DE973074C - Kartenzufuehrungsvorrichtung fuer Zaehlkartenmaschinen - Google Patents
Kartenzufuehrungsvorrichtung fuer ZaehlkartenmaschinenInfo
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- DE973074C DE973074C DEP2990D DEP0002990D DE973074C DE 973074 C DE973074 C DE 973074C DE P2990 D DEP2990 D DE P2990D DE P0002990 D DEP0002990 D DE P0002990D DE 973074 C DE973074 C DE 973074C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1959
P 2990 IX j43a
Die Erfindung richtet sich auf eine Kartenzuführungsvorrichtunig
für Zählkartenmaschinen mit in der Kartenbahn hintereinander angeordneten Kartenanschlägen, die die Zählkarten in verschiedenen
Arbeitslagen anhalten, und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Kartenanschläge und
der Kartenzufuhr. Zu Zählkartenmaschinen rechnen sowoihl Tabelliermaschinen, in denen die Karten
abgetastet, als auch Kartenlochmaschinen, in denen die Daten lochungen hergestellt werden.
Eine übliche Form der Loch- oder Zählkarten statistischer Maschinen hat fünfundvierzig Spalten
für die Aufnahme von Lochungen., wobei zwölf Anzeigepunktstellungen in jeder Spalte vorhanden
sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Fassungsvermögen solcher statistischer Karten dadurch
zu verdoppeln, daß ein zweiter Satz von Lochungen in den Räumen zwischen den schon in
der Karte vorgenommenen Lochungen angeordnet wird. Eine derartige Karte enthält zwei getrennte
Sätze von Anzeigelochungen, wobei die Lochungen eines Satzes in der Längsrichtung einer Spalte mit
Bezug auf die Lochungen des anderen Satzes versetzt sind. Die mit zwei Sätzen von Datenloehungen
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versehenen Karten hat man in zwei Durchgängen der Karte durch die Maschine abgetastet bzw. hergestellt.
Andere Lochkarten, die drei voneinander getrennte Datenlochungen aufweisen, sind durch drei
Anschläge, die in einem Kartendurchgang stets nacheinander zur Wirkung kommen, in den drei
Arbeitslagen angehalten und in drei Arbeitszyklen dreimal abgetastet, und zwar gleichgültig, ob dje
ίο drei Abtastoperationen an der Karte notwendig sind oder nicht. Hierdurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit für solche statistischen Karten unnötig
verlängert, die beispielsweise nur einen Satz von Datenlochungen aufweisen.
Die Erfindung bezweckt es, die Durchgangsgeschwindigkeit in der Kartenzuführungsvorrichtung
für Zählkartenmaschinen zu verbessern dadurch, daß Karten, die einstufige oder mehrstufige
Lochungen benötigen, stets in einem Durchgang die Zählkartenmaschinen passieren und hierbei im
Falle einer einstufigen Lochung nur einmal, im Falle einer zweistufigen Lochung jedoch zweimal
angehalten werden.
Die Kartenzuführungsvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwei
hintereinander angeordnete Kartenanschläge unabhängig voneinander bewegbar sind und durch
die Steuereinrichtung gemeinsam aus -den unwirksamen Stellungen in die Kartenanschlagsteilungen
gebracht werden, worauf die Anschläge durch die Steuereinrichtung wahlweise entweder beide gleichzeitig
zurückgezogen werden, so daß die zugeführte Karte nur durch den ersten in der Kartenbahn
liegenden Anschlag in ihrer ersten Arbeitslage angehalten und danach abgelegt wird, oder der
erste Anschlag, nachdem die Karte durch ihn in der ersten Arbeitslage angehalten wurde, zunächst
allein zurückgezogen wird, so- daß die Karte nunmehr durch den zweiten Anschlag in der zweiten
Arbeitslage angehalten und aus dieser nach dem darauffolgenden Zurückziehen des zweiten Anschlages
zur Ablage gebracht wird, wobei die Steuereinrichtung zugleich auch die Zuführung
einer neuen Karte zu den Anschlägen verhindert, bis die in der Zuführungsbahn befindliche Karte die
zweite Arbeitslage verlassen bat.
Die Erfindung löst des weiteren die Aufgabe, die Kartenanschläge durch die jeweilig zugeführte
bereits gelochte Karte zu steuern, wenn es sich um Tabelliermaschinen handelt. Die Steuereinrichtung
kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Steuervorrichtung, z. B. einen Nocken, um beide
Kartenanschläge bei jeder Betätigung der Abtastvorrichtung in den Kartenweg zu bringen, und
durch an beiden Kartenanschlägen wirksame Rückzugfedern, welche beide Kartenanschläge nach jeder
Betätigung der Abtastvorrichtung zurückziehen, und durch ein Steuerabtastglied im Abtaststiftkasten,
welches .ein an einer Karte mit zwei Sätzen von Lochungen angeordnetes Steuerlooh abtastet
und dadurch bewirkt, daß am Ende des ersten Abtajstvorganges ein Rückzug des hinteren Kartenanschlages
vermieden und daß während des zweiten Abtastvorganges eine Bewegung des vorderen
Kartenanschlages des Zuführungsstößels verhindert wird, worauf nach Beendigung dieses zweiten Abtastvorganges
der hintere Kartenanschlag zurückgezogen und die Karte .ausgeworfen wird.
Vorzugsweise wirkt bei einer solchen Tabelliermaschine
die Vorrichtung zum Bewegen der Kartenanschläge in den Kartenweg unmittelbar auf
den vorderen Kartenanschlag, und zwischen dem vorderen und dem hinteren Kartenanschlag sind
Mitnehmer vorgesehen, welche das Mitanheben 'des hinteren Kartenanschlages bewirken, wodurch beide
Kartenanschläge zusammen in den Kartenweg hineinbewegt werden, während sich der vordere
Kartenanschlag unabhängig von dem hinteren Kartenanschlag senken kann.
Eine Tabelliermaschine gemäß der Erfindung, die eine Gruppensteuervorrichtung und eine Einrichtung
zum Vergleichen der Gruppenbestimmung auf einer Karte mit der Gruppenbestimmung auf
der vorhergehenden Karte aufweist, um einen Summenzugvorgang einzuleiten, wenn ein Wechsel
in der Gruppenbestimmung eintritt, kann auch mit Mitteln versehen sein, die wirksam werden, wenn
ein Steuerloch abgetastet wird, um den Summenzugvorgang bei einer Betätigung der Abtastmittel
zu verzögern.
Die Erfindung ist ferner anwendbar auf eine Maschine zum Lochen von Zählkarten mit mehreren
Stempeln und mit Mitteln, um die Stempel zum Lochen auszuwählen und um dann gleichzeitig die
ausgewählten Stempel zu betätigen, wobei die Be- gj tätigungsmittel im allgemeinen zum Bewegen der
Zubringerrollen, die die· gelochte Karte auswerfen,
und zum Betätigen der Zubringervorrichtung dienen, die eine neue Karte zu den Stempeln bringt.
Gemäß der Erfindung ist diese Maschine gekennzeichnet durch Mittel, die unter der Steuerung der
Welle zum Antrieb der Stempel wirksam sind, um beide hintereinanderliegende Kartenanschläge aus
dem Weg der gelochten Karte zurückzuziehen und um sie in den Weg der neu zugeführten Karte nach
dem Auswerfen der gelochten Karte zurückzubringen, und durch eine von Hand zu bedienende
Steuervorrichtung, die eine Vorrichtung in Betrieb setzt, die bei der nächstfolgenden Bewegung des
Stempels, nachdem sein erster Arbeitsgang auf na einer gegebenen Karte beendet worden ist, eine
Zurücknahme des hinteren Kartenanschlages verhindert, den vorderen Kartenanschlag zurücknimmt
und verhindert, daß der vordere Kartenanschlag in den Kartenweg zurückkehrt und eine neue Karte
zu den Stempeln geführt wird, bis eine zweite darauffolgende Betätigung der Stempel bewirkt
worden ist, wonach der hintere Kartenanschlag zurückgezogen wird, so daß die doppelt gelochte
Karte ausgeworfen und eine neue Karte den Stempeln zugeführt wird, während beide Kartenanschläge
in den Weg dieser neuen Karte hineingebracht werden.
