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DE2542244A1 - Hydraulische anlage zum anlassen einer brennkraftmaschine - Google Patents

Hydraulische anlage zum anlassen einer brennkraftmaschine

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Publication number
DE2542244A1
DE2542244A1 DE19752542244 DE2542244A DE2542244A1 DE 2542244 A1 DE2542244 A1 DE 2542244A1 DE 19752542244 DE19752542244 DE 19752542244 DE 2542244 A DE2542244 A DE 2542244A DE 2542244 A1 DE2542244 A1 DE 2542244A1
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DE
Germany
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hydraulic
line
internal combustion
inlet line
combustion engine
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Pending
Application number
DE19752542244
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Ing Grad Strauff
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Langen and Co
Original Assignee
Langen and Co
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Publication date
Application filed by Langen and Co filed Critical Langen and Co
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Publication of DE2542244A1 publication Critical patent/DE2542244A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Gegenstand: Hydraulische Anlage zum Anlassen einer Brennkraft-
  • maschine Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Anlage zum Anlassen einer Brennkraftmaschine, insbesondere von Nutzfahrzeugen, mittels eines aus einem zuvor aufgeladenen Hydrospeicher mit Druckmittel gespeisten, mit der Brennkraftmaschine gekuppelten Hydromotors, wobei eine motorisch getriebene Hydropumpe in einer Schaltstellung einer Schaltventilanordnung zum Laden des dann vom Hydromotor getrennten Hydrospeichers dient, in einer anderen Schaltstellung die Hydropumpe vom Hydrospeicher getrennt wird und das Druckmittel von der Hydropumpe weiteren Verbrauchern zugeleitet oder in einem drucklosen Umlauf bewegt wird.
  • Es ist bekannt, daß die meisten Nutzfahrzeuge mit Dieselmotoren ausgerüstet sind. Viele dieser Fahrzeuge, sofern sie nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, könnten ganz auf eine elektrische Anlage verzichten, sofern das Anlassen pneumatisch oder hydraulisch erfolgt. Während das insbesondere bei stationären Dieselmotoren gebräuchliche Anlassen durch Preßluft bei Nutzfahrzeugen wegen der benötigten Geräte zu aufwendig erscheint, bietet sich ein hydraulisches Anlassen immer dann an, wenn in dem Nutzfahrzeug bereits eine Hydraulikanlage vorhanden ist.
  • Eine bekannte Anlage dieser Art (DT-PS 1 186 341) besitzt eine motorisch angetriebene Pumpe, die primär zum Laden eines Hydrospeichers benutzt wird und sekundär nach Erreichen eines bestimmten Druckes von einem Druckregelventil auf einen weiteren Verbraucher geschaltet wird. Der Hydrospeicher ist absperrbar und kann zum An lassen durch Öffnen zweier Absperrventile mit einem als Anlasser dienenden Hydromotor verbunden werden. Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, daß sie aus vielen Einzelteilen zusammengebaut ist. Selbst wenn man die verschiedenen Absperrventile und das Druckregelventil vereinfachen würde, hätte man immer noch eine Hydropumpe und einen Hydromotor.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische Anlage der eingangs erwähnten Art so auszuführen, daß die Anzahl der benstigten Einzelgeräte geringer wird, der Einbauraum verkleinert wird, Kosten eingespart werden und die angeschlossenen Verbraucher ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion versorgt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß mit der Brennkraftmaschine eine bei gleicher Drehrichtung einmal als Hydropumpe und zum anderen als Hydromotor betreibbare Hydraulikmaschine gekuppelt ist, die eine Einlaß- und eine Auslaßleitung aufweist und mit einer Schaltventilanordnung so verbunden ist, daß bei laufender Brennkraftmaschine in einer ersten Schaltstellung die Hydraulikmaschine über die Einlaßleitung aus einem Vorratsbehälter ansaugt und über die Auslaßleitung in den von der Einlaßleitung getrennten Hydrospeicher fördert, nach dem Aufladen des Hydrospeichers von diesem getrennt wird und in einen weiteren Hydraulikkreis, den Vorratsbehälter oder einen drucklosen Umlauf