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AT349057B - Radsatzwagen einer waggonrangieranlage - Google Patents

Radsatzwagen einer waggonrangieranlage

Info

Publication number
AT349057B
AT349057B AT701777A AT701777A AT349057B AT 349057 B AT349057 B AT 349057B AT 701777 A AT701777 A AT 701777A AT 701777 A AT701777 A AT 701777A AT 349057 B AT349057 B AT 349057B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
driver
rollers
wagon
axis
wheel
Prior art date
Application number
AT701777A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA701777A (de
Inventor
Ernst Doblinger
Original Assignee
Waagner Biro Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waagner Biro Ag filed Critical Waagner Biro Ag
Priority to AT701777A priority Critical patent/AT349057B/de
Publication of ATA701777A publication Critical patent/ATA701777A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT349057B publication Critical patent/AT349057B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
    • B61J3/06Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Radsatzwagen einer Waggonrangieranlage, insbesondere für eine
Kesselwagenfüllstation, bei welchem ein Räderpaar des zu verschiebenden Waggons zwischen Mitnehmer- rollen gehalten und zusammen mit dem Radsatzwagen verfahren wird, wobei die Mitnehmerrollen jeweils auf einer Mitnehmerwange montiert sind, die um eine quer zur Verschieberichtung verlaufende, im Rahmen des
Radsatzwagens gelagerte horizontale Achse schwenkbar und axial verschiebbar ist. 



   Es sind Radsatzwagen für Waggonrangieranlagen bekannt, bei welchen die Mitnehmerrollen durch eine
Führungsschiene in die Durchgangslage gebracht werden, so dass die Waggonräder ungehindert passieren können. Darüber hinaus ist es bekannt, die Führungsrollen mittels eines Steuerseiles zu verfahren. 



   Den bekannten Konstruktionen haftet der Nachteil an, dass bei Überfahrungen Schäden auftreten können, die die Funktionstüchtigkeit der Anlage beeinträchtigen. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen und gleichzeitig den Verschwenkmechanismus zu vereinfachen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Achse in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und schraubenförmige Ausnehmungen aufweist, in welche am Rahmen befestigte Führungen eingreifen, sowie an einem Ende mit der Mitnehmerwange starr verbunden ist und dass in der Höhe der Mitnehmerrollen Abstützblöcke an den Mitnehmerwangen angeordnet sind. Insbesondere ist die horizontale Achse durch Federn, die vorzugsweise in Richtung der
Achse angeordnet sind, in der Stellung der Achse gehalten, in welcher sich die Abstützblöcke am Rahmen abstützen. Vorzugsweise sind die Abstützblöcke in der Verlängerung der Achsen der Mitnehmerrollen angeordnet.

   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Führungen paarweise angeordnet und als
Führungsrollen ausgebildet, die ortsfest am Radsatzwagen vorgesehen sind. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Radsatzwagen im Aufriss, Fig. 2 den Verschwenkmechanismus der Mitnehmerrollen in zwei Stellungen und Fig. 3 einen Grundriss zu Fig. 2 im Bereich der Führungsrollen. 



   In Fig. 1 ist ein Radsatzwagen dargestellt, der einen auf Laufwerken --12-- verfahrbaren Rahmen - umfasst. Die Laufwerke --12-- bewegen sich auf einem eigenen   Schienenstrang --14--,   der zwischen den Schienen --15-- des Gleisstranges, auf dem zu rangierende Waggons laufen, vorgesehen ist. Am
Rahmen --10-- sind Mitnehmerrollen --1-- beiderseits des zu führenden Laufrades --11-- eines zu rangierenden Waggons angeordnet. Die Mitnehmerrollen --1-- sind um eine Achse --3-- schwenkbar, so dass sie ausser Eingriff gebracht werden können, wenn das   Laufrad --11-- über   die Mitnehmerrollen --1-hinwegrollt.

   Die Bewegung des Radsatzwagens erfolgt über   Zugseile --16-- längs   welchen auch die   Steuerseile --19-- für   die Betätigung der   Mitnehmerrollen-l-angeordnet   sind   (Fig. 1   und 3). 



   In Fig. 2 ist die Achse --3-- der Mitnehmerrollen --1-- im Detail dargestellt. Hiebei ist ersichtlich, dass die Mitnehmerrollen --1-- auf Mitnehmerwangen --4-- montiert sind und dass in Verlängerung der Achsen der   Mitnehmerrollen --1-- Abstützblöcke --5-- vorgesehen   sind, die sich am   Rahmen --10-- des   Radsatzwagens abstützen. Die Achse --3-- ist in zwei Lagern --2-- drehbar und axial verschiebbar gelagert und weist an der der Mitnehmerwange gegenüberliegenden Seite schraubenförmige Ausnehmungen - auf, in welche   Führungen --6-- in   Form von Führungsrollen angreifen. Die   Führungen --6-- sind   paarweise angeordnet und bei einer Ausbildung als Rollen im Radsatzwagen drehbar montiert.

