18 angebaut ist, wird die Vorspannkraft aufgebracht, indem das erste und zweite Halterungselement 46, 48 entlang der Schweißstelle 50 miteinander verschweißt oder anderweitig aneinander befestigt werden. Diese Vorspannkraft stellt sicher, daß ein Kontakt zwischen der Halterungsanordnung 36 und dem Achsgehäuse 18 nur an den Kontaktauflageabschnitten und Seitenauflageabschnitten 52, 54, 56 auftritt. Bei dieser Ausführung wird diese Lage der Schweißstelle bevorzugt, weil die Schweißstelle 50 zwischen dem ersten 46 und zweiten 48 Halterungselement sie gegenüber einem Kontakt mit dem Achsgehäuse 18 isoliert ist.
  • Das erste 46 und zweite 48 Halterungselement umfassen mehrere Bereiche 58 mit verringertem Querschnitt, die eine Verbiegung des ersten und zweiten Halterungselements während des Schweißvorgangs gestatten. Die Bereiche 58 mit verringertem Querschnitt bilden Nuten oder Kanäle aus, die sich in einer parallelen Richtung zur seitlich verlaufenden Achse 20 erstrecken. Die Nuten bilden Gelenkpunkte, die dazu beitragen, daß das erste 46 und zweite 48 Halterungselement in die gewünschte Ausrichtung gelangen. Anders ausgedrückt ist es durch die Gelenkpunkte dem ersten 46 und zweiten 48 Halterungselement ermöglicht, sich zu biegen, wodurch sichergestellt ist, daß ein physischer Kontakt zwischen dem Achsgehäuse 18 und dem ersten 46 und zweiten 48 Halterungselement nur an den Kontaktauflageabschnitten und Seitenauflageabschnitten 52, 54, 56 auftritt. Dadurch ist auch sichergestellt, daß zwischen dem ersten Halterungselement 46 und den vertikalen Seitenwänden 42 Lücken 60 verbleiben.
  • Bei dieser Ausführung besteht der einzige Kontakt zwischen dem ersten 46 und zweiten 48 Halterungselement über eine horizontale Grenzfläche. Es besteht kein Kontakt zwischen dem ersten 46 und zweiten 48 Halterungselement, an dem eine vertikale Belastung vom ersten Halterungselement 46 auf das zweite Halterungselement 48 übertragen werden kann. Dadurch ist sichergestellt, daß jegliche vertikale Belastung an den gewünschten schräg stehenden Flächen 44 durch das Achsgehäuse 18 läuft.
  • Das erste Halterungselement 46 umfaßt einen Basisabschnitt 62 und zwei Schenkel 64, die sich vom Basisabschnitt 62 nach unten zu distalen Enden 66 hin erstrecken. Die distalen Enden 66 umfassen jeweils einen verstärkten Abschnitt 68, der eine Bügelschraubenverbindung 70 aufnimmt. Einer der Schenkel 64 umfaßt einen sich quer erstreckenden Arm 72, der an einen Stoßdämpfer (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Die Bügelschraubenverbindung 70 ist so ausgeführt, daß sich eine Bügelschraubenverbindung 70 an einer Seite des Achsgehäuses 18 befindet und eine zweite Bügelschraubenverbindung 70 sich an der entgegengesetzten Seite des Achsgehäuses 18 befindet. Ein Federelement 74 liegt oberhalb des Basisabschnitts 62 des ersten Halterungselements 46 und unterhalb eines Hauptlagerelements 76 der Aufhängung. Die Bügelschraubenverbindungen 70 erstrecken sich über das Hauptlagerelement 76 der Aufhängung und sind an den verstärkten Abschnitten 68 mit mehreren Muttern 78 befestigt. Gegebenenfalls können sich zwischen dem Hauptlagerelement 76 der Aufhängung und den Bügelschraubenverbindungen 70 noch zusätzliche Aufhängungselemente 80 befinden.