fördert und bei stillstehender Brennkraftmaschine die Einlaßleitung vom drucklosen Umlauf bzw. dem Vorratsbehälter getrennt und mit dem Hydrospeicher verbunden werden kann, während die Auslaßleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Zur Kompensation von eventuellen Leckagen oder dergleichen kann der Hydrospeicher außerdem durch eine manuell betätigbare, gegen Rückströmen des Druckmittels gesicherte Hydropumpe aufgeladen werden. Zur Erhöhung des Anlaßdrehmomentes ist es möglich, die Brennkraftmaschine mit einer gleichartigen, vorzugsweise mit der ersten in Art einer Doppelpumpe auf der gleichen Welle sitzenden Hydraulikmaschine zu kuppeln, deren Einlaßleitung mit der Einlaßleitung der ersteren Hydraulikmaschine kommuniziert und deren Auslaßleitung permanent mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Eine Erhöhung des Anlaßdrehmomentes und zusätzlich eine Erhöhung des Ladedruckes des Hydrospeichers läßt sich auch erreichen, wenn die Brennkraftmaschine mit einer zweiten, vorzugsweise mit der ersteren auf einer Welle sitzenden Hydraulikmaschine gekoppelt ist, deren Einlaßleitung mit der Einlaßleitung der ersteren kommuniziert und deren Auslaßleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, wenn in einer ersten Schaltstellung der Schaltventilanordnung die Einlaßleitung der ersteren Pumpe mit dem Hydrospeicher verbunden ist und deren Einlaßleitung mit dem Vorratsbehälter und deren Auslaßleitung mit der Einlaßleitung der ersteren Pumpe verbunden sind, wenn deren Auslaßleitung in einer zweiten Schaltstellung der Schaltventilanordnung zum Aufladen mit dem dann von der Einlaßleitung getrennten Hydrospeicher verbunden ist. Sofern der Druckbedarf der angeschlossenen Verbraucher geringer ist, können beide Hydraulikmaschinen gemeinsam zu dem Verbraucher fördern. Zuweilen können auch Hydraulikmaschinen mit einem Verstellmechanismus zum Verändern des Förderstromes verwendet werden. Der Verstellmechanismus wird dabei derart vom Druck in der Auslaßleitung gesteuert, daß oberhalb eines Grenzdruckes der Förderstrom geringer wird und andererseits bei Druckbeaufschlagung in der Einlaßleitung ein maximaler Schluckstrom und damit ein maximales Drehmoment bewirkt werden.
  • Anhand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Form eines hydraulischen Schaltplanes den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Anlage.
  • Figur 2 zeigt einen ähnlichen Schaltplan für zwei Hydraulikmaschinen mit kommunizierenden Einlaßleitungen.
  • Figur 3 zeigt einen Schaltplan mit zwei Hydraulikmaschinen, welche einmal parallel geschaltet und zum anderen als Stufenpumpe betrieben werden.
  • Figur 4 zeigt einen Schaltplan mit einer verstellbaren Hydraulikmaschine.
  • Eine Hydraulikmaschine 1 wird von einer Brennkraftmaschine 2 angetrieben und besitzt eine Einlaßleitung 3, welche mit einem Vorratsbehälter 4 verbunden ist. In die Einlaßleitung 3 ist ein in Richtung Hydraulikmaschine 1 öffnendes Rückschlagventil 5 eingebaut. An die Hydraulikmaschine 1 ist weiterhin eine Auslaßleitung 6 angeschlossen, die über ein Druckbegrenzungsventil 7 mit einer Rücklaufleitung 8 verbunden ist. Die Auslaßleitung 6 führt weiterhin zu einem Anschluß P einer Schaltventilanordnung 9, die weitere Anschlüsse A, B, C und T besitzt. Der Anschluß T ist über eine Leitung 10 mit der Rücklaufleitung 8 verbunden. Vom Anschluß A führt eine Leitung 11 zu einem nicht näher dargestellten Verbraucher 12. Der Anschluß B steht über eine Leitung 13 mit einem Hydrospeicher 14 in Verbindung und der Anschluß C ist permanent über eine Leitung 15 mit der Einlaßleitung 3 verbunden. Die Schaltventilanordnung 9 stellt in einer ersten Schaltstellung a die Verbindung P-A her, während die Anschlüsse B, C und T verschlossen sind, wobei der Anschluß B hermetisch dicht sein sollte. In einer zweiten Schaltstellung b ergibt sich die Verbindung P-B, während die Anschlüsse A, C und T verschlossen sind. Schließlich werden in einer dritten Schaltstellung c die Verbindungen P-T und B-C hergestellt, während der Anschluß A verschlossen ist. Eine manuell betriebene Hydropumpe 16 saugt ebenfalls aus dem Vorratsbehälter 4 an und fördert Druckmittel über ein Rückschlagventil 17 in die Leitung 13 bzw. den Hydrospeicher 14.
