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AT399102B - Sicherheitsbindung - Google Patents

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AT399102B
AT399102B AT0027493A AT27493A AT399102B AT 399102 B AT399102 B AT 399102B AT 0027493 A AT0027493 A AT 0027493A AT 27493 A AT27493 A AT 27493A AT 399102 B AT399102 B AT 399102B
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AT
Austria
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housing part
lower housing
bearing
spring
locking piece
Prior art date
Application number
AT0027493A
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English (en)
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ATA27493A (de
Inventor
Klaus Dr Hoelzl
Reinhold Dipl Ing Wawra
Alois Ing Himmetsberger
Hubert Wuerthner
Karl Stritzl
Andreas Ing Janisch
Helmut Ing Wladar
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
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Publication date
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Priority to AT0093893A priority patent/AT402023B/de
Priority to AT0219093A priority patent/AT402024B/de
Priority to AT0218993A priority patent/AT402159B/de
Priority to JP6517561A priority patent/JP2823695B2/ja
Priority to US08/325,190 priority patent/US5566967A/en
Priority to EP94903816A priority patent/EP0636044B1/de
Priority to DE59306794T priority patent/DE59306794D1/de
Priority to US08/325,189 priority patent/US5529331A/en
Priority to EP94903819A priority patent/EP0626874B1/de
Priority to DE59306344T priority patent/DE59306344D1/de
Priority to PCT/EP1993/003594 priority patent/WO1994014509A1/de
Priority to JP6517562A priority patent/JP2823696B2/ja
Priority to PCT/EP1993/003591 priority patent/WO1994017872A1/de
Priority to JP6517560A priority patent/JPH07502191A/ja
Priority to JP6514783A priority patent/JPH07505558A/ja
Priority to PCT/EP1993/003592 priority patent/WO1994017873A1/de
Priority to PCT/EP1993/003590 priority patent/WO1994017871A1/de
Priority to DE59301111T priority patent/DE59301111D1/de
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

AT 399 102 B
Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken für eine Sicherheitsbindung mit einem an einem Ski befestigbaren Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil welcher zumindest eine einstellbare Auslösefeder und zwei, von dieser Auslösefeder beaufschlagte, um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbare Sohlenhalter aufweist, wobei das Gehäuseoberteil in der Gebrauchssteilung des Vorderbackens um eine durch ein Schwenklager festgelegte und im wesentlichen normal zur Längsmittelachse des Vorderbackens verlaufende Querachse verschwenkbar ist und die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils durch ein Verriegelungsmittel begrenzt ist.
Ein aus zwei Gehäuseteilen bestehender Vorderbacken, der durch Verschwenken eines Gehäuseteils bezüglich des anderen um eine Querachse zusammengesetzt wird, ist aus der DE-OS 39 42 157 bekannt geworden. In der Gebrauchsstellung werden die zwei Gehäuseteile dann mittels einer vertikal angeordneten Schraube miteinander verschraubt, wobei mittels dieser Schraube gleichzeitig die Höheneinstellung der Sohlenhaiter vorgenommen wird. Ein Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß die Sohlenhalter bei Verwendung unterschiedlicher Skischuhe für jeden Schuh vom Fachmann erneut eingestellt werden müssen. Überdies wird durch die von oben gesehen zentral angeordnete Schraube eine konstruktiv günstige Anordnung der Auslösefeder verhindert.
Eine Vorrichtung zur Anpassung der Höhenlage der Sohlenhalter eines Vorderbackens an die Höhe der Schuhsohle durch Verschwenken des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils ist aus der DE-OS 39 37 363 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung ist der Gehäuseoberteil einstückig mit dem Gehäuseunterteil ausgebildet, wobei sich im vorderen Bereich des Backens ein biegeelastischer Bereich befindet, welcher eine begrenzte Verschwenkbarkeit des Oberteils des Vorderbackens zur Anpassung der Lage der Sohlenniederhalter an die Sohlenhöhe ermöglicht. Dieser biegeelastische Bereich wird durch einen horizontalen Schlitz erzeugt, welcher im Vorderteil des Backens zwischen der Auslösefeder und der Skioberfläche ausgebildet ist. Eine solche Vorrichtung besitzt eine Reihe von Nachteilen. Durch den obengenannten Schlitz wird die Festigkeit des Gehäuses der Skibindung erheblich geschwächt, wodurch es dort leicht zu einer Materialermüdung und folglich zu einem Bruch des Gehäuses kommen kann. Weiters ist die Verschwenkbarkeit des Gehäuses bei Verschmutzung oder Vereisung dieses Schlitzes blockiert, wobei die Bruchgefahr durch eine Überbelastung der Sohienniederhalter zusätzlich ansteigt. Überdies ist die Verschwenkbarkeit des Gehäuses und folglich der Anpassungsbereich der Sohlenniederhalter aufgrund der Materialprobleme nicht besonders groß.