Die auf einer solchen Maschine hergestellte Loch- oder Zählkarte, welche zwei Sätze von gegen,-einander
versetzten Anzeigelöchern besitzt, weist
erfindungsgemäß ein Steuerloch auf, das gleichzeitig mit demjenigen der beiden Sätze von
Anzeigelöchern abgetastet wird, der näher zu der Leitkante der Karte hin angeordnet ist und bewirkt,
daß die Karte in zwei Stellungen nacheinander abgetastet wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar betreffen die
Fig. ι bis io die Anwendung der Erfindung auf
ίο eine durch Loch- oder Zählkarten gesteuerte Tabelliermaschine, die Fig. ii bis i6 die Anwendung
der Erfindung auf eine durch Tasten gesteuerte Kartenlochmaschine, mit der Anzeigelochungen
in Karten derart gemacht werden, daß die gewünschten Stanzen zuerst zur Betätigung
durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten ausgewählt werden, und daß dann eine Betätigungstaste niedergedrückt wird, die eine Kraftquelle in
Tätigkeit setzt, um ein Paar von Lochringplatten hochzuheben, zwischen denen die Karte während
des Lochvorganges gehalten wird. In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι den Aufriß einer Tabelliermaschine mit Kartenzuführungsvorrichtung,
a5 Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Kartenanschlagsteuervorrichtung,
Fig. 3 die Kartenanschlagsteuervorrichtung in
Ansicht,
Fig. 4 eine Teilansicht der Kartenanschlagsteuer-3&
vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kartenanschlag-.steuervorrichtung
vom rechten Ende der Fig. 3 aus gesehen,
Fig. 6 den Abtaststiftkasten mit Steuerabtaststift und die dadurch betätigte Vorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII
der Fig. 7,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung zur Verzögerung des Summenzug'·
Vorganges für einen Kreislauf, wenn die letzte Karte einer Gruppe zwei Sätze von Daten enthält,
Fig. 10 eine Einzelheit der Fig. g, Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Kartenlochmaschine
mit Kartenanschlagsteuervorrichtung; Fig. 12 eine Teilansicht der Fig. 11 in vergrößertem Maßstab auf die Kartenanschläge und
die damit verbundene Vorrichtung, Fig. 13 die Kartenanschläge, vom linken Ende
der Fig. 11 aus gesehen,
Fig. 14 die Vorrichtung in Aufsicht, Fig. 15 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles χ
der Fig. 14 und
Fig. 16 eine schaubildliche Ansicht in vergrößertem Maßstab auf einige Teile der Vorrichtung.
Die Karten, werden mittels eines Zubringers 1
(Fig. 1) von dem üblichen Kartenvorratsbehälter 2 durch einen Kartenhals 3 zu Zuführerrollen 4 ge-
Go führt, die sie zu den festen Stiftplatten 5 eines hin-
und hergehenden Bestimmungsstiftkastens bringen, der allgemein mit 6 bezeichnet ist. An dem Gestell
de» Stiftkastens 6 ist ein Kartenanschlag 6 b befestigt, der sich mit dem Stiftkasten auf und nieder
bewegt und in üblicher Weise die Karte in der Abtaststellung festhält.
Der Zubringer 1 wird mittels zweier Arme 7 hin- und herbewegt, von denen nur einer gezeigt ist;
diese Arme sind an einer Welle 8 befestigt, an der ein Arm 9 befestigt ist, der drehbar an einer
Exzenterstange 10 angreift, die von einem nicht gezeigten Exzenter an einer Welle 12 bewegt wird.
Der Bestimmungsstiftkasten 6 wird mit Hilfe von Pleuelstangen 13 hin- und herbewegt, von
denen nur eine gezeigt ist und die durch Exzenter 14 angetrieben werden, die an der Welle 12 befestigt
sind.
Zum Antrieb der Welle 12 dient ein Ritzel 15,
das mit einem auf einer Welle 17 angeordneten Zahnsegment 16 kämmt. Das Ritzel 15 ist mit der
Welle 12 durch eine Ein wegkupp lung verbunden, so daß die Bewegung des Zahnsegments 16 die
Welle 12 nur entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt. Bei entgegengesetzter Bewegung des Zahnsegments
läuft das Ritzel 15 leer auf der Welle 12.
Das Segment 16 wird durch einen Arm 18 hin-
und herbewegt, der auf einer Welle 19 befestigt ist und mit einer auf dem Segment befestigten Schiene
20 zusammenarbeitet. Die Schiene 20 wird mit einer Rolle 21 auf dem Arm 18 mittels einer Feder
22 in Berührung gehalten, die an einem Ansatz 23 des Segments befestigt ist.
Die Welle 19 wird von der Hauptwelle 24 der Tabelliermaschine über Zahnräder 25, 26 gedreht.
Das Zahnrad 26 steht mit einem Zahnrad 27 im Eingriff, das auf der Welle 12 gelagert ist und die
Zubringerrollen 4 über ein zwischengeschaltetes Zahnrad 28 antreibt.
Das Bezeichnungsfeld jeder Karte wird in bekannter Weise von dem Bestimmungsstiftkasten 6
abgelesen, und das Feld oder die Felder der Karte, die andere Daten oder Einzelheiten als Bezeichnungen
enthalten, werden von einem selbständigen Stiftkasten abgetastet, der mit 29 bezeichnet ist.
Der angegebene Abtaststiftkasten 29 ist zum Bestimmungsstiftkasteri 6 so angeordnet, daß die
Karte von dem Stiftkasten 29 eine Umdrehung der Hauptwelle 24 später abgetastet wird, als sie von
dem Stiftkasten 6 abgetastet wird.
Der Abtaststiftkasten 29 wird von einem Nocken auf der Hauptwelle 24 hin- und herbewegt.
Um zu ermöglichen, daß zwei Abtastungen: auf
einer Karte ausgeführt werden, sind in dem Abtaststiftkasten
29 zwei Kartenanschläge 30 und 31 vorgesehen.
Der Stiftkasten 6 jedoch besitzt nur einen Kartenanschlag 6b, der an dem Stiftkasten befestigt
ist und sich mit ihm bewegt.
Jeder der Kartenanschläge 30, 31 ist an dem oberen Ende einer Leiste 33 und 34 (Fig. 1, 3, 4
und 5) angebracht. Die Kartenanschläge 30 und 31 sind in einem Schlitz geführt, der zwischen den
Stiftplatten 35 des Abtaststiftkastens 29 und einem festen Block 36 (Fig. 3) gebildet ist. Dazu sind die
Leisten 33 und 34 an ihrem unteren Ende in einem Halter -37 geführt, der an der Grundplatte 38
(Fig. 3 und 4) befestigt ist.
Die vordere Leiste 33 trägt einen Halter 39 (Fig. 3), an dem mittels des Zapfens 40 eine dreieckige
Platte 41 drehbar gelagert ist, die eine Rolle 42 trägt, die mit einem auf einer Welle .44 befestigten
Nocken 43 zusammenarbeitet.
Die Welle 44 wird durch das Zahnrad 45 mit der halben Geschwindigkeit der Hauptwelle 24 an-.getrieben,
so- daß bei jeder Umdrehung dieser mit halber Geschwindigkeit getriebenen Welle 44 der
Abtaststiftkasten 29 und. die Addier- und Druckvorrichtung der Tabelliermaschine zwei vollständige
Arbeitsgänge ausführen.
Der'Nocken 43 ist doppelseitig ausgebildet. Seine ■höchsten Erhebungen sind um i8o° zueinander
versetzt, so daß der vordere Kartenanschlag 30 zweimal während jeder Umdrehung der mit halber
Drehzahl betriebenen Welle 44 angehoben wird, also einmal für jeden Hin- und Hergang des
Abtaststiftkastens 29.
Die hintere Kartenanschlagleiste 34 trägt einen Anschlag 46 (Fig. 3), der über einen Ansatz 47 auf
der vorderen Kartenanschlagleiste 33 liegt, so daß diese, wenn sie angehoben wird, auch die hintere
Leiste 34 hochhebt, sich jedoch unabhängig von der letzteren senken kann. Die beiden Kartenanschläge
30, 31 werden durch an sie angreifende Federn 48 und 49 gesenkt, die an ihren unteren Enden an
einer Ständerplatte 50 und an ihren oberen Enden an Befestigungsgliedern 51 an den * betreffenden
Kartenanschlagleisten 33, 34 befestigt sind.
Da der Arm 18 (Fig. 1) von der Hauptwelle 24
der Tabelliermaschine gedreht wird, sind das Zahnsegment 16, welches den Bestimmungsstiftkasten
6 betätigt, der Zubringer 1 und die Zubringerrollen 4 bestrebt, eine Karte dem Stiftkasten
6 zuzuführen und bei jeder Hin- und Herbewegung des Abtaststiftkastens 29 eine Hin- und
Herbewegung des Stiftkastens 6 zu bewirken.
