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DE918908C - Vorrichtung zur Verbindung von horizontalen Filterrohren - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von horizontalen Filterrohren

Info

Publication number
DE918908C
DE918908C DEB19925A DEB0019925A DE918908C DE 918908 C DE918908 C DE 918908C DE B19925 A DEB19925 A DE B19925A DE B0019925 A DEB0019925 A DE B0019925A DE 918908 C DE918908 C DE 918908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
sleeves
filter tube
intermediate rings
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB19925A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Elvers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOHR UND BAU GmbH
Original Assignee
BOHR UND BAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOHR UND BAU GmbH filed Critical BOHR UND BAU GmbH
Priority to DEB19925A priority Critical patent/DE918908C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE918908C publication Critical patent/DE918908C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/10Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells
    • E03B3/11Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells in combination with tubes, e.g. perforated, extending horizontally, or upwardly inclined, exterior to the pits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung von horizontalen Filterrohren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von horizontalen Filterrohren, die nach einem bekannten Verfahren zum Zweck der Wasserentnahrile oder Wasseranreicherung von einem Schacht aus in Lockergestein verlegt sind, insbesondere in Bergbaugebieten, wo im Fall von Senkungserscheinungen die Gefahr besteht, daß die Filterrohre durch Zerrungen oder Pressungen abgerissen bzw. deformiert werden.
  • Zweck der Erfindung ist, dieser Gefahr dadurch zu begegnen, daß in den horizontalen Filterrohrstrang in bestimmten Abständen eine Vorrichtung eingebaut wird, die aus Zwischenringen gleichen Durchmessers wie das Filterrohr und innerhalb und außerhalb des Filterrohres konzentrisch angeordneten rohrförmigen Überbrückungshülsen besteht; diese Hülsen nehmen schwohl Bewegungen in der Längsrichtung des Filterrohres als auch quer dazu auf. Die Vorrichtung erfüllt außerdem den Zweck, daß beim Einbau der, FilterrohTe in die horizontal vorgetriL-benen Bohrrohre und beim Zurückziehen dieser Bohrrohre nach erfolgtern Einbau der Filterrohre keine Verschiebung der einzelnen Teile zueinander eintritt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt, und zwar dergestalt, daß von Bohrrohr, Filteirrohr und dazugehöriger Verbindungsvorrichtung nur jeweils die eine Hälfte bis zu-r Rohrlachse dargestellt ist. Das, horizontal verlegte Filterrohr i befindet sich innerhalb des Bohrrohres:2; beide Rohre gehen von einer in der Abbildung nicht dargestellten senkrechten Schachtwand aus. Der Filterrohrstrang i ist an mehreren Stellen 3 unterbrochen. Diese Unterbrechungsstellen 3 werden durch eine innerhalb, des Filterrohres angeordnete rohrförmige HÜlse 4 und eine außerhalb befindliche- rohrförtnige, Hülse 5, die b,-ide durch einen Distanzring 6 fest miteinander verbunden sind, überbrückt. Der Distanzring 6 ist auf die Hülse 4 aufgeschweißt und mit der Hülse 5 durch mehrere Übeer den Umfang verteilte Schraubenverbunden. DieFilteerohrstücke, i sind mit Schlitzen 8 und die Hülsen 4 und 5 mit Schlitzen 8' versehen-, beide Hülsen haben gegenüber dem Filterrohr i so viel Spiel in radialer Richtung, daß auch Bewegungen quer zumFilterrohr aufgenommen werden können. In dem Ringraum zwischen den Hülsen 4 und 5, und zwar zu beiden Seiten des Distanzringes 6, ist zwischen diesem und den Enden der Filterrohrstücke je ein Zwischenring 7 angeordnet; diese beiden Zwischenringe 7 und der Distanzring 6 füllen also die Unterbrechungsstelle 3 aus. Die Z-#vischenringe'7 dienen dazu, beim Einbau des Filterrohres i und beim Zurückziehen des Bohrrohres 2 die vorher berechnete Länge der Unterbrechungsstelle 3 im Filterrohrstrang i zunächst innezuhalten und dabei die infolge der Rohrreibung entstehenden Druckkräfte aufzunehmen. Die Zwischenringe 7 bestehen, aus einem Material, das nach einiger Zeit im Wasser seine Festigkeit verliert und sich teilweise oder ganz auflöst. Infolge dieser Eigenschaft der Zwischenringe