DE9102069U1 - Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff - Google Patents
Kastenförmiger Behälter aus KunststoffInfo
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Description
PATENTANWÄLTE HEMMERICH ■ MÜLLER · GROSSE ■ POLLM=EIER'- MEY;'■■" VALENTIN - 1 -
3, FEB. 1391
+-ni 76 042
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen kastenförmigen Behälter aus
Kunststoff, insbesondere einen Lager- und Transportkasten, bei welchem ein eine ebene Oberseite aufweisender
Boden unterseitig durch Versteifungsrippen stabilisiert ist, und bei welchem sich längs des Bodenrandes in
Richtung der Bodenebene verlaufende Flachstege erstrecken, die durch sich quer zum Bodenrand erstreckende
Versteifungsrippen im Abstand unterhalb der Bodenebene abgestützt sind, sowie die Stndflachen des Behälters
bilden, wobei die zwischen der Bodenunterseite, der Flachstegoberseite und den quer gerichteten Versteifungsrippen
taschenartig eingegrenzten Freiräume bodenrandseitig völlig offen ausgeführt sind.
Kastenförmige Behälter dieser Art aus Kunststoff sind
bereits durch DE-GM 81 37 907 und DE-GM 89 03 430 bekanntgeworden .
Die kastenförmigen Behälter dieser Art haben nicht nur den Vorteil, daß ihre gesamte Bodenfläche für die einzulagernden
Waren eine ebene Stützauflage bietet, sondern daß darüber hinaus auch im Bereich der unterhalb des
Bodens gelegenen Flachstege bzw. Fußleisten eine einwandfreie Stützauflage für die kastenförmigen Behälter
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selbst geschaffen ist, die eine hohe Standsicherheit derselben unabhängig davon gewährleistet, ob sie beladen
oder unbeladen sind.
Als Nachteil der vorstehend erläuterten, bekannten Bauart von kastenförmigen Behältern hat sich ergeben,
daß diese überall dort nicht zum Einsatz gelangen können, wo es darauf ankommt, sie dauerhaft in einem hygienisch
einwandfreien Zustand zu halten. Dies ist bspw. in der Nahrungsmittelindustrie der Fall, wo die kastenförmigen
Behälter regelmäßig Reinigungsvorgängen mit Waschflüssigkeiten unterworfen werden müssen.
Bei den kastenförmigen Behältern der vorstehend angegebenen
bekannten Bauart können sich unerwünschte Rückstände insbesondere innerhalb der taschenartig eingegrenzten
Freiräume zwischen der Bodenunterseite, der Flachstegoberseite und den quer gerichteten Versteifungsrippen
festsetzen, die sich dann während der in der Regel automatisch stattfindenden Reinigungsvorgänge auch
durch die eintretende Reinigungsflüssigkeit nicht sicher entfernen lassen, selbst wenn dabei die Reinigungsflüssigkeit
in Form von Spritzstrahlen in die taschenartig begrenzten Freiräume eintritt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, kastenförmige
Behälter der eingangs angegebenen Art so zu verbessern, daß sie sich bei einfacher Herstellungsmöglichkeit
mittels üblicher Kunststoff-Spritzwerkzeuge im praktischen Einsatz an allen Stellen sicher und ohne umständliche
Zusatzmanipulationen reinigen lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung grundsätzlich dadurch, daß die einwärts gerichteten Begrenzungsränder der die Standflächen bildenden Flachstege einen
Abstand von parallel zu ihnen verlaufenden, unterseiti-
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gen Boden-Versteifungsrippen haben und dort nach unten
offene Durchlässe in den taschenartig eingegrenzten Freiräumen ausbilden.
Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist nicht nur, daß die taschenartigen Freiräume zwischen der Bodenunterseite,
der Flachstegoberseite und den quer gerichteten Versteifungsrippen sich unter Benutzung herkömmlicher
Kunststoff-Spritzwerkzeuge ausformen lassen. Vielmehr machen die an voneinander abgewendeten Enden der Freiräume
vorgesehenen Öffnungen bzw. Durchlässe einen nahezu ungehinderten Durchtritt von Reinigungsflüssigkeiten
möglich, so daß diese, insbesondere wenn sie als Flüssigkeitsstrahlen wirksam werden, alle unerwünschten
Rückstände aus den Freiräumen auswaschen können.
Begünstigt wird der Ablauf der Reinigungsvorgänge neuerungsgemäß noch dadurch, daß die parallel zu den einwärts
gerichteten Begrenzungsrändern die Flachstege verlaufenden Versteifungsrippen gegenüber der Bodenunterseite
eine Profilhöhe aufweisen, die geringer ist, als der lichte Abstand der Flachstege von der Bodenunterseite.
Die im Abstand vom Bodenrand gebildeten Durchlässe der Freiräume führen damit auch über die ihnen
benachbart liegenden Versteifungsrippen an der Bodenunterseite hinweg.
Bewährt hat es sich im Rahmen der Neuerung ferner, wenn die Flachstege einen von ihren äußeren Begrenzungsrand
zum inneren Begrnzungsrand hin leicht ansteigende Neigungslage gegenüber der Bodenebene aufweisen. Durch
diese Maßnahme wird nicht nur ein leichter und erschütterungsfreier Lauf der kastenförmigen Behälter auf
Transportbahnen, insbesondere Rollenbahnen erreicht, sondern es wird auch sichergestellt, daß in vollbeladenem
Zustand der kastenförmigen Behälter die als Stand-
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fläche dienenden Flachstege sich bestenfalls bis in eine etwa horizontale lage verformen können, in der sie dann
eine ebene Stützauflage bilden. Schließlich wird durch diese Maßnahme auch bei der Herstellung der kastenförmigen
Behälter ein leichtes Ziehen der Formkerne ermöglicht.
Es hat sich gezeigt, daß ein Neigungswinkel zwischen 1 und 2°, vorzugsweise von 1,5° gegen die Horizontale
schon völlig ausreicht, um die angestrebten Wirkungen zu erzielen.
Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, den Abstand zwischen den quer zum Bodenrand gerichteten Versteifungsrippen
kleiner als den Teilungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Rollen einer als Transportmittel
dienenden Rollenbahn auszuführen. Es wird hierdurch einem unerwünschten Durchbiegen der Flachstege entgegengewirkt
und folglich eine rüttelfreie Bewegung der kastenförmigen Behälter auf dem Transportmittel begünstigt
.
Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, die Breite der Flachstege größer als den Abstand zwischen
den Versteifungsrippen zu bemessen, vorzugsweise derart, daß die Breite mindestens dem Doppelten dieses Abstandes
entspricht.
Im Rahmen der Neuerung ist auch noch vorgesehen, daß die Boden-Versteifungsrippen im Bodenmittelfeld mit sich
gitterartig kreuzender Anordnung vorgesehen sind und dabei eine sich in Richtung zur Bodenmitte hin vermindernde
Profilhöhe aufweisen. Zwischen den sich gitterartig kreuzenden Versteifungsrippen kann dabei in manchen
Fällen auch ein sich in Richtung zur Bodenmitte hin verringernder Abstand vorgesehen werden.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER ■ GROSSE · POLLMEI Eft · VlEY ■ VALENTIN - 5 -
Bei einer bevorzugten Bauart von kastenförmigen Behältern
aus Kunststoff erstrecken sich nach der Neuerung die Flachstege rahmenartig entlang der Längs-und Querränder
des Bodens. Andererseits sind aber auch Bauarten möglich, bei denen sich die Flachstege lediglich entlang
der Längsränder des Bodens erstrecken.
