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CH649854A5 - Stellungsgeber fuer einen stellantrieb. - Google Patents

Stellungsgeber fuer einen stellantrieb. Download PDF

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CH649854A5
CH649854A5 CH1063579A CH1063579A CH649854A5 CH 649854 A5 CH649854 A5 CH 649854A5 CH 1063579 A CH1063579 A CH 1063579A CH 1063579 A CH1063579 A CH 1063579A CH 649854 A5 CH649854 A5 CH 649854A5
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CH
Switzerland
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actuator
position transmitter
end position
transmitter
scanning
Prior art date
Application number
CH1063579A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Saur
Original Assignee
Elektrowatt Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Elektrowatt Ag filed Critical Elektrowatt Ag
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Priority to SE8007356A priority patent/SE448028B/sv
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Priority to GB8036955A priority patent/GB2065888B/en
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage

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  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
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Description

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PATENTANSPRÜCHE 12. Stellungsgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet
1. Stellungsgeber für einen Stellantrieb, mit einem mit durch eine zur gradlinigen Bewegungsbahn des Abtastendem Stellantrieb zu kuppelnden Abtastelement, welches ments zwischen Sender (154) und Empfänger (156) einer das durch den Stellantrieb zwischen zwei Endstellungen, denen je Abtastelement (144) bildenden Lichtschranke geneigt ange-ein elektrischer Grenzwert zugeordnet ist, verstellbar ange- 5 ordneten Abdeckblende (140), wobei die Lichtschranke als ordnet ist, um einen von der Momentanstellung des Stellan- einstellbare Mittel auf einem Schlitten (148) um eine ausser-triebes abhängigen elektrischen zwischen den Grenzwerten halb ihres Mittelpunktes angeordnete Achse (158) drehbar ist liegenden Wert zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass und einen auf der Abdeckblende angreifenden Mitnehmer durch das Abtastelement (28,54,62,96,112,144) einstellbare (160) aufweist, um bei der erstmaligen Verstellung in eine der Mittel (34,36; 48,44,46; 72,82,74; 90,92; 124,126; 162) vor- i0 Endlagen verdreht zu werden.
gesehen sind, um bei der erstmaligen Verstellung des Abtastelementes über den gesamten Stellweg (0-1) mindestens eine
der Endstellungen zu verschieben und festzulegen.
2. Stellungsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Die Erfindung bezieht sich auf einen Stellungsgeber für einet, dass die einstellbaren Mittel mindestens ein der jeweiligen is nen Stellantrieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Endstellung zugeordnetes Endlagenelement (34,36; 48,46; Ein solcher Stellungsgeber dient insbesondere in der Rege-72,74; 90,92; 124,126) aufweisen, welches durch das Abtast- lungstechnik zur Rückmeldung der momentanen Stellung ei-element (28; 54; 62; 96; 112,114,116) in bezug auf die andere nes elektromotorischen, hydraulischen oder ähnlich wirken-Endstellung verschiebbar ist. den Stellantriebes an eine Vergleicherschaltung im Regler
3. Stellungsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- 20 oder in einem dem Regler nachgeschalteten Servoverstärker. net, dass die beiden elektrischen Grenzwerte (0 und 100%) Ein Stellantrieb hat beispielsweise in der Heizungs-, Lüf-durch zwei Endlagenelemente auf einem Abtastkörper (26; tungs- und Klimatechnik die Aufgabe, ein Stellglied in eine 44; 80;) festgelegt sind. dem Ausgangssignal des Reglers proportionale Stellung zu
4. Stellungsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- verstellen. Das Stellglied kann beispielsweise ein Ventil, ein net, dass der Abtastkörper (26) ortsfest angeordnet ist, und 25 Mischer oder eine Stellklappe für Luft sein. Um einerseits die die Endlagenelemente (34,36) relativ zum Abtastkörper be- volle Verstellmöglichkeit des Stellgliedes auszunutzen und an-wegbar angeordnet sind. dererseits stabile Regelvorgänge zu erzielen, ist es erforder-
5. Stellungsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- lieh, dass der Stellweg des Stellantriebes an denjenigen des net, dass der Abtastkörper (44) mit einem der Endlagenele- Stellgliedes angepasst ist. Da unterschiedliche Stellglieder mente (48) fest verbunden und zusammen mit diesem beweg- 30 auch unterschiedliche Hübe oder Drehwinkel aufweisen, ist es bar angeordnet ist. erforderlich, den mit dem Stellglied zu kuppelnden Stellan-
6. Stellungsgeber nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da- trieb an den erforderlichen Hub bzw. Drehwinkel anzupas-durch gekennzeichnet, dass der Abtastkörper (26; 44) ein sen, damit das jeweilige Stellglied beispielsweise bei einer Än-elektrisches Widerstandselement und das Abtastelement (28, derung eines genormten Ausgangssignals des Reglers von 54) ein auf dem Widerstandselement verschiebbarer Schleifer 35 100% seinen vollen Stellweg durchläuft.
