Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE9304082U1 - Biofilter zur Reinigung von Luft - Google Patents

Biofilter zur Reinigung von Luft

Info

Publication number
DE9304082U1
DE9304082U1 DE9304082U DE9304082U DE9304082U1 DE 9304082 U1 DE9304082 U1 DE 9304082U1 DE 9304082 U DE9304082 U DE 9304082U DE 9304082 U DE9304082 U DE 9304082U DE 9304082 U1 DE9304082 U1 DE 9304082U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biofilter
air
air inlet
inlet nozzle
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9304082U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S A P - Sanierungsanlagenprojektierungsgesellschaft Grimma Mbh O-7240 Grimma De
Original Assignee
S A P - Sanierungsanlagenprojektierungsgesellschaft Grimma Mbh O-7240 Grimma De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S A P - Sanierungsanlagenprojektierungsgesellschaft Grimma Mbh O-7240 Grimma De filed Critical S A P - Sanierungsanlagenprojektierungsgesellschaft Grimma Mbh O-7240 Grimma De
Priority to DE9304082U priority Critical patent/DE9304082U1/de
Publication of DE9304082U1 publication Critical patent/DE9304082U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/84Biological processes
    • B01D53/85Biological processes with gas-solid contact
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/20Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Biofilter zur Reinigung von Luft
Die Erfindung betrifft ein Biofilter zur biologischen Reinigung von kontaminierter und/oder mit Geruchsstoffen beladener Luft mit integrierter Luftbefeuchtungseinrichtung, das eine Filterpackung aus organischem oder anorganischem Material enthält, auf dem Mikroorganismen angesiedelt sind. Diese nutzen die in der Abluft enthaltenen Schad- oder Geruchsstoffe für ihren Stoffwechsel, wodurch die Luftreinigung erreicht wird.
Im allgemeinen bestehen Biofilteranlagen aus einer Luftabsaugeinrichtung (Gebläse, Pumpe), die den Transport der zu filternden Luft zum Biofilter realisiert, einer Luftkonditionierungseinrichtung, die die zu filternde Luft für den biologischen Schadstoffabbau konditioniert (Einstellung der für den Schadstoffabbau limitierenden Faktoren wie Wassergehalt, pH-Wert und Nährstoffgehalt der Luft sowie deren Kühlung, Entstaubung und Entfettung) und dem Biofilter selbst, in dem der eigentliche biologische Schadstoffabbau durch die auf dem Trägermaterial angesiedelten und nach einer gewissen Einfahrphase an den Schadstoff adaptierten Mikroorganismen erfolgt. Als Trägermaterial kommen organische Substanzen wie HoIzrückstände und Rindenmulch, Torf oder Kompost (Firmenprospekt Kessler & Luch) oder/und anorganische Substanzen, wie geschäumte Glaskugeln (Firmenprospekt Seus Systemtechnik), Faservlies (DE 9 104 963) und getrocknetes poröses Backgut (DE 9 104 175) zum Einsatz. Eine bekannte Lösung (Firmenprospekt Kessler & Luch) nutzt Abrollcontainer ohne Dach als Filterbehälter, wobei am Boden des Containers ein Holzrost angeordnet ist, auf dem Rindenmulch lagert. Die Luft wird unterhalb des Holzrostes eingeblasen und verteilt über den gesamten Querschnitt durch die Rindenmulchpackung gedrückt. Zwischen die Luftabsaugeinheit und das Biofilter ist ein zylindrisches Luftbefeuchtungsmodul geschaltet, in das die Luft tangential eintritt, wodurch Stäube abzykloniert werden sollen und die staubfreie Luft über Düsen, durch die eine Pumpe Wasser vom Sumpf der Einrichtung versprüht, befeuchtet wird. Nachteilig bei dieser Anlage ist, daß aufgrund des nach oben offenen
