Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE8914926U1 - Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel - Google Patents

Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel

Info

Publication number
DE8914926U1
DE8914926U1 DE8914926U DE8914926U DE8914926U1 DE 8914926 U1 DE8914926 U1 DE 8914926U1 DE 8914926 U DE8914926 U DE 8914926U DE 8914926 U DE8914926 U DE 8914926U DE 8914926 U1 DE8914926 U1 DE 8914926U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release lever
contact sensor
sensor
driving tool
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8914926U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Friedrich Behrens AG
Original Assignee
Joh Friedrich Behrens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Friedrich Behrens AG filed Critical Joh Friedrich Behrens AG
Priority to DE8914926U priority Critical patent/DE8914926U1/de
Publication of DE8914926U1 publication Critical patent/DE8914926U1/de
Priority to DE19904032231 priority patent/DE4032231A1/de
Priority to US07/613,304 priority patent/US5137197A/en
Priority to IT02234690A priority patent/IT1244325B/it
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/047Mechanical details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/008Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Auslöaegesxchertes Eintreibgerat für Befestigungsmittel
Die Neuerung bezieht sich auf ein auslöeegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE-GM 88 10 753 ist ein aus löseges icher tee Eintreibgerät bekannt geworden, bei dem äer Auelösehebel eine zum Schaltstößel hin gerichtete längliche Vertiefung aufweist, so daß der Schaltstößel nicht ohne weiteres vom Auelösehebel betätigt werden kann. In der Vertiefung ist ein Schieberelement beweglich gelagert, das mit dem Aufeetzfühler gekoppelt let. Der Schieber wird bei Betätigung
Patentanwälte: European Patent Attorneys zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deut-.die Bank AG HamWg, f4t\'O5kiMfff'i\Z!zbp?t>{)00) · Poatgiro Hamburg 28 42-206
Dresdne* BanVÄG jlatiljurgJNr.ftofcÖJS (BLZ 200 80000)
· a
« · ■ ■
des Auf setz fühler s im Auslösehebel so verschoben, daß er sich unterhalb des Schaltstößels befindet. Eine im Anschluß daran erfolgende Betätigung des Auslösehebels führt zur Verstellung des SchaltStößels. Die Kopplung zwischen dem Aufsetsfühler und dem Schieberelement ist ferner derart, daß sich der Auslösehebel auch bei aufgesetztem Aufsetsfühler bewegen läßt, d.h. in seine Ruhelage zurückkehren A kann, um zur Auslösung eines weiteren Eintreibvorgangs er- \q neut betätigt zu werden. Eine derartige Einzelauslösung
S ist bei relativ großen Eintreibgeräten vorgesehen oder bei I Geräten für große Befestigungsmittellängen (z.B. 130 mm).
f Bei der Betätigung des Auslösehebels wird nur ein einzel-
I ner Stoß ausgelöst, etwa im Gegensatz zu Eintreibgaräten I mit Repetierbetrieb, bei denen mit einer gerätetypischen I Frequenz Befestigungsmittel fortlaufend ausgetrieben wer-
f den, solange der Auelöeehebel betätigt bleibt. Geht je-
f doch der Aufsetzfühler bei betätigtem Auelöeehebel in die
,' Ruhestellung zurück, kann er bei betätigtem Auelöeehebel
' nicht erneut angehoben werden, da sonst der Schieber gegen
den Schaltstößel anschlagen würde. Daher muß die Bedienungsperson zunächst den Amlösehebel loslassen, um erneut einen Eintreibvorgang auszulösen.
Aus der US-PS 4 629 106 ifft ein· ausiueegeeicherte Betä-1 tigung für Eintreibgeräte bekannt geworden, bei der im
.. .zn
Auelöeehebel ein federvorgeepannter Betätigungehebel schwenkbar gelagert ist, der mit einem im Auelöeehebel ebenfalle echwenkbar gelagerten Klinkenhebel zusammenwirkt, der seinerseits vom AufeetzfUhler betätigt wird. Bei dem bekannten Eintreibgerät läßt eich jedoch bei betätigtem AufeetzfUhler keine Einzelschußauslösung vornehmen, ohne daß der AufeetzfUhler in die Ruhestellung zurückkehrt.
