DE9001890U1 - Schalung für den Betonbau - Google Patents
Schalung für den BetonbauInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schalung und dabei insbesondere auf eine Köcherschalung für den Betonbau.
Bekannt sind Köcherschalungen aus einem Schulungsmaterial mit
einer wellblechürtigen Struktur bzw. mit einer entsprechenden
Profilierung, d. h. Wellung, die dem Material die erforderliche Steifigkeit verleiht.
Diese bekannten Köcherschalungen werden z. B. bei der Erstellung von, £iivii_; funclamek.fcen, Fundamentplatten oder aber
allgemein :&lgr; Betonteilen dort, verwendet, wo an einer Flache
eine Ausnehmung zum späteren Anschließen ein^s z.B. säulenartiger,
^etonelementes freigehalten werden soll. Diese
Köcherschalungen sind im wesentiicntn quaUer- oder hohlkastenaxcig
mit vier rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangswandabschnitten und einer oberen und unteren offenen
Seite ausgebildet. Die Wandabschnitte sind aus einem Zuschnitt
des Schalungsmaterials durch Abwinkein und entsprechendes
Verbinden der beiden Zuschnittsenden hergestellt, wobei für die erforderliche Steifigkeit die'Profilierung bzw.
Wellung senkrecht zu der Biegelinie bzw. zu den Ecken der hohlkastenartigen Köcherschalung verläuft. Die bekannten
Köcherschalungen werden in fertig geformten Zustand an den Verwendungsort geliefert.
Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß ein Biegen oder Abwinkein des gewellten Schalungsmaterials quer bzw. senkrecht
zur Profilierung nur schwer möglich ist, für dieses Biegen also hohe Kräfte 'bei der Fertigung der Schalung
erforderlich sind. Weiterhin führt das Biegen auf jeden Fall aufgrund der Abflachung der Wellung an der betreffenden
Biegelinie zu einer Verbreiterung des Materials im Bereich der Biegung, so daß es auch äußerst schwierig ist, maßhaltige
Schalungselemente bzw. Schalungen dann herzustellen. Gerade eine Vergrößerung der Breite des Schulungsmaterials im
Pcrsich einer Sis"slinis ist inötesondeire hp.i sn1r;hp.n
Schalungselemente bzw. Schalungen nicht zulässig, die wie z. B. Köcherschalungen in einem Betonbauteil an einer
dortigen Fläche für das Anschließen eines späteren Betonbauteils Öffnungen freihalten sollen. In einem solchen Fall
ist &3 nicht erwünscht, daß Teile der Schalung über diese
Fläche des zuerst erstellten Betonbauteils wegstehen. Nur wenn dies nicht der Fall ist, ist: sichergestellt, daß das im
Beton verbleibende Schalungsmateriul nach dem Anschließen des
weiteren Betonbauteils auch vollständig im Beton oder im Mörtel eingebettet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schalung aufzuzeigen, welche gegenüber den Bekannten verbesserte Eigenschaften
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind eine Schalung entsprechend dem
kennzeichenden Teil ties Schutzanspruches 1 ausgeführt.
