DE966068C - Maschine zur Anbringung von Aufdrucken auf statistischen Registrierkarten - Google Patents
Maschine zur Anbringung von Aufdrucken auf statistischen RegistrierkartenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Anbringung von Aufdrucken auf statistischen
Registrierkarten.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Maschine zum Bedrucken von Registrierkarten, die
folgende Elemente umfaßt: eine Abtast- und eine Druckeinrichtung, eine Fördereinrichtung, welche
aus einem einzigen Magazin Karten entnimmt und sie aufeinanderfolgend in derselben Bahn durch
ίο die Maschine führt, eine Einrichtung zum Festhalten
einer Karte in der Lage, in welcher der Aufdruck erfolgt, eine Einrichtung zum Festhalten
einer Karte in der Lage, in welcher die Abtastung erfolgt, eine Einrichtung, welche die Abtastmittel
derart steuert, daß während eines jeden Maschinenzyklus die Abtastung eines oder mehrerer verschiedener
Felder bewirkt wird, eine Einrichtung zur Übertragung der abgetasteten Daten in die Druck-
einrichtung und Mittel zum Betätigen der Druckeinrichtung, nachdem die Daten in sie übertragen
worden sind.
Zweck der Erfindung ist, eine Maschine der vorgenannten Art derart zu verbessern, daß während
eines einzigen Durchganges einer Karte durch die Maschine auf diese Karten Daten aufgedruckt
werden können, die aus einer Mehrzahl von Abtastvorgängen einer oder mehrerer Registrierkarten
erhalten worden sind, wobei derartige Daten beispielsweise aus einem Namen und einer Adresse
und aus Angaben über einen Kontostand od. dgl. bestehen.
Unter Berücksichtigung dieses Zweckes besteht die Aufgabe der Erfindung darin, zwei zusammengehörige
Karten, von denen die eine Löcher entsprechend dem Kontostand und einer Kennziffer
und die andere Karte Löcher entsprechend den zu
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dem· betreffenden Konto gehörigen Angaben über Namen und Adresse zusammen mit der gleichen
Kennziffer trägt, abzutasten und die kombinierten Angaben auf diejenige Karte aufzudrucken, welche
die den Kontostand darstellenden Löcher trägt. Auf diese Weise kann die Karte, in welche der
Name und die Adresse gelocht sind, als Lagerkarte benutzt werden, die zu einem beliebigen Zeitpunkt
dazu verwendet werden kann, in ihr eine Konto-Standsangabe anzubringen.
Zur Unterscheidung einer Registrierkarte von einer zu bedruckenden Karte soll nachstehend eine
Registrierkarte, in welche der Name und die Adresse eingelocht sind, mit »Lagerkarte« bezeichnet werden,
wobei dieser Ausdruck auch eine Registrierkarte einschließen soll, die sämtliche Angaben
trägt, welche auf eine andere Karte aufgedruckt werden sollen, gleichgültig, ob die Angaben einen
Namen und eine Adresse umfassen oder nicht oder ob sie andere Daten enthalten, die auf diese andere
Karte aufgedruckt werden sollen. Weiterhin soll aus Unterscheidungsgründen eine zu bedruckende
Karte, gleichgültig, ob in sie außerdem Daten gelocht sind oder nicht, im nachstehenden mit
»Buchungskarte« bezeichnet werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Maschine der obengenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß
während jeder Abtastung einer Lagerkarte eine Betätigungseinrichtung die Anschlagvorrichtung
für eine Buchungskarte in eine neue Druckstellung vorwärts bewegt, so daß die Daten, die während
aufeinanderfolgender Maschinenzyklen bei in Abtaststellung befindlicher Lagerkarte abgetastet werden,
auf die Buchungskarte während des einzigen Durchgangs der Karte durch die Maschine in einer
Mehrzahl von Zeilen aufgedruckt werden.
Dadurch, daß bei der Maschine gemäß der Erfindung während eines einzigen Durchgangs einer
Buchungskarte und einer Lagerkarte durch die Maschine auf die Buchungskarte eine Mehrzahl von
Zeilen entsprechend einer Mehrzahl von Abtastungen einer einzelnen Lagerkarte aufgedruckt werden
kann, die in derselben Bahn wie die Buchungskarte durch die Maschine hindurchgeführt wird,
wird der Vorteil erzielt, daß die Maschine bedeutend einfacher und billiger ausgebildet sein
kann als bekannte Maschinen, bei denen die Buchungskarten und Lagerkarten von verschiedenen
Stellen aus vorgeführt und in verschiedenen Bahnen durch die Maschine hindurchbefördert werden
oder bei denen besondere Einrichtungen zum Aufspeichern der abgetasteten Daten nötig sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Fig. ι A, ι B und 1 C bilden zusammen eine Ansicht
der Maschine von der einen Seite;
Fig. 2 ist ein Schema, welches zeigt, wie die Fig. ι Α, ι Β, ι C zusammengehören;
Fig. 3 A, 3 B und 3 C bilden zusammen eine Ansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, von.derjenigen
Seite, die der in den Fig. iA, iB, iC angenommenen
Betrachtungsseite gegenüberliegt; Fig. 4 ist ein Schema, welches zeigt, wie die
Fig. 3 A, 3 B, 3 C zusammengehören;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Maschine und zeigt die Kartenabtasteinrichtung, die ihr zugeordnete
Kartenanhaltevorrichtung und die Typeneinstellvorrichtung;
Fig. 6 ist eine in größerem Maßstab gehaltene
Ansicht der in Fig. 5 wiedergegebenen Kartenanhaltevorrichtung ;
Fig. 7 ist eine Ansicht der Kartenanhaltevorrichtung, in Richtung des Pfeiles VII von Fig. 6
gesehen;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 5 wiedergegebene Maschine, wobei die Abtastvorrichtung
und die Druckeinrichtung fortgelassen sind;
Fig. 9 ist eine Endansicht einer mit der Abtastvorrichtung vereinigten Verschlußeinrichtung;
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X von
Fig. 5 und zeigt die Anordnung der Verschlüsse; Fig. π ist eine Teilansicht, welche die Nockenscheiben,
zur Steuerung der Kartenanschläge und der Verschlüsse zeigt;
Fig. 12 ist ein Schnitt durch die Steuereinrichtung für die Druckhammer und zeigt die Vorrichtung,
welche eine Buchungskarte in aufeinanderfolgende Drucklagen bringt;
Fig. 13 ist eine schaubildliche Ansicht desjenigen Teils der Einrichtung, welcher die in Fig. 12 dargestellte
Kartenfesthaltevorrichtung betätigt;
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die die Druckhammer ausschaltende Vorrichtung;
Fig. 15 zeigt die Vorrichtung zum Antrieb der Druckhämmereinrichtung;
Fig. 16 ist eine Teilansicht der Ausschaltvorrichtung
für die Typeneinstellschieber;
Fig. 17 bis 21 zeigen in schematischer Form die
Stellungen der mit der Abtastvorrichtung vereinigten Verschlüsse in den aufeinanderfolgenden
Arbeitszyklen;
Fig. 22 zeigt schematisch eine Buchungskarte, die durch die Maschine bedruckt worden ist;
Fig. 23 zeigt eine Lagerkarte mit den Lochungen, welche die Daten darstellen, die auf die in
Fig. 22 wiedergegebene Buchungskarte aufgedruckt worden sind;
Fig. 24 ist eine der Fig. 1 C ähnliche Ansicht,
die eine wahlweise verwendbare Ausführungsform der Kartenaufnahmevorrichtung wiedergibt, bei
welcher die Abgabe der Buchungs- und Lagerkarten in die Aufnahmebehälter in umgekehrter
Reihenfolge wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 C erfolgt.
Die in den Fig. 1A, 1B, 1 C bzw. in den Fig. 3 A,
3 B, 3 C wiedergegebene Maschine ähnelt im allgemeinen derjenigen, die in der britischen Patentschrift
478 597 dargestellt ist. Sie weist jedoch die im nachstehenden, beschriebenen Abweichungen auf,
welche den mit der vorliegenden Erfindung erstrebten Zweck zu erfüllen gestattet.
Die Maschine besitzt ein Magazin 1 (Fig. 1B
und 3 B), in welchem sich ein Kartenstapel befindet, der Buchungskarten und Lagerkarten derart
abwechselnd enthält, daß aus dem Magazin eine Buchungskarte vor einer Lagerkarte abgegeben
wird. Wie aus dem nachstehenden hervorgeht, wird bei der zu beschreibenden Maschine eine Buchungskarte
und die zu ihr gehörige Lagerkarte dem Magazin nach fünf aufeinanderfolgenden Umdrehungen
der Maschinenhauptwelle 2 entnommen, und um eine Kartenentnahme bei jeder Umdrehung der
Hauptwelle auszuschließen, sind weiter unten zu
ίο beschreibende Mittel vorgesehen, die gewährleisten,
daß die Karten aus dem Magazin nur während bestimmter UYndrehungen der Hauptwelle abgegeben
werden.
Die dem Magazin entnommenen Karten werden einer Abtastkammer zugeführt, die feste Fühlstiftplatten 3 und 4 (Fig. 5) enthält, zwischen welche
die Karten befördert werden. Die Buchungskarte wird in der Kammer nur während einer Umdrehung
der Hauptwelle 2 festgehalten, während die Lagerkarte in der Kammer während vier Umdrehungen
der Hauptwelle festgehalten wird. Die Karten werden in der Abtastkammer durch weiter
unten zu beschreibende Anschläge 5 und 6 festgehalten, die von einer Hilfswelle 7 betätigt werden,
welche von der Hauptwelle 2 über ein Reduziergetriebe 8, 9, 10, 11 (Fig. 3 B) im Verhältnis 5 :1
angetrieben wird. Die Hilfswelle 7 steuert außerdem andere Bewegungsvorgänge der Maschine, wie
dies weiter unten näher erläutert wird.
Die Buchungskarte wird in der Abtastlage durch den Kartenanschlag 5 festgehalten und nach der
Freigabe durch den Anschlag 5 in eine Lage gebracht, in welcher der Aufdruck erfolgt und in
welcher die Karte durch einen weiteren Anschlag mit zwei Blöcken 12 (Fig. 12 und 13) gesteuert
wird, wobei sie aufeinanderfolgende Aufdrucke durch Typenräder 13 (Fig. 1 B, 3 B und 5) erhält.
Nach jeder fünften Umdrehung der Hauptwelle werden die Buchungskarte aus der Drucklage und
die Lagerkarte aus der Abtastkammer freigegeben und beide Karten in Kartenaufnahmebehälter 14
und 15 (Fig. 3 C und 24) in der weiter unten beschriebenen
Weise abgegeben, so daß die Karten, die in dem Stapel im Magazin 1 abwechselnd angeordnet
waren, aus der Maschine in zwei getrennten Stößen abgegeben werden, die jeweils nur Buchungskarten bzw. nur Lagerkaften enthalten.
Die Einrichtung zum Zuführen und Abstasten der Karten
Die Karten werden dem Magazin 1 durch einen Greifer 16 (Fig. 3 B) entnommen und durch Walzen
17 in die Maschine befördert. Die Greifer 16 sind dabei mit zwei sich an beiden Seiten nach unten
erstreckenden Lappen 18 versehen, die durch eine Welle 19 verbunden sind, deren Enden durch
Schlitze 20 in der Seitenwand des Maschinenrahmens 21 hindurchragen. Außerhalb des Rahmens,
und zwar auf der linken Seite (Fig. 3 B), ist die Welle 19 in einem den Greifer 16 tragenden Arm
drehbar gelagert, der auf einem Zapfen 23 befestigt ist. Die Betätigung des Greifers 16 erfolgt
durch eine Exzentervorrichtung 24, 25, die mit der Hauptwelle 12 verbunden ist.