Aue der DE-OS 30 21 884 ist für ein Eintreibgerät ein AufeetzfUhler bekannt geworden, der einen federnden teleskopischen Abschnitt aufweist, der mit einem im Auslösehebel schwenkbar gelagerten Hebel zusammenwirkt dergestalt, daß der den Auslosestößel betätigende echwenkbar gelagerte Hebel in seiner Ruhestellung verbleibt, wenn zunächst der Auslöseh^bel und im Anschluß der Auslösefühler betätigt wird. Eine Auslösung des Eintreibvorgangs läßt sich daher nur in umgekehrter Reihenfolge vornehmen. Bei dem bekannten Gerät läßt eich darüber hinaus eine Einzelechußauslösung mit Hilfe des Auslösehebels auch bei betätigtem Aufsetzfühler vornehmen« Gelangt indessen bei betätigtem Auslösehebel der Aufsetzfühler in die Ruhestellung, läßt sich eine Auslösung eines Eintreibvorgangs durch erneutes Aufsetzen des Aufsetzfühlers und anschließendes Lösen und Wiederbetätigen des Auslösehebels nicht vornehmen.
Bei dem auslösegesicherten Eintreibgerät nach der DE-AS 23 11 147 ist -ain speziell geformter Hebel schwenkbar am Auelöseetift aufgehängt. Dieser Hebel wird vom Aufsetzfühler verschwenkt, wenn dieser in die Arbeitsstellung bewegt wird. Mit dem hohlen Auslösehebel ist ein Stift verbunden, der den speziellen Klinkenhebel nur betätigt, wenn zuvor eine Verschwenkung des Klinkenhebels Über den Werkstückfühler stattgefunden hat. Die umgekehrte Reihenfolge der Betätigung ist nicht möglich. Bei dem bekannten Gerät ist ein wiederholtes Einzelauslösen bei betätigtem Aufsetzfühler möglich. Wird bei betätigtem Auslösehebel der Werkstückfühler teilweise in die Ruhestellung gebracht, läßt sich anschließend keine weitere Einzelauslösung mehr in umgekehrter Reihenfolge herbeiführen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät mit einer einen Aufsetzfühler aufweisenden Auslösesicherung zu schaffen, die verhindert, daß das Eintreibgerät bei betätigtem Auslösehebel mit dem Aufsetzfühler ausgelöst wird, die jedoch zuläßt, daß bei aufgesetztem Eintreibgerät mehrere durch den Auelösehebel ausgelöste Eintreibvorgänge ausgelöst werden können. Darüber hinaus soll eine Einzelauslösung durch Lösen und erneutes Betätigen des Auslösehebels möglich sein, wenn der Aufsetzfühler vorübergehend keinen Werkstückkontakt hatte, während der Auslösehebel betätigt geblieben ist.
• ·
• · · I
• · » · »I Ii
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1.