   Diese Führungen bewirken, dass bei einer Drehung der Achse --3-- eine Bewegung derselben in Richtung der Achse eintritt, so dass die   Mitnehmerrolle --1-- aus   der voll ausgezogenen Haltestellung in die strichlierte Ruhelage verschwenkt und ausgefahren werden kann, wobei die Drehung mit der axialen Verschiebung zwangsweise gekoppelt ist. Die Achse --3-- ist ferner in einem Schild --9-- drehbar gelagert, wobei am Schild Druckfedern --7-- angreifen, die das Schild mit der Achse --3-- aus der Ruhelage in die Haltestellung drücken. Die Konstruktion ist so ausgebildet, dass   ein Laufrad --11--,   welches aus der   Richtung --17-- kommt.   die   Mitnehmerrollen-l-erfasst   und um die Achse --3-- verschwenkt, wobei sie ausser Eingriff mit dem Laufrad --11-- geraten.

   Nachdem das Laufrad die Mitnehmerrolle --1-- passiert hat, kann sie durch die Kraft der Federn --7-- in die Mitnehmerlage gebracht werden, so dass bei einer Bewegung des Radsatzwagens die   Mitnehmerrolle --1-- mit   dem Laufrad --11-- in Berührung kommt und dasselbe mit sich zieht. Die Abstützung der beträchtlichen Kräfte erfolgt über die   Abstützblöcke --5-- am   kürzesten Weg in den Rahmen --10-- des Radsatzwagens. 



   Neben der geschilderten zwangsgesteuerten Bewegung der   Mitnehmerrollen --1--,   ist auch die Steuerung über   Steuerseile-19-möglich,   die über   Rollen   --18-- am Schild --9-- angreifen und durch 

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 die Relativbewegung des Schildes --9-- in Richtung der Achse --3-- eine Verschwenkung der   Rolle-l-   ermöglichen. 



   In Fig. 2 ist die eingeschobene und um   90    verdrehte Mitnehmerrolle --1-- mit ihrer Auflagerkonstruktion strichliert entsprechend der Verschiebung zwischen zwei Bruchstellen der Achse --3-- eingezeichnet. 



  Der   Abstützblock --5-- ist   etwas ausserhalb des Mittels der   Mitnehmerrolle --1-- angeordnet,   so dass das Abheben desselben problemlos erfolgen kann. 



   Fig. 3 zeigt einen Grundriss zu Fig. 2 im Bereich der als Rollen ausgebildeten   Führung --6--.   Man erkennt, dass die Ausnehmungen --8-- entsprechend der erlaubten Auffahrrichtung ausgebildet sein müssen, so dass   Links- und Rechtsschraubengänge   entsprechend der Auffahrrichtung verwendet werden. 



   Die erfindungsgemässe Ausführung der Mitnehmerrollenkonstruktion erlaubt eine Reduktion der Bauteile, so dass eine Vereinfachung in der Ersatzteilhaltung möglich ist. Gleichzeitig erlaubt die erfindungsgemässe Konstruktion eine robuste Ausführung der Bauteile, wobei beim Überfahren keine Bruchgefahr durch Überspringen besteht. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Radsatzwagen einer Waggonrangieranlage, insbesondere für eine Kesselwagenfüllstation, bei welchem ein Räderpaar des zu verschiebenden Waggons zwischen Mitnehmerrollen gehalten und zusammen mit dem Radsatzwagen verfahren wird, wobei die Mitnehmerrollen jeweils auf einer Mitnehmerwange montiert sind, die um eine quer zur Verschieberichtung verlaufende, im Rahmen des Radsatzwagens gelagerte horizontale Achse schwenkbar und axial verschiebbar ist,   dadurch gekenn-     zeichnet, dass   die Achse (3) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und schraubenförmige Ausnehmungen (8) aufweist, in welche am Rahmen (10) befestigte Führungen (6) eingreifen, sowie an einem Ende mit der Mitnehmerwange (4) starr verbunden ist und dass in der Höhe der Mitnehmerrollen   (1)

     Abstützblöcke (5) an den Mitnehmerwangen (4) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Radsatzwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die horizontale Achse (3) durch Federn (7), die vorzugsweise in Richtung der Achse angeordnet sind, in der EMI2.1 Führungen (6) paarweise angeordnet und als Führungsrollen ausgebildet sind, die ortsfest am Radsatzwagen vorgesehen sind.
AT701777A 1977-10-03 1977-10-03 Radsatzwagen einer waggonrangieranlage AT349057B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT701777A AT349057B (de) 1977-10-03 1977-10-03 Radsatzwagen einer waggonrangieranlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT701777A AT349057B (de) 1977-10-03 1977-10-03 Radsatzwagen einer waggonrangieranlage

Publications (2)

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ATA701777A ATA701777A (de) 1978-08-15
AT349057B true AT349057B (de) 1979-03-26

Family

ID=3591970

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ATA701777A (de) 1978-08-15

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