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DE9301031U1 - Bedienpult für Straßendienstfahrzeuge, insbesondere für den Winterdienst geeignete Fahrzeuge - Google Patents

Bedienpult für Straßendienstfahrzeuge, insbesondere für den Winterdienst geeignete Fahrzeuge

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DE9301031U1
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Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

120 G 175
Bedienpult für Straßendienstfahrzeuge, insbesondere für für den Winterdienst geeignete Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Bedienpult für Straßendienstfahrzeuge, insbesondere für für den Winterdienst geeignete Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zu den gattungsgemäßen Straßenfahrzeugen gehören beispielsweise mit Kehreinrichtungen ausgestaltete Fahrzeuge oder insbesondere für den Winterdienst geeignete Fahrzeuge mit angebautem Frontschneepflug, beispielsweise einem Seitenschneepflug sowie Streu- und/oder Enteisungsaggregaten.
Im Fahrerhaus des Kraftfahrzeuges sind in der Regel die Schaltknöpfe und Betätigungshebel beispielsweise zum Anheben und Senken des Frontschneepfluges, zum Ein- und Ausfahren des Seitenschneepfluges, zum Zu- und Abschalten der Streueinrichtung sowie zur Einstellung der Streumenge bzw. zur Betätigung einer Enteisungssprüheinrichtung untergebracht. Für jedes Aggregat müssen die entsprechenden Be-
dienknöpfe nachgerüstet oder vorhandene Schaltknöpfe funktionstechnisch zugeschaltet werden. Insgesamt müssen auch entsprechende Elektroleitungen auf den Kraftfahrzeugen verlegt werden, d.h. insbesondere die Steuer- und Speiseleitungen. Dabei muß für die einzelnen Aggregate jeweils der Leistungsbedarf, insbesondere auch für die elektrisch/elektronische Steuerung mitberücksichtigt werden.
Die beispielsweise auf einen für den Winterdienst geeigneten Kraftfahrzeug zu installierenden Anbauaggregate stammen in der Regel von verschiedenen Herstellern. Die Anbauaggregate umfassen dann auch die zugehörigen Steuerkästen und -einrichtungen zum Betrieb der Aggregate.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik ein sehr viel besser und umfassender geeignetes Bedienpult für derartige Straßenfahrzeuge zu schaffen, welches gegenüber dem Stand der Technik einfacher aufgebaut ist und eine sehr viel komfortablere Handhabung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein deutlicher Fortschritt erzielt.
0 Erfindungsgemäß können nämlich nunmehr die diversen Anbaugeräte und Komponenten auf einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Nutzkraftfahrzeug leicht und einheitlich verwaltet werden.
5 Kernpunkt dabei ist, daß den einzeln anzubauenden Aggregaten oder bereits auf dem Kraftfahrzeug installierten
Komponenten eine Steckkarte oder elektrisch/elektronisches Steuerungsmodul zugeordnet ist, auf der die für den Betrieb des betreffenden Aggregats bzw. der Komponente benötigten elektronischen Schaltungen untergebracht sind. D.h. beim Anbau unter Neuanbau eines Aggregates muß dann lediglich die für den elektronischen Betrieb dieses Aggregates oder dieser Komponente benötigte Steckkarte in eine zentrale Datenverarbeitungsanlage, in der Regel einem mikroprozessorgestützten System, eingesteckt werden, um dann über das Bedienpult problemlos dieses zusätzliche Aggregat ansteuern und betätigen zu können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei das Bedienerpult mit einer zentralen Anzeigeeinrichtung, einem sog. Display, versehen.
Schließlich können bei den für die einzelnen Anbauaggregate vorgesehenen nachrüstbaren Steckkarten oder elektrisch/ elektronischen Steuerungsmodulen jeweils auch beispielsweise software-gestützt Daten abgelegt sein, worüber bei Ansteuerung des spezifischen Anbauaggregats eine auf dem Display erzeugte zugeordnete Bedieneroberfläche für dieses spezifische Aggregat erscheint.
Schließlich kann in einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich auch ein Drucker auf dem Kraftfahrzeug vorgesehen sein, über den die betreffenden Betriebsdaten - bei Bedarf - zentral ausgedruckt werden können.
0 In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, alle kraftfahrzeugbezogenen Betriebsdaten einschließlich der zugehörigen Komponenten auch mit einer Datenfernübertragung zu einem zentralen Stützpunkt, in der Regel dem zentralen Firmensitz, zu übertragen.
