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DE9017376U1 - Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen - Google Patents

Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen

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DE9017376U1
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DE
Germany
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connection end
piece
pipe
ring
connection
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DE9017376U
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Voss Automotive GmbH
Original Assignee
Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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Publication of DE9017376U1 publication Critical patent/DE9017376U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members
    • F16L37/138Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members using an axially movable sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0206Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the collar not being integral with the pipe
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

5952/+II/bu
Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co.
5272 Wipperfürth
Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für insbesondere metallische Rohrleitungen, bestehend aus einem Anschlußstück mit einer Aufnahmeöffnung für ein Anschlußende der Rohrleitung sowie aus einer das Anschlußende in der Aufnahmeöffnung halternden und nach außen abdichtenden Halte- und Dichtungsanordnung.
Es sind Anschlußvorrichtungen bekannt (z.B.DE-GM 90 11 945), bei denen die metallische Rohrleitung bzw. deren Anschlußende auf einen Bördelring aufgepreßt ist. Dabei sitzt ferner auf dem Außenumfang der Rohrleitung im Bereich des sich in diese erstreckenden Abschnittes des Bördelrings ein Klemmring. Sowohl der Bördelring als auch der Klemmring sind formschlüssig und dabei "Metall auf Metall" dichtend mit der Rohrleitung verbunden. Zum eigentlich Anschluß bzw. zur Halterung der Rohrleitung umgreift eine Überwurfmutter den Klemmring und ist mit einem Außengewindestutzen des Anschlußstückes verschraubt. Zur Abdichtung besitzt der Bördelring einen Dichtkegel mit einem in einer Außenringnut sitzenden Dichtring, wobei der Dichtkegel in einem entsprechenden Innenkonus des Anschlußstutzens sitzt. .
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anschlußvorrichtung zu schaffen, bei der eine sichere Abdichtung und Halterung der Rohrleitung mit vereinfachten Mitteln erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halte- und Dichtungsanordnung mindestens eine unmittelbar auf dem Außenumfang des Rohrleitungs-Anschlußendes aufliegende, elastische Umfangsdichtung sowie eine über eine Formschlußverbindung unmittelbar mit dem Rohr-Außenumfang zusammenwirkende Halteeinrichtung aufweist. Hierdurch können sich vorteilhafterweise ein mittelbarer Anschluß über gesonderte Teile (Bördelring) und eine doppelte Abdichtung (metallische Abdichtung zwischen Rohrleitung und Bördel-/Klemmring sowie Dichtung zwischen Bördelring und Anschlußstück) erübrigen, was zu einer wesentlichen Vereinfachung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung führt. Dabei ist dennoch die Halterung aufgrund der Formschlußverbindung sehr sicher, und auch die Abdichtung ist durch die elastische Umfangsdichtung optimiert, denn durch den Wegfall von metallischen Dichtungen könnte aufgrund der Elastizität und Flexibilität der Umfangsdichtung sogar bei auftretender Untermontage (auftretendes Spiel durch geringfügiges Lösen der Verbindung) die Dichtheit garantiert werden, so daß sich die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung besonders auch für solche Druckmedien eignet, die bei Leckagen eine Gefahr für die Umwelt darstellen könnten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet sowie in der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Halb-Längsschnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt analog zu Fig. 1 einer zweiten Aus führungs form,
Fig. 3 eine Darstellung analog zu Fig. 1 und 2 einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit von Fig. 3,
Fig. 5 eine Längsschnittdarstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung und
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. gleichwirkende Teile und Komponenten stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung 1 besteht generell, d.h. bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen, aus einem Anschlußstück 2 mit einer Aufnahmeöffnung 4. In diese Aufnahmeöffnung 4 ist eine Rohrleitung 6 mit ihrem Anschlußende 8 einführbar. Zur Halterung des Anschlußendes 8 in der Aufnahmeöffnung 4 sowie zur Abdichtung nach außen dient eine Halte- und Dichtungsanordnung, die erfindungsge-
maß mindestens eine unmittelbar auf dem Außenumfang 10 der Rohrleitung 6 bzw. des Rohr-Anschlußendes 8 aufliegende, aus einem elastomeren Material bestehende Umfangsdichtung 12 sowie eine über eine Formschlußverbindung 14 unmittelbar im Bereich des Rohr-Außenumfangs 10 mit dem Anschlußende 8 zusammenwirkende Halteeinrichtung 16 aufweist.