ist, wobei die Endanschlüsse (34,36; 48,46) des Widerstands- Um eine solche Anpassung vorzunehmen, ist es bekannt,
dementes die Endlagenelemente bilden. in einen Stellantrieb ein Rückführpotentiometer als Stellungs-
7. Stellungsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- geber einzubauen, welches durch eine entsprechende Übernet, dass der Abtastkörper (80) eine durch die Endlagenele- oder Untersetzung an den Stellweg des Stellgliedes angepasst mente (72,74) gehalterte Abdeckblende ist, die zwischen Sen- 40 ist. Da sich für verschiedenartige Stellglieder gleichartige der und Empfänger (64) einer das Abtastelement (62) bilden- Stellantriebe verwenden lassen, ist es wegen der unterschied-den Lichtschranke angeordnet ist. liehen Stellwege erforderlich, Stellantriebe mit unterschied-
8. Stellungsgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- liehen Stellungsgebern herzustellen oder die Stellungsgeber net, dass die Abdeckblende (80) eine zur gradlinigen Bewe- individuell anzupassen. Die Anpassung erfordert jedoch ei-gungsbahn des Abtastelementes (62) geneigt angeordnete 45 nen Eingriff in das Innere des Stellantriebes und kann deshalb Fahne ist, deren Neigung in zunehmendem Abstand der End- nur von einem speziell ausgebildeten Fachmann vorgenom-lagenelemente (72,79) voneinander geringer ist. men werden. Eine solche Anpassung kann auch dann erfor-
9. Stellungsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- derlich sein, wenn bei einem Ventil der Kvs-Wert in der An-net, dass der Abtastkörper (90,92) zwei in bezug zueinander läge angepasst werden muss oder wenn die durch das Stellverstellbare erste Kondensatorelektroden (86,88) aufweist, so glied zu verstellende maximale Leistung beispielsweise aus denen je als Endlageelement ein Anschlag (98,100) zugeord- . Stabilitätsgründen begrenzt werden muss. Sowohl die Lagernet ist und dass das Abtastelement (96) mindestens eine den haltung gleichartiger Stellantriebe mit unterschiedlichen Stel-ersten Kondensatorelektroden gegenüberliegende zweite lungsgebern als auch die individuelle Anpassung der Stel-Kondensatorelektrode nach Art eines Differentialkondensa- lungsgeber an das verwendete Stellglied sind unwirtschaftlich, tors aufweist, welche in jeder Verstellrichtung mit einem der 55 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Anschlagelemente zusammenwirkt, um jede der beiden ersten Stellungsgeber zu schaffen, der sich mit dem geringsten Auf-Kondensatorelektroden in eine der Endstellung entspre- wand an den erforderlichen Stellweg bzw. Stellwinkel anpaschende Lage zu bewegen. sen lässt.
