Schlagende Werkzeugmaschine Beating machine tool
GEBIET DER ERFINDUNG FIELD OF THE INVENTION
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schlagende Werkzeugmaschine, insbesondere einen handgehaltenen pneumatischen Bohrhammer und einen handgehaltenen pneumatischen Elektromeißel. Ein handgehaltener pneumatischer Bohrhammer hat ein pneumatisches Schlagwerk, das von einem Motor angetrieben ist. Eine pneumatische Kammer bildet eine Luftfeder, die einen Schläger an einen von dem Motor bewegten Erreger ankoppelt. Das Schlagwerk wird deaktiviert, wenn der Anwender keinen Anpressdruck auf das Werkzeug ausübt, um das Schlagwerk vor übermäßiger Belastung zu schützen. Sobald der Anwender den Bohrhammer an das Werkzeug anpresst, beginnt das Schlagwerk wieder zu arbeiten. Bei leitungsstarken Maschinen erweist sich das Führen des Bohrhammers beim erneuten Anpressen als schwer beherrschbar. The present invention relates to a hitting machine tool, in particular a hand-held pneumatic hammer drill and a hand-held pneumatic electric chisel. A hand-held pneumatic hammer drill has a pneumatic percussion driven by a motor. A pneumatic chamber forms an air spring which couples a racket to an exciter moved by the motor. The hammer mechanism is deactivated if the user does not apply pressure to the tool to protect the hammer from excessive loading. As soon as the user presses the hammer to the tool, the hammer mechanism starts to work again. In high-performance machines, the guiding of the hammer when re-pressing proves to be difficult to control.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG DISCLOSURE OF THE INVENTION
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine hat einen Werkzeughalter zum Haltern eines schlagenden Werkzeuges auf einer Arbeitsachse, einen Motor und ein Schlagwerk. Das Schlagwerk beinhaltet ein Führungsrohr, ein in dem Führungsrohr längs der Arbeitsachse durch den Motor periodisch zwangsbewegten Erreger, einen in dem Führungsrohr längs der Arbeitsachse gleitenden Schläger, eine von dem Erreger und dem Schläger in dem Führungsrohr abgeschlossene pneumatische Kammer zum Ankoppeln des Schlägers an die Bewegung des Erregers, einen Döpper und einen Sitz für den Döpper. Das Schlagwerk hat für den Schläger einen Schlagpunkt, welcher durch eine dem Schläger zugewandte Schlagfläche des Döppers, wenn der Döpper entgegen der Schlagrichtung an dem Sitz anliegt, definiert ist. Ein Rückschlagventil hat eine in dem Führungsrohr angeordnete Auslassöffnung und einen Schließmechanismus zum Schließen des Rückschlagventils gegen einen Luftstrom aus dem Inneren des Führungsrohrs. Die Auslassöffnung ist längs der Arbeitsachse derart angeordnet, dass der Schläger die Auslassöffnung gegenüber der pneumatischen Kammer verschließt, wenn der Schläger in Schlagrichtung vor dem
Schlagpunkt ist und derart dass die pneumatische Kammer mit der Auslassöffnung überlappt, wenn der Schläger in Schlagrichtung über den Schlagpunkt hinausbewegt ist. The machine tool according to the invention has a tool holder for holding a striking tool on a working axis, a motor and a striking mechanism. The striking mechanism includes a guide tube, a pathogen forcedly moving in the guide tube along the working axis by the motor, a racket slidable in the guide tube along the working axis, a pneumatic chamber closed by the exciter and the racket in the guide tube for coupling the racket to the movement of the pathogen, a striker and a seat for the striker. The striking mechanism has a striking point for the club, which is defined by a striking surface of the striker facing the club when the striker bears against the seat against the direction of impact. A check valve has an outlet opening arranged in the guide tube and a closing mechanism for closing the check valve against an air flow from inside the guide tube. The outlet opening is arranged along the working axis such that the racket closes the outlet opening with respect to the pneumatic chamber when the racket in the direction of impact before The point of impact is such that the pneumatic chamber overlaps the outlet opening when the bat is moved beyond the impact point in the direction of impact.
Die Auslassöffnung des Rückschlagventils ist im schlagenden Betrieb des Schlagwerks durch den Schläger geschlossen und wird geöffnet, wenn der Schläger ins Leere schlägt. Das Rückschlagventil lässt Luft in die pneumatische Kammer einströmen und deaktiviert die Luftfeder der pneumatischen Kammer. Das Rückschlagventil lässt jedoch keine Luft aus der pneumatischen Kammer entweichen. Die erweist sich als vorteilhaft beim erneuten Ansetzen des Bohrhammers. Der Anwender muss das Werkzeug, den Döpper und den Schläger gegen den Druck in der pneumatischen Kammer verschieben. Der Gegendruck ermöglicht eine bessere Führung. The outlet opening of the check valve is closed by the bat in the beating operation of the percussion mechanism and is opened when the racket fails. The check valve allows air to flow into the pneumatic chamber and deactivates the air spring of the pneumatic chamber. However, the check valve does not allow air to escape from the pneumatic chamber. This proves to be advantageous when re-attaching the hammer drill. The user must move the tool, the striker and the club against the pressure in the pneumatic chamber. The back pressure allows for better guidance.