Schließlich schlägt die Neuerung noch vor, die Unterseite der Flachstege mit Aufrauhungen, &zgr;. &Bgr;. Riffelungen,
zu versehen, weil sich gezeigt hat, daß hierdurch einerseits eine bessere Haftung der von den Flachstegen
gebildeten Standfläche auf den Lager- und Transportmitteln erreicht wird, andererseits aber auch -in überraschender
Weise - eine Laufruheverbesserung der kastenförmigen
Behälter auf den Transportmitteln erzielt wird, die eine Verminderung der Transportgeräusche nach sich
zieht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung von unten einen kastenförmigen Behälter aus Kunststoff,
Figur 2 in größerem Maßstab die Unteransicht des kastenförmigen Behälters nach Fig. 1,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch
den Bodenbereich des kastenförmigen Behälters nach Fig. 1,
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 durch den Bodenbereich des Behälters nach
Fig. 1 und
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Figur 5 in Ansicht von unten eine gegenüber den Fig. 1 und 2 abgewandelte Ausführungsform des Bodenbereichs
für einen kastenförmigen Behälter.
Der in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel dargestellte kastenförmige Behälter 1 ist als Spritzgußformteil aus
Kunststoff hergestellt. Er wird vornehmlich als Lagerund Transportkasten für den Gebrauch in Regalanlagen
eingesetzt und eignet sich dabei in besonderem Maße für die Benutzung in solchen Regallagern, denen neben automatischen
Beschickungs- und Entnahmeanlagen auch Förderstrecken zugeordnet sind.
Schon hier sei erwähnt, daß es bei dem kastenförmigen Behälter 1 nicht maßgeblich darauf ankommt, welche
Anordnung und Ausbildung dessen Längswände 2 und Querwände 3 haben, sondern vielmehr auf besondere Ausbildungsmaßnahmen
im Bereich des Behälterbodens 4 sowie bezüglich weiterer Funktionsteile bzw. Ausbildungsmaßnahmen,
die sich nach unten an diesen Behälterboden 4 anschließen.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft daher zwar in erster Linie kastenförmige Behälter 1, bei denen sich an
den Behälterboden 4 nach oben Längswände 2 und Querwände 3 einstückig anschließen. Die in diesem Zusammenhang
erläuterten Ausbildungsmaßnahmen können jedoch ohne weiteres auch an Tablaren, Paletten oder ähnlichen
Lager- und Transportmitteln vorkommen, die sich als Spritzguß-Formteile aus Kunststoff fertigen lassen.
Aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung geht hervor, daß der Behälterboden 4 des kastenförmigen Behälters 1 auf
seiner Oberseite insgesamt eben ausgeführt ist, während
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er unterseitig durch längsverlaufende Versteifungsrippen
5 und querverlaufende Versteifungsrippen 6 stabilisiert ist, die einstückig mit ihm hergestellt sind.
Längs des äußeren Bodenrandes 7, der bspw. flanschartig
über die äußeren Begrenzungsflächen der Längswände 2 und
der Querwände 3 hinausragt, erstrecken sich in Richtung der Bodenebene verlaufende Flachstege 8, die durch
jeweils quer zum Bodenrand 7 verlaufende, senkrechte Versteifungsrippen 9 im Abstand unterhalb der Bodenebene
abgestützt sind. Die Flachstege 8 und die Versteifungsrippen
9 sind dabei einstückig mit dem kastenförmigen Behälter 1 bzw. dem Behälterboden 4 ausgeformt, wobei
sich die Versteifungsrippen 9 jeweils im rechten Winkel an die äußeren Versteifungsrippen 5 und 6 anschließen,
die sich parallel zu den Längswänden 2 und den Querwänden 3 des kastenförmigen Behälters erstrecken.
Beim Ausführungsbeispiel eines kastenförmigen Behälters
1 nach den Fig. 1 und 2 bilden die Flachstege 8 miteinander gewissermaßen einen Rahmen, der so vorgesehen ist,
daß die äußeren Begrenzungsränder 10 der Flachstege gegenüber dem Bodenrand 7 eine zurückversetzte Lage
einnehmen, wie das deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die einwärts gerichteten Begrenzungsränder 11 der Flachstege 8 sind hingegen so gelegt, daß sie jeweils einen
Abstand 12 von den parallel zu ihnen verlaufenden, unterseitig am Behälterboden 4 vorgesehenen, äußeren
Versteifungsrippen 5 und 6 haben.
