DE9319004U1 - Vorrichtung zum Temperieren einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Temperieren einer FlüssigkeitInfo
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Description
Rolf Kaiser, 73732 Esslingen
Vorrichtung zum Temperieren einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Temperieren einer Flüssigkeit mittels einer Kältemaschine.
Temperierte Flüssigkeiten werden in den verschiedensten
Gebieten zum Kühlen irgend eines Gegenstandes verwendet, der auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden soll.
Ein Anwendungsbeispiel sind wieder aufladbare elektrische Batteriesätze, mit denen Elektrofahrzeuge betrieben werden.
Das Laden solcher Batterien sollte möglichst schnell erfolgen, um unnötig lange Stillstandzeiten des Fahrzeugs zu vermeiden.
Je schneller eine Batterie geladen wird, umso stärker erhöht sich jedoch die Batterietemperatur, so daß zur Vermeidung
schädlicher Batterietemperaturen gleichzeitig mit dem Laden eine Batteriekühlung stattfinden muß.
Bekannte Vorrichtungen zum Temperieren einer Flüssigkeit enthalten
einen Vorratsbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeit,
in den ein Wärmetauscher eintaucht, der in den Kältekreis einer Kältemaschine geschaltet ist und dabei den Verdampfer
des Kältekreises bildet. Die auf diese Weise temperierte Flüssigkeit wird aus dem Vorratsbehälter zu dem zu kühlenden
Gegenstand geleitet, im Falle des erwähnten Beispiels also zu dem jeweiligen Batteriesatz.
Bei der bekannten Vorrichtung wird die Kältemaschine der maximal geforderten Kühlleistung entsprechend ausgelegt. Eine
solche Vorrichtung ist dann jedoch für alle Anwendungen mit geringerer Kühlleistung überdimensioniert. Umgekehrt muß die
Kältemaschine in solchen Fällen, wenn später aus irgend einem Grunde eine erhöhte Kühlleistung erforderlich wird, umgebaut
oder durch eine neue mit entsprechend erhöhter Kühlleistung ersetzt werden.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die in einfacher Weise an die jeweils gewünschte Kühlleistung angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aneinander
anbaubare, jeweils eine Kältemaschine enthaltende Kühleinheiten vorhanden sind, die jeweils einerseits einen
Vorlauf-Einlaßanschluß und einen Rück-Auslaßanschluß und
andererseits einen Vorlauf-Auslaßanschluß und einen Rücklauf-Einlaßanschluß
aufweisen, wobei zwischen dem Vorlauf-Einlaßanschluß
und dem Vorlauf-Auslaßanschluß ein in den Kältekreis
der jeweiligen Kältemaschine geschalteter Wärmetauscher
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angeordnet ist und wobei im aneinander angebauten Zustand der Kühleinheiten der Vorlauf-Auslaßanschluß und der Rücklauf-Einlaßanschluß
der einen Kühleinheit mit dem Vorlauf-Einlaßanschluß bzw. dem Rücklauf-Auslaßanschluß der jeweils nachfolgenden
Kühleinheit verbunden ist, so daß ein die Wärmetauscher untereinander enthaltender Vorlaufweg und ein
Rücklaufweg für die zu temperierende Flüssigkeit gebildet werden, wobei der letzten Kühleinheit ein den Übergang vom
Vorlaufweg zum Rücklaufweg bildendes Verbindungsstück zum Verbinden des Vorlauf-Auslaßanschlusses mit dem Rücklauf-Einlaßanschluß
zugeordnet ist.
Somit ergibt sich eine sozusagen baukastenartig zusammensetzbare Vorrichtung, bei der je nach der geforderten Kühlleistung
nur eine Kühleinheit oder mehrere Kühleinheiten vorhanden sind Je nach Leistungsbedarf kann man also mehr oder weniger
solche Kühleinheiten hintereinander schalten, so daß auch eine nachträgliche Leistungserweiterung möglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei geringerem Kühlbedarf die eine oder andere Kühleinheit einfach abgeschaltet
werden kann.
