Gegenstand der Erfindung ist ein Rafflamellenstore, dessen Lamellen gelenkig miteinander verbunden sind und dessen Aufzugorgan an einer Endschiene angreift.
Übliche, an der Gebäudeaussenseite angeordnete Rafflamellenstores bieten im allgemeinen auch in ihrer gesenkten Schliesslage wenig Schutz gegen Einbruch oder unerwünschten Durchblick, da sich die Lamellen meist leich auseinander biegenlassen. Man hat deshalb, besonders bei Parterrefenstern, die baulich aufwendigeren, abschliessbaren Lamellenrolladen verwendet. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Raffiamellenstores, der einerseits die einbautechnischen Vorteile des üblichen Raffiamellestores beibehält, anderseits aber einen zusammenhängenden Panzer analog einem Rolladenpanzer aufweist, der die Durchsicht erschwert und auch gegen Einbruch eine gewisse Sicherheit gewährleistet.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Rafflamellenstore dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitelement an den Lamellen unter Schaffung der Gelenkverbindung mit einer sich über die Lamellenbreite erstreckenden Führung einer benachbarten Lamelle zusammenwirkt, wobei Mittel vorgesehen sind, um bei gesenktem Store ein Schrägstellen der untersten Lamelle zu bewirken, so dass beim Aufziehen des Stores die Lamellen sich nach oben hin fortschreitend entsprechend schrägstellen und dachziegelartig übereinander schieben.
Gleitelement und Führung halten die Gelenkverbindung der Lamellen dauernd aufrecht; die Anordnung ist dabei zweckmässig so getroffen, dass auch in Senklage des Stores die Lamellen sich leicht überlappen; bei einer besonders vorteilhaften Ausführung greift ein nach aussen gebogener, oberer Randhaken der Lamellen in einen nach innen gebogenen, unteren Randhaken der nächstoberen Lamelle, so dass die Lamellen auch im freihängenden Teil zwischen den Gelenkverbindungen nicht auseinandergedrückt werden können. Als Gleitelement kann eine Öse, ein Haken oder ein Stift vorgesehen sein, während die Führung durch einen Draht oder ein Profil oder durch den Lamellenstirnrand selbst gebildet sein kann. Die Schrägstellung von z.
B. 450 der untersten Lamelle wird zweckmässig durch eine entsprechend geneigte Fläche einer Endschiene bewirkt, die zweckmässig durch ein Dreieckquerschnitt aufweisendes Hohlprofil gebildet ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Rafflamellenstore in Senklage,
Fig; 2 den Store nach Fig. 1 in hochgezogener Rafflage,
Fig. 3 in grösserem Masstab und im Querschnitt eine Lamelle des Stores nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Lüftungsabschnittes des Stores nach Fig. 1,
Fig. 5, 6 und 7 schaubildlich je eine Variante der die Gelenkverbindung bildenden Gleitführung zweier benachbarter Lamellen,
Fig. 8 in Seitenansicht ein weiteres Beispiel eines Stores nach der Erfindung in Senklage, und
Fig. 9 und 16 in Seitenansicht ein letztes Beispiel des Stores nach der Erfindung in Senk- bzw. Rafflage.
Der Raffstore nach den Fig. 1 und 2 besitzt aus einem Metallblechstück gebogene Lamellen 1 und eine im Querschnitt dreieckförmige, hohle Endschiene 2, an deren vertikaler Innenwand das nach oben auf eine im Tragkasten 3 angeordnete Aufwickeltrommel 4 führende Zugorgan 5 befestigt ist Die unter einem Winkel von zweckmässig 45-660 geneigte Aussenwand der Endschiene 2 dient der untersten Lamelle 1 als Auflage, d. h., beim Aufziehen der Endschiene 2 mittels des Zugorgans 5 legt sich die unterste Lamelle 1 entsprechend schräg auf die Endschiene 2, wobei sich beim weiteren Hochziehen der Endschiene alle Lamellen nach oben fortschreitend schrägstellen und dachziegelartig übereinanderschieben, bis das Lamellenpaket die in Fig. 2 gezeigte obere Rafflage erreicht hat.
Um dieses fortlaufende Schrägstellen und Relativverschieben der Lamellen zu ermöglichen, sind diese an ihren Stirnrändern durch eine im folgenden beispielsweise näher beschriebene Gelenkverbindung miteinander verbunden, während die oberste Lamelle 1 und damit der ganze Lamellenpanzer am Tragkasten 3 aufgehängt ist.
