DE10110163A1 - Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bodenstruktur (1) im Hinterwagenbereich (2) eines Kraftfahrzeugs (3) mit einem mittleren Bodenbereich (5), mit beidseitigen hinteren Radhäusern (6, 7), mit beidseitigen hinteren Längsträgern (8, 9) und mit zu beiden Seiten jeweils einem seitlich-hinteren Bodenbereich (13, 14). Erfindungsgemäß ist jeweils der seitlich-hintere Bodenbereich (13, 14) durch ein darunter angeordnetes in etwa U-förmiges, hohlträgerartiges und im Profilquerschnitt geschlossenes Verstärkungsprofil (15, 16) verstärkt, wobei hier das Verstärkungsprofil (15, 16) einen ersten vorderen Profilbereich (17, 18), einen zweiten seitlichen Profilbereich (28, 29) und einen dritten hinteren Profilbereich (30, 31) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines Kraft
fahrzeugs.
Eine allgemein bekannte und übliche Bodenstruktur im Hinterwagenbereich
eines Kraftfahrzeugs besteht aus einem mittleren, eine Reserveradmulde ent
haltenden Bodenbereich, beidseitigen hinteren Radhäusern und jeweils beid
seitigen hinteren Längsträgern, die sich entlang der inneren Radhauswände zu
beiden Seiten des mittleren Bodenbereichs nach hintern bis zu einem Heckab
schlussteil erstrecken. Bei dieser Anordnung sind zu beiden Seiten jeweils seit
lich-hintere Bodenbereiche ausgebildet, die sich anschließend an die hinteren
Radhäuser zwischen einem angrenzenden Fahrzeugseitenteil, einem Heckab
schlussteilbereich und einem hinteren Längsträgerteil erstrecken. Diese seitlich
hinteren Bodenbereiche sind jeweils durch ein seitlich hinteres Bodenteil abge
deckt. Bei selbsttragenden Karosserien ist diese Bodenstruktur regelmäßig aus
Blechteilen hergestellt, die untereinander ggf. über Randflansche durch
Schweißen und/oder Kleben miteinander verbunden sind.
Da die beiden Längsträger entlang der inneren Radhauswände nach hinten
verlaufen sind die beiden Längsträger gegenüber den Heckseitenbereichen zur
Fahrzeugmitte hin nach innen versetzt und tragen zu einer Aussteifung der
Heckseitenbereich nur unwesentlich bei. Die beiden Heckseitenbereiche hinter
den hinteren Radhäusern weisen daher eine relativ geringe Steifigkeit auf.
Dies kann dazu führen, dass bei einem seitlichen Heckaufprall relativ wenig
Aufprallenergie durch eine Verformung eines Heckseitenbereichs absorbiert
wird und dadurch eine Beeinträchtigung von Fahrzeuginsassen möglich ist.
Ebenso kann ein seitlicher Heckaufprall zu relativ großen Schäden am Fahr
zeug mit einem hohen Reparaturaufwand führen. Zudem kann die relativ ge
ringe Aussteifung der Heckseitenbereiche eine Körperschallausbreitung be
günstigen und dadurch die Fahrzeugakustik ungünstig beeinflussen.
Um hier Verbesserungen zu schaffen ist es bereits bekannt mit allgemein üb
lichen Maßnahmen wie beispielsweise durch Blechdoppelungen oder durch
Einschweißen von Verstärkungswinkeln Heckseitenbereiche auszusteifen und
zu verstärken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Bodenstruktur im Hinter
wagenbereich eines Kraftfahrzeugs so weiterzubilden, dass in den Hecksei
tenbereichen durch einen insgesamt einfachen und kostengünstigen Aufbau
eine wesentliche Versteifung und Verstärkung durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist jeweils der seitlich-hintere Bodenbereich durch ein da
runter angeordnetes in einer Draufsicht insgesamt etwa U-förmiges gestalte
tes, hohlträgerartiges und im Profilquerschnitt geschlossenes Verstärkungs
profil verstärkt. Dabei erstreckt sich das Verstärkungsprofil mit einem ersten
vorderen Profilbereich etwa in Querrichtung. Dieses erste vordere Profilbereich
liegt unmittelbar hinter dem hinteren Radhaus und ist mit dem hinteren Längs
träger verbunden.
