Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen. Die Anstrengungen, Rolljalousien mit schwenkbaren Lamellen herzustellen, sind schon sehr alt. Es wird hierbei angestrebt, den Einfall direkter Lichtstrahlen oder die Sicht von aussen abzuschirmen, ohne dass da durch der Raum völlig verdunkelt und die Luftventilation verhindert wird. Wenn mit der gleichen Jalousie ausserdem noch je nach Bedarf völlige Verdunkelung sowie Schutz gegen Witterungsunbilden Lind einiger Schutz gegen Einbruch erreicht werden kann, be friedigt eine solche Einrichtung alle An sprüche, die man praktisch überhaupt an sie stellen kann.
Wenn trotz diesen mit ihr realisierbaren Vorzügen die Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen sieh in der Praxis auf die Dauer nicht durchzusetzen vermochte, so ist dies offensichtlich auf Mängel zurückzu führen, die den bekanntgewordenen Konstruk tionen anhaften. Die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen. Bei der einen Gruppe bestehen getrennte Or gane für die Verschwenkung der Lamellen und das Aufrollen der Jalousie. Es müssen also mindestens zwei Organe in der richtigen Reihenfolge betätigt werden, was unpraktisch ist und mehrere Mauerdurchführungen für die übertragungsorgane bedingt. richtiger Reihenfolge sowohl das Aufziehen bzw.
Herunterlassen der Jalousie wie auch das Verschwenken der Lamellen bewirkt wer den kann. Die bisher vorgeschlagenen Lösun gen sind aber mit Unzulänglichkeiten behaftet, die die praktische Verwendbarkeit stark ein schränken. So können bei einzelnen Typen die Lamellen aus der horizontalen Lage nur nach einer Richtung, also entweder nur nach oben oder nur nach unten geschwenkt wer den. Bei andern wandert die Fallinie der Jalousie beim Verschwenken der Lamellen hin und her, so dass die seitliche Führung un möglich wird. Weitere Vorschläge bedingen komplizierte mechanische Vorrichtungen, die leicht Beschädigungen erleiden und wenig Gewähr für dauernde Betriebssicherheit bie ten.
Ferner gibt es Typen, bei denen Aufroll und Schwenkbewegung so miteinander kom biniert sind, dass das Aufrollorgan bei den meisten praktisch vorkommenden Anwen dungsgebieten ausserhalb der Hausmauer untergebracht werden muss. Endlich ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die zwar alle vorstehenden Mängel vermeidet, sich aber nur für verhältnismässig schmale Fenster und Türen verwenden lässt.
Die den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildende Rolljalousie mit parallelen, schwenkbaren Lamellen, die durch Stränge unter sich und mit dein zugleich als Schwenk einrichtung ausgebildeten Aufrollorgan ver bunden sind, vermeidet alle diese Unzuläng lichkeiten, ist von einfacher und daher be- so Bei der andern Gruppe ist das Aufroll- organ zugleich als Schwenkvorrichtung für die Lamellen ausgebildet, so dass durch eine einzige Betätigungsvorrichtung in selbsttätig triebssicherer Konstruktion und vielseitig ver wendbar.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeich net, dass nur die der Bewegung der einen Lamellenkante zugeordneten, sowohl zum Auf ziehen und Aufrollen wie zum Schwenken der Lamellen dienenden Stränge an der Aufroll- walze in einer zur Erzeugung der Schwenk bewegung der Lamellen geeigneten Weise be festigt sind, dass mindestens die oberste zu schwenkende Lamelle in herabgelassenem Zu stand der Jalousie in ihrer Schwenkachse beidseitig auf einer Auflage drehbar gelagert ist und dass die der andern Lamellenkante zugeordneten,
die gelagerten Lamellen mit den übrigen verbindenden Stränge die Distanzen der Lamellen im heruntergelassenen Zustand der Jalousie mitzubestimmen haben.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die La mellen in nicht aufgerolltem Zustand der Jalousie mittels an ihren Stirnseiten vorhan denen Fortsätzen, wie Lagerbolzen und der gleichen, in Gleitschienen zu führen, wobei letztere vorteilhaft so ausgebildet sind, dass sie zugleich Auflagen für die drehbar zu lagernden Lamellen bilden.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Gegen standes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Fen steröffnung mit einer Rolljalousie in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 die Ansicht eines Teils der Roll- jalousie nach Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines Teils einer Roll- jalousie in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil einer Rolljalousie in einer dritten Ausfüh rungsform,
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Teil der untersten Lamelle und Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Rolljalousie in einer vier ten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die Anordnung einer Roll- jalousie in einer durch den Sturz 10, 11, die Fensterbank 13 und die Fensterbank 12 an- gedeuteten Fensteröffnung schematisch im Schnitt dargestellt. Zwischen innerem Teil 10 und äusserem Teil 11 der Leibung ist im Fenstersturz der Rolladenkasten mit dem Aufrollorgan eingebaut. Letzteres besteht im wesentlichen aus der Walze 4, der damit ver bundenen Gurtenrolle 5 und der ins Innere des durch die Jalousie abzuschirmenden Rau mes geführten Aufzuggurte 6.
