DE10061595A1 - Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren schaltbaren Abstützelementen - Google Patents
Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren schaltbaren AbstützelementenInfo
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Abstract
Vorgeschlagen ist ein Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem schaltbaren Abstützelement (1), dessen Lost-Motion-Feder (18) axial versetzt neben dem Abstützelement (1) angeordnet und über einen Quersteg (20) mit einem Innenelement (3) des Abstützelements (1) gekoppelt ist. DOLLAR A Durch die somit außenliegende Feder (18) benötigt das Abstützelement (1) nur einen relativ geringen Bauraum.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem oder
mehreren schaltbaren Abstützelementen, die mit ihrem Innenelement in einer
Aufnahme eines Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine relativ axial beweglich
angeordnet sind, welches Innenelement mit seinem ein Lager für einen
Schlepphebel aufweisenden Kopf die Aufnahme überragt, wobei dem Abstüt
zelement Koppelmittel zur wahlweisen Kopplung des Innenelements relativ zur
Aufnahme in dessen axial aus der Aufnahme gefahrenen Zustand zugeordnet
sind und wobei das Innenelement von zumindest einer Feder von der Aufnah
me weg beaufschlagt ist.
Ein derartiger Ventiltrieb geht aus der als gattungsbildend betrachteten
DE 44 22 340 A1 hervor. Diesem ist der Nachteil immanent, daß das gezeigte Ab
stützelement relativ hoch baut. Wie sich der Fachmann der Figur entnehmen
kann, ist durch die unterhalb des Innenelements positionierte Druckfeder ein
erheblicher Bauraumbedarf vorhanden. Soll ein derartiges Abstützelement bei
spielsweise in vorhandene Motorenkonzepte implementiert werden, so kann es
aufgrund seiner relativ großen Höhe zu Bauraumproblemen kommen. Auch ist
es oftmals nicht möglich, die Aufnahme im Zylinderkopf für das Abstützelement
tiefer zu bohren, da man hier in den Bereich von beispielsweise Einlaß-, Aus
laß-, Kühlkanälen o. Ä. kommt.
Des weiteren sind schaltbare Abstützelemente vorbekannt, die aufgrund ihrer
speziellen konzentrischen Federanordnung oder anderer Ausgestaltungen re
lativ breit bauen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ventiltrieb der vorbeschriebenen Art
zu schaffen, bei dem die zitierten Nachteile beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist die Feder axial versetzt neben dem je
weiligen Abstützelement angeordnet und über einen Quersteg mit dem In
nenelement gekoppelt.
Alternativ hierzu ist es Gegenstand eines nebengeordneten Anspruchs, der
sich auf eine Ausgestaltung mit zwei Abstützelementen bezieht, daß die zwei
Abstützelemente von einer gemeinsamen Feder beaufschlagt sind, die zumin
dest weitestgehend außerhalb einer Erstreckung der Abstützelemente verlau
fen.
Durch diese eben genannten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen sind die
eingangs beschriebenen Bauraumprobleme mit einfachen Mitteln beseitigt.
Somit ist ein Ventiltrieb mit wenigstens einem bzw. zwei schaltbaren Abstütze
lementen vorgeschlagen, die nur einen geringen Bauraum brauchen und daher
weitestgehend in bisher vorhandene Motorenkonzepte integriert werden kön
nen. Dadurch erübrigen sich beim Motorenhersteller aufwendige Änderungen
am Gesamtdesign des Motors. Einmal festgelegte Abstände, wie beispielswei
se derjenige von Nockenwellenachse zur Kurbelwellenachse, können beibe
halten werden.
Insbesondere baut der vorgeschlagene Ventiltrieb mit den Abstützelementen
durch die außenliegende und lateral versetzte Anordnung der Feder relativ
flach gegenüber den bisher aus dem Stand der Technik vorbekannten Ausge
staltungen, so beispielsweise auch gegenüber der aus der DE 197 10 578 A1
entnehmbaren.
Denkbar sind eine Vielzahl von Federelementen, wie beispielsweise auch Spi
ralfedern, Drehstabfedern, aber auch pneumatische oder magnetische und
ähnliche Mittel. Aufgrund der Bauraumfreiheiten, welche durch die außenlie
gende Lage der Federn bedingt sind, können größere Federkräfte realisiert
werden. Somit ist im entkoppelten Zustand des jeweiligen Abstützelements
auch noch eine sichere Lost-Motion-Bewegung des Innenelements bei hohen
bis sehr hohen Drehzahlen möglich.
Denkbar ist es zwar, nur lediglich eine Führungssäule mit einer einzelnen Fe
der zu verwenden, welche dann über einen Schenkel auf das entsprechende
Innenelement einwirkt, besser ist es jedoch, zumindest zwei sich diametral ge
genüberliegende Führungssäulen mit den entsprechenden Federn einzuset
zen, zwischen denen das Innenelement verläuft. Aufgrund dieser Maßnahme
sind Verkippungen und ähnliche negative Begleiterscheinungen ausgeschlos
sen.
In zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung sollen die Federn die Führungs
säulen umschließen. Denkbar sind auch ineinander geschachtelte
Ausgestaltungen der beispielsweise als Schrauben- oder Spiralfedern vorgeschlagenen
Feder.
Eine einfache Möglichkeit einer Verbindung des Quersteges mit dem In
nenelement ist in Konkretisierung der Erfindung vorgeschlagen. Hierbei kann
der Quersteg quasi brillenartig das Innenelement umschließen. Alternativ hier
zu ist es vorgesehen, den Quersteg zu teilen und über zwei sich somit gegen
überliegende Schenkel einen Eingriff am Innenelement zu realisieren. Als ein
fache Mitnehmermittel am Innenelement können beispielsweise Sicherungsrin
ge, ringartige Ansätze u. Ä. vorgesehen sein.
Beispielsweise bei Bauraumproblemen, jedoch auch zur Kostenminimierung,
können zumindest zwei Abstützelemente von einem Quersteg beaufschlagt
sein. Vorzugsweise soll eine Beaufschlagung des Querstegs über die Federn
an seinen Enden erfolgen. Gegebenenfalls kann auch ein mittig zwischen zwei
Abstützelementen liegender Bereich des Querstegs zusätzlich von einer Feder
beaufschlagt werden und evtl. auch mit einer Führungssäule versehen sein.
Wie in der vorhergehenden Diskussion kurz dargelegt, bezieht sich ein neben
geordneter Anspruch darauf, daß zwei Abstützelemente auch von einer ge
meinsamen Feder beaufschlagt werden können, die querbalkenartige Geome
trie haben kann. In zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung soll die Feder als
Blattfeder bzw. Blattfederpaket hergestellt sein. Diese Maßnahme ist relativ
kostengünstig zu realisieren, wobei sich eine Montage als relativ einfach er
weist. Die oberen Stirnseiten der Blattfeder können auf die Innenelemente der
zwei Abstützelemente in Ausschieberichtung einwirken.
Zugleich ist es vorgeschlagen, einen mittigen Bereich von Lagen der Feder
über ein Verbindungsmittel wie einen Niet zusammenzuhalten. Dieser Niet
kann ggf. auf dem Zylinderkopf aufliegen. Somit ist ein quasi geteiltes Blattfe
derpaket geschaffen.
Untere Stirnseiten der Blattfeder können sich wahlweise auf einem Rand eines
Gehäuses für das Innenelement abstützen bzw. auch auf dem Zylinderkopf
eine Anlage erfahren.
Denkbar ist es zwar, das Innenelement unmittelbar in der Aufnahme des Zylin
derkopfes gleiten zu lassen, zweckmäßigerweise ist hier jedoch ein Gehäuse
vorgeschlagen, welches dann unmittelbar in der Aufnahme des Zylinderkopfes
ortsfest verläuft.
Als Koppelmittel für das Innenelement mittelbar mit dem Zylinderkopf sind me
chanische und nicht näher erläuterte Mittel wie Kolben, Kugeln, Bolzen etc.
vorgesehen. Diese können in wenigstens eine Verlagerungsrichtung über Hy
draulikmittel beaufschlagt werden.
Schließlich ist es vorgeschlagen, Ventilspielausgleichsmaßnahmen am jeweili
gen Abstützelement bzw. Ventiltrieb zu treffen. Beispielsweise kann jedes Ab
stützelement mit einem an sich bekannten hydraulischen Spielausgleichsmittel
versehen sein. Somit erübrigen sich aufwändige mechanische Einstellmaß
nahmen nach definierten Befeuerungszyklen der Brennkraftmaschine.
Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Ventiltrieb
mit zwei Abstützelementen und einer Feder;
Fig. 2 eine alternative Ausgestaltung gegenüber der vorgenannten im
Schnitt und mit einem Abstützelement und die
Fig. 3 eine Lösung wie oben genannt, jedoch mit zwei Abstützelemen
ten.
Fig. 1 offenbart zwei Abstützelemente 1 eines Ventiltriebs einer Brennkraft
maschine. Jedes Abstützelement 1 hat ein Gehäuse 2, in welches axial beweg
lich ein Innenelement 3 eingebaut ist. Das Gehäuse 2 (siehe auch Fig. 2,
3) verläuft ortsfest in einer Aufnahme 4 eines Zylinderkopfes 5.
Das Innenelement 3 überragt mit seinem Kopf 6 einen Rand 7 des Gehäuses 2
in Richtung von der Aufnahme 4 weg. Es hat ein stirnseitiges Lager 8 zur ein
endigen Abstützung eines Schlepphebels. Jedes Abstützelement 1 besitzt,
wie in den Fig. 2, 3 angedeutet, Koppelmittel 9, die an dieser Stelle nicht
näher erläutert werden müssen.