10. Stellungsgeber nach Anspruch 2, gekennzeichnet Die gestellte Aufgabe gelingt erfindungsgemäss durch die durch die Anordnung mindestens einer Induktionsspule (114, 60 im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten
116), deren Induktivität durch Verstellung des Abtastelemen- Merkmale.
tes (112,114,116) veränderbar ist. ~ Der erfindungsgemässe Stellungsgeber ermöglicht in der
11. Stellungsgeber nach Anspruch 10, dadurch gekenn- Praxis eine selbsttätige Einstellung mindestens einer der Endzeichnet, dass das Abtastelement zwei Induktionsspulen Stellungen, durch welche der wirksame Abtastbereich des Ab-(114,116) aufweist, deren Induktivitäten durch eine Relativ- 65 tastelementes begrenzt wird. Der mit dem erfindungsgemäs-verschiebung zu je einem Metallelement (124,126) gegenläu- sen Stellungsgeber ausgerüstete Stellantrieb kann in einer fig veränderbar sind, wobei je ein Endlagenelement (136,138) Grundstellung ausgeliefert werden. Nach der Montage des mit einem der Metallelemente verbunden ist. Stellantriebes mit dem Stellglied braucht der Stellantrieb nur
einmal in seine beiden Endlagen gesteuert zu werden, um die automatische Anpassung des Stellungsgebers an den Stellweg vorzunehmen.
Ferner weist der erfindungsgemässe Stellungsgeber eine Reihe weiterer Vorteile auf. Im Herstellerwerk müssen weniger Typen des Stellantriebes hergestellt und am Lager gehalten werden. Der Kunde kann ohne grossen Aufwand nach dem Baukastensystem Stellantriebe und Stellglieder selbst zusammenstellen. Der Monteur kann den Stellantrieb ohne grosse Justierarbeit montieren. Solange der Arbeitshub des Stellgliedes innerhalb demjenigen des Stellantriebes liegt, findet dieser seinen Arbeitshub selbst. Der Stellantrieb kann auch von weniger qualifiziertem Personal zuverlässig montiert werden. Der Servicemann hat keine zusätzlichen Einstellarbeiten am Stellantrieb und am Regler vorzunehmen. Ein Parallellauf mehrerer Stellantriebe ist gewährleistet. Der Stellweg zu gross bemessener Ventile oder anderer Stellglieder kann durch Endanschläge oder Endschalter auf einen beliebigen Wert begrenzt werden, da der erfindungsgemässe Stellungsgeber an jeden beliebigen Stellweg anpassbar ist.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Einstellung beider Endlagen eines Stellungsgebers,
Fig. 2 ein Diagramm mit einer festen und einer einstellbaren Endlage eines Stellungsgebers,
Fig. 3 eine Ausführung des Stellungsgebers als Potentiometer,
Fig. 4 eine weitere Ausführung des Stellungsgebers als Potentiometer,
Fig. 5 eine Ausführung des Stellungsgebers mit einer Lichtschranke,
Fig. 6 eine Ausführung des Stellungsgebers mit einem Dif-ferenzialkondensator in der Draufsicht,
Fig. 7 eine Ansicht nach der Fig. 6 im Längsschnitt, Fig. 8 ein Stellungsgeber mit Induktionsspulen in einer Seitenansicht,
Fig. 9 eine Frontansicht nach der Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht nach der Fig. 9,
Fig. 11 ein weiterer Stellungsgeber mit einer Lichtschranke in der Frontansicht, und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Fig. 11.
Im Diagramm nach der Fig. 1 sind auf der Ordinaten-achse 10 die elektrischen Werte aufgetragen, welche der Stellungsgeber in Abhängigkeit vom auf der Abszissenachse 12 aufgetragenen Stellweg bestimmt. Der elektrische Wert des Stellungsgebers kann ein an einem Potentiometer abgegriffener elektrischer Widerstand, eine abgegriffene Spannung oder ein Strom sein. Die den Endstellungen des Stellungsgebers zugeordneten Werte sind auf der Ordinatenachse 10 mit 0 und 100% angegeben. Die beiden Endstellungen des Stellungsgebers sind auf der Abszissenachse 12 mit 0 und I angegeben. Die Stellung 0 kann beispielsweise der geschlossenen Stellung eines Ventils oder einer Luftklappe entsprechen, während die Stellung I der geöffneten Stellung entspricht.