Eine weitere Vorrichtung, welche eine Veränderung der Höhenlage der Sohlenniederhalter eines Vorderbackens ermöglicht, wird in der AT-PS 361 823 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist oberhalb der Auslösefeder an einer Querachse ein von einer Feder beaufschlagter Niederhaitearm schwenkbar angeordnet. An diesem Niederhaitearm sind höhenverstellbare Sohlenniederhalter angebracht. Die durch Verschwenkung des Niederhaltearmes entstehende Höhenveränderung der Sohlenniederhalter dient bei dieser Vorrichtung jedoch dazu, im Auslösefall den Skischuh nach oben freizugeben, und nicht zur Anpassung der Skibindung an unterschiedliche Schuhsohlen, welche nach wie vor mittels Verstellschrauben vorgenommen wird. Diese Vorrichtung ist also für eine automatische Anpassung der Sohlenniederhalter an unterschiedliche Schuhsohlen nicht geeignet und weist überdies Nachteile auf, zum Beispiel können die seitlichen Sohlenhalterungen und die Sohlenniederhalter nicht einstückig ausgebildet werden.
Die DE-OS 36 05 313 bildet den Stand der Technik zu der oben genannten DE-OS 39 37 363 und enthält eine seitenausiösbare Sicherheitsskibindung, bei welcher der Vorderbacken aus einem Bindungsgehäuse und einem Tragteii mit Sohlenniederhaltern besteht, welche über eine Anslösefeder mit dem Bindungsgehäuse verbunden sind, wobei dieser Tragteil oberhalb der Auslösefeder um eine Querachse schwenkbar gelagert ist und die Auslösefeder so ein Moment erzeugt, welches die Sohlenniederhalter in Richtung Ski belastet. Ein Nachteil dieser bekannten Sicherheitsskibindung ist darin zu sehen, daß die automatische Höhenanpassung der Sohlenniederhalter von der Auslösefeder bewerkstelligt wird und deren Auslöseverhalten somit von der Sohlenhöhe des Skischuhes abhängig ist. Das heißt, bei Verwendung von Skischuhen mit unterschiedlicher Sohlenhöhe muß zwar nicht die Höhe der Sohlenniederhalter, jedoch die Auslösefeder neu eingestellt werden Zudem ist der Zusammenbau eines solchen Vorderbackens besonders aufwendig.
Das ordnungsgemäße Funktionieren eines Vorderbackens einer Skibindung hängt sehr stark von seiner richtigen Einstellung ab. Besonders kritisch ist die Einstellung der Höhe der Sohlenhalter, welche zumeist von einem Fachmann durchgeführt wird. Diese Einstellung ist sehr zeitraubend, da sie äußerst exakt vorgenommen werden muß, um nicht das Auslöseverhalten des Vorderbackens zu beeinflussen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einerseits den Zusammenbau eines Vorderbackens für eine Skibindung zu vereinfachen und andererseits durch die Verschwenkbarkeit der beiden Gehäuseteile eine automatische Einstellung der Höhenlage der Sohlenhalter dieses Vorderbackens auf die Sohlenhöhe des Skischuhes zu ermöglichen. 2
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Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfache und kompakte Anordnung zu finden, welche bei einfachem Zusammenbau des Vorderbackens gleichzeitig eine automatische Anpassung der Höhenlage der Sohlenniederhalter an die Höhe der Schuhsohle ermöglicht und das Verhalten der Auslösefeder dabei nicht beeinträchtigt. Überdies sollte der Vorderbacken so ausgeführt sein, daß bei einem Stutz unabhängig von der Höheneinsteilung der Sohlenhalter eine durch die Auslösefeder gesteuerte Auslösung des Vorderbackens erfolgt.
Erfindungsgemäß geschieht dies mittels eines Vorderbackens der eingangs genannten Art, bei welchem das Schwenklager in dem Gehäuseunterteil ausgebildete, im wesentlichen senkrecht nach oben ragende, mit Lagerköpfen versehene Lagerteile und zumindest ein Einhakelement, sowie in dem Gehäuseoberteil ausgebildete, den Lagerteilen zugeordnete, mit Lagerflächen versehene Lagerstellen und zumindest ein dem Einhakelement zugeordnetes Hakenelement aufweist, wobei der Gehäuseoberteil in einer Öffnungsstellung des Vorderbackens von dem Gehäuseunterteil entnehmbar und ausgehend von dieser Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung des Vorderbackens um die im Bereich der Lagerköpfe liegende Querachse schwenkbar gelagert ist, daß das Verriegelungsmittel ein in dem Gehäuseunterteil oder dem Gehäuseoberteil horizontal verschieblich gelagertes und in zumindest einer vorbestimmten Lage verrastbares Verriegelungsstück mit zumindest einer Anschlagfläche aufweist, welches in der Gebrauchsstellung der Skibindung mit einem an dem Gehäuseoberteil oder dem Gehäuseunterteil vorgesehenen Anschlag des Verriegelungsmittels zusammenwirkt, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteiis bezüglich des Gehäuseunterteils in dieser Stellung begrenzt ist, und daß das Gehäuseoberteil in bekannter Weise durch eine Feder in Richtung Gehäuseunterteil beaufschlagt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung kann hinsichtlich des Verriegelungsstückes in unterschiedlichen Ausführungsformen realisiert sein. Im einfachsten Fall besitzt das Verriegelungsstück eine einzige horizontale Anschlagfläche, wogegen weitere Ausführungen zumindest zwei unterschiedliche Anschlagflächen aufweisen, von denen wahlweise eine zur Begrenzung der Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils dient. Somit kann diese Verschwenkbewegung auf ein vorgebbares Maß eingeschränkt werden. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich die Stabilität des Skishuhes im Vorderbacken erhöht.
