AT59985B - Kopfformzange zur Herstellung von Glaskörpern mit nathlosem Kopfring. - Google Patents

Description

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  Kopfformzange zur Herstellung von   Glaskörpern   mit   nahtlosem   Kopfring. 



   Bei der Herstellung von gepressten und geblasenen Gläsern verwendet man Kopfformzangen, die infolge ihrer Zweiteiligkeit bei den fertigen Gläsern an jeder Seite eine Naht zurücklassen. Selbst bei genauest gearbeiteten Zangen lässt sich dieser Übelstand nicht vermeiden, da das   flüssige   Glas in die durch das Aneinanderpressen der Zangengehäuse gebildeten Fugen eindringt. 



   Es ist nun wünschenswert, dass der bei Gläsern mit Hals gebräuchliche verstärkte, den   Verschluss   aufnehmende sogenannte Kopfring nahtlos wird und an seinem Umfange keine vor-   spnngenden Glasrippchen   aufweist, sondern sich vollkommen glatt aus der Form herausnehmen lässt. Dies zu erreichen ist der Zweck der Erfindung, gemäss welcher der den Kopfring des Glases formende Teil einen naht-oder fugenlosen, allseits geschlossenen Ring darstellt, der in Verbindung mit der geteilten Zange den Kopf formt, das Herausnehmen des fertigen Glases jedoch ohne Schwierigkeiten zulässt. 



   Auf der Zeichnung ist die neue Kopfformzange in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt, es zeigt : Fig. 1 eine Oberansicht der geschlossenen Zange, Fig. 2 einen   Längenschnitt   durch dieselbe und Fig. 3 eine Oberansicht des Zangengehäuses in auseinandergezogenem Zustande. 



   Die neue Zange besteht in bekannter Weise aus dem zweiteiligen Gehäuse a und b, dessen beide Teile mit einem festen Handgriff c ausgestattet sind. Der Teil b des Gehäuses führt sich 
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 andererseits ein Querstück g tragen, das an einer Feder   h   anliegt, die um den Schaft t des einen Handgriffes c gelegt ist und ein Zusammenpressen der Gehäuseteile a und b bewirkt. Das zwei- 
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   schlossener   Ring   l   aufsetzt, der mit einer der Form des zu bildenden Kopfringe des Glaskörpers entsprechenden ringförmigen Aussparung m versehen ist.

   Zwei Bolzen n, welche an ihren freien Enden mit je einem festen Kopf nl versehen und in den Gehäuseteilen a und b leicht verschiebbar geführt sind, tragen den Ring 1. wenn die Gehäuseteile a und b soweit auseinandergezogen werden, dass derselbe nicht mehr auf dem ringförmigen Ansatz k aufruhen kann (Fig. 3). 



   Die Wirkungsweise der Zange ist folgende : 
Nach dem Ansetzen der Zange bildet sich beim Pressen oder Blasen des   Glaskörpers q   der Kopfring ohne Naht in der Aussparung m des Ringes l. Nach Fertigstellung lässt sich der   Glaskörper leicht   aus der Zange entfernen, wenn die Handgriffe c im Sinne der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile, der Wirkung der Feder h entgegen, auseinandergezogen werden   (Fig. 3),   dass der Kopfring von dem Ansatz k der Gehäuseteile a und b freigegeben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kopfformzange zur Herstellung   von Glaskörpern   mit Kopfring, dadurch gekennzeichnet, 
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 aufgesetzt ist, der zur Bildung eines nahtlosen Kopfringes des   Glaskörpers mit   einer entsprechend   geformten     ringförmigen Aussparung (m)   versehen ist. 

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Claims (1)

1. EMI1.4 dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (I) bei geöffneter Zange von Bolzen (n) getragen wird, die in den Gehäuseteilen (a und b) verschiebbar ruhen.

   3. Kopfformzange zur Herstellung von Glaskörpern mit Kopfring gemäss dE. n Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Zangengehäuse (a und b) mit einem ringf (irmigen Ansatz (k) versehen ist, auf welchen sich der Ring (I) bei geschlossener Zange aufsetzt und welcher zur Bildung des Kopfringes des Glaskörpers beiträgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.