Bei Bedarf können die diversen, für den Betrieb der einzelnen Komponenten benötigten Daten, die softwaremäßig erfaßt sind, in einem auf der Steckkarte installierten Speicher oder aber zentral in einem zentralen Speicher der Bedienpult-Einrichtung abgespeichert werden.
Ein derartiges zentrales Bedienpult einschließlich der Elektronikeinrichtung ist bevorzugt in einem temperierten Raum, insbesondere der Fahrerhauskabine untergebracht. Bei Bedarf kann sogar mittels einer eventuell integrierten Software bei auftretenden Problemen eine Fehler- und Störanalyse durchgeführt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische Frontansicht auf eine zentrale Bedienpult-Einrichtung;
Figur 2 : eine schematische Seitenansicht auf die
Bedienpult-Einrichtung nach Figur 1;
5 Figur 3 : eine schematische Draufsicht auf die in
Figur 1 gezeigte Bedienpult-Einrichtung;
Figur 4 : eine schematische Funktionsdarstellung der
zugehörigen Schaltungsanordnung und Elek-
0 tronik der erfindungsgemäßen Bedienpult-
Einrichtung.
In den Figuren 1 bis 3 ist in schematischer Drauf- sowie in Seitenansicht ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Bedienpult gezeigt.
• ·
Das Bedienpult weist auf seiner dem Bediener zuweisenden Betrachtungsseite beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung oder Display 1, beispielsweise in Form eines Monitors oder beispielsweise in Form einer Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige) mit Passif- oder Aktivmatrix auf.
Darüber hinaus können verschiedene z. B. auf der Unterseite des Displays eingerichtete Betätigungs- oder Schaltknöpfe 3 vorgesehen sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf der eher rechts liegenden Seite der Frontseite 5 des Bedienerpultes ein in Horizontal- wie Vertikalrichtung auch überlagert betätigbarer Steuerhebel 7 vorgesehen.
Darunter ist ein Tastatur-Eingabefeld 8 zumindest mit 10 Ziffern und im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei weiteren Eingabetasten "A" und "B" vorgesehen.
0 Die Abmessungen können vergleichsweise gering sein, von beispielsweise 30 bis 50 cm Breite, 20 bis 35 cm Höhe und einer Tiefe 10 bis 3 0 oder 40 cm.
Anhand von Figur 4 ist eine Übersicht über das Funktionsprinzip der Bedienpulteinrichtung gezeigt.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß beispielsweise an einem Winterdienst-Kraftfahrzeug 5 über das Bedienpult zu betätigende Aggregate verwaltet und bedient werden sollen. Es 0 handelt sich dabei beispielsweise beim Aggregat 1 um einen Streuautomat 9, beim Aggregat 2 um zuschaltbare Blinklichter 11 (gelbe Kennlichter), beim Aggregat 3 um einen heb- und senkbaren und von seiner linken beispielsweise in die rechte Räumstellung wechselweise verschwenkbaren Frontschneepflug 13, beim Aggregat 4 um einen Seitenschneepflug 15 und beim Aggregat 5 um einen auf dem Lastkraftwagen
montierten (und in der Zeichnung nicht näher dargestellten) Ladekran.
Die Aggregate 1 bis 5 können beliebig nachgerüstet werden, stammen dabei in der Regel von unterschiedlichen Herstellern und können je nach Bedarf nachgerüstet werden.
Für jedes der anzubauenden Aggregate wird bevorzugt herstellerseitig von dem Aggregat-Hersteller eine Steckkarte, ein elektrisch/elektronisches Zuschaltmodul oder zumindest eine reine softwaremäßige Lösung auf einem Datenspeicher zur Verfügung gestellt, die in der Steuerelektronik 19 des Bedienerpultes einbaubar ist.
Bevorzugt wird eine Lösung, bei der die für den Betrieb der einzelnen Aggregate benötigten Steuereinheiten z. B. in Form von Steuer-, Schalt- und Treiberkreise auf jeweils einer Steckkarte untergebracht sind. Die Steckkarte kann dabei in einem steckkartenseitig vormontierten Speicher auch die, soweit erforderlich, softwaremäßigen Daten beinhalten, die dann unter Umständen bei Bedarf auch von diesem auf der Steckkarte vorgesehenen Datenspeicher in einen zentralen Datenspeicher 21 der Steuerelektronik 19 geladen und dort abgelegt werden können. Die gegebenenfalls benötigten Programm- und Betriebsdaten können aber auch separat z. B. auf Diskette zur Verfügung gestellt und in das System eingelesen und abgespeichert werden.
