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CH429869A - Kontaktvorrichtung zur Aufnahme eines Messergegenkontaktes - Google Patents

Kontaktvorrichtung zur Aufnahme eines Messergegenkontaktes

Info

Publication number
CH429869A
CH429869A CH214866A CH214866A CH429869A CH 429869 A CH429869 A CH 429869A CH 214866 A CH214866 A CH 214866A CH 214866 A CH214866 A CH 214866A CH 429869 A CH429869 A CH 429869A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
contact
legs
edges
spring
contact device
Prior art date
Application number
CH214866A
Other languages
English (en)
Inventor
Rusch Arthur
Original Assignee
Weber Ag Fab Elektro
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weber Ag Fab Elektro filed Critical Weber Ag Fab Elektro
Priority to CH214866A priority Critical patent/CH429869A/de
Publication of CH429869A publication Critical patent/CH429869A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

Landscapes

  • Contacts (AREA)

Description

  Kontaktvorrichtung zur     Aufnahme        eines        Messergegenkontaktes       Die Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung mit  -mehreren, zur Aufnahme eines     Gegenkontaktmessers     dienenden Kontaktlamellen, welche je zwei durch einen  Schlitz voneinander getrennte elastische Schenkel auf  weisen, deren Kontaktkanten durch die Elastizität der  Schenkel und durch eine auf letztere einwirkende, offene  Ringfeder gegen das     Gegenkontaktmesser    gedrückt wer  den.  



  Derartige Kontaktvorrichtungen werden z. B. paar  weise verwendet, um eine Sicherungspatrone, die an  ihren Enden mit zwei     Gegenkontaktmessern    versehen  ist, im- Zuge einer elektrischen Leitung zu montieren.  



  Bei einer bekannten Kontaktvorrichtung dieser Art  werden aus Federblech ausgestanzte, offene Ringfedern  benützt, die an ihren Enden mit den     Lamellenschenkeln     vernietet werden, z. B. mittels aus diesen Schenkeln  selbst herausgedrückter kleiner Butzen. Diese Konstruk  tion hat den Nachteil, dass das Vernieten der Feder  enden     mit    den     Lamellenschenkeln,    insbesondere auch  das Herausdrücken der Butzen, eine ziemlich heikle und  zeitraubende Arbeit ist; ferner sind auch die wegen der  Vernietung zu verwendenden gestanzten Federn relativ  teuer. Andere bekannte Kontaktvorrichtungen dieser  Art sind     ebenfalls    mit ähnlichen Nachteilen behaftet.

   Die  Erfindung bezweckt eine wirtschaftlicher     herstellbare     Kontaktvorrichtung zu schaffen, die auch ohne Schwie  rigkeiten und Vergrösserung ihrer Dimensionen mit stär  keren Federn ausgerüstet werden kann.  



  Die Kontaktvorrichtung nach der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass die Enden der offenen Ring  feder unmittelbar auf in der Ebene der Kontaktkanten  liegende Kanten der elastischen Schenkel der Kontakt  lamelle drücken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein Schnitt durch eine Kontaktvorrichtung     ge-          mäss    Linie 1-I von     Fig.    2;       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1; und       Fig.    3 ein Schnitt gemäss Linie     III-III    von     Fig.    1.

    Die dargestellte Kontaktvorrichtung weist einen Iso-         liersockel    1 und drei Kontaktlamellen     K1,    K2 und K3  auf, die mittels     zweier    Schrauben 2 und eines mit       Schraubenlöchern    3 versehenen Winkelstückes 4 am  Sockel 1 befestigt sind. Jede Kontaktlamelle     K1-K3    be  steht aus einem rechtwinklig abgebogenen und auf spä  ter näher erläuterte Weise ausgeschnittenen und geform  ten Metallstreifen, dessen horizontale, aufeinander und  auf dem Sockel 1 liegende Teile 5     aufeinanderpassende     Löcher 6 aufweisen, durch die eine Anschlussschraube 7  hindurchgeht.

