DE10004355A1 - Handschuh - Google Patents
HandschuhInfo
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Abstract
Handschuh, d. h. Finger- oder Fausthandschuh, bestehend aus einem Obermaterialteil und einem am Obermaterialteil befestigten Handschuhinnenteil. Dieses Handschuhinnenteil wird gebildet aus einem Futterstoff, der zusammen mit einer wasserdampfdurchlässigen und wasserdichten Funktionsschicht zu einem Laminat verbunden ist. Das Handschuhinnenteil ist im Handschuhinneren im wesentlichen frei von Faltenbildungen und Kräuselungen der Innenteillagen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Handschuhe wie
Finger- oder Fausthandschuhe, die aus einem äußeren zum
Schutz dienenden Obermaterialteil und einem
wasserdichten Innenteil bestehen.
Bemühungen, aus Leder oder textilem Material, die keine
Wasserdichtheit gewährleisten, wasserdichte Handschuhe
herzustellen, sind bereits unternommen worden.
Erreichen läßt sich dies mit Hilfe eines wasserdichten
Futters oder eines wasserdichten in das
Obermaterialteil des Handschuhs eingesetzten
Innenteils. In der Regel wird zur Gewährleistung
zusätzlichen Tragekomforts ein wasserdichtes und
gleichzeitig wasserdampfdurchlässiges, d. h.
atmungsaktives, Futter verwendet. Dieses wasserdichte
Innenteil wird manchmal als Funktionsschicht bzw.
Funktionsmaterial bezeichnet. Es kann a) aus der
Funktionsschicht allein oder b) aus einem zweilagigen
Laminat aus einem Funktionsschichtmaterial und einem
Futterstoff oder einer textilen Verstärkungslage oder
c) aus dreilagigem Material, bestehend aus dem
Funktionsschichtmaterial, der inneren textilen Lage und
einer textilen Verstärkungslage, gefertigt sein. Zur
Erhöhung des Tragekomforts auf der Haut wird das
Innenteil mit einem genähten Futter ausgekleidet, oder
die innere textile Lage des Laminats besteht aus
Futterstoff. In der Regel werden unter dem Aspekt einer
einfachen und kostengünstigen Herstellung diese
Innenteile aus zwei gleichen, flachen Gegenstücken aus
der Funktionsschicht oder dem Laminat gebildet, die am
Rand entlang wasserdicht verbunden werden. Der
Zuschnitt hat die zweidimensionale Form einer Hand mit
einer gewissen Zugabe zu deren Abmessungen.
Handschuhe, die aus einem Obermaterialteil und einem
Innenteil mit einer Funktionsschicht bestehen, sind
bereits bekannt. Dieser zweidimensionale Zuschnitt des
Innenteils kann jedoch nicht ohne Faltenbildung in die
dreidimensionale Form des Handschuhobermaterialteils
gebracht werden. Bei Handschuhen mit Isoliereinlage
stellt dies ein geringeres Problem dar, da der
Handschuhträger aufgrund der zusätzlichen Isolation
zwischen der Funktionsschicht und dem in diesem Falle
dicken Futterstoff die Faltenbildung nicht spürt.
Bei dünnen, der Form der Hand stärker angepaßten und
somit eng anliegenden Handschuhen ohne Isoliereinlage
wirkt sich die Faltenbildung des Innenteils recht
nachteilig aus, der Handschuhträger kann sich daran
stören. Die Falten sind nicht fest miteinander
verbunden, was zu einem gewissen Verrutschen im Inneren
des Handschuhs beim Zugreifen führt und gefährlich für
den Handschuhträger bei Tätigkeiten sein kann, bei
denen ein genaues Zugreifen erforderlich ist. Mit der
durch die Falten verursachte zusätzliche Materialdicke
geht ein Verlust an Tastvermögen einher, was ein
Problem bei der Ausführung von Tätigkeiten mit erhöhten
Anforderungen an den Tastsinn darstellt. Ferner führt
die Faltenbildung zu einem erhöhten Wärme- und
Feuchtigkeits- durchlaßwiderstand der Handschuhe, was
bei Handschuhen unerwünscht ist die bei höheren
Umgebungstemperaturen getragen werden. Als Beispiele
für solche Handschuhe sind Arbeitshandschuhe und
Handschuhe für Motorradfahrer und Golfspieler zu
nennen.
