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AT46849B - Wendemaschine. - Google Patents

Wendemaschine.

Info

Publication number
AT46849B
AT46849B AT46849DA AT46849B AT 46849 B AT46849 B AT 46849B AT 46849D A AT46849D A AT 46849DA AT 46849 B AT46849 B AT 46849B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tines
machine
carrier
turning
travel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Simonek
Original Assignee
Rudolf Simonek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Simonek filed Critical Rudolf Simonek
Application granted granted Critical
Publication of AT46849B publication Critical patent/AT46849B/de

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine zum Wenden von verschiedenen landwirtschaftlichen Produkten, insbesondere von Samenklee, Schoten-und anderen Samengewachsen beim Trocknen derselben. Die Maschine ist nach Art der bekannten Wendemaschinen mit parallelen, exzentrisch zueinander gelagerten und schief zur Fahrrichtung angeordneten Trägern zur Anbringung der Wendezinken konstruiert : dieselbe ist jedoch der Erfindung gemäss derart eingerichtet, dass sich die Zinken neben der Vorwärtsbewegung bei der Arbeit schief nach 
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   Fahrrichtung senkrechte Bewegung ausführen.   Die Folge davon ist, dass das. Mähmaterial am kürzesten Wege gewendet wird, wodurch das Enthülsen der Samen beschränkt und wenig Kraft verbraucht wird. 



   Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsarten veranschaulich und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine teilweise Ansicht von rückwärts der einen und Fig. 5 eine Draufsicht der zweiten Ausführungsart. Fig. 3,4 und 6 sind Details. 



   Die Maschine besteht aus einem Fahrgestell   A   und dem eigentlichen Wendeapparat B, welch letzterer seitwärts hinter dem Fahrgestelle angeordnet ist und von dessen Laufrad a angetrieben wird. Zu diesem Zwecke ist das Fahrgestell   A   mit einem seitwärts und schief nach rückwärts gerichteten Träger b ausgestattet, der auf dem freien   rückwärtigen   Ende ein Stützrad c trägt, so dass der auf dem Träger b angebrachte Wendeapparat B stets gleich hoch über dem Boden getragen wird. 



   Nach der ersten Ausführungsart (Fig. 1, 2) besteht der Wendeapparat aus zwei gleichen sternartigen Trägern d, e, welche auf dem Träger b parallel und exzentrisch zueinander und schief zur Fahrrichtung gelagert sind. Zum Zwecke der exzentrischen Lagerung der Träger d, e ist der 
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 haspeln, sondern wiederum leicht herabgleiten. 



   Die   Zinken J und. 5' bewegen   sich bei der Fahrt der Maschine mit dem ganzen Wendeapparat nach vorwärts (Richtung 1) und infolge der Drehbewegung der Träger   d, I von   der Räderübersetzung 6 und 7 im Kreise herum (Richtung   II,   Fig. 1) und zwar bei der Arbeit   (If-IV)   schief nach rückwärts.

   Das   Verhältnis   dieser zwei Bewegungen ist derart bemessen. dass die Projektion des schiefen Rückganges y auf die Fahrrichtung gleich ist der in gleicher Zeit. ausgeübten   Vorwärts-     bewegung x der Maschine, so dass die Zinken weder eine Bewegung nach vorwärts x noch eine Bewegung nach rückwärts y, sondern nur eine Bewegung z zur Seite ausführen, wodurch erzielt   wird, dass das abgenutzte Material, welches von den Zinken erfasst wurde, seitwärts am kürzesten Wege gewendet wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In dieser Weise funktionieren sowohl die vorderen Zinken 5 als auch die rückwärtigen Zinken 5'. Die vorderen Zinken 5 nehmen die Gewächse vom Bodenstreifen n (Fig. 1) und werfen sie bei gleichzeitigem Wenden und Auflockern seitwärts hinter das Fahrgestell auf den Feldstreifen m. Der Feldstreiien m wird bedeckt, der Streifen n frei gemacht. Auf diesen letzteren werden gleich darauf die Gewächse vom Bodenstreifen o durch die rückwärtigen Zinken J'geworfen und der Streifen o bleibt nun frei für das   Stützrad   c und die nachfolgende Fahrt. 