Jede Karte, die zwei Sätze von Datenlochungen aufweist, ist mit einem besonderen.Steuerloch versehen,
das von einem Kontrollstift 52 in dem Abtaststiftkasten 29 (s. Fig. 2, 7 und 8) abgetastet
wird. Wenn dieser Stift 52 durch ein Steuerloch einer Karte hindurchtritt, stößt er einen kleinen
4S Stift 53 entgegen der Wirkung einer Feder 53 a
hinunter, dessen oberes Ende in die untere Stiftplatte 35 ragt. Dieser kleine Sitft 53 stößt beim
Niedergehen gegen einen Winkelhebel 54, der einen waagerechten Schieber 55 betätigt. Gemäß der
Darstellung in Fig. 7 wird der Schieber 55 nach links und gemäß Fig. 2 nach rechts gezogen. Der
Schieber 55 wird, wie es die Fig. 7 zeigt, durch die Feder 53 a nach rechts bewegt und trägt an seinem
rechten Ende einen nach unten gerichteten Arm 57, der auf dem Schieber 55 bei 56 drehbar gelagert
und in seiner Stellung durch eine Feder 58 gehalten ist. Der Schieber 55 wird an seinem linken Ende
(Fig. 2) in einem Schlitz 59 geführt, der in dem • senkrechten Teil eines Halters 60 ausgebildet ist.
So Drehbar auf einer Welle 61 (Fig. 1 und 2) ist ein
Winkelhebel 62, 62 α gelagert, dessen Arm 62 α eine
R olle 62 b trägt, die mit einem ?uf der Hauptwelle befestigten Nocken 63 zusammenarbeitet. An
dem oberen Ende 62 c des Armes 62 ist ein Prüfhebel 64 drehbar gelagert, dessen unteres Ende bei
65 (Fig. 2) an einem waagerechten Lenker 66 angelenkt ist, der an seinem anderen Ende mit einem
frei auf einer Welle 68 gelagerten Arm 67 gelenkig verbunden ist. Auf dieser Welle 68 (s. Fig. 1 und 9)
ist ferner ein Arm 69 gelagert, der durch eine Feder 70 mit dem Arm 67 verbunden ist, an welchem eine
Nase 71 angeordnet ist, die durch die Feder 70 gegen einen auf dem Arm 69 angeordneten Stift 72
gezogen wird. Der Arm 69 ist durch einen etwa senkrechten Lenker 173 mit einer noch zu beschreibenden
Vorrichtung verbunden,' welche eine Feder aufweist, die den Lenker 173 nach unten
drückt -und den Lenker 66 nach rechts in den Fig. 2 und 9 (bzw. nach links in Fig. 1) zieht und das
untere Ende 65 des Prüfhebels 64 festhält.
Das obere Ende des Prüfhebels 64 ist in einem Schlitz 74 geführt, der sich in einem waagerechten
Teil 60 α des Halters 60 (Fig. 2 und 6) befindet.
Der Winkelhebel 62, 62 a wird bei jedem Arbeitsgang der Maschine durch den Nocken 63 hin- und
herbewegt.-Wenn' das obere Ende des Prüf hebeis 64 sich frei bewegen kann, wird sich der Prüfhebel
entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2) um seinen Drehzapfen 65 bewegen, der im allgemeinen durch
die Wirkung der den Lenker 173 steuernden Feder festgehalten wird. In der Grundstellung der Fig. 2
beaufschlagt das obere Ende des Prüfhebels 64 nicht den drehbar an dem Schieber 55 gelagerten
Arm 57, so daß sich der Prüfhebel frei hin- und herbewegen kann. Wenn Jedoch der Steuerstift 52
ein Loch abtastet und den kleinen Stift 53 hinunterdrückt, wodurch der Winkelhebel 54 bewegt und
der Schieber 55 nach rechts in Fig. 2 geschoben wird, steht der Arm 57 in dem Wege des oberen
Endes des Prüfhebels 64. Wenn nun sich :der Winkelhebel 62, 62 α bewegt, wird das obere Ende
des Prüf hebeis 64 von dem Arm 57 festgehalten, wodurch bewirkt wird, daß der Prüfhebel im Uhrzeigersinn
(Fig. 2) um den Zapfen 62 c gedreht wird. Hierdurch wird der Lenker 66 nach links gedrückt,
der Arm 67, 69 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und der Lenker 173 (Fig. 9) gehoben.
Die Betätigung, die als ein -Ergebnis des Hochhebens des Lenkers 173 ausgeführt wird, wird
weiter unten beschrieben. no
An dem Lenker 66 ist bei 75 ein anderer waagerechter Lenker 76 (Fig. 1 und 2) drehbar gelagert,
der an einem Arm y/ angelenkt ist, der an einer
Welle 78 befestigt ist, an der ebenfalls ein Arm 79 befestigt ist. Mit dem Arm 79 ist eine senkrechte 11S
Stoßstange 80 gelenkig verbunden, die mittels eines Schlitzes, !.ι den ein an einer festen Ständerplatte
befestigter Stift 81 eingreift, geführt ist, um eine senkrechte Hin- und Herbewegung ausführen zu
können. . la°-
Wenn infolgedessen der Lenker 66 durch den Widerstand des oberen Endes des Abtasthebels 64
nach links bewegt wird, wird der Lenker 76 ebenfalls nach links bewegt, wodurch die Welle 78 entgegen
dem Uhrzeigersinn bewegt und die Stoßstange 80 niedergedrückt wird (Fig. 2).
Dieses Niederdrücken der Stoßstange 80 bewirkt eine Hin- und Herbewegung einer Welle 82, die im
nachfolgenden als Zweistufenwelle bezeichnet ist (s. Fig. ι bis 5).
Um eine Hin- und Herbewegung der Zweistufenwelle 82 zu bewirken, ist die" folgende Vorrichtung
vorgesehen: An der Hauptwelle 24 der Tabelliermaschine ist ein Nocken 83 befestigt (Fig. 1 und 2),
der bei jeder Umdrehung einen Schieber 84 mittels eines drehbar gelagerten Hebels 85 hin- und herbewegt.
Der Schieber 84 wird, um sich in der Längsrichtung hin- und herbewegen zu können, in
einem nicht gezeigten Halter geführt und nach oben durch eine Feder 86 gegen eine auf dem unteren
Ende der Stoßstange 80 angeordnete Rolle 87 gedrückt.
Der Schieber 84 besitzt an seinem freien Ende eine Schulter 88. Die Feder 86 hebt den Schieber
so weit an,, daß seine Schulter 88 beim Hin- und so Hergang des Schiebers von einem Stift 89 freigeht,
der an einem Arm 90, der auf der Zweistufenwelle 82 befestigt ist, angeordnet ist.
Wenn der Steuerstift 52 ein Loch abtastet und einen Niedergang der Stoßstange 80 bewirkt, wird
der Schieber 84 entgegen der Feder 86 hinuntergedrückt, so daß seine Schulter 88 in den Weg des
Stiftes 89 gelangt.
Wenn der Lenker 84 auf diese Weise nach unten gestoßen ist, kommt die Schulter 88 während der
Rückzugsbewegung des Lenkers 84 nach rechts (Fig. 1) mit dem Stift 89 in Eingriff und dreht die
Zweistufenwelle 82 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. i, 3 und 4) und entgegen der Wirkung einer
Feder, die an einem Ende mit einem Arm 82 b auf
der Welle 82 und am anderen Ende mit einem an der Grundplatte 38 angebrachten Ansatz fest verbunden
ist.
An der Zweistufenwelle 82 ist ein Arm 91 befestigt,
und auf der Welle 82 ist ein Hebel 92 (Fig. 4), mit dem der Arm 91 durch eine Feder 93
verbunden ist, frei drehbar angeordnet.
Wenn die Zweistufenwelle 82 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Wirkung des Schiebers 84 gedreht
wird, beaufschlagt der Arm 91 den am Hebel 92 angeordneten Stift 94 und bewegt den Hebel 92,
der in seiner Stellung durch eine Klinke 95 gehalten wird, die mit einem Stift 96 auf dem Hebel
92 in Eingriff kommt.
Dieser Hebel 92 ist über einen Lenker 97 (Fig. 3) mit der dreieckigen Platte 41 verbunden, die drehbar
an der vorderen Kartenanschlagleisfe 33 gelagert ist. Wenn die Zweistufenwelle 82 auf diese
Weise bewegt wird, dreht der Hebel 92 die dreieckige Platte 41 im Uhrzeigersinn um ihren Drehzapfen
40, so daß die Rolle 42 von dem Betätigungsnocken 43 frei kommt, wodurch ermöglicht wird,
daß der vordere Kartenanschlag 30 niedergeht. Die Karte wird daher sofort durch die ständig sich
drehenden Zubringerrollen 290 in ihre zweite Stellung vorgeschoben, in der sie durch den
hinteren Kartenanschlag 31 festgehalten wird, der noch in seiner gehobenen Stellung durch nunmehr
zu beschreibende Mittel zurückgehalten wird.