Die Feder, mittels welcher die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils erfindungsgemäß in Richtung Gebrauchsstellung beaufschlagt ist, kann entweder die Auslösefeder selbst sein, welche über einen Federhebel an dem Gehäuseunterteil wirkt, oder es kann zu diesem Zweck eine gesonderte Feder, insbesondere eine Blattfeder vorgesehen sein, welche zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil wirkt. Durch diese Federkraft wird die Höhe der Sohlenhalter automatisch und stufenlos auf die Höhe der Skischuhsohle eingestellt, wenn der Benützer mit seinem Skischuh in die Bindung einsteigt.
Weitere Details und Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Vorderbackens ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
Bei der Neuentwicklung von Skibindungen müssen im allgemeinen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Bisher waren solche Faktoren zum Beispiel die Betriebssicherheit und damit zusammenhängende neue technische Merkmale oder eine einfache und kostengünstige Fertigung unter Beibehaltung der erforderlichen technischen Funktionsmerkmale. Während der letzten Jahre ist jedoch noch ein weiterer Faktor hinzugekommen, nämlich eine rasche und genaue Verstellbarkeit der Bindung, wobei vor allem im Verleihbetrieb zumeist gefordert wird, daß die Skibindung mit wenigen Handgriffen oder gar automatisch an unterschiedliche Skischuhe bzw. Benützer angepaßt werden kann. Die im folgenden anhand unterschiedlicher Ausführungsformen erläuterte Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken mit automatischer Höheneinsteliung der Sohlenhalter, wobei dieser Vorderbacken kostengünstig gefertigt und einfach zusammengebaut werden kann. Diese Ausführungsformen sind anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 13 dargestellt, von welchen zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Vorderbacken in seiner Gebrauchsstellung,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Vorderbackens nach Fig. 1,
Figur 3 eine Draufsicht des Gehäuseunterteils eines erfindungsgemäßen Vorderbackens,
Figuren 4 und 5 einen Längsmittelschnitt und eine schematische Unteransicht des Gehäuseunterteils nach Fig. 3,
Figur 6 eine schematische Unteransicht des Gehäuseoberteils eines erfindungsgemäßen Vorderbackens Figuren 7 und 8 eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt eines Verriegelungsstückes des erfindungsgemäßen Vorderbackens,
Figuren 9 und 10 eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungsstückes, 3
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Figur 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorderbackens in seiner Gebrauchsstellung,
Figuren 12a und 12b schematisch den Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Vorderbackens.
Vorerst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, welche schematisch einen erfindungsgemäßen 5 Vorderbacken 1 darstellen, der aus einem Gehäuseoberteil 2 und einem Gehäuseunterteil 3 besteht. In dem Gehäuseoberteil 2 ist zwischen einem vorderen und einem hinteren Federabstützteller 6 bzw. 7 eine Auslösefeder 4 gelagert, wobei der vordere Federabstützteller 6 sich über das Auslösesystem am Gehäuseoberteil abstützt und der hintere Federabstützteller 7 über eine Einstellschraube 5 mit der Stirnseite des Gehäuseoberteils 2 mechanisch verbunden ist. Der Oberteil des hinteren Federabstütztellers io ist als Zeiger ausgebildet und zeigt dem Benutzer über ein an der Oberseite des Gehäuseoberteils gelegenes Fenster 10 die anhand der Einstellschraube 5 eingestellte Vorspannung der Auslösefeder 4 an. Zwischen der Auslösefeder 4 und dem hinteren Federabstützteller 7 sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich ein Federhebel 8 und eine Lagerscheibe 9 eingefügt, wobei sich der winkelförmige Federhebel 8 an dem hinteren Federabstützteller 7 abstützt und über die Lagerscheibe 9 an 75 der Auslösefeder wirkt. Die erfindungsgemäße Wirkung dieses Federhebels 8 wird weiter unten näher erläutert. Weiters ist zwischen dem vorderen Federabstützteller 6 und der Seite des Gehäuseoberteils 2 ein Winkel 12 eines Zugstückes 11 eingefügt. An dem anderen Ende des länglichen Zugstückes 11 greift ein vertikaler Bolzen 13 an, an welchem die Sohlenhalter 14a, 14b des Vorderbackens gelagert sind. Die Sohlenhalter 14a, b sind so an dem Gehäuseoberteil gelagert, daß eine Seiten-, Rückwärts- und Diagonal-20 auslösung des Vorderbackens möglich ist. Die Wirkungsweise dieser Sohlenhalter ist jedoch nicht Teil dieser Erfindung und wird deshalb im weiteren hier nicht näher erläutert.