Die einzelnen, in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich nun insbesondere durch die konstruktive Ausgestaltung der Halteeinrichtung 16 und durch die Anordnung der Umfangsdichtung 12. Dies wird im folgenden näher erläutert.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist das Anschlußstück einen die Aufnahmeöffnung 4 umschließenden Rohrstutzen 18 auf, und die Halteeinrichtung 16 besteht einerseits aus mindestens einem radial nach innen in die Aufnahmeöffnung 4 weisenden, im Schnitt insbesondere sägezahnförmigen Halteansatz 20 des Rohrstutzens 18 sowie andererseits aus einem ringförmigen, axial auf den Außenumfang des Rohrstutzens 18 aufpreßbaren Druckstück 22. Vorzugsweise besitzt der Rohrstutzen 18 - wie dargestellt - zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete, jeweils insbesondere als umfänglich durchgehender Ringansatz ausgebildete Halteansätze 20, wobei jeder Halteansatz 20 ein Sägezahnprofil mit einer in Einführrichtung des Rohr-Anschlußendes 8 weisenden, zur Rohr-Längsachse etwa senkrechten Fläche sowie einer gegenüberliegenden Schrägflanke aufweist.Dabei besitzt der Rohrstutzen 18 erfindungsgemäß vor dem insbesondere mit einer geeigneten Preßvorrichtung durchzuführenden Aufpressen des Druckstückes 22 einen Außendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser des Druckstückes 22 ist. Ferner enden die Halteansätze 20 mit ihren Zahnspitzen vor dem Aufpressen
des Druckstückes 22 auf einer Umfangslinie, deren Durchmesser größer/gleich dem Außendurchmesser des Rohr-Anschlußendes 8 ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß beim Aufpressen des Druckstückes 22 der Rohrstutzen 18 sich im Durchmesser reduzierend radial gestaucht wird, wobei die Halteansätze 20 die Formschlußverbindung 14 bewirkend in das Material des Rohr-Anschlußendes 8 eindringen (Kerbwirkung). Das Aufschieben des Druckstückes 22 auf den Rohrstutzen 18 wird vorteilhafterweise dadurch erleichtert, daß der Rohrstutzen 18 eine endseitige Anfasung 24 und das Druckstück 22 auf seinem Innenumfang eine konische Auflaufschrägfläche 26 aufweisen. Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn das Druckstück 22 über eine Form- oder Kraftformschlußverbindung auf dem Rohrstutzen 18 gehaltert ist, wozu vorzugsweise der Rohrstutzen 18 auf seinem Außenumfang mindestens einen konvex gewölbten Nocken 28 und das Druckstück 22 auf seinem Innenumfang mindestens eine entsprechend konkav gewölbte Vertiefung 30 aufweisen.
Die elastische Umfangsdichtung 12 ist in der Ausführung nach Fig. 1 spaltfrei gekammert in einer Innenringnut 32 des Rohrstutzens 18 angeordnet, und zwar ist diese Innenringnut 32 vorzugsweise unmittelbar an die etwa senkrechte Fläche eines der sägezahnförmigen Halteansätze 20 angrenzend und dabei insbesondere axial zwischen zwei Halteansätzen 20 angeordnet. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird die als O-Ring ausgebildete Umfangsdichtung 12 durch den der Ringnut 32 benachbarten Halteansatz 20 gegen Beschädigungen durch das eingeführte Anschlußende 8 geschützt, und zwar vorteilhafterweise auch ohne einen zusätzlichen Stützring.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 hat nun des weiteren noch die Besonderheit, daß das Anschlußstück 2 auf seiner der
Rohrleitung 6 abgekehrten Seite einerseits einen Dichtkegel 34 vorzugsweise mit einem in einer Umfangsnut 36 angeordneten Dichtring 38 sowie andererseits eine den Dichtkegel 34 konzentrisch umschließend drehbar gehalterte Überwurfmutter 40 aufweist. Dabei ist die Überwurfmutter 40 dadurch drehbar, jedoch in axialer Richtung formschlüssig gehaltert, daß ein Draht-Sprengring 42 einerseits in einer Innenringnut der Überwurfmutter 40 sowie andererseits in einer Außenringnut des Anschlußstückes 2 lagert. Der Dichtkegel 34 dient in Verbindung mit der Überwurfmutter 40 zum Anschluß des Anschlußstückes 2 an einen nicht dargestellten Außengewindestutzen, der hierzu einen Innenkonus zur Aufnahme des Dichtkegels 34 aufweist.
