DE10144051A1 - Tensidzusammensetzungen enthaltend Guerbetseifen - Google Patents
Tensidzusammensetzungen enthaltend GuerbetseifenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Tensidzusammensetzungen, enthaltend eine verzweigte Carbonsäureverbindung und eine Alkoholverbindung und deren Verwendung.
Description
Gegenstand der Erfindung sind Tensidzusammensetzung enthaltend eine verzweigte
Carbonsäureverbindung und eine Alkoholverbindung und deren Verwendung.
Tenside finden in vielen technischen Bereichen Anwendung. Dabei gewinnen
zunehmend Tenside an Bedeutung, die eine hohe Reinigungswirkung bei kleiner
Einsatzmenge aufweisen, so daß bei gleicher Leistung geringere Tensidmengen als
bei Verwendung herkömmlicher Tenside benötigt werden.
Zum Einsatz in vielen technischen Anwendungen, wie beispielsweise zur
Textilverarbeitung, sind Tenside, die ein gutes Netzverhalten und einen geringen
Schaumwert besitzen, von Bedeutung.
Das Netzverhalten wird durch die Kenngröße Netzkraft definiert. Unter Netzkraft
wird die Fähigkeit einer flüssigen Phase, wie einer wässrigen Tensidlösung eine
andere Phase wie beispielsweise Luft aus einer Faser zu verdrängen, verstanden.
Gleichzeitig kann die wässrige Phase andere Stoffe, wie Tenside oder andere
Textilhilfsmittel, an die Faser herantransportieren. Die Netzkraft bzw. die Netzzeit
hat Bedeutung für die Effektivität und Geschwindigkeit verschiedener
Verarbeitungsvorgänge. Bei herkömmlichen Tensiden sind Netzkraft und
Waschwirkung reziprok zueinander.
Vielfältig eingesetzte Tenside sind die sogenannten Guerbet-Seifen. Diese basieren
auf Carbonsäuren, die durch Oxidation aus bei der Guerbetreaktion gewonnenen
verzweigten Alkoholen erhalten werden. Guerbet-Seifen weisen als
Strukturmerkmal eine Verzweigung in 2-Position auf.
Die US 5,236,614 beschreibt Reinigungsmittel zur Desinfektion, die neben
anionischen Reinigungskomponenten auch verzweigte kurzkettige Alkohole mit 4
bis 8 C-Atomen als Cotensid enthalten und zusätzlich mit Fettsäureseifen mit 8 bis
18 Kohlenstoffatomen versetzt sein können. Die Zusammensetzungen werden in
Form von Mikroemulsionen für Sprühreiniger zur Säuberung und Desinfektion von
Oberflächen verwendet.
Die bekannten Tenside auf Basis von Guerbert-Alkoholen und die bekannten
Guerbetseifen haben den Nachteil, dass sie bei hoher Reinigungsleistung eine
starke Schaumbildung oder nur eine geringe Netzkraft zeigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Tensidzusammensetzungen enthaltend
verzweigte Carbonsäuren bereitzustellen, die die Nachteile des aufgezeigten Stands
der Technik überwinden und bei einer geringen Neigung zur Schaumbildung und
niedriger Einsatzkonzentration eine hohe Netzwirkung besitzen, insbesondere eine
verbesserte Netzwirkung gegenüber den Ausgangskomponenten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Tensidzusammensetzung
enthaltend eine verzweigte Carbonsäureverbindung und eine Alkoholverbindung,
dadurch gekennzeichnet, dass
- A) die verzweigte Carbonsäureverbindung ein Salz einer verzweigten
Carbonsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
ist:
worin R1 und R2, unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten, vorzugsweise gesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen, wobei R1 und R2 vorzugsweise jeweils zumindest 2 Kohlenstoff-Atome aufweisen,
M für ein Gegenion, insbesondere Alkali oder ½ Erdalkali oder NR4, mit R, unabhängig voneinander, gleich H, C1- bis C5-Alkyl und/oder C1- bis C5-Alkanol, insbesondere Natrium oder Kalium steht, und - B) die Alkoholverbindung, ein primärer Alkohol, vorzugsweise ein verzweigter Alkohol und insbesondere ein Guerbetalkohol ist, der 8 bis 36 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 12 bis 28 Kohlenstoffatome und 1 bis 5 Hydroxylgruppen umfasst und ggf. alkoxyliert und/oder ggf. sulfatiert ist, und wobei als sulfatierte Alkohol-Verbindung ein Salz eingesetzt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Alkohol (B) kann mit 1 bis 10 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheiten,
vorzugsweise 2 bis 9 alkoxyliert sein.