Bei dem neuerungsgemäßen auslösegesicherten Eintreibgerät wirken Aufsetzfühler und Auslösehebel über Anschlagabschnitte zusammen. Befinden sich beide in der Ruhelage, verhindern die Anschlagabschnitte eine Verschwenkung des Auslösehebels und damit eine Betätigung des Auslösestößels, solange sich der Aufsetzfühler in Ruhestellung befindet. Ein Leerschuß, durch den die Bedienungsperson oder andere Personen gefährdet werden können, ist nicht möglich. Aufsetzfühler und Auslösehebel wirken ferner über Begrenzungsabschnitte zusammen, welche eine Rückkehr des Aufsetzfühlers in die Ruhestellung verhindern, wenn der Auslösehebel weiter betätigt bleibt. Größere Eintreibgeräte sind konstruktiv häufig so ausgelegt, daß während des Eintreibvorgangs ein Rückstoß stattfindet, mit dem ohne große Kraftanwendung für das Anheben des Gerätes die Bedienungsperson das Gerät in die nächste Eintreibposition ziehen oder schieben kann. Hält die Bedienungsperson dabei den Auslösehebel betätigt, kann sie sich den Rückstoß zunutze machen und das Gerät in die nächste Eintreibposition bringen. Außerdem kann im Anschluß ein Einzelschuß ausgelöst werden. Dies allerdings nur dann, wenn der Aufsetzfühler auf das Werkstück aufgesetzt wurde. Wird der Auslösehebel
zeitlich vorher losgelassen, gelangt der Aufsetzftlhler In die Ruhestellung und verhindert ein Auslösen mit Hilfe des Auslösehebels. Das Zusammenwirken von Auslösehebel und Aufsetzfühler ist beim neuerungsgemäßen Eintreibgerät außerordentlich einfach. Ein zwischengeschaltetes Gestänge oder zusammenwirkende Hebel sind nicht erforderlich. Die zusammenwirkenden Abschnitte von Auelösehebel und Aufsetzfühler sind lediglich so zu formen, daß die beschriebene Funktion erhalten wird.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung sind Anschlagabschnitt und Begrenzungsabschnitt von gleichen Abschnitten des Auslösehebels bzw. des Aufsetzfühlers gebildet. Vorzugsweise weist der Auslösehebel eine Nase oder dergleichen auf, die sich gegen einen Anschlagabschnitt des Aufsetzfühlers anlegt, wenn sich dieser in Ruhestellung befindet. Ist hingegen der Aufsetzfühler betätigt, kann der Auslösehebel verschwenkt werden, wobei dann die Nase in eine Ausnehmung des Auf set &zgr; fühler s hinelr schwenkt. Mit d<r~ gleichen Nase kann dann eine Rückkehr des Aufsetzfühlers in die Ruhestellung vermieden werden, wenn der Auslösehe-
% bei betätigt bleibt.
Um zu verhindern, daß bei einem Kraftangriff am Auslösehebel, der bei dem Aufsetzfühler in der Ruhestellung nicht
■■·..., -ftä
&bull;.if
zu einer Auslösung der Eintreibgeräts führt, der Aufsetzfühler in die angerufene Position verstellt wird, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung zweite Anlageabschnitte am Aufsetzfühler und am Auslösehebel vorgesehen, die eine Verstellung des Auf setz fühlers aus der Ruhestellung heraus verhindern, wenn die ersten Anlageabschnitte durch teilweises Verschwenken des Auslösehebels ( in Eingriff sind. Der Auslösehebel kann daher nur dann zur
Betätigung des Auslösestößels verschwenkt werden, wenn er zuvor in seiner Ruhestellung war und der Aufsetzfühler in die Arbeitsstellung bewegt worden ist.
freigibt
Der Auslösehebel nach dem neuerungsgemäßen Gerät wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise mittels einer Feder in die Ruhestellung vorgespannt. Damit kann der Auslösehebel auch bei einem Überkopfarbeiten automatisch in die Ruhestellung gehen, wenn die Bedienungsperson ihn
Der Aufsetzfühler arbeitet vorzugsweise gegen eine Vorspannung, die ihn ebenfalls in die Ruhestellung zu bringen sucht. Da viele Geräte pneumatisch betrieben werden, sieht eine Ausgestaltung der Neuerung in diesem Zusammenhang vor, daß auf den Aufeetzfühler ein Kolben wirkt, der mit einer Wirkfläche dem Druck der Druckmittelquelle auege-
;!i
setzt ist. Eine derartige Vorspannung auf den Aufsetzfühler ist nahezu verschleißlos, während Schraubenfedern oder dergleichen durch Bruch ihre Funktion verlieren können und so die Auslösesicherung ihre Wirkungsweise ändern inirde* indes; sie dann wie eine "Kon takt aus lösung" Halt ihrem niedrigeren Slcher&eitsniveau wirkt und somit u.U. zu einem Unfall führen kann.
Die Eeusrung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht teilweise im Schnitt den unteren Bereich eines neuerungsgemäßen Eintreibgeräte im unbetätigten Zustand.
