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AT408616B - Elektrotransport-abgabeeinrichtung - Google Patents

Elektrotransport-abgabeeinrichtung Download PDF

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AT408616B
AT408616B AT0903496A AT903496A AT408616B AT 408616 B AT408616 B AT 408616B AT 0903496 A AT0903496 A AT 0903496A AT 903496 A AT903496 A AT 903496A AT 408616 B AT408616 B AT 408616B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrotransport-Abgabeeinrichtung zur Abgabe eines the- rapeutischen Mittels durch die Körperoberfläche eines Lebewesens, mit einer elektrischen Spannungsquelle (V+) vorbestimmter Ausgangsspannung, einer daran angeschlossenen, diese Ausgangsspannung auf eine Arbeitsspannung verstärkenden Spannungsverstärkerschaltung sowie mit zwei an diese anschliessbaren Elektroden zur Leitung des Elektrotransportstroms durch die Körperoberfläche, wobei die Spannungsverstärkerschaltung einen Regelkreis enthält, welcher über einen Sensor die Arbeitsspannung in Abhängigkeit von einer Kenngrösse der   Körperoberfläche   (elektrischer Widerstand oder Spannungsabfall zwischen den angesetzten Elektroden, Stromstärke des Elektrotransportstroms) regelt.

   Eine derartige lontophorese-Einrichtung ist u. a. durch die EP 0 558 409 A1 bekanntgeworden. Auch die EP 0 308 572 A2 und EP 0 547 482 A1 befassen sich mit mehr oder weniger ausgeklügelten Schaltungen zur möglichst konstanten und hautschonenden Medikamentenabgabe durch Elektrotransport. Aus der DE 40 28 125 A1 geht beispielsweise eine diesbezügliche Applikationsvorrichtung hervor. 



   Der hier verwendete Ausdruck "Elektrotransport" bezieht sich im allgemeinen auf die Abgabe eines Mittels (z. B. eines Medikamentes) durch eine Membran, wie die Haut, eine Schleimhaut oder Nägel, welche Abgabe durch die Anwendung eines elektrischen Potentials induziert oder unterstützt wird. Z. B. kann ein therapeutisches Heilmittel in den Kreislauf eines Lebewesens (z. B. eines Menschen) durch Elektrotransport-Abgabe durch die Haut eingebracht werden. 



   Der Elektrotransport-Vorgang hat sich bei der transkutanen Verabreichung von Medikamenten, einschliesslich Lidocainhydrochlorid, Hydrocortison, Fluoride, Penicillin, Dexamethasonnatriumphosphat und anderen Medikamenten als nützlich erwiesen. Vielleicht erfolgt die gebräuchlichste Anwendung des Elektrotransports bei der Diagnose zystischer Fibrose durch die iontophoretische   Verabreichung von Pilocarpinsalzen. Pilocarpin stimuliert die Schweissproduktion ; Schweiss wird   gesammelt und hinsichtlich seines Chloridgehaltes analysiert, um das Auftreten der Krankheit festzustellen. 



   Bei der derzeit bekannten Elektrotransport-Einrichtungen werden zumindest zwei Elektroden verwendet, die in innigen Kontakt mit einem Körperbereich (z. B. der Haut) gebracht werden. Die erste Elektrode, die aktive oder Donatorelektrode genannt, gibt das therapeutische Heilmittel (z.B. ein Medikament oder einer Prodrug) durch Elektrotransport in den Körper ab. 



   Die zweite Elektrode, Gegen- oder Rückelektrode genannt, schliesst mit der ersten Elektrode einen elektrischen Kreis durch den Körper des Patienten. Eine Energiequelle, wie eine Batterie, führt dem Körper durch die Elektroden elektrischen Strom zu. Wenn z. B. das dem Körper zu verabreichende therapeutische Mittel positiv geladen (d. h. kationisch) ist, so ist die Anode die aktive Elektrode, wobei die Kathode als Gegenelektrode zum Schliessen des Kreises dient. Wenn das zu verabreichende therapeutische Mittel negativ geladen (d. h. anionisch) ist, so ist die Kathode die Donatorelektrode und die Anode die Gegenelektrode. 



   Alternativ können sowohl die Anode als auch die Kathode zur Verabreichung von Medikamenten entgegengesetzter elektrischer Ladungen in den Körper angewendet werden. In dieser Situation sind beide Elektroden als Donator- und Gegenelektrode anzusehen. Z. B. kann die Anode gleichzeitig ein kationisches therapeutisches Mittel abgeben und als "Gegenelektrode" zur Kathode wirken. In gleicher Weise kann die Kathode gleichzeitig ein anionisches therapeutisches Mittel an den Körper abgeben und als "Gegenelektrode" zur Anode wirken. 



   Ein weitverbreitetes Elektrotransport-Verfahren ist die Elektromigration (auch lontophorese genannt), bei der geladene Ionen durch elektrische Induktion transportiert werden. Bei einer weiteren Art des Elektrotransports, der Elektroosmose, fliesst ein flüssiges Lösungsmittel aus dem Donatorreservoir, das das zu verabreichende Mittel enthält, unter dem Einfluss eines angelegten elektrischen Feldes. Ein weiteres Elektrotransport-Verfahren, die Elektroporation, betrifft die Bildung von vorübergehend bestehenden Poren in einer biologischen Membran durch die Anwendung von Hochspannungsimpulsen.

   Damit kann ein therapeutisches Mittel wegen des Konzentrationsunterschiedes zwischen der Konzentration des Mittels im Donatorreservoir der Elektrotransport-Einrichtung und der Konzentration des Mittels in den Geweben des Patientenkörpers durch passive Diffusion teilweise durch die Haut abgegeben werden. Bei jedem der angegebenen Elektrotransport-Verfahren kann mehr als eines dieser Verfahren in einem gewissen Umfang gleichzeitig auftreten. Demzufolge soll der hier verwendete Ausdruck "Elektrotransport-Einrichtung" in weitestmöglichen Sinn interpretiert werden, sodass er den elektrisch induzierten oder verstärkten Transport 

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 wenigstens eines therapeutischen Mittels, sei es geladen oder ungeladen, oder eines Gemisches solcher Mittel umfasst. 



   Die Ausdrücke "Medikament" und "therapeutisches Mittel" sind austauschbar verwendet und sollen im weitesten Sinn interpretiert werden, nämlich jegliche therapeutisch aktive Substanz bedeuten, die einem lebenden Organismus zur Erzielung der erwünschten, üblicherweise heilsamen Wirkung verabreicht wird.

   Dies umfasst therapeutische Mittel auf allen therapeutischen Gebieten, einschliesslich, aber nicht begrenzt auf:   Antiinfektionsmittel,   wie Antibiotika und antivirale Mittel, Analgetika, einschliesslich Fentanyl, Sufentanil, Buprenorphin und analgetische Kombinationen, Anästhetika, Anorexigene, Antiarthritika, antiasthmatische Mittel, wie Terbutalin, Antikonvulsiva, Antidepressiva, antidiabetische Mittel, Antidiarrhoika, Antihistaminika, Entzündungsgegenmittel, Antimigränepräparate, Präparate gegen Bewegungskrankheiten, wie Scopolamin, Ondansetron, Mittel gegen Übelkeit, Antineoplastika, Medikamente gegen die Parkinson'sche Krankheit, Mittel gegen Hautentzündungen und Ekzeme, Mittel gegen Psychosen, Antipyretika, Antispasmodika, einschliesslich gastrointestinale und urinale, Anticholinergika, Sympathomimetika, Xanthinderivate,

   Präparate für die Herzkranzgefässe, einschliesslich Calcium-Channelblocker, wie Nifedipin, Beta-Blocker, Beta-Agonisten, wie Dobutamin und Ritodrin, Antiarrhythmika, Antihypertonika, wie Atenolol, ACE-Inhibitoren, wie Ranitidin, Diuratika, Vasodilatoren, einschliesslich allgemeiner, koronarer, periphärer und zerebraler, Stimulantien für das Zentralnervensystem, Husten- und Erkältungspräparate, Mittel gegen Hyperämie, diagnostische Mittel, Hormone, wie Parathyroidhormone, Hypnotika, Immunsuppressiva, Muskelrelaxantien, Parasympatholytika, Prostaglandine, Proteine, Peptide, Psychostimulantien, Sedative und Beruhigungsmittel. 



   Der Elektrotransport ist ferner bei der kontrollierten Abgabe von Peptiden, Polypeptiden, Proteinen und anderen Makromolekülen nützlich. Diese makromolekularen Substanzen haben typischerweise ein Molekulargewicht von wenigstens 300 Dalton und noch typischer ein Molekulargewicht von 300 - 40.000 Dalton. 