   Auf der Schraube 7 sind eine     Unterleg-          scheibe    8, ein geschlitzter Federring 9 und Mutter 10  angebracht, die zum Anschliessen eines nicht dargestell  ten Kabelschuhes oder dgl. dienen. Die vertikalen Teile  11 der Kontaktlamellen     Kl-K3    weisen je einen breiten  Schlitz 12 (s.     Fig.    3) auf, durch den jeder Teil 11 in zwei  Schenkel 13 aufgeteilt ist, welche dazu bestimmt sind,  ein     Gegenkontaktmesser    14, das von oben in die mitein  ander ausgerichteten Schlitze 12 eingeführt wird, ela  stisch festzuhalten unter Herstellung eines guten- elek  trischen Kontaktes.  



  An den breiten     Schlitz    12 schliesst sich unten ein  schmaler     Schlitz    15 an, der sich auch in dem horizonta  len Teil 5 bis zu einem Loch 16 fortsetzt. Bevor das     Ge-          genkontaktmesser    14 zwischen die     Schenkel    13 gesteckt  wird, sind letztere nach oben leicht konvergent; sie wer  den durch das Messer 14 elastisch nach aussen gebogen,  so     dass    sie in die Lage von     Fig.    3 kommen, in der ihre  Kontaktkanten 17 zueinander parallel sind.

   Da die Ela  stizität der Schenkel nicht genügt, um einen hohen Kon  taktdruck zu erzielen, ist noch für jedes der Kontakt  stücke     Kl-K3    eine die     Schenkel    13 aufeinander zu  drückende Feder 18 in Form eines offenen Kreisringes  vorgesehen.  



  Die beiden Enden 19 der offenen Ringfeder 18  drücken unmittelbar auf zwei mit je einer kleinen Kerbe  20 versehene Kanten 21 der Schenkel 13, die in dersel  ben Ebene wie die Kontaktkanten 17 denselben gegen  überliegen. Diese nachfolgend als  Kontaktebene  be  zeichnete Ebene ist in     Fig.    1 für die Kontaktlamelle K3  strichpunktiert gezeichnet und mit 22 bezeichnet.

   Um      die Ringfeder 18 durch die Schenkel 13 selbst in     ihrer     dargestellten Lage an denselben festzuhalten, weist je  der     Schenkel    13 drei durch zwei Längsschnitte 21 und  26 (s.     Fig.    3)     voneinander    getrennte Abschnitte 13a bis  13c auf, die an     ihren    Enden     miteinander    zusammenhän  gen und durch Abscheren und Pressen der Schenkel 13  erhalten worden sind.  



  Ein     mittlerer    Abschnitt 13a des Schenkels 13 liegt in  der Kontaktebene 22 und weist die Kanten 17 und 21  auf. Ein     seitlicher    Abschnitt 13b ist gleich lang wie der       mittlere    Abschnitt 13a; während ein gegenüberliegender  seitlicher Abschnitt 13c wesentlich kürzer und schmäler  ist.     In        Fig.    3 ist der Abschnitt 13c des rechtsseitigen  Schenkels 13 weggebrochen, um das     darunter    liegende  Federende 19 freizulegen.

   Durch die     beschriebene    Aus  bildung der Schenkel 13     gelingt    es, auch starke     offene     Ringfedern 18 an ihnen zu     befestigen;    wenn man die  Schenkel 13 soweit     aufeinander    drückt, dass ihre Kon  taktkanten 17 sich berühren, kann man die Federenden  19 mühelos an den Schenkelabschnitten 13c vorbei be  wegen, zwecks Montage oder Demontage. Im dargestell  ten Beispiel     liegen    die offenen Ringfedern 18     vertikal,     nahezu in den Kontaktebenen 22 selbst; dies ist aber  nicht unbedingt nötig, und ferner muss die Ringfeder 18  auch nicht     unbedingt        kreisförmig    sein.  



  Um zu vermeiden, dass durch     eine    etwaige Längs  bewegung des     Gegenkontaktmessers    14 die oberen Teile  11 der Kontaktlamellen     Kl-K3    in verschiedenem Masse  gebogen werden könnten, sind die Schenkel 13 der     äus-          sersten    Kontaktlamelle     K1    an ihren freien Enden mit       angenähert    horizontal zurückgebogenen Lappen 23 ver  sehen, welche     seitliche    Einschnitte 24 aufweisen.