In den Aus führungs formen nach Fig. 2 sowie Fig. 3 und 4 weist die Halteeinrichtung 16 einerseits ein in der Montagestellung formschlüssig auf dem Außenumfang des Rohr-Anschlußendes 8 gehaltertes Halteelement 44 und andererseits ein über eine Gewindeverbindung 46 mit dem Anschlußstück 2 verbundenes bzw. verbindbares, eine mit der Aufnahmeöffnung 4 fluchtende Durchführöffnung 48 für die Rohrleitung 6 bzw. das Anschlußende 8 aufweisendes und zur Halterung mit dem Halteelement 44 zusammenwirkendes Spannstück 50 auf.
In der Ausführung nach Fig. 2 ist das Halteelement 44 bereits vor dem Anschluß der Rohrleitung 6 formschlüssig auf dem Anschlußende 8 gehaltert. Das Haltelement 44 besteht hierzu vorzugsweise aus einem Draht-Sprengring 52, der unter radialelastischer Vorspannung bereichsweise in einer Ringnut 54 des Anschlußendes 8 sitzt. Dies bedeutet, daß der Sprengring 52 den Außenumfang 10 des Anschlußendes 8 radial nach außen überragt. Die Ringnut 54 ist in der dargestellten Ausführungsform insbesondere spanlos durch axiales Stauchen
des Anschlußendes 8 gebildet und besitzt einen an den Querschnitt des Sprengringes 52 angepaßten, etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Das Spannstück 50 ist hierbei als eine mit einem Innengewinde 56 auf ein Außengewinde 58 des Anschlußstückes 2 aufgeschraubte Überwurfmutter 60 ausgebildet. Diese Überwurfmutter 60 besitzt einen die Durchführöffnung 48 für die Rohrleitung 6 umschließenden Ringbund 62 mit einer die Durchführöffnung 48 in Richtung des Anschlußstückes 2 konisch erweiternden Innenkonusflache, die eine Anlagefläche 64 bildet, die mit dem Halteelement 44 bzw. dem Sprengring 52 zusammenwirkt, und zwar wird beim Anziehen der Überwurfmutter 60 das Anschlußende 8 zwischen einem stirnseitigen Endanschlag 66 des Anschlußstückes 2 und der Anlagefläche 64 der Überwurfmutter 60 eingespannt gehalten. Dabei wird über die konische Anlagefläche 64 eine radiale Verpressung des Sprengringes 52 und damit die Formschlußverbindung 14 bewirkt.
Die Umfangsdichtung 12 ist in der Ausführung nach Fig. 2 als O-Ring 68 ausgebildet, der vorzugsweise zusammen mit einem ringscheibenförmigen Stützring 70 gekammert in der Innenringnut 32 des Anschlußstückes 2 angeordnet ist. Dabei ist der Stützring 70 auf der Seite des O-Rings 68 angeordnet, von der her das Rohr-Anschlußende 8 in die Anschlußöffnung 4 eingeschoben wird, wodurch der O-Ring 68 gegen Beschädigungen beim Einschieben der Anschlußendes 8 geschützt ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist das Halteelement 44 ebenfalls als radialelastischer Draht-Sprengring 52 ausgebildet, der jedoch - in Abweichung von der Ausführung nach Fig. 2 - anstatt auf dem Anschlußende 8 der Rohrleitung 6 vor deren Montage in einer Ringausnehmung 72 des Spannstückes 50 vormontiert angeordnet ist. Dabei ist die Form-
Schlußverbindung 14 vorzugsweise zur Schaffung einer Steckverbindungsmöglichkeit für die Rohrleitung 6 schnappbar ausgebildet, wozu die Ringausnehmung 72 des Spannstückes 50 auf ihrer dem Anschlußstück 2 zugekehrten Seite in eine radiale Erweiterung 74 derart übergeht, daß der in der Ringausnehmung 72 sitzende und dabei radial nach innen in den Querschnittsbereich der Rohrleitung 6 bzw. des Anschlußendes 8 ragende Sprengring 52 beim Einschieben des Anschlußendes 8 durch Anlage an einer konischen Einführschrägfläche 76 des