DE8914926U1 - Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel - Google Patents
Auslösegesichertes Eintreibgerät für BefestigungsmittelInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein auslöeegesichertes Eintreibgerät
für Befestigungsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE-GM 88 10 753 ist ein aus löseges icher tee Eintreibgerät
bekannt geworden, bei dem äer Auelösehebel eine
zum Schaltstößel hin gerichtete längliche Vertiefung aufweist, so daß der Schaltstößel nicht ohne weiteres vom
Auelösehebel betätigt werden kann. In der Vertiefung ist ein Schieberelement beweglich gelagert, das mit dem Aufeetzfühler
gekoppelt let. Der Schieber wird bei Betätigung
Deut-.die Bank AG HamWg, f4t\'O5kiMfff'i\Z!zbp?t>{)00) · Poatgiro Hamburg 28 42-206
Dresdne* BanVÄG jlatiljurgJNr.ftofcÖJS (BLZ 200 80000)
Dresdne* BanVÄG jlatiljurgJNr.ftofcÖJS (BLZ 200 80000)
· a
« · ■ ■
des Auf setz fühler s im Auslösehebel so verschoben, daß er sich unterhalb des Schaltstößels befindet. Eine im Anschluß
daran erfolgende Betätigung des Auslösehebels führt zur Verstellung des SchaltStößels. Die Kopplung zwischen
dem Aufsetsfühler und dem Schieberelement ist ferner derart,
daß sich der Auslösehebel auch bei aufgesetztem Aufsetsfühler bewegen läßt, d.h. in seine Ruhelage zurückkehren
A kann, um zur Auslösung eines weiteren Eintreibvorgangs er- \q neut betätigt zu werden. Eine derartige Einzelauslösung
f Bei der Betätigung des Auslösehebels wird nur ein einzel-
f den, solange der Auelöeehebel betätigt bleibt. Geht je-
f doch der Aufsetzfühler bei betätigtem Auelöeehebel in die
,' Ruhestellung zurück, kann er bei betätigtem Auelöeehebel
' nicht erneut angehoben werden, da sonst der Schieber gegen
den Schaltstößel anschlagen würde. Daher muß die Bedienungsperson zunächst den Amlösehebel loslassen, um erneut
einen Eintreibvorgang auszulösen.
Aus der US-PS 4 629 106 ifft ein· ausiueegeeicherte Betä-1
tigung für Eintreibgeräte bekannt geworden, bei der im
.. .zn
Auelöeehebel ein federvorgeepannter Betätigungehebel
schwenkbar gelagert ist, der mit einem im Auelöeehebel ebenfalle echwenkbar gelagerten Klinkenhebel zusammenwirkt,
der seinerseits vom AufeetzfUhler betätigt wird.
Bei dem bekannten Eintreibgerät läßt eich jedoch bei betätigtem AufeetzfUhler keine Einzelschußauslösung vornehmen,
ohne daß der AufeetzfUhler in die Ruhestellung zurückkehrt.
Aue der DE-OS 30 21 884 ist für ein Eintreibgerät ein
AufeetzfUhler bekannt geworden, der einen federnden teleskopischen
Abschnitt aufweist, der mit einem im Auslösehebel schwenkbar gelagerten Hebel zusammenwirkt dergestalt,
daß der den Auslosestößel betätigende echwenkbar gelagerte
Hebel in seiner Ruhestellung verbleibt, wenn zunächst der Auslöseh^bel und im Anschluß der Auslösefühler betätigt
wird. Eine Auslösung des Eintreibvorgangs läßt sich daher nur in umgekehrter Reihenfolge vornehmen. Bei dem
bekannten Gerät läßt eich darüber hinaus eine Einzelechußauslösung
mit Hilfe des Auslösehebels auch bei betätigtem Aufsetzfühler vornehmen« Gelangt indessen bei betätigtem
Auslösehebel der Aufsetzfühler in die Ruhestellung, läßt sich eine Auslösung eines Eintreibvorgangs durch erneutes
Aufsetzen des Aufsetzfühlers und anschließendes Lösen und Wiederbetätigen des Auslösehebels nicht vornehmen.