Weiterhin kann die Alkoholverbindung einschließlich des alkoxylierten Alkohols
sulfatiert (-O-SO3M) sein und somit in Form eines Sulfates oder Ethersulfates vorliegen.
M steht hier für ein Gegenion, insbesondere Alkali- oder ½ Erdalkalimetall oder NR4,
mit R, unabhängig voneinander, gleich H, C1- bis C5-Alkyl und/oder C1- bis C5-
Alkanol, insbesondere Natrium.
Überraschenderweise weisen die erfindungsgemäßen Tensidzusammensetzungen bei
gleicher Konzentration des eingesetzten Tensids eine deutlich kürzere Netzzeit als
jeweils die reinen Ausgangskomponenten (A) und (B) auf. Zusätzlich wird bei Einsatz
stark schäumender Tenside als Komponente (B) deren Schaumvermögen deutlich
reduziert.
Bevorzugt enthalten die Tensidzusammensetzungen
- - von größer 0 bis 30 Gew.-% Komponente (A), besonders bevorzugt 10 bis 20 Gew.-% und
- - von 70 bis kleiner 100 Gew.-% Komponente (B), besonders bevorzugt 80 bis 90 Gew.-%,
jeweils bezogen auf die Summe der Komponenten (A) und (B).
Die Tensidzusammensetzung aus Komponente (A) und (B) wird ggf. in Kombination
mit weiteren Tensiden erfindungsgemäß in Konzentrationen von größer 0 bis 5 g/l,
bevorzugt von 0,2 bis 2,0 g/l eingesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung der erfindungsgemäßen
Tensidzusammensetzung für Anwendungen, in denen ein gutes Netzverhalten und
Schaumarmut wichtig sind, insbesondere zur Reinigung harter Oberflächen, als Zusatz
bei der Faserpräparation und als Hilfsmittel bei der Textilverarbeitung bzw.
Textilausrüstung.
Geeignete verzweigte Carbonsäure-Verbindungen (A) im Sinne der Erfindung sind
beispielsweise Natrium-2-Butyloctanoat und Natrium-2-hexyldecanoat, beide
erhältlich aus den unter den Namen ISOCARB®12 und ISOCARB®16 von der
Firma SASOL vertriebenen Säuren.
Die Alkohol-Verbindungen können sowohl in Form eines ionischen als auch
nichtionischen Derivates vorliegen. Verzweigte Alkohol-Verbindungen im Sinne
der Erfindung sind insbesondere verzweigte primäre Alkohole. Als verzweigte
primäre Alkohole bzw. Oxoalkohole oder Sulfatsalze der Alkohole bzw.
Oxoalkohole können beispielsweise verzweigte Oxoalkohole wie C11 bis C13
Alkohole mit 9 mol Ethylenoxid, Isotridecanol mit 9 mol Ethylenoxid, 2-
Butyloctanol mit 9 mol Ethylenoxid bzw. 2-Butyloctanol-Natriumalkylsulfat
eingesetzt werden. Beispiele für lineare Fettalkohol Alkoxylate, bzw. Alkylsulfate
sind C12/14 mit 9 mol EO und Natriumalkylsulfate auf Basis linearer Fettalkohole
C12/C14.
Geeignete Alkoholverbindungen sind beispielhaft in der folgenden Tabelle
aufgeführt:
Alkoxylat bzw. Alkylsulfat und ISOCARB 12- bzw. ISOCARB 16-NaSeife
werden je nach Einsatzkonzentration eingewogen, mit 200 ml Wasser
(Wasserhärte: 15°dH) verdünnt und unter Rühren bei ca. 80°C gelöst.
Anschließend wird die Tensidlösung quantitativ in einen 1000 ml Meßkolben
überführt, bei 20°C mit Wasser (15°dH) bis zur Marke aufgefüllt und geschüttelt.
Das Tauchnetzvermögen wurde nach DIN EN 1772 bestimmt. Von der
Tensidlösung werden 700 ml in ein temperierbares Becherglas gegeben und auf
40°C erwärmt.