Fig. 2 zeigt die gleiche Aneicht wie Fig. 1, jedoch in einer anderen Schnittebene bei betätigtem Aufeetzfühler und Auelösehebel.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Aneicht wie Fig. 2, jedoch bei unbetätigtem Aufeetzfühler und teilweise betätigtem Auelöeehebel.
In den Figuren 1 bii 3 let ein Eintreibgerät 10 lediglich echematiech dargestellt. Ee handelt eich um einen pneuma-
tisch betätigten Nagler (Druckluftnagler). Derartige Druckluftnagler weisen üblicherweise ein Auslöseventil auf, von dem in den Zeichnungen nur ein Ventilstößel 12 angedeutet ist. Unterhalt des Ventilstößels 12 ist ein Auslösehebel 14 mittels eines Stiftes IS schwenkbar gelagert. Der Auslösehebel 14 wird von einer Druckfeder 11, die sich an einer Führung des Ventilstößels 12 abstützt, (') in die Ruhestellung vorgespannt. Wie aus Fig. 2 su erkennen, sitzt das andere Ende der Feder in einer Ringnut des Auelösehebels 14.
An der Unterseite des Eintreibgeräts 10 befindet eich ein Mündungswerkzeug 18, in dem ein Eintreibkanal für Befestigungsmittel vorgesehen ist. Die Befestigungsmittel werden von einem nicht gezeigten Eintreibstößel durch den Eintreibkanal getrieben, wobei der Eintreibstößel mit. einem ., Kolben in Verbindung steht, der pneumatisch angetrieben ist. Dem Mündungewerkzeug 18 ist ein Aufsetzfühler 20 zugeordnet. Der AufeetzfUhler 20 weist einen auf ein Werkstück 60 aufsetzbaren Abschnitt 21 und eine damit verbundenen Z-förmige Stange 22 auf. Der untere und der obere Abschnitt der Z-förmigen Stange 22 erstrecken sich parallel zum Eintreibkanal. Mit dem oberen Ende der Stange 22 ist ein Schieberabechnitt 32 verbunden/ der einen ersten eich parallel zum Eintreibkanal erstreckenden flachen Ab-
&bull; ·· '· et
- 10 -
schnitt 33 und einen am oberen Ende rechtwinklig abgebogenen flachen Abschnitt 34 aufweist. Der Abschnitt 33 liegt auf der dem Auslösehebel 14 zugewandten Seite an einem sich quer dazu erstreckenden Stift 35 an, der eine Führung bildet. Mit ion Abschnitten 33, 34 sind parallel beabstandet umgekehrt ü-förmige Abschnitte 36 verbunden, durch die nach unten offene Schlitze 37 gebildet sind, ft \ durch die hindurch sich der Schwenkstift 16 erstreckt.
Der Schwenkstift 16 bildet ulthin eine weitere Führung für den oberen Teil des Auelöeefühlers 20. Wie erkennbar, weisen die dem Auslösehebel 14 zugekehrten Schenkel 38 einen nach innen weisenden Vorsprung 39 auf. Gegen den Abschnitt 34 liegt ein Kolben 40 an, der in einer Bohrung des nicht weiter dargestellten Gehäuses des Eintreibgeräts dichtend geführt ist. Die obere Wirkflache des Kolbens 40 ist dem Druck der nicht gezeigten Druckmittelquelle ausgesetzt, so daß der Kolben 40 den Auf set &zgr; fühler 20 ständig nach unten vorspannt.
Der Aufbau des Auslösehebels 14 in Bereich des Schieberabschnitte 32 geht deutlicher aus den Figuren 2 und 3 hervor. Er besitzt eine nach oben über den SchweuVetift 16 ragende Nase 44, die so beschaffen und angeordnet ist, daß sie bei einem Verschwenken dee Auelöeehebel 14 bei unbetätigtem Aufsetzfühler 20 gegen den Abschnitt 34 zu liegen
- 11 -
kommt, wodurch der Auelöeehebel 14 den Ventilstößel 12 nicht betätigen kann. Ist hingegen der Aufsetzftthler angehoben (Fig. 2) taucht die Nase 44 in den durch die Abschnitte 33 und 34 bzw. 36 gebildeten Raum ein und ermöglicht eine Betätigung des Ventilstößels 12 Über den Auelösehebel 14 (Fig. 2).