Das Verstärkungsprofil ist dann weiter mit einem zweiten seitlichen Profilbe
reich entlang dem angrenzenden Fahrzeugseitenteil etwa in Längsrichtung
nach hinten zum seitlichen Heckabschlussteilbereich geführt. Weiter verläuft
dann das Verstärkungsprofil mit einem dritten hinteren Profilbereich etwa in
Querrichtung wieder bis zum hinteren Längsträger und ist mit diesem verbun
den.
Das U-förmige Verstärkungsprofil bildet somit zusammen mit dem zwischen
den U-Schenkeln verlaufenden Längsträgerbereich eine etwa waagrecht lie
gende, geschlossene Ringstruktur in der Art eines Ring-Hohlträgers. Diese
Ringstruktur unter Einbeziehung des Längsträgers bewirkt eine hervorragende
Verstärkung und Versteifung der Bodenstruktur im Heckseitenbereich.
Bei seitlichen Heck-Auffahrunfällen liegt diese Ringstruktur etwa in der Höhe
des vorderen Stoßfängers eines aufprallenden Fahrzeugs. Bei geeigneter Di
mensionierung der Verstärkungsprofile in der Art von Deformationselementen
kann hier relativ viel Aufprallenergie zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit ab
sorbiert werden. Andererseits können Fahrzeugschäden im Heckseitenbereich
insbesondere bei Bagatelleunfällen durch die stabilere Struktur reduziert wer
den. Zudem ist eine Komfortverbesserung durch Verbesserungen in der Fahr
zeugakustik möglich.
Grundsätzlich kann ein solches U-förmiges, mit dem zugeordneten hinteren
Längsträger verbundenes, geschlossenes Verstärkungsprofil mit unterschied
lichen an sich bekannten Maßnahmen realisiert werden. Beispielsweise wäre
ein Einsatz separat hergestellter Hohlträger oder gebogener Strangprofile
möglich.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird jedoch das geschlosse
ne Verstärkungsprofil mit seinen Profilbereichen unter Einbeziehung ohnehin
bereits vorhandener Wandbereiche hergestellt, wodurch sich ein kostengüns
tiger, einfacher und gewichtsgünstiger Aufbau ergibt. Dazu ist nach Anspruch 2
der erste vordere geschlossene Profilbereich durch einen eine Profilvorder
wand und eine Profilunterwand bildenden Radhauswandbereich, einen eine
Profiloberwand bildenden Bodenteilbereich und ein eine Profilrückwand bil
dendes Schließteil hergestellt. Der mitverwendete Radhauswandbereich ist
dabei nach unten gezogen und zur Profilunterwand etwa waagrecht abgebo
gen.
Bei entsprechendem Aufbau ist nach Anspruch 3 der zweite seitliche geschlos
sene Profilbereich durch ein eine äußere etwa parallel zum Seitenteil verlau
fende Profilseitenwand und eine Profilunterwand bildendes Verstärkungsteil,
einen eine Profiloberwand bildenden Oberteilbereich und ein eine innere Pro
filseitenwand bildendes Schließteil hergestellt. Zweckmäßig ist dabei nach An
spruch 4 das Schließteil mit einem Überstand weiter nach unten bis unter den
zweiten seitlichen Profilbereich geführt und dort mit einem Rand mit einem zu
geordneten Rand des Seitenteils verbunden.
Der dritte hintere geschlossene Profilbereich ist nach Anspruch 5 bei entspre
chendem Aufbau durch einen eine Profilrückwand und eine Profilunterwand
bildenden Heckabschlussteil-Wandbereich, einen eine Profiloberwand bilden
den Bodenteilbereich und ein eine Profilvorderwand bildendes Schließteil her
gestellt.
Das jeweils seitlich-hintere Bodenteil ist nach Anspruch 6 somit auch als Ober
wand für die Profilbereiche verwendet. Das Bodenteil deckt dabei sowohl die
Profilbereiche als auch den dazwischenliegenden Teil ab und erstreckt sich bis
zum benachbarten hinteren Längsträger, wo das Bodenprofil aufliegt und mit
dem es verbunden ist. Somit trägt auch das Bodenteil im Verbund mit dem da
runterliegenden Profilbereichen wesentlich zur Aussteifung bei.
