DE2438875A1 - Motorisch verstellbare absperrklappen fuer gasfeuerstaetten - Google Patents
Motorisch verstellbare absperrklappen fuer gasfeuerstaettenInfo
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Description
- Motorisch verstellbare Absperrklappen für Gasfeuerstätten (Zusatz zu dem Deutschen Patent ... zur Deutschen Patentanmeldung P 23 48 012.8) Die Erfindung des Hauptpatents betrifft eine Absperreinrichtung zum Einbau in die Abgasleitung von Gasfeuerstätten, umfassend ein Durchflußgehäuse, in diesem Durchflußgehäuse untergebracht eine- um eine zur Durchströmungsrichtung im wesentlichen senkrechte, zwischen einer Offenstellung und einer Absperrstellung verschwenkbare Absperrklappe und - an der Außenseite des Durchströmungsgehäuses angebracht - einen elektrisch betriebenen Stellmotor für die Absperrklappe.
- Für eine derartige Absperreinrichtung wird nach der Erfindung des Hauptpatentes vorgeschlagen, daß die Absperrklappe durch eine Feder in Richtung auf eine erste durch einen Anschlag bestimmte Endstellung vorgespannt ist, daß der Motor ein nur in einer Richtung antreibbarer Motor ist, welcher unter Dauerstrom dauernd abbremsbar ist und daß ein weiterer Anschlag vorgesehen ist, welcher die Verdrehung der Absperrklappe durch den Motor begrenzt. Insbesondere wird eine Ausfahrungsform der Absperreinrichtung vorgeschlagen und beschrieben, bei welcher ein Schaltelement zur Betätigung eines mit der Steuerung der Gasfeuerstätte verbundenen Endschalters mit der Welle des Motors starr verbunden ist und bei der die Feder an der Welle des Rotors angreift.
- Nähere Untersuchungen haben ergeben, daß für den ungünstigen Fall einer nicht rechtzeitig bemerkten Unterbrechung der Antriebsverbindung zwischen dem Stellmotor und der Absperrklappe eine Beaufschlagung des Endschalters durch das Schaltelement erfolgen kann, obwohl sich die Absperrklappe in ihrer Absperrstellung befindet. I>as heißt, daß in diesem ungünstigen Fall die Gasfeuerstätte möglicherweise auch bei geschlossener Absperrklappe eingeschaltet wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absperreinrichtung so auszubilden, daß die Gasfeuerstätte nur bei vorschriftsmäßigem Zusammenwirken aller Teile der Absperreinrichtung und bei geöffneter Absperrklappe einschaltbar ist.
- Zur Lösung wird in Übereinstimmung mit dem Gegenstand des Hauptpatentes ausgegangen von einer Absperreinrichtung zum Einbau in die Abgasleitung von Gasfeuerstätten, umfassend ein Durchflußgehäuse, in diesem Durchflußgehäuse untergebracht eine zur Durchströmungsrichtung im wesentlichen senkrechte, zwischen einer Offenstellung und einer Absperrstellung verschwenkbare Absperrklappe und einen an der Außenseite des Durchflußgehäuses angebrachten Stellmotor für die Absperrklappe, wobei die Absperrklappe durch eine erste Feder in Richtung auf eine erste durch einen Anschlag bestimmte Shdstellung vorgespannt und durch den Stellmotor in Richtung auf eine durch einen zweiten Anschlag definierte zweite Endstellung verstellbar ist, wobei ferner mindestens ein in der Offenstellung der Absperrklappe durch ein Schaltelement betätigbarer und zur Inbetriebnahme von der Absperreinrichtung vorgeschalteten Gasfeuerstätten dienender Endschalter vorge-~sehen ist, und wobei mindestens der Stellmotor und der Endschalter zu einer von dem Durchflußgehäuse als Ganzes abnehmbaren Baueinheit zusammengefaßt sind und derStellmotor mit der Absperrklappe durch eine betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung verbunden ist. Ausgehend von einer derartigen Absperreinrichtung werden erfindungsgemäß verschiedene alternative Bauformen vorgeschlagen.
- Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß das Schaltelement unmittelbar mit der Absperrklappe verbunden ist. Damit ist die Stellung des Schaltelementes unabhängig von dem Bestehen einer Antriebsverbindung zwischen dem Stellmotor und der Absperrklappe nur von der Stellung der Absperrklappe selbst abhängig und bei entsprechender Anordnung des zu betätigenden Endschalters hat man die Gewähr, daß die Gasfeuerstätte nur bei geöffneter Absperrklappe eingeschaltet wird.
- Gemäß einer zweiten Ausfahrungsform wird vorgeschlagen, daß das Schaltelement a.uf einer Nabe angeordnet ist, welche relativ zum Stellmotorläufer frei drehbar und durch eine weitere betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung mit der Absperrklappe kuppelbar ist, daß die erste Feder an der Nabe angreift und daß eine beim Abnehmen der Baueinheit von dem Durchflußgehäuse selbsttätig wirkende Trenneinrichtung vorgesehen ist, welche eine Beeinflussung des Endschalters durch das Schaltelement unterbindet. In diesem Falle gehört das Schaltelement zu der den Stellmotor enthaltenden Baueinheit.
- Das hat den Vorteil, daß die Schaltstellung des Schaltelementes gegenüber dem zu betatigenden Endschalter genauer justiert werden kann als in dem ersten Ausführungsbeispiel, wo man unter Umständen ein gewisses Bewegungsspiel der Absperrklappe gegenüber der Baueinheit und damit ein Spiel zwischen dem Schaltelement und dem Endschalter berücksichtigen muß.
- Eine der zweiten Ausführungsform ähnliche, jedoch in ihrer Verwendung eingeschränkte dritte Bauform ist in der Weise ausgebildet, daß das Schaltelement auf einer Nabe angeordnet ist, welche relativ zum Stellmotorläufer frei drehbar und durch eine weitere betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung mit der Absperrklappe kuppelbar ist, daß die erste Feder an der Nabe angreift und daß die Absperrklappe in Richtung a.uf ihre Absperrstellung vorgespannt und durch den Stellmotor in ihre Offenstellung überführbar ist.
- Alle drei Ausführungsformen bieten ein Höchstmaß an Sicherheit im Betrieb der Absperreinrichtung, um das irrtümliche Einschalten der Gasfeuerstätte bei geschlossener Absperrklappe zu verhindern.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand von in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert wird.
- Es stellen dar: Fig. 1 einen die Achse des Durchflußgehäuses enthaltenden Schnitt durch die Absperreinrichtung gemäß einer ersten Ausfahrungsform Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 1 durch eine zweite Ausführungsform der Absperreinrichtung.
- In der Fig. 1 erkennt man ein rohrförmiges Durchflußgehäuse 10 mit einer Absperrklappe 12, die an einer das Durchflußgehäuse 10 in radialer Richtung durchdringenden Absperrklappenwelle 14 befestigt ist. An dem Durchflußgehäuse 10, von diesem durch ein am Durchflußgehäuse 10 festes Distanzelement 16 getrennt, ist eine Baueinheit 18 angeordnet. Diese umfaßt eine Grundplatte 20 und ein Gehäuse 22, die vermittels Schrauben 24 (Fig.2) an dem Distanzelement 16 befestigt sind.
- In der Baueinheit befinden sich ein als Stellmotor für die Absperrklappe 12 dienender Kleingetriebemotor 26, eine Spiralfeder 28, eine Klemmleiste 30 und zwei Endschalter 32 und 34 (Fig. 2.). Die Spiralfeder 28 ist mit ihrem äußeren Ende an einem Anschlag 36 und mit ihrem inneren Ende an einer hülsenförmigen Nabe 38 befestigt, die auf der otorwelle 40 des Kleingetriebemotors 26 frei drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
- Mit der Nabe 38 starr verbunden ist ein Schaltelement 42, das eine Drehung der Nabe 38 zwischen zwei Anschlägen 44 und 46 erlaubt und in der jeweiligen Endstellung der Nabe 38 die Endschalter 32 bzw. 34 beaufschlagt. Von diesen wird bei Einbau der Absperreinrichtung nur derjenige elektrisch mit der Steuerung der Gasfeuerstätte verbunden, der bei Offenstellung der Absperrklappe 12 durch das Schaltelement 42 beaufschlagt wird.
