AT133855B - Selbsttätig schließendes Schloß für Fahrzeug-(Eisenbahnwaggon-)türen. - Google Patents

Description

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  Selbsttätig   schliessendes Schloss für Fahrzeug- (Eisenbahnwaggon-) türen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss für Eisenbahnwaggontüren u. dgl. und bezweckt insbesondere Querabmessung solcher Schlösser zu vermindern. Dies ist deshalb erforderlich, da erfahrungsgemäss bei den Eisenbahnwagentüren moderner Bauart, die nur einen schmalen Metallrahmen aufweisen, sehr wenig Platz für die Unterbringung eines Schlosses vorhanden ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, zu diesem Zwecke die Schliessfeder ausserhalb des Türrahmens, d. h. ausserhalb des   Sehlossgehäuses,   anzuordnen und sie mit   einem 1US   dem Gehäuse herausragenden Ansatz des Schlossriegels zusammenarbeiten zu lassen.

   Diese Anordnung bringt aber nicht den gewünschten Erfolg, da dann wohl das   Schlossgehäuse   in der Dicke vermindert erscheint, durch die seitlich aus demselben herausragenden bzw. ausserhalb angeordneten Teile die Gesamtbreite des Schlosses jedoch wieder beträchtlich vergrössert wird. Die Erfindung bezieht sich'auf ein Schloss mit am Gehäuse befestigter Schliessfeder und Nuss und vermeidet die obgenannten Nachteile dadurch, dass im Fallenschaft zwei hintereinanderliegende, sich teilweise deckende Ausnehmungen vorgesehen sind, deren eine die Schliessfeder aufnimmt und in deren andere die Nuss mit ihren die Falle zwangsläufig betätigenden Armen eingreift. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt das Schloss in Seitenansicht mit abgenommenem Deckel, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie   1, 1   der Fig. 1 von unten gesehen und Fig. 3 zeigt einen Mittelschnitt durch die Schlossnuss von oben gesehen. 



   In dem Schlossgehäuse 1 ist in Führungen 2 die   Schlossfalle   3 gleitbeweglich geführt. Unterhalb der Schlossfalle ist eine Auslösefalle 4 und unterhalb dieser wieder. ein gesondert sperrbarer Riegel 5 angeordnet. Die Falle 4 und der Riegel 5 sind in an sich bekannter Weise ausgebildet und bedürfen keiner besonderen Erläuterung. 



   Erfindungsgemäss ist nun der   Schlossfallenschaft   mit einer Ausnehmung 6 versehen, welche die Schliessfeder für die Falle aufnimmt. Die Schliessfeder ist bei 7 an der Gehäusewand befestigt und ragt mit einem Ende in eine Nut 8 der Falle, derart, dass die Falle beständig nach aussen gedrückt wird. 



  Hinter der Ausnehmung 6 des Fallenschaftes ist eine weitere Ausnehmung 6'vorgesehen, die die Schlossnuss 9 aufnimmt, die auf dem   Drückerstift-M   sitzt, mit den Kanten dieser Ausnehmung zusammenwirkt und die Fallenbewegung steuert. Die Nuss weist einen Arm 11 auf, welcher zwei Steuernocken 12 und 13 besitzt. 14 ist ein an der Nuss angeordneter Verriegelungszapfen, der mit dem Anschlag 17 der Auslösefalle 4 zwecks Festhaltens in der Offenlage zusammenwirkt. An dem Ansatz 6"greift eine durch eine Schraubenfeder betätigte Schliessstange an. Die Ausnehmung 6'ist im Bewegungsbereich der Nuss 9 nun   mit Steueranschlägen 15, 16 versehen,   um eine zwangsläufige Bewegung undFührung der Falle zu erzielen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 festigter Schliessfeder und Nuss, dadurch gekennzeichnet, dass im Fallenschaft zwei hintereinanderliegende, sich teilweise deckende Ausnehmungen vorgesehen sind, deren eine die Schliessfeder aufnimmt und in deren andere die Nuss mit ihren die Falle zwangsläufig betätigenden Armen eingreift. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.