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DE8906968U1 - Versandverpackung für fahrbereite Motorräder und dgl. - Google Patents

Versandverpackung für fahrbereite Motorräder und dgl.

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DE8906968U1
DE8906968U1 DE8906968U DE8906968U DE8906968U1 DE 8906968 U1 DE8906968 U1 DE 8906968U1 DE 8906968 U DE8906968 U DE 8906968U DE 8906968 U DE8906968 U DE 8906968U DE 8906968 U1 DE8906968 U1 DE 8906968U1
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longitudinal
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motorcycle
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FA CLEMENS FRITZE 1000 BERLIN DE
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/68Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for machines, engines or vehicles in assembled or dismantled form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Clemens Fritze, Teupitzer Str. 57-50, 1000 Berlin
Versandverpackung für fahrbereite Motorräder und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Ver3andvsrpackung; für faiirbereita Motorräder und dergleichen, mit einem rahmenförmigen Boden, insbesondere Holzboden, mit zwei Längskufen, die auf mindestens drei zu ihnen quer verlaufen-20
den Unterzügen befestigt sind, von denen - gesehen in Einschubrichtung des Motorrades - der erste an? vorderen Abschnitt, der zweite in der Mitte und der dritte am hinteren Abschnitt der Längskufen befestigt ist, mit einer längsmittig des Bodens angeordneten von dessen vorderen Ende sich nach rückwärts erstreckenden seitlichen Führung für das Vorderrad des Motorrades, mit einem am vorderen Ende des Bodens oberhalb der seitlichen Führung für das Vorderrad zu diesem quer verlaufenden, ortsfesten Keilolement, das ein Widerlager 30
für das Vorderrad in Einschubrichtung des Motorrades bildet, mit einer im hinteren Bereich des Bodens längsmittig angeordneten, seitlichen Führung für das Hinterrad des Motorrades und mit mit dem Boden in Eingriff bringbaren Spanngurten zum Verzurren des Motorrades am Boden.
Die Gestaltung einer Versandverpackung für nicht de-
montierte Motorräder ist grundsätzlich schwierig. Das Motorrad ist wegen seiner Form, seines Gewichtes (bis 500 kg) und seiner äußeren Beschaffenheit nicht umlegbar und nur in senkrechter Stellung in der Verpackung festzulegen und zu transportieren.
Motorräder sind insbesondere wegen ihrer Karosseriegestaltung aus dünnen Blech- und Kunststoffteilen in hohem Maß anfällig gegen Transportschädigunren.
Im kommerziellen Exportgeschäft werden Motorräder, vorwiegend in Einzelteile zerlegt, in starken Wellpappkisten verschickt. Nur von wenigen Herstellern werden bei Großserien gleicher Typen und Abmessungen Motorräder in fahrbereitem oder teildemontiertem Zustand in Einweg-Wegvterf-Verpackungen zum Versand gebracht .
Zur Festlegung eines Motorrades ist grundsätzlich notwendig eine Arretierung von Vorder- und Hinteiaad, dann eine schräge (diagonale) Verspannung mit Gurten und/ oder eine starre Festlegung im Oberteil der umschließende den Verpackung gegen Wände und Deckel.
Eine bekannte Versandverpackung der eingangs erwähnten Art dient als Einwegverpackung für fahrbereite oder teildemontierte BMW-Motorräder bestimmten Typs und wird nach dem Auepacken des Motorrades am EmpfangsorS vernichtet. Diese Versunuverpackung weist an den Außenkanten der Längskufen senkrechte Nuten zur Führung der Spanngurte auf. Das als Widerlager in Einschubrichtung des Motorrades dienende vordere Keilelement ist auf __ der seitlichen Führung für das Vorderrad befestigt* Die seitliche Führung für das Hinterrad iet auf zusätzlichen quer verlaufenden Unterzügen befestigt. Beim Einschieben des Motorrades müßten die quer verlaufenden
Unterzüge, die Barrieren bilden, unter Aufbringung einer verhältnismäßig hohen Schubkraft nacheinander vom Vorderrad stufenmäßig überrollt werden, bis das Vorderrad am vorderen Keilelement anstößt.
Bei schweren Motorrädern ist ein derartiges Einschieben auch mit mehreren Personen nicht möglich. Deshalb werden bei der Verpackung am Fließband die Motorräder entweder mit elektrischen Hängezügen in den Bodenrahmen eingesetzt oder aber das Motorrad wird vor dem Boden hydraulisch mittels einer Plattform in die Ebene angehoben, in der die oberen Flächen der quer verlaufenden Rahmenteile des Bodenrahraens liegen. Gleichzeitig werden weiterhin die tiefer liegenden Zwischenräume zwischen den quer verlaufenden Rahmenteilen durch in den Boden des Aufsetzplatzes fest montierte hydraulisch anhebbare Ausgleichskonsole überbrückt, um auf dieser so geschaffenen Ebene ein Einfahren des Motorrads zu ermöglichen. Nach dem Einfahrvorgang wird das Motorrad durch Absenken der Ausgleichskonsole mit Vorder- und Hinterrad in durch die Querträger und Längsverbindungen des Verpackungsbodens für jeden Motorradtyp unterschiedlich vorfixierte Arretierungspositionen eingesetzt.
Danach kann das Motorrad nur locker und vorläufig angezurrt werden, da bei einer endgültigen festen Verzurrung der Boden sich bananenförmig durchbiegen würde. In dieser Form (- So - mit dieser Verformung) ist der Boden weder transport- noch lagerfähig.
Deshalb werden vor der endgültigen Verzurrung des Motorrades mittels der Spanngurte am Boden in diesem Fall an den Längskufen und an den vorderen und hinteren Querträgern Seitenteile aus Sperrholz oder Holzwerkstoffen angenagelt, die diesen dann hinreichend stabi-
lisieren.
Für jeden Motorradtyp ist die Herstellung einer Versandverpackung entsprechender Bodenkonstruktion und entsprechender Größe notwendig.
Diese Verpackungsart ist nur geeignet für Motorräder gleichen Typs, d.h. gleicher Beumaße und nur für eine Serienverpackung mit entsprechenden Hilfsvorrichtungen und auf diese Verpackung spezialisiertem Fachpersonal. Sie ist keinesfalls wiederverwendbar.
insbesondere im Zuge des internationalen Tourismus entsteht ein Bedarf für wiederverwendbare Verpackungen für beliebige nicht demontierte, fahrbereite Motorräder aller Größen, Typen und Ausstattungsvarianten.
Will z.B. ein Tourist mit seinem Motorrad in Übersee Urlaub machen, so muß er am Eade seines Urlaubs sein Motorrad wieder mit nach Hause nehmen können. In der Hegel wird ss sich hier um Flugtourismus handeln, d.h., das Motorrad wird im Frachtraum des gleichen Flugzeuges befördert, mit dem der Tourist reist. Bei Antritt des Rückfluges muß die Verpackung wieder zur Verfugung stehen.
Das gleiche Problem stellt sich für den Transport auf
See oder über Land.
30
Bisherige Programme von Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern scheiterten an der Verpackungsproblemstellung und der sicheren Unterbringung der Motorräder im Frachtraum des Transportmittels. 35
Bei den bisher im See- und Luftfrachtversand benutzten wegwerfbaren Einwegverpackungen für gleiche, in GroB-
Serien hergestellte Motorradtypen, bestimmter Hersteller, haben sich Probleme gezeigt dadurch, daß:
1. Typen-Abmessungen und Ausstattungsvarianten zu vielfältig werden,
2. am Empfangsort, z.B. beim Motorradhändler in steigendem Maße erhebliche Kosten für <Jas Entsorgen der Vollverpackungen entstehen.
