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CH198839A - Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Stoffen in den menschlichen oder tierischen Körper. - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Stoffen in den menschlichen oder tierischen Körper.

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Publication number
CH198839A
CH198839A CH198839DA CH198839A CH 198839 A CH198839 A CH 198839A CH 198839D A CH198839D A CH 198839DA CH 198839 A CH198839 A CH 198839A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
liquid
heating element
hose
injection
human
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Alois Schuler
Original Assignee
Alois Schuler
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Filing date
Publication date
Application filed by Alois Schuler filed Critical Alois Schuler
Publication of CH198839A publication Critical patent/CH198839A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/44Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for cooling or heating the devices or media
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/36General characteristics of the apparatus related to heating or cooling
    • A61M2205/3653General characteristics of the apparatus related to heating or cooling by Joule effect, i.e. electric resistance

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Description


  Vorrichtung zum Einführen von     i < üssigen    Stoffen in den menschlichen  oder tierischen Körper.    Die vorliegende Erfindung bezieht     sich     auf     eine        Vorrichtung    zum     Einführen    von  flüssigen Stoffen     in    den menschlichen     oder     tierischen Körper mittels     einer    durch eine       Schlauchleitung    mit einem die     einzuführende          Flüssigkeit    enthaltenden Gefäss verbundenen  Injektionskanüle.  



       Bei        :der        Benutzung        :derartiger    Vorrich  tungen ist es.     erforderlich,        dass    die     Injektions-          flüssigkeit        dauernd    etwa auf Körpertempe  ratur     erhaltene    wird.  



  Um     Wärmeverluste    der auf die ent  sprechende     Temperatur    vorgewärmten     Injek-          tionsflüssigkeit    zu verhüten, behalf man sich  bis anhin :dadurch,     .dass        man,das        die    Flüssig  keit enthaltende Gefäss     mit        warmen,    Tüchern       umwickelte.    Doch     konnte    mit dieser Mass  nahme nicht     verhindert    werden,

       dass    sich die       Injektionsflüssigkeit        bei    länger     andauernden     Injektionen :doch     abkühlte.     



  Durch :die vorliegende     Erfindung    soll     nun          .dieser        Übelstand        beseitigt    werden, und zwar       erfindungsgemäss    dadurch, dass in     die       Schlauchleitung ein     gegenüber    dieser und der  Flüssigkeit elektrisch     isoliertes        elektrisches          Heizelement        eingebaut        ist,    welches so be  messen und angeordnet     ist,    dass es die :

  durch  den Schlauch     fliessende        Injektionsflüssigkeit     dauernd auf     etwa        Körpertemperatur        erwärmt.     



  In der     Z2eiehnung        ist    eine     Ausführungs-          form    des     Erfindungsgegenstandes    beispiels  weise     @dargestellt,    und zwar zeigt:

         Fig.    1 ein     Stück    der     Schlauchleitung     mit     einem        in    dieser     eingebauten    Heizelement  im Schnitt,       Fig.    2: .das     mit        einer    Injektionskanüle  versehene Ende der     Schlauchleitung        und          Fig.    3 :die ganze     Vorrichtung    in     schema-          tischer        Darstellung.     



  In :dem dargestellten     Beispiel        bezeichnet     1 ein an einer Wand 2 aufgehängtes Gefäss  für die Aufnahmeeiner     Injektionsflüssigkeit,          beispielweisseeiner        Kochsalzlösung.    An     dieses     Gefäss ist     :das:        eine        Ende        :eines    Gummi  schlauches:

   3     angeschlossen,    .dessen     anderes     Ende mit     einem    Tropfenzähler 4 verbunden      ist.     Dieser    Tropfenzähler ist an einem verti  kalen     Ständer    5     verschiebbar        gelagert    und  kann     mittels    einer     Klemmschraube    6 in jeder       gewünschten        Stellung    am     Ständer        festgezogen     werden.

   Mit 7 ist     ein        Regulierhahn    bezeich  net,     mittels    welchem die     Durchflussgeschwin-          digkeit        bezw.    die     Tropfgeschwindigkeit    der       Flüss.igke        it    nach     Bedürfnis    eingestellt werden  kann.