  • Es ist klar ersichtlich, daß bei laufender Brennkraftmaschine 2 die Hydraulikmaschine 1 in der Schaltstellung a als Hydropumpe arbeitet und Druckmittel über die Einlaßleitung 3 ansaugt und dieses dann dem Verbraucher 12 zugeleitet wird. Es ist weiterhin zu erkennen, daß beim Umschalten in die Schaltstellung b die Hydraulikmaschine 1 in den Hydrospeicher 14 fordert und diesen auflädt. Nach Beendigung des Ladevorganges kann wieder in die Schaltstellung a zurückgeschaltet werden. Das Anlassen der stehenden Brennkraftmaschine 2 erfolgt durch Schalten in die Schaltstellung c, wodurch Druckmittel aus dem Hydrospeicher 14 über die Leitung 13, die Verbindung B-C, die Leitung 15 und die Einlaßleitung 3 zur Hydraulikmaschine 1 strömen kann, die dann als Hydromotor wirkt und die Brennkraftmaschine 2 in Drehung versetzt. Das Rückströmen von Druckmittel aus der Einlaßleitung 3 in den Vorratsbehälter 4 ist dabei durch das Rückschlagventil 5 verhindert. Das abfließende Druckmittel gelangt über die Auslaßleitung 6, die Verbindung P-T und die Leitung 10 nahezu drucklos in die Rücklaufleitung 8. Sollte aus irgendwelchen Gründen der Anlaßvorgang erfolglos geblieben sein, kann der Hydrospeicher 14 mit Hilfe der manuell betriebenen Hydropumpe 16 wieder aufgeladen werden.
  • Die Anlage nach Figur 2 entspricht im wesentlichen jener nach Figur 1, so daß für gleiche Teile auch die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Der einzige Unterschied besteht darin, daß mit der Brennkraftmaschine 2 eine zweite Hydraulikmaschine 18 gekuppelt ist, die mit der Hydraulikmaschine 1 auf der gleichen Welle sitzt. Die Hydraulikmaschine 18 besitzt eine Einlaßleitung 19, welche an die Einlaßleitung 3 angeschlossen ist. Die Auslaßleitung 20 ist permanent mit der Rückleitung 8 verbunden.
  • Man erkennt, daß in den Schaltstellungen a und b die Hydraulikmaschine 18 zwar als Pumpe läuft, jedoch das Druckmittel nur in einem drucklosen Umlauf bewegt. Wird hingegen die Schaltventilanordnung 9 in die Schaltstellung c geschaltet, werden beide Einlaßleitungen 3 und 19 gleichermaßen mit Druckmittel aus dem Hydrospeicher 14 beaufschlagt, so daß beide Hydraulikmaschinen 1 und 18 als Hydromotoren wirken und gemeinsam die Brennkraftmaschine 2 antreiben. Durch diese Parallelschaltung läßt sich ein hoheres Anlaßdrehmoment erzeugen, ohne daß die Brennkraftmaschine 2 während ihres normalen Betriebes mit zusätzlichen Verlusten arbeiten müßte.
  • Gemäß Figur 3 treibt eine Brennkraftmaschine 2 zwei Hydraulikmaschinen 21 und 22 an, die Einlaßleitungen 23 und 24 und Auslaßleitungen 25 und 26 besitzen. Es ist weiterhin eine Schaltventilanordnung 27 vorgesehen, die Anschlüsse A, B, C, D, E, P, S und T besitzt. Die Anschlüsse E und C sind mit den Einlaßleitungen 23 und 24 verbunden. An die Anschlüsse P und D sind die Auslaßleitungen 25 und 26 angeschlossen. Vom Anschluß T geht eine Rücklaufleitung 28 aus. An den Anschluß B ist über eine Leitung 29 ein Hydrospeicher 30 angeschlossen und mit dem Anschluß S steht eine Saugleitung 31 in Verbindung, die zu einem Vorratsbehälter 32 führt. Der Anschluß A führt über eine Leitung 33 zu einem nicht näher dargestellten Verbraucher 34.