  • Die 3A und 3B zeigen ein weiteres Beispiel einer Halterungsanordnung 82. Diese Ausführung ist derjenigen aus den 2A und 2B ähnlich, mit Ausnahme dessen, daß das erste 46 und zweite 48 Halterungselement in ihren Positionen umgedreht sind. Das erste Halterungselement 46 aus den 2A und 2B, das als obere Halterung angeordnet war, wird nun in den 3A und 3B als die untere Halterung 84 verwendet, und das zweite Halterungselement 48 aus den 2A und 2B, das als untere Halterung angeordnet war, wird nun in den 3A und 3B als obere Halterung 86 verwendet. Die Merkmale der unteren und oberen Halterung 84, 86 sowie der Befestigungsvorgang zur gegenseitigen Befestigung der unteren und oberen Halterung 84, 86 sind dieselben, wie zuvor mit Bezug auf die 2A und 2B erläutert wurde.
  • Ein Hauptunterschied bei dieser Ausführung besteht darin, daß die Bügelschraubenverbindung weggefallen ist. Statt dessen werden mehrere Schraubbolzen 88 dazu verwendet, die untere Halterung 84 mit dem Hauptlagerelement 76 der Aufhängung zu verbinden. Ein Befestigungselement 90 ist oben am Hauptlagerelement 76 der Aufhängung angeordnet. Die Schraubbolzen 88 werden durch Öffnungen im Befestigungselement 90 eingeführt und erstrecken sich bis in die verstärkten Abschnitte 68 der Schenkel 64 der unteren Halterung 84. Die Schraubbolzen 88 sind am Befestigungselement 90 mit mehreren Muttern 92 verspannt. Bei dieser Ausführung erstreckt sich der quer verlaufende Arm 72 vom Basisabschnitt 62 der unteren Halterung 84, im Gegensatz zur Erstreckung vom distalen Ende 66 eines der Schenkel 64.
  • 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Halterungsanordnung 100. Bei dieser Ausführung umfaßt die Halterungsanordnung 100 eine obere Halterung 102 mit einem Basisabschnitt 104 und zwei Schenkeln 106, sowie eine untere Halterung 108 mit einem Basisabschnitt 110 und zwei Schenkeln 112. Der Basisabschnitt 104 der oberen Halterung 102 erstreckt sich entlang der oberen horizontalen Wand 38 des Achsgehäuses 18 und die Schenkel 106 erstrecken sich entlang einem Abschnitt der vertikalen Seitenwände 42 zu distalen Enden 114 hin. Der Basisabschnitt 110 der unteren Halterung 108 erstreckt sich entlang der unteren horizontalen Wand 40 des Achsgehäuses 18 und die Schenkel 112 erstrecken sich entlang einem Abschnitt der vertikalen Seitenwände 42 hin zu distalen Enden 116.
  • Bevor sie über den ersten bzw. zweiten Teilabschnitt 22, 24 des Achsgehäuses 18 geschoben werden, werden die obere 102 und untere 108 Halterung in einer Montagevorrichtung oder einer ähnlichen Einrichtvorrichtung (nicht gezeigt) lagefest zueinander gehalten. Sobald die Halterungsanordnung 100 an das Achsgehäuse 18 angebaut ist, wird die Vorspannkraft aufgebracht, indem die obere 102 und untere 108 Halterung entlang einer Schweißstelle 118 miteinander verschweißt oder sie anderweitig aneinander befestigt werden. Die Schweißstelle 118 wird zwischen den distalen Enden 114 der oberen Halterung 102 und den distalen Enden 116 der unteren Halterung 108 gebildet.
  • Die obere 102 und untere 108 Halterung umfassen jeweils Auflageabschnitte 120, die denen mit Bezug auf die 2A und 2B sowie 3A und 3B beschriebenen ähnlich sind. Die beim Schweißen aufgebrachte Vorspannkraft stellt sicher, daß ein Kontakt zwischen der Halterungsanordnung 100 und dem Achsgehäuse 18 nur an den Auflageabschnitten 120 und den schräg stehenden Flächen 44 des Achsgehäuses 18 auftritt.