Durch die schwalbenschwanzförmige Profilierung läßt sich das
Schalungsmaterial trotz einer ausreichenden Steifigkeit für die Herstellung der Schalung bzw. eines Schalungselementes um
eine quer bzw. senkrecht zur Profilierung verlaufende Bierelinie biegen bzw. abwinkein, ohne daß die schädliche
Verbreiterung des Materials beim Biegen bzw. Knicken im Bereich der jeweiligen Biegelinie auftritt. Durch die
schwalbenschwanzförmige Profilierung des Schalungsmaterials
hat die neuerungsgemäße Schalung darüber hinaus auch den
Vorteil einer wesentlich verbesserten Einbindung im Beton, so daß dort, so die Schalung im Bauwerk zwischen zwei aneinander
anschließenden Bauteilen verbleibt, ein in statischer und dynamischer Hinsicht wesentlicher verbesserter übergang
zwischen diesen Bauteilen erreicht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Profilieiung
wenigstens erste Profilabschnitte und zweite Profilabschnitte
auf, von denen die zweiten Profilabschnitte einen größeren Querschnitt besitzen, und zwar in der Form, daß von jeweils
einem zweiten Profilabschnitt ein erster Profil .abschnitt
formschlüasia aufaenommen werden kann. Hierdurch besteht die
Möglichkeit, aus dem Schalungsmaterial hergestellte
Schalungen bzw. Schalungselemente durch Einschieben pines ersten Piofilabschnittes in einen zweiten Profilabschnitt
auch am Verwendungsort leicht miteinander zu verbinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die neuerungsqemaße
Schalung eine Köcherschalung. Diese besteht dann aus wenigstens zwei winkel- oder U-förmigen Schalungselementen,
die über Verbindungselemente oder vorzugsweise durch Zusanunenstecken «n d°r Profilie^vmn miteinander verbindbar
sind. Eine in dieser Weise hergestellte Schalung hat den Vorteil, daß die Schalungselemente zur Reduzierung des Lagerund
Transportvolumens ineinander stapelbar sind.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Schalung für ein Einzel-Fundament, zusammen mit einer von zwei Schalungselementen
gebildeten Köcher-Schalung gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Köcher-Schalung nach Fig. 1;
Fig. 3 in vereinfachter Teildarstellung und in Draufsicht ein Schalungsmaterial gemäß der Neuerung;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig, 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
einer neuerungsgemäßen Köcher-Schalung.
In den Figuren ist 1 ein Schalungsmaterial in Form eines profilierten Stahlbleches. Das an seinen Oberflächenseiten
unbehandelte oder behandelte, beispielsweise verzinkte Stahlblech ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Profilierung
versehen, d. h. das Schalungsmaterisl 1 besitzt eine
Vielzahl von schwalbenschwanzförmigen Profilabschnitten 2,
die über eine Seite des Schalungsmateria Ls 1, d. h. bei der für die Fig. 4 gewählten Darstellung über die Unterseite
dieses Schalungsmaterials oder über eine diese Seite definierende Ebene E wegstehen und sich jeweils in einer
Achsrichtung X über die gesamte Länge dieses Schalungsmaterials erstrecken. Die Achsrichtung X liegt zusammen mit
der hierzu senkrechten Achsrichtung Y In der Ebene E.
Die Profilabschnitte 2, die jeweils einen sich über die
gesamte Länge des jeweiligen Profilabschnittes erstreckenden und im Abstand von der Ebene E2 vorgesehenen streifenförmigen
Flächenbereich 3 sowie zwei jeweils einen spitzen Winkel mit diesem Flächenbereich einschließende Schenkelbereiche 4
aufweisen, liegen mit ihrer Längserstreckung in der Achsrichtung X sowie parallel von und im Abstand zueinander.
Zwischen jeweils zwei Profilabschnitten Z ist ein weiterer
Profilabschnitt 5 gebildet, wobei sämtliche Profilabschnitte 5 über die die Flächenbereiche 3 einschließende Ebene E1 der
anderen Seite, d. h. bei der für die Fig. 4 gewählten Darstellung über die Ebene E' der Oberseite des Schalungsmaterial
1 wegstehen und parallel zueinander sowie parallel zur Achsrichtung X sich über die gesamte Länge des Schalungsmaterials
1 erstrecken. Die Profilabschnitte 5 sind ebenfalls von den Schenkelbereichen 4 sowie von jeweils einem streifenförmigen
Flächenbereich 6 gebildet, der sich über die gesamte Länge des zugehörigen Profilabschnittes 5 erstreckt. Die
Profilabschnitte 2 und 5 sind jeweils zu unterschiedlichen Seiten des Materials 1 hin offen.
Wie die Fig. 4 zeigt, sind die Profilab^chnitte 5 durch
entsprechende Wahl ihrer Breite, insbesondere durch entsprechende Wahl der Breite der Flächenbereiche 3, aber auch
durch entsprechende Wahl der Winkel, die die Schenkelbereiche 4 mit den Flächenbereichen 3 und 6 einschließen so ausgebildet,
daß von den etwas größeren Profilbereichen 5 jeweils ein Profilbereich 2 formschlüssig aufgenommen werden kann,
wie dies in der Fig. 4 mit der unterbrochenen Linie 2' angedeutet ist. Hierdurch ist es möglich, aus Zuschnitten des
•3 -
Schalungsmaterials 1 gefertigte Schalungselemente am Vsrwendungsort
durch seitliches Einschieben wenigstens einos Profilabschnittes 2 in einen Profilabschnitt 5 miteinander zu
verbinoen.