Bei dem auslösegesicherten Eintreibgerät nach der DE-AS
23 11 147 ist -ain speziell geformter Hebel schwenkbar am
Auelöseetift aufgehängt. Dieser Hebel wird vom Aufsetzfühler
verschwenkt, wenn dieser in die Arbeitsstellung bewegt
wird. Mit dem hohlen Auslösehebel ist ein Stift verbunden, der den speziellen Klinkenhebel nur betätigt, wenn zuvor
eine Verschwenkung des Klinkenhebels Über den Werkstückfühler
stattgefunden hat. Die umgekehrte Reihenfolge der Betätigung ist nicht möglich. Bei dem bekannten Gerät ist
ein wiederholtes Einzelauslösen bei betätigtem Aufsetzfühler möglich. Wird bei betätigtem Auslösehebel der Werkstückfühler
teilweise in die Ruhestellung gebracht, läßt sich anschließend keine weitere Einzelauslösung mehr in
umgekehrter Reihenfolge herbeiführen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät mit einer einen Aufsetzfühler aufweisenden Auslösesicherung
zu schaffen, die verhindert, daß das Eintreibgerät bei betätigtem Auslösehebel mit dem Aufsetzfühler ausgelöst
wird, die jedoch zuläßt, daß bei aufgesetztem Eintreibgerät mehrere durch den Auelösehebel ausgelöste Eintreibvorgänge
ausgelöst werden können. Darüber hinaus soll eine Einzelauslösung durch Lösen und erneutes Betätigen des Auslösehebels
möglich sein, wenn der Aufsetzfühler vorübergehend keinen Werkstückkontakt hatte, während der Auslösehebel
betätigt geblieben ist.
• ·
• · · I
• · » · »I Ii
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1.
Bei dem neuerungsgemäßen auslösegesicherten Eintreibgerät wirken Aufsetzfühler und Auslösehebel über Anschlagabschnitte
zusammen. Befinden sich beide in der Ruhelage, verhindern die Anschlagabschnitte eine Verschwenkung des
Auslösehebels und damit eine Betätigung des Auslösestößels, solange sich der Aufsetzfühler in Ruhestellung befindet.
Ein Leerschuß, durch den die Bedienungsperson oder andere Personen gefährdet werden können, ist nicht möglich.
Aufsetzfühler und Auslösehebel wirken ferner über Begrenzungsabschnitte
zusammen, welche eine Rückkehr des Aufsetzfühlers in die Ruhestellung verhindern, wenn der Auslösehebel
weiter betätigt bleibt. Größere Eintreibgeräte sind konstruktiv häufig so ausgelegt, daß während des Eintreibvorgangs
ein Rückstoß stattfindet, mit dem ohne große Kraftanwendung für das Anheben des Gerätes die Bedienungsperson
das Gerät in die nächste Eintreibposition ziehen oder schieben kann. Hält die Bedienungsperson dabei den
Auslösehebel betätigt, kann sie sich den Rückstoß zunutze machen und das Gerät in die nächste Eintreibposition bringen.
Außerdem kann im Anschluß ein Einzelschuß ausgelöst werden. Dies allerdings nur dann, wenn der Aufsetzfühler
auf das Werkstück aufgesetzt wurde. Wird der Auslösehebel
zeitlich vorher losgelassen, gelangt der Aufsetzftlhler In
die Ruhestellung und verhindert ein Auslösen mit Hilfe des
Auslösehebels. Das Zusammenwirken von Auslösehebel und
Aufsetzfühler ist beim neuerungsgemäßen Eintreibgerät
außerordentlich einfach. Ein zwischengeschaltetes Gestänge oder zusammenwirkende Hebel sind nicht erforderlich. Die
zusammenwirkenden Abschnitte von Auelösehebel und Aufsetzfühler sind lediglich so zu formen, daß die beschriebene
Funktion erhalten wird.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung sind Anschlagabschnitt und Begrenzungsabschnitt von gleichen Abschnitten
des Auslösehebels bzw. des Aufsetzfühlers gebildet. Vorzugsweise
weist der Auslösehebel eine Nase oder dergleichen auf, die sich gegen einen Anschlagabschnitt des Aufsetzfühlers
anlegt, wenn sich dieser in Ruhestellung befindet. Ist hingegen der Aufsetzfühler betätigt, kann der
Auslösehebel verschwenkt werden, wobei dann die Nase in eine Ausnehmung des Auf set &zgr; fühler s hinelr schwenkt. Mit d<r~
gleichen Nase kann dann eine Rückkehr des Aufsetzfühlers
in die Ruhestellung vermieden werden, wenn der Auslösehe-
% bei betätigt bleibt.
