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DE928137C - Einrichtung an nach einer Zeichnung arbeitenden Kopierbrennschneidmaschinen - Google Patents

Einrichtung an nach einer Zeichnung arbeitenden Kopierbrennschneidmaschinen

Info

Publication number
DE928137C
DE928137C DEH11227A DEH0011227A DE928137C DE 928137 C DE928137 C DE 928137C DE H11227 A DEH11227 A DE H11227A DE H0011227 A DEH0011227 A DE H0011227A DE 928137 C DE928137 C DE 928137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
drive wheel
wheel
slide
lower slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEH11227A
Other languages
English (en)
Inventor
Leslie John Hancock
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH11227A priority Critical patent/DE928137C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928137C publication Critical patent/DE928137C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Einrichtung an nach einer Zeichnung arbeitenden Kopierbrennschneidmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an nach einer Zeichnung arbeitenden Kopierbrennschneidm.aschinen, bei denen ein den Schneidbrenner und das die Zeichnung abtastende Organ tragender, quer zu einem Unterschlitten beweglicher Oberschlitten vorgesehen ist, der mit Hilfe eines in Richtung der jeweils abzutastenden Zeichenlinie einstellbaren Treibrades bewegbar ist.
  • Schneidbrenner dieser Art werden gewöhnlich mit einem Gestell ausgestattet, das den eigentlichen Brenner und ein damit gekuppeltes Kopiergerät trägt, welch letzteres entweder in einem gelenkigen Rahmen aufgehängt oder von den erwähnten zwei Schlitten getragen wird, um sich zusammen mit dem Schneidbrenner in allen Richtungen frei und ungehindert über das Werkstück bzw. die zu kopierende Zeichnung bewegen zu können. Sofern die erwähnten zwei Schlitten Verwendung finden, trägt der eine von diesen den Schneidbrenner nebst der Kopiervorrichtung und ist auf Schienen eines zweiten Schlittens gelagert, der ebenfalls auf Schienen, aber senkrecht zu denjenigen des ersten Schlittens, verschieblich ist.
  • Die Kopiervorrichtung, wie sie bei derartigen Einrichtungen normalerweise im Gebrauch ist, besteht aus einem mechanisch angetriebenen Anreißrad, das auf einer horizontalen Achse sitzt, die ihrerseits in einer Konsole ruht. Die letztere wiederum ist frei um eine vertikale Achse drehbar, die durch den Berührungspunkt zwischen dem Rad und der Zeichnung geht.
  • Um die Kopiereinrichtung zu betätigen, wird das Rad meist von Hand entlang den Linien der Zeichnung geführt, wobei dann der Schneidbrenner ein entsprechendes Muster aus der das Werkstück bildenden Platte ausschneidet.
  • Die geschilderte Art des Kopierens besitzt den Nachteil, daß die Zeichnung nach sehr kurzer Zeit durch die Kante des Kopierrades beschädigt wird und daß dann das weitere Kopieren unmöglich wird.
  • Eine in manchen Fällen benutzte Arbeitsmethode bei Kopiermaschinen, die diesen Nachteil teilweise beseitigt, besteht darin, daß das Kopierrad in einem gewissen Abstand über der Zeichnung hinwegläuft; während ein Zeiger, der an den Schlitten für das Kopiergerät um den Brenner angesetzt ist, das Rad dadurch führt, daß er über die Zeichnungslinien bewegt wird. Indessen kann eine solche Methode nur dort verwendet werden, wo die Aufhängung derart gewählt ist, daß die Stellung der Kopiervorrichtung in horizontaler Ebene relativ zum Brenner variiert werden kann, also beispielsweise bei der obergenannten Verwendung von zwei Schlitten.