   Spezifische Beispiele von Peptiden und Proteinen in diesem Grössenbereich schliessen ohne   Beschränkung die folgenden ein : LHRH-Analoge, wie Buserelin, Gonadorelin, Nafarelin und   Leuprolid, Insulotropin, Calcitonin, Octreodid, Endorphin, TRH, NT-36 (chemischer Name N = [[(s)-4-oxo-2-Azetidinyl]Coarbonyl]-L-Histidyl-L-Prolimanid), Liprecin, schleimabsondernde Hormone, wie HGH, HMG und Desmopressinacetat, Follikelluteoid, aANF, growth factors, wie ein growth factor releasing factor (GFRF oder GHRH), bMSH, Somatostatin, Bradykini, Somatotropin, platelet-derived growth factor, Asparaginase, Chymopapain, Cholecystokinin, Choriongonadotropin, Corticotropin (ACTH), Erythropoietin, Epoprostenol (platelet aggregation inhibitor), Glucagon, HCG, Hirulog, Hyaluronidase, Interferon, Interleukine, Menotropine (Urofollitropin (FSH und LH), Oxytocin, Streptokinase,

   Plasminogen-Aktivatoren, Vasopressin, Desmopressin, ACTH-Analoge, ANP, ANP clearance inhibitors, Angiotensin   11-Antagonisten,   Antagonisten für antidiuretische Hormone, Bradykinin-Antagonisten, CD-4, Ceredase, CSF, Enkaphalin, FAB-Fragmente, IgR Peptidsupressoren, IGF-1, Neutrophilfaktoren, kolonienstimulierende Faktoren, Parathyroidhormone und Agonisten, Parathyroidhormon-Antagonisten, Prostaglandin-Antagonisten, Pentigetid, Protein C, Protein S, Renin-Inhibitoren, Thymosin alpha-1, Thrombolytika, TNF, Vaccine, Vasopressin-Antagonisten-analoge, alpha-1 Antitrypsin (Rekombination) und TGF-beta. 



   Elektrotransport-Einrichtungen erfordern im allgemeinen ein Reservoir oder eine Quelle des Heilmittels oder eines Vorgängers solch eines Mittels, das dem Körper durch Elektrotransport verabreicht werden soll. Beispiele solcher Reservoirs oder Quellen des vorzugsweise ionisierten oder ionisierbaren Mittels umfassen einen Beutel, wie er im US-Patent 4 250 878 (Jacobson) beschrieben ist, oder einen vorgeformten Gelkörper, wie er im US-Patent 4 383 529 (Webster) beschrieben ist. Solche Reservoirs sind an die Anode oder die Kathode einer ElektrotransportEinrichtung elektrisch angeschlossen, um eine fixe oder erneuerbare Quelle von einer oder mehreren erwünschten therapeutischen Spezies zu schaffen. 



   Jüngst ist auf dem Gebiet des Elektrotransports eine Anzahl US-Patente herausgegeben worden, die ein andauerndes Interesse an dieser Art der Medikamentenabgabe anzeigen. Z. B. beschreiben das US-Patent 3 991 755 (Vernon et al), US-Patent 4 141 359 (Jacobson et al), US-Patent 4 398 545 (Wilson) und US-Patent 4 250 878 (Jacobson) Beispiele von Elektrotransport-Einrichtungen und einige Anwendungen derselben. 



   Unlängst sind die Elektrotransport-Einrichtungen viel kleiner geworden, insbesondere mit der 

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Entwicklung miniaturisierter elektrischer Schaltungen (z. B. integrierter Schaltungen) und stärkerer, leichterer Batterien (z. B. Lithiumbatterien). Das Erscheinen billiger miniaturisierter elektronischer
Schaltungen und kompakter leistungsstarker Batterien hat bedeutet, dass die gesamte Einrichtung klein genug gemacht werden kann, um unauffällig auf der Haut oder unter der Kleidung eines
Patienten getragen werden zu können. Dies ermöglicht dem Patienten, völlig beweglich zu sein und selbst während der Dauer der aktiven Abgabe des Medikaments durch die Elektrotransport-
Einrichtung die normalen Aktivitäten durchzuführen. 



   Nichtsdestoweniger bestehen noch immer einige Beschränkungen, die die breitere Anwendung dieser verfügbaren Verfahren begrenzen. Eine solche Beschränkung sind die Grösse und die Kosten der Elektrotransport-Abgabeeinrichtungen. Insbesondere tragen die zur Speisung der Elektrotransport-Einrichtungen benötigten Batterien erheblich zur Gesamtgrösse und zum Gesamtgewicht sowie zu den Kosten dieser kleineren tragbaren Elektrotransport-Abgabeeinrichtungen bei. Eine Verringerung der Anzahl und/oder der Kosten dieser Batterien würde ermöglichen, kleinere und billigere Elektrotransport-Medikamentenspendeeinrichtungen herzustellen. 



   Eine Methode, die Anzahl der zur Speisung einer Elektrotransport-Einrichtung verwendeten Batterien ist die Verwendung einer Spannungsverstärkerschaltung. Verstärkerschaltungen sind auf den elektrischen Gebieten wohlbekannt. Herkömmliche Verstärkerschaltungen arbeiten mit einer Eingangsspannung (z. B. 3,0 V) und verstärken diese um ein vorbestimmtes Vielfaches (z. B. x 2) und geben eine "verstärkte" Ausgangsspannung ab (z. B. 6,0 V = 3,0 V x 2). Spannungsverstärkerschaltungen sind bei Elektrotransport-Abgabeeinrichtungen bereits verwendet worden, s. 



  US-Patent 5 254 081 (Maurer et al, Sp. 2/Z 34 - 39). 



   Diese Schaltungen ermöglichen einer Elektrotransport-Einrichtung die Abgabe eines vorbestimmten Pegels an elektrischem Strom mit weniger Batterien oder eine Batterie oder Batterien mit geringerer Spannung, als anderseits ohne Verwendung einer Verstärkerschaltung benötigt. Somit helfen herkömmliche Verstärkerschaltungen die Grösse und die Kosten einer ElektrotransportAbgabeeinrichtung zu verringern, indem sie weniger Batterien und/oder Batterien mit geringerer Spannung zur Speisung der Einrichtung erforderlich machen. 



   Das Problem der Verringerung der Kosten der Energieversorgung für eine ElektrotransportAbgabeeinrichtung ist durch den Umstand kompliziert, dass der elektrische Widerstand der Oberfläche (z. B. der Haut) eines Patienten während der Elektrotransport-Abgabe nicht konstant ist. Da die zum Strömen eines bestimmten Pegels an elektrischem Strom (i) durch die Haut eines Patienten erforderliche Spannung (V) proportional zum Widerstand (R) der Haut (d. h. gemäss dem Ohm'schen Gesetz, wobei V = iRHaut) ist, sind die Spannungsanforderungen an die Energieversorgung während des Elektrotransports nicht konstant. Z. B. ist der anfängliche Hautwiderstand des Patienten bei Beginn der Elektrotransport-Verabreichung relativ hoch, wodurch die Energieversorgung eine relativ hohe Spannung erzeugen muss, um einen vorbestimmten Pegel an Elektrotransportstrom abzugeben.

   Nach einigen Minuten (d. h. nach etwa 1 bis 30 Minuten nach dem Anlegen des Stromes an die Haut) fällt der Hautwiderstand ab, so dass die zur Abgabe eines bestimmten Pegels an elektrischem Strom benötigte Spannung erheblich geringer ist als die Spannung, die am Anfang der Elektrotransport-Abgabe nötig war. Siehe z. B.

   US-Patent 5 374 242 (Haak et al), die den variablen Hautwiderstand und die Verwendung zweier oder mehr entweder parallel- oder reihengeschalteter Batterien zur Anpassung an den sich ändernden Hautwiderstand beschreibt
Obwohl herkömmliche Spannungsverstärkerschaltungen die zur Anpassung an den hohen anfänglichen Hautwiderstand notwendige Ausgangsspannung liefern können, vermindern sie die Wirksamkeit der Vorrichtung und erfordern eine grössere Batterie-Ausgangsspannung während Perioden, in denen der Hautwiderstand niedriger ist als im Anfangsstadium, was zu einer geringeren Wirksamkeit und gesteigerter Batteriegrösse und-kosten führt. 



   Das US-Patent 4 141 359 (Jacobsen et al), auf das hier Bezug genommen wird, beschreibt einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer mit einem Transformator, um periodische Stromschwankungen in der Primärwicklung induktiv in Stromimpulse in der Sekundärwicklung bei einem fixen Spannungsvielfachen der primären Anspeisung umzusetzen. Diese Stromimpulse der Sekundärwicklung werden mittels therapeutischer Elektroden durch die Haut des Patienten geleitet. Der Mittel- bzw. Gleichstromwert des Sekundärstromes wird mittels einer Fehlerspannung und einer Rückkopplungsschaltung gesteuert, so dass der Mittelwert des Sekundärstromes konstant gehalten 

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 wird. Ein Nachteil der Jacobsen-Schaltung ist der, dass der Spitzenwert der fixen und vervielfachten Spannung direkt an den Elektroden auftritt.

   Die Spitzenspannung ist bei Umständen unnötig, bei denen der Hautwiderstand nieder ist und ergibt unnötig hohe Stromimpulse des therapeutischen Stromes und mögliche abträgliche Wirkungen auf die Haut. 



   Wie bereits erwähnt, kann der anfänglich hohe Hautwiderstand im Zuge der lontophorese auf nahezu null absinken, wodurch der Strom selbst bei abgeschalteter Spannungsverstärkerschaltung zu hoch wird. Dies hat sowohl Verbrennungen der Haut als auch die Abgabe einer Überdosis des Medikamentes zur Folge. 



   Ziel der Erfindung ist die Vermeidung des vorstehend angeführten Problems. 



   Dieses Ziel wird mit einer Elektrotransport-Abgabeeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Spannungsverstärkerschaltung eine Strombegrenzungsschaltung zur Begrenzung der Stromstärke des Elektrotransportstroms zugeordnet ist, die durch Erhöhung ihres Widerstandes anspricht, wenn der durch sie fliessende Strom einen vorgegebenen Wert überschreitet. 