Ein Rohbaumwollplättchen befestigt man an der Tauchklemme und mit Beginn des
Eintauchens des Baumwollplättchens wird eine Stoppuhr in Gang gesetzt.
Gemessen wird dann die Zeit (in Sekunden) bis zum Absinken des
Baumwollplättchens in der Tensidlösung.
Die Bestimmung des Schaumvermögens erfolgte nach DIN 53902/1 ("IG-Schlag")
bei einer Temperatur von 40°C und einer Wasserhärte von 15°dH (°dH = Grad
deutscher Härte).
In einen temperierbaren Meßzylinder werden 200 ml der Tensidlösung gegeben, auf
40°C erwärmt und mit dem Schaumstempel (bestehend aus einer definierten
Lochscheibe) 30 gleichmäßige Schläge innerhalb 30 Sekunden ausgeführt. Das
Schaumvolumen wird nach 30 s und 5 min. nach Beendigung des Schlagens
gemessen.
Nach DIN ist der 1 g/l Wert als Vergleichswert anzusehen. Wurde nun statt 1 g/l
des Alkohol-Derivates eine Mischung (insgesamt 1 g/l) mit unterschiedlichem
Gehalt an Na-2-Butyloctanoat, eingesetzt, so ergeben sich die Tauchnetzzeiten in
Tabelle 1 für ISOCARB 12-Seifen (Natrium-2-butyloctanoat) und Tabelle 2 für
ISOCARB 16-Seifen (Natrium-2-hexyldecanoat).
Es zeigt sich, daß sich im Fall der ISOCARB® 12-Seife für jedes Beispiel in
Tabelle 1 eine Tensidzusammensetzung ergibt, die eine kürzere Tauchnetzzeit als
die jeweiligen Einzelkomponenten (A) oder (B) aufweist. Es wird hierbei ein
Tauchnetzzeit-Minimum durchlaufen. Bei Verwendung der ISOCARB® 16-Seife
konnte ebenfalls dieses Phänomen bei Einsatz von NAFOL 1214Z-NaS (s. Tabelle
2) beobachtet werden.
In den Tabellen 3a, b, c und 4a, b wird die Konzentrationsabhängigkeit der
Tauchnetzzeiten untersucht. Diese Betrachtung zeigt das jeweilige Einsparpotential
an Tensidmischung verglichen mit der notwendigen "Rein-Tensid-Menge" für
gegebene Tauchnetzzeiten auf. Beispielsweise wird mit 1 g/l NAFOL® 1214 Z-NaS
eine Tauchnetzzeit von 13 Sekunden gefunden (Tabelle 1). Für die Mischung 20%
NAFOL® 1214 Z-NaS /80% ISOCARB® 12 Na-Seife (Tab. 3c) reichen 0,5 g/l
schon aus, um die vergleichbare Netzwirkung zu erhalten (10 Sekunden) oder bei
1 g/l Gesamtkonzentration ergibt die Mischung NAFOL® 1214Z-NaS (20%) mit
ISOCARB® 12-Na Seife (80%) eine Tauchnetzzeit von 5 Sekunden, wohingegen
die Ausgangskomponenten für sich genommen bei 1 g/l Konzentration
Tauchnetzzeiten von 13 bzw. 80 Sekunden ergeben.
Die Guerbetseifen als solche sind schlechte Netzmittel, wie am Beispiel der
ISOCARB® 12- bzw. ISOCARB®-16-Na-Seifen zu sehen ist.
Der Einsatz von ISOCARB® 16 Na-Seife in Mischung mit Tensiden (Tab. 4a, 4b,
4c) führt z. B. besonders bei ISOFOL® 12-9E0 mit einer geringeren
Gesamtkonzentration (0,7 g/l) zu guten Netzeigenschaften.
Aus den Ergebnissen der Tabellen 3 bis 5 ist zu ersehen, daß bei Zusatz von
ISOCARB® 12/16-Na-Seife nicht nur gute Netzeigenschaften erzielt werden
können, sondern aufgrund der Tatsache, daß für gleiche Netzzeiten z. T. deutlich
geringere Konzentrationen notwendig sind, werden somit ebenso die Schaumdaten
positiv beeinflußt. Vergleicht man beispielsweise die Schaumdaten von 1 g/l
ISALCHEM® 123-9E0 mit der 0,7 g/l Mischung aus 90% ISALCHEM® 123-9E0
und 10% ISOCARB® 12 Na-Seife (beide weisen die gleiche Tauchnetzzeit von 13
Sekunden auf) erkennt man, daß das Schaumvolumen nach 30 Sekunden bei der
Mischung mit 130 ml (Tabelle 3a) deutlich unter dem des reinen Tensides (260 ml,
Tabelle 5) liegt.