Es gab bereits eine Reihe von Versuchen, diese
Schwierigkeiten zu überwinden. Stellvertretend dafür
steht das Patent USP 45 442 818 (Loos), dem gemäß ein
dreidimensional geformtes Futter und ein
zweidimensionales, aus einem Laminat bestehendes,
Falten aufweisendes Innenteil durch einen Klebstoff
"rutschsicher" miteinander verbunden sind und somit ein
dreidimensional geformtes Innenhandschuhteil entsteht.
Die Falten der zweidimensionalen Innenteillage zwischen
dem Futterstoff und dem Obermaterialteil werden weniger
stark spürbar, da sie durch ein dreidimensional
geformtes, genähtes Futter überdeckt werden. Dieses
System löst allerdings nicht das Problem der
Handschuhdicke und das des hohen Wärme- und
Feuchtigkeitsdurchlaßwiderstands, was auf die Vielzahl
der Lagen zurückzuführen ist, die durch die immer noch
existierende Faltenbildung am Innenteil entsteht.
In dem Patent, USP 5 255 716 (Thornton) wird ein
zweilagiges Material, eine gekräuselte Funktions- oder
Sperrschicht, die an einer zweiten elastischen
Stofflage angeklebt ist, beschrieben. Dieses zweilagige
Material wird schließlich an einer äußeren elastischen
Stofflage mit Klebstoff befestigt. Bei diesem Patent
USP 5 255 716 ist die Stofflage elastisch und wird
derart mit der Funktionsschicht verbunden, dass die
Funktionsschicht gekräuselt vorliegt. Daraus resultiert
eine unnötige Dicke der miteinander verbundenen Lagen.
Bei dieser Konstruktion wird der Wärme- und
Feuchtigkeitsdurchlaßwiderstand gleichfalls nicht
minimiert. Das dadurch zusätzlich gewonnene
Isoliervermögen wurde von Thornton sogar als ein
Vorteil erwähnt, was jedoch nur zutrifft, wenn das
Isoliervermögen eine gewünschte Eigenschaft des
Handschuhs darstellt (Seite 13, Zeile 28 ff.).
Zusätzlich wird durch die Elastizität der Falten und
die Dicke der mit Falten versehenen Lage das
Tastvermögen relativ stark und für den Träger spürbar
beeinträchtigt.
Außerdem beansprucht Thornton den Schutz für
nichtelastische Handschuhhüllen als Obermaterialteil,
beispielsweise aus Leder. Bei dem beschriebenen
Herstellungsprozeß ist die Herstellung eines Handschuhs
mit solchen Eigenschaften jedoch nicht möglich. Das
Obermaterialteil muss über eine ebene, zweidimensionale
Form gezogen werden, die so gestaltet ist, dass eine
außerordentlich hohe Elastizität des Obermaterials
erforderlich ist. Dabei muss die Öffnung des Handschuhs
gedehnt werden, um über den Fingerteil zu passen, der
breiter als die Öffnung ist (Seite 47, Zeile 3 ff.).
Hierbei handelt es sich um ein spezifisches Problem des
Herstellungsprozesses, das nicht durch einen Austausch
der ebenen, zweidimensionalen Form gelöst werden kann,
da der aufsummierte Umfang der Finger immer größer ist
als der Umfang der Hand im Handflächenbereich. Deshalb
muss die Form stets an den Fingern breiter sein als im
Bereich der Handfläche, um den Handschuh überall zu
strecken. Dieses Strecken ist in dem beschriebenen
Prozess erforderlich, damit ein Verkleben der Lagen
über die gesamte Oberfläche des Handschuhs möglich ist.
Die vorliegende Erfindung behebt die vorstehend
beschriebenen, durch den Stand der Technik bedingten
Mängel, insbesondere in Hinsicht auf die Verringerung
der Dicke des gesamten aus mehreren Lagen gebildeten
Handschuhs, so dass Tastvermögen, Griff,
Atmungsaktivität, Wärmeübertragung und Weichheit
optimiert werden. Im weiteren Sinne werden Handschuhe
zur Verfügung gestellt, die aus einem im wesentlichen
nichtelastischen Obermaterialteil, beispielsweise aus
solchen Materialien wie Leder oder Webstoff, und einem
am Obermaterialteil befestigten Handschuhinnenteil
gefertigt werden. Das Handschuhinnenteil besteht aus
einer sowohl wasserdampfdurchlässigen als auch
wasserdichten Funktionsschicht, wobei das
Handschuhinnenteil im großen und ganzen über den
gesamten Handschuh frei von Faltenbildung ist und
nahezu keine Kräuselung der Funktionsschicht aufweist,
vorzugsweise vollständig frei von Kräuselung vorliegt.