  • Darüber hinaus läßt die als Zeiger verwendete Spitze nicht erkennen, in welcher Richtung sich das Gerät über die Zeichnung bewegt. Marn kann diesen Nachteil unter Umständen dadurch beseitigen, Üaß an Stelle des Zeigers ein Spurelement in Gestalt eines Kreuzes verwendet wind, das von einer senkrechten Spindel getragen wird, die unmittelbar mit der vertikalen Tragachse der Kopierradkonsole gekuppelt ist, derart, daß die Mitte,des Kreuzes mit der genannten vertikalen Tragachse zusammenfällt. Dabei ist die eine Linie des Kreuzes dazu vorgesehen, die Bewegungslinie ,des Gerätes anzuzeigen, während- die andere, senkrecht dazu gerichtete Linie-,diese Bewegungslinie in der Drehachse schneidet. Das Spurelement ist .dabei entweder als ein Lichtkreuz ausgestaltet, das durch eine Lampe und Linsen projiziert wind. Es kann sich aber auch um sich kreuzende Linien handeln, die auf einer Glasscheibe ausgeschnitten sind und unmittelbar oberhalb oder jedenfalls in nächster Nähe der Zeichnung angeordnet werden. Bei dieser Methode bewegt sich das Kreuz in Übereinstimmung mit der Spindel des Kopiergerätes und zeigt daher die Bewegungslinie klar an.
  • Eine andere Methode, bei welcher das Spurrad im Abstand von ,der Zeichnung gehalten wind, besteht darin, @daß man einen fotoelektrischen Abtaster verwendet. In diesem Falle wird ein Lichtpunkt auf die Zeichnung projiziert; je nach der Lichtmenge, die dabei reflektiert wind, wird das Kopierrad entweder nach links oder nach rechts geschwenkt, um Iden Lichtpunkt selbsttätig wieder m!ittig auf die zu verfolgende Linie einzustellen.
  • In allen oben beschriebenen Fällen wird das Spurrad (im folgenden als Treibrad bezeichnet) auch dann noch über die Zeichnung laufen, wenn die letztere größer als der Abstand zwischen dem Spurelement und dem Treibrad ist, was praktisch bei allen Konstruktionsformen der Fall ist. Dieser Umstand erweist sich bei Verwendung eines fotoelektrischen Abtasters als ein Nachteil, wenn die Zeichnungslinie durch den Lauf des Treibrades verwischt wind, so daß die Führungskontrolle des Rades unterbrochen wird.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Brennschneiden nach Zeichnungen bekannt, bei denen die Lauf-oder Lenkrolle bzw. ;das Treibrad auf einer gesonderten Ebene neben der Zeichnung geführt wind und zum Kopieren der Zeichnung ein Zeiger vorgesehen ist. Das Treibrad läuft dabei auf dem der zu kopierenden Zeichnung benachbarten Teil der Tischoberfläche entlang, um die Zeichnung nicht zu beschädigen.: Die Tischoberfläche muß idaher mindestens die doppelte Größe des größten zu kopierenden Zeichnungsblattes besitzen. Dies ergibt verhältnismäßig große Werktischabmessungen.
  • Die Erfindung besteht @demgegenüber darin, daß ,das Treibrad auf dem. Mantel eines parallel zur Bewegungsrichtung des Oberschlittens gelagerten, mit den Laufrädern des Untenschlitteus@ gekuppelten Zylinders abrollt. Hierdurch kann bei ebenfalls völliger Schonung des vom Treibrad nicht berührten Zeichnungsblattes,die Oberfläche des Werktisches zurAufnahme,der Zeichnung voll ausgenutzt bzw. entsprechend kleiner als bei (den zuletzt genannten bekanntenEinrichtungen gehalten werden, da ein besonderer, als Laufebene für das Treibrad dienender Teil der Tischoberfläche neben seinem zur Aufnahme der Zeichnung bestimmten Teil nicht erforderlich .ist; die Laufebene für das Treibrad wind hier vielmehr von der Mantelfläche des mrit Odem Antrieb des Unterschlittens verbundenen Zylinders gebildet, der sich seinerseits oberhalb ider Zeichnungsebene bewegt.