Ferner fällt bei einem Defekt in einer der Kältemaschinen nur
die zugehörige Kühleinheit und nicht die gesamte Vorrichtung aus, so daß die Flüssigkeit immer noch mit den verbleibenden
Kühleinheiten temperiert werden kann.
im Falle einer Störung ist es ferner von Vorteil, daß man
die betreffende Kühleinheit nur auszutauschen braucht, was sehr schnell geht und eine Reparatur an Ort und Stelle
erübrigt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Temperieren
einer Flüssigkeit in schematischer Schrägansicht, wobei die Vorrichtung lediglich beispielhaft drei
Kühleinheiten aufweist, und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in schematischer Vorderansicht
mit abgenommenen Vorderwänden.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung weist eine Behälter- und Pumpeneinheit 1 auf, die einen Vorratsbehälter
2 enthält, der eine zu temperierende Flüssigkeit aufnimmt. Diese Flüssigkeit dient ihrerseits zum Kühlen
irgend eines Gegenstandes, zu dem die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 geleitet wird und von dem die Flüssigkeit
wieder in den Vorratsbehälter 2 zurückgelangt. Zum Anschließen dieses externen Kühlkreises weist die Behälter- und Pumpeneinheit
1 zwei mit dem Vorratsbehälter 2 verbundene Anschlüsse
3,4 auf, die beim Ausführungsbeispiel an der Vorderseite der
Behälter- und Pumpeneinheit 1 angeordnet sind. Die Flüssigkeitsströmung in diesem externen Kühlkreis wird
mittels einer zugeordneten Pumpe 5 aufrecht gehalten, die ebenfalls in der Behälter- und Pumpeneinheit 1 enthalten ist.
Zum Tempertieren der Flüssigkeit ist mindestens eine Kühleinheit 6 vorhanden, wobei im Falle des Ausführungsbeispiels
drei solche Kühleinheiten 6 vorgesehen sind. Diese Kühleinheiten 6 weisen alle einen gleichen Aufbau auf und sind aneinander
anbaubar, so daß sich eine baukastenartige oder batterieartige Anordnung ergibt. Die zu temperierende Flüssigkeit wird
nacheinander durch die Kühleinheiten 6 geleitet, wo sie auf die gewünschte Temperatur abgekühlt wird, wonach sie wieder
in den Vorratsbehälter 2 zurückgeleitet wird.
Jede Kühleinheit 6 enthält eine Kältemaschine. Dabei weist eine Kältemaschine ganz allgemein einen geschlossenen Kreislauf
auf, der einen Kompressor, einen Kondensator und einen Verdampfer enthält. In den Kreislauf strömt ein Kältemittel, das
im Verdampfer unter Entzug von Wärme aus einem Kälteträger oder dem zu kühlenden Stoff verdampft und anschließend im
Kompressor komprimiert wird, so daß stark überhitzter Kältemitteldampf in den Kondensator gelangt, wo die überhitzungswärme
und die Kondensationswärme abgeführt werden, so daß das Kältemittel flüssig wird. Das flüssige Kältemittel wird dann
durch einen Drossel Vorgang wieder auf den Ausgangszustand entspannt und dem Verdampfer zugeleitet, womit der Kreislauf
geschlossen i st.
Der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise solcher Kältemaschinen sind allgemein bekannt, so daß hierauf nicht
weiter eingegangen werden muß. Aus diesem Grunde sind in der Zeichnung die Kältemaschinen 7 nur schematisch durch ein
Rechteck angedeutet.
Jede Kühleinheit 6 weist einerseits einen Vorlauf-Einlaßanschluß 8 und einen Rücklauf-Auslaßanschluß 9 und andererseits
einen Vorlauf-Auslaßanschluß 10 und einen Rücklauf-Einlaßanschluß
11 auf, wobei zwischen den Vorlauf-Einlaßanschluß und dem Vorlauf-Auslaßanschluß 10 ein in den Kältekreis der
jeweiligen Kältemaschine 7 geschalteter Wärmetauscher 12 angeordnet ist. Der Wärmetauscher 12 bildet im jeweiligen
Kältekreis den Verdampfer. Der Wärmetauscher 12 ist über zwei Rohrleitungen 13,14 an den Kältekreis angeschlossen,
so daß er von dem Kältemittel durchströmt wird. Die zu temperierende Flüssigkeit gelangt ebenfalls bei jeder Kühleinheit
durch den Wärmetauscher 12, selbstverständlich in von dem Kältemittel getrennter Weise, so daß sie entsprechend
abgekühlt wird.