Am Aufroll- organ sind die zum Aufziehen und Schwenken der Lamellen 1 bestimmten Stränge 2 be festigt. Die oberste schwenkbare Lamelle 1 ist. mittels Drehzapfen 9 in seitlich an der Fen- sterleibung 14 befestigten Auflagen 8 dreh bar gelagert, wie in Fig. 2 noch deutlicher veranschaulicht ist. Die Lamellen 1 sind unter sich durch zwei Gruppen von Strängen so ver bunden, dass sie unter sich in parallelen Stel lungen gehalten werden.
Die zu einer dieser Gruppe gehörenden Stränge 3 dienen zur Mitbestimmung der Di stanzen zwischen den Lamellen im herunter gelassenen Zustand der Jalousie. In den Beispielen nach Fig. 1, 4 und 6 sind sie in der Schwenkachse der Lamellen befestigt. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 sind sie hingegen ausserhalb der Schwenk achse mit den Lamellen verbunden.
In letz terem Fall erfolgt die Betätigung dieser Stränge durch die Schwenkbewegung der obersten ge- lagertenLamelle 1, so dass dieBewegung derLa- mellenkante, der die Stränge 3 zugeordnet sind, auf die andern Lamellen übertragen wird, wogegen es überflüssig ist, die Stränge 3 direkt mit dem Aufzugorgan zu verbinden und von dort aus zu betätigen.
Die zur andern Gruppe gehörenden Stränge 2 besorgen hingegen das Aufziehen und Aufrollen der Lamellen 1 und bestimmen zudem deren Schwenkstellung. Sie sind somit der Bewegung der andern -Lamellenkante zu geordnet und daher immer ausserhalb der Schwenkachse an den Lamellen befestigt.
Um zu erreichen, dass der Drehzapfen 9 der obersten schwenkbaren Lamelle beim Her unterlassen der Jalousie sicher in die Auf lage 8 gleitet, laufen die Stränge 2 über eine Führungsrolle 7, welche seitlich im Rolladen- kalten gelagert ist; zudem ist aus dem glei chen Grund ein Arm der Auflage 8 über die Fallinie hinaus verlängert.
flus Fig. 1 ist ersichtlich, dass bei voll ständigem Lockern der Aufzuggurte 6 die La mellen mit der gegen die Fensterfassung 12 liegenden Innenkante infolge des Eigen gewichtes nach unten schwenken, bis sich die Lamellenränder dachziegelförmig überdecken. In dieser Stellung ist der Raum gegen Sicht von schräg unten vollständig abgeschirmt.
Wird nun auf die Aufzuggurte 6 ein Zug aus geübt, so schwenken die Lamellen 1 aus der genannten untersten Stellung vorerst allmäh lich in die im obern Teil der Fig-. 1 darge stellte IIorizontalstellung und bei Fortsetzung des Zuges in die im untern Teil der Fig. 1 dargestellte Stellung schräg nach oben, und zwar zuletzt so weit., bis wiederum die Kan ten der nächstfolgenden Lamellen sich schup penartig übereinanderlegen. In dieser Stel lung ist der Raum gegen schräg von oben ein fallendes Licht vollständig geschützt.