- Das der Baueinheit 18 zugekehrte, das Distanzelement 16 durchdringende Ende der Absperrklappenwelle 14 ist mit einer axialen Bohrung zur Aufnahme des freien Endes der rotorwelle 40 versehen. Dabei greift ein an dem Ende der Motorwelle 40 befestigter Stift 48 in einen aohsparallelen Schlitz 50 am Ende der Absperrklappenwelle 14 ein und bewirkt auf diese Weise eine drehmomentschlüssige Verbindung der Motorwelle 40 mit der Absperrklappenwelle 14. Ebenso ist die Nabe 38 mit der Absperrklappenwelle 14 dadurch gekuppelt, daß eine Kupplungsnase 52 an der der Absperrklappenwelle 14 zugekehrten Seite der Nabe 38 in den Schlitz 50 eingreift.
- Mit der Absperrklappenwelle 14 starr verbunden ist ein lIandbetätigungsglied 54, welches parallel zu der Absperrklappe 12 verläuft; es weist eine Arretierungsfahne 56 auf, die in den Endstellungen der Absperrklappe 12 durch von außen einsteckbare Arretierungsriegel 58 arretierbar ist.
- Die in der Fig. 1 dargestellte Absperreinrichtung entspreche dem Fall, in dem die Absperrklappe 12 durch die an der Nabe 38 angreifende Spiralfeder 28 über die mit der Nabe 38 gekuppelte Absperrklappenwelle 14 in ihre Absperrstellung vorspannbar ist und durch den Kleingetriebemotor 26 in ihre Offenstellung gedreht und dort festgehalten wird. Dabei dreht die Absperrklappenwelle 14 ihrerseits die Nabe 38 gegen die Spannung der Spiralfeder 28 so weit, daß das Schaltelement 42 den Endschalter 32 betätigen kann, welcher den Steuermechanismus der Gasfeuerstätte einschaltet. Bei dieser Ausführungsform ist der Endschalter 34 nicht mit dem Steuermechanismus der Gasfeuerstätte elektrisch verbunden.
- Das Anbringen des Schaltelementes 42 an der gegenüber der Motorwelle 40 frei drehbaren Nabe 38 bietet eine Sicherheit für den Fall, in dem die drehmomentschlüssige Verbindung zwischen der Motorwelle 40 und der Absperrklappenwelle 14 aus irgend einem Grund unterbrochen ist. Bei einem mit der Motorwelle 40 starr verbundenen Schaltelement 42 bestünde dann die Gefahr, daß der Motor 26 einge-.
- schaltet wird, die Absperrklappe 12 jedoch in ihrer Absperrstellung bleibt und die Gasfeuerstätte trotz geschlossener Absperrklappe 12 eingeschaltet wird. Diese Gefahr wird dadurch vermieden, daß die Nabe 38 und damit das Schaltelement 42 beim Entkuppeln der Motorwelle 40 und der Absperrklappenwelle 14 in jedem Falle durch die Spiralfeder 28 von dem Endschalter 32 weg gedreht wird.
