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AT387547B - Hydraulische betaetigungsvorrichtung fuer eine ladebordwand eines lastfahrzeuges - Google Patents

Hydraulische betaetigungsvorrichtung fuer eine ladebordwand eines lastfahrzeuges

Info

Publication number
AT387547B
AT387547B AT251686A AT251686A AT387547B AT 387547 B AT387547 B AT 387547B AT 251686 A AT251686 A AT 251686A AT 251686 A AT251686 A AT 251686A AT 387547 B AT387547 B AT 387547B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electric motor
solenoid valve
pressure medium
hydraulic
pump
Prior art date
Application number
AT251686A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA251686A (de
Inventor
Guenter Weber
Original Assignee
Guenter Weber
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to AT251686A priority Critical patent/AT387547B/de
Publication of ATA251686A publication Critical patent/ATA251686A/de
Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4471General means for controlling movements of the loading platform, e.g. hydraulic systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine hydraulische Betätigungsvorrichtung für eine Ladebordwand eines Lastfahrzeuges. 



   Bisher bekannte Betätigungsvorrichtungen weisen üblicherweise einen Elektromotor auf,   z. B.   einen Nebenschlussmotor, der eine Hydraulikpumpe antreibt, welche den erforderlichen Druckmittelstrom für die Hydraulikzylinder zum Anheben und Schliessen der Ladebordwand liefert. Der Hydraulikdruck kann dabei   z. B.   200 bar betragen und wird mittels einer Pumpe von 2 bis 3 cm3 Volumen aufgebracht. Bei den bekannten Vorrichtungen besteht beim Anlaufen des Elektromotors die Gefahr, dass der Motor wegen des hohen Anfahrmomentes, insbesondere bei unzureichender Batteriespannung, Schaden erleidet und gegebenenfalls durchbrennt, was einen Betriebsausfall und beträchtlichen Reparaturaufwand nach sich zieht. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Betätigungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Gefahr eines Motorschadens bzw. -ausfalls mit Sicherheit vermieden wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Betätigungsvorrichtung für eine Ladebordwand eines Lastfahrzeuges, mit einem Elektromotor, der eine Hydraulikpumpe antreibt, welche über eine Verbraucherleitung Druckmittel an die hydraulischen Betätigungszylinder der Ladebordwand liefert ; diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die vom Elektromotor angetriebene Hydraulikpumpe aus zwei Pumpeneinheiten besteht, die an eine gemeinsame Ansaugleitung für das Druckmittel angeschlossen sind und von denen die eine Pumpeneinheit mit der Verbraucherleitung sowie über ein Rückschlagventil mit der andern Pumpeneinheit in Verbindung steht, welche ihrerseits über ein steuerbares, in der Anlaufphase des Elektromotors geöffnetes Magnetventil an eine Druckmittel-Rückleitung angeschlossen ist, wobei im Schaltkreis des Magnetventils ein Zeitschaltglied liegt,

   welches das Magnetventil nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Anlaufen des Elektromotors schliesst. 



   Diese Vorrichtung ermöglicht es, dass im Anlaufstadium des Elektromotors zunächst nur von einer Pumpeneinheit ein Teil des Druckmittelvolumens an die hydraulischen Betätigungszylinder geliefert wird, wodurch jegliche Gefahr einer Überlastung des Elektromotors vermieden wird. Erst nach dem Anlaufen des Motors wird nach einer vorbestimmten Zeitspanne von z. B. 1 s die zweite Pumpeneinheit durch Schliessen des Magnetventils zugeschaltet, so dass die Betätigungszylinder mit der Soll-Druckmittelmenge gespeist werden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an das Magnetventil ein Kontrollschalter für die elektrische Spannung des Motorstromkreises angeschlossen, mit welchem Kontrollschalter das Magnetventil bei einem vorbestimmten Spannungsabfall im Öffnungssinn schaltbar ist. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in vereinfachter Form schematisch dargestellt ist. 