Die Schwenkung erfolgt um die durch die Dreh zapfen 9 für die oberste schwenkbare Lamelle bestimmte Schwenkaehse, der für die andern Lamellen eine durch die Lage der Stränge 2 und 3 bestimmte Schwenkachse entspricht. Bei weiterer Zugeinwirkung auf die Gurte 6 werden die Lamellen 1 in ihrer Gesamtheit durch die Stränge 2 angehoben und sodann. auf der Walze 4 aufgerollt. Das Aufrollorgan dient somit gleichzeitig als Schwenkvorrieh- tung für die Lamellen.
Vorteilhaft ist es, die einzelnen Lamellen seitlich zu führen, und zwar am besten in Oleitschienen 15, wie dies in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt ist. Die Lamellen sind zu diesem Zweck an ihren Stirnseiten mit Füh rungszapfen 17 versehen, welche in den Schie nen 15 gleiten. In Fig. 6 verlaufen die Stränge 3 ebenfalls in den Führungsschienen 15.
Zweckmässigerweise wird der oberste Teil der Gleitschiene so ausgebildet, dass er zu s gleich als Auflage für die Drehzapfen der obersten schwenkbaren Lamelle dient. In die sem Fall wird für den genannten Drehzapfen <B>9</B> ein grösserer Querschnitt gewählt als für die Öffnung der Gleitschiene und für die in der Gleitschiene geführten Zapfen 17 der, übrigen Lamellen, so dass beim Herablassen der Jalousie der Drehzapfen 9 der obersten schwenkbaren Lamelle im erweiterten Teil 16 der Gleitschiene 15 liegenbleibt, wie dies in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Um ein Hochschieben der heruntergelas senen Jalousie von aussen zu erschweren, wird die unterste Lamelle vorteilhaft mit Riegeln versehen. Damit hierdurch jedoch die Schwenkbewegung nicht beeinträchtigt wird, ist es zweckmässig, die Riegel 18 im Zentrum der Führungszapfen 17 der untersten Lamelle anzuordnen und entsprechende Bohrungen in den an der Leibung 14 befestigten Gleitschie nen 15 anzubringen, in die die Riegel in vor geschobener Stellung eingreifen. Betätigt wer den die Riegel durch Knöpfe 19, welche in Kulissen 20 laufen (Fig. 5).
Um seitlich eine vollständige Lichtabdich tung zu erreichen, ist es vorteilhaft, den äussern Sehenkel 21 der Gleitsehienen 15 so weit zu verlängern, dass er über den Rand der Lamellen 1 greift, wie in Fig. 6 darge stellt ist. Sofern die Schwenkachse nicht mit einer Längskante der Lamellen zusammen fällt, wird der verlängerte Schenkel vorteil haft gekröpft, wie die Fig. 5 zeigt.
Erleichtert wird das Aufrollen der Lamel len 1 auf der Walze 4, wenn diese Lamellen leicht gewölbt ausgebildet sind, und zwar so, dass die hohle Fläche beim Aufrollen der Roll walze zugekehrt ist, wie Fig. 6 zeigt. Diese nach oben gewölbte Form ist auch besonders günstig, um das Ablaufen von Regenwasser zu erleichtern. Wenn die Lamellen aus dünnem Material hergestellt sind, ist es zweckmässig, ihre Stirnenden durch Kopfstücke 24 zu ver steifen, welche zudem die Führungszapfen 17 und 9 tragen und zugleich solide Befestigungs organe für die Stränge 2 und 3 bieten.
Die in Fig. 4 gezeigten Lamellen haben die Besonderheit, dass an ihren Längskanten Ein kehlungen 22 und 23 angebracht sind, und zwar so, dass in der obersten Schwenkstellung der Lamellen deren Innenkante passend in die Aussenkante der nächstobern Lamelle ein- greift und die Lamellenränder sich hiebei überdecken.
