DE2943274C2 - Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden Winkelschiene - Google Patents
Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden WinkelschieneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen
Stapelkante anliegenden, an ihren beiden Enden mit Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung am Stapel
versehenen Winkelschiene.
Aus der FR-PS 22 68 712 ist eine derartige Stapelsicherung
zum Halten eines Steinstapels auf einer Palette bekannt. Dabei sind vier Winkelschienen mit Zugelementen
verbunden. Sie dienen zusammen mit den Zugelementen dazu, seitliche Kräfte auf den Steinstapel
auszuüben, der im Falle eines Transportes mit der ihn unterstützenden Palette angehoben wird.
Insbesondere beim Transport, sei es auf einem Fahrzeug, sei es an einem Kran od. dgl. Hebezeug,
müssen häufig ganze Stapel von Platten, vor allem von Schaltafeln zusammengehalten werden. Andernfalls
wäre ein solcher Plattenstapel gegenüber den Transportbewegungen nicht genügend stabil. Bekannt ist es,
solche Plattenstapel mit Bindern zusammenzubinden. Dies ist aufwendig und die Bänder können nur
Zugkräfte aufnehmen, so daß nicht sichergestellt ist, daß der Stapel wirklich zusammengehalten bleibt.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Stapelsicherung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der
aufeinandergestapelte Platten schnell, leichtlösbar und dennoch stabil verbunden werden können, so daß sie
auch bei starker Erschütterung nicht auseinanderfallen oder der Stapel in gefährlicher Weise verformt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Stapelsicherung für Platten mit durch Stege mit
Löchern gebildeten Stirnflächen anwendbar ist, daß am einen Ende jeder Winkelschiene ein Schenkel in
Längsrichtung der Winkelschiene länger ist als der andere Schenkel und die Sicherungsvorrichtung an
4:i diesem Ende der Winkelschiene ein am längeren
Schenkel befestigtes, in eines der Löcher einer Platte ragendes und in Gebrauchslage der Winkelschiene
verriegeltes Befestigungselement ist und daß im entgegengesetzten Endbereich jeder Winkelschiene die
so Befestigungsvorrichtung in mindestens einem, die Winkelschiene in ihrer Gebrauchslage festlegenden
Sicherungselement besteht. Mit einer derartigen Stapelsicherung können vor allem Schaltafeln, die häufig an
ihren Rändern mit Löchern versehene Stege haben, als stabiler Stapel zusammengefaßt werden. Dabei kann
das an dem verlängerten Winkelschenkel befindliche Befestigungselement an einem entsprechenden Loch
einer Platte bzw. Schaltafel angesetzt, danach die Winkelschiene um diese Befestigungsstelle gegen den
Kantenbereich des Stapels geschwenkt und danach das weitere Sicherungselement angebracht werden. Die
Winkelschienc umgreift dann den Kantenbereich des Plattenstapels und ist in dieser Lage gleichzeitig
festgelegt und verriegelt, so daß sich eine gute Stabilisierung des Stapels vor allem bei Verwendung
mehrerer solcher Winkelschienen ergibt.
Dabei ist von Vorteil, daß die erwähnte Schwenkbewegung gleichzeitig für die Verriegelung des Befesti-
gungselementes ausgenutzt wird. Außerdem erlaubt diese Schwenkbewegung ein gleichzeitiges Ausrichten
der möglicherweise nicht genau gestapelten Platten. Dabei ist ferner von Vorteil, daß eine Palette unter dem
Stapel nicht notwendig ist weil jeweils die äußeren Platten fixiert und dadurch der ganze Stapel auch in
vertikaler Richtung zusammengehalten werden können.
Zweckmäßig ist es, wenn das Befestigungselement die Form eines Bolzens mit einem mit Abstand zur
Innenseite d?s Winkelschenkels angeordneten Gegen- ι ο
anschlag hat Ein solches Befestigungselement läßt sich gut durch ein entsprechendes Loch in einem Steg einer
Schaltafel führen und danach in Gebrauchslage verschwenken, wodurch der Gegenanschlag in die
Verriegelungsposition kommt
Dabei steht der vorzugsweise als Querstift ausgebildete Gegenanschlag in Gebrauchslage gegenüber der
Orientierung des Loches für das Befestigungselement schräg. Dadurch wird erreicht daß die Winkelschiene in
einer Schrägstellung relativ zum Kantenverlauf des Plattenstapels an der entsprechenden Platte oder
Schaltafel angesetzt und mit ihrem Befestigungselement eingesteckt werden kann, wonach sie in die Gebrauchslage verschwenkt und dadurch gleichzeitig verriegelt
wird. In der Gebrauchslage ist also das feste J5
Befestigungselement automatisch gegen Lösen gesichert
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Befestigungselement am unteren Ende der Winkelschiene angeordnet
ist. Wenn die Winkelschiene gleichzeitig für den Angriff eines Kranhakens od. dgl. dient, werden dann
auch die Kräfte besonders günstig über dieses Befestigungselement auf den gesamten Stapel und dabei
die unterste Platte oder Schaltafel eingeleitet. Eine besondere Palette od. dgl. wird vermieden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung mit einem günstigen Kompromiß zwischen Schwenkbarkeit
der Winkelschiene und guter Verriegelung in senkrechter Position dieser Winkelschiene kann darin bestehen,
daß der Gegenanschlag des Befestigungselementes unter 45 Grad von der Außenstirnseite des zugehörigen
Winkelschenkels aus gesehen zu der Innenkante hin ansteigend angeordnet ist.