Die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Bodenstruktur in den
Heckseitenbereichen kann grundsätzlich bei einem Einsatz verschiedener Ma
terialien für die Profilwände erreicht werden. Für einen einfachen und kosten
günstigen Aufbau werden nach Anspruch 7 für die Profilwände vorzugsweise
Blechteile eingesetzt, die untereinander und ggf. mittels Flanschen durch
Schweißen und/oder Kleben verbunden sind.
In an sich bekannter Weise können in an sich bekannter Weise auch bei der
erfindungsgemäßen Verstärkung der Heckseitenbereiche gemäß Anspruch 8
an den jeweils hinteren Längsträgerenden Pralltopfelemente als Deformations
elemente angebracht werden, die zweckmäßig etwa in einer Querebene mit
dem jeweils dritten hinteren Profilbereich liegen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Bodenstruktur im Hinter
wagenbereich eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 1,
und
Fig. 5 eine schematische, vergrößerte Detaildarstellung als Draufsicht
auf einen seitlich-hinteren Bodenbereich der Bodenstruktur gemäß
Fig. 1.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Bodenstruktur 1 im Hin
terwagenbereich 2 eines Kraftfahrzeugs 3 dargestellt. Diese Bodenstruktur
weist einen mittleren Bodenbereich 5 mit einer darin enthaltenen Reserveradmulde
4 auf. Ferner umfasst diese Bodenstruktur 1 ein bezüglich der Bildebe
ne der Fig. 1 hinteres linkes Radhaus 6 sowie ein hinteres rechtes Radhaus 7.
Weiter sind ein hinterer linker Längsträger 8 und ein hinterer rechter Längs
träger 9 Bestandteil der Bodenstruktur 1. Diese beiden Längsträger 8, 9 er
strecken sich jeweils entlang der inneren Radhauswände 10, 11 zu beiden
Seiten des mittleren Bodenbereichs 5 nach hinten bis zu einem Heckab
schlussteil 12.
Weiter umfasst die Bodenstruktur 1 jeweils einen linken seitlich-hinteren Bo
denbereich 13 und einen rechten seitlich-hinteren Bodenbereich 14, die sich
jeweils anschließend an das entsprechend zugeordnete hintere linke Radhaus
6 bzw. hintere rechte Radhaus 7 zwischen einem linken Fahrzeugseitenteil
bereich 20 und einem rechten Fahrzeugseitenteilbereich 21 sowie einem hin
teren Längsträgerteil 22 sowie einem hinteren Längsträgerteil 22, 23 erstre
cken. Diese seitlich-hinteren Bodenbereiche 13, 14 sind jeweils durch ein seit
lich-hinteres Bodenteil 24, 25 abgedeckt.
Die seitlich-hinteren Bodenbereiche 13, 14 sind jeweils durch ein dort ange
ordnetes, in etwa U-förmiges, hohlträgerartiges und im Profilquerschnitt ge
schlossenes Verstärkungsprofil 15, 16 verstärkt, wobei die Verstärkungsprofile
15, 16 jeweils mit einem ersten vorderen Profilbereich 17, 18 mit dem entspre
chend zugeordneten hinteren Längsträger 8, 9 verbunden sind und sich aus
gehend vom zugeordneten hinteren Längsträger 8, 9 anschließend an das je
weils zugeordnete hintere Radhaus 6, 7 in etwa in Querrichtung erstreckt.
Weiter sind die Verstärkungsprofile 15, 16 jeweils mit einem zweiten seitlichen
Profilbereich 28, 29 entlang dem jeweils zugeordneten angrenzenden Fahr
zeugseitenteil 20, 21 etwa in Längsrichtung nach hinten zum seitlichen Heck
abschlussteil 12 geführt.
Weiter verlaufen die beiden Verstärkungsprofile 15, 16 jeweils mit einem drit
ten hinteren Profilbereich 30, 31 in etwa in Querrichtung wieder bis zum hin
teren Längsträger 8, 9 und sind mit diesem verbunden.
Die eben geschilderten Profilverläufe sind sowohl aus der Fig. 1 als auch ins
besondere aus der Fig. 5 ersichtlich, wobei die Fig. 5 eine vergrößerte, sche
matische Detaildarstellung des hier beispielhaft gewählten linken seitlich-hin
teren Bodenbereichs 13 zeigt.
Der Querschnittaufbau der Verstärkungsprofile 15, 16 wird nachfolgend eben
falls lediglich anhand des linken Verstärkungsprofils 15 beispielhaft näher er
läutert. Ein entsprechender Aufbau liegt auch beim rechten Verstärkungsprofil
16 vor, worauf hier jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mehr näher ein
gegangen wird.
Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie A-A
der Fig. 1 zeigt, ist der erste vordere geschlossene Profilbereich 17 durch ei
nen eine Profilvorderwand 26 und eine Profilunterwand 27 bildenden Radhaus
wandbereich 19, einen eine Profiloberwand bildenden Bodenteilbereich 32 und
ein eine Profilrückwand bildendes Schließteil 33 hergestellt.
Wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie C-C
der Fig. 1 zeigt, ist der dritte hintere geschlossene Profilbereich 30 durch einen
eine Profilrückwand 34 und eine Profilunterwand 35 bildenden Heckabschluss
teil-Wandbereich 36, einen eine Profiloberwand bildenden Bodenteilbereich 37
und ein eine Profilvorderwand bildendes Schließteil 38 hergestellt.
Wie dies aus der Fig. 4 weiter ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie
B-B der Fig. 1 zeigt, ist der zweite seitliche Profilbereich 28 durch ein eine äu
ßere etwa parallel zum Seitenteil 20 verlaufende Profilseitenwand 39 und eine
Profilunterwand 40 bildendes Verstärkungsteil 41, einen eine Profiloberwand
bildenden Bodenteilbereich 42 und ein eine innere Profilseitenwand bildendes
Schließteil 43 hergestellt, wobei das Schließteil 43 mit einem Überstand 44
weiter nach unten bis unter den zweiten seitlichen Profilbereich 28 geführt und
dort mit einem zugeordneten Rand des Seitenteils 20 verbunden.
Wie dies aus der Fig. 4 weiter ersichtlich ist, erstreckt sich das jeweils seitlich
hintere Bodenteil 24 über die Profilbereiche bis zum nächstliegenden hinteren
Längsträger 8 und liegt dort auf und ist dort verbunden, was in der Darstellung
der Fig. 4 lediglich äußerst schematisch dargestellt ist.
Die die einzelnen Profilwände bildenden Teile sind als Blechteile ausgebildet,
die untereinander mittels Flanschen 45 durch Schweißen und/oder Kleben ver
bunden sind.
Wie dies aus den Fig. 1 und 5 weiter ersichtlich ist, können an den jeweils
hinteren Längsträgerenden Pralltopfelemente 46, 47 als Deformationselemente
angebracht sein, die in etwa in einer Querebene mit dem jeweils dritten hinte
ren Profilbereich 30, 31 liegen.
Claims (8)
1. Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines Kraftfahrzeugs,
mit einem mittleren, eine Reserveradmulde enthaltenden Bodenbereich,
mit beidseitigen hinteren Radhäusern,
mit beidseitigen hinteren Längsträgern, die sich jeweils entlang der inne ren Radhauswände zu beiden Seiten des mittleren Bodenbereichs nach hinten bis zu einem Heckabschlussteil erstrecken,
mit zu beiden Seiten jeweils einem seitlich-hinteren Bodenbereich, der sich anschließend an ein hinteres Radhaus zwischen einem angrenzen den Fahrzeugseitenteilbereich und einem hinteren Längsträgerteil er streckt und der durch ein seitlich hinteres Bodenteil abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils der seitlich-hintere Bodenbereich (13, 14) durch ein darun ter angeordnetes etwa U-förmiges, hohlträgerartiges und im Profilquer schnitt geschlossenes Verstärkungsprofil (15, 16) verstärkt ist,
wobei sich das Verstärkungsprofil (15, 16) mit einem ersten vorderen Profilbereich (17, 18) ausgehend vom zugeordneten hinteren Längsträ ger (8, 9) und mit diesem verbunden, sowie anschließend an das hintere Radhaus (6, 7) etwa in Querrichtung erstreckt,
weiter mit einem zweiten seitlichen Profilbereich (28, 29) entlang dem angrenzenden Seitenteil (20, 21) etwa in Längsrichtung nach hinten zum seitlichen Heckabschlussteilbereich (12) geführt ist, und
weiter mit einem dritten hinteren Profilbereich (30, 31) etwa in Querrich tung wieder bis zum hinteren Längsträger (8, 9) verläuft und mit diesem verbunden ist.