Durch entsprechende Krümmung dieser Einkehlungen wird erreicht, dass jedes Durchfiltrieren von direktem Licht auch dann ausgeschlossen ist, wenn zwischen den Lamel- lenkanten ein geringer Zwischenraum auf rechterhalten bleibt. Ferner können infolge des Ineinandergreifens der Kanten einzelne Lamellen in hochgestellter Lage von aussen nicht hochgehoben werden, wodurch - be sonders in Verbindung mit der Verriegelung der untersten Lamelle - ein gewisser Schutz gegen Einbruch erzielt wird.
In an sich be kannter Weise sind in der Zeichnung nicht besonders .dargestellte Mittel - wie An schläge, Haken, auf bestimmte Länge bemes sene Aufzuggurten nsw. - vorgesehen, durch welche die oberste Stellung der Jalousie im hochgezogenen Zustand bestimmt wird. Ebenso ist es möglich, das Aufrollorgan in an sich bekannter Weise auszubauen, um eine mög lichst bequeme, den jeweiligen Verhältnissen angepasste Bedienungsweise zu erreichen.
Sowohl die Lamellen wie die sie verbinden den Stränge und die Gleitschienen können aus beliebigem Material bestehen und auf ver schiedenartige Weise geformt sein. Die der Bewegung der einen Lamellenkante zageord- neten, zum Aufziehen und Schwenken die nenden Stränge und die den andern Lamellen kanten zugeordneten, die Distanzen der La mellen mitbestimmenden Stränge brauchen nicht paarweise gegenüberliegend, noch in gleicher Anzahl angeordnet zu sein; vielmehr richtet sich ihre Zahl und Anordnung nach den mechanischen Erfordernissen.
Die Ver bindungsstellen zwischen Lamellen und Strän gen brauchen auch nicht an den Kanten oder Ecken der Lamellen zu liegen, sondern sie können je nach Verwendungszweck der Ja lousie und Materialbeschaffenheit an andere Stellen verlegt werden. Die Jalousien können sowohl ausserhalb wie innerhalb von Fenstern und dergleichen Lichtöffnungen angeordnet werden. Ebenso kann die Schwenkachse in bezug auf die Lamellenkanten beliebig ge wählt werden und die Befestigung der Stränge am Aufrollorgan so eingerichtet sein, dass die Aufrollvorriclitung iin entgegenge setzten Drehsinn als in der Zeichnung durch Pfeile angegeben betätigt wird.
Hierdurch ergibt sich eine grosse Freiheit in der Disposi tion der Fallinie der Jalousie in bezug auf örtliche Anordnung des Aufrollorganes.
Die beschriebene Rolljalousie ist nicht nur von einfacher Konstruktion und Betätigungs weise, sondern sie vereinigt auch in idealer Weise alle in der Einleitung als erstrebens wert aufgezählten Vorteile. Die Lagerstellen für die Lamellen können je nach Bedarf so gewählt werden, dass die Schwenkachse in den Lamellen selbst verläuft oder - etwa infolge Kröpfen der Lagerzapfen - ausserhalb der Lamellen liegt. Für besonders breite Jalousien ist es zweckmässig, ausser den beiden Lager stellen an den Stirnseiten der obersten schwenkbaren Lamelle dazwischen liegende, auf die gleiche Achse abgestimmte Stütz punkte für die betreffende Lamelle vorzu sehen.