  • Die Schaltventilanordnung 27 besitzt drei Schaltstellungen a, b und c. In der Schaltstellung a werden die Verbindungen P-A und D-E und S-C hergestellt, während die Anschlüsse B und T verschlossen sind. In der Schaltstellung b ergeben sich die Verbindungen D-E, P-B und S-C, während die Anschlüsse A und T gesperrt sind. Schließlich sind in der Schaltstellung c die Anschlüsse D und P mit T verbunden, während gleichzeitig die Anschlüsse E und C mit B verbunden sind. Die Anschlüsse A und S sind gesperrt. Eine manuell betätigbare Hydropumpe 16 fördert über ein Rückschlagventil 17 bei Bedarf in die Leitung 29 bzw.
  • in den Hydrospeicher 30.
  • Zur Erkäuterung der Funktion sei von der Schaltstellung a ausgegangen, in die bei laufender Brennkraftmaschine 2 üblicherweise geschaltet ist. Man sieht, daß die Hydraulikmaschine 22 über die Einlaßleitung 24, die Verbindung S-C und die Ansaugleitung 31 aus dem Vorratsbehälter 32 ansaugt und als Hydropumpe wirkend Druckmittel in Art einer Stufenpumpe über die Auslaßleitung 26, die Verbindung D-E und die Einlaßleitung 23 in die ebenfalls als Hydropumpe wirkende Hydraulikmaschine 21 fördert. Von hier aus gelangt das Druckmittel über die Auslaßleitung 25, die Verbindung P-A und die Leitung 33 zum Verbraucher 34. Während dieser Zeit ist der Hydrospeicher 30 über den dicht versperrten Anschluß B und das Rückschlagventil 17 gegen Entleeren gesichert. Ebenfalls bei laufender Brennkraftmaschine 2 und gleicher Funktionsweise der Hydraulikmaschinen 21 und 22 kann in die Schaltstellung b geschaltet werden, wodurch das Druckmittel Uber die Leitung 25, die Verbindung P-B und die Leitung 29 in den Hydrospeicher 30 gelangt und diesen auflädt, Der Anlaßvorgang bei stehender Brennkraftmaschine 2 wird durch Schalten in die Schaltstellung c eingeleitet. Druckmittel gelangt dann Uber die Leitung 29 und die mit dem Anschluß B verbundenen Ansc2hlUsse E und C in die Einlaßleitungen 23 und 24 und bewirkt, daß die Hydraulikmaschinen 21-und 22 als parallel geschaltete Hydromotoren wirken. Die Auslaßleitungen 25 und 26 sind dabei gemeinsam ifber die Anschlüsse D und P mit dem Anschluß T verbunden, so daß das Druckmittel nahezu drucklos abfließen kann. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß beim An lassen zwar das volle, dem durch die Pumpe 21 erzeugten hohen Druck entsprechende Anlaßmoment zur Verfügung steht, jedoch die Brennkraftmaschine nicht beide Hydraulikmaschinen zum Erzeugen dieses hohen Druckes antreiben muß.