Die erwähnte Steckkarte 29 (oder die anderen elektrisch/ 0 elektronischen Nachrüstmodule) sind wie bei herkömmlichen Personalcomputern (PC's) mit entsprechenden Steckkontakten (Pin's) versehen, so daß die Steckkarten in die Steuerelektronik 19 bei abgenommenem Gehäuse problemlos eingesteckt werden können. Sie sind damit eine interne Bus struktur 23 mit dem Mikroprozessor 25 der computerunterstützten Steuerelektronik 19 verbunden.
Somit können für jede der im gezeigten Ausführungsbeispiel genannten fünf (oder mehr oder weniger) Aggregate die gerätespezifischen Steckkarten in der Steuerelektronik 19 des Bedienpultes eingesteckt werden.
5
Zum Betrieb kann dann - sofern erforderlich - zunächst am Bedienpult beispielsweise durch Drücken der Taste "A" im Tastaturblock 8 der Mikroprozessor auf "Datenerfassung" geschaltet werden. Es können dann die einzelnen Aggregate der Reihe nach aufgerufen werden (beispielsweise über den Tastaturblock), wobei auf dem Display dann beispielsweise nacheinander oder zusammen das in Figur 1 schematisch wiedergegebene Bild für das mit den Aggregaten ausgestatteten Kraftfahrzeugen erscheint.
Auf dem Display 1 können dann beispielsweise benachbart zu den Schaltknöpfen 3 auch Funktionshinweise erscheinen, die den einzelnen Schaltknöpfen 3 die gerätespezifische Zuordnung zuweisen. Beispielsweise erscheint im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 am linkesten Schaltknopf 3 in dem Display 1 darüberliegend der Hinweis "Frontschneepflug". Durch Drücken dieses Schaltknopfes 3a werden also die Daten des FrontSchneepfluges zur Überprüfung bzw. Einstellung oder Veränderung im Display angezeigt.
Die den Schaltknöpfen 3b, 3c und 3d zugewiesenen Informationsleisten am unteren Rand des Displays heißen im gezeigten Ausführungsbeispiel "Seitenschneepflug", "Warnleuchten", "Streuautomat".
Durch Drücken beispielsweise der Taste "B" im Tastaturblock 8 wird nach der Datenerfassung und Einstellung auf übliche Betriebsstellung geschaltet.
In Betriebsstellung, d.h. in Bedien-Betrieb, kann dann beispielsweise durch Drücken des Schaltknopfes 3a der
Frontschneepflug bedient werden, indem beispielsweise der Steuerhebel 7 nach unten bewegt wird, um den Pflug abzusenken. Durch gleichzeitiges oder anschließendes Verschwenken nach rechts wird der Frontschneepflug in rechte Räumstellung verschwenkt. Mit derartigen Schalthebeln 7 kann also eine überlagerte Bewegung in Horizontal- und Vertikalrichtung vorgenommen werden, wodurch überlagerte Steuerbefehle ausgelöst werden können.
Beispielsweise nach Betätigung des Knopfes 3d "Streuautomat" kann durch entsprechendes Verstellen des Steuerhebels 7 die Streubreite, die Dosierung entsprechend verändert werden. Alles erfolgt gleichzeitig überwacht und unter Darstellung der entsprechenden Daten auf dem Display.
Anhand des gezeigten Ausführungsbeispieles wird für den Betrieb des entsprechend für den Winterdienst mit Zusatzaggregaten ausgestatteten Lastkraftwagens auf dem Display eine schematische Gesamtdarstellung gezeigt, unter dessen 0 Darstellung die einzelnen Aggregate bei Bedarf zugeschaltet und entsprechend betrieben werden können.