  • Die weitere vorteilhafte Ausbildung :der Einrichtung nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung im speziellen Teil der Beschreibung geschildert. Bei.der bereits beschriebenen Ausbildung kann .das Treibrad um seine senkrechte. Achse zwischen zwei Grenzstellungen. verstellt werden, nämlich so, @daß seine waagerechte Drehachse mit der oberen Mantellinie des Zylinders bzw. dessen Drehachse einen Winkel von 9o° bildet oder aber zu ihr parallel -ist. Im ersteren Falle läuft das Treibrad lediglich auf der oberen Mantellinie des Zylinders entlang, so @daß der obere Schlitten eine entsprechende Querbewegung auf seinen Führungsschienen ausführt, ohne @daß der Zylinder gedreht und damit der Unterschlitten bewegt wird. Im letzteren Falle üibertrlägt,das Treibrad seine Drehung im vollen Maße auf den Umfang des Zylinders, so daß ider Unterschlitten auf seinen Führungen entsprechend bewegt wird, ohne daß der Oberschlitten eine Bewegung ausführt. Zwischen @diesen geschilderten Grenzstellungen gibt es .beliebig viele, dem jeweiligen Verlauf der zu kopierenden Zeichenlinie entsprechende Zwischenstellungen des Treibrades, so @daß dessen Bewegung dann die Resultierende zweier Bewegungskomponenten, nämlich-einer Komponente in Richtung der Mantellinie des Zylinders und :einer Komponente senkrecht dazu, darstellt, was zu einer entsprechenden Drehung .des Zylinders und damit einer Verschiebung des Unterschlittens sowie ,irrer Bewegung,des Treibrades auf der Mantelliinie des Zylinders und damit einer Verschiebung des Oberschlittens entsprechend der zu erzielenden Schneidbrennerbewegung führt.
  • Zum besseren: Verständnis der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt eine Draufsicht des neuartigen Schneidbrenners; Fig. 2 gibt dazu eine Seitenansicht wieder; Fig. 3 ist ebenfalls eine Seitenansicht, ,die den Projektor zum Kopieren zeigt; Fig. 4 gibt in größerem Maßstab die Anordnung des Reibradgetriebes wieder; Fig. 5 veranschaulicht einen Vertikalschnitt nach Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 ist die Seitenansicht einer Abwandlung der Anordnung gemäß Fig. 2.
  • Die in der Zeichnung ,dargestellte Maschine eines mit Sauerstoff arbeitenden Schneidbrenners ist mit zwei Schlitten ausgestattet. Über einem Werktisch 2, auf den die zu kopierende Zeichnung gelegt wird, befindet sich der untere Schlitten 3, der die quer verlaufenden Führungsschienen 4 trägt. Der Schlitten 3 bewegt sich in Längsrichtung auf zwei Schienen 5, die am Hauptgestell der Maschine befestigt sind. Vonden zwei Rad- oder Rollenpaaren6, die den Schlitten 3 tragen, ist das eine in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Zylinder 7, der sich über die ganze Breite des Schlittens 3 erstreckt. Dieser Zylinder, der auch die Mantelfläche eines rohrförmigen Teiles sein könnte, kann den gleichen Außendurchmesser wie die Rollen 6 halben:, so daß seine Umfangsgeschwindigkeit die gleiche wie dliejeni:ge der Rollen ist. Vorzugsweise wird aber der Zylinder mit kleinerem Durchmesser ausgestattet; er treibt die Rollen 6 über ein Reibradgetriebe an, das nachstehend an Hand der Fig. 4 und 5 näher erläutert ist.