  • Bei dieser Ausführung liegt die Fahrzeugaufhängung 28 unterhalb des Achsgehäuses 18. Die Fahrzeugaufhängung 28 umfaßt ein Hauptlagerelement 122, welches unterhalb der unteren Halterung 108 angeordnet ist. Die obere Halterung 102 umfaßt zwei Vorsprünge 124, die an den distalen Enden 114 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 124 umfassen Kanäle 126, die Basisabschnitte 128 einer Bügelschraube 130 aufnehmen. Die Bügelschrauben 130 erstrecken sich nach unten in Richtung zum Hauptlagerelement 122 und sind mit mehreren Muttern 134 an einem Befestigungselement 132 befestigt, das unterhalb des Hauptlagerelements 122 gehaltert ist.
  • Obwohl die Halterungsanordnung 100 in der Ausführung nach 4 mit einer Fahrzeugaufhängung 28 gezeigt ist, die unter dem Achsgehäuse 18 liegt, sollte klar sein, daß die Halterungsanordnung 100 auch in einer Ausführung verwendet werden könnte, wo die Fahrzeugaufhängung 28 über dem Achsgehäuse 18 liegt. Während die Ausführungsformen der Halterungsanordnung 36, 82 der 2A und 2B bzw. der 3A und 3B in einer Ausführung gezeigt sind, wo die Fahrzeugaufhängung 28 über dem Achsgehäuse 18 angeordnet ist, könnten die Halterungsanordnungen 36, 82 darüber hinaus auch in einer Ausführung verwendet werden, wo die Fahrzeugaufhängung 28 unter dem Achsgehäuse 18 liegt.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel einer Halterungsanordnung 140. Bei dieser Ausführung umfaßt die Halterungsanordnung 140 eine vordere Halterung 142 und eine hintere Halterung 144. Bevor sie am ersten bzw. zweiten Teilabschnitt 22, 24 des Achsgehäuses 18 angebaut werden, werden die vordere 142 und hintere 144 Halterung bei 146 gelenkartig aneinander befestigt, verschraubt oder anderweitig miteinander verbunden. Aus einer horizontalen Richtung heraus werden dann die vordere 142 und hintere 144 Halterung an den ersten und zweiten Teilabschnitt 22, 24 angefügt bzw. um diesen gelegt. Die vordere 142 und hintere 144 Halterung werden dann mit wenigstens einer Schraube 148 aneinander befestigt, wodurch die zuvor erläuterte Vorspannkraft erzeugt wird.
  • Die vordere Halterung 142 umfaßt einen Basisabschnitt 150, der sich entlang einer vertikalen Seitenwand 42 erstreckt, und zwei Teilabschnitte 152, die sich entlang Abschnitten der oberen 38 und unteren 40 horizontalen Wand des Achsgehäuses 18 erstrecken. Die hintere Halterung 144 umfaßt einen Basisabschnitt 154, der sich entlang der gegenüberliegenden vertikalen Seitenwand 42 erstreckt, sowie zwei Teilabschnitte 156, die sich entlang Abschnitten der oberen 38 und unteren 40 horizontalen Wand des Achsgehäuses 18 erstrecken. Im Bereich der unteren horizontalen Wand 40 sind je ein Schenkelabschnitt 152, 156 der vorderen 142 bzw. hinteren 144 Halterung scharnierartig angelenkt oder miteinander verbunden, und die anderen Teilabschnitte 152, 156 der vorderen 142 bzw. hinteren 144 Halterung werden aneinander befestigt, um die Vorspannung zu erzeugen.