   Durch den variierenden Widerstand der Strombegrenzungsschaltung wird der Gesamtstrom durch die Haut kontrolliert, selbst wenn die Spannungsverstärkungsschaltung keine Verstärkung gibt und die Arbeitsspannung einen fixen Wert hat, welcher der Batteriespannung entspricht. 



   Um ein optimales Ansprechen der Strombegrenzungsschaltung zu gewährleisten, ist es günstig, wenn sie einen in den Stromkreis des Elektrotransportstroms in Serie geschalteten Sensorwiderstand aufweist. 



   Am zweckmässigsten hat sich erwiesen, wenn die Strombegrenzungsschaltung einen Transistor enthält, dessen Drain und Source in den Stromkreis des Elektrotransportstroms in. Serie geschaltet sind, wogegen dessen die Impedanz des Transistors regelndes Gate an den Ausgang eines Operationsverstärkers angeschlossen ist, der mit einem Eingang die Spannung am Sensorwiderstand abgreift und mit dem zweiten Eingang an einer Referenzspannung liegt. 



   Um ein sicheres Zusammenwirken der Spannungsverstärkerschaltung mit der Strombegrenzungsschaltung zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn hiezu in Serie ein Begrenzungswiderstand für den Induktionsstrom eingeschaltet ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ElektrotransportHeilmittelabgabeeinrichtung, Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht dieser ElektrotransportEinrichtung, Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung des Abfalles des Hautwiderstandes eines Patienten mit der Zeit, Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer einstellbaren Spannungsverstärkerschaltung, Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Betriebes der Schaltung nach Fig. 4, Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einer weiteren einstellbaren Spannungsverstärkerschaltung, Fig. 7 ein Zeitdiagramm des Betriebes der Schaltung gemäss Fig. 6 und Fig. 8 ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgemäss einstellbaren Spannungsverstärkerschaltung mit zugeordneter Strombegrenzungsschaltung. 



   Die erfindungsgemässe elektronische Schaltung kann bei im wesentlichen jeder Elektrotransport-Abgabeeinrichtung verwendet werden, obwohl die Schaltung, insbesondere für solche Einrichtungen zweckmässig ist, die zur Abgabe transdermaler Heilmittel durch Elektrotransport ausgebildet sind. Beispiele von Elektrotransport-Abgabeeinrichtungen, die mit der erfindungsgemässen Schaltung verwendet werden können, sind in Fig. 1 und 2 dargestellt. Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Elektrotransport-Einrichtung 10 mit einem gegebenenfalls vorgesehenen Einschalter in Form eines Druckknopfschalters 12 und einer gegebenenfalls vorgesehenen lichtemittierenden Diode (LED) 14, die im Betrieb der Einrichtung 10 eingeschaltet ist. 



   Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer zweiten erfindungsgemässen Einrichtung 10'. Die Einrichtung 10' gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von der Einrichtung 10 nach Fig. 1 durch die Anordnung der LED 14', die bei dieser Ausführungsform der Erfindung neben dem Druckknopfschalter 12 an einem Ende der Einrichtung 10' angeordnet ist. Die Einrichtung 10' besteht aus einem oberen Gehäuse 16, einer Platineneinheit 18, einem unteren Gehäuse 20, einer Anode 22, einer Kathode 24, einem Anodenreservoir 26, einem Kathodenreservoir 28 und einem hautverträglichen Adhäsivkissen 30. Das obere Gehäuse 16 hat seitliche Flügel 15, die das Halten der Einrichtung 10' an der Haut eines Patienten unterstützen. Das obere Gehäuse 16 besteht vorzugsweise aus einem spritzgiessbaren Elastomer (z. B. Ethylenvinylacetat).

   Die Platineneinheit 18 weist eine 

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 integrierte Schaltung 19 auf, die mit Einzelbestandteilen 40 und einer Batterie 32 verbunden ist. 



   Die Platineneinheit 18 ist am Gehäuse 16 mit (in Fig. 2 nicht gezeigten) Füsschen befestigt, die durch Öffnungen 13a und 13b ragen und deren Enden erhitzt bzw. geschmolzen werden, um die
Platineneinheit 18 am Gehäuse 16 im Abstand hievon festzuhalten. Das untere Gehäuse 20 ist am oberen Gehäuse 16 mittels des Adhäsivkissens 30 befestigt, dessen Oberseite 34 an sowohl das untere Gehäuse 20 als auch das obere Gehäuse 16 einschliesslich der Unterseite der Flügel 15 angeklebt. 



   An der Unterseite der Platineneinheit 18 ist (teilweise) eine Knopfbatterie 32 gezeigt. Es kön- nen auch andere Batterietypen zur Speisung der Einrichtung 10' vorgesehen sein. 



   Die Einrichtung 10' besteht im allgemeinen aus der Batterie 32, der elektronischen Schaltung
19,40, den Elektroden 22,24 und Medikamenten-/Chemikalien-Reservoirs 26,28, die alle zu einer selbständigen Einheit zusammengefasst sind. Die (in Fig. 2 nicht gezeigten) Ausgänge der Plati- neneinheit 18 stehen mit den Elektroden 22,24 durch Öffnungen 23,23' in im unteren Gehäuse 20 ausgebildeten Vertiefungen 25,25' mittels elektrisch leitender Klebestreifen 42,42' in Kontakt. Die
Elektroden 22,24 stehen anderseits in direktem mechanischen und elektrischen Kontakt mit den Oberseiten 44,44' der Medikamentenreservoirs 26,28. Die Unterseiten 46,46' der Medikamentenreservoirs 26,28 berühren die Haut des Patienten durch Öffnungen 29,29' im Adhäsivkissen 30. 



   Nach Drücken des Druckknopfschalters 12 gibt die elektronische Schaltung auf der Platineneinheit 18 einen vorbestimmten Gleichstrom an die Elektroden/Reservoirs 22,26 und 24,28 für ein Abgabeintervall vorbestimmter Länge ab. Vorzugsweise überträgt die Einrichtung an den Benutzer eine sichtbare und/oder hörbare Bestätigung der Einschaltung der Medikamentenabgabe mittels der LED 14', die beleuchtet wird, und/oder eines hörbaren Tonsignals z. B. eines "Piepsers". Nun wird aus einem der Reservoirs 26,28 ein Medikament durch die Haut des Patienten mittels Elektrotransport abgegeben. 



   Die Anode 22 besteht vorzugsweise aus Silber und die Kathode vorzugsweise aus Silberchlorid. Beide Reservoirs 26 und 28 bestehen vorzugsweise aus einem polymeren Hydrogel. Die Elektroden 22,24 und die Reservoirs 26,28 sind im unteren Gehäuse 20 gehalten. Eines der Reservoirs 26,28 ist das   "Donator"-Reservoir   und enthält das abzugebende therapeutische Mittel (z. B. ein Medikament) und das andere Reservoir enthält typischerweise einen biokompatiblen Elektrolyten. 



   Der Druckknopfschalter 12, die elektronische Schaltung auf der Platineneinheit 18 und die Batterie 32 sind zwischen dem oberen Gehäuse 16 und dem unteren Gehäuse 20 adhäsiv   #eingesie-   gelt". Das obere Gehäuse 16 besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material. Das untere Gehäuse 20 besteht vorzugsweise aus einem plastischen oder elastomeren Material (z. B. Polyethylen), das zur Bildung der Vertiefungen 25,25' einfach gegossen und zur Bildung der Öffnungen 23,23' leicht geschnitten werden kann. Die zusammengebaute Einrichtung 10' ist vorzugsweise wassersicher (d. h. spritzwasserdicht) und am meisten bevorzugt wasserdicht. 



  Das System hat ein niedriges Profil, das sich leicht dem Körper anpasst und somit an der und rund um die Tragestelle Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Reservoirs 26,28 sind an der Hautkontaktseite der Einrichtung 10' und in ausreichendem gegenseitigen Abstand angeordnet, um während der normalen Handhabung und Verwendung einen zufälligen elektrischen Kurzschluss zu verhindern. 



   Die Einrichtung 10' klebt an der Körperoberfläche (z. B. der Haut) des Patienten mit Hilfe des umfänglichen Adhäsivkissens, das eine Oberseite 34 und eine Körperkontaktseite 36 besitzt. Die adhäsive Seite 36 hat adhäsive Eigenschaften, die sicherstellen, dass die Einrichtung 10' während der normalen Aktivitäten des Benutzers auf dem Körper an Ort und Stelle bleibt und dennoch die zumutbare Abnahme nach der vorbestimmten Tragezeit (z. B. 24 Stunden) erlaubt. Die adhäsive Oberseite 34 klebt am unteren Gehäuse 20 und hält die Elektroden und Medikamentenreservoirs innerhalb der Gehäusevertiefungen 25, 25' sowie das untere Gehäuse 20 am oberen Gehäuse 16 fest. 



   Der Druckknopfschalter 12 ist bequemerweise an der Oberseite der Einrichtung 10' angeordnet und leicht durch die Kleidung zu betätigen. Vorzugsweise wird zur Aktivierung der Einrichtung zur Abgabe des Medikaments der Druckknopfschalter 12 innerhalb eines kurzen Zeitraumes, z. B. drei Sekunden, zweimal gedrückt, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Aktivierung der Einrichtung 10' minimiert wird. 