Im aneinander angebautem Zustand der Kühleinheiten 6 ist der Vorlauf-Auslaßanschluß 10 und der Rücklauf-Einlaßanschluß
11 der einen Kühleinheit mit dem Vorlauf-Einlaßanschluß 8 bzw. dem Rücklauf-Auslaßanschluß 9 der jeweils nachfolgenden
Kühleinheit 6 verbunden, so daß ein die Wärmetauscher 12 hintereinander enthaltender Vorlaufweg und ein Rücklaufweg
für die zu tempertierende Flüssigkeit gebildet werden.
Die Flüssigkeit gelangt also durch den Vorlauf-Einlaßanschluß 8 der ersten Kühleinheit 6 in diese, durchströmt dort den
zugehörigen Wärmetauscher 12 und verläßt diese Kühleinheit wieder über den Vorlauf-Auslaßanschluß 10, wonach sie über
den diesem Vorlauf-Auslaßanschluß 10 benachbarten Vorlauf-Einlaßanschluß 8 der nächsten Kühleinheit 6 in diese eintritt
usw. Hat die Flüssigkeit alle Wärmetauscher 12 durchströmt, d.h. hat sie den Vorlaufweg zurückgelegt, wird sie wieder
zurückgeleitet, indem sie bei jeder Kühleinheit 6 durch den Rücklauf-Einlaßanschluß 11 eintritt und am Rücklauf-Auslaßanschluß
austritt.
Der bei der jeweiligen Kühleinheitanordnung letzten Kühleinheit
6, die der Behälter- und Pumpeneinheit 1 also entgegengesetzt ist, ist ein den Übergang vom Vorlaufweg zum Rücklaufweg
bildendes Verbindungsstück 15 zugeordnet, über das sich der Vorlauf-Auslaßanschluß 10 mit dem Rücklauf-Ein 1aßanschluß
dieser letzten Kühleinheit verbinden läßt. In Fig. 1 ist dieses Verbindungsstück 15 weggelassen worden, so daß der Vorlauf-Auslaßanschluß
10 und der Rücklauf-Einlaßanschluß 11 sichtbar sind.
Bei jeder Kühleinheit 6 sind der Rücklauf-Einlaßanschluß 11
und der Rücklauf-Auslaßanschluß 9 ohne ein zwischengeschaltetes
Aggregat über eine Rohrleitung 16 miteinander verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel ist zweckmäßigerweise vorgesehen,
daß der Wärmetauscher 12 unterhalb der Kältemaschine 7
in einem Unterteil M der jeweiligen Kühleinheit 6 angeordnet
ist.
Die Kühleinheiten 6, bzw. genauer gesagt deren Gehäuse, weist zweckmäßigerweise eine im wesentlichen quaderförmige
Gestalt auf. Die Kühleinheiten 6 können somit Seite an Seite aneinander angesetzt und in geeigneter Weise lösbar miteinander
verbunden werden. Dabei befinden sich der Vorlauf-Einlaßanschluß 8 und der Rücklauf-Auslaßanschluß 9 einerseits
und der Vor lauf-Auslaßanschluß 10 und der Rück 1 auf-Einlaßanschluß
11 andererseits an einander entgegengesetzten Kühleinheitsseiten, und zwar an den Seiten, an denen die
Kühleinheiten aneinander angebaut werden. Es versteht sich, daß der Vorlauf-Einlaßanschluß 8 und der Vorlauf-Auslaßanschluß
10 ebenso wie der Rücklauf-Auslaßanschluß 9 und der Rücklauf-Einlaßanschluß 11 an einander entsprechenden Stellen
der in Betracht kommenden Kühleinheitsseiten angeordnet sind,
so daß beim Aneinanderfügen der Kühleinheiten 6 die Anschlüsse
ohne weiteres dem betreffenden Anschluß der nächsten Kühleinheit benachbart sind. Die benachbarten Anschlüsse lassen
sich beispielsweise über Flanschverbindungen dicht miteinander
verbinden.
