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DD293416A5 - Luftauslass mit induktionswirkung der raumluft ohne zusaetzliche energie - Google Patents

Luftauslass mit induktionswirkung der raumluft ohne zusaetzliche energie Download PDF

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Publication number
DD293416A5
DD293416A5 DD33949390A DD33949390A DD293416A5 DD 293416 A5 DD293416 A5 DD 293416A5 DD 33949390 A DD33949390 A DD 33949390A DD 33949390 A DD33949390 A DD 33949390A DD 293416 A5 DD293416 A5 DD 293416A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
air
room
air outlet
additional energy
ventilation
Prior art date
Application number
DD33949390A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Wenzel
Jens-Uwe Jendrossek
Original Assignee
Hochschule Fuer Seefahrt Warnemuende/Wustrow,De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hochschule Fuer Seefahrt Warnemuende/Wustrow,De filed Critical Hochschule Fuer Seefahrt Warnemuende/Wustrow,De
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Publication of DD293416A5 publication Critical patent/DD293416A5/de

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftauslasz mit Induktionswirkung der Raumluft ohne zusaetzliche Energie, zum Mischen von Primaer- und Raumluft, vorzugsweise in Raeumen mit Strahllueftung und geringer Schadstoffbelastung. Durch einen relativ geringen Montageaufwand an den vorhandenen Zuluftoeffnungen im Raum koennen mit der speziellen Duese bzw. Kanalhaube Primaer- und Raumluft vermischt werden; Figur 1. Zur Erreichung der genannten Vorteile wird keine zusaetzliche Energie benoetigt. Fig. 1{Strahllueftung; Luftauslasz; Primaerluft; Duese; Luftstrom; Vorrichtung; Lufttransport; Raumstroemung; Raumluft; Raum; Belueftung}

