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DE29621395U1 - Ein mit Kunststoffkörpern als Filtermedium bzw. Trägermaterial betriebener Biofilter zur biologischen Abluftreinigung in der Tierhaltung - Google Patents

Ein mit Kunststoffkörpern als Filtermedium bzw. Trägermaterial betriebener Biofilter zur biologischen Abluftreinigung in der Tierhaltung

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DE29621395U1
DE29621395U1 DE29621395U DE29621395U DE29621395U1 DE 29621395 U1 DE29621395 U1 DE 29621395U1 DE 29621395 U DE29621395 U DE 29621395U DE 29621395 U DE29621395 U DE 29621395U DE 29621395 U1 DE29621395 U1 DE 29621395U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/02Loose filtering material, e.g. loose fibres
    • B01D39/04Organic material, e.g. cellulose, cotton
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/84Biological processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

• ·
BESCHREiBUIMG
Ein mit Kunststoffkörpern als Filtermedium bzw. Trägermaterial betriebener Biofilter zur biologischen Abluftireinigung in der Tierhaltung
Biofilter üblicher Bauarten benutzen vorwiegend als Trägermaterial Komposte (Müll-, Baumrindenkomposte oder Komposte sonstigen Ursprungs), Fasertorfund Heidekraut sowie deren Mischungen untereinander.
Die luftverunreinigten Stoffe aus den Abgasen werden auf der Oberfläche der Trägersubstanz sorbiert und durch Mikroorganismen abgebaut.
Bestand und Aktivität der Mikroorganismen sind nur dann optimal gewährleistet, wenn in der Schicht bestimmte Milieubedingungen (Feuchtigkeit, pH-Wert, Sauerstoffgehalt, Temperatur, Nährstoffe usw.) innerhalb bestimmter Grenzen eingehalten werden.
Da die Mikroorganismen von Änderungen ihrer Lebensbedingungen beeinflußt werden, ist bei Inbetriebnahme oder bei Veränderungen der Betriebszustände u.U. mit hohen Anpassungenszeiten zu rechnen (siehe VDI-Richtlinien 3477).
Durch die Beschaffenheit des Trägermaterials entstehen hohe Druckverluste (maximale Schütthöhen von 1,5m), die mit zusätzlicher Energie (erhöhte Ventilatorleistung) ausgeglichen werden müssen. Die hohen Verrottungsgeschwindigkeiten und die damit verbundenen kurzen Standzeiten sind durch die kurzen Wartungsintervalle, die das Aufbringen von neuen Trägermaterialen beinhalten, gekennzeichnet.
Beim Einsatz von herkömmlichen Trägermaterialen in Biowäschern werden derzeit Geruchsabscheidungen von bis zu 90 % sowie Ammoniakabscheidungen von bis zu 35 % erreicht. Die Kosten liegen aufgrund der hohen Energie und Wasserverbräuche bei ca. 15,- bis 25,-- DM je Mastschwein (Forschungsprojekt: „Minderung von Emissionen aus Stallanlagen", der Universität Hohenheim).
Der in den Schutzansprüchen 1-12 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Biofilter zu schaffen, der bei hoher Geruchs- und Ammoniakminderung die Betriebskosten, wie Energie- und Wasserverbrauch, sowie durch vereinfachte Bauweise, die Baukosten reduziert. Weiterhin soll durch die Wahl der Bauelemente, die Verfahrensvereinfachung, den wartungsarmen Betrieb und durch automatische Steuerungen der Einsatz in den verschiedenartigsten Bau- und Anwendungsbereiche ermöglicht werden.
Diese Probleme werden mit den Schutzansprüchen 1-12 aufgeführten Merkmalen wie:
Einsatz von Spezial Kunststoffkörper als Trägermaterial Schütthöhen von bis zu 5m
loser Schüttung
reine Punkt- und Strichberührungen der Kunststoffkörper Diffiisorartige Bauweise
Manuelle und / oder Vollautomatische Elektroniksteuerung vereinfachte Steuerungsbauweise
eine der Umwälzpumpe vorgeschaltetem Mehrkammersystem Intervallbefeuchtung
Vorbefeuchtung
Einsatz von Streifenvorhängen zur Strömungsregulierung Vorhalteeinrichtung zur Nährstoffversorgung
gelöst.
Mit der Erfindung wird nach Schutzanspruch 1-12 folgendes erreicht:
Durch die spezielle Oberfläche (angeraut und wasseranziehend) der Kunststoffkörper ist eine hohe Anhaftung von Mikroorganismen möglich. Die große Oberfläche von > 90 m2/m3 kann als Mikroorganismenbesatz genutzt werden. Die Oberfläche eignet sich besonders durch die gute Anhaftung von organischer Masse, die zur Versorgung von Mikroorganismen notwendig ist. Durch den geringen Eigengeruch wird keine zusätzliche Emission hervorgerufen. Die Verrottungsgeschwindigkeit ist minimal und somit sind lange Standzeiten und große Wartungsintervalle möglich.