Die Kühleinheiten 6 können ferner einen zwischen den die
Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse 8,9,10,11 enthaltenden
Kühleinheitsseiten verlaufenden Kabelkanal 18 enthalten, durch den die Stromversorgung der Kältemaschinen erfolgen
kann. Beim Ausführungsbeispiel verläuft der Kabelkanal
in einem Oberteil 18 der jeweiligen Kühleinheit 6.
Die Behälter- und Pumpeneinheit 1 kann eine entsprechende quaderförmige Gestalt wie die Kühleinheiten 6 aufweisen.
Damit die zu temperierende Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 in die erste Kühleinheit 6 und nach Durchlaufen des
Vorlaufwegs und des Rücklaufwegs wieder aus der ersten Kühleinheit 6 zurück in den Vorratsbehälter 2 gelangen kann, ist
an der Behälter- und Pumpeneinheit 1 ein Vorlauf-Auslaßanschluß 10a und ein Rücklauf-Einlaßanschluß 11a angeordnet,
die beim Anbauen der ersten Kühleinheit 6 an die betreffende Seite der Behälter- und Pumpeneinheit 1 mit dem Vorlauf-Einlaßanschluß
8 und dem Rücklauf-Auslaßanschluß 9 der ersten Kühleinheit 6 verbunden werden. Der Vorlauf-Auslaßanschluß
10a und der Rücklauf-Einlaßanschluß 11a der Behälter- und Pumpeneinheit 1 sind jeweils über eine Rohrleitung mit
dem Vorratsbehälter 2 verbunden, wobei in die zum Vorlaufweg gehörende Rohrleitung eine Pumpe 20 geschaltet ist, die die
zu temperierende Flüssigkeit durch die Kühleinheiten 6 treibt.
Je nach der gewünschten Kühlleistung kann man also eine entsprechende
Anzahl von Kühleinheiten 6 hintereinander anordnen Die Kühlleistung kann man somit auch durch nachträgliches
Anbringen weiterer Kühleinheiten erhöhen.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß man bei geringerem Kühlbedarf auch die eine oder andere Kühleinheit
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abschalten kann. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Kühleinheiten 6 jeweils eine die Temperatur der
zu temperierenden Flüssigkeit zwischen den beiden Vorlaufanschlüssen 8,10 messende und die Kältemaschine 7 ein- bzw.
ausschaltende Temperaturmeßeinrichtung 21 enthalten. Diese Temperaturmeßeinrichtung 21 kann im Bereich der Eingangsseite
des Wärmetauschers 12 angeordnet sein. Weist die zu temperierende Flüssigkeit beim Eintreffen an einer solchen Temperaturmeßeinrichtung
21 bereits ihren Sollwert auf, schaltet die Temperaturmeßeinrichtung 21 die zugehörige Kältemaschine 7
ab, so daß Energie gespart und das elektrische Netz weniger belastet wird. Die Temperaturmeßeinrichtung 21 kann verstellbar
und somit auf die gewünschte Solltemperatur der Flüssigkeit
eingestellt werden.
Es versteht sich, daß man die einzelnen Kältemaschinen 7 mittels eines zugehörigen Schalters auch von Hand einschalten bzw.
ausschalten kann.
Es ist ferner ersichtlich, daß im Falle eines Defektes an einer der Kältemaschinen der sonstige Betrieb nicht behindert
wird, da ja die Flüssigkeit weiterhin die Wärmetauscher der anderen Kühleinheiten 6 durchströmt.
Die Kältemaschinen 7 enthalten zur Kühlung insbesondere ihres Kondensators ein nicht dargestelltes Gebläse.
