DE10127841C2 - Faltenhimmel für ein Fahrzeugdach oder ein Dachmodul sowie Fahrzeugdach und Dachmodul für ein Fahrzeug - Google Patents
Faltenhimmel für ein Fahrzeugdach oder ein Dachmodul sowie Fahrzeugdach und Dachmodul für ein FahrzeugInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Faltenhimmel für ein Fahrzeugdach oder für ein
Dachmodul, mit einem Stoffstück, das über eine mehrere Spriegel aufweisende
Traganordnung in Seitenführungen geführt und zwischen einem gefalteten, eine
Lichteinfallsöffnung freigebenden Zustand und einem ausgespannten, die Licht
einfallsöffnung abdeckenden Zustand verlagerbar ist. Ferner betrifft die Erfindung
ein Fahrzeugdach sowie ein Dachmodul für ein Fahrzeugdach mit einem Falten
himmels.
Als Stand der Technik ist aus der DE 41 29 860 C1 ein Fahrzeugdach mit einer
Folge von Schiebelamellen zum wahlweisen Verschließen oder mindestens teil
weisen Freigeben einer Dachöffnung in einer festen Dachfläche bekannt, wobei
an mindestens einem Teil der Schiebelamellen jeweils eine Wasserrinne ange
lenkt ist, an der auch ein Faltenhimmel befestigt sein kann. Beim Öffnen des Da
ches wird der Faltenhimmel in Falten gelegt, wobei die Faltenbildung vom Innen
raum des Fahrzeugs zumindest teilweise erkennbar ist.
In der DE 38 10 888 C2 ist eine Sonnenschutzanordnung für ein Kraftfahrzeug
mit einem Stoffstück beschrieben, wobei eine Gruppe von Lagerungsstangen zur
Aufnahme von Abschnitten des Stoffstücks vorgesehen ist. Auch bei dieser Son
nenschutzanordnung kann die Faltenbildung des Stoffstücks beim Öffnen oder
Schließen vom Innenraum des Fahrzeugs beobachtet werden.
Aus DE 43 19 718 C1 ist ein Faltdach bekannt, bei dem seitliche Reißverschlüsse
vorgesehen sind, die mittels flexibler Gewebe- oder Folienbänder mit dem Ver
deck verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltenhimmel für ein Fahrzeug
dach oder ein Dachmodul anzubieten, bei dem beim Öffnen und Schließen des
Faltenhimmels keine Faltenbildung im Innenraum des Fahrzeugs sichtbar wird.
Ferner sollen ein Fahrzeugdach oder ein Dachmodul für ein Fahrzeug mit einem
derartigen Faltenhimmel angeboten werden.
Die Aufgabe wird für den Faltenhimmel erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens ein Transportband vorgesehen ist, welches mit mindestens einem
Spriegel zur Verlagerung des Faltenhimmels fest verbunden ist und mit mehreren
Spriegeln zum Schließen des Faltenhimmels formschlüssig und lösbar verbindbar
sowie zum Öffnen des Faltenhimmels von diesem trennbar ist. Vorteilhafte Aus
führungsformen des Faltenhimmels werden in den Unteransprüchen 2-12 be
schrieben. Für das Fahrzeugdach wird die Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 13 gelöst. Eine Lösung der Aufgabe für das Dachmodul wird durch
die Merkmale des Patentanspruchs 14 erreicht.
