DE9316034U1

DE9316034U1 - Batterieladegerät

Info

Publication number: DE9316034U1
Application number: DE9316034U
Authority: DE
Original assignee: E Lead Electronic Co Ltd
Current assignee: E Lead Electronic Co Ltd
Priority date: 1993-10-05
Filing date: 1993-10-21
Publication date: 1994-01-05
Anticipated expiration: 2003-10-22
Also published as: US5365159A; GB2282716A; JPH0732859U; GB9320753D0

Description

20. Oktober 1993

E Lead Electronic Co., Ltd. Changhua City, Taiwan

Batterieladegerät

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Batterieladegerät zum Aufladen von wiederaufladbaren Batterien, wie sie heute in großer Zahl und Vielfalt zum Betreiben von allerlei Geräten, insbesondere Geräten der Unterhaltungselektronik verwendet werden.

Gewöhnlich gehört zu einem solchen Verbrauchergerät eine Batterie spezifischer Konfiguration, insbesondere auch was die Position der Pole betrifft, die mit Kontaktstiften des Verbrauchergeräts in elektrisch leitende Verbindung zu bringen sind. Zum Aufladen einer solchen Batterie muß dann das Ladegerät ebenfalls von passender Konfiguration sein und Kontaktstifte für die Pole dieses

Batterietyps aufweisen. Somit muß für jedes Verbrauchergerät und dessen Batterietyp ein spezielles Ladegerät bereitgehalten werden. Beim.separaten Kauf eines Ladegeräts muß darauf geachtet werden, daß es zu den zu laden-

_; den Batterien paßt. All dies ist aufwendig und lästig.

j Aus der Sicht des Herstellers von Ladegeräten ist es nachteilig, wenn ein bestimmtes Verbrauchergerät sich

schlecht verkauft, zu dessen Batterien er Ladegeräte

! anbietet.

S Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Batterieladegeräts, das nicht nur zum Aufladen eines bestimmten Batterietyps dienen kann, sondern universell einsetzbar ist, wobei eine eventuell notwendige Umrüstung schnell und einfach möglich sein soll.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale. Durch die

Versetzbarkeit der Kontaktstifte des Ladegeräts wird dieses flexibel für alle Batteriearten einsetzbar und es bedarf keiner weiteren Ladegeräte für andersartige Batterien. Dabei ist die Umstellung auf die jeweils zu Iadende Batterieart schnell, problemlos und mit wenig Aufwand durchführbar.

Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines

neuerungsgemäßen Batterieladegeräts; Fig. 2 das Batterieladegerät in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht.

Das Gehäuse 10 des Batterieladegeräts hat eine als Batteriesitz 11 ausgebildete Fläche, auf der die zu ladende Batterie 40 angeordnet und fixiert wird. An einem Ende des Gehäuses ist ein Einsatzhalteteil 12 für einen Kontaktpositioniereinsatz 20 ausgebildet. Dieser dient zur versetzbaren Anordnung der beiden Kontakte 30 entsprechend der Position der Polflächen der Batterie 40.

Der Kontaktpositioniereinsatz 20 hat zwei zueinander rechtwinklige ebene Flächen 21, in denen eine Vielzahl von Einsetzbohrungen 22 für die Kontakte 30 ausgespart

! sind, und zwar in einer Anordnung derart, daß den verschiedenen Konfigurationen der Batteriepolanordnungen entsprochen werden kann. Seitlich ausgebildete Eingreifabschnitte 23, 24 wirken zusammen mit Eingreifausnehmungen 121, 122 des Einsatzhalteteils 12 und ermöglichen ein einfaches Herausnehmen und Ansetzen des Kontaktposi-

&Idigr;30 tioniereinsatzes. Eine der Eingreifausnehmungen 121 weist eine federnde Zunge 123 auf, die beim Ansetzen des Kontaktpositioniereinsatzes 20 hinter dem zugehörigen Eingreifabschnitt 23 einrastet.

Jeder der beiden Kontakte 30 besteht aus einem Fußteil

32 und einem metallisch leitenden Kontaktstift 31, der vorzugsweise federnd in den Fußteil 32 niederdrückbar ist. Ein Kabel 33 verbindet den Kontaktstift 31 mit der im Gehäuse 10 untergebrachten Ladeschaltung. Bei in den Kontaktpositioniereinsatz 20 eingesetzten Kontakten 30 und an den Einsatzhalteteil 12 angesetztem Kontaktposi-

tioniereinsatz 20 steht, wie in Fig. 2 ersichtlich, der Fußteil 32 auf dem Boden des Einsatzhalteteils 12 und nimmt die Höhenerstreckung bis zur waagerechten Fläche 21 des Kontaktpositioniereinsatzes 20 ein, wobei sein : Kontaktstift 31 durch eine der Einsetzbohrungen 22 aufragt. Bei waagerechter Anordnung des Kontakts würde sich dessen Fußteil 32 gegen die senkrechte Wandfläche des Einsatzhalteteils 12 abstützen.

Zum Laden einer Batterie sind bei Bedarf die Kontakte

j entsprechend der Lage der Batteriepole neu zu positionieren, wozu lediglich der Kontaktpositioniereinsatz 20 abgehoben werden muß, die Kontakte 30 in die entsprechenden Einsetzbohrungen 22 umzustecken sind und der Kontaktpositioniereinsatz 20 wieder am Einsatzhalteteil 12 durch Einschieben seiner Eingreifabschnitte 23, 24 in die Eingreifausnehmungen 121, 122 einzurasten ist. Danach kann die Batterie 40 angebracht werden, wobei ihr eines Ende dicht an den Flächen 21 des Kontaktpositio-

|25 niereinsatzes 20 anliegt und die Kontaktstifte 31 mit den Batteriepolen in elektrische Verbindung kommen. Somit kann der Ladevorgang beginnen.

Claims

20. Oktober 1993 Schutzansprüche

1. Batterieladegerät für wiederaufladbare Batterien mit einem Gehäuse (10), auf dem ein Batteriesitz (11) zur Anordnung und Fixierung der Batterie (40) gebildet ist und aus dem Kontakte (30) aufragen, die mit den Polen der aufgesetzten Batterie in leitende Verbindung kommen,

gekennzeichnet durch in einem Kontaktpositioniereinsatz ' (20) versetzbare Kontakte (30), wobei das Gehäuse (10) einen Einsetzhalteteil (12) mit Eingreifausnehmungen (121, 122) aufweist,

und der Kontaktpositioniereinsatz (20) zwei zueinander rechtwinklige Flächen (21) entsprechend den verschiedenen Batteriepolpositionen angeordneten Einsetzbohrungen (22) sowie Eingreifabschnitten (23, 24) aufweist, welche mit den Eingreifausnehmungen (121, 122) zusammenwirken.

2. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt (30) aus einem Fußteil (32) und einem von diesem umgebenen Kontaktstift (31) besteht, welcher über ein Kabel (33) mit der im Gehäuse (10) untergebrachten Ladeschaltung verbunden ist.

3. Batterieladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kontaktfußteils (32) dem Abstand zwischen der Fläche (21) des Kontaktpositioniereinsatzes (20) und dem Boden bzw. der Wand des Einsatzhalteteils (12) des Gehäuses (10) entspricht.

4. Batterieladegerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingreifausnehmungen (121, 122) seitlich angeordnet sind und wenigstens eine derselben (121) eine federnde Zunge (123) aufweist, welche den zugehörigen Eingreifabschnitt (23) des Kontaktpositioniereinsatzes (20) arretiert und diesen am Einsatzhalteteil (12) festhält.