ist ein späteres Zusammenschieben der Filterrohrstücke und damit eine Verkürzung des Filterrohrstranges möglich. Als Material können Holzfaser, Preßpappe oder andere sich erweichende oder lösb#are Stoffe verwendet werden. Sofern das Material sich nicht ganz auflöst, wird es durch das in das Filterrohr durch die Schlitze 8 eintretende Wasser teilweise herausgespült bzw. beim Zusammenschieben der Filterrohrstücke allmählich durch die Schlitze S' der Hülsen 4 und 5 herausgedrückt. Die Zwischenringe 7 können auch mit Schlitzen versehen oder siehaxtig durchbohrt sein, um ein leichteres Auflösen und Herausdrücken durch die Schlitze, 8' zu ermöglichen.
  • Durch die Hülsen 4 und 5 wird bei auftretenden Bergsenkungen so'wohl eine Verkürzung des gesamten Filterrohrstranges als auch eine Verlängerung desselben ermöglicht. Um diesen Zweck zu erreichen, werden die ursprüngliche Länge der Unterbrechungsstelle 3 zwischen den einzelnen Filterrohrstücken und die Länge, der Hülsen 4 und 5 durch Berechnung der äußersten Setzungen genau bestimmt. Durch diese Festlegung der genauen Ab- messungen kann weder eine Deformierung der Filterrohre noch ein Abreißen oder Herausziehen aus dem zwischen den HiiIsen 4 und 5 gebildeten Ringraum eintreten.
  • An Stelle der Zwischenringe 7 können, auch Abscherstifte oder Hatteschrauben, durch die die äußere Hülse 5 mit dem Filter:rohr verbunden wird, vorgesehen werden. Diese Stifte oder Schrauben haben aber gegenüber dem Gegenstand der Erfindung den Nachteil, daß sie bei auftretenden Verklemmungen schon während des Zurückziehens der Bohrrohre abgeschert oder gelöst werden können. Werden sie aber zu stark ausgeführt, so kann bei späterem Verkürzen des Filterrohrstranges infolge von Setzungen diebeabsichtigteWirkungausbleiben und eine. Deformierung der Filterrohre eintreten. Auch ist eine Verletzung des Filterrohrüberzuges zum Schutz gegen Korrosion, der beispielsweise aus Hartgummi od. dgl. bestehen kann, möglich.
  • Die Hülsen 4 und 5 können beide aus dem gleichen oder jede für sich aus einem anderen Material hergestellt sein, wobei beide oder auch jeweils nur eine aus dem gleichen Material bestehen können wie, die Filterrohre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verblibdung von horizontalen Filteirrohren, die nach einem bekannten Verfahren zum Zweck der Wasserentnahme oder Wasseranreicherung von einem Schacht aus in. Lockergestein verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Filterrohrstrang an einer oder mehreren Stellen Zwischenringe (7) gleichen Durchmessers wie das Filterrohr und zur Überbrückung der dadurch entstandenen Unterbrechungsstelle (3) je eine innerhall), und außerhalb, des Filterrähres konzentrisch angeordnete rohrförmige Hülse (4 bzw. 5) ein-,gebaut werden. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (7) aus einem Stoff, wie Holzfaser, Preßpappe od. dgl., bestehen, der im trockenen Zustand eine gewisse Festigkeit hat, im Wasser aber nach kurzer Zeit diese Festigkeit verliert und sich teilweise oder ganz auflöst. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen. (4b-zw. 5) einen solchen Durchmesser haben, daß gegenüber dem Filterrohr ein gewisses Spiel in radialer Richtung gewahrt bleibt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (4 und 5) und die Zwischenringe (7) mit Schlitzen (8') versehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die HÜlsen (4 und 5) aus dem gleichen oder anderen Material wie das Filterrohr bestehen, wobei die Hülse (4) nicht aus dein gleichen Material zu bestehen braucht wie die Hülse (5). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 687 768; Stahlrohr-Handbuch, Vulkan-Verlag Essen, 3. Aufl., 1944, S. 103, 139.
DEB19925A 1952-04-09 1952-04-09 Vorrichtung zur Verbindung von horizontalen Filterrohren Expired DE918908C (de)

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DE918908C true DE918908C (de) 1954-10-07

Family

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DE (1) DE918908C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE687768C (de) * 1937-01-15 1940-02-05 Otto Worth Gleitrohrdehnungsausgleicher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE687768C (de) * 1937-01-15 1940-02-05 Otto Worth Gleitrohrdehnungsausgleicher

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