Die gestrichelte Gerade 14 verbindet die zwei Punkte 16 und 18 miteinander, welche Punkte beispielsweise den Endstellungen des in einem Stellantrieb eingebauten Stellungsgebers im Ablieferungszustand entsprechen. Die Stellungen 0 und I sind diejenigen Endstellungen, die der Stellantrieb einnimmt, wenn er mit einem Stellglied, beispielsweise einem Ventil, einem Mischer oder einer Stellklappe zusammengebaut ist, um dieses Stellglied von der einen in die andere Endstellung und umgekehrt zu verstellen.
Durch das Verstellen des Stellantriebes in die Endstellungen 0 und I wird der im Stellantrieb eingebaute und später noch näher zu erläuternde Stellungsgeber derart eingestellt, dass seine, den Werten 0 und 100% zugeordneten Stellungen
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mit den Endstellungen des Stellantriebes bzw. des Stellgliedes übereinstimmen. Dabei wird die dem elektrischen Wert 0 zugeordnete Endlage des Stellungsgebers vom Punkt 16 auf den Anfang des Stellweges 0 verstellt. Die dem elektrischen Wert 5 100% zugeordnete Endstellung des Stellungsgebers wird vom Punkt 18 auf das Ende des Stellweges I verschoben, so dass die Arbeitscharakteristik des Stellungsgebers nun der Geraden 20 entspricht. Durch diese in Richtung der beiden Pfeile 22 und 24 erfolgte Einstellung des Stellungsgebers ist dieser 10 nun an den auf der Abszissenachse 12 angegebenen Stellweg des zu betätigenden Stellgliedes zwischen 0 und I angepasst.
Das Diagramm nach der Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 1 dadurch, dass die dem Anfang 0 des auf der Abszissenachse 12 aufgetragenen Stellweges einer i5 festen Endstellung des Stellungsgebers entspricht. Zur Anpassung des Stellungsgebers an den vollen Stellweg des Stellgliedes ist deshalb nur die dem elektrischen Wert 100% entsprechende Endstellung des Stellungsgebers von dem dem Ablieferungszustand entsprechenden Punkt 18' in Pfeilrichtung 24' 20 mit dem Ende I des Stellweges in Übereinstimmung zu bringen. Die Arbeitscharakteristik des Stellungsgebers wird dabei von der Geraden 14' auf die Gerade 20' verschoben.
In der Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Stellungsgebers symbolisch dargestellt. Auf einem als Abtastkör-25 per dienenden Widerstandskörper 26 ist ein Schleifer 28 als Abtastelement verschiebbar angeordnet. Der Schleifer 28 ist über Zwischenglieder 30 mit dem Motor 32 des Stellantriebes verbunden. Die Zwischenglieder 30 können beispielsweise ein Untersetzungsgetriebe und/oder ein auf einer Kurvenscheibe 30 ablaufender Hebel sein.
Mit 34 und 36 sind Endlagenelemente bezeichnet, denen die beiden wirksamen Endstellungen auf dem Widerstandskörper 26 zugeordnet sind. Die beiden Endlagenelemente 34 und 36 können ebenfalls Schleifer sein, welche durch den als 35 Abtastelement dienenden Schleifer 28 von der entgegengesetzten Endstellung weg verschiebbar angeordnet sind. Bei der erstmaligen Verstellung des Schleifers 28 über den gesamten Stellweg werden dabei die Endlagenelemente 34 und 36 in die entsprechenden Endstellungen verschoben. Die beiden Endla-40 genelemente 34 und 36 verbleiben sodann in ihren eingestellten Stellungen, während der Schleifer 28 zwischen diesen beiden Stellungen durch den Motor 32 betriebsmässig verstellt wird.
Wenn an die beiden Endlagenelemente 34 und 36 über die 45 zugeordneten Anschlüsse 38 und 40 eine feste Spannung angelegt wird, dann kann über den mittleren Anschluss 42 je nach Stellung des Schleifers 28 ein zwischen 0 und 100% der angelegten Spannung entsprechender Wert abgegriffen werden. Die abgegriffene Spannung verhält sich damit proportio-50 nal zur Stellung des Schleifers 28 in dem durch die Endlagenelemente 34 und 36 begrenzten Stellbereich, welcher dem Stellweg des Stellgliedes angepasst ist.