Das Transportband des erfindungsgemäßen Faltenhimmels ist mit mindestens
einem Spriegel des Faltenhimmels fest verbunden, so daß durch manuelle oder
motorische Bewegung des Transportbandes eine Verlagerung des mit dem Fal
tenhimmel verbundenen Spriegels und damit des gesamten Faltenhimmels zum
Öffnen oder Schließen erfolgt. Beim Schließen des Faltenhimmels werden durch
sukzessive Spannung der Stoffbereiche zwischen mindestens einem fest mit dem
Transportband verbundenen Spriegel und den nächstfolgenden lösbar verbindba
ren Spriegeln die einzelnen lösbar verbindbaren Spriegel aus einem vom Innen
raum her nicht einsehbaren Bereich herausgezogen, wobei die vom Innenraum
des Fahrzeugs einsehbaren Stoffstücke zwischen den einzelnen Spriegeln zu
jedem Zeitpunkt gespannt sind und keine Falten werfen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Transportband als Zahnrie
men ausgebildet und besitzt Vertiefungen zur Aufnahme und Mitnahme der lös
bar mit dem Transportband verbindbaren Spriegel des Faltenhimmels. Durch eine
entsprechende Beabstandung der Vertiefungen des Transportbandes werden die
Spriegel derart aufgenommen, daß die zwischen den Spriegeln angeordneten
Stoffbereiche des Stoffstücks des Faltenhimmels gespannt sind.
In weiteren vorteilhaften Ausführungsformen besitzt die Seitenführung des Fal
tenhimmels mehrere Führungsbereiche, und zwar insbesondere einen ersten
Führungsbereich zur gemeinsamen Führung des Transportbandes mit fest und
lösbar verbundenen Spriegeln. Dieser erste Führungsbereich liegt im Bereich der
Dachöffnung des Fahrzeugs, der vom Innenraum des Fahrzeugs her einsehbar
ist.
Ferner kann ein zweiter Führungsbereich vorgesehen sein, der vom Transport
band getrennte (losgelöste) Spriegel führt. Derartige losgelöste Spriegel befinden
sich insbesondere in einem Endbereich der Dachöffnung zur Aufbewahrung der
jenigen Stoffbereiche des Stoffstücks, die bei einer teilweisen Öffnung des Fal
tenhimmels nicht benötigt werden.
Schließlich kann ein dritter Führungsbereich der Seitenführung vorgesehen sein,
in dem das von den abgelösten Spriegeln getrennte Transportband separat ge
führt wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die vom Transportband abgelösten
Spriegel in einem kürzeren Abstand zueinander angeordnet sind, als durch die
Teilung der Vertiefungen des Zahnriemens des Transportbandes vorgegeben.
Der zweite und dritte Führungsbereich der Seitenführung kann über eine Weiche
miteinander verbunden sein und in den ersten Führungsbereich über
gehen, der als gemeinsamer Führungsbereich von Transportband und Spriegeln
des Faltenhimmels angesehen werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann ein Magazin zur Auf
bewahrung der Spriegel im vom Transportband getrennten Zustand vorgesehen
sein. Ein derartiges Spriegelmagazin enthält die in geringen Abständen zueinan
der angeordneten Spriegel mit den benachbarte Spriegel verbindenden Stoffbe
reichen im gefalteten Zustand, wobei die im Spriegelmagazin aufgereihten Sprie
gel aufgrund einer Verkleidung des Spriegelmagazins vom Innenraum des Fahr
zeugs her nicht einsehbar ist.
Über eine beidseitige Führung des Faltenhimmels durch zwei Transportbänder,
die auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Spriegel sich mit diesen beim
Schließen des Faltenhimmels lösbar verbinden, wird erreicht, daß die Spriegel
beim Öffnen und Schließen des Faltenhimmels verkantfrei verlagert werden.
Durch ein Zahnradgetriebe können die beiden Transportbänder synchron moto
risch oder manuell angetrieben werden, wodurch eine präzise Verlagerungsbe
wegung des Faltenhimmels beim Öffnen oder Schließen des Faltenhimmels er
reicht wird. Eine manuelle Betätigung ist nicht nur über das Zahnradgetriebe
möglich, sondern auch über einen Spriegel, wobei das Zahnradgetriebe dem
Verkanten des Spriegels entgegenwirkt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Faltenhimmel neben
den (beiden) Seitenführungen mindestens eine Innenführung aufweisen, die z. B.
mit einer über dem Faltenhimmel angeordneten Glasscheibe eines Fahrzeug
dachs oder Dachmoduls eines Fahrzeugs verbunden sein kann. Hierbei kann die
Innenführung eine Aussparung zur verlagerbaren Aufnahme eines Gleitelements
eines Spriegels bei dessen Verlagerungsbewegung zum Öffnen oder Schließen
des Faltenhimmels besitzen.