Filterbehälters Luft nur durchgedrückt, aber nicht durchgesaugt werden kann. Das Besaugen ist aber zumindest in den Fällen besser, in denen physiologisch bedenkliche Verunreinigungen zu entfernen sind und man ein Polizeifilter auf Aktivkohlebasis nachschalten muß. Aus dem Biofilter tritt mit Feuchtigkeit nahezu gesättigte Luft aus. Die Aktivkohle darf aber nur mit Luft einer maximalen relativen Luftfeuchte von 50% beaufschlagt werden. Die Luft muß also getrocknet werden, zweckmäßigerweise durch Erwärmen. Beim Besaugen des Biofilters kann diese Temperaturerhöhung durch eine wärmeerzeugende Vakuumpumpe bzw. ein Gebläse übernommen werden. Ist jedoch diese Luftabsaugeinheit, wie im beschriebenen Fall, dem Biofilter vorgeschaltet, muß zusätzlich ein Kondensator zwischen Biofilter und Aktivkohlefilter geschaltet werden. Ein Besaugen ist aber bei der Kastenbauweise allein aus Steifigkeitsgründen problematisch, da die Druckfestigkeit gegen Unterdruck nur sehr gering ist, was selbstverständlich auch auf zu hohe Überdrücke zutrifft. Dem wird mit der Wabenbauform, einer Filtersäule über sechseckiger Grundfläche, etwas besser Rechnung getragen.
Die Wabenbauform wird auch von der Firma Braintech (Firmenprospekt) angewendet. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Beispielen befindet sich bei dem Biofiltermodul dieser Firma die Luftbefeuchtungseinrichtung nicht extern, sondern innerhalb des Biofiltermoduls. Das hat zumindest den Vorteil, das das Kondensat bei übersättigter Luft wieder von selbst in den unter der Filterpackung befindlichen Wasserspeicher zurückfließen kann. Bei den zuerst beschriebenen Bauformen muß das Kondensat, daß auch infolge einer Querschnittserweiterung der Luftführung in den Biofilter ausfällt, zurückgeleitet werden. Das erfordert zusätzliche Armaturen und Wartungsaufwand.
Bei allen drei vorgestellten Varianten wird mit einer aktiven Luftbefeuchtung durch das Versprühen von Flüssigkeit über Düsensysteme mit Hilfe, einer Pumpe gearbeitet. Der erhöhte maschinentechnische Aufwand (Pumpe, Düsensysteme, evtl. Rührerund Dosiersysteme), aber auch der steuerungstechnische und Wartungsaufwand (Trockenlaufschutz für Pumpe, Feststoffilter vor Düsen) liegt dabei auf der Hand. Dementsprechend hoch sind die Kosten. Bei verschiedenen Biofiltermodulen erhöht sich dieser Aufwand noch dadurch, daß es keine zentrale Luftbefeuchtungs-
einrichtung gibt, jedes Modul besitzt eine eigene Versprüheinrichtung.
Eine zweckmäßige Bauform beschreibt DE 4 105 390 mit einem Kompaktbiofilter mit Filterbehälter und Filterrost für das Filtermaterial und einer Wassersole zum Konditionieren der Luft unter dem Filterrost. Die Luft wird über die Wasseroberfläche geführt. Diese einfache Methode reicht aber nicht immer aus, wenn die Luft mit ganz bestimmten, größeren Mengen von Wasser, Nährstoffen u.a. angereichert werden muß.
Das Prinzip der Abluftreinigung durch die Nutzung natürlicher Stoffwechselprozesse von Mikroorganismen ist eine zukunftsorientierte Alternativlösung zur Aktivkohleadsorption. Der Nachteil von Aktivkohlefiltern gegenüber Biofiltern ist darin zu sehen, daß bei ersteren lediglich eine Verlagerung des Schadstoffes aus der Luft an die Aktivkohle geschieht und damit das Entsorgungsproblem für die Schadstoffe bestehen bleibt. Mit Biofiltern werden die Schadstoffe in physiologisch unbedenkliche Stoffe, wie Kohlendioxid, Wasser und Biomasse, umgesetzt, das heißt: Die Schadstoffe werden vernichtet. Die Vorteile des Aktivkohlefilters gegenüber den Biofiltern liegen noch immer in ihrer hohen Sicherheit und in dem einfachen Apparateaufbau, verbunden mit einem Minimium an Meß-, Steuer- und Regeltechnik. Darauf gründen sich auch der niedrige Preis der Filterelemente sowie ein geringer Wartungsaufwand.