- Wird die in der Fig. 1 dargestellte Absperreinrichtung an Gasfeuerstätten eingebaut, deren elektrische Installationen die ständige Speisung des Kleingetriebemotors 26 bei außer Betrieb befindlicher Gasfeuerstätte erlauben, kann die Ab, sperreinrichtung auch so verwendet werden,daß die Absperrklappe 12 durch die Spiralfeder 28 in ihre OffensteLlung vorgespannt und durch den Kleingetriebemotor 26 in ihre Absperrstellung überführbar ist. Dazu muß lediglich die Absperrklappenwelle 12 in einer um 90° gedrehten Stellung mit der Motorwelle 40 und der Nabe 38 gekuppelt werden. Zu diesem Zweck ist mindestens ein weiterer um 900 gegenüber dem Schlitz 50 versetzter Schlitz an dem Kupplungsende der Absperrklappenwelle 14 vorgesehen. Anstelle des Endschalters 32 wird nun der Endschalter 34 mit der Steuerung der Gasfeuerstätte verbunden. Bei dieser Betriebsart könnte nun bei dem oben beschriebenen ungünstigen Fall einer unbemerkten Entkupplung von Motorwelle 40 und Absperrklappenwelle 14 das Schaltelement 42 durch die Spiralfeder 28 gegen den Endschalter 34 gespannt und damit die Gasfeuerstätte eingeschaltet werden, auch wenn sich die Absperrklappe 12 in ihrer Absperrstellung befindet. Daher ist für diese Betriebsart eine Trennfeder 60 in Form einer Schraubendruckfeder vorgesehen, welche die Motorwelle 40 umgibt und sich einerseits an dem Gehäuse des Kleingetriebemotors 26 und andererseits an der Nabe 38 abstützt und diese in axialer Richtung auf das freie Ende der Motorwelle 40 hin vorspa.nnt. Dadurch wird beim Herausziehen der Motorwelle 40 aus der axialen Bohrung in dem Kupplungsende der Absperrklappenwelle 14 die Nabe 38 axial verschoben, bis sie an dem Stift 48 anstößt. Dadurch ist aber auchdasSchaltelement 42 so in axialer Richtung der Motorwelle 40 versetzt, daß es nicht mehr auf den Schaltkontakt des Endschalters 34 treffen kann.
- Für die Montage der Baueinheit 18 auf dem Durchflußgehäuse 10 ist es zweckmäßig, wenn an dem Schaltkontakt des Endschalters 34 und/oder an dem Schaltelement 42 Gleitflächen angeordnet sind, so daß eine Beschädigung des Schaltkontaktes des Endschalters 34 durch das Schalt element 42 vermieden wird, wenn beim Zusammenstecken der Motorwelle 40 mit der Absperrklappenwelle 14 die Nabe 38 gegen den Druck der Trennfeder 60 auf den Kontakt des Endschalters 34 aufgeschoben wird.
- Das in der Fig. 3 dargestellte AusfAhrungsbeispiel einer Absperreinrichtung gleicht im wesentlichen dem in Fig. 1 beschriebenen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um die Zahl 100, bezeichnet. Die in Fig. 3 dargestellte Absperreinriohtung unterscheidet sich von dem Ausftlhrungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch, daß das Schaltelement 142 direkt an dem Kupplungsende der Absperrklappenwelle 114 befestigt ist. Die Spiralfeder 128 greift mit ihrem inneren Ende direkt an der Motorwelle 140 an, mit der ein Anschlaghebel 162 starr verbunden ist, welcher die Bewegung der Rotorwelle auf einen Drehwinkel zwischen dem Anschlag 144 und einem dem Anschlag 46 entsprechenden Anschlag 146 beschränkt. Die direkte Verbindung des Schaltelementes 142 mit der Absperrklappenwelle 114 bietet in beiden Betriebsa.rten der Absperreinrichtung die Gewähr dafür, daß in jedem Falle die Gasfeuerstätte nur dann eingeschaltet wird, wenn die Absperrklappe 112 sich in ihrer Offenstellung befindet. Wenn die Absperrklappenwelle 114 in zwei um 900 gegeneinander versetzten Winkelstellungen mit der Motorwelle 140 kuppelbar ist, muß die Befestigung des Schaltelementes 142 an der Absperrklappenwelle 114 so erfolgen, daß das Scha.ltelement 142 ebenfalls in zwei um 900 versetzten Winkelstellungen mit der Absperrklappenwelle 114 verbindbar ist, so daß sich das Schaltelement 142 immer in dem Winkelbereich zwischen den beiden Endschaltern 132 und 134 bewegt. Zum Aufsetzen der Baueinheit 118 auf das Kupplungsende der Absperrklappenwelle 114 mit dem an dieser befestigten Schaltelement 142 ist für dieses in der Grundplatte 120 ein nicht dargestellter Schlitz vorgesehen, der durch Dichtungslappen verschließbar ist.