Ein derartiger Spriegel ist mehrfach geführt, nämlich z. B. in zwei Seitenführungen
und mindestens einer Innenführung, wodurch eine präzise Verlagerungsbewe
gung zur Anpassung an eine Dachwölbung beim Öffnen oder Schließen des Fal
tenhimmels erreicht wird.
Eine besonders sichere Führung der Spriegel wird erreicht, wenn eine Innenfüh
rung mit zwei Aussparungen vorgesehen sind, in welchen die Gleitelemente auf
einanderfolgender Spriegel wechselnd geführt werden, so daß die Spriegel über
versetzt zueinander angebrachte Gleitelemente im Spriegelmagazin besonders
nah benachbart zueinander angeordnet werden können, wodurch die Packungs
dichte erhöht wird.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines Faltenhimmels
eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls im teilweise geöffne
tem Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen in einem Fahrzeugdach oder einem
Dachmodul gemäß Fig. 1 verwendeten Mechanismus zur Verlage
rung des Faltenhimmels,
Fig. 3 eine Ansicht A aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht B-B aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Detailansicht C aus Fig. 4 sowie
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht D-D aus Fig. 5 im Bereich des
Spriegelmagazins.
Fig. 1 zeigt einen Faltenhimmel 1, der in einer Dachöffnung 2 der Dachhaut 3
eines Fahrzeugdachs integriert ist. Der Faltenhimmel 1 befindet sich im teilweise
geöffneten Zustand und besitzt ein Stoffstück 4, welches insbesondere leicht
dehnbare Stoffbereiche 11 (vgl. Fig. 3) zwischen Spriegeln 5 aufweist, die wie
derum in an sich bekannten Seitenführungen 6 (z. B. in u-förmigen Gleitschienen)
geführt sind. Der Faltenhimmel 1 kann dabei in Richtung 7 zum Schließen und in
Richtung 8 zum Öffnen verlagert werden. Die Spriegel 5 können als (gewölbte)
Kunststoffprofile ausgeführt und z. B. durch Verschweißung mit dem Stoffstück 4
und den Stoffbereichen 11 verbunden sein.
Aus Fig. 2 geht der in Fig. 1 schematisch und gestrichelt dargestellte Mechanis
mus zur Verlagerung des Faltenhimmels 1 ohne abgebildetes Stoffstück 4 mit
einem Transportband 9 näher hervor. Das Transportband 9 ist als Zahnriemen
mit Vertiefungen 10 ausgebildet, in welchen die einzelnen in Teilabschnitten ab
gebildeten Spriegel 5 fest oder lösbar aufgenommen werden. Ferner kann das
Transportband 9 als aus der DE 40 29 011 C2 an sich bekannte flexible Kunst
stoff-Zahnstange mit den dort beschriebenen Merkmalen realisiert werden.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist der Spriegel 5a fest in der Vertiefung 10a des
Transportbandes 9 in einem ersten Führungsbereich 22 der Seitenführung 6 auf
genommen. Die weiteren in Fig. 2 abgebildeten Spriegel 5b-5g sind lösbar in
den korrespondierenden Vertiefungen 10 des Transportbandes 9 aufgenommen
oder aufnehmbar. So sind die Spriegel 5b, 5c in korrespondierenden Vertiefun
gen 10b, 10c des Transportbandes 9 lösbar aufgenommen.