Um eine Kartenzufuhr außer bei dem ersten und zweiten Umlauf einer Aufeinanderfolge von fünf
Umläufen der Hauptwelle 2 zu verhindern, wird die Verbindung zwischen dem Arm 22 und dem
Exzenterglied 24 durch einen Verbindungsarm 26 bewirkt, der auf dem Zapfen 23 frei drehbar gelagert
ist. Der Arm 26 ist durch eine Feder 27 mit einem weiteren Verbindungsarm 28 verbunden, der
ebenfalls auf dem Zapfen 23 angeordnet und mit einem Anschlag in Form eines seitlich vorstehenden
Stiftes 29 versehen ist. Eine Kurvenscheibe 30 (Fig. ι Bj ist auf der Hilfswelle 7 befestigt und
arbeitet mit einer Rolle 31 an einem doppelarmigen Hebel 32 zusammen, der um einen Zapfen 33
schwenkbar ist, welcher von einer am Maschinenrahmen befestigten Stütze 34 getragen wird. Der
Hebel 32 ist am anderen Ende mit einer Nase 35 ausgebildet, die als Klinke wirkt, welche mit einem
Anschlagstift 36 zusammenarbeitet, der von einem ebenfalls auf dem Zapfen 23 befestigten Arm 22 a
seitlich vorsteht.
Wenn der Hebel 32 die in Fig. 1B wiedergegebene Lage einnimmt, steht seine Nase 35 mit
dem Stift 36 im Eingriff und verhindert so, daß der Greifer 16 seinen vollen Rückwärtshub ausführt.
Demzufolge vermag der Greifer 16 nicht, hinter die unterste Kante im Magazin zu fassen
und verhindert so, solange er unter der Herrschaft der Hebelnase 35 steht, die Kartenzufuhr aus dem
Magazin^ Während dieser begrenzten Bewegung der Arme 22 und 22 a wird die Feder 27 gespannt
und der Arm 26 von dem Stift 29 wegbewegt. Die Kurvenscheibe 30 steuert die Bewegung des Hebels
32 und gestattet einen vollen Hin- und Hergang der Arme 22 und 22 α nur während der ersten beiden
einer Serie von fünf Wellenumdrehungen.
Die Karte wird von den Walzen 17 und nachfolgenden Paaren ähnlicher Walzen zwischen die
festen Platten 3 und 4 geführt. Während ihrer Bewegung in die Abtastkammer werden die Karten
durch den Anschlag 5 bzw. 6 festgehalten, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die Kartenanschläge
5 und 6"sind an den oberen Enden quadratischer Stangen 37 bzw. 38 (Fig. 5 und 6) befestigt,
wobei jede Stange an ihrem unteren Ende in einer Stütze 39 geführt ist. Die Stangen werden
durch Federn 40 bzw. 41 nach oben gedrückt.
Die Kartenanschläge 5 und 6 (Fig. 6) werden durch zwei Kurvenscheiben 42 gesteuert, von denen
nur die eine dargestellt ist. Die Kurvenscheiben sind so angeordnet, daß sie sich mit der Hilfswelle
7 drehen. Jede Kurvenscheibe wirkt mit einer Rolle 43 zusammen, die von einem Hebel 44 getragen
wird, der bei 45 an einer Führungsplatte 46 angelenkt ist, welche bei 47 auf einer Stütze 48
drehbar gelagert ist. Eine Klinke 49 ist ebenfalls bei 47 drehbar gelagert und mit der Platte 46 durch
eine Feder 50 (Fig. 7) verbunden. Die mit der Klinke49 verbundene Feder50 ist mit ihrem freien
Ende an einem Halter 51 verankert, der gleichzeitig als Verankerung für eine zweite Feder 52
dient, welche die Klinke 49 mit einer anderen Klinke 53 verbindet. An jeder der Stangen 37 und
38 ist ein quadratischer Stift 54 befestigt, über welchen die Klinke 53 greift. Wenn die Kurvenscheibe
42 die Platte 46 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, kommt die Klinke 53 außer Eingriff
mit dem Stift 54, so daß der zu ihm gehörige Kartenanschlag 5 bzw. 6 durch die Feder 40 bzw.
41 aufwärts in die Lage gedrückt wird, in der er
ίο die Karte festhält. Um den Kartenanschlag, nachdem
er in die Kartenfesthaltelage bewegt worden ist, wieder zurückzuführen, ist eine Hilfswelle 55
(Fig. ι B, 5, 6 und 7) vorgesehen, die in der Stütze 48 gelagert ist. Die Welle 55 kann im Uhrzeiger-
sinne durch eine Nockenscheibe 56 (Fig. 1 B) verschwenkt
werden, die auf der Hauptwelle 2 angeordnet ist. Ein auf der Hilfswelle 55 angeordneter
Hebel 57 (Fig. 6) wird von der Welle abwärts bewegt und drückt einen Stift 58 nach unten, der
von der Stange 37 bzw. 38 seitlich absteht, so daß die Stange entgegen der Wirkung ihrer Feder abwärts
gedruckt und der Kartenanschlag aus seiner Kartenfesthaltelage zurückgezogen wird. Die
Klinke 53 gelangt dann wieder über den Stift 54.
Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, werden die Kartenanschläge 5 und 6 während
fünf aufeinanderfolgender Umläufe der Hauptwelle 2 derart betätigt, daß der Anschlags während
des ersten Wellenumlaufes gehoben und wieder zurückgeführt, der Anschlag 6 während des zweiten
Umlaufes gehoben und am Ende des dritten Umlaufes zurückgeführt und der Anschlag 5 während
des vierten Umlaufes erneut angehoben und am Ende des fünften Umlaufes zurückgeführt wird.
Es ist daher erforderlich, daß der Hebel 57 eine Stange nicht bei jedem Umlauf zurückführt, wie
dies normalerweise auf Grund der auf der Hauptwelle 2 vorgesehenen Rückführnockenscheibe 56
der Fall sein würde. Die Rückführung eines An-Schlages wird, wenn sie nicht stattfinden soll,
durch die Klinke 49 verhindert, die, wenn die Klinke 53 außer Eingriff mit dem Stift 54 gebracht
worden ist, unter einen Stift 59 (Fig. 6) auf dem Hebel 57 bewegt wird. Der Hebel 57 ist auf der
Hilfswelle 55 frei beweglich angeordnet, ist aber
durch eine Feder 60 mit einem Arm 61 verbunden, der fest auf der Wrelle 55 sitzt.
Die Nockenscheibe 56 weist zwei Nocken 62 und 63 auf (Fig. ι B), von denen der Nocken 63 die
Kartenanschläge zurückzuführen gestattet, wenn sich eine Lagerkarte in der Abtastkammer befindet,
während der Nocken 62 den Kartenanschlag zurückführt, wenn sich eine Buchungskarte in der
Abtastkammer befindet, so daß die Buchungskarte freigegeben wird und in die Lage bewegt werden
kann, in welcher der Aufdruck erfolgt. Die Nocken sind nötig, weil, wie dies weiter unten beschrieben
wird, die Buchungskarte die Abtastkammer während des ersten Wellenumlaufes zu einem Zeitpunkt
verlassen soll, der von dem Zeitpunkt, an welchem die Lagerkarte die Abtastkammer während des
fünften Wellenumlaufes verläßt, verschieden ist. Die Nockenscheibe 56 betätigt die Welle 55 über
einen Arm 64 (Fig. 1 B), der auf der Welle befestigt ist und an seinem freien Ende einen auf der
Nockenscheibe 56 laufenden Teil 65 trägt.
Die Abtastvorrichtung weist einen die Fühlstifte aufnehmenden Behälter 66 auf (sein Aufbau ist in
der britischen Patentschrift 401 012 ausführlich beschrieben), der in Fig. 5 schematisch wiedergegeben
ist. Er enthält eine Mehrzahl von Reihen Fühlstifte 67, die in oberen und unteren Rahmenplatten 68 geführt sind. Jeder Fühlstift ist von
einer schraubenförmigen Feder 69 umgeben, deren eines Ende sich gegen einen Bund des Stiftes und
deren anderes Ende sich gegen die obere Platte 68 stützt.
Der Behälter 66 mit den Fühlstiften 67 wird auf die in der britischen Patentschrift 478 597 beschriebene
Weise auf- und abbewegt. Unter den Fühlstiften 67 liegen die Platten 3 und 4, zwischen
welche die Karten geführt und zwischen denen sie durch die Anschläge 5 bzw. 6 festgehalten werden.
Über den Fühlstiften 67 befindet sich ein Paar feststehender, gelochter Platten 70, die als Führungen
für eine Mehrzahl von Übertragungselementen, z. B. in Form von Stäben 71, dienen.
Dabei ist je ein Stab 71 für jeden Fühlstift 67 vorgesehen, wie dies in der obengenannten britischen
Patentschrift 401 012 beschrieben ist. Jeder Stab go
71 -wird durch eine Feder abwärts gedruckt.
Zwischen den unteren Enden der Stäbe 71 und den oberen Enden der Fühlstifte 67 ist eine feste
Platte 72 angeordnet, die mit rechteckigen Löchern versehen ist und eine Mehrzahl von Verbindungselementen
75 trägt, deren jedes einen Kopf- und einen Schaftteil aufweist, wie dies in der britischen
Patentschrift 401 012 angegeben ist.
Im Betrieb wird der untere Teil des Behälters 66, der die Platten 68 und die Fühlstifte 67 enthält,
auf- und abbewegt, während der obere Behälterteil, welcher die Platten 70 und 72 enthält,
fest stehenbleibt.
Zwischen der Platte 72 und den oberen Enden der Fühlstifte 67 ist eine Mehrzahl von Ausschaltvorrichtungen
vorgesehen, durch welche wahlweise eine bestimmte Gruppe oder mehrere Gruppen von
Fühlstiftreihen während aufeinanderfolgender Umläufe der Hauptwelle 2 außer Wirkung gesetzt
werden können.. Diese Vorrichtungen umfassen vier mit Schlitzen versehene Verschlußplatten 74,
75. 76, 77 (Fig. 10). Die Verschlüsse sind so angeordnet,
daß sie unabhängig voneinander arbeiten. Sie werden auf eine Art, die der in der britischen
Patentschrift 518752 beschriebenen ähnlich ist,
derart betätigt, daß sie den Fühlstiften 67 gestatten, eine Reihe von Lochgruppen in einer Mehrzahl
von parallelen Gruppen senkrechter Indexreihen auf einer Registrierkarte (Fig. 23) nacheinander
abzutasten. Die Anordnung der Ver- iao Schlüsse ist insbesondere aus den Fig. 9 und 10 in
Verbindung mit Fig. 5 zu entnehmen.
Der Fühlstiftbehälter66 (Fig. iB und 5) enthält
bei der dargestellten Ausführungsform fünfundsechzig Reihen Fühlstifte. D er Verschluß 74 steuert
einen Abschnitt des Behälters, welcher die Fühl-
stiftreihen ι bis 8 enthält, der Verschluß 75 steuert
die Reihen 9 bis 33, der Verschluß 76 die Reihen 34 bis 58 und der Verschluß 77 die Reihen 59
bis 65.