Folgende Ziele sind hinsichtlich einer Versandverpackung ins Auge zu fassen:
1. Sichere und standfeste Verpackung für Motorräder aller Typen, Größen und Gewichte mit entsprechender Befestigungsmöglichkeit für das Motorrad,
2Q ?. die Versandverpackung muß mehrfach verwendbar sein
a) aus Gründen der Kostenersparnis und der Verfügbarkeit zur Verpackung des Motorrades beim Rückflug des Touristen; oder
b) um die Notwendigkeit einer kostenaufwendigen
Entsorgung einer großvolumigen Wegwerfverpackung (Einwegverpackung) auszuschließen,
3. leichtes, gefahrloses und beschädigungsfreies Verbringen des Motorrades in die Verpackung und aus dieser heraus müssen gewährleistet sein,
4. die Versandverpackung muß sich leicht, ohne Beschädigung und ohne besondere Hilfsmittel und Werkzeuge montieren und demontieren lassen,
5. die Montage bzw. Demontage soll auch vom Laien ohne spezielle Vorkenntnisse möglich sein. Die Verpackung
soll lediglich aus wenigen Teilen bestehen,
6. nach der Montage sollen zwingend keine Muttern, Schrauben oder andere Verbindungselemente frei werden. Da die Versandverpackungen oft in Länder mit unterschiedlichen Gewindenormen transportiert werden, wäre ein Verlust von Teilen der Versandverpec-kune schwerwiegend,
7. im demontierten Zustand soll das Volumen der zusammengelegten Versandverpackung so gering wie möglich sein. Mehrere zusammengelegte Verpackungen
sollen miteinander überstaubar sein. Dies gilt für 15
die Lpgerung wie auch für eine eventuelle Rücksendung ohne Motorrad,
8. die Versandverpackung soll je nach Anforderung der Transportmittel mit oder ohne Wandung zweckentsprechend einsetzbar sein,
9. Transportmöglichkeit auf Rollen- und Kugelbahnen sowie durch Flurförderzeuge soll möglich sein,
10. standfeste und beschädigungsfreie Festlegung und Verzurrung der Versandverpackung im Laderaum eines Flugzeuges, im Luftfracht- oder Seecontainer oder in anderen Transportmitteln, wobei insbesondere die raumsparende Unterbringung und die den Vorschriften entsprechende Festlegung auf den weltweit genormten IATA-Luftfrachtpaletten (Ladebleche) für die unteren Laderäume der verschiedensten Passagiennaschinen gewährleistet sein soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Versandverpackung der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß sie den obigen Ansprüchen in ihrer Gesaiat-
heit und hinsichtlich deren funktioneller Verflechtung |f zu genügen vermag. Ij
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß I der Boden durch einen Unterrahmen höhenmäßig abgestuft und gegen die bei der Verzurrung auftretenden Kräfte biegesteif ist, wobei der Unterrahmen an jedem Ende des
IQ Bodens um ein vorbestimmtes Maß zurückversetzt ist und | zwei senkrecht unter den Längskufen angeordnete, längs % verlaufende Unterzüge aufweist, die über Zwischenstücke Sj mit den quer gerichteten Unterzügen des Rahmens ver- ^ bunden sind, daß längsmittig des Bodens ein auf den quer gerichteten Unterzügen gelagerter Rollboden vorgesehen ist, auf dem die seitlichen Führungen für das Vorder- bzw. das Hinterrad angebracht sind, daß ein an dem Boden mit einem beweglichen Befestigungselement angebrachtes Keilelement zur Arretierung des Motorrades
2Q in Längsrichtung in die Führung des Hinterrades längs verschieblich einführbar und mittels einer an der Führung angreifenden stufenlos verstellbaren Klemmeinrichtung hinter dem Hinterrad mit in Einschubrichtung weisender Keilfläche fixierbar und in eine an der
2g hinteren Stirnfläche des Bodens vorgesehene Aussparung bei entgegen der Einschubrichtung weisender Keilfläche als Ein- und Ausfahrrampe für das Motorrad einpaßbar ist, wobei der Niveauunterschied zwischen der oberen Fläche des Rollbodens und der Auflageebene des Unter-
__ rahmens überbrückbar ist, und daß am Boden angreifende &ogr; &ugr;
Ringösen vorgesehen sind, an denen die Spanngurte befestigt sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Versandverpackung ergeben sich aus den Patentansprüchen 35
2 bis 21.
Die erfindungsgemäße Versandverpäckung gewährleistet-
eine Einspannung in Längsrichtung zwischen dem festen vorderen Keilelement und dem stufenlos verstellbaren hinteren Keilelement ohne daß
a) o>s schwere Motorrad beim Durchfahren des Verpackungebodens über Arretierungeschwellen geschoben v/erden
b) die hintere arretierung durch lose Schraube* hinter dem Hinterrad an vorfixierten Punkten angesetzt werden muß.
Die erfindungsgemäße Versandverpackung gewährleistet seitlichen Halt und Führung des Motorrades im Berexch des Vorderrades durch die beiden längs -verlaufenden Führungselemente aus Holz der vorderen Führung und dem als Widerlager dienenden Keilelement vor dem Vorderrad. Das Hinterrad wird von zwei die hintere Führung bildenden Metallwinkelschienen ebenfalls seitlich geführt. Zur Arretierung des Motorrades in Längsrichtung wird hinter dem Hinterrad zwischen den Metallwinkelschienen das hintere Keilelement mit der für unterschiedliche Radstände ausgelegten stufenlos verstellbaren KLemmvorrichtung eingesetzt und an den Metallwinkelschienen klemmend befestigt.
Da die seitlichen Führunger für die Räder des Motor-'rades auf dem sich in Längsrichtung durch den Bodenrahmen erstreckenden Rollboden befestigt sind, ist
ein leichtes Ein- und Ausschieben des Motorrades über das als Ein- bsw. Ausfahrrampe an der hinteren Stirnfläche des Bodens einpaßbare Keileiement und über den Rollboden möglich. Der Rollboden bildet eine sichere Standfläche für das Motorrad. Der Rollboden kann in dem Bereich des Vorderrades abgesenkt sein, wodurch eine effektivere Ausnutzung der Höhe der Versandverpackung möglich ist, was wegen verhältnismäßig hoher
Windschilde der Motorräder und begrenzter Stauraum- und Türhöhe im Flugzeugladeraum von Wichtigkeit ist. Die Belastung wird hier nicht durch eine untere Abstützung wie im hinteren Abschnitt des Rollbodens aufgefangen, sondern, durch Aufhängung eier Sperrholzfläche an der seitlichen Führung des Vorderrades.
Der Unterrahmen ist an seinen vier äußeren Ecken mit dem ersten und dem dritten Unterzug und mit den obers* LSngskufen laifc Rirchgangsschrauben verbunden. Diese vier Schrauben sind auf der Oberseite des Bodens sit Ringösen (Muttern mit darüber *afgeformtem Ring) angezogen.
15
Diese vier Ringösen dienen gleichzeitig zur Verzurrung des Motorrades auf dem Boden und ebenso des Bodens im Laderaum, sofern z.B. für Nahtransporte und in Sonderfällen auf die Box-Wandungen verzichtet wird. 2C
Vorzugsweise ist der Boden in Einfahrrichtung links mit einem auf dem zweiten und dem dritten quer verlaufenden Unterzug aufgebrachten Ständerbrett zum Aufsetzen des seitlichen Aufstellers des Motorrades ausgerüstet. 25
Diese Stellmöglichkeit des Motorrades erleichtert erheblich die Vorbereitung der Verzurrung (Einführung der Zurrgurte um die Rahmenteile usw.), wenn nur eine Person
tätig ist.
30
Um einen beschädigungsfreien Transport des Motorrades zu gewährleisten, muß dieses durch eine Ummantelung bis
zu einer Mindesthöhe von 60 cm ringsum geschützt werden.
Die Seitenwandungen werden zweckmäßigerweise als Steckteile in vorgesehene Halterungen des Bodens eingesetzt und im Oberteil durch entsprechende Haltevorrichtungen
als Gsgenlege? umfaßt.
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Sine sichere (auch gegen Diagonalzug) Befestigung dieser boxähnlichen Ummantelung ist durch vertikal angesetzte c Verbindungsstangen mit Spanngewinde an den oberen Enden o^ä. Kittel gegeben, wodurch jeweils eine Verbindung des Bodens und der oberen Haltevorrichtung gewährleistet ist.