Um zu verhindern, daß bei einem Kraftangriff am Auslösehebel, der bei dem Aufsetzfühler in der Ruhestellung nicht
■■·..., -ftä
•.if
zu einer Auslösung der Eintreibgeräts führt, der Aufsetzfühler
in die angerufene Position verstellt wird, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung zweite Anlageabschnitte
am Aufsetzfühler und am Auslösehebel vorgesehen, die eine Verstellung des Auf setz fühlers aus der
Ruhestellung heraus verhindern, wenn die ersten Anlageabschnitte durch teilweises Verschwenken des Auslösehebels
( in Eingriff sind. Der Auslösehebel kann daher nur dann zur
Betätigung des Auslösestößels verschwenkt werden, wenn er zuvor in seiner Ruhestellung war und der Aufsetzfühler in
die Arbeitsstellung bewegt worden ist.
freigibt
Der Auslösehebel nach dem neuerungsgemäßen Gerät wird nach
einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise mittels einer Feder in die Ruhestellung vorgespannt. Damit kann der
Auslösehebel auch bei einem Überkopfarbeiten automatisch
in die Ruhestellung gehen, wenn die Bedienungsperson ihn
Der Aufsetzfühler arbeitet vorzugsweise gegen eine Vorspannung,
die ihn ebenfalls in die Ruhestellung zu bringen sucht. Da viele Geräte pneumatisch betrieben werden, sieht
eine Ausgestaltung der Neuerung in diesem Zusammenhang vor, daß auf den Aufeetzfühler ein Kolben wirkt, der mit
einer Wirkfläche dem Druck der Druckmittelquelle auege-
;!i
setzt ist. Eine derartige Vorspannung auf den Aufsetzfühler ist nahezu verschleißlos, während Schraubenfedern oder
dergleichen durch Bruch ihre Funktion verlieren können und so die Auslösesicherung ihre Wirkungsweise ändern inirde*
indes; sie dann wie eine "Kon takt aus lösung" Halt ihrem niedrigeren
Slcher&eitsniveau wirkt und somit u.U. zu einem
Unfall führen kann.
Die Eeusrung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht teilweise im Schnitt den
unteren Bereich eines neuerungsgemäßen Eintreibgeräte im unbetätigten Zustand.
Fig. 2 zeigt die gleiche Aneicht wie Fig. 1, jedoch in
einer anderen Schnittebene bei betätigtem Aufeetzfühler und Auelösehebel.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Aneicht wie Fig. 2, jedoch bei
unbetätigtem Aufeetzfühler und teilweise betätigtem Auelöeehebel.
In den Figuren 1 bii 3 let ein Eintreibgerät 10 lediglich
echematiech dargestellt. Ee handelt eich um einen pneuma-
tisch betätigten Nagler (Druckluftnagler). Derartige Druckluftnagler weisen üblicherweise ein Auslöseventil
auf, von dem in den Zeichnungen nur ein Ventilstößel 12 angedeutet ist. Unterhalt des Ventilstößels 12 ist ein
Auslösehebel 14 mittels eines Stiftes IS schwenkbar gelagert.
Der Auslösehebel 14 wird von einer Druckfeder 11, die sich an einer Führung des Ventilstößels 12 abstützt,
(') in die Ruhestellung vorgespannt. Wie aus Fig. 2 su erkennen,
sitzt das andere Ende der Feder in einer Ringnut des
Auelösehebels 14.
An der Unterseite des Eintreibgeräts 10 befindet eich ein
Mündungswerkzeug 18, in dem ein Eintreibkanal für Befestigungsmittel vorgesehen ist. Die Befestigungsmittel werden
von einem nicht gezeigten Eintreibstößel durch den Eintreibkanal getrieben, wobei der Eintreibstößel mit. einem
., Kolben in Verbindung steht, der pneumatisch angetrieben
ist. Dem Mündungewerkzeug 18 ist ein Aufsetzfühler 20 zugeordnet.
Der AufeetzfUhler 20 weist einen auf ein Werkstück
60 aufsetzbaren Abschnitt 21 und eine damit verbundenen Z-förmige Stange 22 auf. Der untere und der obere
Abschnitt der Z-förmigen Stange 22 erstrecken sich parallel zum Eintreibkanal. Mit dem oberen Ende der Stange 22
ist ein Schieberabechnitt 32 verbunden/ der einen ersten
eich parallel zum Eintreibkanal erstreckenden flachen Ab-
• ·· '· et
- 10 -
schnitt 33 und einen am oberen Ende rechtwinklig abgebogenen flachen Abschnitt 34 aufweist. Der Abschnitt 33
liegt auf der dem Auslösehebel 14 zugewandten Seite an einem sich quer dazu erstreckenden Stift 35 an, der eine
Führung bildet. Mit ion Abschnitten 33, 34 sind parallel
beabstandet umgekehrt ü-förmige Abschnitte 36 verbunden, durch die nach unten offene Schlitze 37 gebildet sind,
ft \ durch die hindurch sich der Schwenkstift 16 erstreckt.