Der Verschluß 74 arbeitet mit einer Klinke 78 zusammen, die auf der Steuerwelle 79 angeordnet
ist. Der Verschluß 75 weist eine Klinke 80 auf, die auf einer Steuerwelle 81 sitzt. Der Verschluß 76 ist
mit zwei Klinken 82 und 83 versehen, von denen die Klinke 82 auf der Welle 81 und die Klinke 83
auf der Welle 79 angeordnet ist. Der Verschluß 77 weist eine Klinke 84 auf, die auf der Welle 79 befestigt
ist. Die Steuerwellen 79 und 81 sind in Stützen 85 (Fig. 1B und 3 B) gelagert, welche an
dem Maschinenrahmen befestigt sind. An dem einen Ende der Welle 81 ist ein Arm 86 befestigt
(Fig. 3 B), und ein entsprechender Arm 87 ist an dem einen Ende der Welle 79 befestigt. Ein Lenker
88, der mittels eines Schlitzes mit einem von dem Arm 86 getragenen Stift 89 zusammenwirkt und
an seinem entgegengesetzten Ende eine Rolle 90 (Fig. 11) trägt, die mit einer an der Welle 7 befestigten
Kurvenscheibe 91 im Eingriff steht, wird durch eine Feder 92 (Fig. 3 B) in Berührung mit
der Kurvenscheibe 91 gehalten. Ein zweiter Lenker 93 ist mit dem Arm 87 durch eine Schlitz-Stift-Verbindung,
wie sie vorstehend in bezug auf den Lenker 88 beschrieben worden ist, verbunden und
trägt an dem entgegengesetzten Ende eine Rolle 94, die mit einer ebenfalls auf der Welle 7 angeordneten
Kurvenscheibe 95 zusammenwirkt. Eine Feder
96 hält die Rolle 94 mit der Kurvenscheibe 95 im Eingriff. Die Lenker 88 und 93 sind durch Federn
97 bzw. 97 a mit den Stiften 89 bzw. 89 a der Hebel 86 bzw. 87 verbunden.
Den Verschlüssen 74 und 77 (Fig. 5) ist je ein Steuerarm 98 zugeordnet, der an einer Welle 99
befestigt ist. Den Verschlüssen 75 und 76, die breiter als die Verschlüsse 74 und 77 sind, sind je
zwei Steuerarme 98 zugeordnet, die gleichfalls auf der Welle 99 angeordnet sind. Die Steuerarme 98
wirken mit Schlitzen 100 zusammen (Fig. 10), um die Verschlüsse entgegen der Wirkung von Federn
101 zu verschieben, wenn die Welle 99 verschwenkt wird.
Wenn einer der Verschlüsse entgegen der Wirkung seiner Feder 101 bewegt wird, dann werden
die entsprechenden Verbindungselemente 73 (Fig. 5), die in dem Verschluß in Schlitzen (nicht dargestellt)
geführt sind, festgehalten, wie dies in der britischen Patentschrift 518752 beschrieben ist,
so daß die Elemente 73 daran gehindert werden, unter der Wirkung der Federn auf den Übertragungsstäben
71 im Uhrzeigersinn um ihreKopfenden zu schwingen. Wenn jedoch der Verschluß
in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, dann gestattet der Verschluß, daß die in ihm geführten
Verbindungselemente 73 im Uhrzeigersinn schwingen, wobei die Wirkung dieser Verbindungselemente
die gleich« ist wie die Wirkung der ähnlichen, in der britischen Patentschrift 401 012 beschriebenen
Elemente. Wenn somit ein Verschluß entgegen der Wirkung seiner Feder 101 in der in
Fig. 5 dargestellten Lage festgehalten wird, dann können die betreffenden Reihen Verbindungselemente
73 nicht arbeiten, so daß der dazugehörige Abschnitt des Fühlstiftbehälters 66 unwirksam
bleibt. Die Welle 99 wird, wie dies in der britischen Patentschrift 518752 beschrieben ist, entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn sich der Behälter 66 am unteren Ende seines Hubes befindet,
wodurch die Welle jeden der Verschlüsse 74, 75· 76. 77 entgegen der Wirkung seiner Feder 101
zu bewegen sucht. Auf dem größeren Teil des Umlaufes der Hauptwelle 2 befindet sich jedoch die
Welle 99 am Ende ihres im Uhrzeigersinn erfolgenden Weges, so daß jeder Verschluß, sobald er freigegeben
ist, sich unter der Wirkung der Feder 101 nach links (Fig. 5) bewegt.
Die Kurvenscheiben 91 und 95 (Fig. 11) arbei
ten jedoch während ausgewählter Umläufe der Hauptwelle 2, um die Klinken 78, 80, 82, 83, 84
(Fig. 5) zu betätigen, so daß, wie dies weiter unten beschrieben wird, einer oder mehrere der Verschlüsse
in der vorgezogenen Lage verriegelt werden, während die übrigen Verschlüsse für eine Bewegung
frei sind. Wie aus den Fig. 5 und 10 ersichtlich, weisen die Klinken hakenförmige Enden
auf, die in quadratische Löcher 102 fassen, welche in vorspringenden Teilen 103 der Verschlüsse vorgesehen
sind. Die Arbeitsweise der Verschlüsse ist derjenigen ähnlich, wie sie in der genannten britischen
Patentschrift 518 752 beschrieben ist. Damit die Klinken in die Löcher 102 einschnappen und
aus ihnen herausschnappen können, wirken die Klinken mit der Ober- bzw. Unterseite der von den
Verschlüssen vorspringenden Teile 103 zusammen, bevor sie in die Löcher eintreten. Diese Wirkung
wird von den Schlitzen in den Lenkern 88,93 (Fig. 3 B) zugelassen, welche mit den ihnen zügeordneten
Stiften 89 und 89 a so zusammenwirken, daß den Klinken gestattet wird, auf den Oberflächen
der vorspringenden Teile 103 zu ruhen. Wenn die Lenker 88 und 93 ihre volle Bewegung
ausgeführt haben, wird die Welle 99 verschwenkt, und die Federn 97 bzw. 97^4 gestatten den Klinken,
in die Löcher 102 einzuschnappen. Die Leerbewegung während dieser Bewegung wird durch
die Federn 97 und 97^ aufgenommen.
Wie bereits oben erwähnt, arbeiten die Ver-Schlüsse in bestimmter Reihenfolge, und um diese
zu erhalten, weisen die Kurvenscheiben 91 und 95 (Fig. 11) eine entsprechende Profilgebung auf.
Während des ersten Umlaufes der Hauptwelle 2 befindet sich eine Buchungskarte (Fig. 22) in der
Abtastlage (Fig. 17), und auf der Buchungskarte sind die Felder abzutasten, die in den Indexreihen 1
bis 8 und 59 bis 65 enthalten sind. Wenn die Welle 99 in diesem Zeitpunkt verschwenkt wird, dann
werden sämtliche Verschlüsse nach rechts (Fig. 5) bewegt. Die Kurvenscheiben 95 und 91 verschwenken
dann gleichzeitig die Wellen 79 und 81 (Fig. 10), so daß die oberen Klinken 78, 82 und 84 aus ihren
Löchern 102 herausbewegt werden, während die unteren Klinken 80 und 83 in ihre zugehörigen
Löcher 102 eingreifen. Wenn die Steuerarme 98 in
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ihre Ausgangslage zurückgeführt werden, kommen die Verschlüsse 74 und JJ frei, um unter dem Einfluß
ihrer zugehörigen Federn 101 zurückzukehren, während die Verschlüsse 75 und 76 durch die
Klinken 80 und 83 in der vorgezogenen Lage festgehalten werden. Auf diese Weise wird die Abtastung
der Indexreihen 1 bis 8 und 59 bis 65 der Buchungskarte (Fig. 17) zugelassen. Das Abtastergebnis
wird auf die weiter unten zu beschreibende Art in die Druckvorrichtung übertragen.
Während des zweiten Umlaufes der Hauptwelle 2 (Fig. 18) befindet sich die Lagerkarte
(Fig. 23) in der Abtastlage. Sie wird durch den Kartenanschlag 6 in einer Lage festgehalten, die
mit Zwischenlage bezeichnet werden soll, das ist die Lage, in welcher eine Abtastung der Löcher
erfolgen kann, die in der Karte in waagerechten Zeilen 255 zwischen den normalen waagerechten
Zeilen 254 angebracht sind. Während dieses zweiten Wellenumlaufes arbeiten die Kurvenscheiben
91 und 95 derart, daß die Klinken 82 und
83 (Fig. 18) geöffnet und die Klinken 78, 80 und
84 geschlossen sind, so daß eine Abtastung der Zwischenzeilen in den Indexreihen 34 bis 58 der
Lagerkarte erfolgen kann.
Während des dritten Umlaufes der Hauptwelle 2 (Fig. 19) bleibt die Lagerkarte von dem Anschlag
6 festgehalten, jedoch öffnen die Kurvenscheiben 91 und 95 die Klinken 80 und 83, um die
Abtastung der Zwischenzeilen der Lagerkarte in den Indexreihen 9 bis 33 zu ermöglichen. Die
Klinken 78, 82 und 84 sind dabei geschlossen.
Während des vierten Umlaufes der Hauptwelle 2 (Fig. 20) wird die Lagerkarte etwas weiter in die
Abtastkammer hineinbewegt, um dann durch den Kartenanschlag 5 festgehalten zu werden, so daß
die Abtastung der normalen waagerechten Zeilen 254 der Karte erfolgen kann. Während dieses vierten
Wellenumlaufes sind beide Klinken 82 und 83 geöffnet, so daß sie den Verschluß 76 freigeben und
die Abtastung der Indlexreihen 34 bis 58 gestatten. Die Verschlüsse 74, 75 und J7 befinden sich dabei
in ihren verklinkten Lagen.
Während des fünften Umlaufes der Hauptwelle 2 (Fig. 21) sind die Klinken 78, 80 und 84 geöffnet,
so daß sie die Abtastung der normalen waagerechten Zeilen der Karten in den Indexreihen 1 bis 33
und 59 bis 65 ermöglichen, wobei der Verschluß 76 von den bei den Klinken 82 und 83 festgehalten wird.
Die Typeneinetellvorrichtung
Die Typenräder 13 (Fig. 5) werden durch eine Einrichtung eingestellt, die derjenigen ähnlich ist,
welche in der obengenannten britischen Patentschrift 478 597 beschrieben ist. Da die Einrichtung
der hier dargestellten Maschine jedoch in mancher Hinsicht von der bekannten Einrichtung abweicht,
soll sie nachstehend kurz erläutert werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist über dem Fühlstiftbehälter 66 ein weiterer Behälter angeordnet, der
eine Mehrzahl von Verbindungsdrähten 104 enthält, deren untere Enden den entsprechendien Übertragungsstäben
71 gegenüberliegen, während die oberen Enden mit entsprechenden Anschlägen 105
in einem Korb 106 in Ausrichtung liegen, jeder
Anschlag 105 wird normalerweise durch eine Feder 107 in seiner unteren Lage gehalten.
In jeder Reihe sind zwölf Anschläge vorgesehen, von denen die beiden linken Anschläge 105 a und
105 b die Buchstaben A und B darstellen.