Als Aufnahmelager für diese Sonkrechtverspannung dienen acht Stahlblechecken (in 3 Ebenen), die jewtlls verbunden sind
a) an den unteren 4- Ecken mit den Längskufen und
b) an den 4 oberen Ecken mit den Rahmenquerträgern.
Die Rahmenquerträger können vorteilhafterweise auf den quer verlaufenden Wandungen der boxähnlichen Ummantelung nicht lösbar befestigt werden, so daß beim Aneinanderfügen der längs verlaufenden Wan düngen mit den quer verlaufenden Wandungen die jeweiligen Stahlblechecken an den Enden der üah^enquerträger, die jeweils innenseitig entlang der oberen Kar.ten der quer verlaufenden Wandungen befestigt sind, die in der Ecke aneinanderstoßenden Wanduagsflächen umgreifen und zugleich mit ihr&r stabilen Metallnase in die zugeordnete Nut in der Oberkante der jeweiligen längs verlaufenden Wandung verriegelnd eingreifen. Nach Anspannen der jeweiligen den Stahlblechecken zugeordneten Verspanneinrichtung ist eine absolute Fixierung der boxähnlichen Ummantelung am Boden gegeben.
Die vier Stahlblecheckenpaare werden jeweils durch den vertikalen Druck der auf die Verbindungestangen aufgeschraubten Ringmuttern (Ringösen) auf die Oberkante der Wandungen der boxähnlichen Ummantelung und die Unterseite des Bodens gegeneinander gespannt, und schaffen so eine äuBerst feste und verz-yrrungsfähiKe
&bull; · I
Verbindung der aufgesetzten boxähnlichen Ummantelung mit dem Boden.
Gleichzeitig sind die vier Verschraubungen an den oberen Ecken der boxähnlichen Ummantelung als Ringe ausgebildet, die eine sichere Verzurrung im Laderaum ermöglichen.
Ausführungsformen der vertikal wirkenden Spannverbindungen sind folgende:
1. Ein gerades Rund- oder Flacheisen, das unten durch eine aufgeschweißte Platte gesichert ist, wobei oben ein Gewindestück zur Spannverschraubung angesetzt ist (Nachteil: Nicht umklappbar, störend bei Einfahrt des Motorrades auf den Boden).
?.. Eine Spannvorrichtung in Form einer Gabelgelenkverbindung, die kurz über der Oberkante des Bodens abknickbar ist. Somit entfällt die Notwendigkeit des Herausziehens und des losen Beilegens der Gewindestange bei der Demontage (Verlustgefahr).
Statt der genannten Gabelgelenkverbindung ist auch eine einfachere und wirtschaftlichere Lösung möglich;
Anstelle des Gabelgelenkes wird auf das Ende der kurz aus dem Boden ragenden Gewindestange hochkant eine Mutter geschweißt. Durch diese wird vor der endgültigen Befestigung am Boden eine um 90° abgewinkelte Gewindestange geschraubt. Das senkrechte Ende der Gewindestange ist so lang, daß es über die obere Blechecke am Querträger hinausragt und dort verschraubt werden kann. Nach der Montage dieser beweglichen Gewindestangeneinheit ist ein öitfemen der langen Gewindestange nicht mehr möglich. Sie
läßt sich jedoch in die Waagerechte umlegen.
Ebenso ist mit gleicher Wirkung eine Lösung möglich, bei der durch die öffnung einer aus der Bodenkufe nach oben herausragenden Augenschraube eine um 90° abgewinkelte Verbindungsstange gesteckt wird, auf die kv.ra hinter dem Durchgang durch Aufschweißen in einer Platte o.a. eine nicht lösbare aber bewegliche Verbindung geschaffen wird.
3. Die Spannverbindung kann auch durch zwischen den oberen und unteren Aufnahmelagern angeordneten und nicht deraontierbaren Zugfederanordnungen oder spannbarer Ketten gebildet werden.
Wegen der einfachen Hantierbarkeit und des sicheren Ausschließens der Verlustgefahr wird allgemein die abgewinkelte Stangenverbindung in einer angeschweißten
Mutter oder in der mit dem Bodenteil verbundenen Augenschraube vorzuziehen sein.
Es ist somit eine gegen Seitenverschub absolut sichere &ldquor;_ und standfeste boxähnliche Ummantelung des Motorrades bis zur Höhe von ca. 70 cm über dem Boden gegeben·
In dieser leichten Ausführung ist bewußt nur Seitenschutz bis zu dieser Höhe aus Gründen der Gewichtsersparnis gegeben. Unterschiedliche Höhen der Motorräder können vernachlässigt werden.
Eine boxähnliche Ummantelung dieser Höhe gewährleistet ein beschädigungssicheres Nebeneinanderstellen der
Motorräder oder auch das Stauen anderer Packstücke 35
neben der Motorradverpackung auf einer Luftfrachtpalette oder in einem Laderaum.
Die erfindungsgemäße Versandverpackung ist in gleicher Art vorteilhafterweise lediglich mit höheren Wänden und Deckel auch als Vollverpackungen möglich. Sie ist dann entsprechend schv/erer und teurer, ermöglicht aber ein tjbereinanderstellen der Verpackungen. Die Stapelhöhe beträgt mindestens vier Einheiten übereinander, was wichtIK für Stückgutversand im Seeschiff istl
Die erfindungsgemäße Versandverpackung ist so konstruiert, daß nach Demontage zwingend keine losen Schrauben, Muttern oder andere Verbindungselemente frei werden, da in den Empfangsländern möglicherweise keine
Verbindungselemente mit metrischen Gewinden zu be-15
schaffen sind.
Die vier oberen Schraubösen sind mit genügend langen Ketten an den Rahmenquerträgern befestigt. Der Keil mit der Doppelfunktion, Arretierung und Auffahrt, ist mit einer genügend langen Kette am Boden befestigt. Alle anderen Verbindungselemente sind zwar ihrer Punktion entsprechend zu lösen, aber nicht zn entfernen.
Zur einfachen, auch vom Laien durchzuführenden Montage und Demontage ist die Verpackung so konstruiert, daß
1. diese nur aus dem Boden und den vier Aufsteckwandungen besteht - keine weiteren losen Teile,
2. das Feststellen der zusammengesteckten Teile und das bestellen des verschiebbaren Hinterradteiles nur mittels der erwähnten Schraubösen erfolgt. Diese sind ohne Werkzeug von Hand anziehbar. Gegebenenfalls durch Einstecken eines stabähnlichen Gegenstandes in den Hing dar Schrauböse. Weitere Verschraubungen oder Verspannungen sind nicht er-
forderlich.
Weltweit genormte Luftfrachtpaletten (Ladebleche) für /ie unteren Laderaum (IATA PALLST-Pl) haben bei exner T^gp von 224 cm Verzurrungsschlitze in ca. 214 cm Länsenabstand. WeSen der üblichen Hotorradlängen xst eine Länge des Verpackungsbodens unter 252 cm nxcht
exile XJa.ii&t- ^ &eegr;~&Lgr;&Lgr;&tgr;&igr;&agr; a\if &bgr;&KHgr;
ausreichend. Eine Unterbringung &agr;&khgr;«=«
22, cm iansen FluB=eugpalette ist in dieser «"^ ertaubt, sofern ein Einbringen der VerzurrunEsgurte oder t,et,c der Fluggesellschaft in die VerzurrungsschUtse (214 cm Abstand) möglich ist.
Hier ermöglicht die erfindungsg^äße Versandverpackung infolge des in der Höhe abgestuften Bodens, bei de» der &ldquor;nieren an Jede» Bnde gleichmäßig auf unter 21, cm ,urückspringt, gute Bodenfreiheit für Verspaimet.e Dieser Unterrahmen hat eine Bauhöhe von mindestens 6 cm
und ermöglicht in dieser Höhe unter dem längeren Oberrahmen ein Einhängen der Verzurrgurte t.*.·. Netze for
j Or,: a4-henhl ßchen.
die Festlegung auf den genoa.&trade;«» *«~ &mdash;-
Gleichzeitig dienen seitliche Öffnungen im Unterrahmen dem Einfahren von Flurfördermxtteln.