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   Nach der ersten Einleitung der Medikamentenabgabe ist der Hautwiderstand des Patienten typischerweise relativ hoch, wogegen nach eine Zeitraum der Hautwiderstand erheblich abfällt. Fig. 3   zeigt diese Eigenschaft graphisch und dass der Abfall des Hautwiderstandes R im wesentlichen asymptotisch zu einem stabilen Betrag führt. Bei einer Abgabegeschwindigkeit von 0,1 mAlcm2   liegt stabile Betrag typischerweise in der Grössenordnung von 20 bis 30   k#/cm2,   während der Anfangswert des Hautwiderstandes mehrere Male grösser ist. 



   Bei bekannten Elektrotransport-Abgabeeinrichtungen wurde (n) die Spannung der Energieversorgung und/oder das Verstärkungsvielfache der Spannungsverstärkerschaltung genügend gross gewählt, den am Betriebsanfang vorhandenen hohen Hautwiderstand zu überwinden. Sobald der Betrieb jedoch einmal den stabilen Wert mit dem ihn begleitenden Abfall des Hautwiderstandes erreicht hatte, hatten die bekannten Einrichtungen eine übermässige Betriebsspannung. 



   Bei gewissen bekannten Einrichtungen betrug die zur Abgabe eines bestimmten Stromes im stabilen Betriebsbereich benötigte angelegte Spannung die Hälfte oder weniger derjenigen Spannung, die zur Abgabe desselben Strompegels am Anfang der Elektrotransport-Abgabe erforderlich war. Demzufolge waren diese bekannten Einrichtungen wegen der in der Spannungsverstärkerschaltung vergeudeten Spannung nach Abfall des Hautwiderstandes von seinem hohen Anfangspegel nicht sehr kostengünstig. 



   Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Elektrotransport-Spannungsverstärkerschaltung 100 mit einstellbarem Verstärkungsvielfachem, das gemäss des gemessenen therapeutischen Stromlastpegels in Einklang mit der vorliegenden Erfindung eingestellt wird. Dies ermöglicht die bessere Ausnutzung der Batterien und führt zu bemerkenswerten Grössen- und Kosteneinsparungen im Vergleich zu dem vorbeschriebenen Stand der Technik. Die Schaltung 100 weist eine Energiequelle in Form einer Batterie 102 und einen spannungsgesteuerten elektrischen Knoten 104 auf, der an eine Elektrodeneinheit 108 angeschlossen ist. Die Elektrodeneinheit 108 wird in herkömmlicher Weise, wie mittels Kleben, Bändern, Gurten od. dgl. an einem Körperbereich 110 eines Lebewesens angebracht.

   Die Körperoberfläche des Lebewesens ist schematisch als variabler Belastungswiderstand Rv dargestellt, um die typische Änderung des Belastungswiderstandes der Haut bei Anlegen eines elektrischen Stromes I, anzudeuten. 



   An einem anderen Körperbereich 110 des Lebewesens wird eine Elektrodeneinheit 112 in gleicher Weise angebracht und an einen reihengeschalteten Messwiderstand 114 angeschlossen. Die Elektroden 108, 112, die Körperoberfläche 110 und der Messwiderstand 114 bilden einen den   Strom I, führenden Strompfad. Die Elektrodeneinheiten 108,112 sind den in Fig. 2 gezeigten   Elektroden/Reservoir-Kombinationen 22,26 und 24,28 äquivalent. Wenigstens eine der Elektrodeneinheiten 108,112 enthält ein therapeutisches Mittel (z. B. ein Salzmedikament) in einer Form (z. B. einer wässrigen Lösung), die für die Elektrotransport-Abgabe an den Körper 110 des Lebewesens geeignet ist. 



   Zwischen der Batterie 102 und der Anode einer Gleichrichterdiode 120 ist eine Energiespeicher-Induktivität 118 geschaltet. Die Kathode der Diode 120 ist mit dem spannungsgesteuerten elektrischen Knoten 104 verbunden. Zwischen dem Knoten 104 und Masse ist ein Filterkondensator 122 geschaltet. 



   Ein gesteuerter Schalter 124 mit einem Steuereingang 126 ist mit einem Anschluss 128 an den Knoten der Anode der Diode 120 sowie die Induktivität und mit dem anderen Anschluss 130 an Masse angeschlossen. Der Steuereingang 126 kann alternativ den Schalter 124 öffnen oder schliessen, wodurch eine niederohmige Verbindung zwischen den Anschlüssen 128 und 130 geschaffen ist und wodurch die Induktivität 118 durch einen niederohmigen Pfad mit der Masse verbunden ist oder nicht. Der Schalter 124 kann eine elektronische Schalteinrichtung, wie ein bipolarer oder FET-Transistor sein. 



   An den Schaltersteuereingang 126 ist eine Steuerschaltung 132 mit ihrem Steuerausgang 134 angeschlossen. Die Steuerschaltung 132 weist einen Rückkoppeleingang 133 zur Steuerung des Steuerausganges 126 und einen Schaltereingang 136 auf. 



   Der Betrieb der einstellbaren Spannungsverstärkerschaltung 100 ist unter Bezug auf Fig. 5 erläutert. Nach Einschalten der Schaltung 100, z. B. mittels des in Fig. 1 gezeigten Druckknopfschalters 12, verbindet die Steuerschaltung 132 zuerst den Eingang 136 mit Masse. Dies ermöglicht dem Messwiderstand 114 Strom   ),von   der Last 110 zu führen. 



   Die Steuerschaltung 132 ist dazu ausgebildet, danach den Steuerausgang 134 umzuschalten, 

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 so dass der Schalter 124 während des Zeitraumes T1 das eine Ende der Induktivität 118 mit Masse verbindet. Während der Zeit T1 steigt der von der Batterie 102 kommende Strom II durch die Induktivität auf den Maximalwert IP an. 



   Am Ende der Zeit T1 ändert die Steuerschaltung 132 den Ausgang 134 zum Umschaltereingang 126 wieder, wodurch der Schalter 124 für eine Zeitdauer T2 geöffnet wird. Während T2 fliesst der Strom II durch die Induktivität nicht zur Masse, sondern durch die Diode in den elektrischen Knoten 104. Der Filterkondensator 122 schafft einen niederimpedanten Pfad für den augenblicklichen Strom II, der dann während der Zeit T2 auf Null abfällt, sobald die Spannung am elektrischen Knoten 104 durch die Ladung des Kondensators 122 verstärkt ist. 



   Während der Zeit T1 speichert die Induktivität 118 durch Aufladen mit dem Strom Energie. 



  Während der Dauer T2 gibt die Induktivität durch die Diode 120 Energie an den Filterkondensator
122 ab. Die Induktivität 118 überträgt dadurch Energie von der Batterie 102 an den Kondensator 122 mit geringen Verlusten, die nur durch den Diodenabfall und den vernachlässigbaren Reihenwiderstand der Induktivität 118, der Batterie 102 und der elektrischen Verbindungen bestimmt ist. 



  Somit ist die Energiequelle für den Strom nicht die Batterie 102 direkt, sondern eher entweder der Kondensator 122 (d. h. während der Zeit   T1)   oder die Kombination des Kondensators 122 und der Induktivität 118 (d. h. während der Zeit T2). 



   Die Steuerschaltung 132 ist zur unbegrenzten Wiederholung des T1-T2-Zyklus oder zur unten beschriebenen Abschaltung ausgebildet. Die Spannung Vw am Knoten 104 wird daher in Abhängigkeit von den Werten der Zeiträume T1 und T2 auf ein einstellbares Vielfaches der Batteriespannung verstärkt. Das Verstärkungsvielfache kann somit durch Einstellen der Werte T1 und T2 eingestellt werden. 



   Die punktierten Linien in Fig. 5 deuten fehlende oder verzögerte Impulse an, die von der Steuerschaltung 132 gesteuert werde. Sie können auftreten, wenn Impulse nicht notwendig sind, um vom Kondensator 122 zurückgehaltene Ladung zu ersetzen, z. B. wenn der erwünschte therapeutische Strom II relativ niedrig ist. Die punktierten Linien in Fig. 5 zeigen an, dass die Steuerung des Verstärkungsvielfachen durch Impulsbreitenmodulation (PWM), Impulsfrequenzmodulation (PFM), Impulssprünge oder eine Kombination hievon erfolgen kann. 



   Die einstellbare Arbeitsspannung Vw bewirkt, dass der Strom II durch den Körper 110 des Lebewesens, durch den Messwiderstand 114, den Schaltereingang 136 und zu Masse fliesst. 



   Der Rückkoppeleingang 133 erfasst die durch den Strom II bewirkte Spannung am Messwiderstand 114. Die Steuerschaltung 132 ist zum Ansprechen auf den Rückkoppeleingang 133 ausgebildet, um die Arbeitsspannung Vw durch Einstellen der Zeiträume T1 und T2 zu verstärken. Dies erfolgt durch Vergleich der am Eingang 133 gemessenen Spannung mit einer eingestellten Bezugsspannung in der Steuerschaltung 132. Wenn die am Eingang 133 gemessene Spannung geringer ist als die Bezugsspannung, dann öffnet und schliesst die Steuerschaltung 132 den Schalter 124 mit hoher Frequenz, bis Vw auf den passenden Pegel verstärkt ist. Je länger der Schalter 124 geschlossen ist (d. h. je länger T1 ist), desto grösser ist im allgemeinen die Spannung, die an der Induktivität 118 entwickelt wird und desto grösser ist das Verstärkungsvielfache.