Der in Anspruch 1 dargelegten Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Biofilter in Modulbauweise mit den Vorteilen eines Aktivkohlefilters zu schaffen, insbesondere mit einer hohen Sicherheit in der Reinigungsleistung und mit niedrigen Herstellungskosten sowie geringen Wartungskosten durch einfachen apparativen Aufbau. Mit der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Luftkonditionierung passiv und automatisch. Durch die geneigte Mündung des Lufteintrittsstutzens auf die Oberfläche der Konditionierungslösung in Verbindung mit der Absaugung für die Injektordüse und der Anordnung unter der Filterpackung finden eine stetige Homogenisierung der Luftkonditionierungslösung und ein ständiger Rücklauf der Luftübersättigungsfeuchte statt, ohne daß Pumpen, Steuer-, Meß- und Regeleinrichtungen oder andere
Hilfsgeräte verwendet werden. Das ganze erfolgt passiv, also wartungsfrei und automatisch. Damit wird eine einfache Handhabung des Biofilters wie bei einem Aktivkohlefilter erreicht. Da auf jegliche aktive Bauelemente verzichtet wird, ist der Anschaffungspreis relativ niedrig und ähnlich dem von Einrichtungen mit Aktivkohlefiltern. Trotzdem bleiben die Vorteile eines Biofilters-Vernichtung der Schadstoffe anstelle ihrer Ansammlung- voll erhalten. Mit den Unteransprüchen wird darüber hinaus eine Optimierung des Wirkungsgrades des Biofilters erreicht. Außerdem gestattet die Erfindung die Verwendung des Biofilters sowohl im Druck-, wie auch im Saugbetrieb, wodurch eine hohe Flexibilität erreicht wird. Diese wird noch erweitert durch die Modulbauweise, so daß eine Biofilteranlage dem Anfall von Abluft angepaßt werden kann. Es lassen sich Biofilter beliebig parallel und/oder in Reihe schalten, wobei in jedem einzelnen Modul eine auf der Basis passiver Wasserzerstäubung funktionierende Luftbefeuchtungskammer integriert ist und dadurch keine separate Luftbefeuchtungseinrichtung notwendig ist.
Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen
Fig.l eine Seitenansicht des Biofiltermoduls, teilweise
geschnitten, und
Fig.2 ein Detail des Injektors.
Die beladene Abluft strömt im Aufstrom durch einen gasdichten rotationssymmetrischen Behälter 1, der in zwei Kammern unterteilt ist: Eine Filterkammer la und eine darunter liegende Konditionierungskammer Ib. Beide sind durch einen perforierten Boden 2, der die Filterpackung 3 mit den Mikroorganismen trägt, unterteilt. Der Luftstrom tritt durch einen seitlichen Lufteintrittsstutzen 4 am Kopf der Konditionierungskammer Ib ein und staut sich dort infolge des Druckverlustes an der darüber befindlichen Filterpackung 3. Dadurch durchströmt er die Filterpackung 3 gleichmäßig und tritt darüber durch einen Abluftstutzen 5 im Klappdeckel 6 am Kopf der Filterkammer la aus.