  • Die vordere 142 und hintere 144 Halterung umfassen jeweils Auflageabschnitte 158, die denjenigen zuvor mit Bezug auf die 2A und 2B bzw. 3A und 3B beschriebenen ähnlich sind. Durch die während der gegenseitigen Befestigung der vorderen und hinteren Halterung 142, 144 aufgebrachte Vorspannkraft ist gewährleistet, daß ein Kontakt zwischen der Halterungsanordnung 140 und dem Achsgehäuse 18 nur an den Auflageabschnitten 158 und den schräg stehenden Flächen 44 des Achsgehäuses 18 auftritt. Die Halterungsanordnung 114 wird dann am Hauptlagerelement 76 der Aufhängung mit Bügelschrauben, Schraubbolzen oder anderen ähnlichen Befestigungsverfahren befestigt. Diese Ausführung kann bei Aufhängungs-Hauptlagerelementen 76 verwendet werden, die über oder unter dem Achsgehäuse 18 liegen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine zweiteilige Halterungsanordnung dazu verwendet, eine Fahrzeugaufhängung 28 an einer Achsanordnung 10 zu befestigen. Eine einheitliche, zweiteilige Halterungsanordnung kann zusammen mit vielen verschiedenen Arten der Fahrzeugaufhängung 28 verwendet werden. Somit läßt sich also die Gesamtzahl der Bauteile für die Halterung beträchtlich verringern. Hierdurch werden auch die Integrations- und Einbauarbeitsschritte für verschiedene Aufhängungsarten vereinfacht. Außerdem wird durch die Aufbringung der Vorspannung bei der Befestigung der Halterungsteile der Lastweg an der Aufhängung gesteuert und in vorbestimmte Bereiche am Achsgehäuse 18 geleitet.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung offenbart wurde, würde ein Durchschnittsfachmann erkennen, daß gewisse Modifikationen innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegen. Aus diesem Grunde sollten die folgenden Ansprüche sorgfältig studiert werden, um den wahren Umfang und Gehalt dieser Erfindung zu bestimmen.

Claims (20)

  1. Aufhängungshalterungsanordnung für ein Achsgehäuse, umfassend: ein erstes Halterungselement; ein zweites Halterungselement, das in bezug auf das erste Halterungselement lagefest gehalten ist; eine erste Befestigungsstelle, die zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement definiert ist, um eine Vorspannkraft an vorbestimmten Kontaktflächen am Achsgehäuse auszuüben, wenn das erste und zweite Halterungselement am Achsgehäuse befestigt werden; und eine zweite Befestigungsstelle, die zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement und einem Hauptlagerelement der Aufhängung gebildet ist.
  2. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Befestigungsstelle eine Schweißverbindung umfaßt.
  3. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die zweite Befestigungsstelle eine Schraubverbindung umfaßt.
  4. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Befestigungsstelle eine Schraubverbindung umfaßt.
  5. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 4, bei der das erste und zweite Halterungselement eine Gelenkverbindungsstelle umfassen, die an einer Seite des Achsgehäuses liegt, wobei die Schraubverbindung an einer entgegengesetzten Seite des Achsgehäuses liegt.
  6. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Befestigungsstelle eine Schweißstelle und die zweite Befestigungsstelle eine Schraubverbindung umfaßt.
  7. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste und zweite Halterungselement je einen Bereich mit verringertem Querschnitt um fassen, der ein Gelenk bildet, um einen physischen Kontakt nur an erwünschten Flächen des Achsgehäuses zu gewährleisten.
  8. Aufhängungshalterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste und zweite Halterungselement vor der Befestigung am Achsgehäuse in bezug aufeinander lagefest gehalten sind.
  9. Achsanordnung mit einem integrierten Aufhängungsträger, umfassend: ein Achsgehäuse mit einem ersten Teil, der sich zu einem ersten Rad hin erstreckt, und einem zweiten Teil, der sich zu einem zweiten Rad hin erstreckt; eine erste Aufhängungshalterungsanordnung, die einen Abschnitt des ersten Teils im wesentlichen umgibt, um das Achsgehäuse an einem Hauptlagerelement der Aufhängung zu befestigen; eine zweite Aufhängungshalterungsanordnung, die einen Abschnitt des zweiten Teils im wesentlichen umgibt, um das Achsgehäuse am Hauptlagerelement der Aufhängung zu befestigen; und bei der die erste und zweite Halterungsanordnung je ein erstes Halterungselement und ein zweites Halterungselement umfassen, die in bezug aufeinander lagefest gehalten sind, und auf das erste und zweite Halterungselement eine Vorspannkraft ausgeübt wird, wenn diese Elemente an einer installierten Befestigungsstelle befestigt werden, wobei durch die Vorspannkraft ein Lastweg an der Aufhängung gesteuert wird, indem eine physische Kontaktkraft nur an vorab festgelegten Kontaktflächen am Achsgehäuse ausgeübt wird.