Durch die gitterträgerähnliche Konstruktion wird eine Biegefestigkeit des sehr leicht konstrv-x.on Rahmens bewirkt (Gewichtserspamis Luftfracht). Dxese wxrd erforderlich gegen die durch die Zurrung des Motorrads
auf dem Boden wirkenden Kräfte und auch bei der Bewegung des leichten Bodens mit z.B. Gabelstaplern.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfiudungsgemäßen Versandverpackung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
1
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform i dei Versandverpackung bei vorgesehener Ein- und Ausfahrrampe für ein Motorrad,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 in Einschubrichtung J vorderen Stirnseite der Versandverpackung, |
Fig. 4- eine Ansicht der in Fig. &Lgr; in Einschubrichtung % hinterer. Stirnseite der Versandverpackung, :
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 bei vorgesehener Ein- und Ausfahrrampe,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform \ nach Fig. 1 bei vorgesehener Ein- und Ausfahrrampe und mit auf dem Boden mittels Spanngurten verzurrtem Motorrad,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende perspektivische 25
Ansicht, wobei das Motorrad nach Beseitigung
der Ein- und Ausfahrrampe und Fixierung des Hinterrades versandverpackt ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines in eine seitliche Führung für das Hinterrad des Motorrades eingesetztes, als Hinterradfixierung dienendes Keilelement, das auch als Ein- und Ausfahrrampe verwendbar ist,
Fig. 9a eine perspektivische, teilweise weggebrochene
Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Ver-8andverpackung sit einer Yereparmeinrichtung
in Form einer Federanordnung,
Fig. 9b eine der Fig. 9a entsprechende Ansicht, wobei die Versparüieinrichtuiig ,jedoch von einer Verbindungsstange mit einem Spanngewinde an? oberen Ende gebildet ist,
Fig. 1Qa eine auseinandsrgezogene perspektivische Darstellung von eine Ecke einer ummantelung der Ausführungsform nach den Fig. 9a und 9b der Versandverpackung bildenden Elemente,
Fig. 10b eine der Fig. 10a entsprechende Ansicht, jedoch mit verändert ausgeführten Wandungen der Ummantelung,
Fig. 11 eine perspektivische Detailansicht der Fig. 9a .,0 und 9b der Ummantelung mit einer ersten Aus
führungsform einer Verspanneinrichtung,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht mit einer zweiten Ausführungsform der Verspanneinrichtung,
Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht mit
einer dritten Ausführungsform der Verspanneinrichtung,
Fig. 1A- eine Draufsicht auf eine längs verlaufende
Wandung der boxähnlichen Ummantelung der zweiten Ausführungsform der Versandverpackung,
oc Fig. 15 eine Draufsicht auf eine eine Stirnseite der
boxähnlichen Ummantelung bildende Wandung, und
Fig. IS eins Seitenansicht einer Ladepalette gemäß den
IATA-Vorschriften mit einer auf dieser verzurrten Versandverpackung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Aus den Fig. 1 bis 4 geht eine erste Msfühxnmgsform der Versandverpackung für fahrbereite Motorräder mit einem rahmenförmigen Boden 1 hervor, der swei im Abstand angeordnete parallele La.ngste.fen 2 aufweist, die auf drei w ihnen quer verlaufenden Unterzügen 3a bis 5c Defestig* sind. Gesehen in Eineobubricbtung (Pfeil A) des Motorrades 4- befindet sieh der erste quer verlaufende Unterzug 2a am vorderen Abschnitt, der zweite quer verlaufende Unterzug 3b ir. der Mitte und der dritte quer verlaufende Unterzug 3c am hinteren Abschnitt der
Mn8SkUfM 2 (vgl. Fig. 1 und 2). Wie die Fig. 2 verdeutlicht, ist der rahmenförmige Boden 1 durch einen Unterrahmen 5 höhenmäßig abgestuft, der zwei unter den Längskufen 2 angeordnete, längs verlaufende Unterzüge 6 aufweist, die mit den quer gerichteten Unterzügen 3a, 3b, 3c des Rahmens 1 über Zwischenstücke 7 verbunden sind. Der Unterrahmen 5 ist an jedem Ende des Bodens 1 um ein vorbestimmtes, gleiches Maß zurückversetzt. Bevorzugt weist der Boden 1 eine Länge von 232 cm und der an jedem Ende um das vorbestimmte gleiche Maß zurückversetzte Unterrahmen 5 eine maximale Länge von 21* cm auf. Durch die Kombination des rahmenförmigen Bodens 1 und des Unterrahmens 5 i"t eine Gitter-Träger-Konstruktion gegeben, die biegesteif gegen die bei der Verzurrung auftretenden Kräfte ist und sich somit sicher lagern läßt. Der Abstand zwischen den Längskufen 2 und den zugeordneten längs verlaufenden Unteraügen 6 des Unterrahmens 5 beträgt mindestens 6 cm. Am vorderen Ende 8 der Längskufen 2 ist auf diesen ein Bodenquerholz 9 befestigt. Längsmittig des Bodens 1 ist ein Rollboden 10 vorgesehen, der auf Trägern 11 befestigt ist, die auf den quer gsrichteten Unterzügen 6 des Rahmens
&Idigr; 18
angebracht sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die obere Fläche des Rollbodens 10 unterhalb der Ebene
angeordnet, in der die Unterfläche des Bodenquer-5
holdes 9 liegt &agr; Längsmiti"i|i; des Rollbodens 10 ist eine
von dessen vorderen Ende sicu nach rückwärts bis zum zweiten quer verlaufenden Unterzug 3b erstreckende seitliche Führung 12 für das Vorderrad 13 des Motorrades 4 vorgesehen, deren Spurbegrenzungselemente 14 auf dem Rollboden, befestigt sind. Die vorderen Stirnflächen 15 dieser Spurbegrenzungselemente 14 liegen an dem Bodenquerholz 9 an. Wie Fig. 2 verdeutlicht, &psgr; ist auf dem Bodenquerholz 9 ein zu den Spurbegrcnzungs-
elementen 14 quer verlaufendes, sich über die Breite des ; Rollbodens 10 erstreckendes Keilelement 16 befestigt,
dessen Keilflächen 1? entgegen der Einschubrichtung A gerichtet ist und das ein Widerlager für das Vorderrad
£ 13 des Motorrades 4 in Einschubrichtung bildet. Der
Rollboden 10 ist, wie Fig. 5 verdeutlicht, in dem
&ngr; Bereich des Vorderrades 13 abgesenkt, wodurch eine
·; effektivere Ausnutzung der Höhe der Versandverpackung
iV möglich ist, was wegen vernältnismäßig hoher Windschilde
';; der Motorräder und begrenzter Stauraum- und Türhche im
■ . Flugzeugladeraum von Wichtigkeit ist. Im hinteren 26
Bereich des Rollbodens 10 ist längsmittig eine seitliche
Führung 18 für das Hinterrad 19 des Motorrades 4 angeordnet, deren Spurbegrenzungselemente von zwei auf dem Rollboden 10 befestigten Metallwinkelschienen 20 gebildet sind (Fig. 4 und 5), deren in Einschubrichtung A 30
hintere Stirnflächen 21 in der Ebene der hinteren Stirnfläche 22 des Rollbodens 19 liegen.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines als Ein- oder Ausfahrrampe für das Motorrad 4 (vgl. Fig. 1, 5
2, 5 und 6) oder als Fixierung für das Hinterrad 19 des
flotorrades 4 (vgl. Fig. 6) dienendes Kfcilelement 22. ~ Das Keilslsmsivfc 22 ist- «pit in Einschubrichtung A wei-
sender Keilfläche 23 geeignet in die seitliche Führung 18 des Hinterrades 19 längs verschieblich einführbar, wodurch Motorradtypen unterschiedlicher Länge in der b Versandverpackung in Längsrichtung fixierbar sind. Das Keilelement 22 ist mittels einer stufenlos verstellbaren Klemmeinrichtung 24 an der seitlichen Führung für das Hinterrad 19 festlegbe.r, Biese Klemmeinrichtung 24 weist beidseitig des Keilelementes 22 ein bewegliches Winkelsegment 25 auf. Die Winkelsegmente 25 sind auf einer durch das Keilelement 22 horizontal verlaufenden Gewindestange 26 gelagert und mittels auf dieser unverlierbar geführter Ringschrauben 27 an den Metallwinkelschienen 20 der hinteren seitlichen Führung 18 festklemmbar. Das Keilelement 22 ist auf seiner der Keilfläche 23 gegenüberliegenden Seite derart ausgespart ausgebildet, daß ein unterhalb der oberen Fläche 28 des Keilelementes 22 endender Kragen 29 gegeben ist, der bei Anordnung des Keilelementes 22 als Ein- und Ausfahrrampe für das Motorrad 4 bei in Einschubrichtu__ A Wgisen(ier Keilfläche 23 in eine an der hinteren Stirnfläche 30 des Bodens 1 vorgesehene Aussparung derart einpaßbar ist, daß der Niveauunterschied zwischen der oberen Fläche 32 des Rollbodens 10 und der Auflageebene des Unterrahmens 5 überbrückt ist und die obere Fläche 29 des Keilelementes 22 und die obere Fläche des Rollbodens 10 in einer Ebene liegen (vgl. Fig. und 6). Durch eine Kette 53» die mit einem Ende an einer der Ringschrauben 27 der Klemmeinrichtung 24 und mit dem anderen Ende an dem hinteren quer verlaufenden Unterzug 3c befestigt ist, ist das Keilelement 22 unverlierbar an dem Boden befestigt.