Die Herstellung des Handschuhs erfolgt durch Herstellen
eines Laminats aus der Funktionsschicht, beispielsweise
aus einer porösen PTFE-Schicht, die vorzugsweise an
einer Oberfläche mit einem Polyurethan behandelt wurde,
das nichtporös ist, aber den Durchtritt von
Wasserdampfmolekülen ermöglicht, und einem darauf
laminierten Futterstoff. Das Laminat kann auch mit
einer zusätzlichen textilen Schutzverstärkungslage
gefertigt werden. Das Laminat ist dehnbar. Der
Futterstoff und die Schutzverstärkungslage können aus
beliebigem textilem Material sein, vorzugsweise aus
Maschenware. Das textile Material kann aus
Polyethylenterephthalat, Polyamid, Viskose, Baumwolle
oder einer Mischung daraus bestehen.
Zwei solche Laminate werden übereinandergelegt und am
Umfang, d. h. entlang der Umrisse eines Fausthandschuhs
oder Fingerhandschuhs wasserdicht verbunden und dann am
Umfang entlang zugeschnitten, um ein Handschuhinnenteil
zu bilden. Die Form kann in bestimmten Bereichen der
Hand sehr knapp, d. h. unterdimensioniert gehalten sein.
Daraufhin wird Klebstoff auf jede Außenfläche des
Innenteils aufgebracht. Dies kann punktförmig,
gitterförmig oder durchgängig erfolgen. Alternativ dazu
kann der Klebstoff bereits vor dem Verbinden und
Zuschneiden des Innenteils auf das Laminat aufgetragen
werden.
Das Innenteil wird dann in das Obermaterialteil
eingesetzt, und beide werden einer Wärmebehandlung
unterzogen, so dass mit Hilfe einer erwärmten
Daumenform und einer erwärmten Handform mit vier
Fingern mittels Klebstoff das Innenteil an der
Innenseite des Obermaterialteils festgeklebt wird. In
der Regel zieht man es vor, die Daumenabschnitte zuerst
zu erwärmen, um zu gewährleisten, dass das Innenteil
und das Obermaterialteil in der richtigen Position
aneinander haften. Aufgrund der dreidimensionalen Form
des Obermaterialteils wird in einigen Bereichen das
Innenteil gedehnt, so dass es mit der dreidimensionalen
Form des Obermaterialteils übereinstimmt. So wird das
zweidimensionale Innenteil in die dreidimensionale Form
des Obermaterialteils umgeformt, ohne dass Falten
entstehen. In dieser Form haftet dann das Innenteil am
Obermaterialteil an. Sobald die Haftung des Innenteils
an der gesamten Innenfläche des Obermaterialteils
gewährleistet ist, kann Druckluft ins Innere geleitet
werden, um a) das Innenteil fest gegen das
Obermaterialteil zu drücken, b) den Klebstoff
abzukühlen und c) den Handschuh von der erwärmten
Handform möglichst reibungsarm zu entfernen.
Die Erfindung soll nun anhand der folgenden Zeichnungen
näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt zwei Laminate auf denen jeweils eine
handförmige Kontur abgebildet ist, welche wasserdicht
miteinander verbunden und ausgeschnitten werden.
Fig. 2 zeigt ein Innenteil, wobei die
aufeinandergelegten Lagen jeweils am Umfang wasserdicht
miteinander verbunden sind.
Fig. 3 zeigt das Anordnen des Innenteils unmittelbar
vor dem Einsetzen in das Obermaterialteil. Das
Innenteil ist mit Klebstoffpunkten auf der Oberfläche
dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines Handschuhs
mit Obermaterialteil und Innenteil.