Durch die beschriebene Anordnung ergibt sich eine automatische Anpassung des Stellungsgebers an den Stellweg des 55 zu betätigenden Stellgliedes, indem die beiden Endlagenelemente 34 und 36 durch den Schleifer 28 entsprechend verschoben werden. Die am Anschluss 42 abgegriffene Teilspannung ist damit unabhängig vom Gesamtwiderstand des Widerstandskörpers 26. Für das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 60 3 gilt das in der Fig. 1 dargestellte Diagramm.
Der in der Fig. 4 dargestellte Stellungsgeber entspricht in der Wirkungsweise demjenigen nach der Fig. 3. Der Unterschied liegt insbesondere darin, dass auf einem Widerstandskörper 44 nur das eine der Endlagenelemente 46 verschiebbar « angeordnet ist. Das andere Endlagenelement 48 ist mit dem Widerstandskörper 44 fest verbunden. Der Widerstandskörper 44 ist zusammen mit dem anderen Endlagenelement 48 auf einem ortsfesten Träger 50 in Pfeilrichtung 52 verschieb-
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bar angeordnet. Bei einer Verstellung des Schleifers 54 durch geordnet, und auf dem Ring 92 ist ein zweiter Anschlag 100 einen Motor 56 in Richtung des anderen Endlagenelementes angeordnet.
48 wird der Widerstandskörper 44 in Pfeilrichtung 52 ver- Die zweite Elektrode 96 ist als Abtastelement über Zwi-
schoben. Bei einer Verstellung des Schleifers 54 in der entge- schenglieder 102 mit einem Motor 104 verbunden. Bei der gengesetzten Richtung wird das erste Endlagenelement 46 in 5 erstmaligen Verstellung der zweiten Elektrode 96 werden die Pfeilrichtung 58 auf dem Widerstandskörper 44 verschoben. beiden Teile 86 und 88 der ersten Elektrode durch die An-Diese Anordnung weist gegenüber der Anordnung nach der schlage 98 und 100, welche mit den Kanten 106 und 108 der Fig. 3 auf dem Widerstandskörper 44 nur zwei bewegliche zweiten Elektrode 96 zusammenwirken, gegeneinander verKontakte auf, nämlich den durch die Zwischenglieder 60 vom dreht, bis sie eine dem Stellweg entsprechende Stellung einge-Motor 56 als Abtastglied angetriebenen Schleifer 54 und das x0 nommen haben. Während des Betriebes überstreicht die als erste Endlagenelement 46. Der in der Fig. 4 dargestellte Stel- Abtastelement dienende zweite Elektrode 96 die beiden Teile lungsgeber ist ebenfalls nach dem in der Fig. 1 dargestellten 86 und 88 der ersten Elektrode gegenläufig. Die beiden AnDiagramm wirksam. Schläge 98 und 100 dienen dabei als Endlagenelemente.
Der in der Fig. 5 dargestellte optische Stellungsgeber weist Der in der Fig. 6 und 7 dargestellte kapazitive Stellungsge-als Abtastelement eine Lichtschranke auf, von der nur der 15 ber entspricht im Prinzip einem Differentialkondensator. Die Lichtempfänger 62 mit einem Lichteintrittsfenster 64 darge- Auswertung der jeweiligen Stellung der als Abtastelement die-stellt ist. Die Lichtschranke 62 ist über Zwischenglieder 66 nenden zweiten Elektrode 96 erfolgt über eine elektronische mit einem Motor 68 verbunden und auf einer Schiene 70 ge- Auswerteschaltung 110, welche mit den Elektroden 86,88 radlinig verschiebbar. Auf der Schiene 70 sind auch zwei End- und 96 verbunden ist. Auch dieser in den Fig. 6 und 7 darge-lagenelemente 72 und 74 verschiebbar angeordnet. Die beiden 20 stellte Stellungsgeber ist nach dem in der Fig. 1 dargestellten Endlagenelemente 72 und 74 sind im Schnitt dargestellt, um Diagramm wirksam. Anstatt den in den Fig. 6 und 7 darge-die trichterförmigen Öffnungen 76 und 78 zu zeigen, in wel- stellten kapazitiven Stellungsgeber kreisförmig auszubilden chen Öffnungen eine als Abdeckblende ausgebildete Fahne 80 ist es auch denkbar, die Elektroden derart auszubilden und gehaltert ist. Die trichterförmigen Öffnungen 76 und 78 in anzuordnen, dass sie relativ eine geradlinige Bewegung zuein-den beiden Endlagenelementen 72 und 74 sind in bezug auf 25 ander ausführen.