Bezüglich der Schaumdaten führt ein sukzessiver Ersatz stark schäumender
Tenside, wie beispielsweise NAFOL® 1214Z-NaS durch niedrigschäumende
Guerbet-Seifen zu einer Erniedrigung der Schaumwerte. In Tabelle 3c ist zu
erkennen, daß eine 80%ige Substitution mit ISOCARB® 12 Na-Seife zu einem
vollständigen Zusammenbrechen des Schaumes führt.
Nachfolgend werden beispielhaft 3 Anwendungsformulierungen genannt:
- 1. 20% NAFOL 1214Z-NaS
80% ISOCARB 12-NaSeife
Anwendungskonzentration: 0,5-1 g/l - 2. 90% ISOFOL 12-9E0/ MARLIPAL 13-9E0/ISOFOL 12 NaS
10% ISOCARB 16-NaSeife
Anwendungskonzentration: 1 g/l - 3. 80% ISOFOL 12-NaS
20% ISOCARB 12-NaSeife
Anwendungskonzentration: 0,7-1 g/l
Claims (11)
1. Tensidzusammensetzung enthaltend eine verzweigte Carbonsäureverbindung und
eine Alkoholverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass
- A) die verzweigte Carbonsäureverbindung ein Salz einer verzweigten
Carbonsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
ist:
worin R1 und R2, unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen,
M für ein Gegenion, und - B) die Alkoholverbindung, ein primärer Alkohol, vorzugsweise ein verzweigter Alkohol ist, der 8 bis 36 Kohlenstoffatome, und 1 bis 5 Hydroxylgruppen umfasst und ggf. alkoxyliert und/oder ggf. sulfatiert ist, und
2. Tensidzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R1
und R2 jeweils zumindest 2 Kohlenstoff-Atome aufweisen.
3. Tensidzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass M
für Alkali oder ½ Erdalkali oder NR4, mit R, unabhängig voneinander, gleich H, C1- bis
C5-Alkyl und/oder C1- bis C5-Alkanol, insbesondere Natrium oder Kalium steht.
4. Tensidzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Alkoholverbindung (B) 12 bis 28 Kohlenstoffatome umfaßt.
5. Tensidzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
verzweigte Alkoholverbindung ein Guerbetalkohol, ein alkoxylierter Guerbetalkohol,
ein Salz eines sulfatierten Guerbetalkohols oder ein Salz eines sulfatierten oxalkylierten
Guerbetalkohols ist.
7. Tensidzusammensetzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tensidzusammensetzung bei gleicher Konzentration eine
deutlich kürzere Netzzeit als die Ausgangskomponenten (A) und (B) aufweist.
8. Tensidzusammensetzung gemäß mindestens einem der Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Tensidzusammensetzung
von größer 0 bis 30 Gew.-% Komponente (A) und
von 70 bis kleiner 100 Gew.-% Komponente (B) enthält,
jeweils bezogen auf die Summe der Komponenten (A) und (B).
von größer 0 bis 30 Gew.-% Komponente (A) und
von 70 bis kleiner 100 Gew.-% Komponente (B) enthält,
jeweils bezogen auf die Summe der Komponenten (A) und (B).
9. Tensidzusammensetzung gemäß mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tensidzusammensetzung in
Konzentrationen von größer 0 bis 5 g/l eingesetzt wird.
10. Verwendung der Tensidzusammensetzung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9 zur Reinigung harter Oberflächen.
11. Verwendung der Tensidzusammensetzung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9 als Zusatz bei der Faserpräparation.
12. Verwendung der Tensidzusammensetzung gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9 als Hilfsmittel bei der Textilverarbeitung bzw. Textilausrüstung.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001144051 DE10144051A1 (de) | 2001-09-07 | 2001-09-07 | Tensidzusammensetzungen enthaltend Guerbetseifen |
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Publications (1)
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