Die Flachstege 8 bilden miteinander die Standflächen des kastenförmigen Behälters 1 und sie grenzen zusammen mit
den quergerichteten Verstifungsrippen 9 sowie der Unterseite des Behälterbodens 4 eine Vielzahl von taschenartigen
Freiräumen 13 ein, die jeweils nebeneinanderlie-
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gend vorgesehen sind. Beim Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 bis 4 sind dabei taschenartige Freiräume 13, sowohl entlang der Längsbegrenzung des Bodenrandes 7 als
auch entlang der Querbegrenzung desselben vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 befinden sich
hingegen solche taschenartig eingegrenzten Freiräume 13 nur im Bereich der Längsbegrenzung des Bodenrandes 7.
Jeder taschenartig eingegrenzte Freiraum 13 ist an seinem äußeren Ende mit einer bodenrandseitigen Öffnung
14 versehen und weist darüber hinaus an seinem inneren Ende einen nach unten offenen Durchlaß 15 auf, welcher
jeweils durch den Abstand 12 zwischen dem inneren Begrenzungsrand 11 und der benachbarten Versteifungsrippe
5 bzw. 6 des Bodens 4 vorhanden ist.
Durch die beidendig offene Ausführung der taschenartigen Freiräume 13 wird sichergestellt, daß sich diese in
optimaler Weise mit Waschflüssigkeit durchspülen lassen und folglich darin festgesetzte Rückstände sicher entfernt
werden können.
In den Fig. 1, 3 und 4 der Zeichnung ist zu sehen, daß zumindest die parallel zu den einwärts gerichteten
Begrenzungsrändern 11 der Flachstege 8 verlaufenden Versteifungsrippen 5 und 6 des Behälterbodens 4 gegenüber
der Bodenunterseite eine Profilhöhe aufweisen, die etwas geringer ist als der lichte Abstand der Flachstege
8 von der Unterseite, des Behälterbodens 4. Diese Ausbildungsmaßnahme begünstigt das Durchspülen der taschenartigen
Friräume 13 mit Waschflüssigkeit, weil der Austritt derselben aus den Durchlässen 15 erleichtert
wird.
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Erkennbar ist aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung auch noch, daß die Flachstege 8 eine von ihrem äußeren Begrenzungsrand
10 zum inneren Begrenzungsrand 11 hin leicht ansteigende Neigungslage gegenüber der Bodenebene
aufweisen. Dabei kann der Neigungswinkel zwischen 1 und 2° betragen, vorzugsweise bei 1,5° liegen. Diese Ausgestaltung
trägt dazu bei, daß auch bei der Einlagerung schwerer Güter in den kastenförmigen Behälter 1 eine
einwandfreie Standfläche für den kastenförmigen Behälter
1 erhalten bleibt. Der Behälterboden 4 kann sicha bestenfalls so weit durchbiegen, bis die Flachstege 8 in
eine horizontale Lage gelangen. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der Abstand zwischen den quer zum Bodenrand
7 gerichteten Versteifungsrippen 9 kleiner bemessen wird als der übliche Teilungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden
Rollen einer als Transportmittel dienenden Rollenbahn. Aufgrund des geringen Abstandes zwischen den
Versteifungsrippen 9 können sich dann die Flachstege 8 nicht in unerwünschter Weise quer zu ihrer Ebene durchbiegen.
Ein ruhiger Lauf der kastenförmigen Behälter 1 über die als Transportmittel benutzten Rollenbahnen ist
deshalb sichergestellt.