die Führungsschiene 70 in unterschiedlicher Höhe angeord- In der Fig. 8,9 und 10 ist ein induktiver Stellungsgeber net, so dass die Abdeckblende 80 zumindest mit ihrer Ober- dargestellt. Dieser weist zwei an einem Träger 112 angeord-kante 82 gegenüber der Bewegungsbahn der Lichtschranke 62 nete Spulen 114 und 116 auf. Diese Spulen bilden zusammen geneigt ist. mit dem Träger das Abtastelement und sind in Richtung des
30 Doppelpfeiles 118 geradlinig verschiebbar angeordnet. Die Bei der erstmaligen Verstellung der Lichtschranke 62 wer- Spulen 114 und 116 weisen je einen Eisenkern 120 mit einem den durch diese die Endlagenelemente 72 und 74 dem Stell- Luftspalt 122 auf. In den Luftspalt jeder Spule ragt eine Me-weg entsprechend voneinander weg geschoben. Dadurch wird tallfahne 124 bzw. 126. Die Metallfahnen 124 und 126 sind die Neigung der Abdeckblende 80 gegenüber der Bewegungs- ortsfest gehalten, können aber geradlinig verschoben werden, bahn der Lichtschranke 62 verändert. Die Veränderung der 35 Bei einer Verstellung des aus den Teilen 112,114 und 116 beNeigung erfolgt dabei derart, dass das Lichtseintrittsfenster stehenden Abtastelementes in Richtung des Doppelpfeiles 64 durch die Abdeckblende 80 voll abgedeckt ist, wenn sich 118 wird in je einer Verstellrichtung eine der beiden Fahnen die Lichtschranke 62 in der dem Endlagenelement 72 zuge- 124 bzw. 126 in Pfeilrichtung 128 bzw. 130 mitgenommen, ordneten Endstellung befindet. Befindet sich die Licht- Zur Mitnahme weist der Träger 112 an seinen beiden Enden schranke 62 in der dem anderen Endlagenelement 74 zugeord- 4<> je eine Nase 132 bzw. 134 auf. Die Nase 132 greift bei der erst-neten Endstellung, dann ist das Lichteintrittsfenster 64 von maligen Verstellung des Abtastelementes an einer Nase 136 der Abdeckblende 80 vollständig freigegeben. Durch eine sol- der Metallfahne 124 an. Die Nase 134 des Abtastelementes che Anordnung wird ermöglicht, dass die Abdeckung des greift bei der erstmaligen Verstellung in der entgegengesetzten Lichteintrittsfensters 64 durch die Abdeckblende 80 im Be- Richtung an einer Nase 138 der zweiten Metallfahne 126 an. reich zwischen den beiden Endlagenelementen 72 und 74 zwi- 45 Durch das beim Bewegen des aus den Teilen 112,114 und sehen 0 und 100% verändert wird und zwar unabhängig vom 116 bestehenden Abtastelementes in Pfeilrichtung 118 wird Abstand der beiden Endlagenelemente 72 und 74 voneinan- die Eintauchtiefe der beiden Metallfahnen 124 bzw. 126 in der. Die dem Lichtempfänger 62 zugeordnete, jedoch nicht den Luftspalt 122 der beiden Spulen 114 bzw. 116 gegenläufig dargestellte Lichtquelle kann zusammen mit dem Lichtemp- verändert. In einer Differenzoszillatorschaltung kann das fänger 62 verschiebbar angeordnet sein. Die durch das Licht- so Ausgangssignal des in den Fig. 8,9 und 10 dargestellten in-eintrittsfenster 64 einfallende Lichtmenge wird in einer elek- duktiven Stellungsgebers ausgewertet werden, so dass ein Si-tronischen Auswerteschaltung 84 in ein elektrisches Signal gnal zwischen 0 und 100% in Abhängigkeit von der momen-umgesetzt, welches den 0 und 100% zugeordneten elektri- tanen Stellung des Abtastelementes 112,114,116 abgegeben sehen Werten entspricht. Die Wirkungsweise des in der Fig. 5 wird. Die Nase 136 bzw. 138 der beiden Metallfahnen 124 dargestellten Stellungsgebers entspricht dem Diagramm nach ss bzw. 126 bilden somit die beiden Endlagenelemente. Dieser der Fig. 1. Stellungsgeber arbeitet auch nach dem in der Fig. 1 darge-
In den Fig. 6 und 7 ist ein kapazitiver Stellungsgeber dar- stellten Diagramm.