Gemäss der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist an den Stirnseiten der Lamellen 11 eine Endplatte 12 befestigt, die im Bereich des oberen Lamellen-Längsrandes den Führungszapfen 13 der Lamelle trägt, der in nicht gezeigter üblicher Weise zur Vertikalführung des Lamellenpanzers in eine seitliche Führungsnut eingreift. Im Bereich des unteren Lamellen Längsrandes dagegen ist an der Endplatte ein Schenkel eines U-förmigen Gleitbügels 14 befestigt, dessen anderer Schenkel unterhalb der Lamellenebene die Endplatte 12 der nächstunteren Lamelle untergreift.
Um bei gesenktem Store zu verhindern, dass die Lamellen wegen des relativ grossen notwendigen Spiels zwischen Bügel 14 und Endpartie der nächstunteren Lamelle senkrecht zur Lamellenebene auseinanderbewegt werden können, ist im Bereich des oberen Längsrandes jeder Lamelle ein seitlich ausserhalb der Endplatte 12 angeordneter Haken 15 vorgesehen; bei gesenktem Store greift der Haken 15 über den oberen Schenkel des Bügels 14 der nächstoberen Lamelle 11 und verunmöglicht so das Abheben dieser Lamelle von der nächstunteren Lamelle. Beim Aufziehen des Stores gleitet jede (von unten her) sich schrägstellende Lamelle im Bügel 14 der nächstoberen Lamelle nach innen, bis ihr eigener Bügel 14 gegen den Bügel der nächstoberen Lamelle stösst, wobei diese ihrerseits im Bügel der nächstoberen Lamelle unter Schrägstellung zurückgeschoben wird, bis das ganze Lamellenpaket die z.
B. in Fig. 2 gezeigte Raffiage einnimmt.
Beim Absenken des Stores gleiten die Lamellen unter Gewichtswirkung (insbesondere der Endschiene) unter fortschreitendem Vertikalstellen wieder auseinander in die Senklage.
Eine Hauptwirkung der beschriebenen Ausbildung besteht darin, dass die Lamellen in Senklage des Stores mindestens an den Stirnrändern so miteinander verbunden bleiben, dass ein lichtdichter Abschluss möglich ist. Zweckmässig ist, wie in den Fig. 1-4 gezeigt, im Randbordel des hakenförmig einwärtsgebogenen unteren Lamellenlängsrandes la eine Dichtungszunge 16 aus gummielastischem Material eingeklemmt, die insbesondere als Gleit- und Lärmschutz dient. Ausserdem ist am oberen Längsrand der Lamellen durch entsprechende Falzung ein nach aussen gebogener Randhaken lb gebildet, der bei gesenktem Store in den unteren Randhaken la der nächstoberen Lamelle 1 eingreift, was einen relativ dichten und einbruchsicheren Lamellenpanzer ergibt.
Um deshalb auch bei geschlossenem Store eine Lüftungsmöglichkeit zu schaffen, können, wie Fig. 4 zeigt, einige Lamellen mit einem Lüftungsausschnitt versehen sein, der mittels einer innenseitig an der Lamelle 1 angelenkten Decklamelle 18 abschliessbar ist (wie in Fig. 4 unten mit gestrichelten Linien angedeutet), die mittels eines am oberen Längsrand der Decklamelle 18 angreifenden Hilfsbandes 19 unter Freigabe des Ausschnittes nach innen geschwenkt werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Variante, die im übrigen der Ausführung nach Fig. 5 entspricht, ist anstelle des Sicherungshakens 15 im Bereich des oberen Lamellenrandes ein bei auseinandergeschobener Lamelle den Führungsbolzen 13 der nächstunteren Lamelle untergreifender Stift 26 im Bereich des unteren Lamellenrandes angebracht. Dadurch wird auch hier das durch den Gleitbügel 14 den zur klemmfreien Relatiwerschwenkung (z. B. beim fortlaufenden Schrägstellen) gewährte Spiel zwischen benachbarten Lamellen in der Senklage des Stores aufgehoben.
Eine besonders zweckmässige Variante der eine Gleitführung bildenden Gelenkverbindung der benachbarten Lamellen ist in Fig. 7 dargestellt. An den Stirnseiten der Lamellen 21 ist ein der Lamellenwölbung entsprechend gewölbtes, im Abstand über der Lamellenoberseite gegen die Lamelle hin offenes Uförmiges Führungsprofil 22 befestigt, in welches mit Spiel ein im Bereich des unteren Lamellen-Längsrandes nach aussen ragender Gleitstift 24 der nächstoberen Lamelle 21 eingreift.
