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AT152238B - Biegsame Leitungsschnur. - Google Patents

Biegsame Leitungsschnur.

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Publication number
AT152238B
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AT
Austria
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cord
flexible
cord according
hose
spring
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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Publication of AT152238B publication Critical patent/AT152238B/de

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Biegsame Leitungssehnur. 



   Die Erfindung betrifft eine biegsame Leitungssehnur für elektrische Geräte, z. B. Fernsprechapparate. Derartige Schnüre unterliegen an ihrer Austrittsstelle vom Apparat einer besonders grossen Beanspruchung, die zu einer vorzeitigen Zerstörung der Schnur an dieser Stelle führen kann. Man hat daher bereits verschiedene Massnahmen getroffen, um der Schnur an der Austrittsstelle einen besonderen Schutz zu gewähren. Dieser Sehnurschutz besteht entweder aus einer Verstärkung, z. B. aus Weichgummi oder aus einer metallischen Umhüllung in Form von Schraubenfedern am Einführungende der Schnur. Ein derartiger Schnurschutz erfüllt jedoch nicht alle Anforderungen, da die Schnur hiedurch an ihrer Austrittsstelle aus dem   Sehnurschutz   ungenügend gegen Einknickung geschützt ist, so dass eine Beschädigung der Leiter nicht vermieden wird.

   Man hat versucht, diesen Mangel durch eine konische Formgebung der Gummitülle oder entsprechende Ausbildung der Schutzspirale zu beheben, was aber auch noch keine vollständig befriedigende Lösung ergibt. 



   Durch die Erfindung wird bezweckt, einen Schnurschutz zu schaffen, dem dieser Mangel nicht anhaftet und der im Gegensatz zu dem bekannten das äussere Aussehen der Schnur nicht beeinträchtigt. 



  Erreicht wird dies dadurch, dass am Einführungsende der Schnur in den Apparat eine oder mehrere elastische Einlagen im Innern der Schnur vorgesehen werden. Die Einlagen bestehen vorzugsweise aus einer oder mehreren um einen festen Kern gewickelten Schraubenfedern, sie können aber auch durch Weicbgummiteile gebildet werden. 



   Dadurch, dass der Schnurschutz im Innern der Schnur angeordnet ist, kann bei genügender Festigkeit des Schnurendes gegen zu scharfes Abbiegen der Schnur eine Beschädigung der Leiter durch entsprechende Ausbildung der Einlagen vermieden werden, wobei das Aussehen der Schnur an dieser Stelle nicht wie sonst bei den üblichen   Schnurschutzausführungen   beeinflusst wird, da die Schnur an der Einführungsstelle lediglich eine Verdickung aufweist, ohne durch eine andere Umhüllung bedeckt zu werden. 



   An Hand eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher beschrieben. 



   In den im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel stellt 1 einen nicht metallischen Kern dar, der sich insbesondere bei geflochtenen Schnüren durch die ganze Länge der Schnur erstreckt und von einem Textilschlauch 2 umgeben wird, auf welchen die einzelnen Leitungsadern 5 durch Umklöppelung aufgebracht sind. Beide Teile bilden den Träger des Schnurschutzes, welcher aus den 
 EMI1.1 
 Teil des Schlauches 2 konzentrisch übereinander um den Kern 1 gelagert und mit ihrem einen Ende an diesem befestigt. Beide Federn sind hiebei so zueinander angeordnet, dass sie sich gemeinsam biegen lassen. 



   Um den Durchmesser der Schnur allmählich nach der Einführungsstelle zu vergrössern, ist die eine Feder 3 länger bemessen als die andere. Gleichzeitig wird hiedurch die Schnur auch gegen Einknickung bei zu grosser Biegung besser geschützt als bei zwei Schraubenfedern gleicher Länge. 



   Dieselbe Wirkung lässt sich natürlich auch durch Verwendung einer einzigen Schraubenfeder z. B. mit abgestufter Wicklung erzielen oder durch Anwendung einer Lagenwicklung, bei der die obere Lage kürzer bemessen wird als die untere. Bei Verwendung zweier Federn werden diese zweckmässig gegenläufig gewickelt, um ein Ineinandergreifen von   Wickelgängen   beim Abbiegen der Federn zu verhindern. Wird Weichgummi an Stelle der Schraubenfedern als Einlage verwendet, so kann die all- 

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 mähliche Verstärkung des Schnurschutzes entweder durch ein entsprechend geformtes schlauchförmiges Weichgummistück oder durch mehrere übereinander geschobene Schlauchenden verschiedener Länge und Stärke erreicht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Biegsame   Leitungsschnur,   dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Schnur eine oder mehrere elastische Einlagen   (3,   4) an dem in den Apparat eingeführten Schnurende angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Biegsame Leitungsschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Einlagen um einen zentral durch die Schnur geführten Tragkern (1) angeordnet sind, der von einer schlauchartigen Umhüllung (2) aus Textilstoff umgeben wird.
    3. Biegsame Leitungssehnur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich vorzugsweise über die ganze Länge der Leitung erstreckende schlauchartige Umhüllung (2) an dem Einführungsende der Schnur einen allmählich vergrösserten Durchmesser zur Aufnahme des Schnurschutzes aufweist.
    4. Biegsame Leitungsschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einlage aus zweckmässig mehreren, konzentrisch übereinander angeordneten Schraubenfedern (3, 4) besteht, von denen die äussere eine geringere Länge aufweist als die Innenfeder und in entgegengesetzter Drehrichtung hiezu gewickelt ist.
    5. Biegsame Leitungsschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus einer einzigen Schraubenfeder besteht mit abgestufter oder Lagenwicklung. EMI2.1
AT152238D 1935-09-11 1936-05-28 Biegsame Leitungsschnur. AT152238B (de)

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DE152238X 1935-09-11

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AT152238B true AT152238B (de) 1938-01-10

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ID=5674947

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AT152238D AT152238B (de) 1935-09-11 1936-05-28 Biegsame Leitungsschnur.

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