In den Figuren 3 bis 5 ist der Gehäuseunterteil 3 in verschiedenen Ansichten dargestellt, wobei in den Figuren 4 und 5 zusätzlich das in den Figuren 7 und 8 gesondert dargestellte Verriegelungsstück 15 zu sehen ist. Bei der in Figur 3 dargestellten Draufsicht des Gehäuseunterteils 3 ist eine zentrale Ausnehmung 25 16 für das Verriegelungsstück zu sehen. Im Vorderteil des Gehäuseunterteils sind im Bereich des Gehäuserandes zwei an einer Querachse Q. und symmetrisch zur Längsmittelachse L liegende flache Lagerteile 17a, 17b angeordnet, die nach oben in abgerundete Lagerköpfe 18a, 18b übergehen (siehe Hg. 4). An der Innenseite dieser Lagerteile 17a, b ist in dem Gehäuseunterteil ein Einhakelement 19 in Form zweier Vorsprünge 20a, 20b ausgeformt. Zwischen diesen Vorsprüngen 20a, b sind an der Unterseite des 30 Gehäuseunterteils hintereinander mehrere V-förmige Rastelemente 211, 212, 213, 21* vorgesehen, welche quer zur Längsmittelachse ausgerichtet sind. In Längsrichtung sind hinter den Vorsprüngen 20a, b in dem Gehäuseunterteil 3 zusätzlich längliche Aussparungen 22a, 22b ausgeformt, welche in unmittelbarer Nähe der Vorsprünge 20a, b in Durchbrüche 23a, 23b münden. In diese länglichen Aussparungen 22a, b greifen in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens zwei mit den Vorsprüngen 20a, b in Anlage stehende Haken 35 28a, 28b des Gehäuseoberteils 2 ein. An dem seitlichen Rand der Ausnehmung 16 für das Verriegelungsstück 15 sind weiters an dem Gehäuseunterteil Führungselemente 24a, b vorgesehen, an welchen das Verriegelungsstück 15 in Längsrichtung verschieblich gelagert ist. In den Figuren 4 und 5 ist das erfindungsgemäße Verriegelungsstück 15 bereits in dem eingebauten Zustand zu sehen. Einzelne Merkmale des Verriegelungsstückes 15 werden im folgenden mit Bezug auf die Figuren 7 bis 10 näher erläutert. 40 Figur 6 zeigt eine Unteransicht des Gehäuseoberteils 2 eines erfindungsgemäßen Vorderbackens 1, der hier ohne Auslösefeder 4 und Sohlenhalter 14a, b und anderen Teilen dargestellt ist. Im Vorderteil des Gehäuseoberteils 2 sind im Bereich des Gehäuserandes an der Querachse Q und symmetrisch zur LängSmittelachse L zwei sich konisch verengende Lagerstellen 25a, 25b angeordnet, die nach oben in abgerundete Lagerflächen 26a, 26b übergehen. Diese Lagerstellen 25a, b sind in der Gebrauchsstellung 45 des Vorderbackens den Lagerteilen 17a, b zugeordnet und bilden zusammen mit diesen ein Gelenk, mittels welchem der Gehäuseoberteil 2 an dem Gehäuseunterteii 3 verschwenkbar und entnehmbar gelagert ist. Die Drehachse dieses Gelenks verläuft entlang der Querachse Q und geht durch die Mittelpunkte M der Lagerköpfe 18a, b bzw. der Lagerflächen 26a, b. In unmittelbarer Nähe der Lagerstellen 25a, b ist an dem Gehäuseoberteil ein Hakenelement 27 in Form zweier Haken 28a, 28b vorgesehen. In der Gebrauchsstel-50 lung des Vorderbackens greifen diese Haken 28a, b in die Vorsprünge 20a, b des Einhakelementes 19 ein und verhindern in dieser Gebrauchsstellung ein Abheben der Lagerflächen 26a, b von den Lagerköpfen 18a, b, wodurch das Gelenk zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil vollständig hergestellt ist. Im Hinterteil des Gehäuseoberteils 2 ist eine zentrale Führungsplatte 30 ausgebildet, entlang welcher der mit den Sohlenhaltern 14a, b versehene Bolzen 13 geführt ist. Die Führungsfläche dieser Führungsplatte 30 ist 55 nach hinten konisch erweitert und ermöglicht somit zusätzlich zur Seiten- und Rückwärtsauslösung auch eine Diagonalauslösung des Vorderbackens, insbesondere bei Rückwärtsdrehstürzen. Unterhalb der Führungsplatte 30 ist in dem Gehäuseoberteil 2 ein Anschlagblock mit zwei seitlichen Anschlägen 29a, 29b vorgesehen. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens 1 wirkt je ein solcher Anschlag 29a, b mit je einer 4
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Anschlagfläche 32ai, 32bi, 32az, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*, 32b* des Verriegelungsstückes 15 zusammen.