Der Schwenkstift 16 bildet ulthin eine weitere Führung für
den oberen Teil des Auelöeefühlers 20. Wie erkennbar, weisen die dem Auslösehebel 14 zugekehrten Schenkel 38 einen
nach innen weisenden Vorsprung 39 auf. Gegen den Abschnitt 34 liegt ein Kolben 40 an, der in einer Bohrung des nicht
weiter dargestellten Gehäuses des Eintreibgeräts dichtend geführt ist. Die obere Wirkflache des Kolbens 40 ist dem
Druck der nicht gezeigten Druckmittelquelle ausgesetzt, so daß der Kolben 40 den Auf set &zgr; fühler 20 ständig nach unten
vorspannt.
Der Aufbau des Auslösehebels 14 in Bereich des Schieberabschnitte
32 geht deutlicher aus den Figuren 2 und 3 hervor. Er besitzt eine nach oben über den SchweuVetift 16
ragende Nase 44, die so beschaffen und angeordnet ist, daß sie bei einem Verschwenken dee Auelöeehebel 14 bei unbetätigtem
Aufsetzfühler 20 gegen den Abschnitt 34 zu liegen
- 11 -
kommt, wodurch der Auelöeehebel 14 den Ventilstößel 12
nicht betätigen kann. Ist hingegen der Aufsetzftthler angehoben
(Fig. 2) taucht die Nase 44 in den durch die Abschnitte 33 und 34 bzw. 36 gebildeten Raum ein und ermöglicht
eine Betätigung des Ventilstößels 12 Über den Auelösehebel 14 (Fig. 2).
' Unterhalb des Schwenkstifts 16 befindet sich ein seitlich
erhabener Anschlagabschnitt 46» der mit dem Vorsprung 39
so zusammenwirkt, daß der Vorsprung 39 sich nicht am Anschlagabschnitt 46 vorbeibewegen kann, d.h. wenn der Aufsetzfühler
20 nach oben bewegt werden soll. Dies ist dann der Fall, wenn der Auslösehebel 14 teilweise betätigt ist,
so daß die Nase 44 am Abschnitt 34 anschlägt.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist wie folgt: Fig. 1 gibt die Ruhestellung des Eintreibgerätes 10 wieder.
Der Au fs et &zgr; fühler 20 steht über das untere Ende des Mündungswerkzeugs 18 über. Der Auslösehebel 14 ist ebenfalls
in der Ruhestellung, d.h. unbetätigt. Wird nun das Eintreibgerät in Betrieb genommen (Fig. 2) wird es zunächst
auf das Werkstück 60 aufgesetzt und dadurch nach oben verstellt. Der Schieberabschnitt 32 wird ebenfalls
nach oben gegen die Kraft am Kolben 49 bewegt. Wird nun der Auslösehebel 14 betätigt, kann auch der Ventilstößel
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- 12 -
12 angehoben werden und eine Auelösung des Eintreibgerätes
in Gang setzen. Wird der Auslösehebel 14 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgebracht, bleibt hingegen
der Aufsetzfühler 20 vom Werkstück 60 betätigt, kann der Auslösehebel 14 ständig erneut betätigt werden und
neue Eintreibvorgänge auslösen.
( Wird das Eintreibgerät 20 vom Werkstück 60 abgehoben, beispielsweise
dadurch, daß es aufgrund eines Rückstoßes zurückspringt, bleibt hingegen der Auelösehebel 14 in der
betätigten Stellung gehalten, kann sich der Schieberabschnitt 32 nicht nach unten bewegen, da er von der Nase 44
(Fig 2) blockiert ist. Wird das Gerät wieder auf das Werkstück 60 aufgesetzt, läßt sich nach Lösen und erneutem Betätigen
des Auslösehebels 14 ein weiterer Eintreibvorgang auslösen.
Wird hingegen der Auslösehebel 14 losgelassen, während das Gerät abgehoben ist, verschiebt sich der Schieberabschnitt
32 und damit der Auf set &zgr; fühler 20 nach unten. Durch eine erneute Betätigung des Auslösehebels 14 kann eine Auslösung
nicht mehr herbeigeführt werden, da die Drehbewegung des Auslösehebels 14 um den Schwenkstift 16 nach kurzem
Schwenkweg durch Anschlagen der Nase 38 am Anschlagabschnitt 34 begrenzt wird (Fig. 3). In dieser Position ist
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• ♦ *
- 13 -
jedoch auch keine Verschiebung dee Aufsetzfühlers 20 möglich,
well der Anechlagabechnltt 46 gegen den Voreprung 39 stößt, der ein weiteres Machobenbewegen des Aufsetzfiihlers
20 hindert. Erst wenn der Auelösehebel 14 vollständig losgelassen wird, kann der AufsetzfUhler 20 beim Aufsätzen
auf das Werkstück 60 in die in Fig. 2 dargestellte Position gebracht werden, wonach dann bei Betätigung des AuslösehebelB
14 der Eintreibvorgang ausgelöst werden kann.