' Unterhalb des Schwenkstifts 16 befindet sich ein seitlich
erhabener Anschlagabschnitt 46» der mit dem Vorsprung 39 so zusammenwirkt, daß der Vorsprung 39 sich nicht am Anschlagabschnitt 46 vorbeibewegen kann, d.h. wenn der Aufsetzfühler 20 nach oben bewegt werden soll. Dies ist dann der Fall, wenn der Auslösehebel 14 teilweise betätigt ist, so daß die Nase 44 am Abschnitt 34 anschlägt.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist wie folgt: Fig. 1 gibt die Ruhestellung des Eintreibgerätes 10 wieder. Der Au fs et &zgr; fühler 20 steht über das untere Ende des Mündungswerkzeugs 18 über. Der Auslösehebel 14 ist ebenfalls in der Ruhestellung, d.h. unbetätigt. Wird nun das Eintreibgerät in Betrieb genommen (Fig. 2) wird es zunächst auf das Werkstück 60 aufgesetzt und dadurch nach oben verstellt. Der Schieberabschnitt 32 wird ebenfalls nach oben gegen die Kraft am Kolben 49 bewegt. Wird nun der Auslösehebel 14 betätigt, kann auch der Ventilstößel
.../12
- 12 -
12 angehoben werden und eine Auelösung des Eintreibgerätes in Gang setzen. Wird der Auslösehebel 14 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgebracht, bleibt hingegen der Aufsetzfühler 20 vom Werkstück 60 betätigt, kann der Auslösehebel 14 ständig erneut betätigt werden und neue Eintreibvorgänge auslösen.
( Wird das Eintreibgerät 20 vom Werkstück 60 abgehoben, beispielsweise dadurch, daß es aufgrund eines Rückstoßes zurückspringt, bleibt hingegen der Auelösehebel 14 in der betätigten Stellung gehalten, kann sich der Schieberabschnitt 32 nicht nach unten bewegen, da er von der Nase 44 (Fig 2) blockiert ist. Wird das Gerät wieder auf das Werkstück 60 aufgesetzt, läßt sich nach Lösen und erneutem Betätigen des Auslösehebels 14 ein weiterer Eintreibvorgang auslösen.
Wird hingegen der Auslösehebel 14 losgelassen, während das Gerät abgehoben ist, verschiebt sich der Schieberabschnitt 32 und damit der Auf set &zgr; fühler 20 nach unten. Durch eine erneute Betätigung des Auslösehebels 14 kann eine Auslösung nicht mehr herbeigeführt werden, da die Drehbewegung des Auslösehebels 14 um den Schwenkstift 16 nach kurzem Schwenkweg durch Anschlagen der Nase 38 am Anschlagabschnitt 34 begrenzt wird (Fig. 3). In dieser Position ist
.../13
&bull; &diams; *
- 13 -
jedoch auch keine Verschiebung dee Aufsetzfühlers 20 möglich, well der Anechlagabechnltt 46 gegen den Voreprung 39 stößt, der ein weiteres Machobenbewegen des Aufsetzfiihlers 20 hindert. Erst wenn der Auelösehebel 14 vollständig losgelassen wird, kann der AufsetzfUhler 20 beim Aufsätzen auf das Werkstück 60 in die in Fig. 2 dargestellte Position gebracht werden, wonach dann bei Betätigung des AuslösehebelB 14 der Eintreibvorgang ausgelöst werden kann.
Die Druckfeder 11 sorgt dafür, daß auch bei einem Arbeiten über Kopf der Auslösehebel 14 in die Ruhestellung verschwenkt .
