Kurt Lussi
Kurt Lussi, geboren 1956 in Luzern, ist Ethnologe und Buchautor. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehören „Im Reich der Geister und tanzenden Hexen“ (Aarau 2002) und „Dämonen, Hexen, Böser Blick“ (Aarau und München 2011). Bis 2018 war er am Historischen Museum Luzern als wissenschaftlicher Mitarbeiter zuständig für Religion, Magie, Volksglaube und Volksmedizin. Die im Zusammenhang mit seinen Publikationen unternommenen Reisen führten ihn vor allem zu den Luo am Nordostufer des Viktoriasees, zu den Massai im südlichen Kajiado District (Kenia) und zuletzt zu verschiedenen Voodoo Priestern und Priesterinnen im Raum New Orleans. In jüngster Zeit fokussiert sich sein Interesse auf die mythologischen Grundlagen der englischen Schauerliteratur des späten 19. Jahrhunderts. Kurt Lussi ist Mitglied der Dracula Society, London, sowie des 1862 gegründeten und ebenfalls in London domizilierten Ghost Club, der weltweit zu den ältesten Organisationen gehört, die sich mit der Erforschung paranormaler Phänomene befassen. Kurt Lussi ist heute vor allem als Fachjournalist und Referent tätig.
less
Uploads
Papers by Kurt Lussi
Dieser Artikel ist die Zusammenfassung eines umfangreicheren und mit Quellenangaben versehenen Fachbeitrags, der voraussichtlich Mitte November 2024 in einem Essayband erscheint.
Eine besondere Form des Volksglaubens ist die Volksfrömmigkeit, die ihren wichtigsten Ausdruck in der Wallfahrt zu den Stätten des Lebens und Wirkens von Heiligen und den Gnadenorten der Muttergottes findet. In diesem Beitrag definiert der Autor am Beispiel der marianischen Wallfahrtsorte der Zentralschweiz die Begriffe «Volksglaube» und «Volksfrömmigkeit». Breiten Raum widmet er den Hintergründen die einen Menschen bewegen, einen versprochenen prozessualen Gang zu einer als Wunder- oder Gnadenort bekannten Kultstätte zu unternehmen, in der weltliche Umstände eine untergeordnete Rolle spielen.
In diesem Artikel zeigt der Autor auf, dass die Geburt Christi in Zusammenhang mit einer Konjunktion von Jupiter und Saturn zu stehen scheint, die von babylonischen Sterndeutern zum Voraus berechnet und im Jahre 7 vor unserer Zeitrechnung am Himmel zu sehen war.
Dies ist ein Vorabdruck. Bezüglich der endgültigen Form des Artikels wird auf die Publikation im Leidfaden 2/2023 verwiesen.
Ganzseitiger Beitrag mit zwei Bildern.
Der Artikel zeigt an den Beispielen von Nostradamus und dem amerikanischen Prediger Harold Camping, dass es Drohungen von Weltuntergang und Jüngstem Gericht seit jeher gegeben hat. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und kommt zum Schluss, dass wir uns besonders in Zeiten des Umbruchs vom wirren Geschwätz der Weltverschwörer, religiösen Fanatiker und Sektenprediger hüten sollten.
Dieser Artikel ist die Zusammenfassung eines umfangreicheren und mit Quellenangaben versehenen Fachbeitrags, der voraussichtlich Mitte November 2024 in einem Essayband erscheint.
Eine besondere Form des Volksglaubens ist die Volksfrömmigkeit, die ihren wichtigsten Ausdruck in der Wallfahrt zu den Stätten des Lebens und Wirkens von Heiligen und den Gnadenorten der Muttergottes findet. In diesem Beitrag definiert der Autor am Beispiel der marianischen Wallfahrtsorte der Zentralschweiz die Begriffe «Volksglaube» und «Volksfrömmigkeit». Breiten Raum widmet er den Hintergründen die einen Menschen bewegen, einen versprochenen prozessualen Gang zu einer als Wunder- oder Gnadenort bekannten Kultstätte zu unternehmen, in der weltliche Umstände eine untergeordnete Rolle spielen.
In diesem Artikel zeigt der Autor auf, dass die Geburt Christi in Zusammenhang mit einer Konjunktion von Jupiter und Saturn zu stehen scheint, die von babylonischen Sterndeutern zum Voraus berechnet und im Jahre 7 vor unserer Zeitrechnung am Himmel zu sehen war.
Dies ist ein Vorabdruck. Bezüglich der endgültigen Form des Artikels wird auf die Publikation im Leidfaden 2/2023 verwiesen.
Ganzseitiger Beitrag mit zwei Bildern.
Der Artikel zeigt an den Beispielen von Nostradamus und dem amerikanischen Prediger Harold Camping, dass es Drohungen von Weltuntergang und Jüngstem Gericht seit jeher gegeben hat. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und kommt zum Schluss, dass wir uns besonders in Zeiten des Umbruchs vom wirren Geschwätz der Weltverschwörer, religiösen Fanatiker und Sektenprediger hüten sollten.