Aufgrund seines geringen Schüttgewichtes (< 50 kg / m3) treten geringe statische Probleme auf. Es sind somit verschiedenartige Bauausführungen möglich (z. B. Dachintegration), Durch minimale Druckverluste auch bei hoher Schüttung von bis zu 5m (HobJraumvolumen > 80%) ist der Einsatz von herkömmlichen Axialventilatoren aus der Stallentlüftung möglich. Es wird somit kein zusätzlicher Energiebedarf für die Stallentlüftung benötigt.
Durch die lose Schüttung ist eine sehr gute homogene Dradnage und Sauerstoffversorgung möglich. Somit ist eine optimale Ausnutzung des Filtermediums bzw. der Mikroorganismen gewährleistet. Folglich können genaue Anlagengrößenauslegungen erfolgen.
Da die einzelnen Kunststofikörper untereinander nur Punkt oder Strichberührungen haben, treten nur sehr geringe Oberflächenverluste auf.
Die Strömungsgeschwindigkeiten der Stallabluft wird herabgesetzt. Dadurch wird die Verweilzeit der Stallabluft im Filtermedium vergrößert und somit die Wirkzeit der Mikroorganismen erhöht.
Durch elektronische Steuerung wird der optimale Arbeitsbereich automatisch angefahren. Dadurch werden Energie und Kosten gespart und ein wartungsarmer Betrieb geschaffen.
Die übersichtliche und einfache Bedienung der Anlage wird gewährleistet.
Die Trennung von groben Schwebe- und Sinkstoffen aus dem im Kreislauf geführten Waschwasser verhindert die Verstopfung der Befeuchtungsdüsen. Dadurch werden Störungen vermieden und ein wartungsarmer Betrieb gewährleistet.
Energie- und Wasserkosten für die Befeuchtung der Abluft und des Filtermediums sind gering
Anreicherung der Abluft mit Waschwasser im gesättigten Zustand (100% Luftfeuchtigkeit) dient als Vorreinigung zur Auswaschung der groben Partikel aus der Stalluft. Zusätzlich wird durch die Anreicherung eine erhöhte Tätigkeit der Mikroorganismen im Filtermedium erzielt. Folglich wird ein erhöhter ReinigungsefFekt erzielt.
Durch die homogene Luftverteilung und die bodennahe Einleitung der Abluft in der Filterkammer wird der Reinigungseffekt erhöht.
Bei geringer nährstofihaltiger Abluft wird das Filtermedium und die darin anhafteten Mikroorganismen mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt, um somit die volle Funktionstüchtigkeit der Abluftreinigung sicherzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird Anhand der Skizze 1 erläutert.
Die Abluft aus dem Stall wird durch den Axialventilator (10) in die Vorwaschkammer (14) geblasen. Dort wird im Intervall (je nach Abluftmenge) die Abluft über Vorwaschdüsen (7) angefeuchtet. Durch den Streifenvorhang (5) wird die Abluft gleichmäßig (homogen) in Bodennähe der Filterkammer (15) eingeleitet. Durch den Diflusoreffekt in der Filterkammer (15) nimmt die Strömungsgeschwindigkeit ab. Die Abluft steigt aufwärts durch das Filtermedium (1) das mit Mikroorganismen angereichert ist. Durch Anfeuchten des Filtermaterials (1) über die Filterdüsen (6) im Intervall, wird den Mikroorganismen im Filtermedium (1) ein optimaler Lebensraum geschaffen. Je nach Schütthöhe (5) und Abluftgeschwindigkeit haben die Mikroorganismen Zeit, die Geruchsstoffe aus der Abluft zu verarbeiten. Nach einer gewissen Verweildauer der Abluft; im Filtermedium (1) tritt die dann gereinigte Abluft in die freie Atmosphäre ein.
Die Steuereinheit (12) die ihre elektr. Kenndaten über Meßsensoren (11) bzw. über den Stromverbrauch des Axialventilators (10) erhält, steuert die Umlaufpumpe (3), die Schlammpumpe (4) und die Frischwasserpumpe (9) je nach Voreinstellung an. In Abhängigkeit der Verdunstung und der Aufsalzung des Waschwassers (13) wird über die Schlammpumpe (4) eine definierte Menge an Waschwasser (13) in den Güllekanal des Stalls abgepumpt bzw. über die Frischwasserpumpe frisches Wasser über die Frischwasserdüsen (8) in die Vorwaschkammer (14) gespritzt.
Um Verstopfungen der Vorwaschdüsen (7) und der Filterdüsen (6) vorzubeugen, ist der Umlaufpumpe (3) ein Mehrkammersystem (17) vorgeschaltet, damit Schwebe- und Sinkstoffe des Waschwassers nicht in den Umlaufkreislauf gelangen.