Aus den Fig. 2 und 4 der Zeichnung läßt sich auch noch entnehmen, daß die Breite der Flachstege 8 vorzugsweise
größer bemessen wird, als der Abstand zwischen den Versteifungsrippen 9. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen,
wenn die Breite der Flachstege 8 mindestens doppelt so groß ausgeführt wird, wie der Abstand zwischen zwei
benachbarten Versteifungsrippen 9.
Während aus den Fig. 2 und 5 der Zeichnung deutlich hervorgeht, daß die Boden-Versteifungsrippen 5 und 6 im
Bereich des Bodenmittelfeldes eines sich gitterartig kreuzende Anordnung haben, geht aus den Fig. 1, 3 und 4
PATENTANWÄLTE HEMMERICH ■ MÜLLER ■ GROSSE · POLjJmEI€R ·:&Mgr;&Egr;&Ugr;; VALENTJN - 10 -
noch hervor, daß sie auch eine sich in Richtung zur Bodenmitte hin jeweils vermindernde Profilhöhe aufweisen
können.
Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 ist zwischen
den sich gitterartig kreuzenden Versteifungsrippen 5 und 6 auch noch ein sich in Richtung zur Bodenmitte
hin verringernder Abstand vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Anordnung
der Boden-Versteifungsrippen 5 und 6 hingegen so getroffen, daß sich der Abstand zwischen den querverlaufenden
Versteifungsrippen 6 in Richtung zur Bodenmitte hin verringert, während er sich im Falle der längsverlaufenden
Boden-Versteifungsrippen 5 vergrößert.
In vielen Fällen kann es sich als vorteilhaft erweisen, die als Standfläche für den kastenförmigen Behälter 1
dienende Unterseite der Flachstege 8 mit Aufrauhungen, z.B. Riffelungen oder dergleichen, zu versehen. Hierdurch
kann einerseits eine bessere Haftung auf den Unterstützungsflächen für die kastenförmigen Behälter 1
herbeigeführt werden. Andererseits hat sich aber auch gezeigt, daß diese Aufrauhungen zu einer Laufruheverbesserung
der kastenförmigen Behälter 1 auf den Förderstrecken von Transportmitteln, bspw. auf Rollenbahnen,
führen, indem die entstehenden Laufgeräusche verringert werden.
Abschließend sei noch erwähnt, daß sich ein kastenförmiger Behälter 1 der aus Fig. 5 ersichtlichen Bauart in
besondere vorteilhafter Art und Weise dort zur Benutzung eignet, wo Regalanlagen mit Bechickungs- und Entnahmevorrichtungen
zusammenarbeiten, die nach dem Prinzip der sogenannten Ziehtechnik arbeiten.
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Liste der Bezugszeichen 7 6 04
1 Kastenförmiger Behälter
2 Längswände
3 Querwände
4 Behälterboden
5 längsverlaufende Versteifungsrippen
6 querverlaufende Versteifungsrippen
7 Bodenrand
8 Flachstege
9 Versteifungsrippen
10 äußerer Begrenzungsrand
11 innerer Begrenzungsrand
12 Abstand
13 taschenartige Freiräume
14 Öffnung
15 Durchlaß
Claims (10)
1. Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff, insbesondere
Lager- und Transportkasten, bei welchem ein eine ebene Oberseite aufweisender Boden unterseitig durch
Versteifungsrippen stabilisiert ist, und bei welchem sich längs des Bodenrandes in Richtung der Bodenebene
verlaufende Flachstege erstrecken, die durch sich quer zum Bodenrand erstreckende Versteifungsrippen im
Abstand unterhalb der Bodenebene abgestützt sind sowie die Standflächen des Behälters bilden, wobei
die zwischen der Bodenunterseite, der Flachstegoberseite und den quergerichteten Versteifungsrippen
taschenartig eingegrenzten Freiräume bodenrandseitig völlig offen ausgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einwärts grichteten Begrenzungsränder (11) der die Standflächen bildenden Flachstege (8) einen Abstand (12) von parallel zu ihnen verlaufenden, unterseitigen Boden-Versteifungsrippen (5 und 6) haben und dort nach unten offene Durchlässe (15) in den taschenartig eingegrenzten Freiräumen (13) ausbilden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die einwärts grichteten Begrenzungsränder (11) der die Standflächen bildenden Flachstege (8) einen Abstand (12) von parallel zu ihnen verlaufenden, unterseitigen Boden-Versteifungsrippen (5 und 6) haben und dort nach unten offene Durchlässe (15) in den taschenartig eingegrenzten Freiräumen (13) ausbilden.