Anschlußendes 8 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeils 78 einerseits axial in den Bereich der radialen Erweiterung 74 verschoben und dabei andererseits radial bis auf den Außenumfang 10 des Anschlußendes 8 aufgeweitet wird und dann bei fortgesetztem Einschieben des Anschlußendes 8 radial nach innen in Pfeilrichtung 80 formschlüssig in eine Außenringnut 82 des Anschlußendes 8 einschnappt. Diese Stellung des Anschlußendes 8 ist in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnet. Ferner ist in Fig. 4 auch die verschobene und aufgeweitete Lage des Sprengrings 52 in der Erweiterung 78 mit einer Strichpunktlinie angedeutet. Wird nun die Rohrleitung 6 druckbeaufschlagt, so erfolgt eine axiale Rückverschiebung des Anschlußendes 8, bis der in der Außenringnut 82 sitzende Sprengring 52 zur Anlage an einer Anlagefläche 84 des Spannstückes 50 gelangt. Diese Stellung ist in Fig. 4 mit durchgehenden Linien dargestellt. Die Rohrleitung 6 ist somit gegen Herausziehen aus der Aufnahmeöffnung 4 gesichert. Vorzugsweise ist hierbei die Anlagefläche 84 als die Durchführöffnung 48 des Spannstückes 50 in Richtung der Ringausnehmung 72 konisch erweiternde Innenkonusflache ausgebildet. Ferner geht die Ringausnehmung 72 auch vorzugsweise über eine weitere Innenkonusflache 86 in die radiale Erweiterung 74 über. Die Außenringnut 82 des Anschlußendes 8 weist auf ihrer dem Rohrende bzw. dem Anschlußstück züge-
kehrten Seite eine etwa senkrecht zur Rohrachse angeordnete Nutflanke 88 und auf ihrer gegenüberliegenden Seite eine konische Schrägflanke 90 auf. Durch die senkrechte Nutflanke 88 wird die Formschlußverbindung 14 in Entnahmerichtung der Rohrleitung 6 bewirkt.
Wie weiterhin in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist die Ringausnehmung 72 des Spannstückes 50 einschließlich der beiden Innenkonusflachen 84 und 86 von einem in einer erweiterten Aufnahme 92 des Spannstückes 50 sitzenden und sich an einer dem Anschlußstück 2 gegenüberliegenden Ringstufe 94 abstützenden Druckring 96 gebildet. Durch diesen eingesetzten Druckring 96 ist die beschriebene Innenkontur herstellungsmäßig leicht realisierbar. Ferner ist bei dieser Ausführungsform die Umf angsdichtung 12 ebenfalls als mit einem Stützring 70 versehener O-Ring 68 ausgebildet, dabei jedoch in einer Innenringnut 98 des Spannstückes 50 angeordnet. Dabei ist zusätzlich der Spalt zwischen dem Anschlußstück 2 und dem Spannstück 50 insbesondere im Bereich der Gewindeverbindung 46 über eine weitere elastische Umfangsdichtung 100 abgedichtet. Die die Umfangsdichtung 12 aufnehmende Innenringnut 98 des Spannstückes 50 ist vorzugsweise zwischen einer Ringstufe 102 und einer Stirnfläche 104 des in der Aufnahme 92 sitzenden Druckringes 96 gebildet. Auch diese erfindungsgemäße Maßnahme vereinfacht die Herstellung der Anschlußvorrichtung 1, d.h. die Herstellung der Innenringnut 98.
Wie sich weiterhin aus Fig. 3 und 4 ergibt, ist das Spannstück 50 in dieser Ausführungsform als mit einem Außengewindeabschnitt 106 in ein Innengewinde 108 des Anschlußstückes 2 eingeschraubes Einschraubstück 110 ausgebildet. Ferner ist hier - weil wegen der Außenringnut 82 ein behandeltes
Anschlußende 8 benötigt wird - das Anschlußende 8 der Rohrleitung 6 von einem mit der Rohrleitung 6 stoffschlüssig insbesondere über eine Schweißnaht 112 verbundenen Rohrnippel 114 gebildet.