   Die Batteriespannung kann also wegen der Induktivität 118 verstärkt werden. Die an der Induktivität 118 entwickelte Spannung ist gleich dem mit der Geschwindigkeit des durch die Induktivität fliessenden Stromes multiplizierten Induktivitätswert (L) : 
Vind =   L(dl,/dt).   



   Somit kommt aus der Induktivität 118 eine höhere Spannung (die teils durch den Induktivitätswert der Induktivität 118 und teils durch die Geschwindigkeit des durch die Induktivität 118 fliessenden Stromes, was durch die Werte von T1 und T2 gesteuert ist) bei einem niedrigeren Strom, da die Leistung in die Induktivität 118 gleich der Leistung aus der Induktivität sein muss. 



   Die Steuerschaltung 132 ist ausserdem derart ausgebildet, dass in Kombination mit den Werten der Induktivität 118, dem Wert des Lastwiderstandes 110 und der Kapazität des Kondensators 122, die Zeiträume T1, T2 in Abhängigkeit von der Spannung am Rückkoppeleingang 133 derart sind, dass der Filterkondensator 122 die Spannung Vw glättet und einstellt und somit einen Strom II von vorbestimmtem, im wesentlichen konstantem Betrag (Gleichstrom) schafft. 



   Die Elektrodeneinheit 108 und 112 und somit der Körper 110 des Lebewesens sind keinen 

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 hohen Spitzenspannungen wie nach dem Stand der Technik ausgesetzt, sondern erfahren vielmehr die Minimalspannung, die zur Aufrechterhaltung des Soll-Stromes I, ausreicht. 



   Die Zeiträume T1 und T2 werden durch die Steuerschaltung 132 zur Verstärkung von Vw auf den minimalen Absolutwert für einen Strom 11 eingestellt, um einen vorbestimmten Sollwert aufrechtzuerhalten. Falls der Widerstand der Last 110 zu gross ist, um die Erhaltung des vorbestimmten Wertes von   11 ohne   Überschreiten von Vw über einen sicheren Pegel zu ermöglichen, so begrenzt eine Spannungsbegrenzungseinrichtung, wie eine zwischen die Elektrodeneinheiten 108 und 112 geschaltete Z-Diode 116, die Spannung an der Last 110. Ein typischer sicherer maximaler Grenzwert für Vw ist etwa 24 V. Andere Werte der Grenzspannung können mittels Z-Dioden 116 mit unterschiedlichen Durchbruchsspannungen oder durch Verwendung anderer Schutzmassnahmen erzielt werden, wie nachstehend erläutert. 



   Sobald der Widerstand der Last 110 ausreichend abnimmt, um zu erzielen, dass der Strom Ii den vorbestimmten Soll-Pegel bei der maximalen sichereren Spannung erreicht, spricht die Steuerschaltung 132 auf das Rückkopplungssignal am Rückkoppeleingang 133 an und stellt T1 und T2 zur Verstärkung von Vw auf ein Vielfaches ein, das unabhängig von weiteren Widerstandsabfällen gerade zur Aufrechterhaltung des Stromes auf dem vorbestimmten Pegel genügt. 



   Die Arbeitsspannung Vw am gesteuerten elektrischen Knoten 104 wird somit auf ein Verstärkungsvielfaches der Batteriespannung verstärkt, die gerade zur Aufrechterhaltung des Stromes II mit dem vorbestimmten Wert genügt, so lange wie die Lastspannung geringer als die von der ZDiode 116 eingestellte Begrenzungsspannung ist. 



   Die Energieübertragung mit niedrigen Verlusten von der Batterie 102 zur Last und zum Kondensator 122 maximiert die Lebensdauer der Batterie 102 bei einer bestimmten therapeutischen Lebensweise oder verlängert die Lebensdauer einer therapeutischen Behandlung bei gegebenen Kosten. 



   Der an die Last angelegte vorbestimmte Strom I, kann konstant oder zeitlich veränderlich sein. 



  In jedem Fall ist die Steuerschaltung 132 mit Mittel zur Einstellung eines anzuwendenden vorbestimmten Strom-Zeit-Profils versehen. Dies kann durch dem Fachmann wohlbekannte Mittel erfolgen, wie einen Differenzkomparator, der mit einem Eingang an den Messwiderstand 114 und mit dem anderen Eingang an eine konstante Bezugsspannung angeschlossen ist oder dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines D/A-Umsetzers verbunden ist, der von einem getakteten ROM mit vorbestimmtem Muster gesteuert ist (in Fig. 4 nicht gezeigt). 



   Die Schaltung 100 kann auch mit einer Schutzschaltung 138 versehen sein, die eine Prüffunktion bezüglich einer hohe und einer niederen Impedanz und einen Eingang 140 besitzt und die den Spannungsabfall an der Last 110 erfasst und das erfasste Spannungsabfallsignal mit einer voreingestellten Untergrenze vergleicht. Die Schaltung 138 weist auch einen Eingang 142 auf, an dem der an die Last 110 angelegte Strom II erfasst wird, und vergleicht den erfassten Strom mit einer voreingestellten Obergrenze. Schutzschaltungen mit Impedanzprüfung und Abschaltschutz sind dem Fachmann wohlbekannt, z. B. die in Fig. 1 des US-Patents 4 141 359 (Jacobson et al) gezeigten Schutzschaltungen, auf die hier Bezug genommen wird. 



   Die Schutzschaltung 138 überwacht den Widerstand der Last 110 mittels des Spannungseinganges 140 und des Stromeinganges 142 und schaltet die Spannungsverstärkerfunktion der Schaltung 100 ab, wenn der Widerstand der Last 110 eine vorbestimmte Obergrenze übersteigt oder unter eine vorbestimmte Untergrenze abfällt. Die Eingliederung der Schutz- und Abschaltschaltung 138 der im US-Patent 4 141 359 beschriebenen Art in die Verstärkerschaltung 100 liegt innerhalb der Fähigkeiten des Fachmannes auf dem Gebiet der Elektrik. 



   Zum Gebrauch werden die Elektrodeneinheiten 108 und 112 an der Hautoberfläche 110 mittels herkömmlicher Mittel angebracht und der therapeutische Strom mittels einer (nicht gezeigten) Schalteinrichtung, wie des in Fig. 1 gezeigten Schalters 12, eingeschaltet. Die Steuerschaltung 132 beginnt das Ein- und Ausschalten des Schalters 124 zu steuern. Während der Einschaltzeiten T1 werden durch den Schalter 124 wiederholte Impulse des Induktivitätenstromes II alternierend zur Masse geleitet und während der Ausschaltzeiten T2 in den Kondensator 122 entladen. Diese Impulse des Induktivitätenstromes bewirken, dass die Spannung Vw mit dem einstellbaren Verstärkungsvielfachen durch Einstellung der Ein- und Ausschaltzeiten T1, T2 multipliziert wird, bis das Signal zum Rückkoppeleingang 133 anzeigt, dass der Laststrom I, geregelt wird. 



   Fig. 6 zeigt eine weitere erfindungsgemässe einstellbare Verstärkerschaltung 200, die eine 

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 Batterie 202, eine Induktivität 204, eine Diode 206, einen spannungsgesteuerten elektrischen Knoten 207, einen niederohmigen Filterkondensator 208 und Elektrodeneinheiten 210,212 aufweist, die mit herkömmlichen Mitteln an im Abstand liegenden Stellen des Körpers 213 eines Lebewesens angebracht sind. Der Körper 213 des Lebewesens ist schematisch als variabler Lastwiderstand Rv dargestellt, um den Umstand deutlich zu machen, dass der Lastwiderstand mit der Zeit und dem Strom variiert. 



   Zumindest eine der Elektrodeneinheiten 210,212 enthält ein therapeutisches Mittel in Form einer zum Elektrotransport in den Körper 213 des Lebewesens geeigneten Form. 



   Die Schaltung 200 weist einen N-Kanal-Feldeffekttransistor-(FET)-Schalter 218 zum Umschalten des Induktivitätenstromes II, einen Induktivitätenstrom-Messwiderstand 220 und einen Laststrom-Messwiderstand 214 auf. Die Schaltung weist ferner eine hochwirksame einstellbare Gleichstrom-Gleichstrom-Aufwärtssteuereinheit 216 auf. Eine bevorzugte Steuereinheit 216 ist Maxim MAX773 von Maxim Integrated Products, Inc. in Sunnyvale, CA
Fig. 6 zeigt vereinfacht das Schema der MAX773-Steuereinheit 216, das für die Zwecke der Erfindung ausreichend ist. Ein detailliertes Schema der MAX773-Steuereinheit kann im MAX773Datenblatt 19-0201, Rev 0,11, 93 gefunden werden, das beim Hersteller erhältlich ist. Die Steuereinheit 216 ist eine integrierte Schaltung mit internen Bauteilen, die mittels während des Herstellungsverfahrens der integrierten Schaltung gebildeter Leiterbahnen verbunden sind.

   Zur Verbindung mit externen Bauteilen sind externe Stifte vorgesehen, die durch herkömmliche Verfahren, wie Aufplattieren oder Niederschlagen von Kupfer oder anderer Leiter auf einem isolierenden Substrat niedergeschlagen und geformt werden. Der Bezug auf elektrische Verbindungen in dieser Beschreibung versteht sich auf intern oder extern wie in Fig. 6 gezeigt. Der Bezug auf Bauteile der MAX773-Steuerschaltung dient der Erläuterung der Funktion der Schaltung 216. Anders als bei herkömmlichen Impulsfrequenzumsetzern (PFM), bei denen eine Fehlerspannung einer Spannungsteilerschaltung zur Steuerung der Ausgangsspannung des Umsetzers auf einen konstanten Betrag verwendet wird, ist die Steuereinheit 216 an einen Messwiderstand 214 angeschlossen, um eine Fehlerspannung zur Steuerung des mittleren Laststromes II zu erzeugen.