Eine Ausführungsform sieht vor, dass der Schließmechanismus wenigstens eine elastische Klappe aufweist. Der Schließmechanismus kann schnell und bei einem geringen Druckgradienten öffnen und schließen. Der Schließmechanismus basierend auf einer oder zweiter elastischer Klappen hat eine geringe Masse, welche auch bei den geringen Kräften durch den geringen Druckgradienten schnell betätigbar sind. An embodiment provides that the closing mechanism has at least one elastic flap. The locking mechanism can open and close quickly and at a low pressure gradient. The closing mechanism based on one or two elastic valves has a low mass, which are quickly actuated even at the low forces due to the low pressure gradient.
Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Klappe in eine das Rückschlagventil schließende Stellung vorgespannt ist. Obwohl das Rückschlagventil im schlagenden Betrieb bereits durch den Schläger verschlossen ist, erweist sich ein standardmäßig geschlossener Schließmechanismus als für die Dynamik besser geeignet. One embodiment provides that the flap is biased into a position closing the check valve. Although the check valve is already closed by the club in beating operation, a normally closed locking mechanism proves to be more suitable for the dynamics.
Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Führungsrohr eine Drosselöffnung aufweist. Die Drosselöffnung ermöglicht vorzugsweise einen geringen, aber dafür kontinuierlichen Luftstrom zwischen der pneumatischen Kammer und der Umgebung, um einen Druckausgleich zu gewährleisten. Eine Ausführung sieht vor, dass die Drosselöffnung einen geringeren Durchmesser als die Auslassöffnung des Rückschlagventils aufweist. Das Rückschlagventil dominiert, sofern von dem Schläger geöffnet, den Druck in der pneumatischen Kammer. Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Querschnittsfläche der Drosselöffnung geringer als 6 % der Querschnittsfläche der Auslassöffnung ist. Das Anlaufen des Schlagwerks wird durch den Aufbau mit dem Rückschlagventil behindert. Ein Druckausgleich mit der Umgebung hebt die Behinderung verzögert auf. Der Durchmesser der Drosselöffnung wird vorzugsweise wie angegeben an die von dem Erreger bewegte Luft angepasst. An embodiment provides that the guide tube has a throttle opening. The throttle opening preferably allows a small but continuous air flow between the pneumatic chamber and the environment to ensure pressure equalization. An embodiment provides that the throttle opening has a smaller diameter than the outlet opening of the check valve. The check valve, if opened by the club, dominates the pressure in the pneumatic chamber. An embodiment provides that the cross-sectional area of the throttle opening is less than 6% of the cross-sectional area of the outlet opening. The start of the impact mechanism is hindered by the construction with the check valve. A pressure equalization with the environment lifts the obstruction delayed. The diameter of the throttle opening is preferably adapted as indicated to the air moved by the exciter.
KURZE BESCHREIBUNG DE FIGUREN
Die nachfolgende Beschreibung erläutert die Erfindung anhand von exemplarischen Ausführungsformen und Figuren. In den Figuren zeigen: BRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES The following description explains the invention with reference to exemplary embodiments and figures. In the figures show:
Fig. 1 einen Bohrhammer Fig. 1 a hammer drill
Fig. 2 ein Schlagwerk beim Schlag, d.h. dem Schläger im Schlagpunkt Fig. 3 das Schlagwerk im Leerlauf mit zwei Stellungen des Erregers Fig. 4 ein Schlagwerk mit einem Rückschlagventil Fig. 5 ein Schlagwerk mit einem Rückschlagventil Fig. 6 ein Schlagwerk mit einem Rückschlagventil Fig. 2 shows a striking mechanism on impact, i. 3 the impact mechanism at idle with two positions of the exciter FIG. 4 a striking mechanism with a nonreturn valve FIG. 5 a striking mechanism with a nonreturn valve FIG. 6 a striking mechanism with a non-return valve
Gleiche oder funktionsgleiche Elemente werden durch gleiche Bezugszeichen in den Figuren indiziert, soweit nicht anders angegeben. Identical or functionally identical elements are indicated by the same reference numerals in the figures, unless stated otherwise.
AUSFUHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG EMBODIMENTS OF THE INVENTION
Fig. 1 zeigt als Beispiel einer meißelnden Handwerkzeugmaschine 1 schematisch einen Bohrhammer 1. Der Bohrhammer 1 hat einen Werkzeughalter 2, in welchem ein Schaftende 3 eines Meißels 4, eingesetzt und verriegelt werden kann. Der Meißel 4 ist ein Beispiel für für schlagende Werkzeuge, der Bohrhammer 1 kann auch andere schlagende Werkzeuge, wie perkussive Bohrer 4, Bohrkronen etc. aufnehmen. Einen primären Antrieb des Bohrhammers 1 bildet ein Motor 5, welcher ein Schlagwerk 6 und eine Abtriebswelle 7 antreibt. Ein Batteriepaket 8 oder eine Netzleitung versorgt den Motor 5 mit Strom. Ein Anwender kann den Bohrhammer 1 mittels eines Handgriffs 9 führen und mittels eines Systemschalters 10 den Bohrhammer 1 in Betrieb nehmen. Im Betrieb dreht der Bohrhammer 1 den Bohrer 4 kontinuierlich um eine Arbeitsachse 11 und kann dabei den Meißel 4 in Schlagrichtung 12 längs der Arbeitsachse 11 in einen Untergrund schlagen. Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel für meißelnde handgehaltene Werkzeugmaschinen 1 , die auch nicht-drehende Handwerkzeugmaschinen, z.B. einen Elektromeißel umfassen können. Fig. 1 shows an example of a chiseling hand tool 1 schematically a hammer drill 1. The hammer drill 1 has a tool holder 2, in which a shank end 3 of a chisel 4, can be inserted and locked. The bit 4 is an example of beating tools, the hammer drill 1 can also accommodate other beating tools, such as percussive drill bit 4, drill bits, etc. A primary drive of the hammer drill 1 is a motor 5, which drives a striking mechanism 6 and an output shaft 7. A battery pack 8 or a power line supplies the motor 5 with power. A user can lead the hammer drill 1 by means of a handle 9 and take the hammer drill 1 by means of a system switch 10 in operation. In operation, the hammer drill 1 rotates the drill 4 continuously about a working axis 11 and can beat the bit 4 in the direction of impact 12 along the working axis 11 in a substrate. The hammer drill 1 is an example of chiseling hand-held machine tools 1, which are also non-rotating hand tool machines, e.g. may comprise an electric chisel.