Die Figuren 7 und 8 bzw. 9 und 10 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verriegelungsstückes 15 bzw. 115. Beide Verriegelungsstücke sind gabelförmig ausgebildet und besitzen zwei Gabelarme 31a, 31b. Von oben betrachtet sind an der Unterseite jedes Gabelarmes 31a, b hintereinander Anschlagflächen 32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*. 32b* angeordnet. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens wirkt je eine solche Abschlagfläche 32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*, 32b* mit je einem Anschlag 29a, b zusammen. Durch die unterschiedliche Höhenlage der hintereinander liegenden Anschlagflächen wird somit die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils 2 bezüglich des Gehäuseunterteils 3 auf ein vorbestimmtes Maß beschränkt. Die Einstellung erfolgt durch horizontales Verschieben des Verriegelungsstückes 15 bzw. 115. Weiters weisen diese Verriegelungsstücke 15, 115 seitlich an jedem Gebelarm 31a, b ausgeformte Kraftübertragungselemente 34a, 34b auf, welche in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens mit den Führungen 24a, b Zusammenwirken. Im zentralen Teil des Verriegelungsstückes 15 ist eine nach oben ragende Rastnase 33 vorgesehen, wogegen bei dem Verriegelungsstück 115 zwei symmetrisch zur Längsmittelachse liegende Rastnasen 133a, 133b vorgesehen sind. Diese Rastnasen sind in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens in einer der V-förmigen Ausnehmungen 211, 212, 213, 2U eingerastet. Dadurch wird ein versehentliches Verschieben des Verriegelungsstückes in horizontaler Richtung verhindert. Weiters besitzt das Verriegelungsstück 15 bzw. 115 noch seitliche Gleitführungen 35a, 35b bzw. 135a, 135b und eine Handhabe 36 bzw. 136, mittels welcher die Horizontaleinstellung des Verriegelungsstückes von einem Fachmann vorgenommen werden kann. In einer hier nicht gezeigten Ausführungsform kann das Verriegelungsstück 15 bzw. 115 auch eine einzige horizontale Anschlagfläche aufweisen, wobei dann auf eine Handhabe am Verriegelungsstück verzichtet werden kann, da nur eine einzige Horizontalstellung sinnvoll ist und diese bereits beim Zusammenbau des Vorderbackens voreingestellt wird.
Sowohl bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als auch bei dem in Fig. 11 dargestellten Vorderbacken wirkt zwischen dem Gehäuseoberteii 2 und dem Gehäuseunterteil 3 eine Federkraft, welche in Verbindung mit dem Gelenk und dem Verriegelungsstück eine stufenlose Höhenanpassung der Sohlenhalter 14a, b an die Höhe der Skischuhsohle ermöglicht. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Federkraft von der Auslösefeder 4 bereitgestellt, wobei die zur automatischen Höheneinstellung der Sohlenhalter erforderliche Federwirkung über den Federhebel 8 auf der Gehäuseunterteil 3 übertragen wird. Der Federhebel 8 ist zweiarmig und von oben gesehen gabelförmig ausgebildet. Der erste Hebelarm des Federhebels 8 ist ein Lagerstück 40, mit dem der Federhebel an dem hinteren Federabstütz-teller 7 gelagert ist und über die Lagerscheibe 9 an der Auslösefeder 4 wirkt. Der zweite Hebelarm wird durch zwei winkelförmige Arme 41a, 41b gebildet, die mit dem Lagerstück 40 einstückig ausgebildet sind. Diese Arme führen -von oben gesehenseitlich an der Auslösefeder vorbei zu dem Gehäuseunterteil 3. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens wirken die Arme 41a, b über zwei an ihren Enden ausgebildete und seitlich nach innen ragende Vorsprünge 42a, 42b an dem Gehäuseunterteil 3 bzw. dem Verriegelungsstück 15, welches in dem Gehäuseunterteil verschieblich gelagert ist. Die Wirkungsweise dieses Federhebels 8 ist anhand der Fig. 1 leicht ersichtlich. Der Drehpunkt des Federhebels 8 liegt in dem mit X gekennzeichneten Punkt, der in dem unteren Bereich des Lagerstücks 40 liegt. Oberhalb der Einstellschraube 5, in dem oberen Bereich des Lagerstückes 40, wird dieses über die Lagerscheibe 9 von der Auslösefeder 4 in Pfeilrichtung beaufschlagt. Dadurch wird an den zweiten Hebelarmen 41a, b ein Moment erzeugt, welches an den Vorsprüngen 42a, 42b dieser Arme eine Kraft in Pfeilrichtung nach vorne erzeugt, wodurch der Gehäuseoberteil 2 in Richtung Gehäuseunterteil 3 belastet wird und die Sohlenhalter 14a, b somit in Pfeilrichtung nach unten gedrückt werden. Aus der in Fig. 1 gezeigten konstruktiven Anordnung geht klar hervor, daß die Höhenanpassung der Sohlenhalter die Auslösefeder 4 und somit das Auslösever-halten des Vorderbackens nicht oder nur unwesentlich beeinflussen. Ebenso bleibt die Einstellung der Auslösefeder und die Anzeige derselben unangetastet.