   Die MAX773Steuereinheit arbeitet weiters mit hohen Frequenzen (bis 300 kHz), wodurch die Verwendung kleiner externer Bauteile möglich ist. Die Steuereinheit 216 weist einen Bezugsspannungsstift 256, einen Massestift 258, einen Erdungsschaltereingang 260, einen Niederpegel-Schwellenwerteingang 262, einen Rückkoppeleingang 264, einen Abschalteingang 266, einen Strommesseingang 268 und einen Energieleitungseingang 270 auf. 



   Die Steuereinheit 216 weist ferner einen ersten Komparator 230 mit zwei Eingängen und einem Ausgang 231, einen zweiten Komparator 232 mit zwei Eingängen und einem Ausgang 233, eine erste Bezugsspannung 242, eine zweite Bezugsspannung 244 (z. B. 1,5 V), einen dritten Komparator 246 mit zwei Eingängen und einem Ausgang 247, eine PFM/PWM-Steuerschaltung 240 mit einem Schaltersteuerausgang 252 und einem Schaltersteuerausgang 254 und einen zweiten N-Kanal-FET-Schalter 250 auf. 



   Der Betrieb der Schaltung 200 wird nun unter Bezug auf Fig. 6 und 7 erläutert. In der Schaltung 200 wird die Steuereinheit 216 in neuartiger Weise angewendet, um eine hochwirksame Umsetzung der Energie aus der Batterie 202 zu einer einstellbar verstärkten Spannung Vw am spannungsgesteuerten elektrischen Knoten 207 und zur gleichzeitigen Steuerung des Laststromes II zu schaffen. 



   Gemäss Fig. 6 wird erfindungsgemäss ein Teil des Laststromes I, an den Rückkoppeleingang 264 rückgekoppelt, an den auch ein Anschluss des Messwiderstandes 214 angeschlossen ist. Derselbe Anschluss des Widerstandes 214 ist weiters mit der Elektrodeneinheit 212 zum Empfang des Laststromes II verbunden. Der andere Anschluss des Widerstandes 214 ist mit dem Eingang 260 der Steuereinheit 216 verbunden. Der Eingang 260 ist intern mit dem Drain des N-Kanal-Schalters 250 verbunden. Die Source des Schalters 250 ist mit der Systemmmasse verbunden. Das Gate des Schalters 250 ist mit dem Ausgang 247 des Komparators 246 verbunden. Der invertierende Eingang des Komparators 26 ist mit dem Eingangsstift 262 verbunden, der an Masse liegt. Der nichtinvertierende Eingang des Komparators 246 ist an die Bezugsspannung 244 angeschlossen, die auch an den Bezugsspannungsstift 256 angeschlossen ist.

   Der Komparator ist derart gesteuert, dass der Ausgang 247 immer hoch ist. Der Schalter 250 ist daher zum Anschluss des Stiftes 260 an Masse und zum Ableiten des Laststromes I, durch den Messwiderstand 214 zur Masse gesteuert. 

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   Der Eingang 264 ist an den invertierenden Eingang des Komparators 232 angeschlossen. Der nichtinvertierende Eingang des Komparators 232 ist an die Bezugsspannung 244 angeschlossen. 



  Der Ausgang 233 des Komparators 232 ist an die PFM/PWM-Steuerschaltung 240 angeschlossen. 



   Der Ausgang 231 des Komparators 230 ist an die PFM/PWM-Steuerschaltung 240 angeschlossen. Der invertierende Eingang des Komparators 230 ist an die Bezugsspannung 241 angeschlossen. Der nichtinvertierende Eingang des Komparators 230 ist an den Strommesseingang angeschlossen. Der Eingang 268 ist an einen Anschluss des   Induktivitätenstrom-Messwiderstandes   220 angeschlossen. Der andere Anschluss des Widerstandes 220 liegt an Masse. Der Massestift 258 der Steuereinheit 216 liegt ebenfalls an Masse. 



   Ein Ausgang der PFM/PWM-Steuerschaltung 240 ist mit dem Ausgang 252 verbunden. Der Eingang 270 ist mit einem Pol der Batterie 202 verbunden. Der andere Pol der Batterie 202 ist geerdet. Ein Ausgang der PFM/PWM-Steuerschaltung 240 ist mit dem Ausgang 254 verbunden. 



  Beide Ausgänge 252 und 254 sind mit dem Gate des externen N-Kanal-Schalters 218 verbunden. 



  Der Drain des Schalters 218 ist mit der Verbindungsstelle eines Endes der EnergiespeicherInduktivität 204 mit der Anode einer Gleichrichterdiode 206 verbunden. Die Source des Schalters 218 ist mit einem Anschluss des Induktivitätenstrom-Messwiderstandes 220 verbunden, der an den Strommesseingang 268 angeschlossen ist. 



   Der andere Anschluss der Induktivität 204 ist an den Energieleitungseingang 270 und den Pol der Batterie 202 angeschlossen. Zwischen dem Eingang 270 und Masse ist ein Filterkondensator 278 geschaltet. Die Filterkondensatoren 276 und 278 haben bei den in Frage kommenden Impulsfrequenzen geringe dynamische Impedanz. 



   Die Kathode der Diode 206 ist mit einem elektrischen Knoten 207 verbunden, der auch mit einem Anschluss eines Filterkondensators 208, der Kathode einer Z-Diode 280 und der Elektrodeneinheit 210 verbunden ist. Die Anode der Z-Diode 280 und der andere Anschluss des Kondensators 208 sind geerdet. Der Knoten 207 vervollständigt die Schaltung 220, welche die Arbeitsspannung Vw am Knoten 207 auf ein einstellbares Vielfaches der Spannung der Energiequelle, d. h. der Batterie 202 verstärkt. 



   Die Z-Diode 280 bildet ein Mittel zur Begrenzung der Spitzenspannung an den Elektrodeneinheiten 210 und 212 und somit der Maximalspannung an der Last 213 des Körpers des Lebewesens. 



   Anhand der Fig. 6 und 7 wird nun der Betrieb der Schaltung 200 für das einstellbare Verstärkungsvielfache erläutert. Wird Energie von der Batterie 202 dem Eingang 270 zugeführt und ist das Eingangssignal 266 auf dem richtigen Logikpegel, so beginnt die Steuereinheit 216 zu arbeiten. Da der Eingang 262 niedrig gehalten ist und der nichtinvertierende Eingang 247 des Komparators auf z. B. 1,5 V der Bezugsspannung 244 liegt, ist der Ausgang des Komparators 246 hoch. Mit einer hohen Spannung am Gate des Schalters 250 wird der Eingang 260 durch den Drain des Schalters 250 an Masse gesteuert. Dies ermöglicht die Zufuhr des Laststromes I, von der Elektrodeneinheit 212 zum Widerstand 214. 



   Wie bei herkömmlichen PFM-Umsetzern wird der Schalter 218 nicht eingeschaltet, bis der Spannungskomparator 232 erfasst, dass der Ausgangsstrom ausser Regelung ist. Allerdings wird anders als bei herkömmlichen PFM-Umsetzers bei MAX773 die Kombination des Messwiderstandes 220 zur   Induktivitätenstrom-Spitzenbegrenzung,   der Bezugsspannung 242 und des Komparators 230 zusammen mit der von der PFM/PWM-Steuerschaltung erzeugten maximalen Einschaltzeit und minimalen Ausschaltzeit; es gibt keinen Oszillator. Die typische maximale Einschaltzeit T1 ist 16  s, die typische minimale Ausschaltzeit T2 2,3  s. 



   Sobald ausgeschaltet ist, hält die minimale Ausschaltzeit den Schalter 218 für die Zeit T2 ausgeschaltet. Nach dieser minimalen Zeit (1) bleibt entweder der Schalter 218 ausgeschaltet, falls der Ausgangsstrom sich in Regelung befindet, (2) oder wird der Schalter 218 wieder eingeschaltet, falls der Ausgangsstrom sich ausser Regelung befindet. 



   Während der Schalter 218 offen ist, fliesst der Induktivitätenstrom II am Knoten 207 durch die Diode 206 zum Kondensator 208 und ergänzt die Ladung, die von der Last 213 abgezogen worden ist. Es ist ersichtlich, da dieses Umschaltverfahren des Ladestromes ein einstellbares Verstärkungsvielfaches für die Batteriespannung und am Knoten 207 eine Arbeitsspannung Vw schafft, die gerade für den konstanten Sollstrom II genügt. Die von der Induktivität 204 abgegebene Spitzenspannung ist gerade diejenige, die zur Überwindung des Diodenabfalls an der Diode 206 und der 

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 Arbeitsspannung Vw erforderlich ist, und minimiert somit die Energieverluste der Batterie 202. 