   Die Zinkenarme 4,   4'können   mit den Kurbeln f entweder fest (Fig. 1) oder mittels Scharnieren 10 (Fig. 3) verbunden werden ; in diesem zweiten Falle kann die Richtung der Zinken geändert werden. Es können hiedurch die Gewächse entweder senkrecht zur Seite oder auch etwas nach rückwärts geworfen werden. 



   Nach der zweiten Ausführungsart besteht der Wendeapparat ebenfalls aus zwei Trägern   d,   e und dem Rechen samt Zinken 5. Auf dem Träger b, welcher vom Fahrgestell A und dem Stützrad c 
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 auf einem einstellbaren Exzenter 12 sitzt, durch welchen die Hülse 11 lose hindurchgeht. In den Armenden der Träger d, e sind in gleicher Weise    Kurbeln f eingesetzt,   an welche neben dem Träger lange Spindeln 4 angeschlossen sind, die auf den anderen Enden durch den Träger d' versteift sind. Die Spindeln 4 bestehen aus zwei Flacheisenschienen, zwischen welche verstellbare und abnehmbare Zinken 5 eingesetzt werden. 



   Dieser Apparat funktioniert in ähnlicher Weise, wie der vorbeschriebene. Die Zinkenreihe 5a, welche bei der Rotation des Apparates zur Funktion gelangt, wird ebenfalls mit der Maschine nach vorwärts   (x-x)   und gleichzeitig schief nach rückwärts   -   bewegt, so dass sie sich in der Resultierenden z-z zur Seite bewegt ; dabei ergreift die Zinkenreihe die gemähten Pflanzen an der Fläche I und legt dieselben zur Seite auf die Fläche II, wobei der leere Streifen m hinter dem Fahrgestell bedeckt wird und gleichzeitig ein neuer leerer Streifen o für das Stützrad und die nachfolgende Fahrt entsteht.

   (In der Zeichnung Fig. 5 sind die Flächen I und II strichpunktiert angedeutet.)
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie einfacher ist, auf einer grösseren Breite arbeitet, und dass die Zinken zum Fahren auf den Wegen durch Verstellung des Exzenters 12 leicht gehoben werden können. 



   Die Zinken 5 können verschiedenartig konstruiert werden. In den Fig. 4 und 6 sind als Beispiel spiralförmige, aus Draht hergestellte federnde Zinken dargestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Wendemaschine für Klee und dergl. mit zwei parallelen, exzentrisch zueinander und schief zur Fahrrichtung gelagerten   Trägern   samt Kurbeln und Zinken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärtsbewegung der Maschine und der schiefe Rückgang der Rechen beim Eingreifen in das abgemähte Material in einem derartigen Verhältnis stehen, dass die Projektion des schiefen Rückgangs auf die Fahrrichtung gleich ist dem in gleicher Zeit zurückgelegten Wege der Maschine, so dass die Rechen beim Eingreifen in das abgemähte Material eine zur Fahrrichtung senkrechte und somit die kürzeste Bewegung ausüben.

Claims (1)

  1. 2. Wendemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen 4, 4 mit ihren Kurbeln. 1' mittels Scharnieren 10 verbunden sind.
    3. Eine Ausführungsform der Wendemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger b, auf welchem der ganze Wendeapparat aufgesetzt ist, eine Hülse 11 trägt, auf welcher die Träger und d'festsitzen und der Träger e mittels eines einstellbaren Exzenters 12 aufgesteckt ist.
AT46849D 1909-02-24 1909-02-24 Wendemaschine. AT46849B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT46849T 1909-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT46849B true AT46849B (de) 1911-03-10

Family

ID=3567096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT46849D AT46849B (de) 1909-02-24 1909-02-24 Wendemaschine.

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