An den Längskufen 2 ist jeweils oberhalb der Enden des ersten bzw. des dritten quer verlaufenden Unterzuges 3a bzw. 3c eine Ringöse 36 unverlierbar befestigt. An diesen vier Ringösen 36 sind Spanngurte 37 befestigt,
mit denen das Motorrad 4 am Boden 1 der Versandverpackung verzurrt ist (vgl. Fig. 6 und 7).
Wx^ aus Pig. I hervorgeht, ist - in Einschubrichtung A links der Längsachse des Bodens - ein zu den Langskufen 2 parallel verlaufendes Ständerbrett 38 auf dem zweiten und de. dritt« quer verlaufenden Unterzug 3b bzw. 3c befestigt. Von Wichtigkeit ist, daß alle am
rahmenförmigen Bogen &Lgr; vorgesehenen Schraubverbxndunsen unverlierbar, jedoch nachziehbar gestaltet sxnd. Geexgnete Spanngurte zum Verzurren der Versandverpackung auf genormten lATA-Luftpaletten können ebenfalls durch die Ringösen 36 geführt werden.
Die Fig. 9a und 9b verdeutlichen eine zweite Ausführungsform der Versandverpackung, die, ausgehend von dem Grundaufbau gemäß der ersten Ausführungsform der Versandverpackung, mit einer am Boden 1 lösbar befestigten box-
ähnlichen Ummantelung 39 einer Höhe versehen xst, dxe
.<n ^chädieungssicheres Nebeneinanderstellen versandverpackter Motorräder 4 zuläßt. Die boxähnliche ummantelung 39 setzt sich aus zwei längs verlaufenden Wandungen 40 gemäß Fig. 14 und zwei zu diesen quer gerichteten Wandungen 41 gemäß Fi6. 15 zusammen, dxe steckmäßig und lösbar miteinander verbunden sxnd.
Die beiden längs verlaufenden Wandungen 40 weisen entlang ihrer Längskanten ^jeweils eine Verstärkungslexste 42 auf die an ihren Enden jeweils durch quer verlaufende Verstärkungsleisten 43 verbunden sind. Die längs verlaufenden Verstärkungsleisten 42 der längs verlaufenden Wandung 40 sind geringfügig kurzer als letztere, so daß an beiden Enden der längs verlaufenden Wandung 40 ein über deren Höhe verlaufender Steckwandungstexl 44 gegeben ist, dessen Stärke geringer als die Brexte der längs verlaufenden und der vertikalen Verstärkung-
leiste 42 bzw. 43 ist.
Jede quer verlaufende Wandung 41 <*«
&ldquor;antelung 39 weist entlang ihrer vertikalen Kanten 45 eine erste vertikale Verstärkungsleiste 46 sowxe oeweils in einen, solchen Abstand von dieser e.ne »mit. vertikale verstarkungsleiste 4? auf, daß eine ,um
k ßigen Aufnehmen des Steckwandungsteils 44 der ^"verlaufenden Wandung 40 geeignete Stecknut 48 jeweils gebildet ist. Entlang der oberen Querkante 49 der "er verlaufenden Wandung 41 ist eine Verstärkungsleiste 50 ,wischen den beiden ,weiten vertikalen Verstärkungsleisten 47 vorgesehen. Wie W8. 15 verdeutlicht ist die zweite vertxkale
ITX ist
de Hohe der längs verlaufenden f
Wdg «0 kürzer als
de Hohe der g
der längs verlaufenden Wandung «0
vertikale Verstärkungsleiste 46 der quer verlaufenden
Wandung A-1.
20
&Lgr;. ,.&eegr; unteren vier Ecken der Versandverpackung sind 7e"we"ils an den Enden der Längskufen 2 Stanlblecnee.en ^ befestigt, die jeweils einen Teil der Btxrnflwh. 52, der außenliegenden Seitenfläche 53 und der Bodenfläche 5* der jeweiligen Längskufe 2 umfassen, über diese nach oben vorragen und mit den die dewexlxge Ecke der boxähnlichen Ummantelung 39 bildenden Wandungen UO, W diese halternd in Eingriff stehen. Weiterhin ist jeweils oberhalb des mittleren quer verlaufenden ünterzuges 5b an jeder Längskufe 2 exn Stahlblecnwinkel 55 befestigt, dessen einer Schenkel 56 m der Ebene der außen liegenden Seitenfläche 53 der Längskufe 2 senkrecht nach oben vorragt und mxt der ■5 Jiligen unteren längs verlaufenden Verstärkungs-Liste 42 der längs verlaufenden Wandung 40 der Um-.antelung 39 zusätzlich haitemd in Eingriff steht.
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v/ie die Fig. 9a und 9b in Verbindung mit Fig. 10a verdeutlichen, ist an der in Einschubrichtung A vorderen
- und hinteren Stirnseite der boxähnlichen Ummantelung &ogr;
39 ein vorderer oberer Rahmenträger 57 bzw. ein hinterer oberer Rahmenträger 58 steckmäßig und lösbar jeweils mit den oberen Kanten 59 der die oberen vorderen bzw. die oberen hinteren Ecken 60 der boxähnlichen Ummantelung 39 bildenden Wandungen 40, 41 in Exngriff. An den Enden 61 der oberen Rahmenträger 57 und 58 sind jeweils Stahlblechecken 62 befestigt (vgl. Fig. 10&agr;), die jeweils die entsprechende Stirnfläche 63 sowie einen Teil der äußeren Seitenfläche 64 und der oberen Fläche 05 des Rahmenquerträgers 57 bzw. 58 umfassen, über die untere Fläche 66 des Rahmenträgers 57 bzw. 58 vorragen und zwischen sich und der Stirnfläche 63 sowie der äußeren Seitenfläche 64 des Rahmenträgers 57 bzw. 58 jeweils eine Steckm·". 67 bilden, in der im auf die oberen Enden der boxähnlichen Ummantelung 39 aufgesteckten Zustand der oberen Rahmenträger 57 bzw. 58 jeweils die entsprechenden Verstärkungsleisten 42 und 46 der die entsprechende obere Ecke der Ummantelung 39 bildenden Wandungen 40, 41 aufgenommen sind. Jede Stahloc blechecke 62 weist ferner eine in der Ebene der innenliegenden Seitenfläche 68 des oberen Rahmenquerträgers 57 ^Zw. 58 nach unten abgekantete, senkrechte, stabile Metallnase 69 auf, die lösbar verriegelt in eine entsprechende Nut 70 in der Oberkante 59 der zugeordneten längs gerichteten Wandung 40 sowie der zugeordneten längs verlaufenden oberen Verstärkungsleiste 42 eingreift. Diese zusätzliche Verriegelung bewirkt eine starre Verbindung der Wandungen auch bei Diagonalschub und -zug.