Der Meißel 4 ist in dem Werkzeughalter 2 längs der Arbeitsachse 11 beweglich gehaltert. Der Meißel 4 wird im Arbeitsbetrieb durch einen in Schlagrichtung 12 auf den Bohrhammer 1
wirkenden Anpressdruck in einer Arbeitsstellung gehalten. Der Anpressdruck kann unter Anderem durch den Anwender oder das Eigengewicht des Bohrhammers 1 aufgebracht werden. Der Meißel 4 liegt in der Arbeitsstellung entgegen der Schlagrichtung 12 an einem Anschlag an. Das Schlagwerk 6 übt periodisch Schläge auf den Meißel 4 aus, wodurch dieser aus der Arbeitsstellung in Schlagrichtung 12 vorgetrieben wird, um den Untergrund abzutragen. Nach dem Schlag kehrt der Meißel 4 wieder in die Arbeitsstellung zurück, soweit der Anpressdruck aufrecht erhalten bleibt. Der Anpressdruck kann beispielsweise fehlen, wenn der Anwender den Bohrhammer 1 einschließlich dem Meißel 4 von dem Untergrund abhebt. In diesem Fall kann der Meißel 4 in Schlagrichtung 12 versetzt von der Arbeitsstellung liegen bleiben. The chisel 4 is movably supported in the tool holder 2 along the working axis 11. The chisel 4 is in working mode by a direction of impact 12 on the hammer drill. 1 acting contact pressure held in a working position. The contact pressure can be applied among other things by the user or the own weight of the hammer drill 1. The chisel 4 is in the working position against the direction of impact 12 at a stop. The percussion 6 exerts periodic blows on the bit 4, whereby this is driven from the working position in the direction of impact 12 to remove the substrate. After the strike, the chisel 4 returns to the working position, as long as the contact pressure is maintained. The contact pressure may be absent, for example, if the user lifts the hammer drill 1 including the bit 4 from the ground. In this case, the bit 4 can lie in the direction of impact 12 offset from the working position.
Das Schlagwerk 6 hat längs der Arbeitsachse 11 in Schlagrichtung 12 aufeinanderfolgend einen Erreger 13, einen Schläger 14 und einen Döpper 15. Der Erreger 13 wird durch den Motor 5 angetrieben. Der Schläger 14 folgt angekoppelt über eine Luftfeder der Bewegung des Erregers 13. Der Schläger 14 schlägt in Schlagrichtung 12 auf den Döpper 15 auf. Der Döpper 15 leitet den Schlag an den Meißel 4 weiter, welcher durch den Anpressdruck gegen das werkzeugseitige Ende des Döppers 15 gepresst ist. The percussion 6 has along the working axis 11 in the direction of impact 12 successively a pathogen 13, a bat 14 and an anvil 15. The exciter 13 is driven by the motor 5. The bat 14 follows coupled via an air spring the movement of the exciter 13. The bat 14 strikes in the direction of impact 12 on the striker 15. The striker 15 passes the blow on the chisel 4, which is pressed by the contact pressure against the tool-side end of the striker 15.
Das Schlagwerk 6 hat ein Führungsrohr 16, das parallel oder koaxial zu der Arbeitsachse 11 in dem Maschinengehäuse 17 aufgehängt ist. Der Schläger 14 und der Erreger 13 sind in dem Führungsrohr 16 angeordnet. Der Schläger 14 und der Erreger 13 sind kolbenförmig ausgebildet, d.h. ihr Umfang liegt an der Innenfläche 18 des Führungsrohrs 16 luftdicht an. Dichtringe können den luftdichten Abschluss des Schläger 14 bzw. Erregers 13 mit dem Führungsrohr 16 verbessern. Das Führungsrohr 16 führt Schläger 14 und Erreger 13 längs der Arbeitsachse 11. The percussion 6 has a guide tube 16 which is suspended parallel or coaxial with the working axis 11 in the machine housing 17. The racket 14 and the exciter 13 are arranged in the guide tube 16. The racket 14 and the exciter 13 are piston-shaped, i. its circumference is on the inner surface 18 of the guide tube 16 airtight. Sealing rings can improve the airtight seal of the racket 14 or exciter 13 with the guide tube 16. The guide tube 16 carries bat 14 and exciter 13 along the working axis eleventh
Der Erreger 13 wird von dem Motor 5 längs der Arbeitsachse 11 in eine periodische Vor- und Rückbewegung gezwungen. Der Erreger 13 ist über eine mechanische Umlenkeinrichtung 19 an den Motor 5 angebunden. Die Umlenkeinrichtung 19 beinhaltet beispielsweise einen Exzenter oder einen Taumelfinger und wandelt die Drehbewegung des Motors 5 in die periodische lineare Vor- und Rückbewegung um. Der Erreger 13 bewegt sich sobald und solange der Systemschalter 10 betätigt ist, also solange wie sich der Motor 5 dreht. The exciter 13 is forced by the motor 5 along the working axis 11 in a periodic forward and backward movement. The exciter 13 is connected via a mechanical deflection device 19 to the motor 5. The deflection device 19 includes, for example, an eccentric or a wobble finger and converts the rotational movement of the motor 5 in the periodic linear forward and backward movement. The exciter 13 moves as soon as and as long as the system switch 10 is actuated, that is, as long as the motor 5 rotates.