Damit die mittels dieses Gebläses geförderte Kühlluft in die jeweilige Kühleinheit 6 eintreten bzw. aus dieser wieder
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austreten kann, können die beiden Kühleinheitsseiten, die im aneinander angebauten Zustand frei liegen und sozusagen
die Vorderseite und die Rückseite der Anordnung bilden, luftdurchlässig sein. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich
also um die beiden anderen Kühleinheitsseiten, die keine Anschlüsse enthalten. Im dargestellten Falle wird die Luftdurchlässigkeit
durch das Anordnen von Luftschlitzen erreicht,
die von horizontal verlaufenden, schräg nach außen unten gerichteten Luftleitlamellen 22 begrenzt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Temperieren einer Flüssigkeit mit einer Kältemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß aneinander
anbaubare, jeweils eine Kältemaschine (7) enthaltende Kühleinheiten
(6) vorhanden sind, die jeweils einerseits einen Vorlauf-Einlaßanschluß (8) und einen Rücklauf-Auslaßanschluß
(9) und andererseits einen Vorlauf-Auslaßansch1uß (10) und
einen Rücklauf-Einlaßanschluß (11) aufweisen, wobei zwischen dem Vorlauf-Einlaßanschluß (8) und dem Vorlauf-Auslaßanschluß
(10) ein in den Kältekreis der jeweiligen Kältemaschine (7) geschalteter Wärmetauscher (12) angeordnet ist und wobei im
aneinander angebauten Zustand der Kühleinheiten (6) der Vorlauf-Auslaßanschluß (10) und der Rücklauf-Einlaßansch luß
(11) der einen Kühleinheit mit dem Vorlauf-Einlaßanschluß (8)
bzw. dem Rücklauf-Auslaßanschluß (9) der jeweils nachfolgenden
Kühleinheit verbunden ist, so daß ein die Wärmetauscher (12) hintereinander enthaltender Vorlaufweg und ein Rücklaufweg für
die zu temperierende Flüssigkeit gebildet werden, wobei der letzten Kühleinheit (6) ein den Übergang vom Vorlaufweg zum
Rücklaufweg bildendes Verbindungsstück (15) zum Verbinden des Vorlauf-Auslaßanschlusses (10) mit dem Rücklauf-Einlaßanschluß
(11) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühleinheiten (6) eine im wesentlichen quaderförmige
Gestalt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf-Einlaßanschluß (8) und der Rücklauf-Auslaßanschluß
(9) einerseits und der Vorlauf-Auslaßanschluß (10) und der Rücklauf-Einlaßanschluß (11) andererseits sich an
einander entgegengesetzten Kühleinheitsseiten befinden, wobei die beiden Vor laufanschlüsse (8,10) bzw. die beiden
Rücklauf anschlüsse (9,11) jeweils an einander entsprechenden Stellen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Kühleinheitsseiten zur Luftkühlung
des Kondensators der Kältemaschine luftdurchlässig sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinheiten (6) einen zwischen den die Vorlauf- und
Rücklaufanschlüsse enthaltenden Kühleinheitsseiten verlaufenden
Kabelkanal (18) enthalten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinheiten (6) jeweils eine
die Temperatur der zu temperierenden Flüssigkeit zwischen den beiden Vorlaufanschlüssen (8,10) messende und die
Kältemaschine (7) ein- bzw. ausschaltende Temperaturmeßeinrichtung
(21) enthalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeßeinrichtung (21) im Bereich der Eingangsseite des Wärmetauschers (12) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (12) unterhalb der Kältemaschine (7) in einem Unterteil (17) der Kühleinheit (6)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behälter- und Pumpeneinheit (1)
mit einem Vorlauf-Auslaßanschluß (10a) und einem Rücklauf-Einlaßanschluß (11a) vorhanden ist, an die eine Kühleinheit
(6) anbaubar ist, wobei die Behälter- und Pumpeneinheit (1) einen Vorratsbehälter (2) für die zu temperierende Flüssigkeit
und eine diese durch die mindestens eine angebaute Kühleinheit (6) fördernde Pumpe (20) enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter- und Pumpeneinheit (1) zwei weitere mit dem
Vorratsbehälter (2) verbundene Anschlüsse (3,4) zum Anschließen
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eines externen, von der temperierten Flüssigkeit durch-' strömten Kühlkreis und eine weitere, dem externen Kühlkreis
zugeordnete Pumpe (5) enthält.
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DE (1) | DE9319004U1 (de) |
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1993
- 1993-12-10 DE DE9319004U patent/DE9319004U1/de not_active Expired - Lifetime
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