gestellt. Dieser weist zwei erste Kondensatorelektroden 86 In der Fig. 11 und 12 ist ein weiterer optischer Stellungsge-
und 88 auf, von denen die eine 86 auf einer Scheibe 90 und die ber dargestellt. Dieser weist eine Abdeckblende 140 auf, deren andere 88 auf einem konzentrisch zur Scheibe 90 angeordne- 60 Oberkante 142 gegenüber der geradlinigen Bewegungsrichten Ring 92 angebracht ist. Die Scheibe 90 und der Ring 92 tung eines optischen Abtastelementes 144 geneigt ist. Im Gesind um eine Achse 94 drehbar angeordnet. Die radiale Breite gensatz zu der in der Fig. 5 dargestellten Ausführung ist die des Elektrodenteils 86 nimmt in Umfangsrichtung im Uhrzei- Abdeckblende 140 ortsfest angeordnet und in ihrer Neigung gersinn ab. Die Breite des anderen Elektrodenteils 88 nimmt nicht verstellbar. Das Abtastelement 144 ist auf einer Füh-in Umfangsrichtung im Gegenuhrzeigersinn ab. 65 rungsschiene 146 geradlinig verstellbar. Das Abtastelement
Der Scheibe 90 und dem Ring 92 gegenüberliegend ist eine 144 weist einen U-förmigen Schlitten 148 auf, in dessen sektorförmige zweite Elektrode 96 auf der Achse 94 drehbar Schenkeln 150,152 eine Lichtquelle 154 und ein Lichtemp-angeordnet. Auf der Scheibe 90 ist ein erster Anschlag 98 an- fänger 156 angeordnet sind. Die Lichtquelle 154 und der
Lichtempfänger 156 sind um eine Achse 158 innerhalb des U-förmigen Trägers 148 drehbar angeordnet und mittels einer Stange 160 verbunden. Die Stange 160 dient gleichzeitig als Führungselement, welches auf der Oberkante 142 der Abdeckblende 140 entlanggleitet, wenn das Abtastelement 144 auf der Führungsschiene 146 verschoben wird. Bei der erstmaligen Verstellung wird die aus den Elementen 154 und 156 bestehende Lichtschranke um die Achse 158 gedreht, so dass ein Fenster 162 des Lichtempfängers 156 bzw. der Lichtquelle 154 verstellt wird. Das Lichteintrittsfenster 162 befindet sich ausserhalb der Drehachse 158, so dass damit die relative Stellung des Lichteintrittsfensters 162 gegenüber der Oberkante
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142 der Abdeckblende 140 verändert wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass bei der erstmaligen Verstellung des Abtastelementes 144 in Pfeilrichtung 164 die bereits bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebene 5 Einstellung vorgenommen wird. Die Auswertung der durch die Lichtschranke 154,156 abgetasteten Stellung erfolgt analog der zu Fig. 5 beschriebenen Auswertung. Bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten Stellungsgeber wird nur die eine der Endstellungen festgelegt, während die andere Endstellung io von einem festen Bezugspunkt ausgeht. Die Wirkungsweise entspricht dem in der Fig. 2 dargestellten Diagramm.
C
2 Blatt Zeichnungen
CH1063579A 1979-11-29 1979-11-29 Stellungsgeber fuer einen stellantrieb. CH649854A5 (de)

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