Der Erreger 13 und der Schläger 14 schließen zwischen sich eine pneumatische Kammer 20 innerhalb des Führungsrohrs 16 ab, welche als Luftfeder wirkt. Die Luftfeder koppelt den Schläger 14 an die Bewegung des Erregers 13 an. Der zwangsbewegte Erreger 13 komprimiert und dekomprimiert periodisch die pneumatische Kammer 20. Der Druck in der
pneumatischen Kammer 20 wirkt einseitig auf eine entgegen der Schlagrichtung 12 weisende Rückseite 21 des Schlägers 14. Auf eine Vorderseite 22 des Schlägers 14 wirkt im Wesentlichen der Druck in dem Maschinengehäuse 17, der typischerweise gleich dem Luftdruck der Umgebung ist. Die Vorderseite 22 wird beispielsweise über große Öffnungen 23 an dem Stirnende des Führungsrohrs 16 belüftet. Der Druckunterschied zwischen der Rückseite 21 und der Vorderseite 22 beschleunigt den Schläger 14 in Schlagrichtung 12 bzw. entgegen der Schlagrichtung 12. Der Schläger 14 folgt etwas verzögert der Bewegung des Erregers 13. Der Schläger 14 oszilliert zwischen einem Schlagpunkt (vgl. Fig. 2), in welchem der Schläger 14 auf eine Schlagfläche 24 des Döppers 15 aufschlägt, und einem Umkehrpunkt nahe dem Erreger 13. Die von dem Schläger 14 zurückgelegte Wegstrecke, d.h. die relative Position des Schlagpunkts zu dem Erreger 13, ist so abgestimmt, dass die Bewegung des Schlägers 14 ist im meißelnden Betrieb synchron zu der Bewegung des Erregers 13 ist. Der Döpper 15 ist längs der Arbeitsachse 11 beweglich. Der Döpper 15 wird mittels des Anpressdrucks des Bohrhammers 1 in der Arbeitsstellung gehalten. Der Meißel 4 drückt entgegen der Schlagrichtung 12 auf den Döpper 15. Der Döpper 15 wird in den Bohrhammer 1 hineingeschoben, bis der Döpper 15 an einem für ihn vorgesehenen Sitz 25 zum Anliegen kommt. Der Sitz 25 kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein und der Döpper 15 liegt mit einer ringförmigen Schulter an dem Sitz 25 an. Die Schlagfläche 24 des Döppers 15 liegt auf dem Schlagpunkt, wenn der Döpper 15 an dem Sitz 25 anliegt. The exciter 13 and the bat 14 close between a pneumatic chamber 20 within the guide tube 16, which acts as an air spring. The air spring couples the bat 14 to the movement of the exciter 13. The forced-motion exciter 13 periodically compresses and decompresses the pneumatic chamber 20. The pressure in the pneumatic chamber 20 acts on one side on a counter to the direction of impact 12 facing rear 21 of the racket 14. On a front side 22 of the racket 14 substantially acts the pressure in the machine housing 17, which is typically equal to the atmospheric pressure of the environment. The front side 22 is ventilated, for example, via large openings 23 at the front end of the guide tube 16. The pressure difference between the rear side 21 and the front side 22 accelerates the racket 14 in the direction of impact 12 or counter to the direction of impact 12. The racket 14 follows the movement of the pathogen 13 with some delay. The racket 14 oscillates between an impact point (see FIG. in which the racket 14 strikes a striking surface 24 of the striker 15, and a turning point near the exciter 13. The distance traveled by the racket 14, ie the relative position of the striking point to the exciter 13, is tuned so that the movement of the Bat 14 is in chiseling operation in synchronism with the movement of the exciter 13. The striker 15 is movable along the working axis 11. The striker 15 is held by means of the contact pressure of the hammer drill 1 in the working position. The bit 4 presses counter to the impact direction 12 on the striker 15. The striker 15 is pushed into the hammer drill 1 until the striker 15 comes to rest on a seat 25 provided for him. The seat 25 may be annular, for example, and the striker 15 abuts the seat 25 with an annular shoulder. The striking surface 24 of the striker 15 lies on the impact point when the striker 15 abuts the seat 25.