In einem Rahmen 108 (Fig. 1A, 3 A und 5), der
über dem die Anschläge 105 aufnehmenden Korb
106 liegt, ist eine Mehrzahl von Typeneinstellschiebern
109 angeordnet, und zwar je einer für jede Reihe der Anschläge 105. Die Arbeitsweise dieser
Schieber ist in der britischen Patentschrift 478 597 erläutert, es sind jedoch weiter unten näher zu beschreibende
Mittel vorgesehen, die eine Betätigung ausgewählter Schiebergruppen verhindern, wenn ein
Arbeiten dieser Schieber nicht benötigt wird. Die Schieber 109 tragen Zähne, durch welche doppelte
Zahnsegmentglieder 110 betätigt werden, die mit Zahnrädern 111 im Eingriff stehen, welche weitere
Zahnräder 112 antreiben, die ihrerseits die Typenräder
13 in Bewegung setzen.
Um eine Vorwärtsbewegung der Typeneinstellschieber 109 in denjenigen Reihen zu verhindern,
in welchen keine Abtastung während eines LTmlaufes
der Hauptwelle 2 erfolgt, sind Anschläge 114 und 115 (Fig. 5 und 16) vorgesehen, welche die
Vorwärtsbewegung der zu den Indexreihen 9 bis 33 bzw. 34 bis 65 gehörigen Schieber verhindern. Der
Anschlag 114 ist zwischen zwei Armen 116 und 117
angeordnet, die an kurzen Hebeln 118 und 119 angelenkt
sind, welche an einer rohrförmigen Welle 120 befestigt sind, die in Lagern 121, 122 und 123
angeordnet ist.
Der Anschlag 115 wird von zwei Armen 124 und
125 getragen, die an kurzen Hebeln 126 und 127
angelenkt sind, die auf einer Welle 128 angeordnet sind, welche durch die rohrförmige Welle 120 hindurchgeht.
An dem einen Ende der rohrförmigen Welle 120 ist ein kurzer Arm 129 (Fig. 1 A) l>efestigt,
und ein ähnlicher kurzer Arm 130 ist an dem Ende der Welle 128 angebracht. Ein Lenker
131, ist an dem Arm 129 und ein ähnlicher Lenker
132 an dem Arm 130 befestigt. Die anderen Enden der Lenker 131 und 132 tragen Rollen 133 bzw.
134 (Fig. ι B), die im Eingriff mit Nockenscheiben
135 und 136 auf der Hilfswelle 7 stehen. Die Nockenscheiben
135 und 136 arbeiten somit in zeitabhängiger Beziehung zu den Kurvenscheiben 91 und 95
und bewegen die ihnen zugeordneten Anschläge 114, 1151η und außer Eingriff mit Schlitzen 137 (Fig. 5),
die in den Schiebern 109 vorgesehen sind. Wenn somit der Verschluß 75 eingeklinkt ist, wie dies
oben beschrieben ist, dann greift der Anschlag 114 in die Schlitze 137 der Schieber 109 ein, welche den
Indexreihen 9 bis -33 zugeordnet sind, so daß die so
erfaßten Schieber an einer Vorwärtsbewegung gehindert werden. In ähnlicher Weise verhindert der
Anschlag 115, wenn der Verschluß 76 sich in eingeklinkter Lage befindet, eine Vorwärtsbewegung
der Schieber 109, die den Indexreihen 34 bis 65 zugeordnet sind.
Wenn die Maschine leer ist und sich keine Karte in dem Fühlstiftbehälter 66 befindet, dann werden
die Verschlüsse 74, 75, 76, Jj an einer Bewegung
in ähnlicher Weise gehindert, wie dies in der britischen Patentschrift 401 012 beschrieben ist. Wenn
keiner der Anschläge 105 gehoben ist (Fig. 5), dann bewegen sich alle Schieber 109 vorwärts gegen den
festen Anschlag 138. Um diese Wirkung zu verhindern, sind zwei Klinken 139 (Fig. 1A, 3 A und S)
vorgesehen, von denen nur die eine dargestellt ist. Die Klinken 139 sind an einer Querwelle 140 befestigt
und wirken mit Stiften 141 auf Armen 142
zusammen, die, wie dies in der britischen Patentschrift 478 597 beschrieben ist, eine Steuerstange
143 l>etätiigen, die normalerweise die Schieber in
ihrer rückwärtigen Lage festhält, wie dies in den Fig. ι A, 3 A und 5 wiedergegeben ist.
Die Druckhämmereinrichtung
Die B'Uchungskarte wird, nachdem sie aus der Abtastkammer herausbefördert worden ist, durch
Zuführungswalzen in die Drucklage gebracht, in welcher sie unter den Typenrädern 13 liegt. Sie
wird dabei durch Kartenanschlagblöcke (Fig. 12 und 13) so festgehalten, daß die gewünschte waagerechte
Zeile aufgedruckt werden kann. Die Anschlagblöcke 12 sind auf einem U-förmigen Rahmen
144 angeordnet, der auf einer Platte 145 ruht, die
vom Säulen 146 abgestützt ist, welche sich zwischen Führungen 147, 148 auf- und abbewegen können.
Der Rahmen 144 ist auf der Platte 145 verschiebbar
angeordnet, und es ist eine Führungsplatte 149, über welche die Karten hinweggehen, vorgesehen, die
Schlitze aufweist, durch welche die Anschlagblöcke 12 hindurchtreten können. In Fig. 12 sind die Anschlagblöcke
12 in der Lage dargestellt, in welcher sie die Karte festhalten und über die Kartenführungsplatte
149 vorstehen. Die Anschläge 12 werden während1 des zweiten, dritten, vierten und fünften
Umlaufes der Hauptwelle 2 schrittweise von den Typenrädern bewegt (nach links in Fig. 12), so daß
die Buchungskarte nacheinander in Lagen, die den Abständen der waagerechten Druckzeilen entsprechen,
gebracht wird, um die Aufdrucke von den Typenrädern zu empfangen. Um die Bewegung der
Anschlagblöcke 12 in diese verschiedenen Kartenfesthaltelagen
herbeizuführen, sind drei auf einer Welle 151 befestigte, gezahnte Quadranten 150,
1500-, 150?; vorgesehen. Der Quadrant 150
(Fiig. 3 C) kämmt mit einer Zahnstange 152, die an
einem Lenker 153 angenietet ist, dessen entgegengesetztes Ende (Fig. 3B) eine Rolle 154 trägt, die
mit einer auf der Hilfswelle 7 !«festigten Nockenscheibe
155 zusammenwirkt. Die gezahnten Quadranten
150a und 150 & sind auf der Welle 151
zwischen den Seitenrahmen der Maschine befestigt und kämmen mit Zahnstangen 152 a bzw. 152 b
(Fig. 13), die zu beiden Seiten des Rahmens 144 angeordnet sind. Die Zahnstangen 152 a und 152 b
sind in Führungen 152 ti bzw. 152 e gleitbar gelagert,
die an Tragstützen des Maschinenrahmens befestigt sind. Wenn die Nockenscheibe 155
(Fig. 3 B) gedreht wird, dann werden die Anschlagblöcke 12 über die Quadranten 150, 150a, 150b und
die Zahnstangen 152, 152 a, 152& schrittweise in
die aufeinanderfolgenden Kartenfesthaltelagen bewegt.
Die Anschlagblöcke 12 werden in die Kartenfesthaltelage
(Fig. 12) und aus dieser heraus durch zwei Glieder 156 bewegt, die mit Stiften 157 zusammenwirken,
welche in Stützen 158 angeordnet sind, die an der Unterseite der Platte 145 befestigt
sind, Die Glieder 156 drücken die Säulen 146 entgen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder
abwärts, welche die Anschlagblöcke 12 in der in Fig. 12 wiedergegebenen Kartenfesthaltelage hält.
Die beiden Glieder 156 werden zur Ausführung einer Winkelbewegung von einer Schwingwelle 159
getragen, an der ein kurzer Arm 160 (Fig. 3 C) befestigt
ist, dessen freies Ende an einem Antriebsienker 161 angelenkt ist (Fig. 3 B und 3 C). Das
andere Ende des Antriebslenkers 161 wirkt mit einem Anschlag 162, der seitlich von einer durch
eine· feste Spindel 164 geführten Platte 163 vorsteht,
und mit einer Welle 182 zur Steuerung der Hämmer zusammen. Die Platte 163 trägt eine Rolle 166, die
mit einer Nockenscheibe 167 auf der Hauptwelle 2 im Eingriff steht.
Wenn sich eine Biuchungskarte in der Drucklage .befindet, werdein die Anschlagblöcke 12 in der Kartenfesthaltelage
während fünf aufeinanderfolgender Umdrehungen der Hauptwelle 2 gehalten, und um zu gewährleisten, daß die Anschlagblöcke 12 durch
die auf der Hauptwelle angebrachte Nockenscheibe
167 nicht zurückgezogen werden, ist ein Lenker
168 (Fig. 3 B) vorgesehen, der an seinem einen Ende mit dem Antriebslenker 161 und an seinem
anderen Ende mit dem einen Arm eines Winkelhebels 169 verbunden ist, der bei 170 am Maschinenrahmen
schwingbar gelagert ist. An dem anderen Arm 171 des Winkelhebels 169 greift ein
Lenker 172 an, dessen entgegengesetztes Ende eine Rolle 173 (Fig. 11) trägt, die mit einer Nockenscheibe
174 auf der Hilfswelle 7 zusammenwirkt. Die Nockenscheibe 174 vermag den unteren Arm
des Winkelhebels 169 entgegen dem Uhrzeigersinn
zu verschwenken, wodurch der Antriebslenker 161 gesenkt und damit aus der Bahn des Anschlages 162
gebracht wird, so dlaß die Kartenanschlagblöcke 12 no
so lange in der angehobenen Lage verbleien, bis der Antriebslenker 161 wieder in die in Fig. 3 B
wiedergegebene Lage zurückgeführt wird.
Der Aufdruck wird durch Übertragungsstangen 175 (Fig. 12) bewirkt, die von Hämmern 176 betätigt
werden. Jeder Hammer ist auf einem Zapfen 177 drehbar gelagert und besteht aus einem Winkelhebel,
wie dies aus Fig. 12 hervorgeht. Der längere Arm des Winkelhebels trägt einen Hammerkopf
178, während der kürzere Arm normalerweise mit einer Klinke 179 im Eingriff steht, die den Hammer
entgegen der Wirkung einer Feder 180 zurückhält.
Auf der die Hammer steuernden Welle 182 sind
Arme 181 angeordnet, zwischen denen sich ein Bügel 183 befindet, der, wenn die Steuerwelle 182
auf die weiter unten beschriebene Weise verschwenkt
wird, mit den Kuirvenflächen 184 aller Klinken 179
in Eingriff kommt und die Klinken außer Eingriff mit den Armen 185 der Winkelhebel 176 schwingt.
Daraufhin veranlassen die Federn 180, daß die Hämmerköpfe 178 kräftig gegen eine entsprechende
Anzahl Übertragungsstangen 175 schlagen, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in Führungen 186
angeordnet sind. Jede Übertragungsstange 175 liegt in Ausrichtung mit einer Type auf dem entspreehenden
Typenrad 13 und dient dazu, den Hammerschlag durch ein Farbband 187 (Fig. 3 B) und die in der
betreffenden Druckzeilenlage von den Anschlagblöcken
12 gehaltene Buchungskarte hindurch auf das Typenrad! zu übertragen, so daß ein Aufdruck
auf der Karte erzeugt wird. 'Jede Übertragungsstange 175 ist mit einer Rückstellfeder 188 ausgerüstet,
die etwas stärker als die Feder 180 des entsprechenden Hammers ist. Die Übertragungsstange
175 wird durch die Wucht des Hammers beim Ausschwingen bewegt, kehrt jedoch unmittelbar nach
der Berührung dler Karte zurück.