Aus Fig. 10b geht eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 10a dahingehend geänderte Ausführungsform der* ?ie boxähnliche Ummantelung bildenden Wandungen
40, 41 hervor, daß an den quer verlaufenden Wandungen &ngr;
41 keine erste vertikale Verstärkungsleiste (vgl. Fig. h 15) und somit keine Stecknut vorgesehen ist. Vielmehr
ist auf den quer verlaufenden Wandungen 41 beidseits &lgr;
eine der zweiten vertikalen Verstärkungsleiste 47 gemäß | Fig. 10a entsprechende vertikale, zurückversetzte Ver- &bgr; Stärkungsleiste 47a aufgebracht. Die entsprechende 'S
Ecke der boxähnlichen Ummantelung wird einfach durch Ansetzen der jeweiligen längs verlaufenden Wandung 40 ;f an die zurückversetzte vertikale Verstärkungsleiste W
47a (Versatz) gebildet. Der Eingriff der senkrechten \t Metallnase 69 der jeweiligen Stahlblechecke 62 an
je jedem Ende der Rahmenquerträger 57 bzw. 58, die an der entsprechenden quer verlaufenden Wandung 41 befestigt sein können, in die zugeordnete Nut 70 in der entsprechenden längs verlaufenden Wandung 40 sorgt für eine ausgezeichnete Befestigung der Wandungen 40 und 4-1 miteinander an der jeweiligen Ecke der boxähnlichen Ummantelung 39·
Wie die Fig. 9a und 9b sowie 11 bis 13 verdeutlichen, sind die die boxähnliche Ummantelung 39 bildenden
2B Wandungen 40, 41 über senkrecht wirkende Verspanneinrichtungen 71 mit dem Boden 1 fest, jedoch lösbar verspannt. Die Verspanneinrichtungen 71 greifen, gesehen in Einschubrichtung A, jeweils am hinteren Ende der Längskufen 2 sowie am zugeordneten Ende des hinteren
3Q oberen Rahmenquerträgers 58 bzw. an den Enden des auf den Längskufen 2 befestigten Bodenquerholzes 9 und den zugeordneten Enden des vorderen oberen Rahmenträgers 57 an, und zwar einerseits an auf der oberen Fläche 72 der Längskufen 2 an deren hinterem Ende 73 sowie auf der oberen Fläche 74 des Bodenquerholzes 9 an dessen Enden unverlierbar, jedoeb nachziehbar angebrachten Ringösen 75 und andererseits an an den zugeordneten Enden GI dss oberen hinteren bzw. des oberen
· » · &igr;&igr;
vorderen Rahmenquerträgers 58 bzw. 57 unverlierbar befestigten Schraubringösen 76.
3-ve^uet ie* die Verspanneinrichtung 71 gemäß den
Fi- 9b und 11 von einer Vertoduagsstange 77 ge^ldet, die'an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig abgebogenen, verhältnismäßig kurzen Schenkel 78 aufweist, der durch die jeweilige zugeordnete Ringös« 75 am en,-sprechenden Ende 4er Längskufen 2 geführt ist;. ^
oberen Ende der Gewindestange 77 ist ein Spanngewinde 79 ausgebildet, das durch eine im zugeordneten oberen Rahme^rträger 57 bzw. 58 vorgesehene Bohrung 80 und eine mit dieser fluchtenden Bohrung 81 im auf der oberen Fläche 65 des Rahmenquerträgers 57 bzw. 58 aufliegenden Schenkel 82 der entsprechenden Stahlblechecke 62 geführt ist und über den oberen Rahmenquertrager 57 bzw. 58 hinausragt. Das Spanngewinde 79 der Gewindestange Lt mit der zugeordneten Schraubringöse 76 am oberen Rahmenquerträger 57 bzw. 58 gewindemäßig verspannt, wobei die jeweiligen unteren und oberen Stahlblechecken 51 und 62 fest und verwindungseteif zusammengedruckt sind ist die boxähnliche Ummantelung 39 auseinandergebaut und die Verspanneinrichtung 71 somit im funktionslosen Zustand, so ist die Gewindestange 77
nach Schwenkung in die Horizontale auf der entsprechenden Längskufe 2 unverlierbar gelagert und behindert
) i löbren Z"&trade;**3*^*
den Läng
nicht (vgl. Pig- 9b). Die lösbaren ^
ä 57 bzw 58 sxnd mittels
nicht (vgl. Pig 9)
an den oberen Rahmenquerträgern 57
Ketten 83 an den Rahmenquerträgern 57 bzw. 58 unverlierbar befestigt. An den Schraubringösen 76 an den Rahmenquerträgem 57 bzw. 58 sind weitere Spanngurte befestigbar, die zum Verzurren der Ausführurxgsform der Versandverpackung gemäß den Hg. 9a und 9b in einem
Laderaum oder auf einer genormten IATA-Luftfracht-
palette 84 dienen (vgl. Fig. 16). Derartige IATA-Luftfrachtpaletten haben eine Länge von 214 cm. Da der
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Unterrahmen 5 der Versandverpaclcung infolge der beidseitigen Zurückversetzung um ein vorbestimmtes gleiches Maß eine geeignete Führung der durch die Schraubringösen 76 geführten Spanngurte um den rahmenförmigen Boden 1 ?,u den Halterungsösen 85 der Luftfrachtpalatte SA- zuläßt, kann eine Versandverpackung mit einer Länge von 232 cw problemlos auf der Luftfrachtpalette 84-verzurrt werden (vgl. Fig. 16).
Die· Fig. 9a und. 12 zeigen eine Ausführungsform der Verspanneinrichtung ?"*i in l?orm eiaar Federanordnung und Fig. 15 eine Ausführung&egr; form der Verspanneinrichtung in Form einer spannbaren Kette, n.ie in entsprechender Weise an den zugeordneten Ri-ngösen 75 an den Längskv.Cen 2 bzv/. am Bodenquerholz 9 und dan entsprechenden Schrautring^sen 76 an den oberen Rahmenquerträgern 57 bzw. 58 versfannend angreifen.
Die boxähnliche Ummantelung 39 erstreckt sich bis zu einer Höhe von maximal 70 cm über der Unterfläche der längs verlaufenden Unterzüge 6.