Die Schwalbenschwanzförmige Profilierung, d. h. die aufeinander
folgenden Profilabschnitte 2 und 5 sorgen nicht nur für die erforderliche Steifigkeit des Schalungsmaterials 1
und dienen nicht nur in der vorbeschriebenen Weise zur Verbindung von Schalungselementen, sondern sorgen auch für
eine besonders formschlüssige Einbindung des jeweiligen Schalungselementes im Beton. Insbesondere sorgt die schwalbenschwanz
förmige Profilierung auch für eine besonders formschlüssige Einbindung im Beton dort, wo an ein zuerst
erstelltes Betonbauteil ein weiteres Betonbauteil angeschlossen wird. Das aus dem Schalungsmaterial 1 hergestellte
Schalungselement verbleibt als verlorene Schalung im Übergangsbereich zwischen den beiden Betonbauteilen. Um in eiiem
solchen Fall eine verbesserte Schubkraftübertragung zwischen den beiden Betonbauteilen auch in Längsrichtung der Profilierung
bzw. der Profilabschnitte 2 und 5 zu erreichen, ist das Schalungsmaterial 1 an den Oberflächen mit einer Aufrauhung
versehen, die in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sein kann, beispielsweise auch in Form einer
Oberflächenprofilierung mit einer Vielzahl von Vorsprüngen und/oder Vertiefungen.
Bei der dargestellten Ausführung sind noppenartige Vorsprünge 7 sowie noppenartige Vertiefungen 8 vorgesehen, wobei sich
die Vorsprünge 7 an den Flächenbereichen 6 der Profilabschnitte 5 und die Vertiefungen 8 an den Flächenbereichen 3
der Pr^filabschnitte 2 befinden, so daß trotz der Vorsprünge
7 und Vertiefungen 8 ein enges Ineinanderpassen der Profilabschnitte 2 in die Profilabschnitte 5 gewährleistet ist.
Passen die Profilabschnitte 2 mit größerem Spiel in die Profilabschnitte 5, so ist es grundsätzlich auch möglich, an
den Flächenbereichen 3 über diese, d. h. über die in der
Ebfsne E abgewendete Seite der Ebene E' wegstrhende Vorspränge
und/oder umgekehrt an den Flächenbereichen 6 Vertiefungen vorzusehen.
Aus dem Schalungsmaterial 1 sind die in den Fig. 1 und 2 bzw. 5 wiedergegebenen Schalungselemente hergestellt, und zwar
jeweils aus einem Zuschnitt des Schalungsmaterials 1 durch wenigstens einmaliges Abwinkein dieses Zuschnitts quer zur
Profilierung, um dadurch insgesamt für das Schalungselement nicht nur die erforderliche Form, sondern auch die erforderlich*»
Steifigkeit zu erreichen. Durch die schalbenschwanzförmige
Profilierung des Schalungsmaterials 1 ist es möglich, dieses beim Herstellen der Schalungselemente problemlos bzw.
quer zur Profilierung zu knicken bzw. abzuwinkein, da sich durch die schwalbenschwanzförmige Profilierung das Material
im Bereich der Abwinklung im Sinne einer Verkleinerung des Winkels zwischen den Schenkelbereichen 4 und den Flächenbereichen
3 und 6, d. h. im Sinne eines Aufeinanderlegens der Schenkelbereiche 4 und der Flächenbereiche 3 und 6 verformt.
Auf jeden Fall tritt keine Vergrößerung der Breite des Zuschnitts an der Biege- bzw. Knickstelle em und auch eine
Verringerung der Breite des Zuschnitts im Bereich bzw. entlang der Biege- und Knickstelle ist auf jeden Fall dann
vernachlässigbar, wenn die Breite der Schenkeibereiche 4
kleiner ist als die Breite der Flächenbereiche 3 und 6.