Der Bohrhammer 1 schaltet den meißelnden Betrieb selbststätig ab, wenn der Anwender den Bohrhammer 1 von dem Untergrund abhebt und damit den Anpressdruck aufhebt. Der Döpper 15 wird nicht mehr in die Arbeitsstellung, d.h. anliegend an den Sitz 25, gezwungen, sondern kann gegenüber der Arbeitsstellung in Schlagrichtung 12 versetzt liegen (Fig. 3). Der Schläger 14 kann daher in Schlagrichtung 12 über den Schlagpunkt hinausfliegen, bevor der Schläger 14 auf den Döpper 15 aufschlägt. Das Führungsrohr 16 ist mit einem Rückschlagventil 26 versehen. Das Rückschlagventil 26 hat eine Einlassöffnung 27, einen Schließmechanismus 28 und eine Auslassöffnung 29. Das Rückschlagventil 26 ermöglicht einen Luftaustausch der pneumatischen Kammer 20 mit der Umgebung, d.h. dem Inneren des Maschinengehäuses. Die Auslassöffnung 29 ist ein radialer Durchbruch durch die Wand des Führungsrohrs 16. Die Auslassöffnung 29 liegt beispielsweise in oder um weniger als 2 mm versetzt zu der Ebene der Rückseite 21 des Schlägers 14, wenn der Schläger 14 in dem Schlagpunkt ist. Die Auslassöffnung 29 ist längs der Arbeitsachse 11 so angeordnet, dass der Schläger 14 die Auslassöffnung 29 während
des meißelnden Betriebs gegenüber der pneumatischen Kammer 20 verschließt. Ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und der pneumatischen Kammer 20 ist während des meißelnden Betriebs unterbunden. Wie zuvor beschrieben, bewegt sich der Schläger 14 im meißelnden Betrieb in Schlagrichtung 12 nur bis zu dem Schlagpunkt. Der Schläger 14 überdeckt im Schlagpunkt vorzugsweise teilweise oder vollständig die Auslassöffnung 29 (Fig. 2). Die Auslassöffnung 29 ist gegenüber der pneumatischen Kammer 20 geöffnet, wenn der Schläger 14 in Schlagrichtung 12 über den Schlagpunkt hinausgleitet (Fig. 3). Die pneumatische Kammer 20 überlappt mit der Auslassöffnung 29, entsprechend ist ein Luftaustausch mit der Umgebung möglich. Beim Ansetzen des Bohrhammers 1 fehlt noch der Anpressdruck, der Döpper 15 und der Schläger 14 rutschen typischerweise in Schlagrichtung 12, wodurch das Rückschlagventil 26 geöffnet und ein Luftaustausch möglich ist. The hammer drill 1 automatically switches off the chiseling operation when the user lifts the hammer drill 1 off the ground and thus releases the contact pressure. The striker 15 is no longer forced into the working position, ie adjacent to the seat 25, but may be offset from the working position in the impact direction 12 (FIG. 3). The bat 14 can therefore fly beyond the impact point in the direction of impact 12 before the bat 14 strikes the striker 15. The guide tube 16 is provided with a check valve 26. The check valve 26 has an inlet opening 27, a closing mechanism 28 and an outlet opening 29. The check valve 26 allows an air exchange of the pneumatic chamber 20 with the environment, ie the interior of the machine housing. The outlet port 29 is a radial aperture through the wall of the guide tube 16. The outlet port 29 is offset, for example, at or less than 2 mm from the plane of the back 21 of the racquet 14 when the racquet 14 is in the point of impact. The outlet opening 29 is arranged along the working axis 11 so that the racket 14, the outlet opening 29 during the chiselling operation against the pneumatic chamber 20 closes. Air exchange between the environment and the pneumatic chamber 20 is prevented during chiseling operation. As described above, the bat 14 moves in chiseling operation in the direction of impact 12 only up to the point of impact. The beater 14 preferably partially or completely covers the outlet opening 29 at the point of impact (FIG. 2). The outlet opening 29 is opened relative to the pneumatic chamber 20 when the bat 14 slides in the direction of impact 12 beyond the impact point (FIG. 3). The pneumatic chamber 20 overlaps with the outlet opening 29, corresponding to an exchange of air with the environment is possible. When attaching the hammer drill 1 is still missing the contact pressure, the striker 15 and the bat 14 typically slip in the direction of impact 12, whereby the check valve 26 is opened and an exchange of air is possible.
Das Rückschlagventil 26 hat eine vorgegebene Durchströmungsrichtung 30 von seiner Einlassöffnung 27 zu seiner Auslassöffnung 29. Ein Luftstrom kann in der Durchströmungsrichtung 30 das Rückschlagventil 26 passieren; das Rückschlagventil 26 sperrt jedoch bei einem gegen die Durchströmungsrichtung 30 fließendem Luftstrom. Der Erreger 13 kann somit durch das Rückschlagventil 26 Luft in die pneumatische Kammer 20 einsaugen, jedoch keine Luft aus der pneumatischen Kammer 20 ausblasen. Die Luftmenge in der pneumatischen Kammer 20 schwingt sich nach mehreren Zyklen ein und bleibt konstant. Die Luftmenge entspricht der Luftmenge des maximalen Volumens der pneumatischen Kammer 20 bei Umgebungsdruck. Das maximale Volumen der pneumatischen Kammer 20 hat den Erreger 13 in der von dem Schläger 14 abgewandten Stellung und den Schläger 14 in seiner in Schlagrichtung 12 am weitest vorgerückten Stellung. Der Erreger 13 bewegt sich weiterhin, wodurch die Luftmenge periodisch komprimiert wird. Der mittlere Druck in pneumatischen Kammer 20 ist deshalb größer als der Umgebungsdruck, wenn der Schläger 14 über den Schlagpunkt hinaus positioniert ist. Der Schläger 14 wird durch den erhöhten Druck in der gegenüber dem Schlagpunkt in Schlagrichtung 12 vorgerückten Stellung gehalten. Das Rückschlagventil 26 wird durch den Druck offen gehalten. The check valve 26 has a predetermined flow direction 30 from its inlet opening 27 to its outlet opening 29. An air flow can pass in the flow direction 30, the check valve 26; However, the check valve 26 locks in a flowing against the flow direction 30 air flow. The exciter 13 can thus suck air through the check valve 26 into the pneumatic chamber 20, but do not blow out air from the pneumatic chamber 20. The amount of air in the pneumatic chamber 20 settles after several cycles and remains constant. The amount of air corresponds to the amount of air of the maximum volume of the pneumatic chamber 20 at ambient pressure. The maximum volume of the pneumatic chamber 20 has the exciter 13 in the position facing away from the racket 14 and the bat 14 in its direction of impact 12 at the furthest advanced position. The exciter 13 continues to move, whereby the amount of air is periodically compressed. The mean pressure in the pneumatic chamber 20 is therefore greater than the ambient pressure when the bat 14 is positioned beyond the impact point. The bat 14 is held by the increased pressure in the opposite of the impact point in the direction of impact 12 advanced position. The check valve 26 is kept open by the pressure.