Auch diese Lamellen 21 sind im Bereich des oberen Längsrandes mit zum Eingriff in eine Führungsnut bestimmten Führungsbolzen 23 versehen. Stift 24 und Profil 22 bilden eine Gelenkverbindung zwischen zwei benachbarten Lamellen 21, die gleichzeitig eine Relativverschiebung der beiden Lamellen ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist an den Stirnenden der Lamellen 31 ein sich im Abstand über der Lamellenoberseite praktisch über die ganze Lamellenbreite entsprechender Führungsdraht 32 vorgesehen, dessen Enden durch die Lamelle hindurch geführt sind, wobei das obere Drahtende in einem oberen Randfalz der Lamelle fixiert ist, während das untere Drahtende zu einer Gleitöse 34 geformt ist. Durch die Gleitöse 34 jeder Lamelle 31 ist der Führungsdraht 32 der nächstunteren Lamelle 31 mit Spiel geführt, so dass die so geschaffene Gelenkverbindung zwischen zwei benachbarten Lamellen auch eine Relativverschiebung der beiden Lamellen ermöglicht.
Eine Variante dieser Ausführungsform ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Hier verlaufen die Führungsdrähte 42 im Abstand längs der Innenseite der Lamellen 31, während die Gleitöse 44 am oberen Drahtende auf der Aussenseite im Bereich des oberen Längsrandes der Lamelle 31 liegt.
Bei den anhand der Fig. 1, 8 und 10 beschriebenen Raffstores ist zur notwendigen Schrägstellung der untersten Lamelle eine entsprechend dreieckförmigen Querschnitt aufweisende Endschiene vorgesehen. Es könnte aber auch eine vertikalflächige Endschiene vorgesehen sein, die vor dem Hochziehen des Stores in die gewünschte Schräglage klappbar ist und während des Hochziehens in dieser Schräglage verbleibt.
Dank der beschriebenen Ausbildung ist es möglich, unter Beibehaltung der bekannten baulichen und montagemässigen Vorteile eines Raffiamellenstores einen dem üblichen Rolladen praktisch gleichwertigen Fensterabschluss zu schaffen.
The subject of the invention is a Venetian blind, the slats of which are connected to one another in an articulated manner and the elevator member of which engages an end rail.
Conventional venetian blinds arranged on the outside of the building generally offer little protection against break-ins or unwanted visibility, even in their lowered closed position, since the slats can usually be easily bent apart. For this reason, the structurally more complex, lockable slat roller shutters have been used, especially for ground floor windows. The present invention aims to create a Raffiamellestores, which on the one hand maintains the technical installation advantages of the usual Raffiamellestores, but on the other hand has a coherent armor similar to a roller shutter, which makes it difficult to see through and also ensures a certain level of security against burglary.
For this purpose, the Roman venetian blind according to the invention is characterized in that a sliding element on the slats, creating the articulated connection, interacts with a guide of an adjacent slat extending over the width of the slat, with means being provided to cause the lowest slat to be inclined when the blind is lowered, so that when the blind is opened, the slats gradually tilt upwards and slide over one another like roof tiles.
The sliding element and the guide keep the joint connection of the slats upright; the arrangement is expediently made in such a way that the slats overlap slightly even when the blind is lowered; In a particularly advantageous embodiment, an outwardly curved, upper edge hook of the lamellae engages in an inwardly curved, lower edge hook of the next upper lamella, so that the lamellae cannot be pushed apart even in the freely hanging part between the articulated connections. An eyelet, a hook or a pin can be provided as the sliding element, while the guide can be formed by a wire or a profile or by the front edge of the lamella itself. The inclination of z.
B. 450 of the lowest lamella is expediently effected by a correspondingly inclined surface of an end rail, which is expediently formed by a hollow profile having a triangular cross-section.
In the accompanying drawing, the invention is shown schematically, for example; it shows:
1 shows a side view of a Venetian blind in the lowered position,
Fig; 2 the store according to FIG. 1 in a raised position,
3 shows, on a larger scale and in cross section, a slat of the blind according to FIG. 1,
FIG. 4 shows an embodiment of a ventilation section of the blind according to FIG. 1,
FIGS. 5, 6 and 7 each show a diagrammatic variant of the sliding guide of two adjacent lamellae forming the articulated connection,
8 shows a side view of a further example of a blind according to the invention in a lowered position, and
9 and 16 in side view a last example of the blind according to the invention in the lowered or gathered position.
The external venetian blind according to FIGS. 1 and 2 has slats 1 bent from a piece of sheet metal and a hollow end rail 2, triangular in cross section, on the vertical inner wall of which the pulling element 5 leading up to a winding drum 4 arranged in the support box 3 is attached at an angle the outer wall of the end rail 2, which is expediently inclined at 45-660, serves the lowest lamella 1 as a support, i.e. This means that when the end rail 2 is pulled up by means of the pulling element 5, the lowest lamella 1 lies obliquely on the end rail 2, whereby when the end rail is pulled up further, all the lamellae incline progressively upwards and slide over one another in the manner of a roof tile until the lamella pack is shown in FIG has reached the upper gathering position shown.
In order to enable this continuous inclination and relative displacement of the lamellas, they are connected to one another at their end edges by an articulated connection described in more detail below, for example, while the uppermost lamella 1 and thus the entire lamellar armor is suspended from the support box 3.