Bei einem weiteren Verlagern des Faltenhimmels 1 in Richtung 7 zum Schließen
des Faltenhimmels 1 erhöht sich die Spannung des Stoffbereichs 11c des
Stoffstücks 4 zwischen den Spriegeln 5c und 5d. Hierdurch wird der Spriegel 5d
aus dem Bereich des Spriegelmagazins 12 (vgl. Fig. 3) herausgezogen und bei
Verlagerung des Transportbandes 9 ebenfalls in Richtung 7 zum Schließen des
Faltenhimmels 1 in eine Vertiefung 10d des Transportbandes 9 eingefädelt, die
sich in der Darstellung gemäß Fig. 2 noch in einem dritten Führungsbereich 24
der Seitenführung 6 befindet, in welchem das Transportband 9 separat geführt
wird. Nach Einfädelung des Spriegels 5d in die Vertiefung 10d und bei weiterer
Verlagerung des Faltenhimmels 1 in Richtung 7 spannt sich der - in Fig. 3 noch
gefaltete - Stoffbereich 11d des Stoffstücks 4 zwischen Spriegel 5d und 5e, wie in
der beim Einfädeln vom Spriegel 5d in die Vertiefung 10d des Transportbandes 9
beschriebenen Art und Weise. Das Transportband 9 ist im dritten Führungsbe
reich 24 separat - losgelöst von den Spriegeln 5 - geführt und wird z. B. über ein
Zahnradgetriebe 14 zur Verlagerung in Richtung 7 bzw. Richtung 8 angetrieben.
Das Zahnradgetriebe 14 kann manuell oder motorisch betätigt werden. In Fig. 2
ist nur eine Seite des in Fig. 1 abgebildeten Faltenhimmels 1 dargestellt. Die ge
genüberliegende Seite mit einem Transportband 9' ist analog zur abgebildeten
Seite mit dem Transportband 9 ausgeführt.
Fig. 3 zeigt die im Spriegelmagazin 12 im zweiten Führungsbereich 23 direkt be
nachbart zueinander angeordneten Spriegel 5d-5g mit dazwischenliegenden
Stoffbereichen 11d-11f des Stoffstücks 4 des Faltenhimmels 1. Das Spriegel
magazin 12 ist an der Unterseite gegenüber dem Innenraum 15 des Fahrzeugs
über eine Innenverkleidung 16 abgedeckt, so daß das Spriegelmagazin 12 nicht
einsehbar ist. Über dem Faltenhimmel 1 befindet sich eine in Fig. 1 nicht abgebil
dete Glasscheibe 17. Der erste Führungsbereich 22 der Seitenführung 6 geht
über eine Weiche 25 in den zweiten Führungsbereich 23 und den dritten Füh
rungsbereich 24 über.
Über eine auch in Fig. 1 in ihrem Verlauf gestrichelt dargestellte Innenführung 18
sind die Spriegel 5 mit einer den Faltenhimmel 1 auf der Oberseite abdeckenden
und in Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildeten Glasscheibe
17 verlagerbar verbunden. In diesem Zusammenhang geht aus Fig. 4 eine In
nenführung 18 hervor, die in der Detaildarstellung nach Fig. 5 ein z. B. über ein
Klebeelement 19 mit der Glasscheibe 17 verbundenes Führungselement 26 auf
weist.
In einer ersten Aussparung 20 des Führungselements 26 ist formschlüssig ein mit
einem Spriegel 5 verbundenes Gleitelement 21 aufgenommen, wodurch der
Spriegel 5 auch im Bereich zwischen den Seitenführungen 6 der Transportbänder
9 und 9' sicher erfaßt wird. Die Glasscheibe 17 ist Bestandteil eines Dachmoduls
oder eines Fahrzeugdachs, welche in einer Dachöffnung 2 einer Dachhaut 3 ei
nes Fahrzeugs auf an sich bekannte Art angebracht sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Innenführung 18 auch eine
weitere Aussparung 20' aufweisen, wobei die Gleitelemente 21 der jeweiligen
Spriegel 5 wechselnd und aufeinanderfolgend entweder in der Aussparung 20
oder in der Aussparung 20' aufgenommen sind. Hierdurch können die in Richtung
der Fahrzeugbreite versetzt zueinander angebrachten Gleitelemente 21 benach
barter Spriegel 5 z. B. im Spriegelmagazin 12 direkt benachbart zueinander ange
ordnet werden, so daß sich eine geringe Packungsdichte und damit ein geringer
Bauraumbedarf des Spriegelmagazins 12 ergibt (vgl. schematisch Fig. 6).