  10. Achsanordnung nach Anspruch 9, bei der das Achsgehäuse einen polygonalen Querschnitt mit mehreren schräg stehenden Flächen umfaßt, und die vorab festgelegten Kontaktflächen die schräg stehenden Flächen sind.
  11. Achsanordnung nach Anspruch 10, bei der das Achsgehäuse einen oberen horizontalen Wandabschnitt, einen unteren horizontalen Wandabschnitt und wenigstens zwei vertikale Wandabschnitte umfaßt und die schräg stehenden Flächen vier Eckabschnitte des Achsgehäuses definieren, die sich in bezug auf den oberen horizontalen Wandabschnitt, den unteren horizontalen Wandabschnitt und die vertikalen Wandabschnitte quer verlaufend erstrecken.
  12. Achsanordnung nach Anspruch 11, bei der das erste Halterungselement eine obere Halterung und das zweite Halterungselement eine untere Halterung umfaßt, wobei sich die obere oder untere Halterung entlang dem oberen horizontalen Wandabschnitt erstreckt und mit zwei oberen Ecken der vier Eckabschnitte in Kontakt steht, und sich die jeweils andere Halterung entlang dem unteren horizontalen Wandabschnitt und den vertikalen Seitenwandabschnitten erstreckt und mit zwei unteren Ecken der vier Eckabschnitte in Kontakt steht.
  13. Achsanordnung nach Anspruch 11, bei der das erste Halterungselement eine vordere Halterung umfaßt, die sich teilweise entlang dem oberen horizontalen Wandabschnitt, einem der vertikalen Wandabschnitte, und teilweise entlang dem unteren horizontalen Wandabschnitt erstreckt, wobei die vordere Halterung mit einer oberen Ecke und einer unteren Ecke der vier Eckabschnitte in Kontakt steht, und bei der das zweite Halterungselement eine hintere Halterung umfaßt, die sich teilweise entlang dem oberen horizontalen Wandabschnitt, dem anderen der vertikalen Wandabschnitte, und teilweise entlang dem unteren horizontalen Wandabschnitt erstreckt, wobei die hintere Halterung mit einer oberen Ecke und einer unteren Ecke der vier Eckabschnitte in Kontakt steht.
  14. Achsanordnung nach Anspruch 9, bei der die installierte Befestigungsstelle eine Schweißverbindung umfaßt.
  15. Achsanordnung nach Anspruch 9, bei der die installierte Befestigungsstelle eine Schraubverbindung umfaßt.
  16. Verfahren zur Befestigung einer Aufhängungshalterungsanordnung an einer Achse, folgende Schritte umfassend: (a) Haltern eines ersten Aufhängungshalterungselements relativ zu einem zweiten Aufhängungshalterungselement, um eine Aufhängungshalterungsanordnung zu bilden; (b) Schieben der Aufhängungshalterungsanordnung über ein Ende eines Achsgehäuses; (c) Befestigen des ersten und zweiten Aufhängungshalterungselements aneinander; und (d) Beaufschlagen der Aufhängungshalterungsanordnung mit einer Vorspannkraft bei Schritt (c).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem Schritt (c) darüber hinaus umfaßt, das erste und zweite Aufhängungshalterungselement miteinander zu verschweißen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem Schritt (c) darüber hinaus umfaßt, das erste und zweite Aufhängungshalterungselement miteinander zu verschrauben.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem Schritt (b) nach Schritt (a) ausgeführt wird und Schritt (c) nach Schritt (b) ausgeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem Schritt (a) umfaßt, das erste und zweite Aufhängungshalterungselement in bezug aufeinander lagefest zu halten und Schritt (d) umfaßt, die Vorspannkraft durch die Aufhängungshalterungsanordnung auf das Achsgehäuse an vorab festgelegten Kontaktflächen auszuüben.
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