Beim Ansetzen des Meißels 4 an den Untergrund werden der Döpper 15 und der Schläger 14 in die Arbeitsstellung bzw. den Schlagpunkt geschoben. Die Schläger 14 komprimiert dabei die konstant gehaltene Luftmenge in der pneumatischen Kammer 20. Der Anwender spürt hierdurch einen Gegendruck, welcher ihm das Ansetzen erleichtert. Der Gegendruck bleibt für mehrere Umläufe des Erregers 13 erhalten. Der Druck in der pneumatischen Kammer 20 behindert ein Anlaufen des Schlagwerks, da der Druck den Schläger 14 in dem
Schlagpunkt hält. Der mittlere Druck baut sich über die Dauer mehrerer Umläufe des Erregers 13 kontinuierlich bis auf den Umgebungsdruck ab. Das Schlagwerk 6 beginnt zunehmend den Schläger 14 zu bewegen, wodurch die Schlagleistung kontinuierlich mit fallendem mittlerem Druck in der pneumatischen Kammer 20 zunimmt. When attaching the bit 4 to the ground of the striker 15 and the bat 14 are pushed into the working position or the point of impact. The bat 14 compresses the amount of air kept constant in the pneumatic chamber 20. The user thus senses a back pressure, which makes it easy to start. The back pressure is maintained for several cycles of the exciter 13. The pressure in the pneumatic chamber 20 hampers start-up of the impact mechanism, since the pressure in the beater 14 in the Holding point. The mean pressure builds up over the duration of several cycles of the exciter 13 continuously down to the ambient pressure. The percussion 6 increasingly begins to move the racket 14, whereby the percussion power increases continuously with decreasing average pressure in the pneumatic chamber 20.
Der Druckausgleich der pneumatischen Kammer 20 mit der Umgebung erfolgt langsam durch eine Drosselöffnung 31. Die Drosselöffnung 31 ist eine radiale Öffnung in dem Führungsrohr 16. Die typischerweise einzige Drosselöfffnung 31 hat eine geringe Querschnittsfläche. Die Querschnittsfläche liegt im Bereich von 0,05 % bis 0,20 % der Fläche der Rückseite 21 des Schlägers 14. Die geringe Querschnittsfläche ist ausreichend, um Verluste der Luftmenge, insbesondere während der Kompression, wieder auszugleichen und ausreichend gering, um die Dynamik der Luftfeder nicht wesentlich zu beeinflussen. The pressure equalization of the pneumatic chamber 20 with the environment takes place slowly through a throttle opening 31. The throttle opening 31 is a radial opening in the guide tube 16. The typically single throttle opening 31 has a small cross-sectional area. The cross-sectional area is in the range of 0.05% to 0.20% of the area of the rear face 21 of the racquet 14. The small cross-sectional area is sufficient to compensate losses of the air quantity, especially during compression, and sufficiently low to reduce the dynamics of the Air spring not materially affect.
Die Drosselöffnung 31 kann längs der Arbeitsachse 11 in unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. Die Drosselöffnung 31 ist vorzugsweise nahe dem Werkzeug-nahenThe throttle opening 31 may be arranged along the working axis 11 in different positions. The throttle opening 31 is preferably close to the tool-near
Umkehrpunkt des Erregers 13 angeordnet (Fig. 3, obere Bildhälfte). Beispielsweise liegt dieReversal point of the exciter 13 arranged (Fig. 3, upper half). For example, the
Drosselöffnung 31 zwischen 2 mm und 5 mm in Schlagrichtung 12 nach dem Umkehrpunkt.Throttle opening 31 between 2 mm and 5 mm in the direction of impact 12 after the reversal point.
Der Erreger 13 erreicht die Drosselöffnung 31 nicht. Der Schläger 14 verdeckt dieThe exciter 13 does not reach the throttle opening 31. The bat 14 hides the
Drosselöffnung 31 im Kompressionspunkt, d.h. in seinem der Werkzeug-fernen Umkehrpunkt. Alternativ kann die Drosselöffnung 31 an einer anderen Stelle vor demThrottle opening 31 at the compression point, i. in his tool-reversing point. Alternatively, the throttle opening 31 may be at another location before
Schlagpunkt sein, um zumindest zeitweise mit der pneumatischen Kammer 20 während des schlagenden Betriebs zu überlappen. Be point of at least temporarily overlap with the pneumatic chamber 20 during the beating operation.