.../14

Claims (9)

- 14 - Ansprüche
1. Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befeetigungsmittel, bei dem ein Eintreibstößel von einer Antriebseinheit eintreibbar ist und die Befestigungsmittel über
: ein HüfidüFiyeweifkze'üy äüStITäi.&t, Sixt &dgr;&igr;&Ggr;&igr;&bgr;&Ggr; einen SCiiSxt&mdash;
f stößel aufweisenden Schaltvorrichtung zur Betätigung
) der Antriebseinheit, einem schwenkbar gelagerten Aus
lösehebel zur Betätigung des Schaltstößels, einen; beim Aufsetzen auf ein Werkstück betätigbaren schieberartigen Aufsetzfühler, der beweglich am Mündungswerkzeug gelagert ist und mittels einer Vorspannvorrichtung in die Ruhestellung vorgespannt ist, in der er über das Mündungswerkstück hinaussteht, und einer zwischen dem Aufsetzfühler und dem Auslösehebel angeordneten Sicherheitsvorrichtung, die eine Auslösung der Antriebseinheit verhindert, wenn der Aufsetzfühler in seiner Ruhestellung ist oder zeitlich nach der Betätigung des Auelösehebels betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzfühler (20) und der Auslösehebel (14) zusammenwirkende Anschlagabschnitte (44, 34) aufwei-
sen, die ein Verschwenken des Auslösehebels (14) aus
&idiagr;&Ggr; der Ruhestellung in die Auslösestellung verhindern,
wenn der Aufsetzfühler (20) ebenfalls in seiner Ruhe-
.../15
&bull; JJ ,···■··· &idigr;&zgr;
- 15 - 1
stellung ist, und zulassen, wenn der Auf eetzfühler :1.
(20) in seiner angehobenen Arbeitsstellung ist und der '■■
Aufsetzfühler (20) und der Auslösehebel (14) zusaiBaien- A wirkende Begrenzungsabschnitte aufweisen, die eine
Rückkehr des Aufsetzfühlers (20) in seine Ruhestellung J
zurück verhindern, solange der Auslösehebel (14) in > der betätigten Auslösestellung ist. ';'
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagabschnitt und Begrenzungsabschnitt von gleichen Abschnitten (44, 34) des Auslösehebele (14) und des Aufeetzfühlere gebildet sind.
3. Eintreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag- und Begrenzungaabechnitt dee Auslö- :
sehebels (14) in eine Ausnehmung dee Aufeetzfühlere ffi (20) einschwenkt, wenn der Auf eetzfühler in der Ar- | beitsstellung ist.
4. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aufeetzfühler (20) und Auelösehebel (14) zusammenwirkende zweite Anechlagab- « echnitte (39/ 46) aufweisen, die ein Verschieben des M Aufeetzfühlere (20) aus der Ruhestellung hinaus ver-
hindern, wenn der erste Anechlagabschnitt (44) des
.../16
&igr;· &igr; *
&bull; »to
- 16 -
Auslösehebels durch teilweises Verschwenken des Auslösehebels mit dem ersten Anschlag des Aufsetzfühlers
in Singriff ist,
5. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis £, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlagabschnitt des Auslösehebels (14) von einer nach oben weisenden
( : Nase (44) des Auelüsehebels (14) gebildet ist.
6. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzfühler einen länglichen Schlitz (46) aufweist, durch den hindurch sich der Lagerstift (16) des Auslösehebels (14) erstreckt .
7. Eintreibgerät nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlagabschnitt (39) des AufsetzfUhlers an dem dem Auslösehebel (14) zugeordneten, den Schlitz (37) begrenzenden Schenkel (36) vorgesehen ist.
8. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöeehebel (14) mit Hilfe einer Feder (11) in die Ruhestellung vorgespannt ist.
&bull; · · &diams; t *
9. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem eine von einer Druckmittelquelle gespeiste pneumatische Antriebseinheit vorgesehen ist, dcd'irch gekennzeichnet, daß auf den Aufeetsfühler (20; ein Kolben. (40) wirkt, der mit einer Wirkfläch= dem Druck der Druckmittelsquelle ausgesetzt ist.