Wie oben beschrieben, werden das Obermaterialteil des
Handschuhs und das eine Funktionsschicht umfassende
Innenteil so miteinander direkt verklebt, dass das
zweidimensionale Innenteil durch Ausdehnen in die
dreidimensionale Form des Obermaterialteils gebracht
wird und dabei die Bildung von Falten und Kräuselungen
verhindert wird. Auf diese Weise wird ein Handschuh
hergestellt, der frei ist von den vorstehend
ausgeführten, durch den Stand der Technik bedingten
typischen Mängeln.
Das beschriebene direkte Anhaften von Obermaterialteil
und Außenseite der Funktionsschicht zur Bildung eines
Finger- oder Fausthandschuhs verhindert die Bildung
eines Lufteinschlusses, der als zusätzliche
Wasserdampfbarriere zwischen dem Obermaterialteil und
der Funktionsschicht des Innenteils wirken kann. Ferner
gewährleistet die Minimierung der Anzahl von Lagen
geringstmögliche Isolierung und bestmöglichen Griff. Zu
diesem Zweck und zur Gewährleistung einer besseren
Elastizität bzw. Dehnbarkeit kann vorzugsweise die
Funktionsschicht ohne textile Schutzverstärkungslage
direkt am Obermaterialteil festgeklebt werden. Ein
Verbundmaterial des gesamten erfindungsgemäßen
Handschuhs, das aus der Obermateriallage, dem Klebstoff
und der aus einem Laminat gefertigten und als Innenteil
dienenden Funktionsschicht besteht, weist einen
Wasserdampfdurchlaßwiderstand Ret von weniger als 35 (m2.Pa)/W
oder sogar von weniger als 15 (m2.Pa)/W
im Falle einer bevorzugten Ausführungsform auf, was
abhängig ist von der Auswahl des Obermaterials und des
Futterstoffs.
Das Anhaften von Obermaterialteil und Innenteil kann
des weiteren durch durchgängig aufgetragenen Klebstoff,
d. h. auf die gesamte Fläche, oder nicht durchgängig
aufgetragenen Klebstoff, d. h. mit Zwischenräumen mit
einem Oberflächenanteil von < 50%, gewährleistet
werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
dass das Auftragen des Klebstoffs auf die Außenfläche
des Innenteils auf recht einfache Weise geschehen kann.
Wird eine durchgehende Klebstoffschicht aufgebracht, so
wird dafür ein wasserdampfdurchlässiger Klebstoff
verwendet. Wird der Klebstoff nicht durchgängig
aufgebracht, beispielsweise, pulverförmig,
gitterförmig, punktförmig oder netzförmig, ist es
möglich, einen nicht wasserdampfdurchlässigen Klebstoff
einzusetzen. Die Wasserdampfdurchlässigkeit wird dann
auf der Fläche des Innenteils gewährleistet, die nicht
von Klebstoff bedeckt ist. Für das Obermaterialteil des
erfindungsgemäßen Finger- oder Fausthandschuhs kann
vorzugsweise Leder oder ein anderes textiles Material
Verwendung finden. Zu den geeigneten textilen
Materialien zählen beispielsweise Webware, Maschenware,
Faservliesstoffe oder Filz. Diese können aus
Naturfasern wie Baumwolle oder Viskose, Kunstfasern wie
Polyester, Polyamiden, Polypropylen oder Polyolefinen
oder aus Mischungen aus mindestens zwei dieser
Faserarten hergestellt sein. Diese Arten Obermaterial
sind in der Regel wasser- und wasserdampfdurchlässig.
Um sie wasserabweisend zu machen, können sie
hydrophobiert werden, indem sie mit einem
wasserabstoßenden Material so behandelt werden, dass
ihre Poren für den Wasserdampfdurchtritt geöffnet
bleiben.
Der Klebstoff zum Verbinden von Obermaterialteil und
Innenteil wird vorzugsweise wärmeaktiviert, er kann aus
Copolyamid, Copolyester, Copolyethylenterephthalat, auf
Polyolefine basierende Klebstoffe, Polyamid, auf
Polyurethan basierende Klebstoffe, beispielsweise aus
reaktionsfähigem Polyurethan, sowie aus Mischungen aus
Polyesterurethan und Polyurethan bestehen. Diese
Klebstoffe haben eine Schmelztemperatur zwischen 60°-
130°C.
Bei dem Funktionsmaterial kann es sich um ein
beliebiges wasserdichtes, atmungsaktives Material wie
poröses Polyethylen, Polyurethan u. ä. handeln.