Bezugpzeiehenliste
1 Rahmenförmiger Boden
2 Längskafeii
3&egr;, 3b, 3c Quer verlaufende Unterzüge
Pfeil A Einschubrichtung
4- Motorrad
5 Unterrahmen
6 Längs verlaufende Unterzug^.-
7 Zwischenstücke
8 Vordere Enden der Längskufen
9 Bodenquerholz
10 Rollboden
11 Träger
12 Seitliche Führung des Vorderrades
13 Vorderrad
14· Spurbegrenzungselemente der seit-
liehen Führung 12
15 Vordere Stirnflächen der Spxirbe-
grenzungselemente der vorderen Führung
16 Vorderes Keilelement
17 Keilfläche des vorderen Keilelementes
18 Seitliche Führung für das Hinterrad
19 Hinterrad
20 Metallwinkelschienen
21 Hintere Stirnflächen der Metallwinkelschienen
21a Hintere Stirnfläche des Rollbodens
22 Hinteres Keilelement
23 Keilfläche des hinteren Keilelementes
24 Klemmeinrichtung
25 Winkelsegment
26 Gewindestange der Klemmeinrichtung
27 Ringschrauben
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20 Kragen
29 Obere Fläche des Keilelementes
50 Hintere Stirnfläche des Rollbodens
31 Aussparung
32 Obere Fläche des Rollbodens
33 Kette
30-, 35 Enden der Kette 53
36 Ringösen
&ggr;&igr; Spanngurte zum Verzurren des Motorrades
am Boden
38 Ständerbrett
39 Boxähnliche Ummantelung
40 Längs verlaufende Wandungen ^z1 Quer verlaufende Wandungen
42 Längs verlaufende Verstärkungsleisten
43 Vertikale Verstärkungsleisten
44 Steckwandungsteil
45 Vertikale Kanten
45 Erste vertikale Verstärkungsleiste der
quer verlaufenden Wandung
49 47a Zweite vertikale Verstärkungsleiste der ' "usr verlaufenden Wandung
48 Verstärkungsnut
49 Obere Querkante
50 Verstärkungsleiste
51 stahlblechecken
52 Stirnfläche der Längskufen 2
53 Seitenflächen der Längskufen 2
54 Bodenfläche der Längskufen
55 Stahlblechwinkel
56 Schenkel des Stahlblechwinkels
57 Vordere obere Rahmenquerträger
58 Hintere obere Rahmenquerträger
59 Obere Kanten 60 Obere Ecken
61 Enden der oberen Rahmenquerträger
62 Stablblechecken
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63 Stirnflächen der oberen Rahmenquerträger
64 Äußere Seitenfläche der oberen Rahmenquerträger
65 Obere Fläche der Rahmenquerträger
66 Untere Fläche der Rahmenquerträger
67 Stecknut der Rahmenquerträger
68 innenliegende Seitenfläche der Rahmenquerträger
69 Metallnase
on Nut in der oberen Kante der längs ver-
7 laufenden Wandung W und der zugeordneten oberen längs verlaufenden Verstärkungsleiste 42
ns\ Verspanneinrichtung
72 Obere Fläche der Längskufen
73 Hinteres Ende der Längskufen
74 Obere Fläche des Bodenquerholzes
75 Ringösen
76 Schraubringösen
Q 77 Verbindungsstange
73 Schenkel der Verbindungsstange
79 Spanngewinde
Q0 Bohrung im Kahmenquex-tr-äger
81 Bohrung in der Stahlblechecke
82 Schenkel der Stahlblechecke
83 Kette am Rahmenquerträger
84 Luftfrachtpalette
85 Halterungsösen der Luftfrachtpalette

Claims (1)

  1. &bull; &diams; · · * II«
    26
    Schutzansprüche.
    1. Versandverpackung für fahrbereite Motorräder und dergleichen mit einem rahmenförmlgen Boden, insbesondere Holzboden, mit zwei Längskufen, die auf mindestens drei zu ihnen quer verlaufenden Unterzügen befestigt sind, von denen - gesehen in Einschubrichtung des Motorrades - der erste am vorderen Abschnitt, der zweite in der Mitte und der lritte am hinteren Abschnitt der Längskufen befestigt ist, mit einer längsmittig des Bodens angeordneten von dessen vorderen Ende sich nach rückwärts erstreckenden seitlichen Führung für das Vorderrad des Motorrades, mit einem am vorderen Ende des Bodens oberhalb der seitlichen Führung für das Vorderrad zu diesem quer verlaufenden, ortsfesten Keilelement, das ein Widerlager für das Vorderrad in Einschub-
    &mdash; . -i T_^nj&mdash; J- .»■; +■ *»->«&ohgr;&tgr;> -im V.·» TfhfiT»fin
    richtung des rio^orraaess uj.xu.cu, mj.« ~^.~~- &mdash; &mdash;
    Bereich des Bodens längsmittig angeordneten, seitliehen Führung für das Hinterrad des Motorrades und mit mit dem Boden in Eingriff bringbaren Spanngurten zum Verzurren des Motorrades am Boden, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Boden (1) durch einen Unterrahmen (5) höhenmäßig abgestuft und gegen die bei der Verzinsung
    auftretenden Kräfte biegesteif ist,
    - der Unterrahmen (5) an jedem Ende des Bodens (1) um ein vorbestimmtes gleiches Maß zurückversetzt ist und zwei senkrecht unter den Längskufen (2)
    angeordnete, längs verlaufende Untersüge (6) aufweist, die mit den quer- gerichteten üntersügen
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    27
    (3a bis 3c) des Rahmens (1) verbunden sind,
    - längsmittig des Bodens (1) ein auf den quer gerichteten Unterzügen (3a bis 3c) gelagerter Rollboden (10) vorgesehen ist, auf dem die seitlichen Führungen (12 und 18) für das Vorder- bzw. das Hinterrad (13 bzw. 19) angebracht sind,
    - ein an dem Boden (1) mit einem beweglichen Befestigungselement unverlierbar angebrachtes Keilelement (22) zur Arretierung des Motorrades (4) in Längsrichtung in die Führung (18) des Hinterrades (19) längs verschieblich einführbar, mittels einer an der Führung (18) angreifenden stufenlos verstellbaren Klemmeinrichtung (24·) hinter dem Hinterrad (19) mit in Einschubrichtung weisender Keilfläche (23) fixierbar und in eine an der- hinteren Stirnfläche (30) des Bodens (1) vorgesehene Aussparung (38) bei entgegen der Einschubrichtung weisender Keilfläche (23) als Ein- und Ausfahrrampe für das Motorrad (4-) einpaßbar ist, wobei der Niveauunterschied zwischen der oberen Fläche (31) des Rollbodens (10) und der Auflageebene des Unterrahmens (5) überbrückbar ist,
    - und daß am Boden (1) Ringösen (35) unverlierbar befestigt sind, an denen die Spannsrurte (36) zum Verzurren des Motorrades (4) angebracht sind.
    2. Versandverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die längs verlaufenden Unterzüge (6) über Zwischenstücke (7) mit den quer gerichteten Unter zügen (3a bis 3=) des Rahmer! s (1) verbunden sind.
    3. Versandverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längsmittig des Boden3 (1)
    verlaufende Rollboden (10) auf Trägern (11) befestigt ist, die auf den quer gerichteten Unterzügen (3a bis 3c) des Bodens (1) angebracht sind.
    Lauffläche (31) des Rollbodens (10) im Bereich der Führung (12) des Vorderrades (13) unterhalb der Ebene verläuft, in der die Unterseite des Bodenquerholzes (9) liegt.
    6. Versandverpackung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch
    gekennzeichnet, daß - in EinSchubrichtung links ein zu den Längskufen (2) parallel verlaufendes Ständerbrett (37) auf dem zweiten und dem dritten
    quer verlaufenden Unterzug (3t> und 3c) befestigt ist. 30
    7. Versandverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Befestigungselement (32), an dem das Keilelement (22) zur Arretierung
    des Motorrades (4) in Längsrichtung am Boden (1) 35
    unverlierbar angefacht ist, eine Kette ist.
    4. Versandverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch |j gekennzeichnet, daß der längsmittig des Bodens (1) h verlaufende Rollboden (10) im Bereich der seitlichen ■ Führung (12) für das Vorderrad (13) abgesenkt ist.
    5. Versandverpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (8) der Längskufen (2) ein auf diesen angebrachtes Bodenquerholz (9) vorgesehen ist, auf dem das als Widerlager für das Vorderrad (13) in Einschubrichtung des Motorrades (4) dienende Keilelement (16) befestigt ist und an dem die vorderen Stirnflächen (15) von zwei die Führung (12) des Vorderrades (13) bildenden Spurbegrenzungselementen (14) anliegen, und daß die
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    8. Versandverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den Längskufen (2) und den zugeordneten längs verlaufenden Unterzügen (6) des Unterrahmens (5) mindestens 6 cm beträgt .
    9· Yersandverpackung nach Anspruch 1 , dadurch
    in seichnet« daß vier der Ringösen (35) sum Verzurren, des Motorrades (4) an den Längskufen (2) jeweils oberhalb der Enden des ersten und des dritten quer verlaufenden Unterzuges (5a und 5c) unverlierbar befestigt sind.
    10. Versandverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) eine Länge von 232 cm und der an jedem Ende um ein vorbestimmtes Maß zurückversetzte Unterrahmen (5) eine Länge von 214· cm aufweisen.