Vom Boden der Konditionierungskammer Ib, in der sich die für die Luftbefeuchtung, den Säuerungsgrad und das Nährstoffangebot verantwortliche Konditionierungslösung 10 befindet, führt eine
Saugleitung 7 geringer Nennweite (entsprechend der Injektorberechnung nach Bernoulli) direkt in den Lufteintrittsstutzen 4. Infolge der durch eine konische Querschnittsverengung 8 im Lufteintrittsstutzen 4 erzeugten Geschwindigkeitserhöhung entsteht in der Saugleitung 7, die am Rande des sich bildenden Strömungsprofils 9 mündet, ein Unterdruck, der die Konditionierungslösung 10 aus der Konditionierungskammer Ib in den Lufteintrittsstutzen 4 saugt (Injektorprinzip), wo sie durch den Luftstrom zerrissen und in Form fein verteilter Tropfen von der Luft mitgerissen wird. Zweckmäßigerweise ist die Querschnittsverengung 8 im Lufteintrittsstutzen 4 im Querschnitt variabel und im Verhältnis zur Mündung der Saugleitung verschiebbar. Um den Ausgang der Saugleitung 7 am Rande des Strömungsprofils 9 justieren zu können, ist die Saugleitung 7 in einer Leitungsdurchführung 14 vertikal verschiebbar und arretierbar gestaltet. Damit läßt sich die Menge der mitgerissenen Konditionierungslösung einstellen. Die Saugleitung 7 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Schlauch, so daß sie gleichzeitig als Füllstandsanzeige dienen kann.
Die so ohne Zusatzeinrichtungen, wie Pumpen, zugleich befeuchtete und konditionierte Luft gelangt, nachdem sie in der Konditionierungskammer Ib über den gesamten Packungsquerschnitt verteilt wurde, in die Filterkammer la. Über einen Probenahmestutzen 11 können der pH-Wert und der Nährstoffgehalt der Konditionierungslösung 10 überwacht werden und bei Bedarf Wasser, Säuren, Laugen und Nährstoffe nachdosiert werden. Durch die Neigung des Lufteintrittsstutzens 4 auf die Flüssigkeitsoberfläche wird, infolge von Turbulenzen beim Auftreffen des Luftstromes auf die Flüssigkeitsoberfläche, eine Vermischung der Eintrittsluft mit der Konditionierungslösung 10 erreicht sowie eine stetige Bewegung der gesamten Konditionierungslösung 10 und dadurch eine automatische Homogenisierung der Konditionierungslösung 10 und gegebenenfalls eine Nachbefeuchtung der Luft, falls diese noch nicht gesättigt ist. Ein weiterer Stutzen 12 am Kopf der Konditionierungskammer Ib dient der Luftweiterleitung bei der Parallelschaltung mehrerer Biofiltermodule. Bei Reihenschaltung oder der Nutzung nur eines Moduls wird dieser Stutzen 12 abgeblindet. In diesem Fall kann dieser Stutzen 12 statt zur Weiterleitung von Luft zur Nachdosie-
rung von Konditionierungslösung 10 genutzt werden. Der Stutzen 12 hat eine wesentlich, wenigstens um die Hälfte kleinere Nennweite als der Lufteintrittsstutzen 4, um zu verhindern, daß der Druckverlust über die Packung des ersten Filters zu groß wird und sich eine Vorzugsströmung über das zweite Filter ausbildet.
Nach dem Durchtritt der kontaminierten Luft durch den Siebboden 2 und ihrem Eintritt in die Filterkammer la erfährt sie infolge einer Querschnitserweiterung 13 eine Verringerung der Geschwindigkeit und eine Druckminderung, wodurch übersättigter Dampf kondensiert und infolge der Schwerkraft automatisch in die Konditionierungskammer Ib zurückläuft.