In der Fig. 1 ist eine aus einer Außenschalung 9 und einer inneren Köcherschalung 10 bestehende Schalungsanordnung für
ein Einzelfundament wiedergegeben. Die Außent.3i.oxung 9 ist
auf einem durch die Zeichenebene der Fig. 3 definierten Untergrund aus vier größeren Zuschnitten 9' des Schalungsmaterials
1 erstellt. Diese Zuschnitte 9' sind in vertikalen Ebenen rechtwinklig aneinander anschließend vorgesehen, wobei
sich die von den Profilabschnitten 2 und 5 gebildete Profilierung in horizontaler Richtung erstreckt, d. h. senkrecht
zu den vertikalen Ecken der Außenschalung 9 bzw. den dortigen Anschlußoereichen der Zuschnitte 9'. An den Ecken bzw.
Anschlußbereichen sind die Zuschnitte 9' durch geeignete
Verbindungselemente 11 (Winkelprofile) miteinander verbunden.
•&iacgr;&ogr; —·*■
Die Köcherschalung 10 setzt sich aus zwei gleichartigen Schalungselementen 10a zusammen, die jeweils aus einem
Zuschnitt des Schalungsmaterials 1 als Winkelstück bzw. durch Abwinkein dieses Schalungsmaterials senkrecht zur Profilierung
derart hergestellt sind, daß jedes Schalungselement zwei Schenkel 10a' und 10a'' aufweist, die bei der dargestellten
Ausfuhrungsform in Richtung senkrecht zur Biegelinie
12 gleiche Breite besitzen und an ihren der Biegelinie 12 entferntliegenden, parallel zu dieser Biegelinie verlaufenden
Kanten jeweils eine Abwinklung 13 in der Form aufweisen, daß jede Abwinklung 13 mit der Außenseite des zugehörigen
Schenkels 10a' bzw. 10a'' einen spitzen Winkel einschließt. Die Außenseite ist dabei diejenige Seite, die dem von den
Schenkeln 10a' und 10a'' gebildeten Winkelraum abgewendet
ist.
Zur Bildung der Köcherschalung 10 sind die* beiden Schalungselemente 10a, bei denen die zur Versteifung dienende Profilierung
(Profilabschnitte 2 und 5) senkrecht zur Biegelinie
12 verläuft, so aneinandergestellt, daß diese Schalungselemente 10a mit ihren Schenkeln 10a' und 10a'' dem bei der
dargestellten Ausführungsform quadratischen Innenraum der Köcherschalung 10 umschließen und sich die aneinander
angrenzenden Schenkel der Schalungselemente 10a im Bereich der Abwinklungen 13 berühren. Durch Aufschieben eines
Verbindungselementes 14 in Form einer Länge eines C-Profils auf die Abwinklungen 13 benachbarter Schenkel 10a' bzw.
10a''sind die Schalungselemente 10a zu der Köcherschalung
miteinander verbunden.
Da die Köcherschalung 10 aus zwei winkelförmigen Schalungselementen
10a besteht, die erst am Verwendungsort durch die Verbindungselemente 14 zu der Köcherschalung 10 verbunden
werden, ist es möglich, die Schalungselemente .1 Oe für den
Transport und/oder die Lagerung ineinander zu stapeln und so das Transport- und Lagervolumen erheblich zu reduzieren.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine Köcher-Schalung 15, die aus
zwei U-förmigen Schalungselementen 15a besteht. Jedes der beiden Schalungselemente 15a ist wiederum aus einem Zuschnitt
des Schalungsmaterials 1 hergestellt, und zwar durch zweimaliges Biegen entlang der Biegelinie 16, die wiederum
senkrecht zu der Profilierung des Schalungsmaterials verlaufe,
Durch das zweimalige Biegen erhalten die Schau -ngselemente
15a ihre U-Form mit zwei Schenkeln 15a' und eines·
diese Schenkel isiiteiri&nder verbindenden Jochabschnitt 15af '.
An den Schenkeln 15a' sind die beiden Schalungselemente zu der run -herum geschlossenen Schalung bzw. Köcher scha "* ung
miteinander verbunden, und zwar durch Ineinanderschieben der Profilabschnitte 2 und 5 der miteinander zu verbindenden
Schenkel 15a'. Diese durch Profilierung eines Schalungsmaterials 1 mögliche Verbindung gewährleistet (insbesondere
auch durch Wegfall von zusätzlichen Verbindungselementen) eine preiswerte Herstellung sowie einfache Verwendung der
Köcherschalung 15, wobei durch das Ineinandergreifen der Profilabschnitte 2 und 5 der miteinander zu verbindenden
Schenkel 15a1 auch die Möglichkeit besteht, bei formschlüssig
miteinander verbundenen Schalungselementen 15a den Abstand zwischen den Jochabschnitten 15a'' dieser Schalungselemente
auf eine gewünschte Breite einzustellen.