    11. Versandverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spurbegrenzungselemente (20) der seitlichen Führung (18) für das Hinterrad (19) von
    2g zwei auf dem Rollboden (10) befestigten Metallwinkelschienen gebildet sind, an denen jeweils ein bewegliches Winkelsegment (25) der stufenlos verstellbaren Klemmeinrichtung (24-) festklemmbar ist.
    3q 12. Versandverpackung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beweglichen Winkelsegmente (25) der Klemmeinrichtung (24-) auf einer durch diese horizontal verlaufenden Gewindestange (26) gelagert und mittels auf dieser unverlierbar geführten Ringmuttern (27) an den Metallwinkelschienen (20) verspannbar sind.
    30
    13. Versandverpackung nach Anspruch 1 bis 12 mit eine boxähnliche Ummantelung bildenden, am Boden befestigten Wandungen einer Höhe, die ein beschädigungssicheres Hebeneinanderstellen versandverpackter Motorräder zuläßt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die die boxähnliche Ummantelung (39) bildenden 'Wandungen (4&Oacgr;, 41) steckmäSig und lösbar miteinander verbunden und durch Halterungen (51> 55) am Boden (1) gehaltert sowie über senkrecht ausgerichtete VerspaunciiTrichtuugen (71) am Boden. (1) fest, aber lösbar vex-spannt sind-, die ~ gesehen in Einsuhubrichtung - am hin c sr en und 3.m vorderen Ende des Bodens (1) jeweils an den Längskufen (2) und einem hinteren, oberen Rahmenquerträger (58) bzw. jeweils an dem auf den Längskufen (2) befestigten Bodenquerholz (9) und einem vorderen, oberen Rahmenquerträger (57) lösbar angreifen, die jeweils mit den oberen Kanten (59) der die oberen hinteren bzw. die oberen, vorderen Ecken (60) der boxähnlichen Ummantelung (39) bildenden Wandungen (40, A-I) steckmäßig und lösbar in Eingriff sind, und
    daß die Elemente (76, 77) der Verspanneinrichtungen (71) in ihrem funktionslosen Zustand unverlierbar an den Längskufen (2) und dem hinteren Rahmenquerträger (57) bzw. an dem Bodenquerholz (9) und dem vorderen Rahmenquerträger (58) gehaltert sind.
    14·. Versandverpackung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Halterungen (51>55) für die Wandungen (40, 41) von an den unteren vier Ecken der Verpackung
    an den Längskufen (2) befestigten Stahlblechecken (51), die jeweils einen Teil der Stirnfläche (52), der außenliegenden Seitenfläche (53) und der Boden-
    fläche (54) der jeweiligen Längskufe (2) umfassen, über diese nach oben vorragen und mit den die jeweilige Ecke der Ummantelung (39) bildenden Wandüngen (40, 41) in Eingriff stehen, und von jeweils einem oberhalb des mittleren, quer verlaufenden Untersuges (36) an jeder Längskufe (2) befestigten Stahlblechwinkel (55) gebildet sind, dessen einer Schenkel (56) vor der Ebene der außenliegenden Seitenfläche (53) der Längskufe (2) senkrecht nach oben vorragt und mit der jeweiligen teten Wandung (40) der Ummantelung (39) in Eingriff steht,
    daß jeweils an den Enden (61) der oberen Rahmenquerträger (57, 58) Stahlblechecken (62) befestigt sind, die jeweils die entsprechende Stirnfläche
    (63) sowie einen Teil der äußeren Seitenfläche
    (64) und der oberen Fläche (65) des Rahmenquerträgers (57 bzw. 58) umfassen, über die untere Fläche (66) des Rahmenquerträgers (57 bzw. 58) vorragen, jeweils mit den die entsprechende obere Ecke der Ummantelung (39) bildenden Wandungen (40, 41) in Eingriff stehen und eine in der Ebene der innen liegenden Seitenfläche (68) des Rahmenquerträsers (57 bzw. 58) nach unten abgekantete, senkrechte, stabile Metallnase (69) aufweisen, die lösbar verriegelnd in eine entsprechende Nut (70) in der Oberkante (59) der zugeordneten längsgerichteten
    Wandung (40) der Unmuntelung (39) eingreift, und
    daß jeweils an den Enden (73) der Längskufen (2) einerseits auf deren oberer Fläche (72) und andererseits auf der oberen Fläche des Bodenquerholzes (9) eine zusätzliche Ringöee (75) lösbar, aber unverlierbar und senkrecht über dieser am jeweiligen zugeordneten Ende (61) des er.tsprechenden Rahmenquerträgers (57 bzw. 58) eine am Schenkel (56) der
    zugeordneten Stahlblechecke (62), der auf der oberen Fläche (65) des Rahmenquerträgers (57 bzw. t- 58) aufliegt, angreifende und im funktionslosen Zustand am Rahmenquerträger (57 bzw. 58) unverlierbar mittels eines beweglichen Befestigunpselementes (85) gehalterte Schraubringöse (76) befestigt bzw. vorgesehen ist, an denen die Enden der jeweiligen zugeordneten lösbaren, senkrecht ausgerichteten Verspanneinrichtungen (71) angreifen, wobei an den Schraubringösen (76) an den Rahmenquerträgern (57 bzw. 58) Spanngurte befestigbar sind, die zum Verzurren der Versandverpackung auf einer Palette (8*0 oder in einem Laderaum vorgesehen sind.
    15. Versandverpackung nach Anspruch 13 und &Lgr;k-, dadurch gekennzeichnet, daß jede senkrecht ausgerichtete Verspanneinrichtung (71) v°n einer Verbindungsstange (77) gebildet ist, die an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig abgebogenen, verhältnismäßig kurzen Schenkel (78) aufweist, der durch die jeweilige zugeordnete Ringöse (75) am entsprechenden Ende der Längskufe (2) geführt ist, und am oberen Ende ein Spanngewinde (79) aufweist sowie durch eine im zugeordneten oberen Rahmenquerträger (57 bzw. 58) vorgesehene Bohrung (80) und eine mit dieser fluchtenden Bohrung (81) im auf der oberen Fläch? (65) des Rahmenquerträgers (57 bzw. 58) aufliegenden Schenkel (82) der entsprechenden Stahlblechecke (62) geführt, mit der zugeordneten Schraubringöse (76) am Rahmenquerträger (57 bzw. 58) gewindemäßig verspannt in Eingriff steht, wobei die jeweiligen unteren und oberen Stahlblechecken (57 bzw. 62) fest und verwindungssteif zusammengedrückt sind, und im funktionslosen Zustand nach Schwenkung in die Horizontale auf der Längskufe
    (2) unverlierbar lagerbar sind.
    p. 16. Versandverpackung nach Anspruch 13 und 14·, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verspanneinrichtung (71) von einer an die zugeordnete Ringöse (75) an der Längskufe (2) bzw. an dem Bodenquerholz (9) und der entsprechenden Schraubringöse (76) am oberen Rahmenquerträger (57 bzw. 58) verspannend angreifende Federanordnung gebildet ist.
    17· Versandverpackung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verspanneinrichtung (71) von einer an der zugeordneten Ringöse (75) an der Längskufe (2) bzw. an dem Bodenquerholz (9) und der entsprechenden Schraubringöse (76) am oberen Rahmenquerträger (57 bzw. 58) angreifenden, spannbaren Kette gebildet ist.
    18. Versandverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die boxähnliche Ummantelung (39) sich bis zu einer Höhe von etwa ?0 cm über der Unterfläche der längsverlaufenden Unterzüge (6) erstreckt.
    19* Versandverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Befestigungselement (83) dur am Rahmenquerträger (57 bzw. 58) jeweils gehalterten Schraubringöse (76) eine Kette ist.
    20. Versandverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die boxähnliche Ummantelung (39) eine Höhe aufweist, die größer als das versandverpackte Motorrad (4-) ist, und unter Bildung einer Vollverpackung mit einem Deckel versehen ist.
    21. Versandverpackung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch
    I · · t
    I til
    -»kennzeichnet, daß alle am Boden (1) vorgesehenen Schraubverbindungen unverlierbar, aber nachziehbar gestaltet sind.
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