Ein Querschnitt der Drosselöffnung 31 ist deutlich geringer als der Querschnitt des Rückschlagventils 26 bzw. dessen Ein- und Auslassöffnung 29. Solange der Schläger 14 das Rückschlagventil 26 durch seine über den Schlagpunkt hinausgerückte Stellung öffnet, dominiert der Luftstrom durch das Rückschlagventil 26 den Druck in der pneumatischen Kammer 20. Der Querschnittsfläche der Drosselöffnung 31 ist geringer als 6 %, vorzugsweise geringer als 4 %, der Querschnittsfläche des Rückschlagventils 26. Die Querschnittfläche der Drosselöffnung 31 beträgt wenigstens ein Hundertstel der Querschnittsfläche der Auslassöffnung 29. Das Rückschlagventil 26 hat vorzugsweise mehrere Auslassöffnungen 29, deren jeweilige Querschnitte für den Vergleich mit dem Querschnitt der Drosselöffnung 31 zu summieren sind. Die Drosselöffnung 31 hat eine maximale Querschnittsfläche von höchstens 0,20 % der Querschnittsfläche der pneumatischen Kammer 20. Die Luftmenge in der pneumatischen Kammer 20 halbiert sich vorzugsweise innerhalb einer Zeitspanne von 500 Millisekunden (ms) bis 800 ms, die in Abhängigkeit der Größe des Schlagwerks 6 etwa zehn bis fünfzig Umläufen des Erregers 13
entspricht. Das Schlagwerk 6 beginnt seine schlagende Wirkung typischerweise nachdem die Luftmenge halbiert ist. A cross-section of the throttle opening 31 is significantly smaller than the cross section of the check valve 26 and its inlet and outlet opening 29. As long as the racket 14 opens the check valve 26 by its position beyond the impact point, the air flow through the check valve 26 dominates the pressure in the The cross-sectional area of the throttle opening 31 is at least a hundredth of the cross-sectional area of the outlet opening 29. The check valve 26 preferably has a plurality of outlet openings 29 whose respective cross sections for comparison with the cross section of the throttle opening 31 are to be summed. The throttle opening 31 has a maximum cross-sectional area of at most 0.20% of the cross-sectional area of the pneumatic chamber 20. The amount of air in the pneumatic chamber 20 preferably halves within a period of 500 milliseconds (ms) to 800 ms depending on the size of the percussion mechanism 6 about ten to fifty cycles of the pathogen 13 equivalent. The Schlagwerk 6 begins its beating effect typically after the amount of air is halved.
Das Rückschlagventil 26 muss ausreichend schnell öffnen und schließen. Der Schließmechanismus 28 des Rückschlagventils 26 ist durch zwei ringförmige, elastische Klappen 32 gebildet, welche in einem Kanal 33 des Rückschlagventils 26 angeordnet sind. Die beiden Klappen 32 sind an ihrem der Einlassöffnung 27 näheren Rand, z.B. dem radial äußeren Rand, in einem Träger 34 befestigt. Die einander zugewandten Innenflächen der Klappen 32 sind in dem Bereich Einlassöffnung 27 beabstandet. Die Klappen 32 sind gegenüber der Durchströmungsrichtung 30 geneigt und laufen in Durchströmungsrichtung 30 aufeinander zu. Die Innenflächen der Klappen 32 berühren einander im Bereich der der Auslassöffnung 29 näheren Ränder, z.B. der radial inneren Ränder. Die Innenflächen können unter einer von der Klappe aufgebrachten Vorspannung aneinander anliegen. Die Klappen 32 haben jeweils eine von der Innenfläche abgewandte Außenfläche. Die Außenfläche liegt im Bereich der Auslassöffnung 29 frei und kann entsprechend angeströmt werden. Die Klappen 32 ragen in den beispielsweise trichterförmigen Kanal 33, der sich in Richtung zu der Auslassöffnung 29 erweitert. Der Schließmechanismus 28 kann alternativ mit einer Klappe realisiert werden, deren der Auslassöffnung 29 näherer Rand an einer Innenfläche des Kanals 33 zum Anliegen kommt. Die beiden Klappen 32 sind aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk. Die Klappen 32 sind mit keiner Feder beaufschlagt. The check valve 26 must open and close sufficiently quickly. The closing mechanism 28 of the check valve 26 is formed by two annular, elastic flaps 32, which are arranged in a channel 33 of the check valve 26. The two flaps 32 are at their edge closer to the inlet opening 27, e.g. the radially outer edge, fixed in a carrier 34. The mutually facing inner surfaces of the flaps 32 are spaced in the region of inlet opening 27. The flaps 32 are inclined relative to the flow direction 30 and run in the flow direction 30 towards each other. The inner surfaces of the flaps 32 contact each other in the region of the edges closer to the outlet opening 29, e.g. the radially inner edges. The inner surfaces may abut each other under a bias applied by the flap. The flaps 32 each have an outer surface facing away from the inner surface. The outer surface is exposed in the region of the outlet opening 29 and can be correspondingly flowed. The flaps 32 protrude into the, for example, funnel-shaped channel 33 which widens in the direction of the outlet opening 29. The closing mechanism 28 can alternatively be realized with a flap whose outlet edge 29 comes closer to rest on an inner surface of the channel 33. The two flaps 32 are made of rubber or a synthetic rubber. The flaps 32 are loaded with no spring.