According to the embodiment shown in Fig. 5, an end plate 12 is attached to the end faces of the lamellae 11, which carries the guide pin 13 of the lamella in the area of the upper longitudinal edge of the lamellae, which engages in a lateral guide groove in a not shown usual manner for vertical guidance of the lamellar armor . In the area of the lower lamellar longitudinal edge, however, one leg of a U-shaped sliding bracket 14 is attached to the end plate, the other leg of which engages below the end plate 12 of the next lower lamella below the lamella plane.
In order to prevent the slats from being moved apart perpendicular to the slat plane due to the relatively large amount of play required between the bracket 14 and the end section of the next lower slat when the store is lowered, a hook 15 is provided in the area of the upper longitudinal edge of each slat laterally outside the end plate 12; When the blind is lowered, the hook 15 engages over the upper leg of the bracket 14 of the next upper slat 11 and thus makes it impossible to lift this slat from the next lower slat. When the blind is opened, each inclined lamella slides inwards in the bracket 14 of the next upper lamella until its own bracket 14 hits the bracket of the next upper lamella, which in turn is pushed back in the bracket of the next upper lamella under inclination until the whole lamella pack the z.
B. Raffiage shown in Fig. 2 assumes.
When the blinds are lowered, the slats slide apart again into the lowered position under the effect of weight (especially the end rail) with increasing vertical positions.
A main effect of the described design is that the slats remain connected to one another at least at the front edges in the lowered position of the blind so that a light-tight closure is possible. Expediently, as shown in FIGS. 1-4, a sealing tongue 16 made of rubber-elastic material is clamped in the rim of the hook-shaped inwardly curved lower lamella longitudinal edge la, which serves in particular as anti-slip and noise protection. In addition, an outwardly curved edge hook lb is formed on the upper longitudinal edge of the slats by appropriate folding, which engages in the lower edge hook la of the next upper slat 1 when the store is lowered, which results in a relatively tight and burglar-proof slat armor.
In order to provide ventilation when the store is closed, some slats can be provided with a ventilation cutout, as shown in FIG. 4, which can be closed by means of a cover slat 18 hinged on the inside of the slat 1 (as in FIG. 4 below with dashed lines indicated), which can be pivoted inward by means of an auxiliary belt 19 engaging the upper longitudinal edge of the cover lamella 18, releasing the cutout.
In the variant shown in Fig. 6, which otherwise corresponds to the embodiment according to Fig. 5, instead of the securing hook 15 in the area of the upper edge of the lamella, a pin 26 engaging under the guide pin 13 of the next lower lamella when the lamella is pushed apart is attached in the area of the lower lamellar edge. As a result, the play between adjacent slats in the lowered position of the store, which is ensured by the sliding bracket 14 for jamming-free relative pivoting (e.g. during continuous inclination), is eliminated here as well.
A particularly expedient variant of the articulated connection of the adjacent slats forming a sliding guide is shown in FIG. A U-shaped guide profile 22, which is arched at a distance above the upper side of the lamella towards the lamella, is attached to the end faces of the lamellas 21, in which an outwardly protruding slide pin 24 of the next upper lamella 21 engages with play in the area of the lower longitudinal edge of the lamellae .
These lamellae 21 are also provided in the area of the upper longitudinal edge with guide pins 23 intended to engage in a guide groove. Pin 24 and profile 22 form an articulated connection between two adjacent slats 21, which at the same time enables a relative displacement of the two slats.
In the embodiment according to FIG. 8, a guide wire 32 is provided at the ends of the lamellae 31 at a distance above the upper side of the lamella practically over the entire width of the lamella, the ends of which are passed through the lamella, the upper end of the wire being fixed in an upper edge fold of the lamella while the lower end of the wire is shaped into a sliding eyelet 34. The guide wire 32 of the next lower lamella 31 is guided with play through the sliding eyelet 34 of each lamella 31, so that the articulated connection thus created between two adjacent lamellae also enables a relative displacement of the two lamellae.
A variant of this embodiment is shown in FIGS. Here the guide wires 42 run at a distance along the inside of the lamella 31, while the sliding eyelet 44 is located at the upper end of the wire on the outside in the area of the upper longitudinal edge of the lamella 31.
In the case of the external venetian blinds described with reference to FIGS. 1, 8 and 10, an end rail having a corresponding triangular cross section is provided for the necessary inclination of the lowermost slat. However, a vertical end rail could also be provided which can be folded into the desired inclined position before the blind is pulled up and remains in this inclined position while the blind is pulled up.
Thanks to the training described, it is possible to create a window closure that is practically equivalent to the usual roller shutter while maintaining the known structural and assembly advantages of a Raffiamellenstores.