  • In Figur 4 ist eine Anordnung gemäß Figur 1 dargestellt, mit dem einzigen Unterschied, daß anstelle der Hydraulikmaschine 1 nunmehr eine Hydraulikmaschine 35 Verwendung findet, die einen vom Druck in der Auslaßleitung 6 abhängigen Verstellmechanismus besitzt, der so wirkt, daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes der Förderstrom der dann als Hydropumpe wirkenden Hydraulikmaschine 35 im Sinne einesNullhubes oder einer Leistungsregelung verkleinert wird. Der Verstellmechanismus soll andererseits bei Druckbeaufschlagung der Einlaßleitung 3 während eines Anlaßvorganges einen maximalen Schluckstrom und damit ein maximales Anlaßdrehmoment bewirken. Die sonstige Funktion dieser Anlage ist die gleiche, wie bereits für Figur 1 beschrieben, so daß auch die gleichen Bezugszeichen für gleichartige Teile verwendet wurden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. - Hydraulische Anlage zum Anlassen einer Brennkraftmaschine, insbesondere von Nutzfahrzeugen, mittels eines aus einem zuvor aufgeladenen Hydrospeicher mit Druckmittel gespeisten, mit der Brennkraftmaschine gekuppelten Hydromotors, wobei eine motorisch getriebene Hydropumpe in einer Schaltstellang einer Schaltventilanordnung zum Laden des dann vom Hydromotor getrennten Hydrospeichers dient, in einer anderen Schaltstellung die Hydropumpe vom Hydrospeicher getrennt wird und das Druckmittel von der Hydropumpe weiteren Verbrauchern zugeleitet oder in einem druck losen Umlauf bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Brennkraftmaschine (2) eine bei gleicher Drehrichtung einmal als Hydropumpe und zum anderen als Hydromotor betreibbare Sydraulikmaschine (1, 21, 35) gekuppelt ist, die eine Einlaßleitung (3, 23) und eine Auslaßleitung (6, 25) aufweist und mit einer Schaltventilanordnung (9, 27) so verbunden ist, daß bei laufender Brennkraftmaschine (2) in einer ersten Schaltstellung (b) die Hydraulikmaschine (1, 21, 35) über die Einlaßleitung (3, 23) ansaugt und über die Auslaßleitung (6, 25) in den von der Einlaßleitung (3, 23) getrennten Hydrospeicher«(14, 30) fördert, nach dem Aufladen des Hydrospeichers (14,30) von diesem getrennt wird und in einen weiteren Hydraulikkreis (Verbraucher 12),den Vorratsbehälter oder einen drucklosen Umlauf fördert und bei stillstehender Brennkraftmaschine (2) die Einlaßleitung (3, 23) vom drucklosen Umlauf bzw. dem Vorratibehälter (4, 32) getrennt und mit dem Hydrospeicher (14, 30) verbunden werden kann, während die Auslaßleitung (6, 25) mit dem Vorratsbehälter (4) verbunden wird.
  2. 2. - Hydraulische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrospeicher (14, 30) durch eine manuell betätigbare, gegen Rückströmen des Druckmittels gesicherte Hydropumpe (16) in an sich bekannter Weise aufladbar ist.
  3. 3. - Hydraulische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine (2) mit einer gleichartigen, vorzugsweise mit der ersteren (1) in Art einer Doppelpumpe auf der gleichen Welle sitzenden Hydraulikmaschine (18) gekuppelt ist, deren Einlaßleitung (19) mit der Einlaßleitung (3) der ersteren Hydraulikmaschine (1) kommuniziert und deren Auslaßleitung (20) permanent mit dem Vorratsbehälter (4) verbunden ist.
  4. 4. - Hydraulische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine (2) mit einer zweiten, vorzugsweise mit der ersteren (21) auf der gleichen Welle sitzenden Hydraulikmaschine (22) gekuppelt ist, deren Einlaßleitung (24) mit der Einlaßleitung (23) der ersteren Hydraulikmaschine (21) kommuniziert und deren Auslaßleitung (26) mit dem Vorratsbehälter (32) verbunden ist, wenn die Einlaßleitung (23) der ersteren Hydraulikmaschine (21) mit dem Hydrospeicher (30) verbunden ist und deren Einlaßleitung (24) mit dem Vorratsbehälter (32) und deren Auslaßleitung (26) mit der Einlaßleitung (23) der ersteren Hydraulikmaschine (21) verbunden sind, wenn deren Auslaßleitung (25) in einer zweiten Schaltstellung (b) der Schaltventilanordnung (27) zum Aufladen mit dem dann von den Einlaßleitungen (23, 24) getrennten Hydrospeicher (30) verbunden ist.
  5. 5. - Hydraulische Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hydraulikmaschinen (21, 22) gemeinsam in einer dritten Schaltstellung (a) der Schaltventilanordnung zu dem Verbraucher (34) fördern.
  6. 6. - Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikmaschine (35) einen vom Druck in der Auslaßleitung (6) beaufschlagbaren Verstellmechanismus besitzt, der oberhalb eines Grenzdruckes eine Nullhubregelung oder Regelung auf konstante Leistung bewirkt und bei Druckbeaufschlagung der Einlaßleitung (3) während des Anlassens eine Stellung für maximalen Schluckstrom bewirkt.
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