  • Über dem Schlitten 3 befindet sich, auf Aden Führungsschienen 4 laufend, :der obere Schlitten 8, der den Schneidbrenner trägt. Dieser letztere ist in allgemeiner Form mit 9 bezeichnet. Er wird frei tragend durch einen rohrförmigen Support io gehalten, mit welchem in üblicher Weise Steuermittel zum Heben und Senken des Brenners, ferner zum Regulieren -des Sauerstoffzuflusses und für sonstige Zwecke verbunden sein können. Der Wagen 8 ist mit einer Konsole i i ausgestattet, die zur Halterung eines Antriebs- und Steueraggregates 13 dient. Zu letzterem gehört ein mechanisch angetriebenes Treibrad 12, das senkrecht über dem Zylinder 7 und in Berührung mit dessen oberer Mantellinie angeordnet ist, so daß der obere Schlitten 8 angetrieben und entlang den Schienen 4 geführt wird, wenn .das Treibrad 12 mit seiner Drehachse rechtwinklig zu der Längsachse des Zylinders 7 liegt (vgl. Fig. i, gestrichelte Linie). Wird dagegen Idas Treibrad 12 um seine Vertikalachse um 9o° geschwenkt (strichpunktierte Linie in Fig. i), so wird es den Zylinder 7 drehen und über diesen die Rollen 6 in Bewegung setzen, so daß beide Schlitten zusammen entlang den Schienen 5 rollen. Nimmt schließlich das Treibrad -zwischen diesen beiden Grenzstellungen liegende `'Winkellagen ein, so wird die sich daraus ergebende Bewegung Komponenten in beiden Richtungen aufweisen.
  • Die Drehung des Treibrades 12 um eine horizontale Achse erfolgt durch das Antriebsaggregat 13, das durch eine Parallelführung 21 senkrecht verstellt werden kann und zum Teil @durch einen Gewichtsarm 22 ausgewuchtet wird, der mit dem oberen Glied 21 der Parallelführung über Stirnrä@der23 (Fig. i) verbun#den ist. Das Steueraggregat 13 sieht eine Gesamtsteuerbewegung um die senkrechte Achse einer Büchse 14 vor, die das Treibrad 12 trägt. Um diese Steuerbewegung ges Rades 12 am Zylinder 7 zu bewerkstelligen, ist unmittelbar über .der auf dem Tisch 2 liegenden Zeichnung ein Abtaster vorgesehen, derdrehbar in Richtung irgendeiner Zeichnungslinie einstellbar ist und,der Zeichnungslnie folgt. Man kann zu diesem Zweck eine fotoelektrische Kopiervorrichtung bekannter Bauart verwenden, die (vgl. Fig. 2) eine .drehbare Steuereinheit 151 aufweist, welche mit der Büchse 14 gekuppelt ist. Die Einheit 151 weist ain.e Steuerlichtquelle und einen fotoelektrischen Steuerkopf 152 auf, der in geeigneter Weise unmittelbar über dem Tisch 2 angeordnet ist. Dieser Kopf 152 ruft übergeeignete Steuerstromkreise bekannter Art Drehungen der Einheit 151 hervor, so @daß die letztere entsprechend,,der Richtung einer Zeichnungslinie eingestellt wird, entlang welcher :der Schneidvorgang dirigiert wird.
  • Als Abtaster kann, wie man aus Fig. 3 ersieht, auch ein optisch projiziertes Bild benutzt werden, das durch ein Projektionsrohr 15 hervorgerufen wird, welches um eine senkrechte Achse derart drehbar ist, .daß sein Drehmittelpunkt durch den Schnittpunkt des projizierten Kreuzes läuft. In dem Projektionsrohr 15 ist eine Lichtquelle 16 angeordnet, ferner eine kreuzförmige Membran bzw. ein Gitter und eine oder mehrere Linsen:. Das ganze Aggregat ist drehbar in einem senkrechten Lagerdes Antriebs 13 gelagert. Durch Stirnräder 17 steht es mit .dem hülsenförmigen Träger 14 des Treibrades 12 so in Verbindung, daß durch Drehung des Rohres 15 zwecks Einstellung d es kreuzförmigen Projektionsbildes auch das Treibrad 12 im gleichen Maße bzw. um den gleichen Betrag um eine Vertikalachse gedreht wird.