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2. Kastenförmiger Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zu den einwärts gerichteten Begrenzungsrändern (H) der Flachstege (8) verlaufenden
Versteifungsrippen (5 und 6) gegenüber der Bodenunterseite eine Profilhöhe aufweisen, die geringer ist,
als der lichte Abstand der Flachstege (8) von der Bodenunterseite.
3. Kastenförmiger Behälter nach einem
der Ansprüche 1 und 2,
der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachstege (8) eine von ihrem äußeren Begrenzungsrand (10) zum inneren Begrenzungsrand (11) hin leicht ansteigende Neigungslage gegenüber der Bodenebene aufweisen.
daß die Flachstege (8) eine von ihrem äußeren Begrenzungsrand (10) zum inneren Begrenzungsrand (11) hin leicht ansteigende Neigungslage gegenüber der Bodenebene aufweisen.
4. Kastenförmiger Behälter nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den quer zum Bodenrand (7) gerichteten Versteifungsrippen (9) kleiner als der
Teilungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Rollen einer als Transportmittel dienenden Rollenbahn ausgeführt
ist.
5. Kastenförmiger Behälter nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Flachstege (8) größer als der Abstand zwischen den Versteifungsrippen (9) bemessen
ist, vorzugsweise mindestens dem Doppelten dieses Abstandes entspricht.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER ■ GROSSE · PCUiLMEIER ·;:&Mgr;&Egr;&Ugr;.· VALENTIN .- 13 _
6. Kastenförmiger Behälter nach einem
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-Versteifungsrippen (5 und 6) im Bodenmittelfeld
mit sich gitterartig kreuzender Anordnung vorgesehen sind und dabei eine sich in Richtung zur
Bodenmitte hin vermindernde Profilhöhe aufweisen (Fig. 3 und 4).
7. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich gitterartig kreuzenden Versteifungsrippen
(5 und 6) ein sich in Richtung zur Bodenmitte hin verringernder Abstand vorgesehen ist (Fig.
2).
8. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flachstege rahmenartig entlang der
Längs- und Querränder (7) des Bodens (4) erstrecken (Fig. 1 und 2).
9. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flachstege (8) lediglich entlang der
Längsränder (7) des Bodens (4) erstrecken (Fig. 5).
10. Kastenförmiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Flachstege (8) mit Aufrauhungen,
z.B. Riffelungen, versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102069U DE9102069U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9102069U DE9102069U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9102069U1 true DE9102069U1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6864538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9102069U Expired - Lifetime DE9102069U1 (de) | 1991-02-22 | 1991-02-22 | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9102069U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411648A1 (de) * | 1994-04-02 | 1995-10-05 | Stucki Kunststoffwerk | Transportbehälter |
DE19643421A1 (de) * | 1996-10-22 | 1998-04-30 | Schaefer Gmbh Fritz | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff |
DE29908668U1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-08-03 | Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen | Transportkasten aus Kunststoff |
DE20006767U1 (de) | 2000-04-12 | 2000-08-24 | Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff |
DE19917114B4 (de) * | 1999-04-15 | 2004-05-06 | Fritz Schäfer GmbH | Kastenförmiger, einen Datenspeicher aufweisender Behälter aus Kunststoff |
-
1991
- 1991-02-22 DE DE9102069U patent/DE9102069U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE20006767U1 (de) | 2000-04-12 | 2000-08-24 | Fritz Schäfer GmbH, 57290 Neunkirchen | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff |
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