Wenn die Hammerklinke 179 ausgelöst wird, schnellt der Hammerkopf 178 unter dem Einfluß
der Feder 180 nach oben, und diese kurz dauernde Bewegung verursacht, daß die zugehörige Übertragungsstange
175 nach oben geschlagen, wird. Unmittelbar mit dem Aufhören der Hammerbewegung
fällt jedoch die Übertragungsstange 175 wieder zurück, da die Feder 188 stärker als die Feder 180 ist.
Wenn die die Hammer steuernde Welle 182 wieder zurückschwingt, führt der Bügel 183 die
Hämmer wieder zurück, die dann mit den Klinken 179 unter der Wirkung der mit den Klinken verbundenen
Federn 189 wieder in Eingriff kommen. Die Betätigung der Steuerwelle 182 erfolgt durch
die Hauptwelle 2, an der ein Exzenter 190 (Fig. 3 B undi 15) befestigt ist, dessen Arm 191 an seinem
Ende mit einem Schlitz 192 versehen ist, der mit einem Stift 193 zusammenwirkt, welcher von einem
Arm 194 getragen wird, -der auf der Steuerwelle
182 befestigt ist.
Auf dem Stift 193 ist eine Platte 195 angeordnet,
die an ihrem anderen Ende mittels eines Schlitzes 196 geführt wird, durch welchen die Hauptwelle 2
hindurchgeht.
Auf dem Exzenterarm 191 ist bei 197 eine Klinke
198 drehbar gelagert, die eine Nase 199 aufweist und über einen Lenker 200 mit einem Hebel 201
verbunden ist, welcher die Welle 99 (Fig. 3 B und 5)
verschwenkt, welche die Verschlüsse 74, 75, 76, yy
entgegen der Wirkung der Federn ιοί betätigt.
Die Platte 195 weist eine Schulter 202 auf, und es ist eine Feder 203 vorgesehen, welche den Stift
193 nach links (Fig. 15) ziu ziehen sucht.
Normalerweise nehmen die,Teile die in Fig. 15 wiedergegebene Lage ein, aber wenn eine Karte in
der Abtastkammer abgetastet wird, wird dem Hebel 201 gestattet, im Uhrzeigersinn auszuschwenken.
Dadurch, verschwenkt der Lenker 200 die Klinke 198 um ihren Drehzapfen 197, bis die Nase 199 mit
der Schulter 202 auf dier Platte 195 in Eingriff . kommt. Danach wird durch die Bewegung des
Exzenterarmes 191 nach rechts die Klinke 198
ebenfalls nach rechts geführt und nimmt dabei die Platte 195 mit sich, da die Schulter 202 mit der
Nase 199 im Eingriff ist. Diese Bewegung verschwenkt die Steuerwelle 182 und löst die Hämmer
in der oben beschriebenen Weise aus.
Wenn als Ergebnis eines Abtastvorganges ein Typenrad 13 nicht eingestellt wird, dann wird die
Karte normalerweise mit einem waagerechten Strich bedruckt. Da aber gewisse Indexreihen einer Karte
immer von einer Abtastung ausgeschlossen sind, würden die während des Abtastvorganges nicht eingestellten
Typenräder, wie bereits erwähnt, eine Serie von Strichen auf die Karte in denjenigen Indexreihen
aufdrucken, für welche keine Abtastung erfolgt. Um den Aufdruck solcher Striche zu verhindern,
wenn diese nicht nötig sind, ist die nachstehend beschriebene Einrichtung vorgesehen.
Jeder Hammerkopf 178 (Fig. 12) weist eine Ausnehmung
204 auf, und es sind drei Klinken 205, 206, 207 (Fig. 12 und 14) vorgesehen, die mit den
Hammerausnehmungen 204 in Eingriff kommen können. Die Klinke 205 steuert die Hammer für
den Aufdruck in den Kartenindexreihen 1 bis 8. Die Klinke 206 steuert die Hammer für den Aufdruck
in den Indexreihen 10 bis 34, und die Klinke 207 steuert die Hammer für den Aufdruck in den
Indexreihen 37 bis 65. Außerdem sind feste Klinken 208, 209, 210 vorgesehen, welche dauernd diejenigen
Hämmer ausschalten, die den Indexreihen 9, 35 und 36 zugeordnet sind.
Die Klinke 205 wird von einem Paar Armen 211,
212 getragen, während die Klinke 206 von Armen 213, 214 undi die Klinke 207 von Armen 215, 216
getragen wird. Die Tragarme sind sämtlich längs beweglich in Kämmen 217, 218 (Fig. 12) geführt.
Die Klinken werden unabhängig voneinander durch Nockenscheiben 219, 220, 221 betätigt, die auf
einer Welle 222 befestigt sind, welche TOn einem Wellenstumpf 223 (Fig. 14) über Getriebeelemente
224, 225 angetrieben wird. Der Wellenstumpf 223 wird von einer Triebwelle 2 α (Fig. 1 B) über ein
nicht dargestelltes Getriebe angetrieben, und die Nockenscheiben 219, 220, 221 arbeiten zeitlich derart,
daß sie die Klinken 205, 206, 207 in Übereinstimmung mit den Bewegungen der Verschlüsse 74,
75' 76· 77 betätigen, so daß die Klinken 205, 206,
207 wirksam werden, um die Auslösung der Häm- no
mer in den ausgewählten Gruppen dann zu verhindern, wenn die ihnen zugeordneten Verschlüsse
daran gehindert sind, die durch sie gesteuerten Kartenfelder abzutasten.
Die Einrichtung zum Sortieren der Karten
und zum Steuern der Maschine
und zum Steuern der Maschine
Wie bereits oben erwähnt, wird die Buchungskarte, nachdem sie mit Aufdrucken in fünf waagerechten
Zeilen versehen worden ist, von den Anschlagblöcken 12 freigegeben, so daß die Förderwagen
die Karte in den Aufnahmebehälter 14 oder 15 abgeben können. Unmittelbar bevor die
Buchungskarte von den Anschlagblöcken 12 freigegeben wird', gibt der mit der Abtasteinrichtung
vereinigte Kartenanschlag 5 die Lagerkarte frei, so
daß diese ebenfalls von den Förderwagen durch die Maschine bewegt und in einen der Kartenaufnahmebehälter
14, 15 abgegeben wird. Die Lagerkarte wird in der Drucklage nicht festgehalten, und das
zeitliche Arbeiten der Maschine während der fünf Umläufe der Hauptwelle 2 ist derart, daß die
Lagerkarte die Buchungskarte beinahe überholt hat, gleichgültig, ob die Buchungskarte in den Aufnahmebehälter
14 und die Lagerkarte in den Aufnahmebehälter 15 oder ob die Lagerkarte in den
Behälter 14 und die Buchungskarte in den Behälter 15 abgegeben wird.
Wenn die Buchungskarte in den Aufnahmebehälter 14 und die Lagerkarte in den Aufnahmebehälter
15 abgegeben werden soll, ist, um zu gewährleisten, daß die Lagerkarte über den Behälter 14 hinweggeht
und in den Behälter 15 gelangt, ein Schirm 226 (Fig. ι C) vorgesehen, der von einer Spindel 227
getragen wird, an deren einem Ende ein kurzer Arm 228 befestigt ist. Der Arm 228 wird von
einem Lenker 229 verschwenkt, dessen eines Ende mit dem Arm 228 und dessen anderes Ende mit
einem Winkelhebel 230 verbunden ist, der bei 231 drehbar gelagert ist und von einer Feder 232 im
Eingriff mit einer Nockenscheibe 233 auf der Welle 222 gehalten wird. Die Nockenscheibe 233 steuert
die Bewegungen des Schirmes 226, derart, daß der Schirm den Aufnahmebehälter 14 abschließt, unmittelbar
nachdem die Buchungskarte in ihn abgegeben worden ist. Die Lagerkarte, die, wie oben
dargelegt, der Buchungskarte unmittelbar nachfolgt, läuft dann über den Schirm 226 hinweg und wird
durch eine feststehende Führung 226 a (Fig. 3 C) in den Aufnahmebehälter 15 geleitet. Der Aufnahmebehälter
14 empfängt somit nur Buchungskarten und der Behälter 15 nur Lagerkarten. Der anfänglich
im Magazin 1 abwechselnd geschichtete Kartenstoß wird somit am Abgabeende der Maschine
in die beiden Stöße sortiert, die nur Bucbungskarten bzw. nur Lagerkarten enthalten.
Wenn jedoch die Buchungskarte in dien Aufnahmel)ehälter
15 und die Lagerkarte in den Aufnahmebehälter 14 abgegeben werden soll, dann kann die
vorstehend beschriebene Einrichtung zur Gewähr leistung der Abgabe der Karten in die richtigen
Behälter auf die in Fig. 24 wiedergegebene Art abgeändert werden.
Bei der in Fig. 24 wiedergegebenen Ausführungsform greift der Lenker 229 an den Winkelhebel
230 durch eine von einem Schlitz 229 a und einer Feder 230 a gebildete Verbindung an, wobei
der Schlitz 229 a mit einem Stift 230 fr auf dem Winkelhebel 230 zusammenwirkt. Eine Klinke229 b,
die bei 229 c am Maschinenrahmen drehbar gelagert ist, weist eine Verlängerung 229 d auf, die
durch eine Feder 229 e ^σ^ά einen Stift 233 α gedrückt
wird, der von der einen Oberfläche der Kurvenscheibe 233 vorsteht. Die Klinke 22g b
arbeitet mit einem Anschlag 229/ am Lenker 229 zusammen.
Bei dieser Anordnung wird, obgleich der um den Zapfen 231 schwenkbare Winkelhebel 230 mit dem
höheren Teil der schneckenförmigen Kurvenscheibe 233 im Eingriff steht, der Schirm 226 nicht eher geöffnet,
bis die Buchungskarte über ihn hinweg in den Aufnahmebehälter 15 gelangt ist, weil der
Lenker 229 in seiner verklinkten Lage verbleibt. Wie aus Fig. 24 ersichtlich, erfaßt jedoch der Stift
233 a, kurz bevor der Winkelhebel 230 auf den tieferen Teil der Nockenscheibe 233 fällt, die Verlängerung
229 d der Klinke 229 b und verschwenkt die Klinke im Uhrzeigersinn (Fig. 24). Dadurch
wird der Lenker 229 freigegeben, der dann unter der Wirkung der Feder 230 a bewegt wird, um den
Arm 228 zu verschwenken und damit den Schirm 226 zu öffnen, so daß die Lagerkarte durch ihn in
den Aufnahmebehälter 14 geleitet wird. Wenn der Winkelhebel 230 unter der Wirkung einer Feder
232 auf den tieferen Teil der Nockenscheibe 233 sinkt, wird der Lenker 229 bewegt, um das Schließen
des Schirmes 226 zu bewirken. Die Klinke 229 b kommt dann wieder in Eingriff mit dem Anschlag
229/ auf dem Lenker 229.
