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DE655406C - Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur - Google Patents

Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur

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Publication number
DE655406C
DE655406C DEM119294D DEM0119294D DE655406C DE 655406 C DE655406 C DE 655406C DE M119294 D DEM119294 D DE M119294D DE M0119294 D DEM0119294 D DE M0119294D DE 655406 C DE655406 C DE 655406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
knitted
cords
core
around
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Expired
Application number
DEM119294D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DK50009D priority patent/DK50009C/da
Application granted granted Critical
Publication of DE655406C publication Critical patent/DE655406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/06Extensible conductors or cables, e.g. self-coiling cords

Landscapes

  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur Bei `dehnbaren Leitungen, z. B. Leitungen zu ortsveränderlichen elektrischen Apparaten, insbesondere Telephonapparaten, ist eine gewisse Leitungslänge erforderlich, und zwar muß die Leitung so lang sein, daß der Bedienende von seinem Standort aus den Apparat ungehindert bedienen kann. Wenn iiuii der Apparat außer Betrieb ist, z. B. der Ilörer auf der Gabel des Telephonapparates liegt, hängt bei Benutzung der gebräuchlichen Leitungen die Leitung herab und bildet Schleifen und Knoten, die die Bedienung des Apparates erschweren, die Isolationsgüte der Leitung beeinträchtigen und die Leitung beschädigen können, Um das Herumhängen der Leitungen zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, am Apparat eine Auf-wickelvorrichtung anzubringen, die die überschüssige Leitungslänge iin Ruhezustand des Apparates selbsttätig aufwickelt. Diese Aufwickelvorrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Leitungen sich in ihnen häufig festklemmen und alsdann die Aufwickelvorrichtung wirkungslos wird und die Leitung beschädigt werden kann.
  • Weiter ist vorgeschlagen worden, die Leiter schraubenförmig um einen elastischen Kern zu winden und sie dabei in schraubenförmig verlaufende Rillen des elastischen Kernes einzubetten sowie über dem Ganzen einen elastischen Überzug anzuordnen, damit die Leitungen nicht aus den Rillen herausfallen können. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der als Stütze für die einzelnen Leitungen dienende elastische Kern teuer ist und durch die Einbettung der Leitungen in die Kerne die Beweglichkeit der einzelnen Teile gegeneinander nachteilig beeinflußt ist, so daß sich bei der Dehnung bzw. Zusammenziehung der Leitung die Einzeladern und der Gummikern nicht entsprechend ihrer Eigenart verhalten können, wodurch die Dehnbarkeit der Leitungsschnur an sich und ihre Lebensdauer vermindert sind, weil alles zusammen eine einzige Einheit als in sich geschlossenes Ganzes bildet.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ihre umhüllten, umstrickten oder umflochtenen Einzeladern textiltechnisch miteinander z. B. durch Strikken, Flechten, Klöppeln dehnbar gebunden, dabei um ein oder in einem ein- oder mehrteiligen, in der Längsrichtung elastischen Zugmittel angeordnet und mit diesem nur an den Enden verbunden sind, derart, daß sich die Einzeladern und das elastische Zugmittel über die Länge der Leitung gegeneinander frei bewegen können. Die textiltechnische Bindung der Einzeladern ist eine solche, die eine Dehnung gestattet; sie kann durch Kreuzen oder Schlingenbildung geschaffen sein. Dabei können die einzelnen Adern um einen elastischen Kern angeordnet werden. Der elastische Kern kann aus mehreren Gummihändern, Schnüren o. dgl. bestehen, die parallel gelegt sind. Er kann aber auch aus einer oder mehreren Schraubenfedern zusammengesetzt sein.
  • Die durch eine dehnbare textiltechnische Bindung miteinander vereinigten Einzeladern brauchen aber nicht das elastische Zugmittel zu umgeben, sie können vielmehr in eine elastische Hülle, z. B. einen Gummischlauch, eingeschlossen sein.
  • Um die Leitung beim Gebrauch vor übermäßiger Reckung zu schützen, kann man in Verbindung mit der Leitung die Dehnbarkeit begrenzende Mittel vorsehen, z. B. bei einer Leitung, deren Kern aus einem Gummischlauch besteht, Schnüre, Kordeln oder Bänder aus Faserstoff. Bei aus einzelnen Gummibändern bestehendem elastischem Kern können diese Kordeln o. dgl. zusammen mit den Gummibändern im Innern der. Leitung angeordnet sein.
  • Der elastische Kern kann mit einer gestrickten Hülle versehen sein, deren Maschenstäbchen entsprechend der angestrebten Dehnbarkeit mehr oder weniger schräg gestellt sind.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Leitung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. i ist eine vieradrige Leitung mit einem elastischen Kern in der Seitenansicht dargestellt. Die vier Adern sind mit i, 2, 3, 4. bezeichnet. Der elastische Kern 5 ist in diesem Falle ein Gummischlauch. Wenn die Leitung z. B. bei Telephonapparaten für die Verbindung zwischen Apparategehäuse und Hörer verwendet wird, wird die Leitung vorteilhaft so geflochten, daß sie im zusammengezogenen Zustand eine Länge hat, die etwa der Entfernung zwischen Gehäuse und Hörer entspricht. Ihre Dehnbarkeit wird so gewählt, daß sie das Heranführen des Hörers an den Standort des Bedienenden ermöglicht.
  • Die Fig.2 zeigt die Leitung gemäß der Fig. i im Schnitt.
  • Fig. 3 zeigt eine Leitung gemäß der Erfindung finit einem Kern aus mehreren Gummibändern. Die Einzeladern io, 1i, 12, 13 sind um vier Gummibänder 14, 15, 16, 17 geflochten. Als die Dehnbarkeit begrenzende Mittel sind Drähte mit den Kernbändern zusammengelegt.
  • Fig. 4 zeigt die Leitung im Schnitt.
  • Fig. 5 zeigt eine Leitung gemäß der Erfindung, die in einem Gummischlauch 2o untergebracht ist. Die zusammengeflochtenen Einzeladern 2,1, 22, 23, 24 sind um einen die Dehnbarkeit begrenzenden Kern 25 angeordnet. Dieser besteht vorteilhaft aus Kordeln, deren Enden mit dem Ende des Gummischlauches fest verbunden sind.