Description

Hierzu 1 S»ite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß mit Induktionswirkung der Raumluft ohne zusätzliche Energie, vorzugsweise für Räume mit Strahllüftung oder dergleichen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt sind vielfältige Luftauslässe bzw. Luftleiteinrichtungen in Lüftungsanlagen, die im wesentlichen der Zuführung des
Zuluftvolumenstromes und damit zur Verbesserung des Luftzustandes, insbesondere in der Aufenthalts- bzw. Nutzzone des Raumes, dienen.
Die Luftbewegung im Raum wird in starkem Maße von der Art und Anordnung des Luftauslasses (Zuluftöffnung), den aerodynamischen Eigenschaften des Zuluftstrahles und der Geometrie des Raumes beeinflußt. Weiterhin haben diese einen maßgebenden Einfluß auf die Ausbildung bzw. das Zustandeskommen einer Raumströmung und den Energieaustausch zwischen Primär- und Raumluft.
In der Regel sind am Luftauslaß verschiedene Auslaßorgane, wie beispielsweise drehbare oder schwenkbare Flächenelemente, Richtungsgitter, Jalousien und dgl., angeordnet. Bei diesen Auslaßorganen, welche am Ende des Lüftungskanals angekoppelt sind, erfolgt nach dem Austritt der Primärli'ft eine Vermischung mit der Raumluft, welche bei der Strahllüftung am besten realisiert wird.
Bei den meisten Luftauslässen geht es darum, die Wirkung der austretenden Primärluft mit der Raumluft zu vermischen und den jeweiligen Ejektorluftstrom (z.B. DD-PS 275907) in Strömungsrichtung auszunutzen.
Für moderne und regelbare Anlagen werden einfach aufgebaute Luftauslaßvorrichtungen in Raumklimatisierungs- und Belüftungsanlagen benötigt. Um eine optimale bzw. wirksamere Belüftung von thermisch aufzuheizenden Räumen mit geringer Schadstoffbelastung zu erreichen, werden zusätzliche Ventilatoren benötigt DE 2851046 (wie z. B. bei Wandlufterhitzern oder Konvektortruhen), die die Raumluft (Umluft) ansaugen, um diese mit der Primärluft zu vermischen.
Nachteilig erscheint boi diesem Prinzip, daß ein Mehrbedarf an Energie für das Ansaugen der Raumluft (Umluft) aufgebracht werden muß, abgesehen vom gerätetechnischen Aufwand, zusätzlichen Lüftergeräuschen und der Realisierung flexibler Luftvolumenströme.
Außerdem müssen bei Änderung der Zuluftvolumenströme aufwendige manuelle Tätigkeiten durchgeführt bzw. eine aufwendige Steuer- und Regeleinrichtung installiert werden.
Außerdem ist bei einem nicht bündigen abgeschlossenen Verbund von Zuluftöffnung und Raumwand, ζ. Β. hinter der Zuluftöffnung keine bzw. nur eine sehr geringe Luftströmungsgeschwindigkeit zu verzeichnen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, eine Vermeidung und Anfachung von Primär- und Raumluft, ohne aufwendige Regeleinrichtungen, bei in Räumen hineinragenden Zuluftöffnungen, mit einem geringen ökonomischen und technischen Aufwand, zu realisieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit einer einfachen zusätzlichen Vorrichtung und ohne Regeleinrichtungen eine ökonomische Betriebsweise, d. h. ohne zusätzliche Energie, eine Vermischung der Primär- mit der Raumluft auch im wandnahen Bereich der Zuluftöffnung in Räumen mit Strahllüftung, zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß über dem Luftauslaß mit Querschnitts verengung, direkt am Kanalende, eine spezielle Düse (rund, eckig oder ähnlich) mittels eines Befestigungsstabes oder mehrerer Bofestigungsstäbe angeordnet ist. Der zugeführte Zuluftvolumenstrom tritt infolge der Querschnittsverengung mit erhöhter Geschwindigkeit aus und erzeugt somit am Düsenanfang einen Unterdruck aufgrund des gesunkenen statischen Drucks. Durch den Unterdruck wird die Raumluft angesaugt und vermischt sich dann mit der zugeführten Primärluft. Durch den eingesetzten Querschnitt und die gewählte
Geschwindigkeit am Luftauslaß können somit die Luftvolumenströme ohne aufwendige manuelle Tätigkeiten gesteuert bzw. geregelt werden.
Ausfuhrungsbeisplel
Die Erfindung wird nahestehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Seitenansicht der Luftauslaßöffnung (rund) Fig. 2: Seitenansicht der Luftauslaßöffnung (eckig).
Am Lüftungskanalende (2) erfolgt eine Querschnittsverengung, welche unabhängig ist von der jeweiligen Kanalquerschnittsform (rund, rechteckig, quadratisch oder ähnliches). An dieser Querschnittsverengung wird mittels eines oder mehrerer Befestigungsstäbe (1) die entsprechenden Kanalhaube (3) Düsenform angeordnet, wodurch ein Unterdruck erzeugt und somit Raumluft (5) angesaugt wird. Diese Raumluft vermischt sich in der Düse bzw. Kanalhaube mit der Primärluft (4) und tritt dann über einen Gleichrichter (Richtungsgitter [6]) als gerichteter Freistrahl aus.

Claims (3)

1. Luftauslaß mit Induktionswirkung der Raumluft ohne zusätzliche Energie, in Räumen mit geringer Schadstoffbelastung und Strahllüftung, dadurch gekennzeichnet, daß am Lüftungskanalende (2) eine Querschnittsverengung erfolgt und über diese eine Düse oder Kanalhaube (3), welche eine runde, rechteckige, quadratische oder ähnliche Ausführung sein kann, angeordnet ist.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Durchmesser der speziellen Düse bzw. Kanalhaube 1,5-2,5 und größer ist als der Kanalquerschnitt und der kleinere Querschnitt um'den Faktor 0,35-0,5 multipliziert kleiner ist und die Länge 5— 10mal des Durchmessers des Kanalquerschnittes beträgt.
3. Luftauslaß nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der speziellen Düse bzw. der Kanalhaube ein Gleichrichter bzw. Richtungsgitter angeordnet ist.
DD33949390A 1990-04-06 1990-04-06 Luftauslass mit induktionswirkung der raumluft ohne zusaetzliche energie DD293416A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309677U1 (de) * 1993-06-30 1994-11-10 Bernhardt, Adam, Zoetermeer Luftaustritt für Belüftungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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