Gegen die dreieckige Platte 41 stützt sich ein auf einer Klinke 99 für die hintere Leiste 34 angeordneter
Stift 98 (Fig. 3 und 4). Wenn die dreieckige Platte 41 in der vonerwähnten Weise bewegt wird,
kommt die Klinke 99 mit einem auf einer Platte
100 α befindlichen Vorsprung 100 in Eingriff, die
auf der hinteren Kartenanschlagleiste 34 angebracht ist; hierdurch wird verhindert, daß sich der hintere
Kartenanschlag 31 unter der Wirkung seiner Feder 49 senkt. An dem Gestell der Vorrichtung ist bei
101 ein Sperrarm 102 (Fig. 1 und 3) gelagert, der,
wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird,. eine Bewegung des Kartenzubringersegments 16
unterbricht. Zu diesem Zweck besitzt der Sperrarm an seinem oberen Ende eine Nase 103, die mit dem
Ende der an dem Zahnsegment 16 befestigten Schiene 20 in Eingriff kommt und verhindert, daß
das Zahnsegment das Ende seiner Bewegung im Uhrzeigersinn erreicht. Der treibende Teil der Einwegkupplung,
der an dem Ritzel 15 befestigt ist, ist daher nicht imstande, mit dem getriebenen, an
der Welle 12 befestigten Kupplungsglied in Eingriff zu kommen. Das Ritzel 15 dreht sich daher leer
bei der nächsten Bewegung des Zahnsegments 16 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Welle 12 wird
daher nicht gedreht, so daß der Aufnehmer 1 und der Bestimmungsstiftkasten 6 nicht betätigt werden.
Der Sperrarm 102 ist bei 102 a an einem Ende eines Lenkers 104 drehbar gelagert, der mittels einer
Stift- und Schlitzverbindung 104a an dem Ständer geführt ist und an seinem anderen Ende einen Stift
105 trägt, der von. einem Hebel 106 auf der Zweistufenwelle
82 (Fig. 3 und 5) beaufschlagt wird. Hierdurch wird die Bewegung der Zweistufenwelle
82 auf den Sperrarm 102 übertragen, der mit seiner Nase 103 in den Weg der Schiene 20 des Segments
16 tritt und das Kartenzubringersegment festhält.
Da das Zahnsegment 16 ebenfalls den Bestimmungsstiftkasten
6 betätigt, wird der letztere ebenfalls angehalten. Das Segment 16 wird dann
angehalten, wenn der Bestimmungsstiftkasten sich in einer derartigen Stellung befindet, daß sein
eigener an ihm befestigter Kartenanschlag 6 b die Karte zurückhält, die ihm zuletzt durch den Aufnehmer
τ zugeführt worden ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Karte dem Abtaststiftkasten
29 durch die sich ständig drehenden Zubringerrollen 29 a zugeführt wird".
Wenn so eine Karte mit zwei Sätzen von Datenlochungen in den Abtaststiftkasten 29 eintritt und
während seines ersten Hin- und Hergehens abgetastet wird, wird die dreieckige Platte 41 in eine
Stellung geschwenkt, in der die Rolle 42 von dem Nocken 43 frei geht, so daß der vordere Kartenanschlag
30 unter der Wirkung seiner Feder 48 hinuntergeht, nachdem die Karte einmal abgetastet
worden ist. Gleichzeitig wird die Klinke 99 betätigt, um den hinteren Kartenanschlag 31 in seiner
gehobenen Stellung zu halten, so daß, wenn der vordere Kartenanschlag 30 hinuntergeht, die Karte
nicht ausgeworfen, sondern nur von den Zubringerrollen 29 a vorgebracht wird, bis sie von dem
hinteren Kartenanschlag festgehalten wird. Weiter-
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hin hält der Sperrarm 102 das Kartenzubringersegment
16 fest, wodurch ein Zubringen der nächsten Karte verhindert wird.
Nachdem der Abtaststiftkasten 29 den zweiten Abtastvorgang beendet hat, wird die Klinke 99 des
hinteren Kartenanschlages 31 im Uhrzeigersinn durch einen der beiden Stifte 107, 108 (Fig. 4) des
Nockens 43 herumgeschwenkt, der an. der mit halber Drehzahl angetriebenen Welle 44" befestigt
ist. Infolgedessen geht die Klinke 99 von dem Knaggen 100 der hinteren Kartenanschlagleiste 34
frei, die sich unter der Wirkung ihrer Feder 49 abwärts bewegt, wodurch sich der hintere Kartenanschlag
31 senkt und die Karte von den Zubringer-'rollen 29 α ausgeworfen wird.
Die Klinke 95 für den auf der Zweistufenwelle 82 drehbaren Arm 92 trägt eine Nase 95 a, die
durch eine Feder 95 b gegen einen Stift 95 c auf der Klinke 99 gedrückt wird, so daß, wenn die letztere
im Uhrzeigersinn bewegt wird, der Stift 95 c die Klinke 95 im Uhrzeigersinn mitnimmt und sie
außer Eingriff mit dem Stift 96 auf dem Hebel 92 bringt (Fig. 4). Der Hebel 92 kann daher unter der
Wirkung der Feder 93 in seine Ausgangsstellung zurückkehren, wodurch die an der dreieckigen
Platte 41 gelagerte Rolle 42 wieder in ihre normale Stellung zum Nocken 43 gebracht wird. Gleichzeitig
ist die Welle 82 bereits durch den Nocken 83 gelöst und durch die Feder 82 α in ihre ursprüngliehe
Stellung zurückgeführt worden. Dann ist der Sperrarm 102 von dem Kartenzubringersegment 16
. entfernt, so daß sich der Vorgang für das Zubringen einer neuen Karte wiederholen kann.
Da es notwendig sein kann, die Klinke 99 für den hinteren Kartenanschlag 31 nach entweder
einer geraden oder einer ungeraden Anzahl von Karten außer Eingriff zu bringen, sind zwei Auslösestifte
107 und 108 auf dem Nocken 43 vorgesehen.
Da jedoch der eine dieser Stifte 107, 108 die
Klinke 99 vorzeitig lösen würde, ist sie mit einem Auslöseglied 109 versehen, das an ihr bei 110 drehbar
gelagert ist und gegen das der Stift 107 oder
108 stößt, um die Klinke 99 auszulösen. In der Zweistufenwelle 82 ist ferner ein Auslösearm 111
befestigt, der einen Stift 111 α trägt, der einen
Ansatz 109 a des Auslösegliedes 109 beaufschlagt
und dieses Glied 109 derart verstellt, daß es außerhalb der Bahn der Stifte 107 und 108 des Nockens
43 liegt. Die Zweistufenwelle 82 wird, kurz nachdem einer der Stifte 107, 108 von dem Auslöseglied
109 überholt worden ist, in ihre Normalstellung zurückgeführt. Wenn der nächste Stift auf seiner
Kreisbahn mit dem Auslöseglied 109 in Berührung kommt, löst er die Klinke 99 für den hinteren
Kartenanschlag 31 aus, wodurch dieser Kartenanschlag
sich nach unten bewegt und das Auswerfen der Karte gestattet.
Nach der Erfindung ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, um die Arbeitsweise der Summenzugvorrichtung
für einen Arbeitsgang der Hauptwelle 24 der Tabelliermaschine jedesmal dann zu verzögern,
wenn ein Wechsel in Gruppenanordnung auf einer Karte aufgedeckt ist, die mit zwei Sätzen
von Daten gelocht worden ist. Durch diese Vorrichtung ist, wenn die letzte Karte einer Gruppe
zwei Sätze von Daten enthält, ein Extrazyklus erforderlich, um den zweiten Satz von Daten auf die
Addiervorrichtung zu übertragen, bevor die Summenzugvorrichtung zu arbeiten beginnt.
Die an sich bekannte Summenzugvorrichtung ist so weit beschrieben, wie es notwendig ist, um die
Erfindung zu verstehen.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, sind die drei Paare von parallelen Stangen 115, 124 und
116, 125 und 117, 126 nicht an den Endplatten 44
des Bestimmungsstiftkastens 6, sondern in Haltern 150, 151 angebracht, die auf einer Stange 152 angeordnet
sind, die durch entsprechende öffnungen in den Endplatten 44 hindurchtritt und in diesen
gleiten kann. Der Halter 150 gleitet mit seinem Ansatz 153 auf einem Stift 154, der an der einen
Endplatte 44 befestigt ist, und der Halter 151 gleitet mit seinem Ansatz 155 in entsprechender
Weise auf einem Stift 154a (Fig. 1), der an der anderen Endplatte 44 befestigt ist. Die Arbeitsweise
dieser parallelen Stangen soll unter Bezugnahme auf die Fig. 10, die das Paar von S tatigen
116, 125 zeigt, im folgenden dargelegt werden.