Wenn die Einrichtung gemäß Fig. 24 angewendet wird, dann empfängt der Aufnahmebehälter 14 nur
Lagerkarten und der Aufnahmebehälter 15 nur Buchungskarten.
Wenn sich, die Karten zu den Aufnahmebehältern 14 und 15 bewegen, gehen sie unter einer Abtastvorrichtung
hinweg, die eine Zunge 237 (Fig. 3 C) aufweist, welche an einer Spindel 238 befestigt ist,
an deren einem Ende ein Hebel 239 angebracht ist, welcher mit einem Lenker 240 verbunden ist. Der
Lenker 240 ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Klinke 241 (Fig. 3 B) verbunden, die zusammen
mit dem Winkelhebel 169 auf dem Drehzapfen 170 angeordnet ist.
Wenn eine Karte unter der Zunge 237 hinweggeht, wird der Hebel 239 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch der Lenker 240 (Fig. 3 B) verschoben und die Klinke 241 entgegen dem Uhrzeigersinn
unter einen Vorsprung in Form eines Stiftes 242 geschwenkt wird, der von einem Lenker
243 getragen wird. .Der Lenker 243, welcher dem entsprechenden Lenker bei der Maschine nach dier
obengenannten britischen Patentschrift 478 597 ähnlich ist, arbeitet auf die in der genannten Patentschrift
beschriebene Weise, um die Maschine stillzusetzen, wenn eine Karte unter der Zunge 237
nicht im richtigen Zeitpunkt hinweggeht. Durch das Anheben der Zunge 237 in der vorstehend beschriebenen
Weise wird die Stillsetzung der Maschine verhindert, so daß ein ununterbrochenes
Arbeiten der Maschine gewährleistet ist, solange ihr die Karten nacheinander laufend zugeführt
werden.
Da fünf Umläufe der Hauptwelle 2 erforderlich sind, um ein aus einer Buchungskarte und einer
Lagerkarte bestehendes Kartenpaar durch die Maschine hindurchzuführen, ist es erwünscht, selbsttätig
arbeitende Mittel vorzusehen, die den hebelartigen Handgriff 247 (Fig. 3 A) zum Anlassen der
Maschine niedergedrückt halten, wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Sind solche Mittel nicht
vorgesehen, dann muß der Anlaßhebel 247 von Hand nach unten gedrückt werden, bis die ersten
709 572Γ64
Karten durch die Maschine hindurchgegangen sind, da sonst, solange \vährend der ersten Maschinenzyklen
keine Karten unter der Zunge 237 hinweggehen, die Maschine stillgesetzt werden würde. Es
ist daher eine Klinke 244 (Fig. 3 A) vorgesehen, die bei 245 drehbar gelagert ist und mit einem Stift
246 auf dem Anlaßhebel 247 zusammenwirkt. Mit der Klinke 244 ist ein Lenker 248 (Fig. 3 A und
3 B) verbunden, der eine Rolle 249 trägt, die im Einigriff mit der Kurvenscheibe 155 steht, welche
die Kartenanschlagblöcke 12 in der Drucklage steuert. Kurz nach dem Niederdrücken des Anlaßhebels
247 gleitet die Rolle 249 von der Spitze der Nockenscheibe 155 herab, wodurch die Klinke
244 um ihren Drehzapfen 245 verschwenkt wird und demgemäß der Anlaßhebel 247 während des
Restes des Umlaufes der Hilfsteile 7, dem fünf Umläufe der Hauptwelle 2 entsprechen, in seiner
unteren Lage verbleibt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nockenscheibe 155 ihren zweiten Umlauf beginnt,
kommt die Klinke 244 außer Eingriff mit dem Anlaßhebel 247. Inzwischen haben jedoch die
Karten die Zunge 237 erreicht, und die Steuerung des Laufes der Maschine erfolgt dann durch die
Zunge 237 (Fig. 3 C) über den Lenker 243 (Fig. 3 B) und die Einrichtung, die in der obengenannten
britischen Patentschrift 478 597 beschrieben ist.
Während' die Buchungskarte bedruckt wird, wird der Antriebslenker 161 (Fig. 3 B) gesenkt, so daß
er aus der Bahn des Anschlages 162 kommt, so· daß ■ der Arm 171 des Winkelhebels 169 unter den Stift
242 auf dem Lenker 243 gelangt, wodurch verhindert wird, daß die Maschine während des Druckvorganges
infolge der Betätigung des Lenkers 243 stillgesetzt wird.
Die Arbeitsweise der Maschine
Am Beginn eines Arbeitsvorganges wird ein gemischter Kartenstoß, der abwechselnd Buchungskarten
und Lagerkarten enthält, in das Magazin 1 eingebracht und der Anlaßhebel· 247 niedergedrückt,
so daß die Maschine im Rhythmus von fünf aufeinanderfolgenden Umläufen der Hauptwelle 2 läuft,
wie dies oben beschrieben worden ist. Während des ersten Umlaufes der Hauptwelle 2 wird die
unterste Karte im Magazin, die eine Buchungskarte ist, aus dem Magazin durch den Greifer 16 den
Förderwalzen 17 zugeführt, welche die Karte in die
Abtastkammer befördern, wo sie in der Abtastlage durch den Kartenanschlag 5 gehalten wird. Die
Buchungskarte (Fig. 22) ist ohne den Aufdruck, der gewöhnlich auf der Karte vorgesehen wird, eine
normale 65-reihige Registrierkarte. Bei dem nachstehend
zu beschreibenden Beispiel sind in die Buchungskarte Löcher eingestanzt, welche der zu
einem bestimmten Kundennamen gehörigen Kennziffer entsprechen, und außerdem ist die Karte mit
Löchern versehen, welche dem auf die Karte aufzudruckenden Betrag eines Kontos od. dgl. ent-
So sprechen. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, ist die Kennziffer auf der Karte in einem Feld gelocht, das die
Indexreihen 1 bis 8 der Karte umfaßt, und die wiedergegebenen Löcher stellen die Kennziffer
13284630 dar, wobei diese Ziffern an denjenigen Stellen eingelocht sind, die bei einer in Indexreihen
unterteilten Karte den Indexreihen 1 bis 8 in dieser Reihenfolge entsprechen wurden. Der Kontobetrag,
der ebenfalls auf die Karte aufzudrucken ist, wird, wie dies aus Fig. 22 hervorgeht, an Stellen eingestanzt,
die bei einer in Indexreihen unterteilten Karte den Indexreihen 59 bis 65 entsprechen würden.
In dem angenommenen Beispiel stellt der Kontobetrag in englischer Währung die Summe von
£ 42.6.3. dar. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, erscheint auf der Karte rechts unten der Betrag in Ziffern,
und er ist in derselben Zeile teilweise in Wörter und teilweise in Ziffern wiederholt, wobei der Pfundwert in Wörtern aufgedruckt ist und die Schillingbzw.
Pencewerte in Zahlen wiederholt sind. Der nur in Zahlen aufgedruckte Betrag wird durch die
Löcher 250 dargestellt, während die Löcher 251 bzw. 252 für den in Wörtern zu druckenden Pfundbetrag
gelten und eine 4 und eine 2 darstellen.
Die Bewegungsrichtung der Karten durch die Maschine ist in den Fig. 17 bis 23 durch Pfeile
angedeutet. Wenn' die Bucbungskarte von dem Kartenanschlag 5 angehalten worden ist, werden
die Fühlstifte 67 gesenkt, aim eine Abtastung der
Karte herbeizuführen, und dabei treten gewisse Fühlstifte durch die in der Karte angebrachten
Löcher (Fig. 22) hindurch. Während dieses Abtastvorganges (Fig. 17) sind die Klinken. 78 und 84
geöffnet, so daß die Verschlüsse 74 und JJ eine
Abtastung der Indexreiben 1 bis 8 und 59 bis 65 aiuf der Karte gestatten. Die Klinken 80 und 83 sind
geschlossen, so daß eine Abtastung der Kartenreihen 9 bis 58 verhindert wird. Die Bewegung der
Fühlstifte, welche durch die Löcher in den Reihen 1 bis 8 und 59 bis 65 hindurchtreten, wird auf die
den Fühlstiften zugeordneten Verbindungsdrähte 104 (Fig. 5) und von diesen auf die Anschläge 105
übertragen, welche den. Bewegungshub der Typeneinstellschieber
109 bestimmen.
Obgleich die Löcher 250 (Fig. 22) in benachbarten senkrechten Indexreihen liegen, werden, wenn
der Aufdruck auf die Karte erfolgt, die aus diesen Löchern abgeleiteten Daten über eine größere Anzahl
senkrechter Indexreihen verteilt. Dies wird durch die Anwendung einer bekannten Y-Verdrahtung
in dem Verbindungsbehälter bewirkt. In ahn- 'no
licher Weise werden, obgleich nur zwei Löcher 251 und 252 vorhanden sind, von diesen beiden Löchern
die Anschläge 105 durch Anwendung einer geeigneten Y-Verdrahtung so gesteuert, daß der Aufdruck
der Worte »FORTY-TWO« bewirkt wird,
Noch während des ersten Umlaufes der Hauptwelle 2 wird die Buchungskarte, nachdem sie abgetastet
worden ist, von dem Kartenanschlag 5 gegeben und durch Walzen in die Druckeinrichtung
befördert, wo sie unter den Typenrädern 13 von den Kartenanschlagblöcken 12 festgehalten wird
(Fig. 12). Die Hämmer 176, die den Indexreihen 1
bis 8 und 34 bis 65 entsprechen, werden dann ausgelöst, um die Grundzeile 253 (Fig. 22) aufzudrukken.
Während des Aufdruckes dieser Zeile wird die Klinke 206 durch die Nockenscheibe 220 betätigt,
, jiiliiiiilii!
um die Auslösung der Hämmer in den Indexreihen ίο bis 34 zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt wird
auch der Anschlag 114 (Fig. 5) betätigt, um die Bewegung
der ihm zugeordneten Typeneinstellsehieber 109 zu verhindern. Dadurch werden, obgleich, wie
aus Fig. 22 ersichtlich, in den Kartenreihen 37 bis 65 an den Stellen, an denen keine Druckzeichen erscheinen,
Striche aufgedruckt sind, zwischen der Kennziffer und denjenigen Indexreihen, in welchen
der Aufdruck des Betrages erfolgt, keine Striche aufgedruckt.
Während des zweiten Umlaufes der Hauptwelle 2 wird die zu der Buchungskarte gehörige Lagerkarte
aus dem Magazin 1 zugeführt und in die Abtastkammer befördert, wo sie durch den Kartenanschlag
6 festgehalten wird.
Wie aus Fig. 23 ersichtlich, ähnelt die Lagerkarte der in Fig. 22 wiedergegebenen Buchungskarte, jedoch ist sie mit zwölf waagerechten Zeilen
254 von Indexstellen versehen, die in fünfundsechzig senkrechten Reihen angeordnet sind. In der
Lagerkarte lassen sich außerdem Löcher in waagerechten Zwischenzeilen 255 anbringen, die in bekannter
Weise zwischen den normalen waagerechten Zeilen 254 liegen.
Wenn die Lagerkarte durch den Kartenanschlag 6 angehalten wird, befindet sie sich in der Lage, in
welcher die Abtastung der Zwischenzeilen 255 ermöglicht wird, und während des zweiten Umlaufes
der Hauptwelle 2 (Fig. 18) sind die Klinken 78, 80 und 84 geschlossen und die Klinken 82 und 83
geöffnet, so daß nur diejenigen Fühlstifte, die den senkrechten Indexreihen 38 bis 58 entsprechen,
durch die in den Zwischenzeilen 255 dieser Reihen angebrachten Löcher hindurchzutreten vermögen.