- Auch bei dieser Ausführungsforin der Absperreinrichtung sind an dem Schaltelement 142 und/oder an den Endschaltern 132 und 134 zweckmäßigerweise Gleitflächen vorgesehen, um beim Aufsetzen der Baueinheit 118 auf die Absperrklappenwelle 114 eine Beschädigung der Endschalterkontakte durch das Schaltelement zu vermeiden.
- Es ist noch zu bemerken, daß anstelle eines unter Strom dauernd abbremsbaren Stellmotors auch ein Elektromagnet und anstelle zweier Endschalter 32, 34 ein durch Abheben oder Andruck des Schaltelementes Zu betätigender Endschalter verwendet werden kann.
Claims (10)
- P a. t e n t a n s p r ü c h eI-7Absperreinrichtung zum Einbau in die Abgasleitung von Gasfeuerstätten, umfassend ein Durchflußgehäuse, in diesem Durchflußgehäuse untergebracht eine zur Durchströmungsrichtung im wesentlichen senkrechte, zwischen einer Offen stellung und einer Absperrstellung verschwenkbare Absperrklappe und einen an der Außenseite des Durchflußgehäuses angebrachten Stellmotor für die Absperrklappe, wobei die Absperrklappe durch eine erste Feder in Richtung auf eine erste durch einen Anschlag bestimmte Endstellung vorgespannt und durch den Stellmotor in Richtung auf eine durch einen zweiten Anschlag definierte zweite Endstellung verstellbar ist, wobei ferner mindestens ein in der Offenstellung der Absperrklappe durch ein Schaltelement betätigbarer und zur Inbetriebnahme von der Absperreinrichtung vorgeschalteten Gasfeuerstätten dienender Endschalter vorgesehen ist, und wobei mindestens der Stellmotor und der hXdschalter zu einer von dem Durchflußgehäuse als Ganzes abnehmbaren Baueinheit zusammengefaßt sind und der Stellmotor mit der Absperrklappe durch eine betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (142) unmittelbar mit der Absperrklappe (112) verbunden ist.
- 2. Absperreinrichtung zum Einbau in die Abgasleitung von Gasfeuerstätten, umfassend ein Durchflußgehäuse, in diesem Durchflußgehäuse untergebracht eine zur Durchströmungsrichtung im wesentlichen senkrechte, zwischen einer Offenstellung und einer Absperrstellung verschwenkbare Absperrklappe und einen an der Außenseite des Durchflußgehäuses anzebra.chten Stellmotor für die Absperrklappe, wobei die Absperrklappe durch eine erste Feder in Richtung auf eine erste durch einen Anschlag bestimmte Endstellung vorgespannt und durch den Stellmotor in Richtung auf eine durch einen zweiten Anschlag definierte zweite Endstellung verstellbar ist, wobei ferner mindestens ein in der Offenstellung der Absperrklappe durch ein Schaltelement betätigbarer und zur Inbetriebnahme von der Absperreinrichtung vorgeschalteten Gasfeuerstätten dienender Endschalter vorgesehen i.st, und wobei der Stetilmotor, die erste Feder, die die Endstellungen der Absperrklapne definierenden Anschläge und der Endschalter zu einer von dem DurchfliiR.gehäuse als Ganzes abnehmbaren Baueinheit zusammengefaßt sind, und der Stellmotor mit der Absperrklappe durch eine betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (42) auf einer Nabe (38) angeordnet ist. welche relativ zum Stelimotorläufer frei drehbar und durch eine weitere betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung (50, 52) mit der Absperrklappe (12) kuppelbar ist, daß die erste Feder (28) an der Nabe (38) angreift und daß eine beim Abnehmen der Baueinheit (18) von dem Durchflußgehäuse (10) selbsttätig wirkende Trenneinrichtung vorgesehen ist, welche eine Beeinflussung des Endschalters (34) durch das Schaltelement (42) unterbindet.