Bei der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform des Vorderbackens ist zur Erzeugung der Federkraft eine Blattfeder 43 vorgesehen, welche an einer Führung 44 des Gehäuseunterteils 3 abgestützt ist und an einem weiteren Anschlag 45 des Gehäuseoberteils wirkt. In diesem Fall wirkt die Höheneinstellung der Sohlenhalter völlig unabhängig von der Auslösefeder, welche in diesem Ausführungsbeispiel in Form zweier Federn 104, 204 realisiert ist.
Abschließend soll hier noch der in Figur 12 dargestellte Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Vorderbackens näher erläutert werden. Nachdem der Gehäuseoberteii 2 vollständig zusammengebaut ist, d.h. mit der Auslösefeder 4, den Sohlenhaltern 14a, b, u.s.w. versehen wurde, wird dieser Gehäuseoberteii 2, wie in Fig. 12a zu sehen ist, unter einem Winkel von etwa 30” auf der Gehäuseunterteil aufgesetzt, sodaß die Lagerflächen 26a, b auf den Lagerköpfen 18a, b aufliegen. Sodann kann der Gehäuseoberteii 2 in Richtung Gehäuseunterteil geschwenkt werden, wobei die Haken 28a, b des Hakenelementes 27, wie in Fig. 5

Claims (14)

  1. AT 399 102 B 12b zu sehen ist, unter die Vorsprünge 20a, b in das Einhakeiement 19 eingreifen und somit eine vollständige Gelenksverbindung zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil hersteilen. Abschließend wird das Verriegelungsstück 15 von unten in die Ausnehmung 16 des Gehäuseunterteils eingefügt und horizontal nach hinten geschoben, bis die Fastnase 33 in die erste 2h der V-förmigen Ausnehmungen 211, 212, 213, 214. einrastet. In dieser Stellung wirkt die am höchsten liegende Anschlagfläche 26ai, bi mit dem Anschlag 29a, b des Gehäuseoberteils zusammen. Dadurch wird bei dem Zusammenbau des Vorderbak-kens ein maximaler Verschwenkwinkel des Gehäuseoberteils und somit eine maximale Höhenanpassung der Sohlenhalter voreingestellt. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform mit dem Federhebel 8 wirkt dieser mit seinen seitlichen Vorsprüngen 42a, 42b an der Gleitführung 35 des Verriegelungsstückes 15, wodurch gleichzeitig mit dem Einbau dieses Verriegelungsstückes die federnde Verbindung zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil hergestellt wird. Bei der In Fig. 11 gezeigten Ausführungsform mit der Blattfeder 43 wird diese Feder ebenso gleichzeitig mit dem Vem'egelungsstück 115 eingebaut und bei horizontalem Verschieben dieses Verriegelungsstückes an der Führung 44 des Gehäuseunterteils gehalten, sodaß sie an dem Anschlag 45 des Gehäuseoberteils wirkt. In diesem Zustand wird der Vorderbacken der Skibindung nun auf dem Ski befestigt. Das geschieht dadurch, daß der Gehäuseunterteil 3, vorzugsweise mittels Schrauben an dem Ski befestigt wird, wodurch der Gehäuseoberteil in dem vorgegebenen Bereich gegen Federkraft verschwenkbar bleibt. Bei einer hier nicht gezeigten, jedoch im Verleihbetrieb vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform des Vorderbackens, bei welcher das Verriegelungsstück eine einzige Anschlagfläche aufweist, ist keine weitere Einstellung des Vorderbackens in bezug auf die Sohlenhalter nötig. Bei den Vorderbacken mit Verriegelungsstücken gemäß der Figuren 7 bis 10, wird der Skischuh in die montierte Skibindung eingesetzt, wobei sich die Sohlenhalter bzw. der Gehäuseoberteil entsprechend der Schuhsohlenhöhe gegen Federkraft nach oben bewegen. Das Verriegelungsstück 15, 115 wird nun bei eingesetztem Skischuh horizontal so weit wie möglich nach hinten in Richtung Skischuh verschoben, sodaß sich eine geeignete der Anschlagflächen 32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b+ direkt über dem Anschlag 29 befindet. Diese Anschlagfläche ist jene, die bei der durch den Skischuh vorgegebenen Stellung der Sohlenhalter gerade noch über dem Anschlag 29 liegt, wobei die Stellung des Verriegelungsstückes 15, 115 eine solche ist, bei welcher die Rastnase 33, 133 dieses Verriegelungsstückes