Die obere Stange 125 ist an ihrem linken Ende
an einem Winkelhebel 119 angelenkt, der schwenkbar an einer in dem Halter 150 befindlichen Achsel
gelagert ist, und die untere-Stange 116 ist an dem waagerechten Arm dieses Winkelhebels 119 angelenkt.
Der Winkelhebel 119 besitzt einen nach unten gerichteten Schenkel 119 a, dessen Funktion
später beschrieben wird.
An ihrem rechten Ende ist die Stange 125 an einem Winkelhebel 122 angelenkt, der auf einer
Achse B gelagert ist, die in dem Halter 151 angeordnet
ist, während das rechte Ende der'unteren
Stange 116 an einem waagerechten Arm des Winkelhebels 112 angelenkt ist, der einen nach
unten gerichteten Schenkel 122 a besitzt, dessen Funktion ebenfalls später beschrieben wird.
Eine Feder 128 verbindet die Stange 125 mit
dem Halter 150 und ist bestrebt, die Stange 125
nach links (Fig. 10) zu ziehen. Wenn die Feder 128 die Stange 125 nach links zieht, werden die Winkelhebel
119 und 122 entgegen dem Uhrzeigersinn um
ihre Zapfen A bzw. B geschwenkt, und die Stange 116 bewegt sich dementsprechend nach abwärts.
Das Stangenpaar 115, 124 ist in entsprechender
Weise wie die Stangen 116, 125 angeordnet; die
entsprechenden Winkelhebel sind bei 118 und 121
in der Fig. 9 gezeigt.
Auch das Paar von parallelen Stangen 117, 126
ist gleichfalls in derselben Weise angeordnet, wie die Stangen 116, 125, und die entsprechenden
Winkelhebel sind bei 120 und 123 in der Fig. 9 X20 gezeigt.
Die Winkelhebel 120 und 123 besitzen nach
unten gerichtete Schenkel 120 a und 123 a, während die Winkelhebelanordnung 121 einen ebensolchen
Schenkel 121a besitzt (s. auch Fig. 1).
Wenn der Bestimmungsstiftkasten 6 sich in
seiner obersten Stellung befindet, stehen das Ende des Schenkels 119 a des Winkelhebels 119 über
einem Ansatz 148 des Hebels 140 (Fig. 9 und 10)
und der Schenkel 120 a des Winkelshebels 120 über dem Ende eines Hebels 175 (Fig. 9 und 10). Auch
wenn der Stiftkasten 6 sich in seiner obersten Stellung befindet, stehen die Schenkel 121a, 12.2a,
123 a der Winkelhebel 121, 122 und 123 über entsprechenden
Zähnen 133, 134 und 135, die in einer Schubstange 136 (Fig. 1 und 10) vorgesehen sind,
die bei 138 an einem Summenprüf hebel 73 gelagert ist.
Ein nicht gezeigter Winkelhebel verhindert, daß
sich die unteren Stangen 115, 116 und 117 nach
unten bewegen, wenn sich der Stiftkasten 6 am oberen Punkte seines Hubes befindet. Wenn der
Stiftkasten 6 nach unten geht, bewegt sich der Winkelhebel von der Stelle unterhalb der parallelen
Stangen 115, 116 und 117 weg und ermöglicht, daß
die Federn 127, 128 und 129, die an den oberen
Stangen 124, 125 und1 126 befestigt sind, diese
oberen Stangen nach links (Fig. 9 und 10) ziehen, wodurch die Winkelhebel 118, 119, 120, 1211, 122
und 123 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, so daß, wenn der Stiftkasten 6 sich weiter
nach unten bewegt, die unteren Enden der Schenkel 119 α, 120 α nach rechts von dem Ansatz 148 und
dem Hebel 175 fort ausschwingen und mit ihnen nicht in Berührung kommen. Die .Schenkel 121a,
122 a und 123 a schwingen ebenfalls unten nach
rechts von der Stange 136 (Fig. 10) fort aus und kommen mit dieser Stange nicht in Berührung.
Wenn ein Wechsel in der Bestimmung in einer Untergruppe eintritt, wind verhindert, daß die
Stange 115, bezogen auf den Bestimmungsstiftkasten 6, nach unten geht, so daß die damit verbundene
Feder 127 nicht die entsprechende obere Stange 124 nach links ziehen kann; demgemäß werden die
Winkelhebel 118 und 122 nicht bewegt und daher,
da der Stiftkasten nach unten geht, bewegt sich das untere Ende des Schenkels 121a in den Weg des
Zahnes 133 der Schubstange 136 (Fig. 1).
Der Summenprüfhebel 73, an dem diese Schubstange angelenkt ist, bewegt sich bei jedem Zyklus
der Maschine hin und her und leitet, wenn er daran gehindert ist, einen Untersummenzugvorgang ein;
wenn daher die Stange 115 daran gehindert wird, gegenüber dem Bestimmungsstiftkasten 6 nach
unten zu gehen, und wenn der Schenkel 12a a in
Eingriff mit dem Zahn 133 kommt, wird der Prüfhebel 73 aufgehalten, und ein Untersummenzugvorgang
erfolgt.
Wenn ein Wechsel in der Bestimmung in einer ersten Hauptgruppe eintritt, wird die Stange 116
.55 daran gehindert, bezogen auf den Bestimmungsstiftkasten 6, abwärts zu gehen, so daß sich die
Winkelhebel 119 und 122 (Fig. 10) auch nicht
unter der Wirkung der Feder 128 verstellen können, infolgedessen bewegt sich das untere Ende des
Schenkels 122 a in den Weg des Zahnes 134 an der
Schubstange 136, wodurch der Summenprüfhebel 73 aufgehalten wird, so daß ein Untersummenzug- j
Vorgang eingeleitet wird. Zusätzlich hierzu beauf- 1
schlagt das untere Ende des Schenkels 119 a den Ansatz 148 und bewegt den Hebel 140, wodurch die
Vorrichtung in Bewegung gesetzt wird, um das Ziehen einer ersten Hauptsumme zu bewirken,
nachdem der Untersummenzugvorgang vollendet worden ist.
Wenn ein Wechsel in der Bestimmung in einer zweiten Hauptgruppe eintritt, wird die Stange 117
daran gehindert, bezogen auf den Bestimmungsstiftkasten 6, abwärts zu gehen, und infolgedessen
können sich die Winkelhebel 120 und 123 nicht bewegen. Wenn der Stiftkasten abwärts geht,
kommt das untere Ende des Schenkels 123« mit
dem Zahn 135 des Schiebers 136 in Eingriff, wodurch
ein Untersummenzugvorgang eingeleitet wird. Gleichzeitig beaufschlagt das untere Ende
des Schenkels 120a den Hebel 175 und bewegt ihn,
wodurch eine Vorrichtung in Bewegung gesetzt wird, die das Ziehen einer zweiten Hauptsumme
bewirkt, nachdem der Untersummenzugvorgang vollendet worden ist.
Eine an der Stange 152 befestigte Feder 156
zieht gleichzeitig alle parallelen Stangen zusammen mit ihren Haltern 150 und 151 gemäß Fig. 9 nach
links. An dem Halter 150 ist ein nach unten gerichteter Ansatz 157 befestigt, der gegen einen Stift 158
am Winkelhebel 159 durch die Wirkung der Feder 156 anliegt. Der Winkelhebel 159 ist bei 160 an
einem Halter 160 α schwenkbar gelagert, der an einem senkrechten Pfosten 6 a befestigt ist, der die
senkrechte Bewegung des Stiftkastens 6 führt. Außerdem ist der Winkelhehel 159 an dem oberen
Ende des schon beschriebenen Lenkers 173 gelenkig befestigt. Demgemäß hält die Feder 156 den Lenker
173 in seiner untersten Stellung.
Wenn die Gesamtheit der parallelen Stangen in dieser Normalstellung von der Feder 156 gehalten
wird, arbeiten die Schenkel 119a, 120a, 121a,
122a, 123a derart, daß, wenn eine der Stangen 115.
116 oder 117 daran gehindert* ist, mit Bezug auf den Bestimmungsabtaststiftkasten 6 abwärts zu
gehen, ein Summenzugvorgang bewirkt wird.