Es ist aber genauso möglich, daß den einzelnen geräteherstellerspezifischen Steuereinheiten 29 in Form von Steckkarten, nachrüstbaren Modulen oder unter Umständen nur in Form von rein softwaremäßigen Betriebs- und/oder Programmdaten auch eine entsprechende Bedieneroberfläche 27 zugewiesen ist, die bei Erfassung und Einstellung der betreffenden Daten oder beim Betrieb des betreffenden Aggregates 0 automatisch auf dem Display 1 dargestellt wird, um dann die entsprechend gewünschten optimalen Betriebsbedingungen einstellen zu können.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau kann beispielsweise bei bevorzugt in Form von Steckkarten zur Verfügung gestellten gerätehersteller-spezifischen Betriebs- und Programmdaten
• · · t
• · · I
der mikroprozessor-gestützten Elektronik die zum Betrieb der Anbauaggregate benötigte Schaltelektronik zur Verfügung gestellt werden. Die eigentliche für den Betrieb der Aggregate benötigte Leistungselektronik, beispielsweise unter Verwendung der betreffenden Relais etc., kann an den Aggregaten selbst vorgesehen sein. Bei Bedarf können aber zumindest Teile der Leistungselektronik auch auf den bevorzugt in Form von Steckkarten ausgebildeten Steuereinheiten 20 installiert und hierüber problemlos in das ganze System integrier-, bei Bedarf ausbau- bzw. ersetzbar sein.

Claims (10)

120 G 175 Ansprüche:
1. Bedienpult für Straßendienstfahrzeuge, insbesondere für für den Winterdienst geeignete Fahrzeuge, mit Betätigungsschaltern und -hebeln (3, 7, 8) zum An- und Abschalten bzw. Betätigen der auf dem Fahrzeug an- oder aufgebauten Aggregate,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
- es ist ein Bedienpult für mehrere Aggregate (9 bis 17) vorgesehen,
- das Bedienpult weist eine mikroprozessor-unterstützte Steuerungselektronik (19) auf,
- das Bedienpult umfaßt eine Anzeigeeinrichtung (1) nach Art eines Displays,
- die für den Betrieb der auf dem Lastkraftwagen befindlichen an- bzw. aufgebauten Aggregate (9 bis 17) benötigten Steuerdaten und/oder benötigte Steuerelektronik 0 gegebenenfalls einschließlich der zugehörigen Leistungselektronik ist auf in der Steuerelektronik (19) integrierbaren Steuereinheiten (20) in Form von Steckkarten, Steuerungsmodulen oder gegebenenfalls in Form von in einem Datenspeicher (21) abspeicherbaren und 5 abgelegten Programmdaten nachrüst- und ersetzbar, worüber die Aggregate (9 bis 17) zentral über das Bedienpult bedienbar sind.
2. Bedienpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbar nachrüstbaren Steuereinheiten (20) in Form von Steckkarten oder Schaltmodulen durch Ein- und Ausstecken in der Steuerungselektronik (19) zuschalt- und entfernbar sind.
3. Bedienpult nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die für den Betrieb des einzelnen Aggregates (9 bis 17) benötigten Daten und Steuerungs- und/oder Leistungselektronik auf der Steckkarte und/oder dem zuschaltbaren Schaltungsmodul untergebracht sind.
4. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte, das Zuschaltmodul und/oder die zum Betrieb des Aggregates (9 bis 17) benötigten Daten und/oder Programme auf einem Datenspeicher abgespeichert gerätehersteller-spezifisch bereitgestellt ist.
5. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die nachrüstbaren Steuereinheiten (29) jeweils auch ein spezifisches Bild für eine Bedieneroberfläche zur Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung (1) erzeugbar ist.
6. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigeeinrichtung (1) auch Funktionshinweise zur funktionsrichtigen Betätigung der benachbart zur Anzeigeeinrichtung vorgesehenen Schaltknöpfe oder -hebel (3, 7, 8) darstellbar sind.
7. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (1) nach Art eines "Touch-Screen" vorgesehen ist, worüber Funktions- und/oder Steuerbefehle durch Fingerberührung der Monitoroberfläche auslösbar sind.
8. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Bedienpult, d.h. an die mikroprozessor-unterstützte Steuerungselektronik (19), ein kraftfahrzeugseitig mitgeführter Drucker anschließbar ist.
9. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steuerelektronik (19) die entsprechenden Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs einschließlich der Aggregate (9 bis 17) mittels Datenfernübertragung zu einer zentralen Empfangsstation übertragbar sind.
10. Bedienpult nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienpult einschließlich der zugehörigen Steuerelektronik (19) temperiert auf dem Kraftfahrzeug untergebracht ist, vorzugsweise in der Fahrerkabine.
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