DE8914926U 1989-12-19 1989-12-19 Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel Expired - Lifetime DE8914926U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914926U DE8914926U1 (de) 1989-12-19 1989-12-19 Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel
DE19904032231 DE4032231A1 (de) 1989-12-19 1990-10-11 Ausloesegesichertes eintreibgeraet fuer befestigungsmittel
US07/613,304 US5137197A (en) 1989-12-19 1990-11-15 Driving tool for fasteners including locking means
IT02234690A IT1244325B (it) 1989-12-19 1990-12-11 Apparecchio per conficcare mezzi di fissaggio, protetto contro lo sgancio

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914926U DE8914926U1 (de) 1989-12-19 1989-12-19 Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8914926U1 true DE8914926U1 (de) 1990-02-01

Family

ID=6845628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8914926U Expired - Lifetime DE8914926U1 (de) 1989-12-19 1989-12-19 Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5137197A (de)
DE (1) DE8914926U1 (de)
IT (1) IT1244325B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0449644A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-02 Duo-Fast Corporation Befestigungsmitteleintreibgerät
EP0457305A1 (de) * 1990-05-15 1991-11-21 Duo-Fast Corporation Sicherheitsvorrichtung für Befestigungsmitteleintreibgerät

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5366132A (en) * 1993-04-14 1994-11-22 Stanley-Bostitch, Inc. Portable fastener driving device with inadvertent impact activation prevention
DE9305760U1 (de) * 1993-04-16 1993-06-17 Joh. Friedrich Behrens AG, 2070 Ahrensburg Auslösesicherung an einem Eintreibgerät für Befestigungsmittel
JP2727960B2 (ja) * 1994-02-28 1998-03-18 マックス株式会社 釘打機の起動装置
DE29508658U1 (de) * 1995-05-24 1995-07-27 Joh. Friedrich Behrens AG, 22926 Ahrensburg Eintreibgerät für Befestigungsmittel
US5687897A (en) * 1995-07-28 1997-11-18 Campbell Hausfeld/Scott Fetzer Company Dual mode pneumatic tool
US5692663A (en) * 1996-07-11 1997-12-02 Testo Industry Corp. Trigger structure
US5791545A (en) * 1996-07-23 1998-08-11 Lin; Joseph Nail stapler capable of firing interruptedly or continuously
US5862969A (en) * 1997-09-17 1999-01-26 De Poan Pneumatic Corporation Safety trigger for nailer
US6675999B2 (en) * 1999-12-24 2004-01-13 Makita Corporation Fastener driving tools having improved drive mode change devices
US7677426B2 (en) * 2005-09-19 2010-03-16 Stanley Fastening Systems, L.P. Fastener driving device
TW200948553A (en) * 2008-05-16 2009-12-01 Apach Ind Co Ltd Switching device for single discharge and continuous discharge of nail gun
US8800835B2 (en) * 2008-07-17 2014-08-12 Stanley Fastening Systems, Lp Fastener driving device with mode selector and trigger interlock
US20100038398A1 (en) * 2008-08-17 2010-02-18 Chia-Sheng Liang Linkage Mechanism for Control Valve in Pneumatic Nail Guns
US7975890B2 (en) * 2008-08-26 2011-07-12 Jhih-Siang Tang Switching mechanism for stapling modes of a stapler
US7905378B2 (en) * 2009-02-02 2011-03-15 De Poan Pneumatic Corp. Trigger valve for nail gun
US20100301091A1 (en) * 2009-06-01 2010-12-02 Chia-Sheng Liang Linkage Mechanism between Trigger Valve and Control Valve in Pneumatic Nail Guns
EP3822031A1 (de) * 2019-11-14 2021-05-19 Hilti Aktiengesellschaft Verfahren zum steuern und regeln einer werkzeugmaschine
EP3822035A1 (de) * 2019-11-14 2021-05-19 Hilti Aktiengesellschaft Handgriffvorrichtung für eine werkzeugmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4629106A (en) * 1985-05-29 1986-12-16 Signode Corporation Actuating means for fastener driving tool