Wenn eine Karte mit zwei Sätzen von Daten abgetastet wird, tritt während des ersten Abtastvorganges
der Steuerstift 52 durch das Loch in der Karte hindurch, und das obere Ende des Prüfhebels
64 wird, wie schon beschrieben, aufgehalten, wodurch der Lenker 66 nach rechts bewegt und der
Lenker 173 angehoben wird. Das Anheben des Lenkers 173 bewegt den Winkelhebel 159 im Uhrzeigersinn,
wodurch der daran befestigte Stift 158 durch Beaufschlagen des Ansatzes 157 die Halter
150 und 151 mit den parallelen Stangennach rechts
stößt. Wenn, die parallelen Stangen auf diese Weise nach rechts geschoben sind, befinden sich die
Schenkel 121a, 122 a und 123 a in derartigen Stellungen,
daß, selbst wenn ein Wechsel in der Be-Stimmung eintritt und eine der Stangen 115, 116
oder 117 daran gehindert ist, sich mit Bezug auf den Bestimmungsstiftkasten 6 abwärts zu bewegen,
der. entsprechende Schenkel 121a, 1220 und 123 a
frei an den Zähnen der Schubstange 136 vorbeigeht, so daß ein Summenzugvorgang nicht eintritt. Die
Schenkel 119 α, i2oa kommen ebenfalls nicht in
Eingriff mit dem Ansatz 148 oder dem Hebel 175. Infolgedessen sind· die parallelen Stangen außer
Betrieb gesetzt und können nicht einen Summenzugvorgang bewirken, der einzutreten hat, wenn ein
Wechsel in der Bestimmung aufgedeckt wird.
Während des nächsten Zyklus wird der zweite Satz von Daten auf den Karten abgetastet, und der
Steuerstift 52 wird, da das Steuerloch nur während xo des ersten Abtastvorganges und nicht während des
zweiten abgetastet wird, von der ungelochten Fläche der Karte während der zweiten Abtaststufe hochgehalten,
wodurch eine freie Bewegung des Abtasthebels 64 ermöglicht wird, so daß die Halter 150
und 151 zusammen mit den parallelen Stangen von der Feder 156 (Fig. 9) in die Arbeitsstellung
zurückgezogen werden. Demgemäß beginnt während des zweiten Zyklus nach dem Wechsel in der Bestimmung
der Sumimenzugvorgang. -Wenn die letzte Karte in dem Behälter abgetastet
worden ist und die Maschine eine weitere Abtastoperation ausführt, ist keine Karte mehr in dem
Stiftkasten 29 vorhanden. Die Folge davon ist, daß sich der Steuerstift 52 so weit wie möglich nach
abwärts bewegt, gerade als ob eine Karte mit einem Kontrolloch vorhanden wäre, und eine Verzögerung
in dem Summenzugvorgang bewirkt, die selbsttätig eintritt, nachdem die letzte Karte abgetastet
worden ist.
Der in Fig. 6 mit 161 bezeichnete Hebel bewegt
sich im Uhrzeigersinn, wenn die Karte in dem Abtaststiftkasten 29 liegt.
Auf dem Zapfen 162 dieses Hebels 161 ist ein
Hebel 164 angeordnet, der durch eine Feder 165 mit dem Hebel 161 gekoppelt ist, und der eine
Nase 166 besitzt, die durch eine Feder 167 gegen
einen Stift 168 am Hebel 169 anliegt, der auf dem Zapfen 162 drehbar gelagert ist.
Wenn keine Karte in dem Stiftkasten 29 vorhanden ist, geht der Hebel 161 abwärts, und der
Hebel 164 folgt seiner Bewegung, wodurch, die Feder 167 den Hebel 169 im Uhrzeigersinn herumzieht.
Ein Nockenansatz 170 auf dem unteren Ende des Hebels 169 drückt gegen einen Ansatz 171 des
Schiebers 55 und stößt diesen Schieber nach links, wodurch sich der Arm 57 frei von dem Prüf hebel 64
bewegt, so daß der letztere sich frei ohne Behinderung bewegen kann und die Vorrichtung zum Verzögern
der Summierung nicht betätigt wird. Um die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen,
wenn dies gewünscht wird, ist eine von Hand zu betätigende Steuervorrichtung mit einer Platte 172
(Fig. 2) '-orgesehen., die einen Schlitz 174 aufweist,
durch welchen Stifte 176 an dem Halter 60 greifen, so daß die Platte 172 gleiten kann. Sie ist an einer
Stange 177 angelehkt, die in einem Schlitz 178 an
einem Halter 179 geführt ist, der an dem Maschinenständer
befestigt ist und dessen freies Ende einen Handgriff 180 aufweist (Fig. 9). In der in der
Zeichnung gezeigten Stellung befindet sich die Platte 172 in der Stellung, die gestattet, daß ein
zweistufiges Abtasten eintritt, d. h-, jede Karte, die ein Steuerloch bat, wird in dem Stiftkasten während
zweier aufeinanderfolgender Hin- und Herbewegungen von ihm gehalten.
Wenn der Lenker 177 in der in Fig. 2 gezeichneten
Stellung nach rechts bewegt wird, bis die Nut x8i (Fig. 9) in den Schlitz 17E eingreift, wird auch
die Platte 172 nach rechts bewegt, und ein Vorsprung 182 der Platte (Fig. 2) hält den Hebel 169
ständig hinüber nach der rechten Seite, wodurch er nicht arbeiten kann. Gleichzeitig kommt eine
Schräge 183 an der Platte 172 mit einer Nase 184
des Armes 57 in Eingriff und hält den letzteren ständig frei von dem Prüfhebel 64, so daß der
Steuerstift 52 nicht wirksam ist.
Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die zweistufige Abtastvorrichtung außer Betrieb zu
setzen, wenn die Tabelliermaschine eine Serie von Karten bearbeitet, von denen jede nur einen einzigen
Satz von Datenlochungen besitzt. Einige dieser Karten können möglicherweise in der für das
Steuerloch benutzten Stellung ein Loch tragen, das nur anwendbar ist, wenn die Karte nicht in der
Tabelliermaschine, sondern in einer anderen Maschine, z. B. in einer Sortiermaschine, behandelt
wird. In einem derartigen Falle ist es erwünscht, daß dieses besondere Loch unwirksam gemacht
wird, wenn die Karte in der Tabelliermaschine ist.
Die Erfindung kann ebenfalls auf eine durch Tasten gesteuerte Kartenlochmaschine der schon
oben angegebenen Art angewandt werden, und seine Anwendung auf eine derartige Maschine ist in den
Fig. 11 bis 16 veranschaulicht.
Bei einer bekannten Form von Kartenlochmaschinen ist eine Hauptnockenwelle 190 vorgesehen,
die eine Kurvennutscheibe 191 trägt, in welche am Ende eines Hebels 193 befindliche Rolle
192 eingreift. Der Hebel 193 besteht aus einem Stück mit einem Gußstück 194, das zwei Gabelarme
195 besitzt (Fig. 11 und 14). Das. Teil 194
ist durch Zapfen 196 an Haltern 197 drehbar gelagert,
die an dem Maschinenständer angeordnet sind; die Enden der Arme 195 nehmen zwischen
sich eine Welle 198 auf, die durch nach unten .105 gerichtete Ansätze 199 des Gußstückes 200 hindurchtritt,
das die Lochplatten 201 und 202 trägt.
Auf diese Weise hebt und senkt die Welle 190 jedesmal, wenn sie die Kurvenscheibe 191 dreht, die
Lochplatten 201 und 202.
Die Karten werden zwischen diesen Lochplatteu durch ständig sich drehende Zubringerrollen 203
und 204 eingeführt, denen sie durch einen hin- und hergehenden Stößel 205 zugeführt werden, der von
einem Arm 206 betätigt wird. Die Mittel zum Antrieb dieses Armes 206 sind weiter unten beschrieben.
Bei einer anderen bekannten Maschine wird jede Karte zwischen den Lochplatten durch einen einzigen
Kartenanschlag zurückgehalten, der durch einen Arm 207 gehoben und gesenkt wird, der an der
Welle 198 befestigt ist, an der ebenfalls ein Hebel mit einer Rolle 209 befestigt ist, die durch eine
Feder 211 in Anlage mit einem Nocken 210 auf der Welle 190 gehalten wird:
Die obige Vorrichtung ist die gleiche, wie jene,
die in der bekannten Maschine gebraucht ist, jedoch sind in der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine,
um die Karte zwischen den Lochplatten während zweier aufeinanderfolgender Hin- und
Herbewegungen zu halten, zwei Kartenanschläge
212 und 213 vorgesehen, von denen der eine vor
dem anderen angeordnet ist (Fig. 12).