- 3. Abeperreinrichtung zum Einbau in die Abgasleitung von Gasfeuerstätten, umfassend ein Durchflußgehäuse, in diesem Durchflußgehäuse untergebracht eine zur Durchströmungsrichtung im wesentlichen senkrechte, zwischen einer Offenstellung und einer Absperrstelliing verschwenkbare Absperrklappe und einen an der Außenseite des Durchflußgehäuses .angebrachten Stellmotor für die Absperrklappe, wobei die Absperrklappe durch eine erste Feder in Richtung auf eine erste durch einen Anschlag bestimmte Rndstellung vorgespannt und durch den Stellmotor in Richtung auf eine durch einen zweiten Anschlag definierte zweite Endstellung verstellbar ist, wobei ferner mindestens ein in der Offenstellung der Absperrklare durch ein SchalteJement betätigbarer und zur Inbetriebnahme von der AbsPerreinrichtung Tn1«eschalteten Gasfeuerstätten dienender Endschalter vorgesehen ist, und wobei der Stellmotor, die erste Feder, die die Endstellungen der Absperrklappe definierenden Anschläge und der Endschalter zu einer von dem Durchfl.ußgehäuse als Ganzes abnehmbaren Baueinheit zusammengefaßt sind, und der Stellmotor mit der Absperrklappe durch eine betriebsmäßig leicht löshare Kupplung verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (42) auf einer Nabe (38) angeordnet ist, welche relativ zum Stellmotorläufer frei drehbar und durch eine weitere betriebsmäßig licht lösbare Kupplung (50, 52) mit der Absnerrkiatpe (12) kunpelbar ist, daß die erste Feder (28) an der Nabe (38) angreift lind daß die Absperrklappe (12) in Richtung auf ihre Absperrstellung vorgespannt und durch den Stellmotor (26) in ihre Offenstellung überführbar ist.
- 4. Absperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklapne (12, 112) in Richtung auf ihre Offenstellung vorgesnannt und durch den Stellmotor (26, 126) in ihre Absperrstellung überführhar ist.
- 5. Absperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (12, 112) in Richtung auf ihre Absperrstellung vorgespannt und durch den Stellmotor (26, 126) in ihre Offenstellung überführbar ist.
- 6. Absperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und ggf. die zweite betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung Steckkinlungen (48, 50 bzw.50, 52) sind, welche beim Anbau der Baueinheit (18, 118) an das Durchflußgehäuse (10, 110) selbsttätig zusammentreten.
- 7. Absperreinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (38)auf der Welle (40) des Stellmotorläufers frei drehbar gelagert ist und daß sowohl an der Motorwelle (40) als auch an der Nabe (38) Kupplungsklauen (48, 52) angeordnet sind, welche mit Kupplungsgegenklauen einer Absperrklappenwelle (14) ineinandergreifen.
- 8. Absperreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappenwelle (14) an ihrem der Motorwelle (40) zugewandten Ende eine axiale Bohrung zur Aufnahme des freien Endes der Motorwelle (40) sowie mindestens einen achsparallelen Schlitz (50) aufweist, der zur Aufnahme eines radial nach außen gerichteten Stiftes (48) an der Motorwelle (40) sowieeiner Kupplun.gsklaue (52) an der Nabe (38) ausgebildet ist.
- 9. Absperreinrichtung nach Ansn.nch 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (38) gegenüber dem Ste].lmotorl.ufer axial verschiebbar ist, durch Anschlag an dem Durchflußgehäure (in) und/oder der Absperrklappe (12) und/oder der Absperrklappenwelle (14) in einer Stellung gehalten ist, in welcher das Schaltelement (42) bei Verdrehen mit dem Endschalter (3a) zusammentrifft und daß eine Trennfeder (60) vorgesehen ist, welche beim Lösen der Baueinhe-it (18) von dem Durchflußgehäuse (10-) eine axiale Verschiebung der Nabe (38) gegebenenfalls bis zu einem Anschlag in dem Sinne bewirkt, daß eine Beaufschlagung des Endschalters (34) durch das Schaltelement (42) unterbunden wird.
- 10. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Baueinheit auch die erste- Feder (28, 1-28) und die die Endstellungen der Absperrklappe (12, 112) defihierenden Anschläge (44, 46; 144, 146) mit einbezogen sind.Leerseite
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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