Claims (12)

Schutzansprüche:
1. Ein mit Kunststoffkörpern als Filtermediuni bzw. Trägermaterial betriebener Biofilter zur biologischen Abluftreinigung in der Tierhaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoökörper ein Schüttgewicht von < 50 kg/m3, eine Oberfläche von > 90 m2/ m3, einen Durchmesser von ca. 90mm, eine Höhe von ca. 30 mm und ein Hohlraumvolumen von > 80% besitzen. Sie sind geruchslos, verrottungsarm, korrosionsbeständig und verfugen über hohe Gasbelastungen, einen geringen Druckverlust und eine hohe Abluftreinigungsleistung aufgrund der speziellen Oberfläche, die eine Anhaftung von Mikroorganismen und organischer Masse gewährleisten.
2. Filtermedium nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zulässigen Schütthöhen (2) von bis zu 5m eine kompakte Bauweise ermöglichen.
3. Filtermedium nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch loser Schüttung die Homogenität des Filtermediums (1) und diedamit verbundenen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden.
4. Filtermedium nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund der reinen Punkt- oder Strichberührungen der einzelnen Kunststoffkörper miteinander, nur sehr geringe Oberflächenverluste auftreten.
5. Diffusorartige Ausführung der Biofilteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundfläche der Filterkammer (15) und des Filtermediums (1) eine Vergrößerung zu der Grundfläche der Vorwaschkammer (14) und diese wiederum eine Vergrößerung zu der Ventilatorfläche besitzt. Dadurch wird die Strömmungsgeschwindigkeit herabgesetzt und somit eine größere Verweilzeit der Abluft im Filtermedium (1) erreicht.
6. Steuerung der Biofilteranlage nach Schutzanspriuch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß durch eine Alarmkopplung bei Fehlschaltungen und / oder Funktionausfall, ein optisches und / oder akkustisches Signal gegeben wird.
- daß die Befeuchtungsmenge für die Kunststoffkörper und / oder für die Vorwaschkammer (14) über manuelle und / oder vollautomatische Intervall-Steuerung, je nach Aufkommen der Stallabluftmenge, angepasst wird.
- daß durch manuelle und / oder vollautomatische Steuerung der Frisehwasserzufuhr bzw. Schlammabführ in Abhängigkeit von der Verdunstung bzw. Aufsalzung des Waschwassers (13) geregelt wird.
- daß durch manuelle und / oder vollautomatische Steuerung die Nährstoffversorgung der Mikroorganismen aus der Vorhalteeinrichtung (16) geregelt wird.
7. Steuereinheit der Biofilteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine Zusammenfassung aller Schaltvorgänge in eine kompakte Steuereinheit (12) eine einfache und übersichtliche Bedienung geschaffen ist.
8. Mehrkammersystem der Biofilteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwebe- und Sinkstoffe im Waschwasser sich in den Mehrkammern (17) absetzen und somit die Umwälzpumpe (3) keine grobteiligen Partikel zu den Vorwasch- und Filterdüsen (6+7) pumpt. Dadurch werden Verstopfungen der Düsen vermieden und ein störungsfreie Befeuchtung des Filtermediums (1) und der Vorwaschkammer (14) gewährleistet.
9. Intervallbefeuchtung der Biofilteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Schutzanspruch 6 beschriebene Steuerung nur im Intervall die Umlaufpumpe (3) ansteuert und somit das Filtermedium (1) und die Vorwaschkammer (14) mit kleinen Mengen Waschwasser beschickt. Die Spezialdüsen der Filter- und Vorwaschdüsen (6+7) zerstäuben die angepumpte Waschwassermenge fein und homogen auf das Filtermedium (1) bzw. in die Vorwaschkammer (14). Aufgrund der geringen Waschwassermengen wird eine reine Befeuchtung des Filtermediums (1) und der Vorwaschkammer (14) erzeugt. Ein hoher Auswaschungseffekt im Filtermedium (1) bleibt ausgeschlossen. Kennzeichnend ist bei diesem Verfahren der geringe Energie- und Waschwasserverlust.
10. Vernebelung der Vorwaschkammer der BiofUteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch spezielle Vorwaschdüsen (7) im Intervall das angepumpte Waschwasser fein in der Vorwaschkammer(14) vernebelt wird.
11. Streifenvorhang der BiofUteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Vorwaschkammer (14) und Filterkammer (15) ein verrottungsfreier Streifenvorhang (5) angebracht ist. Dieser Streifenvorhang (5) wird quer zur Strömmungsrichtung der Abluft angebracht, damit die Abluft bei Eintritt in die Filterkammer (15) gleimäßig in Bodennähe einströmt.
12. Vorhalteeinrichtung der BiofUteranlage nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Filterkammer (15) oberhalb des Waschwassers (13) ein Drahtbehälter mit speziellen Nährsubstanzen für die Mikroorganismen angebracht wird. Die Vorhalteeinrichtung (16) kann durch ein schwenkbares Dach die Zufuhr von abtropfenden Waschwassers (13) aus dem Filtermedium (1) regulieren. Das der Vorhalteeinrichtung (16) zugefuhrte Waschwasser (13) wird mit Nährstoffen angereichert und wird unterhalb der Vorhalteeinrichtung (16) wieder dem Waschwasserkreislauf zugegeben.
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