Die rotationssymmetrische Gestaltung des Biofilterbehälters 1 garantiert eine hohe Druckfestigkeit, wobei es unerheblich ist, ob die zu reinigende Abluft in den Behälter gedrückt oder durchgesaugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Horizontales, im Aufstrom durchströmtes Biofilter in Modulbauweise zur biologischen Reinigung von kontaminierter und/oder mit Geruchsstoffen beladener Luft, bestehend aus einer mit Trägermaterial für Mikroorganismen gefüllten Filterkammer mit einer darunterliegenden, durch einen Siebboden getrennten Konditionierungskammer mit integrierter Luftbefeuchtungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein am Kopf der Konditionierungskammer (Ib) befindlicher Lufteintrittsstutzen (4) eine Querschnittsverengung (8) aufweist, an deren engster Stelle eine Saugleitung (7) einmündet, die am Sumpf der Konditionierungskammer entspringt,
- daß der Lufteintrittsstutzen in Richtung Konditionierungslösung (10) geneigt ist und
- daß die über der Konditionierungskammer angeordnete, mit dieser in Verbindung stehende Filterkammer (la) eine Querschnittserweiterung (13) von unten nach oben aufweist.
2. Biofilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Lufteintrittsstutzen (4) erzeugte Querschnittsverengung (8) konisch gestaltet ist.
3. Biofilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Konusaustrittsöffnung variabel ist.
4. Biofilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Konus in Strömungsrichtung innerhalb des Lufteintrittsstutzens (4) verschiebbar ist.
5. Biofilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Lufteintrittsstutzen (4) einmündende Saugleitung (7) bis zum Rand des durch die Querschnittsverengung (8) verursachten Strömungsprofils (9) in dieses hineinragt.
6. Biofilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Lufteintrittsstutzen (4) hineinragende Saugleitung (7) vertikal verschiebbar und arretierbar ist.
7. Biofilter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintrittsstutzen (4) exzentrisch, insbesondere tangential, in die Konditionierungskammer (Ib) mündet.
8. Biofilter nach Anspruch 1 zur Verbindung mehrerer paralleler Biofiltermodule, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf der Konditionierungskammer (Ib) ein Stutzen angebracht ist, dessen Nennweite um wenigstens die Hälfte kleiner ist als die Nennweite des Lufteintrittsstutzens.
9. Biofilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung (13) der Filterkammer (Ib) konisch ist.
10. Biofilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung (13) der Filterkammer (Ib) in ihrem unteren Bereich die Filterpackung (3) trägt.
DE9304082U 1993-03-19 1993-03-19 Biofilter zur Reinigung von Luft Expired - Lifetime DE9304082U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9304082U DE9304082U1 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Biofilter zur Reinigung von Luft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9304082U DE9304082U1 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Biofilter zur Reinigung von Luft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9304082U1 true DE9304082U1 (de) 1993-07-08

Family

ID=6890874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9304082U Expired - Lifetime DE9304082U1 (de) 1993-03-19 1993-03-19 Biofilter zur Reinigung von Luft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9304082U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9317160U1 (de) * 1993-11-10 1994-01-27 Tholander Per J Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Luft und/oder Wasser
DE4412514A1 (de) * 1994-04-12 1995-10-19 Reinluft Umwelttechnik Ingenie Biologisch aktiver Filter (Biofilter) zur Reinigung von schadstoffhaltigen und/oder geruchsintensiven Luft- und Gasströmen mit gleichzeitiger Staubabscheidung
DE29621395U1 (de) * 1996-12-10 1997-03-13 Korte-Stroot, Susanne Maria, Dipl.-Ing. (FH), 48480 Spelle Ein mit Kunststoffkörpern als Filtermedium bzw. Trägermaterial betriebener Biofilter zur biologischen Abluftreinigung in der Tierhaltung