   Die Steuereinheit 216 ermöglicht den Betrieb der Schaltung 200 in einem Dauerleitungsmodus (continuous-conduction mode CCM) bei Aufrechterhaltung eines hohen Wirkungsgrades bei starker Belastung. Wird der Energieschalter 218 eingeschaltet, so bleibt er eingeschaltet, bis (1) entweder ihn die maximale Einschaltzeit ausschaltet (typischerweise 16  s später) oder (2) der Induktivitätenstrom den Spitzengrenzstrom IP erreicht, der mit dem InduktivitätenspitzenstromBegrenzungswiderstand 220, der Bezugsspannung 241 und den Komparator 230 eingestellt wird. 



  In diesem Fall ist die Einschaltzeit geringer als die maximale Einschaltzeit T1. Durch die Begrenzung des Induktivitätenspitzenstromes auf ein vorbestimmtes Maximum IP wird die Sättigung der Induktivität 204 vermieden und die Verwendung kleinerer Induktivitätswerte und somit kleinere Bauteile ermöglicht. 



   &num;
Wenn der mittlere Laststrom II geringer als der Sollwert ist, der mit dem Wert Vref der Bezugsspannung 244 und dem Widerstandswert Rs des Messwiderstandes 214 mittels der Gleichung
Vref = II. Rs eingestellt wird, so stellt die PFM/PWM-Steuerschaltung 240 automatisch die Einschaltzeit T1 und die Ausschaltzeit T2 ein und schaltet den Schalter 218 abwechselnd ein und aus, bis sich der Laststrom II in Regelung befindet. 



   Der Betrieb der einstellbaren Verstärkungsvervielfacherschaltung 200 kann durch Anschluss des Abschalteinganges 266 an einen hohen Logikpegel mittels einer Schalteinrichtung, wie dem in Fig. 1 gezeigten Schalter 12 eingeleitet werden. Sobald der Abschalteingang 266 hoch ist, so bewirkt die MAX773-Schaltung einen Abschaltmodus, in dem die interne Vorspannungsschaltung (einschliesslich des Bezuges) abgeschaltet ist, der Schalter 250 einen Zustand hoher Impedanz und die Arbeitsspannung Vw fällt auf einen Diodenabfall unterhalb der Batteriespannung (wegen des Gleichstrompfades von der Batterie 220 durch die Induktivität 204 zur Elektrodeneinheit 210). Der Speisestrom der Batterie 202 wird gleich VW/II. Allerdings gibt es im Zustand der hohen Impedanz des Schalters 250 keinen Strompfad, und der Laststrom I, ist Null. 



   Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Strom II zum Folgen eines vorbestimmten Verlaufes durch Programmieren des Wertes des Laststrom-Messwiderstandes 214 programmiert werden. Der Wert des Widerstandes 214 kann durch Parallel- oder Reihenschaltung zusätzlicher Widerstände zum Laststrom programmiert werden. Solche Schaltsteuereinrichtungen sind dem Fachmann bekannt. 



   Fig. 8 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Elektrotransporteinrichtung 300 mit einer alternativen Spannungsverstärkerschaltung. Anders als bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtungen 10 und 10' hat die Einrichtung 300 eine wiederverwendbare Steuereinheit 302, die zum separaten Anschluss mehrerer vorzugsweise wegwerfbarer Einweg-Medikamenteneinheiten 304 ausgebildet ist, jeweils eine zu aufeinanderfolgenden Zeiten. Die Wegwerf-Medikamenteneinheit 304 wird an der Körperoberfläche eines Lebewesens (z. B. eines Menschen), wie die Haut 306, angebracht, die in Fig. 8 schematisch als Widerstand mit einem variablen Lastwiderstandswert R, dargestellt ist. 



  Die Medikamenteneinheit 304 besitzt ein Paar Elektroden (d. h. eine Anode 308 und eine Kathode 310), von denen zumindest eine ein therapeutisches Mittel enthält, das mittels Elektrotransport durch die Haut 306 abgegeben werden soll. Die Medikamenteneinheit 304 und die Steuereinheit 302 können mechanisch und elektrisch durch ein Paar metallischer Rastverbinder 336,338 miteinander verbunden sein. 



   Die Steuereinheit 302 weist zwei Schaltungsabschnitte auf ; eine Spannungsverstärkerschaltung 312 zur Verstärkung einer Speisespannung V+ einer Energiequelle (z. B. einer Batterie) 318 auf eine Arbeitsspannung Vw und eine Strombegrenzungsschaltung 314 für Niederlastspannung. Wenn die Spannung Vw am Lastwiderstand R1 hoch ist, was der Fall ist, wenn Vw grösser als V+ minus der negativen Diodenspannung Vd (die an der Reihendiode 315 abfällt), dann versorgt die Spannungsverstärkerschaltung 312 durch die Induktivität 320 und die Diode 315 die Last 306 mit Energie, wie nachstehend ausführlich beschrieben ist. 



   Fällt der Lastwiderstand R, auf einen niedrigen Wert, sodass 
 EMI11.1 
 dann schaltet die Steuerung den Laststrom II zur Strombegrenzungsschaltung 314, wodurch die Steuereinheit 302 bei niedrigerem Hautwiderstand (R1) mit verbessertem Wirkungsgrad im 

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 Vergleich zu den anhand der Fig. 4 und 6 beschriebenen Schaltungen betrieben werden kann. 



   Der Betrieb der Spannungsverstärkerschaltung 312 in Zusammenwirken mit der Strombegrenzungsschaltung 314 wird nun in Verbindung mit der Verwendung einer beispielhaften PFM/PWMSteuereinheit 322 erläutert. Ein repräsentatives Beispiel solch einer Steuereinheit 33 ist der MAX771, der bei Maxim Integrated Products, Inc. in Sunnyvale, CA erhältlich ist, obwohl auch andere auf dem Fachgebiet erhältliche PFM/PWM-Steuereinheiten verwendbar sind. 



   Die Energiequelle 318 ist typischerweise eine Batterie mit einem Plus- und einem Minuspol. 



  Der Pluspol V+ ist an den Eingangsstift 323 der Schaltung 322 sowie an einen Anschluss der Induktivität 320 angeschlossen. Der Minuspol der Batterie 318 ist an Masse angeschlossen. 



   Der andere Anschluss der Induktivität 320 ist mit der Verbindungsstelle der Anode der Diode 315 mit dem Drain 324 eines N-Kanal-Schalters 326 verbunden. 



   Die Source des Schalters 326 ist an einen Anschluss eines Spitzenstrom-Messwiderstandes 328 angeschlossen. Der andere Anschluss des Widerstandes 328 ist geerdet. Das Gate des Schalters 326 ist mit einem Schaltersteuerausgang 330 der Schaltung 322 verbunden. 



   An die Verbindungsstelle zwischen der Source des Schalters 326 mit dem einen Anschluss des Spitzenstrom-Messwiderstandes 328 ist auch ein Messeingang 332 der Schaltung 322 angeschlossen. 



   Die Kathode der Diode 315 ist mit einem Anschluss eines Filterkondensators 334 verbunden, dessen anderer Anschluss mit Masse verbunden ist. Die Verbindungsstelle des Kondensators 334 mit der Kathode der Diode 315 ist durch den Rastverbinder 336 an die Anode 308 angeschlossen, die mit der Haut 306 eines Patienten in Berührung steht. Die Kathode 310 steht ebenfalls mit der Haut 306 des Patienten in Berührung und ist an den Rastverbinder 338 angeschlossen. 



   Der Rastverbinder 338 ist an den Drain eines zweiten N-Kanaltransistors 340 mit einem und einer Source angeschlossen. Der Drain und die Source des Transistors 340 sind in Reihe geschaltet und bilden einen Teil der Strombegrenzungsschaltung 314, welche den Laststrom 11 empfängt. 



  Die Source des Transistors 340 ist mit einem Anschluss eines ersten Laststrom-Sourcewiderstand 342 mit einem Widerstandswert von R2 verbunden. Der andere Anschluss des Widerstandes 342 ist mit einem zweiten Laststrom-Sourcewiderstand 344 mit dem Widerstandswert R3 verbunden, dessen anderer Anschluss an Masse liegt. 



   Die Verbindungsstelle des Widerstandes 342 mit dem Widerstand 344 ist an den invertierenden Eingang eines hochimpedanten Differenz-Operationsverstärkers 346 mit zwei Eingängen und hoher Spannungsverstärkung Av angeschlossen. Der Ausgang des Operationsverstärkers 346 ist mit dem Gate des Transistors 340 verbunden. Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 346 ist mit dem Bezugsspannungsausgang 348 (Vref) der Schaltung 322 verbunden. 



   Die Verbindungsstelle des Transistors 340 mit dem Anschluss des Widerstandes 342 ist zur Schaffung einer Steuerung des Laststromes II durch den Patienten mit dem Rückkoppeleingang 350 (FB) der Schaltung 322 verbunden. 



    Der Betrieb der Schaltung 302 kann in zwei Fällen betrachtet werden : wenn der Hautwider-   stand R1 hoch ist und (2) wenn der Hautwiderstand R1 niedrig ist. Der Betriebsfall (1) ist der folgende. Wenn der Hautwiderstand R1 hoch ist, sodass [(II. R1) + Vref] > (V+-Vd), dann wird der Strom I, von der Schaltung 322 gesteuert. Die Spannung an dem einen Anschluss des Laststrom-Messwiderstandes 342 wird zum Eingang 350 rückgekoppelt.