1
Faltenhimmel
2
Dachöffnung
3
Dachhaut
4
Stoffstück
5
Spriegel
6
Seitenführung
7
,
8
Richtung
9
Transportband
10
Vertiefung
11
Stoffbereich
12
Spriegelmagazin
13
Führung
14
Zahnradgetriebe
15
Innenraum
16
Innenverkleidung
17
Glasscheibe
18
Innenführung
19
Klebeelement
20
Aussparung
21
Gleitelement
22
erster Führungsbereich
23
zweiter Führungsbereich
24
dritter Führungsbereich
25
Weiche
26
Führungselement
Claims (14)
1. Faltenhimmel (1) für ein Fahrzeugdach oder für ein Dachmodul, mit einem
Stoffstück (4), das über eine mehrere Spriegel (5) aufweisende Traganord
nung in Seitenführungen (6) geführt und zwischen einem gefalteten, eine
Lichteinfallsöffnung freigebenden Zustand und einem ausgespannten, die
Lichteinfallsöffnung abdeckenden Zustand verlagerbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Transportband (9) vorgesehen ist, wel
ches mit mindestens einem Spriegel (5) zur Verlagerung des Faltenhim
mels (1) fest verbunden ist und mit mehreren Spriegeln (5) zum Schließen
des Faltenhimmels (1) formschlüssig und lösbar verbindbar sowie zum
Öffnen des Faltenhimmels (1) von diesen trennbar ist.
2. Faltenhimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportband (9) als Zahnriemen mit Vertiefungen (10) zur Aufnahme von
Spriegeln (5) ausgebildet ist.
3. Faltenhimmel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenführung (6) einen ersten Führungsbereich (22) zur gemeinsamen
Führung des Transportbandes (9) mit verbundenen Spriegeln (5) aufweist.
4. Faltenhimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenführung (6) einen zweiten Führungsbereich
(23) zur Aufnahme der vom Transportband (9) getrennten Spriegel (5)
aufweist.
5. Faltenhimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenführung (6) einen dritten Führungsbereich
(24) zur separaten Führung des von den Spriegeln (5) getrennten Trans
portbandes (9) aufweist.
6. Faltenhimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenführung (9) eine Weiche (25) aufweist.
7. Faltenhimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Spriegelmagazin (12) zur Aufbewahrung der Sprie
gel (5) im vom Transportband (9) getrennten Zustand vorgesehen ist.
8. Faltenhimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Transportbänder (9, 9') zur beidseitigen Führung
des Faltenhimmels (1) vorgesehen sind.
9. Faltenhimmel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn
radgetriebe (14) zur synchronen Bewegung der beiden Transportbänder
(9, 9') vorgesehen ist.
10. Faltenhimmel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Innenführung (18) des Faltenhimmels
(1) vorgesehen ist.
11. Faltenhimmel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die In
nenführung (18) mindestens eine Aussparung (20) zur verlagerbaren Auf
nahme eines Gleitelements (21) eines Spriegels (5) aufweist.
12. Faltenhimmel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenführung (18) eine erste Aussparung (20) und eine zweite Ausspa
rung (20') zur wechselnden Aufnahme der Gleitelemente (21) aufeinan
derfolgender Spriegel (5) aufweist.
13. Fahrzeugdach mit einem Faltenhimmel (1) nach einem der Ansprüche 1-
12.
14. Dachmodul für ein Fahrzeug mit einem Faltenhimmel (1) nach einem der
Ansprüche 1-12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001127841 DE10127841C2 (de) | 2001-06-08 | 2001-06-08 | Faltenhimmel für ein Fahrzeugdach oder ein Dachmodul sowie Fahrzeugdach und Dachmodul für ein Fahrzeug |
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---|---|
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2001
- 2001-06-08 DE DE2001127841 patent/DE10127841C2/de not_active Expired - Fee Related
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