Zwischen den zwei Abstützelementen 1 nach Fig. 1 ist eine erfindungsgemä
ße Feder 10 angeordnet. Diese ist als Blattfeder hergestellt und verbindet die
zwei Abstützelemente 1 querstegartig. Enden 11 einer oberen Lage 12 der
Feder 10 weisen von Enden 13 einer unteren Lage 14 der Feder 10 weg. Dabei
greift je eine Stirnseite 15 der Lage 12 unter ein als Sicherungsring ausgebil
detes Anschlagmittel 16 am Kopf 6 des jeweiligen Innenelements 3.
Die unteren Enden 13 sind auf dem Rand 7 des Gehäuses 2 abgestützt. Ein
mittiger Bereich der Lagen 12, 14 ist über ein Verbindungsmittel 17 wie einen
Niet zusammengehalten. Dieser kann, muß jedoch nicht, auf dem Zylinderkopf
5 gelagert werden.
Die Enden 11, 13 der Lagen 12, 14 sind gabelartig ausgebildet und umgreifen
mit ihren so gebildeten Gabelbereichen zumindest segmentartig das jeweilige
Innenelement 3. Denkbar ist es auch, dass die Enden 11, 13 das jeweilige In
nenelement 3 vollständig umschließen.
Die Feder 10 ist als sogenannte Lost-Motion-Feder ausgebildet. Im Stand der
Technik ist sie, wie beschreibungseinleitend dargelegt, innerhalb des Gehäu
ses angeordnet und regelmäßig als Schraubenfeder hergestellt. Hier kann es
zu Bauraumproblemen kommen. Durch die außenliegende Positionierung der
Feder 10 bei sämtlichen Ausgestaltungen, auch bei den nachfolgend näher
erläuterten, benötigt das Abstützelement 1 keinen bzw. keinen signifikant grö
ßeren Bauraum als bisher ausgeführte, nichtschaltbare Abstützelemente.
Gleichfalls können die Federkräfte ggf. erhöht werden, was eine sichere
Lost-Motion-Bewegung des Innenelements 3 in dessen entkoppeltem Zustand bei
hohen Drehzahlen garantiert.
Aus Fig. 2 kann sich der Fachmann eine alternative Ausgestaltung gegenüber
der in Fig. 1 gezeigten entnehmen. Hier sind zwei sich diametral gegenüber
liegende Federn 18 gezeigt, die als Schraubenfeder bzw. Wickelfeder ausge
bildet sind. Jede Feder 18 umschließt eine Führungssäule 19, die parallel zur
Axiallinie des Abstützelements 1 verläuft und im Zylinderkopf 5 befestigt ist. Ein
Quersteg 20 verbindet die Führungssäulen 19 und ist in etwa mittig vom Kopf 6
des Innenelements 3 des Abstützelements 1 durchragt. Der Quersteg 20 um
greift hier beispielsweise brillenartig das Abstützelement 1. Wie der Fig. 2 des
weiteren entnehmbar ist, hat das Innenelement 3 ein Mitnehmermittel 21, wel
ches als separater Sicherungsring ausgebildet ist.
Der Quersteg 20 ist somit aufgrund seiner Linearführung an den Führungs
säulen 19 parallel zur Axiallinie des Abstützelements 1 in Richtung zum Zylin
derkopf 5 verlagerbar. Bei dieser Ausgestaltung ist ein sehr gleichmäßiger
Krafteintrag zum Innenelement 3 gegeben.
Das Innenelement 3 braucht mit seinem Boden 22 nur derartig von einem
Grund 23 der Aufnahme 4 des Zylinderkopfes 5 entfernt zu sein, wie es für
seine Lost-Motion-Bewegung benötigt. Hinzu kommt noch ein notwendiger
Bauraum für die Koppelmittel 9, die ggf. auch an einem anderen Höhenab
schnitt des Innenelements 3 appliziert sein können. Wie des weiteren zu er
kennen ist, besteht das Gehäuse 2 aus einem dünnwandigen Leichtbauwerk
stoff wie Blech.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung wie Fig. 2, nur verbindet hier der
Quersteg 20 zwei Abstützelemente 1 im Bereich deren Innenelemente 3. Die
Führungssäulen 19 sind, genau wie in Fig. 2, an Enden 24 des Querstegs 20
mit den Federn 18 angeordnet. Ggf. kann auch ein mittiger Bereich des Quer
stegs 20 zwischen den Abstützelementen 1 mit einer weiteren Feder 18 bzw.
Führungssäule 19 versehen sein.