Beide Kartenanschläge sind zwischen den unteren
Lochplatten 201 geführt, und zwei Führungsglieder 215 sind an der unteren Lochplatte (Fig. 12, 13
und 14) angeschraubt. Der vordere Kartenanschlag
213 ist in zwei Teilen ausgebildet, von denen jeder Teil einen Stift 216 besitzt, der durch einen Schlitz
217 in dem hinteren Kartenanschlag 212 hindurchgreift
und durch eine Feder 218 mit einem Stift 219
an dem hinteren Kartenanschlag 212 verbunden ist. Der Betätigungsarm 207 tritt durch einen Schlitz
220 (Fig. 12 und 13) in dem hinteren Kartenanschlag 212 und ist mit dem letzteren durch eine
ao Feder 221 verbunden, die bestrebt ist, den Kartenanschlag,
bezogen auf den Arm 207, nach oben zu halten.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung sind beide Kartenanschläge 212 und 213 bestrebt, sich
zusammen einmal bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 190 zu heben und zu senken. Um zu bewirken,
daß die Karte in den I^ochplatten 201, 202 für zwei aufeinanderfolgende Umdrehungen der Hauptwelle
festgehalten wird, ist die folgende Steuervorrichtung vorgesehen: Auf einer Welle 222 sind zwei
Finger 223 vorgesehen, die über den Stiften 2>i6 der
beiden Teile des vorderen Kartenanschkges 2113
liegen. Wenn eine Karte zuerst in die Lochplatten eintritt, hebt der Arm 207 beide Kartenanschläge
gleichzeitig an, und die Karte wird von dem vorderen Kartenanschlag 213 arretiert. Nachdem
die Karte gelocht worden ist, wird die Welle 222 geschwenkt, und die Finger 223 drücken die Stifte
216 nieder, wodurch der vordere Kartenanschlag 213 nach unten gezogen wird. Gleichzeitig bewegt
ein Arm 224 auf der Welle 222 einen Schieber 225 nach links, wodurch ein Ansatz 226 unter den
hinteren Kartenanschlag 212 gebracht wird. Auf diese Weise wird der hintere Kartenanschlag 212,
wenn der Arm 207 wieder niedergeht, daran gehindert, mit diesem Arm zusammen niederzugehen,
und die Rolle 209 wird von der Fläche des Nockens 210 abgehoben gehalten.
Wenn der vordere Kartenanschlag 213 auf diese
Weise nach unten gestoßen wird, bewegen die Zubringerrollen
204 die Karte in die zweite Lochungsstellung, in der sie von dem hinteren· Kartenanschlag
212 festgehalten wird.
Nachdem der zweite Satz von Daten in die Karte gelocht worden ist, werden die Finger 223 gehoben,
und der Arm 224 wird zurück nach rechts bewegt, wodurch eine Feder 227 den Schieber 225 nach
rechts zurückbringt; hierdurch wird der Ansatz 226 von dem hinteren Kartenanschlag 212 entfernt.
Um die Wehe 2,22, zu verschwenken, ist ein
Nocken 228 auf einer mit halber Drehzahl betriebenen Welle 229 (Fig. 14, 15 und 16) vorgesehen,
die von der Hauptwelle 190 aus über ein Getriebe 230 mit der halben Drehzahl der Hauptwelle
angetrieben wird. Mit einem auf der Welle 222 befestigten Arm 234-ist ein Schieber 232 zum Steuern
des Kartenanschlages gelenkig verbunden.
Das andere Ende des Schiebers 232 wird unterstützt und geführt in einem Längsschlitz 233
(Fig. 16), der in dem Schieber angeordnet ist und durch den die mit halber Drehzahl betriebene Welle
229 hindurchtritt. Auf dem Schieber 232 ist bei
234 eine dreieckige Platte 235 schwenkbar gelagert, die eine Rolle 236 trägt. Wenn die Maschine für
eine einstufige Lochung eingestellt ist, d. h. für die Lochung nur eines Satzes von Daten in jeder
Karte, befindet sich die dreieckige Platte 235 in der gezeichneten Stellung, wobei die Rolle 236 sich
außerhalb des Weges des Nockens 228 befindet, so daß der Kartenanschlagsteuerschieber 232 außer
Tätigkeit ist; die Welle 222 und die Finger 223 sind daher auch außer Betrieb, und beide Kartenanschläge
212 und 213 heben und senken sich zusammen bei jeder Umdrehung der Hauptwelle.
Wenn es gewünscht wird, eine zweistufige Lochung zu bewirken, wird die dreieckige Platte
235 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen
234 gedreht, um die Rolle 236 in Eingriff mit dem Nocken 22B zu bringen, so daß der Schieber 232
dann in Tätigkeit ist und die Welle 222 verschwenkt, wodurch eine Betätigung der Finger 223
und des Schiebers 225 in der beschriebenen Weise bewirkt wird.
Die Mittel zum Schwenken der dreieckigen Platte.
235 werden weiter unten beschrieben.
Wenn die Maschine für eine einstufige Lochung
eingestellt ist, ist es wünschenswert, eine Karte bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 190 zuzufuhren,
wenn jedoch gewünscht wird, eine zweistufige Lochung auszuführen, ist es notwendig, eine Karte
bei jeder zweiten Umdrehung der Hauptwelle zuzuführen.
Die Karten werden aus dem Magazin 237 durch den Stößel 205 (Fig. 11) zugeführt, der von
üblicher Gestalt ist, und durch den Arm 206 vor- und zurückbewegt wird. Dieser Arm 206 ist bei
238 an dem Maschinenständer und bei 239 an einem Schieber 240 zum Steuern der Kartenzuführung
drehbar gelagert; dieser Schieber besitzt einen Längsschlitz 241, durch den er auf der mit halber
Drehzahl betriebenen Welle 229 geführt wird. An dieser Welle 229 sind zwei Nocken 242 und 243
(Fig. 14 und 16) befestigt, von denen der Nocken 242 nur eine höchste Erhebung besitzt, während der
Nocken 243 zwei höchste Erhebungen hat, die um i8o° versetzt gegeneinander angeordnet sind und
die beide die gleiche Höhe haben wie die höchste Erhebung des Nockens 242.
Auf dem Kartenzuführungssteuerschieber 240 ist bei 244 eine dreieckige Platte 245 gelagert, die eine iao
Rolle 246 trägt, die, falls die dreieckige Platte sich in ihrer normalen, in der Zeichnung gezeigten
Stellung befindet, im Eingriff steht mit dem Doppelnocken 243. Auf diese Weise wird der Kartenzuführungssteuerschieber 240 hin- und herbewegt,
um den Kartenstößel 205 zweimal bei jeder Um-
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drehung der mit halber Drehzahl betriebenen Welle 229 zu betätigen, d. h, einmal bei jeder Umdrehung
der Hauptwelle 190.
Wenn es gewünscht wird, eine zweistufige Lochung zu bewirken, wird die dreieckige Platte
245 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, um die Rolle 246 außerhalb des Weges des Nockens
243 zu bringen.
Auf dem Kartenzuführungssteuerschieber 240 ist unmittelbar hinter der Normalstellung der Rodle
246 eine Rolle 247 (Fig. 16) angeordnet, und wenn die Rolle 246 außerhalb des Weges des Nockens
243 bewegt ist, ist es der Rolle 247 möglich, der Kurvenfläche des Nockens 242 zu folgen. Da dieser
Nocken nur eine einzige Erhebung hat, wird der Kartenzuführungssteuerschieber nur einmal für
j ede Umdrehung der mit halber Drehzahl betriebenen Welle 229 hin- und herbewegt, d. h. einmal für
jede zwei Umdrehungen der Hauptwelle 190.
Um die dreieckigen Platten 235 und 245 von der gezeigten Normalstellung in die Zweistufenstellung
zu verschwenken, sind diese Platten 235 und 245 bei 248 und 249 drehbar an Lenkern 250 und 251
gelagert, deren obere Enden an einem Ende eines Hebels 252 (JMg. 15) gelagert sind, der an dem
-Maschinenständer bei 253 drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende bei 254 mit dem Schaft 255
einer Einstelltaste 256 verbunden ist. Durch Niederdrücken der Taste 256 wird der Hebel 252 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt und bewegt über die Lenker 250 und 251 die Platten 235 und 245
ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn in die Zweistufenstellung. Irgendwelche bekannten Sperrmittel
können vorgesehen werden, um die Taste 256 in ihrer gedrückten Stellung zu halten, von der aus sie
in ihre Normalstellung durch eine Feder zurückgebracht wird.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Kartenzuführungsvorrichtung für Zäihlkartenmaschinen mit in der Kartenbahn hintereinander angeordneten Kartenanschlägen, die die Zählkarten in verschiedenen Arbeitslagen anhalten, und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Kartenanschläge und der Kartenzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinander angeordnete Kartenanschläge unabhängig voneinander bewegbar sind und durch die Steuereinrichtung gemeinsam aus den unwirksamen Stellungen in die Kartenanschlagstellungen gebracht werden, worauf die Anschläge durch die Steuereinrichtung wahlweise entweder beide gleichzeitig zurückgezogen werden, so daß die zugeführte Karte nur durch den ersten in der Kartenbahn liegenden Anschlag in. ihrer ersten Arbeitslage angehalten und danach abgelegt wird, oder der erste Anschlag, nachdem die Karte durch ihn in der ersten Arbeitslage angehalten wurde, zunächst allein zurückgezogen wird, so daß die Karte nunmehr durch den zweiten Anschlag in der zweiten Arbeitslage angehalten und aus dieser nach dem darauffolgenden Zurückziehen des zweiten Anschlages zur Ablage gebracht wird, wobei die Steuereinrichtung zugleich auch die Zuführung einer neuen Karte zu den Anschlägen verhindert, bis die in der Zuführungsbahn befindliche Karte die zweite Arbeitslage verlassen hat.