Die Neuerung wurde voranstehend an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen möglich sind,
ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise
möglich, für die Herstellung der Schalung 10 bzw. 15 ein Schalungsmaterial zu verwenden, welches; irr Bereich der
Profilabschnitte 2 und/oder 5 mit Öffnungen bzw. durch Brechungen versehen ist, d.h. beispielsweise ein Schalungsmaterial,
welches aus einem perforierten Blech hergestellt ist, um so mit den Durchbrechungen bzw. Öffnungen die
Einbindung der jeweiligen Schalung bzw. des jeweiligen
Schalungselementas im Beton und dabei insbesondere auch eine
hohe Schubkraftubertragung zu gewährleisten. Grundsätzlich
ist es für den gleichen Zweck auch möglich, ein Schalungsmaterial
zu verwenden, nni weichen an den wböryäriyen
«•12 -.
den Flächenbereichen 3 und/oder 6 und den Schenkelbereichen 4 Vertiefungen eingedrückt sind, die dann entlang dieser
Übertragungsbereiche jeweils mit mehreren gleichartigen Vertiefungen eine Art Verzahnung bilden.
Claims (9)
1. Schalung für den Betonbau, hergestellt unter Verwendung
eines Zuschnitts eines Schalungsmaterials in Form eines profHievten Flachmaterials, insbesondere Stahlblechs,
dadurch gekennzeichnet, daß ^as !Schalungsmaterial (1)
eine sahwalbenschwanzförmige irofilierung aufweist, die
von ersten, sich jeweils in einer ersten Achsrichtung (X) des Materials erstreckenden schwalbenschwanzförmigen
Profilabschnitten (2) und zweiten, sich ebenfalls in dieser Achsrichtung (X) erstreckenden schwalbenschwanzförmigen
Profilabschnitten (5) gebildet sind, daß die ersten und zweiten Profilabschnitte (2, 5) in einer
senkrecht zur ersten verlaufenden zweiten Achsrichtung (Y) des Materials gegeneinander versetzt sind, und daß
der Zuschnitt des Schalungsmaterials (1) in wenigstens einem Bereich abgewinkelt oder abgebogen ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Profilabschnitte (2, 5) jeweils zu
unterschiedlichen Seiten des Schalungsmaterials (1) hin offen sind.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Profilabschnitte (5) einen Innenquerschnitt
aufweisen, der gleich oder größer ist als der Außenquerschnitt dex ersten Profilabschnitte (2).
4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenquerschnitt der ersten Profilabschnitte (2) an den
Innenquerschnitt der zweiten Profilabschnitte (5) derart
angepaßt ist, daß jeder zweite Profilabschnitt (5) einen ersten Profilabschnitt (2) formschlüssig aufnehmen kann.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Profil abschnitte (2, 5) in der zweiten Achsrichtung (Y) ab
wechselnd aufeinandnr folgen und unmittelbar aneinander
anschließen.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung als Köcherschalung (10,
15) ausgebildet ist.
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalung aus wenigstens einem, vorzugsweise aus wenigstens zwei Schalungselementen (10a;
15a) besteht, und daß der jeweilige, das Schalungselement (10a; 15a) bildende Zuschnitt entlang wenigstens einer,
quer bzw. senkrecht zur ersten Achsrichtung (X) verlaufenden Biegelinie (12, 16) abgebogen bzw. abgewinkelt
ist.
8. Schalung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel (13, 14; 2, 5) zum Verbinden der die Schalung (10, 15)
bildenden Schalungselemente (10a; 15a).
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden von Abwinklungen (13) an den
Schalungselementen (10a) sowie von jeweils wenigstens einem benachbarten Schalungselement (10a) an diesen
Abwinklungen formschlüssig übergreifenden VerbindungseleiKant (14), vorzugsweise von einer Länge eines
C-Profils gebildet sind.
LO. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden von der Profilierung (2, 5) des
Schaltungsmateriales (1) gebildet sind.
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EP0440177A1 (de) | 1991-08-07 |
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