in einer der V-förmigen Ausnehmungen 21i, 212, 213, 2U eingerastet ist. Dadurch wird der Verschwenkbereich des Gehäuseoberteils 2 bezüglich des Gehäuseunterteils 3 auf ein Maß reduziert, das für die Sohle dieses Skischuhes tatsächlich erforderlich ist. Dadurch wird die Stabilität des Skischuhes in dem Vorderbacken erheblich erhöht. Der Vorteil dieser zusätzlichen Begrenzung macht sich auch im Rückwärtsauslöseverhalten der Skibindung bemerkbar. Wem die Sohlenhalter bei einem Rückwärts- oder Rückwärtsdrehsturz nach oben belastet werden, wird zunächst der Gehäuseoberteil nach oben geschwenkt, bis der Anschlag 29a, b an der entsprechenden Anschlagfläche 32ai, 32bi, 32a2, 321¾, 32a3, 32b3, 32a4, 32bt des Verriegelungsstückes 15, 115 anliegt. Danach wird erst der eigentliche Rückwärtsauslösemechanismus in Gang gesetzt, bei welchem der Lagerbolzen 13 für die Sohlenhalter 14a, b aus seiner Vertikallage ausgeschwenkt wird, sodaß sein unteres Ende entlang der in dem Führungsblock 30 eingelassenen Führungsfläche nach hinten bewegt wird und somit über das Zugstück 11 an der Auslösefeder 4 wirkt. Für eine Rückwärtsauslösung muß die auf die Sohlenhalter 14a, b nach oben wirkende Kraft groß genug sein, um die Sohlenhalter soweit zu verschwenken, daß der Skischuh nach oben aus dem Vorderbacken herausgleitet. Die konische Ausweitung der Führungsfläche für den Lagerbolzen ermöglicht insbesondere bei Rückwärtsdrehstürzen durch Ausschwenken des Lagerbolzens 13 aus seiner Mittellage eine Diagonalauslösung des Vorderbackens, bei welcher der Skischuh schräg nach oben freigegeben wird. Patentansprüche 1. Vorderbacken für eine Sicherheitsbindung mit einem an einem Ski befestigbaren Gehäuseunterteil (3) und einem Gehäuseoberteil (2), welcher zumindest eine einstellbare Auslösefeder (4) und zwei, von dieser Auslösefeder beaufschlagte, um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbare Sohlenhalter (14a, 14b) aufweist, wobei der Gehäuseoberteil (2) in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens um eine durch ein Schwenklager festgelegte und im wesentlichen normal zur Längsmittelachse (L) des Vorderbackens verlaufende Querachse (Q) verschwenkbar ist und die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils durch ein Verriegelungsmittel begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager in dem Gehäuseunterteil (3) ausgebildete, im wesentlichen senkrecht nach oben ragende, mit Lagerköpfen (18a, 18b) versehene Lagerteile (17a, 17b) und zumindest ein Einhakeiement (19), sowie in dem Gehäuseoberteil (2) ausgebildete, den Lagerteilen (17a, 17b) zugeordnete, mit Lagerflächen (26a, 26b) versehene Lagerstellen (25a, 25b) und zumindest 6 ΑΤ 399 102 Β ein dem Einhakelement (19) zugeordnetes Hakenelement (27) aufweist, wobei der Gehäuseoberteil (2) in einer Öffnungsstellung des Vorderbackens von dem Gehäuseunterteil (3) entnehmbar und ausgehend von dieser Stellung in Richtung der Gebrauchsstellung des Vorderbackens um die im Bereich der Lagerköpfe liegende Querachse (Q) schwenkbar gelagert ist, daß das Verriegelungsmittel ein in dem Gehäuseunterteil (3) oder dem Gehäuseoberteil (2) horizontal verschieblich gelagertes und in zumindest einer vorbestimmten Lage verrastbares Verriegelungsstück (15, 115) mit zumindest einer Anschlagfläche (32ai, 32bi, 32as, 3202, 32a3, 32b3, 32a*, 32b*) aufweist, welches in der Gebrauchsstellung der Skibindung mit einem an dem Gehäuseoberteil oder dem Gehäuseunterteil vorgesehenen Anschlag (29a, 29b) des Verriegelungsmittels zusammenwirkt, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils in dieser Stellung begrenzt ist, und daß der Gehäuseoberteil (2) in bekannter Weise durch eine Feder in Richtung Gehäuseunterteil (3) beaufschlagt ist.
  2. 2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal verschiebliche Verriegelungsstück (15,115) eine einzige horizontale Anschlagfläche aufweist.