   In die  Einschnitte 24 greifen Finger 25 ein, die an den freien  Enden der Schenkel 13 der Kontaktlamellen K2 und K3  vorgesehen sind; dadurch werden die oberen Teile 11  der     Kontaktlamellen        K1-K3    so miteinander verbunden,  dass sie einer Verbiegung infolge einer Längsbewegung  des     Gegenkontaktmessers    14 einen grossen, gemeinsa  men Widerstand     entgegensetzen.    Dies ist wegen der  Grösse des durch die starken     offenen    Ringfedern 18 er  zielten Kontaktdruckes besonders erwünscht.  



  Die beschriebene Kontaktvorrichtung ist Wirtschaft  licher     herstellbar    als die eingangs erwähnten bekannten  Kontaktvorrichtungen unter gleichzeitiger wesentlicher  Erhöhung des Kontaktdruckes bzw. Verbesserung der  Kontaktgabe; denn die offene Ringfeder 18 kann aus  starkem Federdraht hergestellt werden, statt als Flach  feder aus Federblech ausgestanzt zu werden. An sich ist    es aber natürlich auch möglich, bei der     dargestellten          Kontaktvorrichtung    -     eine    gestanzte Flachfeder zu ver  wenden, unter Aufrechterhaltung des Vorteiles der be  quemen Montage und Demontage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kontaktvorrichtung mit mehreren, zur Aufnahme eines Gegenkontaktmessers dienenden Kontaktlamellen, welche je zwei durch einen Schlitz voneinander ge trennte elastische Schenkel aufweisen, deren Kontakt kanten durch die Elastizität der Schenkel und durch eine auf letztere einwirkende, offene Ringfeder gegen das Gegenkontaktmesser gedrückt werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden (19) der offenen Ring feder (18) unmittelbar auf in der Ebene (22) der Kon taktkanten (17) liegende Kanten (21) der elastischen Schenkel (13) der Kontaktlamelle (K1, K2, K3) drücken. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Abschnitt (13a) jedes elastischen Schenkels (13) die beiden genannten Kanten (17, 21) aufweist, und dass zwei einander gegen überliegende seitliche Abschnitte (13b, 13c) des Schen kels (13) den offenen Federring (18) in seiner Lage hal ten, wobei die seitlichen Abschnitte (13b,<B>13e)</B> durch Schnitte (21, 26) von dem mittleren Abschnitt (13a) ge trennt und aus der Kontaktebene (22) herausgebogen sind, und an ihren Enden mit dem mittleren Abschnitt (13a) zusammenhängen. 2.
    Kontaktvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein seitlicher Abschnitt (13c) kürzer und schmäler ist als der andere seitliche Ab schnitt (13b), welch letzterer gleich lang ist wie der mitt lere Abschnitt (13a). 3. Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der offene Federring (18) aus Federdraht besteht. 4.
    Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (13) einer Kontaktlamelle (K3) an ihren freien Enden mit ab gebogenen Lappen (23) versehen sind, die seitliche Ein schnitte (24) aufweisen, in welche Finger (25) eingreifen, die an den freien Enden der Schenkel (13) der anderen Kontaktlamellen (K1, K2) vorgesehen sind.
CH214866A 1966-02-15 1966-02-15 Kontaktvorrichtung zur Aufnahme eines Messergegenkontaktes CH429869A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890969A2 (de) * 1997-07-09 1999-01-13 JEAN MÜLLER GmbH ELEKTROTECHNISCHE FABRIK Kontaktkörper zur Aufnahme eines Kontaktmessers eines Sicherungseinsatzes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890969A2 (de) * 1997-07-09 1999-01-13 JEAN MÜLLER GmbH ELEKTROTECHNISCHE FABRIK Kontaktkörper zur Aufnahme eines Kontaktmessers eines Sicherungseinsatzes
EP0890969A3 (de) * 1997-07-09 1999-12-15 JEAN MÜLLER GmbH ELEKTROTECHNISCHE FABRIK Kontaktkörper zur Aufnahme eines Kontaktmessers eines Sicherungseinsatzes

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