In der in Fig. 5 und 6 veranschaulichten, vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung 1 ist die Formschlußverbindung 14 zur Schaffung einer Steckmöglichkeit für das Anschlußende 8 wiederum schnappbar ausgebildet, wobei allerdings hier ein Lösen der Verbindung nicht vorgesehen ist. Das Anschlußstück 2 besitzt hierzu vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegende, zueinander parallele und die Aufnahmeöffnung 4 sekantenartig schneidende Haltestifte 116. Das Anschlußende 8 weist eine Außenringnut 118 auf. Die Haltestifte 116 sind mit ihren Enden 120 jeweils in dem Anschlußstück 2 gehaltert und bestehen erfindungsgemäß aus einem federelastischen Material derart, daß sie in ihren mittigen, sich durch eine Innenringnut 122 des Anschlußstückes 2 erstreckenden Bereichen federelastisch verformbar ausgebildet sind, so daß sie beim Einschieben des Anschlußendes 8 über eine an diesem ausgebildete, konische Einführschrägfläche 124 radial nach außen in jeweils einen von der Innenringnut 122 gebildeten Freiraum 126 verbogen werden und dann nach fortgesetztem Einschieben des Anschlußendes 8 formschlüssig in dessen Außenringnut 118 einschnappen.
Aufgrund der Außenringnut 118 ist auch bei dieser Ausführungsform das Anschlußende 8 von einem mit der Rohrleitung 6 insbesondere über eine Schweißnaht 112 stoffschlüssig verbundenen Rohrnippel 114 gebildet.
Die Ausgestaltung der Umfangsdichtung 12 entspricht im
wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 2, wobei die Umfangsdichtung 12 im Bereich zwischen der Halteeinrichtung 16 und dem Endanschlag 66 angeordnet ist.
Im folgenden soll nun noch kurz auf besondere Vorteile der einzelnen Ausführungsformen eingegangen werden.
Die Ausführung nach Fig. 1 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie aus nur sehr wenigen Einzelteilen besteht, wobei im montierten Zustand eine praktisch einteilige Verbindung geschaffen ist. Bei mit der Rohrleitung 6 vormontierter Anschlußvorrichtung 1 ist ein sehr einfacher Anschluß der gesamten Anschlußvorrichtung an einen Außengewindestutzen möglich.
Die Ausführung nach Fig. 2 erfordert nur geringe Montagekräfte. Sie ist zudem sehr kostengünstig, da insbesondere Normteile verwendet werden können. Aufgrund der festen Verspannung ist diese Ausführungsform unempfindlich gegen Druckstöße und Schwingungen im Hydrauliksystem. Zudem ist diese Anschlußvorrichtung auch bei mechanischer Kräftebeaufschlagung, insbesondere bei Querkräften geeignet, da eine sehr lange Führung für das Anschlußende 8 gewährleistet ist. Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1 erfolgt hier keinerlei Beschädigung des Anschlußendes durch Kerbwirkung.
Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 ermöglicht auf einfache Weise eine Steckbarkeit der Rohrleitung 6. Es können sehr kleine Baumaße realisiert werden. Aufgrund der Steckmöglichkeit kann die Anschlußvorrichtung 1 als Einheit vormontiert werden (keine separaten Einzelteile). Darüber hinaus ist es auf sehr einfache Weise möglich, für bestimmte Anwendungsfälle auf eine Steckbarkeit, d.h. auf die beschriebene
schnappbare Formschlußverbindung, zu verzichten, indem lediglich die radiale Erweiterung 74 entfallen muß. Es handelt sich dann um eine reine Schraubverbindung, bei der das Spannstück 50 zur Montage der Rohrleitung 6 eingeschraubt und zur Demontage wieder herausgeschraubt wird.
Schließlich handelt es sich bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 um eine steckbare Anschlußvorrichtung mit wenigen Einzelteilen und besonders kleinen baulichen Abmessungen.
Die Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 6 eignen sich zudem besonders für solche Anschlußstücke, die aufgrund von großen Umfangskonturen nicht mit einem Außengewindeabschnitt (wie bei Fig. 2) oder einem Rohrstutzen (wie in Fig. 1) ausgestattet werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.