  3. 3. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück zumindest zwei in unterschiedlichen Höhenlagen verlaufende Anschlagflächen (32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*, 32b*) aufweist, von denen wahlweise eine zur Verriegelung des Anschlages (29a, 29b) dient, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils auf ein einstellbares Maß begrenzt wird.
  4. 4. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Lagerteile (17a, 17b) im Vorderteil des Gehäuseunterteils (3) symmetrisch zu beiden Seiten der Längsmittelachse (L) angeordnet und parallel zur Längsmittelachse (L) ausgerichtet sind.
  5. 5. Vorderbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerköpfe (18a, 18b) der im wesentlichen senkrecht nach oben ragenden Lagerteile (17a, 17b) halbkreisförmig abgerundet und die zugeordneten Lagerflächen (26a, 26b) der Lagerstellen (25a, 25b) kreisförmig ausgebildet sind, wobei die Querachse (Q), um welche der Gehäuseoberteil (2) bezüglich des Gehäuseunterteils (3) ver-schwenkbar ist, durch die Mittelpunkte (M) der Lagerköpfe bzw. der Lagerflächen verläuft.
  6. 6. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Einhakelement (19) in Form zweier, in unmittelbarer Nähe der Lagerteile (17a, 17b) in dem Gehäuseunterteil (3) oder direkt an den Lagerteilen ausgeformter, horizontaler Vorsprünge (20a, 20b) ausgebildet ist, wobei diese Vorsprünge an jener Seite der Lagerteile (17a, 17b) angeordnet sind, welche der Langsmittelachse (L) des Vorderbackens zugewandt ist.
  7. 7. Vorderbacken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Hakenelement (27) in Form zweier, in unmittelbarer Nähe der Lagerstellen (25a, 25b) in dem Gehäuseoberteil (2) angeformter Haken (28a, 28b) ausgebildet ist, wobei diese Haken (28a, 28b) in der Gebrauchsstellung mit den Vorsprüngen (20a, 20b) des Gehäuseunterteils (3) in Eingriff stehen und in der Öffnungsstellung außer Eingriff bringbar sind.
  8. 8. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuseoberteil (2) und Gehäuseunterteil (3) wirkende Feder die Auslösefeder (4) ist, und daß die Federkraft über einen Federhebel (8) auf der Gehäuseunterteil (3) übertragen wird, wobei der Federhebel (8) in dem Gehäuseoberteil (2) gelagert ist und mit einem als ersten Hebelarm ausgebildeten Lagerstück (40) an der Auslösefeder (4) und mit einem winkelförmig ausgebildeten zweiten Hebelarm (41a, 41b) an dem Gehäuseunterteil (3) angreift.
  9. 9. Vorderbacken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhebel (8) von oben gesehen gabelförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelteil dieses Federhebels als Lagerstück (40) ausgebildet ist, das den an der Anslösefeder (4) wirkenden ersten Hebelarm bildet, und zu beiden Seiten der Auslösefeder (4) je ein, mit dem Mittelteil des Federhebels einstückiger, winkelförmiger zweiter Hebelarm (41a, 41b) vorgesehen ist, der an dem Gehäuseunterteil wirkt, wobei jeder der zweiten Hebelarme (41a, 41b) seitliche Vorsprünge (42a, 42b) aufweist, die an je einer Gleitführung (35a, 35b) 7 AT 399 102 B des in dem Gehäuseunterteil (3) gelagerten Verriegelungsstücks (15,115) angreifen.
  10. 10. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuseoberteil (2) und Gehäuseuntertei! (3) wirkende Feder eine Blattfeder (43) ist, die entweder im 5 Gehäuseunterteil (3) gelagert ist und an dem Gehäuseoberteil (2) angreift, oder umgekehrt.
  11. 11. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) von oben betrachtet gabelförmig und bezüglich der Längsmittelachse im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist, und daß die Anschlagflächen (32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32¾. 10 32b+) an der Unterseite der beiden Gabelarme (31a, 31b) des Verriegelungsstücks angeordnet sind.
  12. 12. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) seitliche Kraftübertragungselemente (34a, 34b) aufweist, welche mit zugeordneten Gleitführungen (24a, 24b) des Gehäuseunterteiis oder des Gehäuseoberteils Zusammenwirken. 75
  13. 13. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) zumindest eine elastische Rastnase (33; 133a, 133b) aufweist, mit im Gehäuseoberteil (2) oder im Gehäuseunterteil (3) vorgesehenen Einrastelementen (211, 212, 213, 21*) zusammenwirkt, wobei die Anzahl dieser Einrastelemente (211, 212, 213, 2U) gleich der Anzahl der unterschiedlichen 20 Anschlagflächen (32¾, 32a2, 32a3,32¾) des Verriegelungsstückes ist.
  14. 14. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) eine Handhabe (36,136) aufweist. 25 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 8 55
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