Zu diesem Zweck können am Sturz weitere Auflagen so angeordnet sein, dass nur die oberste schwenkbare, entsprechend gestal tete Lamelle darauf aufliegt, die übrigen La mellen aber daran vorbeigleiten. Von den ge wählten zusätzlichen Stützpunkten der ober sten schwenkbaren Lamelle aus können aber auch Stränge zur Aufrollvorrichtung laufen, die an letzterer derart befestigt sind - etwa an auf der Aufrollwalze gelagerten, innerhalb gewisser Grenzen frei gegen diese verdreh baren Ringen oder in der Achse der Aufroll- walze,
innerhalb von sektorartigen Ausneh- mungen von bestimmter Winkelgrösse -, dass sie bei heruntergelassener Jalousie gleich mässig straff gespannt sind und durch die Schwenkbewegung in keiner Weise beein flusst werden, sondern erst bei Beginn des eigentlichen Aufrollvorganges auf der Walze mutaufgerollt werden. Insbesondere bei sehr hohen Jalousien wird es hingegen vorteilhaft sein, ausser der obersten Lamelle auch weitere, zweckmässig ausgewählte Lamellen auf analoge Weise schwenkbar zu lagern.
Dies kann bei spielsweise erreicht werden, indem die Gleit schienen an bestimmten Stellen Verengerun gen aufweisen, durch die nur die einen ent- sprechend geringen Durchmesser aufweisenden Führungsbolzen der tiefer angeordneten La mellen gleiten können, nicht aber die dickeren Bolzen der zusätzlich zii lagernden Lamellen. Die (Reitschienen können in vertikaler oder schräger Lage an der Leibung fest verankert. oder herausklappbar sein.
Roller blind with swiveling slats. The efforts to produce roller blinds with swiveling slats are very old. The aim here is to shield the incidence of direct light rays or the view from the outside without completely darkening the room and preventing air ventilation. If, as required, complete darkening and protection against bad weather and some protection against burglary can be achieved with the same blind, such a device satisfies all the demands that can be made of it.
If, in spite of these realizable advantages, the roller blind with swiveling slats was not able to enforce in practice in the long run, then this is obviously due to deficiencies that are inherent in the known constructions. The devices proposed so far can be divided into two main groups. In one group there are separate organs for pivoting the slats and rolling up the blind. So at least two organs must be operated in the correct order, which is impractical and requires several wall penetrations for the transmission organs. correct sequence, both winding and
Lowering the blinds as well as swiveling the slats causes who can. However, the solutions proposed so far are fraught with inadequacies that severely limit their practical usability. For example, with individual types, the slats can only be swiveled from the horizontal position in one direction, i.e. either only upwards or only downwards. With others, the line of fall of the blind moves back and forth when the slats are pivoted, so that the lateral guidance is impossible. Further proposals require complicated mechanical devices that are easily damaged and offer little guarantee of permanent operational reliability.
There are also types in which the roll-up and pivoting movement are combined with one another in such a way that the roll-up element has to be accommodated outside the house wall in most practical areas of application. Finally, a device has been proposed which, while avoiding all of the above shortcomings, can only be used for relatively narrow windows and doors.
The subject of the present invention forming roller blind with parallel, pivoting slats, which are connected by strands under them and with your roll-up member, which is also designed as a pivoting device, avoids all of these inadequacies, is of simpler and therefore easier with the other Group, the roll-up element is also designed as a pivoting device for the slats, so that it can be used in a variety of ways with a single actuating device in an automatically safe construction.
The invention is characterized in that only the strands assigned to the movement of one lamella edge, both for pulling up and rolling up and for pivoting the lamellae, are fastened to the winding roller in a manner suitable for generating the pivoting movement of the lamellas, that at least the uppermost slat to be swiveled in the lowered state of the blind is rotatably mounted in its pivot axis on both sides on a support and that the one assigned to the other slat edge,
the supported slats with the other connecting strands have to help determine the distances of the slats when the blind is lowered.
This training makes it possible to guide the slats in the unrolled state of the blind by means of those projections, such as bearing bolts and the like, in slide rails, the latter being advantageously designed so that they also support the slats to be rotated form.
In the accompanying drawings, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically. 1 shows a cross section through a window opening with a roller blind in a first embodiment, FIG. 2 shows a view of part of the roller blind according to FIG. 1, FIG. 3 shows a view of part of a roller blind in a second Embodiment, Fig. 4 is a cross section through part of a roller blind in a third Ausfüh approximate form,
Fig. 5 is a plan view of part of the lowermost slat and Fig. 6 is a perspective view of part of a roller blind in a fourth embodiment.