   Ein   Elektromotor z. B.   ein Nebenschlussmotor, treibt eine Hydraulikpumpe an, die aus zwei Zahnradpumpeneinheiten --2, 3-- mit einem Volumen von   z. B.   je 1 cm3 besteht. Die beiden   Pumpeneinheiten --2, 3-- sind   an eine gemeinsame Ansaugleitung --4-- angeschlossen. An die dem Elektromotor --1-- benachbarte Pumpeneinheit --2-- ist ferner die Verbraucherleitung --5-angeschlossen. Die dem Motor -1-- abgekehrte Pumpeneinheit --3-- steht über ein Magnetventil - mit einer   Rückleitung --7-- für   Druckmittel und ferner über ein   Rückschlagventil --8--   mit der Pumpeneinheit --2-- in Strömungsverbindung.

   In einem von der Fahrzeugbatterie gespeisten elektrischen   Schaltkreis --9-- des Magnetventils --6-- liegt   unter anderem ein Drucktastenschalter   - -10-- für die Funktion "Heben" der   Ladebordwand. Ferner ist an das Magnetventil --6-- ein Spannungskontrollschalter --11-- angeschlossen. Im Schaltkreis --9-- liegt ferner zwischen dem   Drucktastenschalter --10-- und   dem Magnetventil --6-- ein Zeitrelais --12--. 



   Im Betrieb ist im Anlaufstadium des   Elektromotors --1-- das Magnetventil --6-- zunächst   geöffnet, so dass das Druckmittel (strichliert angedeutet) aus der Pumpeneinheit --3-- über das Magnetventil --6-- in die   Rückleitung --7-- strömt   und lediglich die Pumpeneinheit --2-- in die   Verbraucherleitung --5-- fördert,   wodurch die Anfahrbelastung des Elektromotors verringert wird. 



  Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, z. B. 1 bis 2 s, spricht das Zeitrelais --12-an, wodurch das Magnetventil --6-- geschlossen wird. Der (strichpunktiert angedeutete) Förder- 

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 strom der Pumpeneinheit --3-- gelangt nun über das   Rückschlagventil --8-- in   die Pumpeneinheit --2-- und damit ebenfalls in die Verbraucherleitung --5--. 



   Stellt der   Spannungskontrollschalter --11-- zu   irgend einem Zeitpunkt einen Abfall der elektrischen Spannung im Motorstromkreis von   z. B.   20% fest, so wird das Magnetventil --6-- im Öffnungssinn geschaltet, was zur Folge hat, dass die Motorbelastung entsprechend verringert wird. 



   Es versteht sich, dass das dargestellte Ausführungsbeispiel im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden kann, insbesondere was die Ausbildung des   Zeitschaltgliedes --12-- und   des Magnetventils --6-- betrifft. Die Erfindung ermöglicht es ausserdem, die Pumpeneinheit --3-- dem jeweiligen Leistungsbedarf der Betätigungsvorrichtung anzupassen, so dass sich eine modulare Bauweise der Vorrichtung ergibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hydraulische Betätigungsvorrichtung für eine Ladebordwand eines Lastfahrzeuges, mit einem Elektromotor, der eine Hydraulikpumpe antreibt, welche über eine Verbraucherleitung Druckmittel an die hydraulischen Betätigungszylinder der Ladebordwand liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Elektromotor   (1)   angetriebene Hydraulikpumpe aus zwei Pumpeneinheiten (2,3) besteht, die an eine gemeinsame Ansaugleitung (4) für das Druckmittel angeschlossen sind und von denen die eine Pumpeneinheit (2) mit der Verbraucherleitung (5) sowie über ein Rückschlagventil (8) mit der andern Pumpeneinheit (3) in Verbindung steht, welche ihrerseits über ein steuerbares, in der Anlaufphase des Elektromotors geöffnetes Magnetventil (6) an eine Druckmittel-Rückleitung (7) angeschlossen ist, wobei im Schaltkreis (9)

   des Magnetventils (6) ein Zeitschaltglied (12) liegt, welches das Magnetventil (6) nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Anlaufen des Elektromotors   (1)   schliesst. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Kontrollschalter (11) für die elektrische Spannung des Motorstromkreises angeschlossen ist, mit welchem Kontrollschalter (11) das Magnetventil (6) bei einem vorbestimmten Spannungsabfall im Öffnungssinn schaltbar ist.
AT251686A 1986-09-19 1986-09-19 Hydraulische betaetigungsvorrichtung fuer eine ladebordwand eines lastfahrzeuges AT387547B (de)

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ATA251686A ATA251686A (de) 1988-07-15
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