   Die Schaltung 322 vergleicht die Spannung am Eingang 350 mit der Spannung am   VrerEingang   348 und stellt die Schaltgeschwindigkeit und die Impulsbreite des Ausganges 330 ein, um die Induktivität 320 abwechselnd mit dem Strom I, zu laden und durch die Diode 315 in den Kondensator 334 zu entladen, bis die Rückkoppelspannung am Eingang 350 (Laststrom I, mal der Summe von (R2 + R3), d. h. der Summe der Widerstandswerte der Rückkoppelwiderstände 342 und 344) gleich der Spannung   Vref   ist. 



   Die Werte der Widerstände 342 und 344, die Verstärkung Av des Operationsverstärkers 346 und der Wert von   Vref   am Ausgang 348 sind derart gewählt, dass bei Last-Sollstrom I, die Differenz zwischen der Spannung   Vref   am Ausgang 348 und der Rückkoppelspannung an der Verbindungsstelle der Widerstände 342 und 344 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 346 bewirkt, dass der Ausgang des Operationsverstärkers 346 das Gate des Transistorschalters 340 zum vollen Öffnen ansteuert. 

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   Ein Teil der Rückkoppelspannung an den Widerständen 342,344 wird an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 346 rückgekoppelt. Das Verhältnis der Widerstandswerte   R2 :   (R2 + R3) und die Verstärkung Av des Operationsverstärkers 346 ist derart gewählt, dass der Ausgang des Operationsverstärkers 346 den Transistorschalter 340 in den Zustand geringer Impedanz schaltet, sodass er bezüglich des Widerstandes 344 im wesentlichen keinen Widerstand zeigt. 



   Wenn der Mittelwert von   11 zu   klein ist, d. h. wenn II mal (R2 + R3) geringer als Vref ist, bewirkt daher der Rückkoppeleingang 350 zusammen mit dem Spitzenstrom-Messwiderstand 328, dass der Schalterausgang 330 mit einer Geschwindigkeit und einer Impulsbreite umschaltet, um die Induktivität 320 mit dem Strom 11 zu laden und entladen, sodass der mittlere Strom II durch die Haut 306 geregelt ist, ohne die Induktivität 320 zu sättigen. 



   Die Schaltung 322 arbeitet zur Begrenzung von I, auf einen Spitzenstrom derart, dass die Induktivität 320 nicht gesättigt wird, indem die Spitzenspannung am Widerstand 328 gemessen und die Einschaltimpulsbreite des Transistors 326 begrenzt wird. 



   Der Betriebsfall (2) anderseits wird wie folgt von der Stromableitschaltung 314 gesteuert. Da der Hautwiderstand R1 des Patienten zu einem niederen Wert neigt, sodass [(II.R1) + Vref] < (V+-Vd), wird der Laststrom II durch den Hautwiderstand R1 nicht begrenzt und ansteigen. 



   An der Grenze, wenn sich R, Null nähert, steigt II an und ist nur von der Spannung V+ dividiert durch den Reihenwiderstand der Widerstände 342,344 sowie des Widerstandes des Transistors 340 begrenzt. 



   Das Ansteigen von II macht die Spannung an der Source des Transistors 340 positiv, bis der Rückkoppeleingang 350 bewirkt, dass die Verstärkerschaltung die Kontrolle über den Laststrom I, zu verlieren beginnt, wenn die Schaltung 322 den Schalter 326 zur Aufrechterhaltung des Laststromes II nicht umschalten muss. 



   Bei der Schaltung gemäss Fig. 8 sind die Widerstände 342 und 344 derart gewählt, dass das Verhältnis von R3 : (R2 + R3) ausreichend nahe bei Eins liegt, d. h. der Widerstandswert R2 viel kleiner als der Widerstandswert R3 ist (z. B. R2 = 3   #,   R3 = 1,5   k#).   Im Betriebsfall (2), wenn II ansteigt und die Spannung am Widerstand R3 ansteigt, fällt der Spannungsunterschied an den Eingängen des Operationsverstärkers 346 genügend ab um zu bewirken, dass der Ausgang des Operationsverstärkers 346 die Spannung am Gate des Transistors 340 absenkt. 



   Der Transistor 340 kommt dann ausser Sättigung und beginnt in Reihe mit R2 und R3 eine variable Impedanz zu zeigen. Die vom Operationsverstärker 346 und den Eingängen Vref sowie dem Teil der negativen Rückkopplungsspannung (d. h. der Rückkopplungsspannung an den Operationsverstärker 346, die gleich dem Laststrom mal dem Widerstandswert R3, d. h. II. R3 ist) gesteuerte Transistorimpedanz variiert. Dieses Variieren der zusätzlichen Impedanz des Transistors 340 verhindert die Neigung von II weiter anzusteigen. 



   Die Verstärkung Av des Operationsverstärkers 346 und das Verhältnis R3 : (R2 + R3) sind derart gewählt, dass die Differenz zwischen dem Strom I, im Betriebsfall (1) und im Betriebsfall (2) ausreichend eng ist. Ein Operationsverstärker mit einer Verstärkung von mehr als 1000, ein Widerstand R2 von 3   #   und ein Widerstand R3 von 1,5   k#   differieren um weniger als 5%. Früher wurde dieser Umstand mit zusätzlichen Logikschaltungen (z. B. Mikroprozessoren), Widerständen und Schaltern überwunden. Die Logikschaltung erfasste einen "Unterspeisespannungs"-Zustand und schaltete einen Widerstand in Reihe mit der Last 306 ein, wodurch die Verstärkerschaltung 312 zurückgesetzt wurde, um die Stromsteuerung wieder aufzunehmen.

   Das Hinzufügen eines Mikroprozessors und andere Bauteile verteuert die Kosten und führt zu einem erhöhten Stromaufwand zum Betrieb und zu einem geringeren Wirkungsgrad. Es ist ausserdem weniger wirkungsvoll, die Verstärkerschaltung 312 kontinuierlich zu betreiben, falls dies nicht nötig ist. Dies wird ein noch grösseres Problem, wenn die Speisespannung höher ist. 



   Die Strombegrenzungsschaltung 314 schafft im Verein mit der Verstärkerschaltung 312 ein einfaches, billiges, elektrisch wirkungsvolles und wirksames Mittel zur Steuerung des therapeutischen Stromes II mit einem akzeptablen konstanten Betrag über einen weiten Bereich des Hautwiderstandes R1. 



   Die im Betriebsfall (2) vom Transistor 340 dargestellte zusätzliche Impedanz könnte auch von anderen aktiven Einrichtungen, wie einem P-Kanaltransistor oder einem bipolaren pnp- oder npnTransistor od. dgl. dargestellt werden. Die Strommessung könnte durch einen Halleffektsensor 

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 oder eine magnetische Messeinrichtung, wie einen schaltbaren Stromabtastumsetzer erfolgen. Eine geeignete Rückkoppelverstärkung könnte gleichfalls mit diskreten Transistoren, Widerständen und Kondensatoren erzielt werden, die zu einem Differenzverstärker zusammengesetzt sind, was durchaus im Bereich der Fähigkeiten des Fachmannes liegt. 



   Obwohl die Erfindung anhand besonderer Ausführungsformen beschreiben ist, die zusammengenommen die beste den Erfindern bekannte Weise zur Durchführung ihrer Erfindung darstellen, könnten viele Abänderungen gemacht und somit viele alternative Ausführungsformen abgeleitet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Folglich ist der Rahmen der Erfindung allein durch die folgenden Ansprüche bestimmt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrotransport-Abgabeeinrichtung zur Abgabe eines therapeutischen Mittels durch die
Körperoberfläche eines Lebewesens, mit einer elektrischen Spannungsquelle vorbestimm- ter Ausgangsspannung, einer daran angeschlossenen, diese Ausgangsspannung auf eine
Arbeitsspannung verstärkenden Spannungsverstärkerschaltung sowie mit zwei an diese anschliessbaren Elektroden zur Leitung des Elektrotransportstroms durch die Körperober- fläche, wobei die Spannungsverstärkerschaltung einen Regelkreis enthält, welcher über einen Sensor die Arbeitsspannung in Abhängigkeit von einer Kenngrösse der Körperober- fläche (elektrischer Widerstand oder Spannungsabfall zwischen den angesetzten Elektro- den, Stromstärke des Elektrotransportstroms) regelt, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spannungsverstärkerschaltung (312) eine Strombegrenzungsschaltung (314)

   zur Begren- zung der Stromstärke des Elektrotransportstroms (II) zugeordnet ist, die durch Erhöhung ihres Widerstandes anspricht, wenn der durch sie fliessende Strom einen vorgegebenen
Wert überschreitet.

Claims (1)

  1. 2. Elektrotransport-Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombegrenzungsschaltung (314) einen in den Stromkreis des Elektrotransportstroms (II) in Serie geschalteten Sensorwiderstand (344) aufweist.
    3. Elektrotransport-Abgabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombegrenzungsschaltung (314) einen Transistor (340) enthält, dessen Drain und Sour- ce in den Stromkreis des Elektrotransportstroms (II) in Serie geschaltet sind, wogegen dessen die Impedanz des Transistors regelndes Gate an den Ausgang eines Operations- verstärkers (346) angeschlossen ist, der mit einem Eingang die Spannung am Sensorwi- derstand (344) abgreift und mit dem zweiten Eingang an einer Referenzspannung (348) liegt.
    4. Elektrotransport-Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Spannungsverstärkerschaltung (312) in an sich bekannter Weise eine Induktionsspule (320) mit in Serie geschaltetem Transistorschalter (326) aufweist und dass hiezu in Serie ein Begrenzungswiderstand (328) für den Induktionsstrom (II) eingeschaltet ist.
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