In FIG. 1, the arrangement of a roller blind in a window opening indicated by the lintel 10, 11, the window sill 13 and the window sill 12 is shown schematically in section. Between the inner part 10 and the outer part 11 of the reveal, the shutter box with the roll-up element is installed in the lintel. The latter consists essentially of the roller 4, the associated belt roller 5 and the elevator belts 6 guided into the interior of the room to be shielded by the blind.
The strands 2 intended for pulling up and pivoting the slats 1 are fastened to the roll-up element. The top pivotable lamella 1 is. rotatably mounted by means of pivot pins 9 in supports 8 fastened laterally to the window reveal 14, as is illustrated even more clearly in FIG. The lamellae 1 are interconnected by two groups of strands so that they are held in parallel stel lungs.
The strands 3 belonging to one of this group are used to co-determine the Di punch between the slats in the lowered state of the blind. In the examples according to FIGS. 1, 4 and 6, they are fastened in the pivot axis of the slats. In the embodiments according to FIGS. 2 and 3, however, they are connected to the slats outside the pivot axis.
In the latter case, these strands are actuated by the pivoting movement of the uppermost supported lamella 1, so that the movement of the lamella edge to which the strands 3 are assigned is transmitted to the other lamellas, whereas it is superfluous to directly include the strands 3 to connect the elevator organ and operate from there.
The strands 2 belonging to the other group, on the other hand, pull up and roll up the slats 1 and also determine their pivot position. They are therefore assigned to the movement of the other lamella edge and therefore always attached to the lamellae outside the pivot axis.
In order to ensure that the pivot 9 of the uppermost pivoting slat slides safely into position 8 when the blind is omitted, the strands 2 run over a guide roller 7, which is stored laterally in the roller shutter cold; In addition, one arm of the support 8 is extended beyond the fall line for the same reason.
1 it can be seen that when the elevator belts 6 are fully loosened, the lamellas with the inner edge lying against the window frame 12 pivot downward due to their own weight until the lamellar edges overlap in the manner of a roof tile. In this position, the room is completely shielded from view obliquely from below.
If a train is now exercised on the elevator belts 6, the slats 1 initially gradually pivot from the said lowest position into the upper part of FIG. 1 Darge presented IIorizontalstellung and with continuation of the train in the position shown in the lower part of FIG. 1 obliquely upwards, and last so far. Until again the Kan th of the next slats are superimposed like scales. In this position, the room is completely protected against light falling from above.
The pivoting takes place around the pivot pin 9 for the uppermost pivotable slat determined by the pivot axis, which corresponds to a pivot axis determined by the position of the strands 2 and 3 for the other slats. With further tensile action on the belts 6, the slats 1 are raised in their entirety by the strands 2 and then. rolled up on roller 4. The roll-up element thus simultaneously serves as a swivel device for the slats.
It is advantageous to guide the individual lamellas laterally, preferably in Oleitschienen 15, as shown in FIGS. 3, 4, 5 and 6. For this purpose, the slats are provided with guide pins 17 on their end faces, which slide 15 in the rails. In FIG. 6, the strands 3 also run in the guide rails 15.
The uppermost part of the slide rail is expediently designed so that it also serves as a support for the pivot pin of the uppermost pivotable lamella. In this case, a larger cross-section is selected for said pivot pin 9 than for the opening of the slide rail and for the pins 17 of the remaining slats guided in the slide rail, so that the pivot pin 9 when the blind is lowered the uppermost pivotable lamella remains in the enlarged part 16 of the slide rail 15, as is indicated in FIGS. 3 and 4.
In order to make it more difficult to push up the lowered blind from the outside, the bottom slat is advantageously provided with bolts. However, so that this does not affect the pivoting movement, it is useful to arrange the bolt 18 in the center of the guide pin 17 of the lowest lamella and to make corresponding holes in the sliding rails attached to the reveal 14 15, in which the bolt engage in the pushed position. Who actuated the latch by buttons 19, which run in scenes 20 (Fig. 5).