mit einem mittleren, eine Reserveradmulde enthaltenden Bodenbereich,
mit beidseitigen hinteren Radhäusern,
mit beidseitigen hinteren Längsträgern, die sich jeweils entlang der inne ren Radhauswände zu beiden Seiten des mittleren Bodenbereichs nach hinten bis zu einem Heckabschlussteil erstrecken,
mit zu beiden Seiten jeweils einem seitlich-hinteren Bodenbereich, der sich anschließend an ein hinteres Radhaus zwischen einem angrenzen den Fahrzeugseitenteilbereich und einem hinteren Längsträgerteil er streckt und der durch ein seitlich hinteres Bodenteil abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils der seitlich-hintere Bodenbereich (13, 14) durch ein darun ter angeordnetes etwa U-förmiges, hohlträgerartiges und im Profilquer schnitt geschlossenes Verstärkungsprofil (15, 16) verstärkt ist,
wobei sich das Verstärkungsprofil (15, 16) mit einem ersten vorderen Profilbereich (17, 18) ausgehend vom zugeordneten hinteren Längsträ ger (8, 9) und mit diesem verbunden, sowie anschließend an das hintere Radhaus (6, 7) etwa in Querrichtung erstreckt,
weiter mit einem zweiten seitlichen Profilbereich (28, 29) entlang dem angrenzenden Seitenteil (20, 21) etwa in Längsrichtung nach hinten zum seitlichen Heckabschlussteilbereich (12) geführt ist, und
weiter mit einem dritten hinteren Profilbereich (30, 31) etwa in Querrich tung wieder bis zum hinteren Längsträger (8, 9) verläuft und mit diesem verbunden ist.
2. Bodenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ers
te, vordere geschlossene Profilbereich (17, 18) durch einen eine Profil
vorderwand (26) und eine Profilunterwand (27) bildenden Radhauswand
bereich (19), einen eine Profiloberwand bildenden Bodenteilbereich (32)
und ein eine Profilrückwand bildendes Schließteil (33) hergestellt ist.
3. Bodenstruktur nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass der zweite, seitlich geschlossene Profilbereich (28) durch ein
eine äußere etwa parallel zum Seitenteil (20) verlaufende Profilseiten
wand (39) und eine Profilunterwand (40) bildendes Verstärkungsteil (15),
einen eine Profiloberwand bildenden Bodenteilbereich (42) und ein eine
innere Profilseitenwand bildendes Schließteil (43) hergestellt ist.
4. Bodenstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schließteil (43) mit einem Überstand (44) weiter nach unten bis unter
den zweiten seitlichen Profilbereich (28) geführt und dort mit einem Rand
mit einem zugeordneten Rand des Seitenteils (20) verbunden ist.
5. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der dritte hintere geschlossene Profilbereich (30, 31)
durch einen eine Profilrückwand (34) und eine Profilunterwand (35) bil
denden Heckabschlussteil-Wandbereich (36), einen eine Profiloberwand
bildenden Bodenteilbereich (37) und ein eine Profilvorderwand bildendes
Schließteil (38) hergestellt ist.
6. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich das jeweils seitlich-hintere Bodenteil (13, 14)
über die Profilbereiche (17, 18, 28, 29, 30, 31) bis zum nächstliegenden
hinteren Längsträger (8, 9) erstreckt und dort aufliegt und verbunden ist.
7. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die die einzelnen Profilwände (19, 32, 33, 36, 37, 38,
41, 42, 43) bildenden Teile Blechteile sind, die untereinander ggf. mittels
Flanschen (45) durch Schweißen und/oder Kleben verbunden sind.
8. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass an den jeweils hinteren Längsträgerenden Pralltopf
elemente (46, 47) als Deformationselemente angebracht sind, die etwa
in einer Querebene mit dem jeweils dritten hinteren Profilbereich (30, 31)
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110163 DE10110163B4 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110163 DE10110163B4 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
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DE10110163A1 true DE10110163A1 (de) | 2002-09-19 |
DE10110163B4 DE10110163B4 (de) | 2004-10-28 |
Family
ID=7676123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001110163 Withdrawn - After Issue DE10110163B4 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Bodenstruktur im Hinterwagenbereich eines Kraftfahrzeugs |
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DE (1) | DE10110163B4 (de) |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS6219488Y2 (de) * | 1980-07-02 | 1987-05-19 |
-
2001
- 2001-03-02 DE DE2001110163 patent/DE10110163B4/de not_active Withdrawn - After Issue
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Legal Events
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