AT408844B (de) * 1998-05-07 2002-03-25 Karl Beck Biologisches abluftreinigungsverfahren
EP1879683A1 (de) * 2005-04-18 2008-01-23 Anaeco Limited Verfahren und vorrichtung zur behandlung von gasen
WO2015059308A3 (de) * 2013-10-25 2015-06-25 Reinhard Schiweck Verfahren zur chemisch-biologischen abgasreinigung sowie bioreaktor und anlage zur dessen durchführung
WO2021001345A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-07 Green City Solutions Gmbh Filtergebilde für ein aktiv durchlüftetes luftreinigungssystem

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9317160U1 (de) * 1993-11-10 1994-01-27 Tholander Per J Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Luft und/oder Wasser
DE4412514A1 (de) * 1994-04-12 1995-10-19 Reinluft Umwelttechnik Ingenie Biologisch aktiver Filter (Biofilter) zur Reinigung von schadstoffhaltigen und/oder geruchsintensiven Luft- und Gasströmen mit gleichzeitiger Staubabscheidung
DE29621395U1 (de) * 1996-12-10 1997-03-13 Korte-Stroot, Susanne Maria, Dipl.-Ing. (FH), 48480 Spelle Ein mit Kunststoffkörpern als Filtermedium bzw. Trägermaterial betriebener Biofilter zur biologischen Abluftreinigung in der Tierhaltung
AT408844B (de) * 1998-05-07 2002-03-25 Karl Beck Biologisches abluftreinigungsverfahren
EP1879683A1 (de) * 2005-04-18 2008-01-23 Anaeco Limited Verfahren und vorrichtung zur behandlung von gasen
EP1879683A4 (de) * 2005-04-18 2010-01-06 Anaeco Ltd Verfahren und vorrichtung zur behandlung von gasen
WO2015059308A3 (de) * 2013-10-25 2015-06-25 Reinhard Schiweck Verfahren zur chemisch-biologischen abgasreinigung sowie bioreaktor und anlage zur dessen durchführung
WO2021001345A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-07 Green City Solutions Gmbh Filtergebilde für ein aktiv durchlüftetes luftreinigungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0593393B1 (de) Biologischer Luftfilter
EP0839538A2 (de) Luftreinigungsgerät
DD240028A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen styrolbelasteter abluft
DE2554610A1 (de) Steuereinrichtung fuer die luftstroemung eines raumes, insbesondere eines sauberraumes
EP0242665B1 (de) Anordnung zum Austreiben leicht flüchtiger Verunreinigungen aus Flüssigkeiten
DE9304082U1 (de) Biofilter zur Reinigung von Luft
DE3325807A1 (de) Nassfilter zum abscheiden von feststoffen und absorbieren von schadgasen und geruchsstoffen
DE4235591A1 (de) Biofilter zum reinigen von organisch belasteter abluft
DE2818557A1 (de) Fuellkoerper und fuellung, insbesondere zur stroemungsberuehrung von gasfoermigen und fluessigen medien
EP0492135B1 (de) Vorrichtung zur Luftreinigung mit Bio-Filtern sowie Verfahren für eine derartige Luftreinigung
DE2537220C2 (de) Vorrichtung zum Waschen von Gasen, vornehmlich zum Reinigen, Befeuchten und Kühlen von Luft
DE20011821U1 (de) Einrichtung zur Befeuchtung von Luft
EP0328035A2 (de) Anordnung zur Behandlung von Industrieabwässern
DE68903719T2 (de) Kompostfilter zur kontinuierlichen erneuerung des filterbetts zur reinigung und deodorierung von gasfoermigen emissionen waehrend der kompostierung von festem stadtmuell und aehnlichem muell.
DE102006043427B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen und Befeuchten von Luft
DE4431574C1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Luft
DE4407413C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Luft
DE2726083A1 (de) Nassreinigungsvorrichtung
DE3311063A1 (de) Feinfilternder kombiwaescher in kompaktbauweise als integraler bestandteil einer klimaanlage
AT403549B (de) Verfahren zur reinigung von abluft und abluftreinigungsanlage
DE4412596A1 (de) Biologisches Container-Bodensanierungsverfahren und Anlage zu dessen Durchführung
DE9311729U1 (de) Einrichtung zur Abluftkonditionierung für die Biofiltration
DE3921870C2 (de)
DE4202947A1 (de) Vorrichtung zum filtern von gasen unter einsatz von biologischem filtermaterial
DE3341318A1 (de) Nassabscheider sowie verfahren zur nassabscheidung von in gasen dispergierten schwebestoffen