Vorzugsweise ist es ein Laminat aus einer porösen
Polytetrafluorethylenlage, die auf ein angenehm zu
tragenden Futterstoff aufgeklebt ist. Das poröse
Polytetrafluorethylen sollte am besten aus gerecktem
Polytetrafluorethylen bestehen, hergestellt
entsprechend der Beschreibung in USP 3 953 566, und
vorzugsweise mit einer Polyurethanbeschichtung versehen
sein, die porenfrei ist, jedoch über den
Molekültransport den Wasserdampfdurchtritt
gewährleistet. Eine solche Materialkombination wird in
USP 4 194 041 beschrieben. Sie kann auf eine geeignete
textile Lage geklebt sein, die zum Schutz der porösen
Polytetrafluorethylenlage bestimmt ist.
Die Verbindung von Innenteil und Obermaterialteil
erfolgt so, dass eine Faltenbildung und Kräuselung der
Funktionsschicht verhindert wird. Das resultierende
Laminat muss eine Dehnbarkeit in mindestens einer
Richtung von mindestens 30%, vorzugsweise von 40%
aufweisen. Die Dehnbarkeit sollte am besten in beiden
Richtungen gewährleistet sein und mehr als 40%
betragen. Damit die Verformungskräfte während des
Umformens und Anhebens des Innenteils klein gehalten
werden, muss eine flache Spannungs-Dehnungs-Kurve des
Laminats (< 30 N/5 cm bei 30% Dehnung in mindestens
einer Richtung) gewährleistet werden. Die
Rückstellkräfte des Laminates sind vorzugsweise gering.
In der Praxis wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, das
Innenteil durch Übereinanderlegen von zwei Laminaten 11
und Abbilden einer handförmigen Kontur 10 gewonnen.
Diese beiden Teile 10 werden dann am Umfang 20 ihrer
Kontur entsprechend Fig. 2 wasserdicht miteinander
verbunden, wobei eine Öffnung 21 zum Einstecken der
Hand offen gelassen wird. Das Verbinden kann
beispielsweise mit einem wasserdichten Klebstoff unter
Anwenden von Wärme und Druck am Umfang 20 entlang
erfolgen. Anstelle der Verwendung von wasserdichtem
Klebstoff, können die Teile 10 auch durch Verschweißen
oder Versiegeln miteinander verbunden werden. Die
verbundenen Formteile 10 werden dann aus dem
Laminatmaterial ausgeschnitten. Als Klebstoffe zur
Verbindung der Teile 10 eignen sich Sorten mit der
Bezeichnung IPATHERM von H. B. Fuller, ESTANE, TEXIN,
PELLETHANE oder MORTHANE. Diese können auch aus
Copolyethylenterephalat, Copolyamid oder Polyurethan
bestehen.
Das so gebildete Innenteil 31 kann danach an seinen
zwei Außenflächen, wie oben beschrieben, mit Klebstoff
überzogen werden, so dass das Innenteil 31 zum
Einsetzen in ein Obermaterialteil 32 bereit ist. In
Fig. 3 ist der Klebstoff durch Punkte 30 auf der
Oberfläche 33 des Innenteils 31 dargestellt. Das
Innenteil 31 wird nun in Richtung Pfeil in das
Obermaterialteil 32 bewegt.
Der Klebstoff ist wärmeaktivierbar und wird durch
Kontaktwärme, durch Mikrowellen- oder
Infrarotbestrahlung, aktiviert. Vorzugsweise dienen zur
Wärmeeinwirkung dreidimensionale erwärmte Formen,
vorzugsweise starre Formen aus Metall. Die erste Form
hat die Gestalt eines Daumens, die zweite die Gestalt
der restlichen Hand mit vier Fingern, jedoch ohne
Daumen. Im Falle eines Fausthandschuhs brauchen die
Finger nicht ausgeformt zu sein. Die Größe der Formen
muss mit der Größe des zu fertigenden Handschuhs
übereinstimmen. Die Aufteilung in zwei Formen, die des
Daumens und die der restlichen Hand, ist erforderlich,
um das Obermaterialteil 32 des Handschuhs, das keine
oder nur eine geringe Elastizität aufweist, auf eine
für eine stramme Passung vorgesehene Form aufziehen zu
können.