Claims (3)

  1. YATRNTANSPRÜcIIP i. Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur, dadurch gekennzeichnet, dah ihre umhüllten, umstrickten oder umflochtenen Einzeladern textiltechnisch miteinander z. B. durch Stricken, Flechten, Klöppeln dehnbar gebunden, dabei um ein oder in einem ein- oder mehrteiligen, in der Längsrichtung elastischen Zugmittel angeordnet und mit diesem nur an den Enden verbunden sind, derart, daß sich die Einzeladern und das elastische Zugmittel über die Länge der Leitung gegeneinander frei bewegen können.
  2. 2. Mehrfachleitungsschnur. nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Kern aus einem oder mehreren Gummibändern, Schnüren oder aus einer oder mehreren Schraubenfedern vorhanden ist.
  3. 3. Mehrfachleitungsschnur nach dein Anspruch i, bei der die Dehnbarkeit des elastischen Kerns durch besondere Mittel begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Dehnbarkeit gestrickte Bänder, Schläuche oder Schnüre bzw. eine um den elastischen Kern gestrickte Hülle verwendet ist, deren Maschenstäbchen entsprechend der angestrebten Dehnbarkeit mehr oder weniger schräg gestellt sind.
DEM119294D 1932-03-24 1932-03-25 Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur Expired DE655406C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM119294D DE655406C (de) 1932-03-24 1932-03-25 Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur
DK50009D DK50009C (da) 1932-03-24 1933-02-28 Elastisk elektrisk Ledning.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE416788X 1932-03-24
DEM119294D DE655406C (de) 1932-03-24 1932-03-25 Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655406C true DE655406C (de) 1938-01-15

Family

ID=25910699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM119294D Expired DE655406C (de) 1932-03-24 1932-03-25 Dehnbare elektrische Mehrfachleitungsschnur

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DE (1) DE655406C (de)
DK (1) DK50009C (de)

Also Published As

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DK50009C (da) 1935-03-18

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