In order to achieve a complete Lichtabdich device laterally, it is advantageous to extend the outer leg 21 of the sliding rails 15 so far that it engages over the edge of the slats 1, as shown in Fig. 6 is Darge. If the pivot axis does not coincide with a longitudinal edge of the slats, the extended leg is advantageously cranked, as shown in FIG. 5.
The rolling up of the lamellae 1 on the roller 4 is facilitated if these lamellae are formed slightly curved, in such a way that the hollow surface is facing the roller when rolling up, as FIG. 6 shows. This upwardly curved shape is also particularly advantageous in order to facilitate the drainage of rainwater. If the lamellae are made of thin material, it is useful to stiffen their front ends by head pieces 24, which also carry the guide pins 17 and 9 and at the same time solid fastening organs for the strands 2 and 3 offer.
The lamellas shown in Fig. 4 have the special feature that a fillets 22 and 23 are attached to their longitudinal edges, in such a way that in the uppermost pivot position of the lamellas their inner edge fits into the outer edge of the next upper lamella and the lamellar edges fit cover over here.
Corresponding curvature of these grooves ensures that any filtering of direct light is excluded, even if a small space remains between the lamella edges. Furthermore, due to the interlocking of the edges, individual slats cannot be lifted from the outside in the upright position, which - especially in connection with the locking of the lowest slat - provides a certain protection against break-ins.
In a manner known per se are not particularly in the drawing .darstellung means - such as stops, hooks, elevator belts nsw dimensioned to a certain length. - Provided, through which the uppermost position of the blind is determined in the raised state. It is also possible to expand the roll-up element in a manner known per se in order to achieve an operation that is as convenient as possible and adapted to the respective circumstances.
Both the slats as they connect the strands and the slide rails can be made of any material and shaped in various ways. The strands associated with the movement of one lamella edge, for pulling and pivoting the nenden strands and the strands associated with the other lamella edges, which help determine the distances of the lamellae, do not need to be arranged opposite one another in pairs, nor in the same number; rather, their number and arrangement depend on the mechanical requirements.
The connection points between slats and strands do not need to be on the edges or corners of the slats, but can be moved to other places depending on the purpose of the blind and the nature of the material. The blinds can be arranged both outside and inside windows and similar light openings. Likewise, the pivot axis with respect to the edge of the lamellae can be chosen as desired and the attachment of the strands to the retractor can be set up so that the retractor is operated in the opposite direction of rotation than indicated by arrows in the drawing.
This results in a great deal of freedom in the disposition of the line of fall of the blind with regard to the local arrangement of the roll-up element.
The roller blind described is not only of simple construction and actuation, but it also ideally combines all the advantages listed in the introduction as worth striving for. The bearing points for the lamellas can be selected as required so that the pivot axis runs in the lamellas themselves or - for example due to the cranking of the bearing journals - lies outside the lamellas. For particularly wide blinds, it is useful, apart from the two bearings, to see on the end faces of the uppermost pivoting slat interposed support points coordinated on the same axis for the slat in question.
For this purpose, further supports can be arranged on the lintel in such a way that only the uppermost pivotable, appropriately designed slat rests on it, but the other slats slide past it. From the selected additional support points of the uppermost pivotable lamella, strands can also run to the reel-up device, which are attached to the latter in such a way - for example to rings mounted on the reel-up roller, freely rotatable within certain limits against these rings or in the axis of the reel-up roller,
within sector-like recesses of a certain angular size - that they are evenly taut when the blinds are down and are not influenced in any way by the pivoting movement, but are only rolled up on the roller at the start of the actual rolling process. In the case of very high blinds in particular, however, it will be advantageous to mount other appropriately selected slats in an analogous manner so that they can pivot in addition to the topmost slat.
This can be achieved, for example, in that the slide rails have constrictions at certain points through which only the guide pins of the lower-positioned slats, which have a correspondingly small diameter, can slide, but not the thicker pins of the additional slats. The (riding rails can be firmly anchored to the reveal in a vertical or inclined position, or they can be folded out.