  • Wie man aus Fig.4 und 5 ersieht, werden die Rollen 6 jeweils durch einen Zapfen 25 getragen, der seinerseits in einer Konsole 26 des Schlittens 3 gelagert ist. Auf dem Zapfen sitzt ein angetriebenes Reibrad 27, das in einem Gehäuse 28 untergebracht ist, welches auf dem Zapfen 25 drehbar verstellt werden kann. Ansätze 29 an .der einen Seite des Gehäuses 28 tragen Stellschrauben 30, die sich gegen die Konsole 26 abstützen und auf diese Weise eine Verdrehung des Gehäuses 28 gegenüber der Achse ,des Zapfens 25 ermöglichen. Das Gehäuse 28 ist außerdem mit einem Ansatz 31 versehen, indem ein Bolzen 32 sitzt, der einen darauf verschwenkbaren Hebel 33 trägt. Das untere Ende dieses Hebels weist ein Lager für eine Welle 34 auf, die an dem Ende des Zylinders 7 befestigt ist. Auf der Welle 34 sitzt ein- treibendes Reibrad 35, das dem obenerwähnten Rad 27 anliegt, und zwar tritt dieses Reibrad 35 in das Gehäuse 28 durch eine verhältnismäßig weite Öffnung 36 an der einen Seite dieses Gehäuses ein. Da der Hebel 33 auf .dem Bolzen 32 frei schwingen kann, dient das Gewicht des Zylinders 7 und des steuerbaren Treibrades i2, das durch den nicht ausgewuchteten Gewichtsteil :des Aggregates 13 auf .den Zylinder gedrückt wird, dazu, die Reibräder 35 und 27 so aneinanderzupressen, @daß die dem Zylinder vermittelte Drehung sich auf die Treibrollen 6 des unteren Schlittens 3 überträgt. In, folge dieser Anordnung kann,der Zylinder verhältnismäßig tief montiert werden, wodurch auch das am Zylinder angreifende, steuerbare Treibrad und die zugehörigen Teile verhältnismäßig dicht über dem Zeichentisch angebracht werden können.
  • Die Gehäuse 28 zu beiden Seiten der Maschine sind zwecks gemeinsamer Einstellung durch eine Venbindungsstange 37 miteinander gekuppelt, die parallel zum Zylinder 7 verläuft. Außerdem sind die Zapfen 25, welche -die Rollen 6 tragen, zwecks gemeinsamer Drehung durch einen Schaft 38 und Kupplungsmuffen 39 miteinander verbunden. Um demgemäß den ganzen Mechanismus einzuregeln, werden ,die Stellschrauben,3o an beiden Seiten der Maschine gelöst, worauf man die eine derselben so einreguliert, daß die beiden Gehäuse in zier weiter unten beschriebenen Weise in die richtige Stellung gebracht werden, worauf man auch die andere Schraube 30 so anzieht, daß das ganze Aggregat fest in der gewählten Stellung gesichert ist.
  • Man ersieht, daß beider aus Fig. 4 ersichtlichen Anordnung- des Zylinders 7 und des treibenden Reibrades 35 der nach unten auf den Zylinder vom An@-triebsrad 12 ausgeübte Druck das Reibrad 35 fest an das Rad 27 andrückt und auf -diese Weise einen weichen kontinuierlichen Antrieb des unteren Schlittens 3 sicherstellt.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, @daß die Halterung des Aggregates 13 durch die Parallelführung 21 zweckmäßig :derart gewählt wird, @daß die Länge der Laschen :2i zwischen ihren beiden Schwenkpunkten gleich dem Abstand zwischen den Achsender Wellen 25 und 34 ist, weil .hierbei die Linie, welche die Schwenkachsen der Laschen 21 verbindet, stets parallel zu derjenigen Linie verläuft, welche die Achsen der Wellen 25 und 34 verbindet. Das steuerbare Treibrad i2 liegt dann stets dem obersten Punkt des Zylindermantels 7 an, und diese Voraussetzung bleibt auch dann erhalten, wenn die Gehäuse 28 in der oben beschriebenen Weise verstellt wenden. Die Verstellung der Gehäuse dient dazu, das Aggregat 13 zu heben oder zu senken, wo=durch natürlich auch die Abtastorgane, etwa der fotoelektrische Steuerkopf 152 (Fig. 2) oder der Projektor 15 (Fig. 3), verstellt werden.