Im ersten Schritt des Zusammensetzens wird das
Innenteil 31 so in das Obermaterialteil 32 eingefügt,
dass sämtliche Finger in die entsprechenden Finger des
Obermaterialteils gesteckt sind. Obermaterialteil 32
und Innenteil 31 werden dann gemeinsam auf die zwei
Formen aufgezogen wobei vorzugsweise erst die
Daumenform und nachfolgend die vier Fingerform zur
Anwendung kommt. Der Daumenbereich wird hierbei
vorzugsweise zuerst erwärmt und verklebt, um das
Innenteil 31 und das Obermaterialteil 32 für die
nachfolgenden Schritte in richtiger Position zu
befestigen. Dann wird der Rest des Handschuhs erwärmt,
um das Innenteil 31 und das Obermaterialteil 32
miteinander zu verbinden. Die bevorzugten
Schmelztemperaturen der Klebstoffe zum Verbinden von
Innenteil 31 und Obermaterialteil 32 liegen zwischen
60° bis 130°C.
Durch Aufziehen des knapp bemessenen, jedoch dehnbaren
Innenteils 31 auf die Formen wird das zweidimensionale
Innenteil 31 dreidimensional entsprechend der Formen
aufgedehnt und in dieser Gestalt mit dem
Obermaterialteil 32 verklebt. Da das Obermaterialteil
32 stramm auf der Form sitzt, hat das Innenteil 31 nun
die Grundgestalt des Handschuhs und ist darin fixiert.
Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung des fertig
bearbeiteten Handschuhs. Darin ist das Obermaterialteil
mit 40, das Innenteil mit 41 bezeichnet. Obermaterial
40 und Innenteil 41 sind als Explosionszeichnung
gezeigt. In der Praxis haftet das Innenteil 41
natürlich am Obermaterialteil 40 an. In Fig. 4 ist das
Innenteil 41 mit seinen Bestandteilen, der
Funktionsschicht 42 und der textilen Struktur 43
dargestellt. Die Nahtstelle 44 wird durch zwei
aneinandergrenzende Stücke des Obermaterialteils 40
gebildet, die durch eine Nähnaht 45 miteinander
verbunden wurden. Klebstoffpunkte 46 zur Verbindung von
Obermaterialteil 40 und Innenteil 41 befinden sich auf
der Funktionsschicht 42.
In einem fertig bearbeiteten Handschuh berührt die
äußere Oberfläche 47 des Innenteils 41 vollständig die
innere Oberfläche 48 des Obermaterialteil 40, so dass
kein nennenswerter Spalt zwischen Innenteil 41 und
Obermaterialteil 40 vorhanden ist. Die in Fig. 4
dargestellten erhabenen Klebepunkte 46 sind dann flach
gedrückt und teilweise in das Obermaterialteil 40
hineinpenetriert.
Die Formen sind mit einer schaltbaren
Druckluftversorgungsleitung ausgestattet. Die Druckluft
wird, nachdem der Klebstoff aktiviert worden ist,
zugeschaltet, um den aktivierten Klebstoff abzukühlen
und das Innenteil 31 fest gegen das Obermaterialteil 32
zu drücken, wodurch das Innenteil 31 genau nach der
Gestalt des Obermaterialteils 32 des Handschuhs geformt
und der Handschuh auf möglichst reibungsarmem Weg von
der Form gezogen werden kann. Durch Verarbeitung eines
Laminats mit einer flachen Spannungs-Dehnungs-Kurve,
eines speziell entworfenen Zuschnitts und durch
Anwendung eines Drucks von maximal 0,3 bar wird eine
Verformung des Innenteils 31 möglich, die eine im
wesentlichen faltenfreie Befestigung des Innenteils 31
in dem Obermaterialteil 32 des Handschuhs
gewährleistet. Das Innenteil 31 behält endgültig die
dreidimensionale Gestalt des Handschuhs bei, da die
Rückstellungskräfte, die ansonsten dazu tendieren das
Innenteil 31 in seine Ausgangsgestalt zurückzuführen,
vom Obermaterialteil 32 aufgenommen werden.
Auf diese Weise werden Handschuhe gefertigt, die im
wesentlichen frei von Faltenbildung oder Kräuselungen
an dem Innenteil 31 bzw. der Funktionsschicht 42 sind.