- 2. Tabelliermaschine mit Kartenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, z. B. einen Nocken (43), um beide Kartenanschläge (30, 31) bei jeder Betätigung der Abtastvorrichtung (29) in den Kartenweg zu bringen, und durch an beide Kartenanschläge wirksame Rückzugfedern (48, 49), welche beide Kartenanschläge nach jeder Betätigung der Abtastvorrichtung zurückziehen, und durch ein Steuerabtastglied (52) im Abtaststiftkasten (29), welches ein an einer Karte mit zwei Sätzen von Lochungen angeordnetes Steuerloch abtastet und daduirch bewirkt, daß am Ende des ersten Abtastvorganges ein Rückzug des hinteren Kar-tenanschlages (31) vermieden und daß während des zweiten Abtastvorganges eine Bewegung des vorderen Kartenanschlages (30) des Zuführungsstößels (1) verhindert wird, worauf nach Beendigung dieses zweiten Abtastvorganges der hintere Kartenanschlag (31) zurückgezogen und die Karte ausgeworfen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (43) doppelseitig ausgebildet und auf einer gegenüber der Hauptwelle (24) mit halber Geschwindigkeit angetriebenen Welle (44) angeordnet ist und daß bei jeder Umdrehung dieser Welle (44) der Abtaststiftkasten (29) und die Addier- und Druckvorrichtung der Tabelliermaschine zwei vollständige Arbeitsgänge ausführen, wozu der vordere Kartenanschlag (30) zweimal während jeder Umdrehung der Welle (44), also einmal bei jedem Hin- und Hergang des Abtaststiftkastens (29), unmittelbar durch den Nocken (43) angehoben wird und Mitnehmer (46, 47) zwischen dem vorderen und hinteren Kartenanschlag das Mitanheben des hinteren Kartenanschlages (31) bewirken, während sich der vordere Kartenanschlag (30) unabhängig von dem hinteren Anschlag (31) senken kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Folgeglied (41) aufweist, welches mit dem vorderen Kartenanschlag (30) verbunden ist und mit dem Nocken (43) zusammenarbeitet, •und eine Steuerwelle (82) sowie eine Vorrichtung (80, 83, 84, 90) zum Hin- und Herschwenken der Steuerwelle (82) besitzt, wenn das Steuerabtastglied (52) ein Loch abtastet, und daß eine Verbindung (97) zwischen der Welle (82) und dem Folgeglied (41) vorgesehen ist, wodurch beim Verschwenken der Welle (82) das Folgeglied (41) aus dem Eingriff mit dem. Nocken (43) zurückgezogen wird, so daß der vordere Kartenanschlag (30) sich unter der Wirkung der Feder (48) nach dem ersten Ab-tastvorgang senkt, und daß für die Sperrung des hinteren Kartenanschlages (31) eine Klinke {99) vorgesehen ist, die durch die Bewegung des Folgegliedes (41) in Eingriff mit diesem Kärtenanschiag gebracht und durch eine Vorrichtimg (107, 108, 109) nach dem zweiten Abtastvorgang außer Eingriff gebracht wird, wodurch sich der hintere Kartenanschlag (31) unter der Wirkung der Feder (49) senkt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4 mit einer Gruppensteuervorrichtung, die eine Einrichtung zum Vergleichen der Gruppenbestimmung auf einer Karte mit der Gruppenbestimmung auf der vorhergehenden Karte enthält, um einen Summenzaigvorgang einzuleiten, wenn ein Wechsel in der Gruppenbestimmung eintritt, gekennzeichnet durch Mittel (z. B. 66, 173, 158), welche den Summenzug Vorgang für eine Betätigung der Abtastmittel verzögern und wirksam werden, wenn ein Steuerloch abgetastet wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (66, 173, 158), wenn das Steuerloch abgetastet wird, verhindern, daß die Einrichtung zum Vergleichen der Gruppenbestimmungen in Tätigkeit tritt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die eine Summenzugvorrichtung mit Steuerschienen besitzt,.von denen jede drehbar auf einem Hebel gelagert ist, dessen eines Ende eines mit einem Summenprüfhebel verbundenen Schiebers in Eingriff kommt, wenn die Bewegung der dazugehörigen Steuerschienen durch einen· Wechsel in der Gruppenbestimmung unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (66, 173, 158), die unter der Steuerung des das Steuerloch abtastenden Gliedes (52) wirksam sind, die Enden der Hebel (121a, 122a, 123a) außerhalb des Bereiches der Zähne (133, 134, 135) des Schiebers (136) während des Abtastens des Steuerloches bewegen.
- 8. Maschine zum Lochen von Zählkarten mit Kartenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Stempeln und Mitteln, um die Stempel zum Lochen auszuwählen und um dann gleichzeitig die ausgewählten Stempel· zu betätigen, wobei die Betätigungsmittel zum Bewegen der Zubringerrollen, die die gelochte Karte auswerfen, und zum Betätigen der Zubringervorrichtung dienen, die eine neue Karte zu den Stempeln bringt, gekennzeichnet durch Mittel (210, 211, 218), die unter der Steuerung der Welle (190) zum Antrieb der Stempel wirksam sind, um beide hintereinanderliegende Kartenanschläge (212, 213) aus dem Wege der gelochten Karte zurückzuziehen und um sie in den Weg der neu zugeführten Karte nach dem Auswerfen der gelochten Karte zurückzubringen, und durch eine von Hand zu bedienende Steuervorrichtung (256), die eine Vorrichtung in Betrieb setzt, die .bei der nächstfolgenden Bewegung des Stempels, nachdem sein erster Arbeitsgang auf einer gegebenen Karte beendet worden ist, eine Zurücknahme des hinteren Kartenanschlages (212) verhindert, den vorderen Kartenanschlag (213) zurücknimmt und verhindert, daß der vordere Kartenanschlag in den Kartenweg zurückkehrt und eine neue Karte zu den Stempeln geführt wird, bis eine zweite darauffolgende Betätigung der Stempel bewirkt worden ist, wonach der hintere Kartenanschlag zurückgezogen wird, so daß die doppelt gelochte Karte ausgeworfen und eine neue Karte den Stempeln zugeführt wird, während beide Kartenanschläge in den Weg dieser neuen Karte hineingebracht werden.
- 9. Maschine zum Lochen von Zählkarten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Kartenanschlag (213) von dem hinteren Kartenanschlag (212) getragen und mit ihm durch die Feder (218) verbunden ist, so daß er der Bewegung des hinteren Kartenanschlages folgt, der durch einen Nocken (210) angehoben und durch eine Feder (211) zurückgezogen wird, und daß die von Hand zu bedienende Steuervorrichtung (256) eine Vorrichtung mit einem· Nocken (228) in Betrieb setzt, der einen Anschlag (226) in den Rückzugs weg des hinteren Kartenanschlages (212) und gleichzeitig einen Hebel (223) bewegt, der den vorderen Kartenanschlag (213) entgegen der Wirkung der Feder (218) zurückzieht.
- 10. Maschine zum Lochen von Zählkarten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (229), die sich einmal für je zwei Stanzarbeitsgänge dreht, zwei Kartenzubringersteuernocken (242, 243) trägt, von denen ein Nocken (243) doppelseitig ausgebildet ist und zwei um i8o° gegeneinander versetzte Erhebungen hat, während der andere Nocken (242) nur eine Erhebung besitzt, die mit einer Erhebung des Doppelnockens phasengleich ist, und daß Mittel (245, 246, 247) vorgesehen sind, die wahlweise durch die von Hand zu bewegende Steuervorrichtung (256) in Betrieb gesetzt werden können, damit entweder der Einzelnocken (242) oder der Doppelnocken (243) die Vorrichtung, durch die die Karten den Stempeln zugeführt werden, betätigt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 561 764,. 367 646; französische Patentschrift Nr. 756 238.Hierzu 5 Blatt Zeichnungenδ 509656/233 1.56 (909 651/3 11.59)
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