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Rückschlagventils 35 mit einer elastischen Klappe 36. Das Rückschlagventil 35 hat eine Einlassöffnung 27 und eine Auslassöffnung 29, insbesondere letzteres ist gleich wie bei dem in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform angeordnet und gestaltet. Das Rückschlagventil 35 hat ein Gehäuse 37, welches luftdicht an dem Führungsrohr 16 anliegt. Das Gehäuse 37 hat zwei Öffnungen, welche die Einlassöffnung 27 und die Auslassöffnung 29 bilden. Die Klappe 36 ist innerhalb des Hohlraums des Gehäuses 37 an der Einlassöffnung 27 anliegend angeordnet. Die Klappe 36 verschließt und öffnet die Einlassöffnung 27. Die Klappe 36 kann aus einem elastischen Schlauch gebildet sein, welcher die Einlassöffnung 27 abdeckt. Die Klappe 36 ist vollständig aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk. Die Klappe 36 ist mit keiner Feder beaufschlagt. Ein Luftstrom entlang der Durchströmungsrichtung 30 drückt die Klappe 36 von der Einlassöffnung 27 weg und kann durch das Gehäuse 37 und die Auslassöffnung 29 in die pneumatischen Kammer 20 einströmen. Ein Luftstrom entgegen der Durchströmungsrichtung 30 presst die Klappe 36 an die Einlassöffnung 27 an und versperrt das Rückschlagventil 35. Die Klappe 36 kann gegen die Einlassöffnung 27 anliegend, elastisch vorgespannt sein.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Rückschlagventils 38 mit einem elastischen Verschlusselement 39. Das Verschlusselement 39 ist beispielsweise ein elastischer Ring, der vollständig aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk. Das Rückschlagventil 38 hat ein Gehäuse 40, welches abgedichtet an dem Führungsrohr 16 anliegt. Das Gehäuse 40 bildet die Einlassöffnung 27 und die Auslassöffnung 29. Die Auslassöffnung 29 ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen angeordnet und gestaltet. Das Gehäuse 40 hat einen entgegen der Durchströmungsrichtung 30 sich verjüngenden Kanal, in welchem das Verschlusselement 39 angeordnet ist. Das Verschlusselement 39 liegt vorzugsweise unter seiner elastischen Eigenspannung an der Einlassöffnung 27 an. Das Verschlusselement 39 kann radial, d.h. senkrecht zu der Arbeitsachse 11 , elastisch verformt werden, wodurch die Einlassöffnung 27 freigegeben wird. Fig. 4 shows another embodiment of a check valve 35 with an elastic flap 36. The check valve 35 has an inlet opening 27 and an outlet opening 29, in particular the latter is arranged and designed the same as in the embodiment described in connection with FIG. The check valve 35 has a housing 37 which rests airtight on the guide tube 16. The housing 37 has two openings which form the inlet opening 27 and the outlet opening 29. The flap 36 is disposed adjacent to the inlet opening 27 within the cavity of the housing 37. The flap 36 closes and opens the inlet port 27. The flap 36 may be formed of an elastic tube covering the inlet port 27. The flap 36 is entirely made of rubber or a synthetic rubber. The flap 36 is loaded with no spring. An air flow along the flow direction 30 pushes the flap 36 away from the inlet opening 27 and can flow through the housing 37 and the outlet opening 29 into the pneumatic chamber 20. An air flow opposite to the flow direction 30 presses the flap 36 against the inlet opening 27 and blocks the check valve 35. The flap 36 may be resiliently biased against the inlet opening 27. Fig. 5 shows another embodiment of a check valve 38 with an elastic closure element 39. The closure element 39 is, for example, an elastic ring made entirely of rubber or a synthetic rubber. The check valve 38 has a housing 40 which bears sealed against the guide tube 16. The housing 40 forms the inlet opening 27 and the outlet opening 29. The outlet opening 29 is arranged and designed as in the previous embodiments. The housing 40 has a counter to the flow direction 30 tapered channel in which the closure element 39 is arranged. The closure element 39 preferably rests against the inlet opening 27 under its elastic residual stress. The closure element 39 can be elastically deformed radially, ie perpendicular to the working axis 11, whereby the inlet opening 27 is released.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Rückschlagventils 41. Das Rückschlagventil 41 hat ein bewegliches Verschlusselement 42. Ein Gehäuse 43 bildet die Einlassöffnung 27 und die Auslassöffnung 29. Die Auslassöffnung 29 ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen angeordnet und gestaltet. Das Gehäuse 43 hat einen entgegen der Durchströmungsrichtung 30 sich verjüngenden Kanal, in welchem das Verschlusselement 42 angeordnet ist. Das Verschlusselement 42 ist längs der Durchströmungsrichtung 30 beweglich. Das Verschlusselement 42 ist beispielsweise ein Ring aus Gummi oder synthetischen Kautschuk. Das Verschlusselement 42 ist mit keiner Feder beaufschlagt.
Fig. 6 shows another embodiment of a check valve 41. The check valve 41 has a movable closure element 42. A housing 43 forms the inlet opening 27 and the outlet opening 29. The outlet opening 29 is arranged and designed as in the preceding embodiments. The housing 43 has a counter to the flow direction 30 tapered channel, in which the closure element 42 is arranged. The closure element 42 is movable along the flow direction 30. The closure element 42 is, for example, a ring made of rubber or synthetic rubber. The closure element 42 is acted upon by no spring.