   8 bezeichnet einen     weiteren.    Gummi  schlauch, dessen     eines    Ende am Tropfenzähler  4     angeschlossen    ist, und     dessen    anderes Ende  einen Nippel 9 aufweist, an welchem eine  Injektionskanüle 10 abnehmbar     befestigt    ist.  Nahe der Injektionskanüle     weist    der     Schlauch     8 eine Verdickung 8a auf, in welche ein  elektrisches     Heizelement    11 in Form von  Drahtwindungen     eingegossen    und     sowohl     gegenüber dem Schlauch 8 wie auch gegen  über der in diesem befindlichen     Flüssigkeit     elektrisch isoliert ist.

   Von dem     Heizelement     11 zweigt     eine        Stromleitung    12 ab, die zum  Beispiel     mittels    eines     Steckkontaktes    mit  einer Stromquelle verbunden werden kann.  



  Zur Einführung von     flüssigen    Stoffen,  zum Beispiel einer     Kochsalzlösung,        in        einen     menschlichen oder     tierischen        Körper        mittels     der     vorstehend        beschriebenen        Vorrichtung,     zum     Beispiel        bei    einer intravenösen     Injektion,

       wird     zweckmässig    zunächst     die        Kanäle    10       mittels    einer gewöhnlichen Injektionsspritze  an der Injektionsstelle eingeführt. Hernach  wird .die     Spritze    von der Kanüle abgezogen  und an ihrer     Stelle    der Schlauchnippel 9,  nachdem     durch        kurzes        Auslauferlassen    von  Flüssigkeit allfällige     Luft    aus dem Schlauch  8 entfernt worden ist, mit der     Kanüle    10 ver  bunden.

   Vorher ist jedoch bereits     das    Gefäss  1 mit der Injektionsflüssigkeit     gefüllt    und  die     elektrische        Leitung    12 mit einer Strom  quelle verbunden worden.     Mittels    des     Regu-          lierhahnes    7 wird nun die     Durchflussgeschwin-          digkeit    der     Injektionsflüssigkeit        eingestellt,          beispielweise    so, dass in etwa 2     Sekunden        ein     Tropfen fällt     bezw.    durchfliesst.

   Je nach dem  zu überwindenden Blutdruck wird der Trop  fenzähler 4 am Ständer 5, das heisst     in    der  Höhe.     verschoben,    bis     die        Flüssigkeitssäule     im Schlauch 8 den Blutdruck     überwindet.            Das,        Heizelement        ist        dabei    so     bemessen,     dass sich das     Temperaturgleichgewicht    in der       Injektionsflüssigkeit        etwa    bei 37 bis 39 Grad       Celsius        einstellt.     



  Bei stark     variierender        Durchflussge-          schwindigkeit    kann, damit die     Konstant-          haltung    der     Flüssigkeitstemperatur    gewähr  leistet     ist,        zweckmässig        ein        Thermostat    in  den     Stromkreis        des        Heizelementes        eingebaut          werden.        Ebenso        wäre    es auch möglich,

       das          Heizelement        anderswo,    zum     Beispiel        zwischen     dem     Gefäss    1 und dem     Tropfenzähler    4, in die       Leitung        einzubauen.        Hierbei        wäre        es        jedoch          zweckmässig,

      die     Flüssigkeit    an der     Heizstelle     in     Anbetracht    der     grösseren        Abstrahlungs-          flächen    der     Leitung        zwischen    dem Reiz  element und der     Kanüle        etwas    stärker zu       beheizen.        Auch        ist        es        möglich,

      das     Heiz-          element        anders    als wie     in    dem     dargestellten          Beispiel        auszubilden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Stoffen in den menschlis chen oder tierischen Körper mittels einer durch eine Schlauchlei tung mit einem die einzuführende Flüssigkeit enthaltenden:
    Gefäss verbundenen Injektions- kanüle, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlauchleitung ein gegenüber dieser und der Flüssigkeit elektrisch isoliertes elektrisches Heizelement eingebaut und so bemessen und angeordnet <RTI
    ID="0002.0176"> ist, dass es die durch den Schlauch fliessende Injektionsflüssigkeit dauernd auf etwa Körpertemperatur erwärmt. ÜNTERANSPRüCHE:
    1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement an einer der Injektionskanüle naheliegenden Stelle in die Leitung eingebaut ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement aus in eine Ver dickung des aus Gummi bestehenden Schlauches eingegossenen Drahtwindungen besteht.
CH198839D 1937-10-30 1937-10-30 Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Stoffen in den menschlichen oder tierischen Körper. CH198839A (de)

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Cited By (6)

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