Claims (21)

5952/4-II/bu Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co. Wipperfürth Ansprüche
1. Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen, bestehend aus einem Anschlußstück mit einer Aufnahmeöffnung für ein Anschlußende der Rohrleitung sowie aus einer das Anschlußende in der Aufnahmeöffnung halternden und nach außen abdichtenden Halte- und Dichtungsanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Dichtungsanordnung mindestens eine unmittelbar auf dem Außenumfang (10) des Rohrleitungs-Anschlußendes (8) aufliegende, elastische Umfangsdichtung (12) sowie eine über eine Formschlußverbindung (14) unmittelbar im Bereich des Rohr-Außenumfangs (10) mit dem Anschlußende (8) zusammenwirkende Halteeinrichtung (16) aufweist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (2) einen die Aufnahmeöffnung (4) umschließenden Rohrstutzen (18) aufweist, wobei die Halteeinrichtung (16) einerseits aus mindestens einem radial nach innen in die Aufnahmeöffnung (4) weisenden, im Schnitt insbesondere sägezahnförmigen Halteansatz (20) des Rohrstutzens (18) und andererseits aus einem
ringförmigen, auf den Rohrstutzen (18) aufpreßbaren Druckstück (22) besteht, wobei vor dem Aufpressen des Druckstückes (22) der Außendurchmesser des Rohrstutzens (18) größer als der Innendurchmesser des Druckstückes (22) ist und der bzw. jeder Halteansatz (20) mit seiner Zahnspitze auf einer Umfangslinie endet, deren Durchmesser größer/gleich dem Außendurchmesser des Rohr-Anschlußendes (8) ist, so daß beim Aufpressen des Druckstückes (22) der Rohrstutzen (18) sich im Durchmesser reduzierend gestaucht wird und der bzw. jeder Halteansatz (20) die Formschlußverbindung (14) bildend unter Kerbwirkung in das Material des Anschlußendes (8) eindringt.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (22) über eine Form- oder Kraftformschlußverbindung auf dem Rohrstutzen (18) gehaltert ist, wozu vorzugsweise der Rohrstutzen (18) auf seinen Außenumfang mindestens einen konvex gewölbten Nocken (28) und das Druckstück (22) auf seinem Innenumfang mindestens eine entsprechend konkav gewölbte Vertiefung (30) aufweisen.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (18) mindestens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete, jeweils insbesondere als umfänglich durchgehender Ringansatz ausgebildete Halteansätze (20) aufweist, wobei jeder Halteansatz (20) ein Sägezahnprofil mit einer in Einführrichtung des Rohr-Anschlußendes (8) weisenden, zur Längsachse etwa senkrechten Fläche sowie einer gegenüberliegenden Schrägflanke aufweist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Umfangsdichtung (12) spaltfrei gekammert in einer Innenringnut (32) des Rohrstutzens (18) angeordnet ist, wobei die Innenringnut (32) vorzugsweise unmittelbar an die etwa senkrechte Fläche eines der Halteansätze (20) angrenzend und dabei insbesondere axial zwischen zwei Halteansätzen (20) angeordnet ist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) einerseits ein in der Montagestellung formschlüssig auf dem Außenumfang des Rohr-Anschlußendes (8) gehaltertes Halteelement (44) und andererseits ein über eine Gewindeverbindung (46) mit dem Anschlußstück (2) verbundenes, eine mit der Aufnahmeöffnung (4) fluchtende Durchführöffnung (48) für die Rohrleitung (6) bzw. das Anschlußende (8) aufweisendes und zur Halterung mit dem Haltelemment (44) zusammenwirkendes Spannstück (50) aufweist.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr-Anschlußende (8) zwischen einem stirnseitigen Endanschlag (66) des Anschlußstückes (2) und einer mit dem Halteelement (44) zusammenwirkenden Anlagefläche (64) des Spannstückes (2) eingespannt gehalten ist.
8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (50) als eine mit einem Innengewinde (56) auf ein Außengewinde (58) des Anschlußstückes (2) aufgeschraubte Überwurfmutter (60) ausgebildet ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (44) ein unter radialelastischer Vorspannung bereichsweise in einer Ringnut (54) des Rohr-Anschlußendes (8) sitzender Sprengring (52) ist, wobei die Ringnut (54) insbesondere spanlos durch Stauchen gebildet ist und einen derart an den Querschnitt des Sprengringes (52) angepaßten, vorzugsweise etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, daß der Sprengring (52) den Außenumfang (10) des Rohr-Anschlußendes (8) bereichsweise radial überragt.
10. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Halteelement (44) zusammenwirkende Anlagefläche (64) als die Durchführöffnung (48) in Richtung des Anschlußstückes (2) konisch erweiternde Innenkonusflache ausgebildet ist.
11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (44) in der Montagestellung bereichsweise derart in einer inneren, zumindest auf ihrer dem Anschlußstück (2) abgekehrten Seite mit einer Anlagefläche (84) endenden Ringausnehmung (72) des Spannstückes (50) angeordnet ist, daß das Rohr-Anschlußende (8) über das zur Anlage an der Anlagefläche (84) gelangende Halteelement (44) gegen Herausziehen aus der Aufnahmeöffnung (4) gesichert ist.
