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AT209618B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut

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Publication number
AT209618B
AT209618B AT322858A AT322858A AT209618B AT 209618 B AT209618 B AT 209618B AT 322858 A AT322858 A AT 322858A AT 322858 A AT322858 A AT 322858A AT 209618 B AT209618 B AT 209618B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ground
rake
wheels
lying
spring
Prior art date
Application number
AT322858A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
Application granted granted Critical
Publication of AT209618B publication Critical patent/AT209618B/de

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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegen- dem Erntegut mit einem oder mehreren frei drehbaren Rechenrädern, die am Gestell angeordnet sind. Es ist üblich, die bekannten Vorrichtungen mit Kurbeln zu versehen, an denen die Rechenräder angeordnet sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich der bisher bekannten Vorrichtungen den Vorteil einer einfacheren und billigeren Konstruktion aufweist. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass die Rechenräder tragenden Teile aus federnden Stahlstäben bestehen. 



   Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die die Rechenräder tragenden Stahlstäbe sich schräg nach oben erstrecken und zugleich eine Abstreif- bzw. Abdrängvorrichtung darstellen können. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. 



   Es   zeigen : Fig. 1   eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles n gesehen. 



   Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt nach der Erfindung einen, einen Winkel mit der Fahrtrichtung V einschliessenden Gestellbalken 90, der mit Hilfe von zwei Stützen 91 und 92 mit einem Anschlussglied 93 verbunden ist, welches leicht an die übliche, an der hinteren Seite eines Schlep pers befindliche Hebevorrichtung befestigt werden kann. 



   Die Stützen 91 und 92 sowie der Gestellbalken 90 sind in Leichtbauweise ausgeführt. Letzterer trägt sechzehn gebogene Federstahlstäbe 94, deren Befestigung derart ist, dass sich ihre oberen Enden hinsichtlich des Balkens 90 nicht bewegen können. Durch die federnde Ausführung der Stäbe haben die unteren Enden jedoch eine gewisse Bewegungsfreiheit. Das untere Ende jedes Stabes 94 ist je mit einer fest (aber abnehmbar) auf einer Achse 95 befestigten, die Kugelseite nach vorne zeigenden Hohlscheibe 96 verbunden. Ein kleines Rechenglied 97 ist um die Achse 95 drehbar angeordnet. Die hinteren Enden der Achsen 95 sind alle mit einer langen Federstahlschraubenfeder 98 verbunden. 



   Der Gebrauch und die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt. Das Anschlussglied 93 der Vorrichtung wird an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt und von diesem in Richtung V über das Gelände, auf dem die Ernte ausgebreitet ist oder ein sich nach der Richtung V erstreckender Schwaden schon zusammengerechter Ernte liegt, fortbewegt. Die Rechenglieder setzen sich durch Boden- oder Ernteberührung in Drehung. wobei sie trotz ihrer Kleinheit das vor den Zinken befindliche Rechengut nach links abführen. Dies ist jedoch nur dadurch möglich, dass die von den die Rechenglieder tragenden Stäben gebildeten Führungen die   angehäufte Ernte   beim seitlichen Versetzen derselben zugleich aufwärtsschieben, wodurch bei den Unterkanten der Rechenglieder keine Anhäufungen entstehen und die Rechenglieder   z.

   B.   nur das zwischen den Stoppeln liegende Rechengut aufzunehmen und vor das folgende Rechenglied niederzulegen brauchen. Dabei wird das Rechengut dann meistens gemeinschaftlich mit der grossen Menge des übrigen Rechengutes rollend und/oder schiebend entlang der Stäbe 94 nach links abgeführt. Die vielen Rechenglieder und ihre sehr federnde Befestigung ermöglichen eine sehr vorteilhafte Anpassung an jedes Gelände und machen die Vorrichtung dazu geeignet, auch kurzes Erntegut zu rechen. Durch die leichte Ausführung des Gestelles und die   grosse Anzahl   von Rechengliedem ist der Druck, mit welchem jedes ein- 

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 zelne Rechenglied auf der Erde ruht, so klein. dass eine druckvermindernde Vorrichtung nicht notwendig ist. Auf Wunsch könnte so eine druckvermindernde Vorrichtung aber leicht angeordnet werden. 



   Wie aus Fig. 1 noch hervorgeht, weichen die sich schräg empor erstreckenden unteren Teile der Fe-   derstäbe   94 in bezug auf die senkrecht zu den Achsen 95 stehenden, die Befestigungsstellen der Federstäbe 94 an den Hohlscheiben 96 enthaltenden Ebenen entgegen der Fortbewegungsrichtung aus. Die sich empor erstreckenden unteren Teile der Federstäbe 94 bilden also gemeinschaftlich eine Ebene, in der von zwei übereinander liegenden Punkten der unterste Punkt, in Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen. vor dem obersten Punkt liegt. In dieser Weise wird die Ernte durch die Federstäbe vom Boden gehoben. Hiedurch wird erreichte dass das Erntegut aufgelockert bleibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut mit einem oder meh-   reren frei drehbaren Rechenrädern, die am Gestell angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rechenräder tragenden Teile aus federnden Stahlstäben bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rechenräder tragenden Stahlstäbe eine Abstreif-bzw. Abdrängvorrichtung darstellen und sich schräg nach oben erstrecken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlstäbe an an den Rechenradachsen befestigten Teilen, z. B. Hohlscheiben, angeordnet sind, die vor den Rechenrädern liegen.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass die Hinterenden der Rechenradachsen mit einer Feder verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass, von oben gesehen, das Gestell hauptsächlich vor den Rechenrädern liegt.
AT322858A 1955-04-07 1956-04-04 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut AT209618B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL209618X 1955-04-07

Publications (1)

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AT209618B true AT209618B (de) 1960-06-25

Family

ID=19778758

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