Der Begriff "wasserdicht" ist so zu verstehen, dass das
untersuchte Material und die geschweißte, verklebte
oder verschmolzene Fläche einem Wasserdurchtrittsdruck
von mehr als 0,13 bar standhält. Vorzugsweise sollte
das Material einem Wasserdruck von mehr als 1 bar
widerstehen. Die Messung erfolgt, indem eine Probe des
zu untersuchenden Materials von 100 cm2 Fläche einem
wachsenden Wasserdruck ausgesetzt wird. Zu diesem Zweck
wird destilliertes Wasser mit einer Temperatur von 20
°C ± 2°C verwendet. Der Wasserdruckanstieg beträgt
60 cm H2O/min ± 3 cm H2O/min. Der Wasserdurchtrittsdruck
der Probe ist hierbei der Druck, bei dem Wasser bis zur
gegenüberliegenden Seite der Probe hindurchdringt. Das
genaue Verfahren für die Ausführung dieser Untersuchung
wird in ISO-Norm Nr. 811 von 1981 beschrieben.
Der Begriff "wasserdampfdurchlässig" wird hierin durch
den Wasserdampfdurchlaßwiderstand Ret des bestimmten
Materials definiert. Ret ist eine spezielle
Materialeigenschaft von Lagenstrukturen oder
Verbundstrukturen und bestimmt den "latenten"
Verdampfungswärmestrom durch einen gegebenen
Flächenbereich infolge eines vorhandenen stationären
Partialdruckgefälles. Der Widerstand Ret wird in der
deutschen Norm DIN EN 31 092 vom Februar 1994
beschrieben, die der Internationalen Norm ISO 11 092
entspricht, und wird in m2.Pa/W (Quadratmeter
Pascal je Watt) ausgedrückt. Zum Messen von Ret wird
ein Meßfühler bei einer Temperatur von 35°C, einer
relativen Luftfeuchte von 40% und bei einer auf 1 m/s
eingestellten Luftströmungsgeschwindigkeit eingesetzt.
Der Wasserdampfdurchlaßwiderstand wird nach dem
Hautmodelltestverfahren von Hohenstein gemessen, das im
Normprüfverfahren Nr. BPl 1.4 vom September 1987 des
Bekleidungsphysiologischen Instituts e. V. Hohenstein
beschrieben ist.
Claims (11)
1. Handschuhe, bestehend aus einem Obermaterialteil
und einem am Obermaterialteil im wesentlichen über die
gesamten Oberflächen faltenfrei befestigten
Handschuhinnenteil, wobei das Handschuhinnenteil aus
einem Laminat gebildet ist, das eine
wasserdampfdurchlässige und gleichzeitig wasserdichte
Funktionsschicht und eine textile Lage umfaßt und wobei
das Handschuhinnenteil im Handschuhinneren im
wesentlichen frei von Faltenbildungen ist.
2. Handschuh nach Anspruch 1 in Form eines
Fingerhandschuhs.
3. Handschuh nach Anspruch 1 in Form eines
Fausthandschuhs.
4. Handschuh nach Anspruch 1, bei dem die
Funktionsschicht aus porösem Polytetrafluorethylen
besteht.
5. Handschuh nach Anspruch 1, bei dem das Laminat mit
einem Stoffutter versehen ist, das aus Maschenware aus
Polyethylenterephthalat, Polyamid, Viskose, Baumwolle
oder einer Mischung daraus gefertigt ist.
6. Handschuh nach Anspruch 1, bei dem das
Obermaterialteil und das Innenteil durch einen
Klebstoff miteinander verbunden sind.
7. Handschuh nach Anspruch 6, bei dem der Klebstoff
aus Copolyethylenterephthalat, Copolyamid, Polyolefin
oder Polyurethan besteht.
8. Handschuh nach Anspruch 6 oder 7, bei dem der
Klebstoff einen Schmelzpunktbereich von 60 bis 130°C
aufweist.
9. Handschuh nach Anspruch 1, bei dem das
Obermaterialteil Leder, Webware, Maschenware oder ein
Faservliesstoff ist.
10. Handschuh nach Anspruch 1, bei dem der
Handschuhinnenteil im Handschuhinneren frei von
Faltenbildungen ist.
11. Handschuh nach Anspruch 1, bei dem das Laminat
dehnbar ist.
Priority Applications (10)
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