Bei dem angenommenen Beispiel stellen die Löcher, die in den Zwischenzeilen 255 der Kartenreihen 34
bis 58 angebracht sind, das Wort »SCOTLAND« dar. Diese Angabe wird auf die Typenräder übertragen,
welche den Kartenreihen 10 bis 34 entsprechen, und die Hämmer für diese Reihen werden
ausgelöst, um den Aufdruck des Wortes »SCOTLAND« auf der Buchungskarte (Fig. 2) in einer
waagerechten Zeile 256 zu bewirken, wobei die Buchungskarte zusammen mit den Anschlagblöcken
12 durch die Elemente 150, 150a, 150b, 152, 152a,
152 δ, 153 auf die oben beschriebene Weise in die
neue Zeilenlage vorwärts bewegt worden ist. Während des Aufdruckes der Zeile 256 verhindern die
Klinken 205 und 207 einen Aufdruck in den Indexreihen ι bis 8 und 37 bis 65, so daß in diesen
Reihen auf die Buchungskarte keine Striche aufgedruckt werden.
Während des dritten Umlaufes der Hauptwelle 2 (Fig. 19) sind die Klinken 78, 82 und 84 geschlossen,
und es ist nur der Verschluß 75 frei, mit dem Ergebnis, daß auf der Lagerkarte die Zwischenzeilen
255 in den Reihen 9 bis 33 abgetastet werden. Die in Fig. 23 in diesen Reihen wiedergegebenen
Löcher stellen das Wort »ABERDEEN« dar, welches demgemäß auf den Typenrädern eingestellt
und auf die Buchungskarte aufgedruckt wird, die erneut zusammen mit den Anschlagblöcken
12 in die neue waagerechte Druckzeilenlage 257 vorbewegt worden ist. Während des Aufdruckes
des Wortes »ABERDEEN« verhindern wieder die Klinken 205 und 207 einen Aufdruck in den
Reihen 1 bis 8 und 37 bis 65, so daß in diesen Reihen keine Striche auf die Buchungswerte aufgedruckt
werden.
Während des vierten Umlaufes der Hauptwelle 2 ist der Kartenanschlag 6 gesenkt, und die Lagerkarte
kann sich vorwärts bewegen. Sie wird dann durch den Kartenanschlag 5 angehalten, welcher die
Karte in der Abtastkammer in einer Lage festhält, in welcher die Löcher der normalen waagerechten
Zeilen 254 abgetastet werden können. Während dieses vierten Wellenumlaufes (Fig. 20) sind die
Klinken 78, 80 und 84 geschlossen und die Klinken 82 und 83 geöffnet, so daß eine Abtastung der
Lagerkarte nur in den normalen Zeilen 254 der Reihen 34 bis 58 erfolgt. Die in diesen Normalzeilen
eingelochte Angabe stellt die Adresse »25 COMMERCIAL ROAD« dar, welche, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, auf die Buchungskarte aufgedruckt wird, die wiederum zusammen mit den
Kartenanschlägen 12 in die neue waagerechte Druckzeilenlage 258 vorbewegt worden ist. Während
dieses vierten Wellenumlaufes verhindern wieder die Klinken 205 und 207, daß ein Aufdruck in
den Reihen 1 bis 8 und 37 bis 65 erfolgt, so daß in diesen Reihen keine Striche auf die Buchungskarte aufgedruckt werden.
Während des fünften Umlaufes der Hauptwelle 2 (Fig. 21) sind die Klinken 82 und 83 geschlossen
und die Klinken 78, 80 und 84 geöffnet, so daß die Abtastung der Lagerkarte in den Indexreihen 1
bis 8, 9 bis 33 und 59 bis 65 erfolgen kann. Da
jedoch in den Reihen 59 bis 65 keine Angaben einlocht sind, wird nur eine Angabe aus den Reihen 1
bis 8 und 9 bis 33 auf die Buchungskarte aufgedruckt. Die in diesen beiden Feldern enthaltenen
Angaben stellen eine Kennziffer, die der in die Buchungskarte eingelochten Kennziffer entspricht,
und außerdem den Namen »JOHN DOEG« dar, und diese Angaben werden demgemäß auf die
Buchungskarte aufgedruckt (Fig. 22), wobei die Karte wiederum zusammen mit den Anschlagblöcken
12 in die neue waagerechte Druckzeilenlage 259 vorbewegt worden ist. Während des Aufdruckes
der Zeile 259 wird die Klinke 207 durch ihre Nockenscheibe 221 betätigt, um einen Aufdruck
in den Reihen 37 bis 65 zu verhindern, so daß keine Striche in diesen Reihen auf die
Buchungskarte aufgedruckt werden.
Am Ende des fünften Umlaufes der Hauptwelle 2 sind somit auf die Buchungskarte die Angaben aufgedruckt
worden, die aus Fig. 22 ersichtlich sind. Die Karte wird nun von den Anschlagblöcken 12
freigegeben, die aus der Kartenbahn durch die Nockenscheibe 167, die Platte 163, den Lenker 161
und die Glieder 156 zurückgezogen werden. Die Buchungskarte wird dann durch Förderwalzen in
den Aufnahmebehälter 14 oder 15 auf die oben beschriebene
Weise abgegeben. Die Lagerkarte, die während der letzten vier Arbeitszyklen in der Ab-
tastkammer zurückgehalten worden ist, wird von dem Kartenanschlag 5 freigegeben, kurz bevor die
Buchungskarte durch die Anschlagblöcke 12 freigegeben wird, mit dem Ergebnis, daß die Lagerkarte
durch die Förderwalzen in eine Lage vorbewegt wird, in der sie sich in unmittelbarer Nähe
der Hinterkante der Buchungskarte an dem Zeitpunkt befindet, an welchem die Buchungskarte von
den Anschlagblöcken 12 freigegeben wird. Auf diese Weise werden beide Karten aus der Maschine dicht
aufeinanderfolgend abgegeben, wie dies oben beschrieben worden ist.
Die vorstehend erläuterten Arbeitszyklen wiederholen sich, solange sich die Karten in dem Magazin
befinden oder bis eine Anzeigevorrichtung, wie z. B.
die Zunge 237, betätigt wird, die erkennen läßt, daß die Maschine nicht richtig arbeitet, wenn sie auf
selbsttätigem Wege zum Stillstand gebracht ist.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß während des einzigen Durchganges einer Buchungskarte
durch die Maschine auf die Karte in einer Mehrzahl verschiedener Druckzeilen Angaben aufgedruckt
werden, die aus der Buchungskarte und aus mehreren bestimmten Feldern einer Lagerkarte abgetastet
worden sind.
Gewünschtenfalls kann jedoch die Buchungskarte
auch eine leere Karte sein, in die keine Angaben eingelocht sind. In diesem Fall werden die in den
verschiedenen Druckzeilen aufzudruckenden Angaben sämtlich aus der Lagerkarte abgeleitet, wobei
die Abtastvorrichtung und die Druckeinrichtung während des ersten Umlaufes der Hauptwelle 2 auf
eine für den Fachmann naheliegende Weise unwirksam gemacht werden. Es kann aber auf die
Buchungskarte unmittelbar aus dem Magazin 1 den Kartenfesthalteblöcken 12 in der Drucklage zugeführt
werden.
Weiterhin ist bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Lagerkarte mit Angaben versehen, die
einen Namen und eine Adresse darstellen. Gewünschtenfalls können jedoch die in der Lagerkarte
enthaltenen Angaben von anderer Art sein, als sie hier beispielsweise angeoinmen worden sind.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι . Maschine zur Anbringung von Aufdrucken auf einer Karte, umfassend eine Abtast- und eine Druckeinrichtung, eine Fördereinrichtung, welche aus einem einzigen Magazin Karten entnimmt und sie aufeinanderfolgend in derselben Bahn durch die Maschine führt, eine Einrichtung zum Festhalten einer Karte in der Lage, in welcher der Aufdruck erfolgt, eine Einrichtung zum Festhalten einer Karte in der Lage, in welcher die Abtastung erfolgt, eine Einrichtung, welche die Abtastmittel derart steuert, daß während eines jeden Maschinenzyklus die Abtastung eines oder mehrerer verschiedener Felder bewirkt wird, eine Einrichtung zur Übertragung der abgetasteten Daten in die Druckeinrichtung und Mittel zum Betätigen der Druckeinrichtung, nachdem die Daten in sie übertragen worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder Abtastung einer Lagerkarte eine Betätigungseinrichtung (150, 150 α, ISO&, 152, 152α, 152b, 155) die Anschlagvorrichtung (12) für eine Buchungskarte in eine neue Druckstellung vorwärts bewegt, so daß die Daten, die während aufeinanderfolgender Maschinenzyklen bei in Abtaststellung befindlicher Lagerkarte abgetastet werden, auf die Buchungskarte während des einzigen Durchganges der Karte durch die Maschine in einer Mehrzahl von Zeilen aufgedruckt werden.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten einer Lagerkarte in der Abtastlage dienende Anschlagvorrichtung (5) eine Buchungskarte für einen Abtastvorgang festhält, so daß auch aus der Buchungskarte abgetastete Daten während des einzigen Durchganges der Karte durch die Maschine auf die Karte aufgedruckt werden.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (66, 67) von einer zwangläufig gedrehten Hauptwelle (2) betätigt wird und die Kartenfesthaltevorrichtungen (5, 6, 12) von einer Hilfswelle (7) betätigt werden, die durch die Hauptwelle (2) über ein Reduziergetriebe (8, 9, 10, 11) derart angetrieben wird, daß die Hauptwelle (2) eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen für jede Umdrehung der Hilfswelle (7) ausführt. ~4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenzufuhreinrichtung folgende Elemente umfaßt: einen Greifer (16), der unter einem Kartenmagazin (1) hin- und herbewegbar angeordnet ist, den Greifer (16) tragende Arme (22, 22 a), die auf einer Spindel (23) schwingbar angeordnet sind, ein Paar Verbindungsarme (26, 28), von denen der eine Arm (26) auf der Spindel (23) frei beweglich ist, während der andere Arm (28) mit der Spindel (23) fest verbunden ist, wobei der auf der Spindel befestigte Arm (28) nachgiebig mit dem Arm (26) verbunden ist und einen Anschlag (29) trägt, der mit dem frei beweglichen Arm (26) in Eingriff kommen kann, ein Exzenterglied (24), das von der Hauptwelle (2) angetrieben wird und mit dem auf der Spindel (23) frei beweglich angeordneten Arm (26) verbunden ist, eine Klinke (32), die mit einem seitlichen Anschlag (36) auf dem einen Greifertragarm (22 α) zusammenwirkt und mit einer Nockenscheibe (30) auf der Hilfswelle (7) im Eingriff steht, um dieKlinke (32) so zu steuern, daß beim Eingriff der Nase (35) der Klinke (32) mit dem seitlichen Anschlag (36) die Bewegung des Greifers (16) begrenzt und der Greifer für die Zufuhr einer Karte aus dem Magazin (1) unwirksam gemacht wird.5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (5) der beiden Anschlagvorrichtungen (5, 6) während einesersten Umlaufes der Hauptwelle (2) eine Buchungskarte zunächst in der Abtastlage festhält und dann zur Beförderung in die Drucklage freigibt und daß während eines zweiten und dritten Umlaufes der Hauptwelle (2) die zweite Anschlagvorrichtung (6) eine Lagerkarte in einer Lage festhält, in welcher sie zweimal durch die Abtastvorrichtung abgetastet wird, worauf die Lagerkarte freigegeben wird, um in eine zweite Lage vorwärts bewegt zu werden, in welcher sie durch die erste Anschlagvorrichtung (5) festgehalten wird, um während eines vierten und fünften Umlaufes der Hauptwelle wiederum zweimal durch die Abtastvorrichtung abgetastet zu werden, wobei die erste Anschlagvorrichtung (5) am Ende des fünften Wellenumlaufes die Lagerkarte für den Ausstoß aus der Maschine freigibt.6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenanschläge (5, 6) unabhängig voneinander betätigt werden können, wobei jeder Anschlag nachgiebig in seine Kartenfesthaltelage gedruckt und aus dieser Lage durch Mittel (55, 57, 58) zurückgezogen wird, die durch eine Nockenscheibe (56) auf der Hauptwelle (2) gesteuert werden, und daß von der Hilfswelle (7) betätigte Mittel (53, 54) vorgesehen sind, welche die Kartenanschläge (5, 6) während des zweiten und dritten und während des vierten und fünften Umlaufes der Hauptwelle in den Kartenfesthaltelagen halten.