  • In Fig.6 ist eine Abänderungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, bei. welcher die A@btastvorrichtung 13 fest mit dem oberen Schlitten 8 verbunden ist, etwa mittels einer einstellbaren Gleitführung 131. Die Gehäuse ä8 sind in diesem Falle frei drehbar und nicht der Wirkung von Schrauben 30 unterworfen; sie sind ausbalanciert, z. B. mit Hilfe von Massen, die an -der Verbindungsstange 37 sitzen, derart, daß der Zylinder 7 nachgiebig nach oben in Arbeitskontakt mit dem Treibrad r2 gedrückt wird. Natürlich ist eine solche Ausführungsart sowohl bei dem fotoelektrischen Abtaster gemäß Fig:2 als bei dem Projektor gemäß Fig.3 anwendbar: Aus vorstehendem ergibt sich, daß der Schneidbrenner so über ein Werkstück geführt werden kann, daß er genau den Linienzügen einer Zeichnung folgt, sei es selbsttätig unter Benutzung des fotoelektrischen Abtasters oder von Handgesteuert, indem man :das in Fig. 3 dargestellte Fadenkreuz oder eine entsprechende Einrichtung über die Zeichnung führt. In allen Fällen erleidet die Zeichnung nicht nur keinerlei Beschädigung, da kein mechanisches Element mit ihr in Berührung kommt, sondern es kann auch die Tischfläche zur Aufnahme der zu kopieren=den Zeichnung voll ausgenutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an nach einer Zeichnung arbeitenden Kopierbrennschneidmaschinen, bei denen ein den Schneidbrenner und das die Zeichnung abtastende Organ tragender, quer zu einem Unterschlitten beweglicher Oberschlitten vorgesehen ist, der mit Hilfe eines in Richtung der jeweils abzutastenden Zeichenlin=ie einstellbaren Treibrades :bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (i2) auf .dem Mantel eines parallel zur Bewegungsrichtung,des Oberschlittens (8) gelagerten., mit den Laufrädern (6) .des Unterschlittens (3) gekuppelten Zylinders (7) abrollt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Unterschlitten (3) über ein Reibgetriebe bewegbar ist, .das zwischen dem Zylinder (7) und den Laufrädern (6) eingeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (i2) starr gelagert ist, während :der Zylinder (7) durch ein Gegengewicht federnd gegen das Treibrad drückt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß der Zylinder (7) und ein von ihm angetriebenes Reibrad (35) an einem Schwenkarm (33) gelagert sind, der exzentrisch zu einem mit dem Reibrad (35) züsammenarbeibenden Reibrad (27) aufgehängt ist, das seinen Antrieb auf Idas Laufrad (6) des Unterschlittens (3) ü'bertrügt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, @daß das getriebene Reibrad (27) in einem Gehäuse (28) untergebracht ist, das um die Achse des Laufrades (6) dreheinstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung -des Gehäuses (28) .durch Stellschrauben (3o) erfolgt, die sich gegen einen festen Ansatz .des Unterschlittens (3) abstützen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner und Abtaster tragende Kopiervorrichtung (r3) am Oberschlitten (8) mittels einer Parallelogrammführung (a1) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 588 z88.
DEH11227A 1952-01-27 1952-01-27 Einrichtung an nach einer Zeichnung arbeitenden Kopierbrennschneidmaschinen Expired DE928137C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036609B (de) * 1955-12-02 1958-08-14 Kjellberg Eberle G M B H Brennschneidvorrichtung mit einem Kreuzwagen und einem von einer schwenkbaren Treibrolle angetriebenen Abwaelzzylinder
DE1090935B (de) * 1958-06-18 1960-10-13 Schichau G M B H F Kreuzwagenbrennschneidmaschine zum Ausschneiden von ebenen Werkstuecken (Blechen) nach einem Muster

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE588188C (de) * 1932-07-17 1933-11-16 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung zum Brennschneiden nach Zeichnung

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