Die Druckfeder 11 sorgt dafür, daß auch bei einem Arbeiten über Kopf der Auslösehebel 14 in die Ruhestellung verschwenkt
.
.../14
Claims (9)
1. Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befeetigungsmittel,
bei dem ein Eintreibstößel von einer Antriebseinheit eintreibbar ist und die Befestigungsmittel über
: ein HüfidüFiyeweifkze'üy äüStITäi.&t, Sixt &dgr;&igr;&Ggr;&igr;&bgr;&Ggr; einen SCiiSxt—
f stößel aufweisenden Schaltvorrichtung zur Betätigung
) der Antriebseinheit, einem schwenkbar gelagerten Aus
lösehebel zur Betätigung des Schaltstößels, einen; beim
Aufsetzen auf ein Werkstück betätigbaren schieberartigen Aufsetzfühler, der beweglich am Mündungswerkzeug
gelagert ist und mittels einer Vorspannvorrichtung in die Ruhestellung vorgespannt ist, in der er über das
Mündungswerkstück hinaussteht, und einer zwischen dem Aufsetzfühler und dem Auslösehebel angeordneten Sicherheitsvorrichtung,
die eine Auslösung der Antriebseinheit verhindert, wenn der Aufsetzfühler in seiner
Ruhestellung ist oder zeitlich nach der Betätigung des Auelösehebels betätigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsetzfühler (20) und der Auslösehebel (14) zusammenwirkende Anschlagabschnitte (44, 34) aufwei-
sen, die ein Verschwenken des Auslösehebels (14) aus
&idiagr;&Ggr; der Ruhestellung in die Auslösestellung verhindern,
wenn der Aufsetzfühler (20) ebenfalls in seiner Ruhe-
.../15
• JJ ,···■··· &idigr;&zgr;
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stellung ist, und zulassen, wenn der Auf eetzfühler :1.
(20) in seiner angehobenen Arbeitsstellung ist und der '■■
Aufsetzfühler (20) und der Auslösehebel (14) zusaiBaien- A
wirkende Begrenzungsabschnitte aufweisen, die eine
Rückkehr des Aufsetzfühlers (20) in seine Ruhestellung J
zurück verhindern, solange der Auslösehebel (14) in >
der betätigten Auslösestellung ist. ';'
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagabschnitt und Begrenzungsabschnitt von
gleichen Abschnitten (44, 34) des Auslösehebele (14)
und des Aufeetzfühlere gebildet sind.
3. Eintreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag- und Begrenzungaabechnitt dee Auslö- :
sehebels (14) in eine Ausnehmung dee Aufeetzfühlere ffi
(20) einschwenkt, wenn der Auf eetzfühler in der Ar- | beitsstellung ist.
4. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aufeetzfühler (20) und Auelösehebel
(14) zusammenwirkende zweite Anechlagab- «
echnitte (39/ 46) aufweisen, die ein Verschieben des M
Aufeetzfühlere (20) aus der Ruhestellung hinaus ver-
hindern, wenn der erste Anechlagabschnitt (44) des
.../16
&igr;· &igr; *
• »to
- 16 -
Auslösehebels durch teilweises Verschwenken des Auslösehebels mit dem ersten Anschlag des Aufsetzfühlers
in Singriff ist,
5. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis £, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Anschlagabschnitt
des Auslösehebels (14) von einer nach oben weisenden
( : Nase (44) des Auelüsehebels (14) gebildet ist.
6. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzfühler einen
länglichen Schlitz (46) aufweist, durch den hindurch sich der Lagerstift (16) des Auslösehebels (14) erstreckt
.
7. Eintreibgerät nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Anschlagabschnitt (39) des AufsetzfUhlers an dem dem Auslösehebel (14) zugeordneten,
den Schlitz (37) begrenzenden Schenkel (36) vorgesehen ist.
8. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslöeehebel (14) mit
Hilfe einer Feder (11) in die Ruhestellung vorgespannt ist.
• · · ♦ t *
9. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei
dem eine von einer Druckmittelquelle gespeiste pneumatische Antriebseinheit vorgesehen ist, dcd'irch gekennzeichnet, daß auf den Aufeetsfühler (20; ein Kolben.
(40) wirkt, der mit einer Wirkfläch= dem Druck der Druckmittelsquelle ausgesetzt ist.
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