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvoirrichtung einen auf- und abgehenden Fühlstiftbehälter (66) und Verbindungselemente (73) aufweist, welche die Verbindung zwischen dem Fühlstiftbehälter (66) und Übertragungselementen (71) herstellen, und daß eine Mehrzahl von Ausrückvorrichtungen (74, 75, 76, 77) vorgesehen ist, die wahlweise eine oder mehrere bestimmte Gruppen von Reihen von Fühlstiften (67) während aufeinanderfolgender Umläufe der Hauptwelle (2) außer Wirkung setzen.8. Maschine nach Anspruch 7, bei welcher die Ausrückvorrichtungen aus in einer Richtung unter Federwirkung stehenden Verschlüssen und Rückstellvorrichtungen bestehen, die unter der Herrschaft der Hauptwelle betätigt werden, um die Verschlüsse entgegen der Wirkung ihrer Federn bei jeder Auf·1 und Abbewegung des Fühlstiftbehälters zurückzuführen, um die Rückstellvorrichtungen eine Rückstellung bewirken zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (74, 75, 76, 77) mit Klinken (78, 80, 82, 83, 84) zusammenwirken, die unter der Herrschaft der Hilfswelle (7) arbeiten, um mit den zugehörigen Verschlüssen in Eingriff zu treten und sie in der zurückgestellten Lage zu halten.9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Übertragungselemente die Bewegung der Schieber steuern, welche eine Typeneinstellung auf die Typenelemente übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den Einstellschiebern (109) ein Anschlag (114, 115) für je eine bestimmte Schiebergruppe vorgesehen ist und daß zur Betätigung der Anschläge Mittel (131, 132, 120, 128) vorgesehen sind, die von der Hilfswelle (7) angetrieben werden und durch welche die Anschlage (114, 115) wahlweise betätigt werden, um eine Bewegung derjenigen Schieber (109) zu verhindern, die den Reihen in den Kartenfeldern zugeordnet sind, welche während eines Abtastvorganges nicht abgetastet werden.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge (114, 115) vorgesehen sind, einer für je eine bestimmte Gruppe von Schiebern (109), und daß die Anschläge (114, 115) von konzentrischen Wellen (120, 128) angetrieben werden, die ineinander angeordnet sind, wobei mit jeder Welle (120, 128) ein Antriebslenker (131, 132) verbunden ist, der von einer auf der Hilfswelle (7) angeordneten Nockenscheibe (135, 136) betätigt wird.11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher die Druckeinrichtung für jede Reihe eine Übertragungsstange und einen Hammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Hämmereinrichtung eine Klinke (205, 206, 207) für jede bestimmte Gruppe von Hämmern (176) vorgesehen ist und zur Betätigung der Klinken Mittel (211, 212, 213, 214, 215, 216, 219, 220, 221) vorgesehen sind, die in zeitabhängiger Beziehung zu der Hilfswelle (7) angetrieben werden, wodurch eine oder mehrere der Klinken (205, 206, 207) betätigt werden, um einen Eingriff zwischen den Übertragungsstangen (175) und den Hämmern (176) in einer oder mehreren Hämmergruppen zu verhindern, die den Reihen in den Kartenfeldern zugeordnet sind, welche während eines Abtastvorganges nicht abgetastet werden.12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten Hämmern (176) feststehende Klinken (209, 210) zugeordnet sind, um einen Eingriff zwischen den Übertragungsstangen (175) und den zugehörigen bestimmten Hämmern dauernd zu verhindern.13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (12) zum Festhalten einer Buchungskarte in der Drucklage unter der Herrschaft der Hauptwelle (2) in die Kartenbahn hinein und aus dieser heraus bewegbar ist und unter der Herrschaft der Hilfswelle (7) in verschiedene Druckzeilenlagen eingestellt werden kann und daß von der Hilfswelle (7) zu, betätigende Mittel (161, 168, 169, 171, 172, 174) vorgesehen sind, durch welche die Zeitdauer bestimmt wird, während welcher die Anschlagvorrichtung (12) in der Kartenfesthaltelage verbleibt, bevor sie unter der Herrschaft der Hauptwelle (2) aus der Kartenbahn herausbewegt wird.7D9 572/64Ι4· Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenansehlagvorrichtung (12) zwischen Führungsgliedern (152^ 152 g) so abgestützt ist, daß sie sich längs der Bahn einer Karte bewegen kann und daß mit der Anschlagvorrichtung (12) Zahnstangen (152», 152 b) vereinigt sind, die im Eingriff mit gezahnten Quadranten (150 a, 150 b) stehen, die auf einer Welle (151) angeordnet sind, auf welcher ein weiterer gezahnter Quadrant (150) befestigt ist, der im Winkel durch eine weitere Zahnstange (152) bewegt werden kann, die von einem Lenker (153) getragen wird, welcher in einer Richtung durch eine Nockenscheibe (155) auf der Hilfswelle (7) schrittweise bewegt werden kann, wodurch die Anschlagvorrichtung (12) so verstellt wird, daß sie eine Karte in aufeinanderfolgende Drucklagen bringt.15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieKartenanschlagvorrichtung (12) mit einem Glied (156) zusammenarbeitet, das mit einem sich seitlich von einem Träger (158) erstreckenden "Vorsprung (157) in Eingriff kommen kann und von einer Nockenscheibe (167) auf der Hauptwelle (2) gesteuert wird, um die Anschlagvorrichtung (12) aus der Kartenbahn herauszubewegen, und daß das Glied (156; von einem Antriebslenker (161) betätigt wird, der mit seinem einen Ende mit einem Anschlag (162) in Eingriff kommen kann, der sich auf einer von der Nockenscheibe (167) hin- und herbewegbaren Platte (163) befindet in Verbindung mit einem Lenker (168), der einerseits mit dem Antriebslenker (161) und andererseits mit dem einen Arm eines Winkelhebels (169) verbunden ist, der durch einen Lenker (172) im Winkel bewegt werden kann, welcher von einer Nockenscheibe (174) auf der Hilfswelle (7) betätigt wird, wobei der Winkelhebel (169), wenn er in der einen Richtung verschwenkt wird, die Bewegung des Lenkers (168) bewirkt, um den Antriebslenker (161) aus der Bahn des Anschlages (162) herauszubewegen, so daß die Kartenanschlagvorrichtung (12) in der Kartenbahn verbleibt.16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Winkelhebel (169) verschwenkt wird, um den Antriebslenker (161) zu verschieben, der Arm (171) des Winkelhebels (169) in die Bahn eines von einem die Maschine ausschaltenden Lenker (243) vorstehenden Vorsprunges (242) gelangt, um den Lenker (243) daran zu hindern, den Lauf der Maschine während des Bedrückens einer Buchungskarte stillzusetzen.17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmebehälter (14, 15), welche die aus der Maschine herauskommenden Karten aufnehmen, und Leitvorrichtungen (226, 226 α) vorgesehen sind, welche nur Buchungskarten in den einen Behälter und nur Lagerkarten in den anderen Behälter gelangen lassen.18. Maschine nach einem der Ansprüche ι bis16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (14, 15) in Verlängerung der Kartenbahn durch die Maschine voreinander angeordnet sind und daß dem ersten Aufnahmebehälter (14) ein schwenkbar gelagerter Schirm (226) zugeordnet ist, welcher durch eine Nockenscheibe (233) in zeitabhängiger Beziehung zu der Hilfswelle (7) betätigt wird, wobei der Schirm (226) sich normalerweise in angehobener Lage befindet, um eine Buchungskarte in den ersten Aufnahmebehälter (14) eintreten zu , lassen, und dann während einer Zeitdauer gesenkt gehalten wird, die genügt, um die nachfolgende Lagerkarte über den ersten Behälter hinwegzuführen und in den zweiten Behälter (15) gelangen zu lassen.19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (14, 15) in Verlängerung der Kartenbahn durch die Maschine voreinander angeordnet sind, daß ein schwenkbar gelagerter, normalerweise geschlossener Schirm (226) dem ersten Aufnahmebehälter (14) zugeordnet ist, um eine Buchungskarte in den zweiten Aufnahmebehälter (15) gelangen zu lassen, und daß Schirmbetätigungsmittel (233, 230, 229, 229 b, 229/) vorgesehen sind, die in zeitabhängiger Beziehung zu der Hilfswelle (7) betätigt werden, um den Schirm (226) zu öffnen, so daß die nachfolgende Lagerkarte von dem Schirm in den ersten Aufnahmebehälter (14) geleitet wird.20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schirm (226) betätigende Vorrichtung folgende Elemente umfaßt: eine Nockenscheibe (233), die in zeitabhängiger Beziehung zu der Hilfswelle (7) angetrieben wird, einen durch die Nockenscheibe (233) verschwenkbaren Winkelhebel (230), einen Lenker (229), welcher den Winkelhebel (230) über eine aus einer Feder (230 a), einem Stift (230 b) und einem Schlitz (229 a) bestehende Verbindung mit dem schwenkbar gelagerten Schirm (226) verbindet, eine mit einem Anschlag (229/) auf dem Lenker (229) zusammenarbeitende Klinke (229 b), welche den Schirm (226) in geschlossener Lage hält, bis eine Buchungskarte über ihn no hinweggegangen istj und einen sich mit der Nockenscheibe (233) bewegenden Stift (233 a), welcher die Klinke (229 b) verschwenkt und die Öffnung des Schirmes (226) gestattet, nachdem die Karte über diesen hinweggegangen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 458109, 582415. 584; ■LTSA.-Patentschriften Nr. 1608837, 2157980,2413875·Hierzu 5 Blatt Zeichnungen© 709 572/64 6.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB22981/49A GB675216A (en) | 1949-09-05 | 1949-09-05 | Improvements in or relating to statistical machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966068C true DE966068C (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=10188167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP4750A Expired DE966068C (de) | 1949-09-05 | 1950-12-10 | Maschine zur Anbringung von Aufdrucken auf statistischen Registrierkarten |
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---|---|
US (1) | US2659302A (de) |
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