1
Abstützelement
2
Gehäuse
3
Innenelement
4
Aufnahme
5
Zylinderkopf
6
Kopf
7
Rand
8
Lager
9
Koppelmittel
10
Feder
11
Ende
12
Lage
13
Ende
14
Lage
15
Stirnseite
16
Anschlagmittel
17
Verbindungsmittel
18
Feder
19
Führungssäule
20
Quersteg
21
Mitnehmermittel
22
Boden
23
Grund
24
Ende
25
Spielausgleichselement
Claims (14)
1. Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren schaltbaren
Abstützelementen (1), die mit ihrem Innenelement (3) in einer Aufnahme (4)
eines Zylinderkopfes (5) der Brennkraftmaschine relativ axial beweglich an
geordnet sind, welches Innenelement (3) mit seinem ein Lager (8) für einen
Schlepphebel aufweisenden Kopf (6) die Aufnahme (4) überragt, wobei dem
Abstützelement (1) Koppelmittel (9) zur wahlweisen Kopplung des In
nenelements (3) relativ zur Aufnahme (4) in dessen axial aus der Aufnahme
(4) gefahrenen Zustand zugeordnet sind und wobei das Innenelement (3)
von zumindest einer Feder (10, 18) von der Aufnahme (4) weg beaufschlagt
ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (18) axial versetzt neben dem jeweiligen Abstützelement
(1) angeordnet und über einen Quersteg (20) mit dem Innenelement (3)
gekoppelt ist (Fig. 2, 3).
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (18) als wenigstens ein mechanisches Federelement wie
eine Schrauben- bzw. Spiralfeder ausgebildet ist und auf oder zumindest
abschnittsweise im Zylinderkopf (5) verläuft, wobei eine Führungssäule
(19) als Längsführung für den Quersteg (20) parallel zur Längsachse
des Abstützelements (1) vorgesehen ist.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (18) die Führungssäule (19) konzentrisch umschließt.
4. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenelement (3) eines Abstützelements (1) in etwa mittig den
Quersteg (20) durchragt bzw. dass der Quersteg (20) zweigeteilt ausge
bildet ist und zwei das Innenelement (3) einschließende, fluchtende
Schenkel hat, wobei je ein Ende (24) des Querstegs (20) an einer Füh
rungssäule (19) geführt ist (Fig. 2).
5. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
9 dass wenigstens zwei Abstützelemente (1) von einem gemeinsamen
Quersteg (20) beaufschlagt sind, deren Innenelemente (3) den Quersteg
(20) durchragen bzw. mit diesem verbunden sind. (Fig. 3).
6. Ventiltrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest je ein außerhalb der Abstützelemente (1) liegendes En
de (24) des Querstegs (20) an einer Führungssäule (19) geführt ist.
7. Ventiltrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit zwei Abstützele
menten (1), dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei Abstützelemente (1) von einer gemeinsamen Feder (10)
beaufschlagt sind, die zumindest weitestgehend außerhalb einer Er
streckung der Abstützelemente (1) verläuft (Fig. 1).
8. Ventiltrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (10) als Blattfeder hergestellt ist, welche die zwei Abstüt
zelemente (1) querstegartig verbindet, wobei je eine Stirnseite (15) der
Feder (10) auf das angrenzende Innenelement (3) in Richtung von der
Aufnahme (4) weg einwirkt.
9. Ventiltrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (10) aus wenigstens zwei übereinander liegenden Lagen
(12, 14) besteht, deren Enden (11, 13) voneinander weg gebogen ver
laufen, wobei die Enden (11) der von der Aufnahme (4) entfernten obe
ren Lage (12) die Stirnseite (15) haben.
10. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenelement (3) unmittelbar in einem Gehäuse (2) axial be
weglich verläuft, welches ortsfest in der Aufnahme (4) des Zylinderkop
fes (5) angeordnet ist.
11. Ventiltrieb nach Anspruch 10, sofern dieser auf Anspruch 9 rückbezogen
ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden (13) der zur Aufnahme (4) weisenden unteren Lage (14)
wahlweise auf einem Rand (7) des Gehäuses (2) oder auf dem Zylinder
kopf (5) abgestützt sind.
12. Ventiltrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stirnseiten (15) der Feder (10) gegen ein separates Anschlag
mittel (16) wie einen Sicherungsring oder einen Ringabsatz am Kopf (6)
des jeweiligen Abstützelements (1) wirken.
13. Ventiltrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass ein mittiger Bereich der Lagen (12, 14) der Feder (10), bezogen
auf eine Quermittelebene, über ein Verbindungsmittel (17) wie einen
Niet zusammengehalten ist, der wahlweise auf dem Zylinderkopf (5)
liegt.
14. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstützelement (1) mit Mitteln zum Ausgleichen des Ventil
spiels wie einer hydraulischen Ausgleichseinrichtung versehen ist.
Priority Applications (2)
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