12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung (14) schnappbar ausgebildet ist,
wozu das Halteelement (44) als in der Ringausnehmung (72) des Spannstückes (50) sitzender, federelastisch aufweitbarer Sprengring (52) ausgebildet ist, wobei die Ringausnehmung (72) auf ihrer der Anlagefläche (84) axial abgekehrten Seite in eine radiale Erweiterung (74) derart übergeht, daß der in der Ringausnehmung (72) sitzende und dabei radial nach innen ragende Sprengring (52) beim Einschieben des Rohr-Anschlußendes (8) durch Anlage an einer konischen Einführschrägfläche (76) des Anschlußendes (8) einerseits axial in den Bereich der radialen Erweiterung (78) verschoben und dabei andererseits radial bis auf den Außenumfang (10) des Anschlußendes (8) aufgeweitet wird und bei fortgesetztem Einschieben des Anschlußendes (8) formschlüssig in eine an diesem gebildete Außenringnut (82) einschnappt .
13. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (84) als die Durchführöffnung (48) in Richtung der Ringausnehmung (72) konisch erweiternde Innenkonusflache ausgebildet ist, und daß vorzugsweise die Ringausnehmung (72) über eine weitere Innenkonusflache (86) in die radiale Erweiterung (74) übergeht.
14. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringnut (82) des Rohr-Anschlußendes (8) auf ihrer dem Rohrende zugekehrten Seite eine etwa senkrecht zur Rohrachse angeordnete Nutflanke (88) und auf ihrer gegenüberliegenden Seite eine konische Schrägflanke (90) aufweist.
15. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringausnehmung (72) einschließlich der beiden Innenkonusflachen (84, 86) von einem in einer Aufnahme (92) des Spannstückes (50) sitzenden und sich an einer dem Anschlußstück (2) gegenüberliegenden Ringstufe (94) abstützenden Druckring (96) gebildet ist.
16- Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 und 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (50) als mit einem Außengewindeabschnitt (106) in ein Innengewinde (108) des Anschlußstückes (2) eingeschraubtes Einschraubstück (110) ausgebildet ist.
17. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußverbindung (14) der Halteeinrichtung (16) schnappbar ausgebildet ist, wozu das Anschlußstück (2) mindestens einen, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende, die Aufnahmeöffnung (4) sekantenartig schneidende Haltestifte (116) und das Rohr-Anschlußende (8) eine Außenringnut (118) aufweisen, wobei die Haltestifte (116) endseitig in dem Anschlußstück (2) gehaltert und in ihren mittigen Bereichen derart federelastisch ausgebildet sind, daß sie beim Einschieben des Rohr-Anschlußendes (8) über eine an diesem ausgebildete, konische Einführschrägfläche (1) radial nach außen in jeweils einen Freiraum (126) verbogen werden und nach fortgesetztem Einschieben des Anschlußendes (8) formschlüssig in dessen Außenringnut (118) einschnappen.
18. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 17, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9 und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umfangsdichtung (12) insbesondere zusammen mit einem Stützring (70) gekammert in einer Innenringnut (32) des Anschlußstückes (2) angeordnet ist.
19. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 16, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsdichtung (12) insbesondere zusammen mit einem Stützring (70) gekammert in einer Innenringnut (98) des Spannstückes (50) angeordnet ist, wobei zusätzlich ein Spalt zwischen dem Anschlußstück (2) und dem Spannstück (50) über eine weitere elastische Umfangsdichtung (100) abgedichtet ist, und wobei vorzugsweise die Innenringnut (98) des Spannstückes (50) zwischen einer Ringstufe (102) und einer Stirnfläche (104) des in der Aufnahme (92) sitzenden Druckringes (96) gebildet ist.
20. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (2) auf seiner der Rohrleitung (6) abgekehrten Seite einen Dichtkegel (34) vorzugsweise mit einem in einer Umfangsnut (36) angeordneten Dichtring (38) sowie eine den Dichtkegel (34) umschließend drehbar gehalterte Überwurfmutter (40) aufweist.
21. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende (8) der Rohrleitung (6) von einem mit der Rohrleitung (6) stoffschlüssig verbundenen, insbesondere verschweißten, Rohrnippel (114) gebildet ist.
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