DE3703753A1 (de) * 1987-02-07 1988-08-18 Haubold Kihlberg Gmbh Eintreibgeraet fuer befestigungsmittel mit einer ausloesesicherheitseinrichtung
DE8810753U1 (de) * 1988-08-25 1988-10-20 Joh. Friedrich Behrens AG, 2070 Ahrensburg Eintreibgerät für Befestigungsmittel
DE3021884C2 (de) * 1979-07-02 1989-07-27 Duo-Fast Corp., Franklin Park, Ill., Us

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3011169A (en) * 1957-06-14 1961-12-05 Reich Maschf Gmbh Karl Nailing apparatus
US3784077A (en) * 1972-05-05 1974-01-08 Textron Inc Portable pneumatic fastener driving device with improved actuating mechanism
US3948426A (en) * 1975-01-20 1976-04-06 Parker Manufacturing Co. Fastener driver with safety device
US4597517A (en) * 1985-06-21 1986-07-01 Signode Corporation Magazine interlock for a fastener driving device

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021884C2 (de) * 1979-07-02 1989-07-27 Duo-Fast Corp., Franklin Park, Ill., Us
US4629106A (en) * 1985-05-29 1986-12-16 Signode Corporation Actuating means for fastener driving tool
DE3703753A1 (de) * 1987-02-07 1988-08-18 Haubold Kihlberg Gmbh Eintreibgeraet fuer befestigungsmittel mit einer ausloesesicherheitseinrichtung
DE8810753U1 (de) * 1988-08-25 1988-10-20 Joh. Friedrich Behrens AG, 2070 Ahrensburg Eintreibgerät für Befestigungsmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0449644A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-02 Duo-Fast Corporation Befestigungsmitteleintreibgerät
EP0457305A1 (de) * 1990-05-15 1991-11-21 Duo-Fast Corporation Sicherheitsvorrichtung für Befestigungsmitteleintreibgerät

Also Published As

Publication number Publication date
IT9022346A1 (it) 1992-06-11
US5137197A (en) 1992-08-11
IT9022346A0 (it) 1990-12-11
IT1244325B (it) 1994-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8914926U1 (de) Auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel
DE3021884C2 (de)
DE69603175T2 (de) Eintreibgerät für befestigungsmittel zum feststellen einer bestehenden bohrung und zum eintreiben eines befestigungselementes dadurch
DE1703110C3 (de) Druckluftwerkzeug, insbesondere Druckluftnagler
DE4403526C2 (de) Bolzenschießgerät mit einer Sicherheitsvorrichtung zum Verhüten zufälligen Abfeuerens
DE2065756C3 (de) Auslösesicherung an einem druckmittelbetätigten Nagler
DE3014803C2 (de) Druckluftnagler
DE19508437C2 (de) Pneumatisches Nagelgerät zum Eintreiben eines Nagels
DE3132963A1 (de) Ventilausloeseanordnung fuer einen druckluftnagler
DE19609999B4 (de) Auslösemechanismus mit Sicherheitseinrichtung für Druckluft-Nagelwerkzeuge
DE2248161B2 (de) Heftwerkzeug
EP1098738B1 (de) Nagelvorrichtung für gegurtete nägel
DE4032231C2 (de)
DE2529873C3 (de) Kraftbetriebenes Eintreibwerkzeug für Befestigungsmittel
DE3703753C2 (de)
DE2443544A1 (de) Ausloesesicherung fuer nagelgeraete
EP0177679B1 (de) Eintreibgerät für mehrere Eintreibschläge
DE1603829A1 (de) Ausloesesperre fuer ein mit Druckluft betriebenes Handgeraet zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
EP0086244B1 (de) Auslösesicherung für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät
DE2529110C3 (de) Einrichtung an einem Handnagier
EP3257632A1 (de) Druckluftnagler mit einzel- und kontaktauslösung
DE8810753U1 (de) Eintreibgerät für Befestigungsmittel
DE3100703C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für einen pneumatisch oder elektrisch betriebenen Nagler
WO1998030832A1 (de) Vorrichtung zum ansetzen von nieten, knöpfen oder dergleichen an eine textilie
DE69502232T2 (de) Setzgerät für Befestigungsdübel