Im oberen Bereich der Winkelschiene kann vorzugsweise an beiden Winkelschenkeln je ein schlüssellochartiges
Sicherungsloch als Fortsetzung je eines Loches in der obersten Platte zum Durchstecken und Verriegeln
des Sicherungselementes vorgesehen sein. Als Sicherungselement kann dabei ein Bolzen dienen, wie er in
der DE-OS 21 37 505 beschrieben ist und bei der Anwendung bei Schaltafeln auch für deren gegenseitiges
Verbinden zur Verfügung steht. Dabei kann dieses bolzenförmige Sicherungselement vom Inneren der
Schaltafel aus eingesteckt werden, so daß nur sein mit einem Querstift versehenes Ende an der Außenseite der
Winkelschiene zu liegen kommt. Die Handgriffe des Sicherungselementes befinden sich dann geschützt
hinter den Stegen der Schaltafeln und können flach auf der Rückseite der obersten Schaltafel des Stapels
aufliegen, so daß sie einerseits sogar durch die Schwerkraft in dieser Position gesichert sind und
andererseits ein ungewolltes Lösen vermieden wird.
Dies wird begünstigt, wenn die schlüssellochartigen Sicherungslöcher mit ihrer Längsrichtung quer zur
Längsrichtung der Winkelschiene orientiert sind und die Handgriffe der bolzenförmigen Sicherungselemente
rechtwinklig zu den Querstiften stehen.
Für ein sauberes Ausrichten und stabiles Zusammenhalten des Plattenstapels ist es zweckmäßig, wenn an
der Außenseite der Winkelschiene nahe dem Kantenbereich jeweils eine Abkröpfung od. dgl. Verformung
vorgesehen ist die den Kantenbereich der Winkelschiene in Abstand zum Kantenbereich der zusammengehaltenen
Platten hält Vor allem der Kantenbereich sowohl von Schaltafeln oder sonstigen Platten als auch von
gewalzten oder abgekanteten Winkelschenkeln ist nämlich häufig gerundet und dabei sind manchmal auch
verschiedene Krümmungsradien vorhanden. Durch die vorerwähnte Maßnahme wird erreicht, daß die eigentlichen
Kanten der aneinander zu befestigenden Teile nicht miteinander in Berührung kommen müssen, so daß
Maßabweichungen unmittelbar im Kantenbereich sich nicht auf die Festigkeit der Verbindung der Winkelschiene
und des Stapels auswirken. Es sei erwähnt, daß sich eine besonders stabile Fixierung des Stapels ergibt,
wenn wenigstens zwei, vorzugsweise vier, einander jeweils diagonal gegenüberliegende Winkeischienen an
einem rechteckigen PlattenstapeJ angebracht sind.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der
Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Schaltafei-Stapel, der mit der Stapelsicherung zusammengehalten
ist,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Winkelschiene
der Stapelsicherung u.id
F i g. 3 eine Stirnansicht der Winkelschiene in Funktionsstellung mit einem Querschnitt der an ihr
befestigten Anhängeöse.
Zum Verbinden von aufeinandergestapelten, gleichgroßen Schaltafeln 1, die in ihrem Randbereich ihre
Stirnflächen bildende Stege 2 und Angriffsstellen für Befestigungselemente, im Ausführungsbeispiel Löcher
für nicht näher dargestellte Durchsteckbolzen, haben, ist für jeden Eck- oder Kantenbereich des Schaltafel-Stapels
eine im ganzen mit 3 bezeichnete Winkeischiene vorgesehen.
Die Winkelschiene 3 hat in dem einen Endbereich, im Ausführungsbeispiel im unteren Endbereich, eine
Verlängerung 4 des einen Winkelschenkels 5 gegenüber dem anderen Winkelschenkel 6. An dieser Verlängerung
4 ist ein Befestigungselement 7 fest angebracht. Außerdem ist an wenigstens einem Winkelschenkel, im
Ausführungsbeispiel an beiden Winkelschenkeln 5 und 6 je eine Angriffsstelle für ein Befestigungselement, im
Ausführungsbeispiel schlüssellochartige Sicherungslöcher 8 für entsprechende Sicherungselemente mit als
Gegenanschläge ausgebildeten Querstiften, vorgesehen, die den entsprechenden Löchern an den Stegen 2 der
Schaltafeln 1 entsprechen.
Die Löcher in den Stegen 2 der Schaltafeln 1 dienen in der Regel für deren Befestigung aneinander. Sie werden
hier dazu ausgenutzt, mit der Winkelschiene 3 formschlüssig verbunden werden zu können, wobei in
vorteilhafter Weise als Sicherungselemer.t dasselbe Befestigungselement Anwendung finden kann, welches
zum Verbinden der Schaltafeln 1 sowieso vorhanden ist.
Das Befestigungselement 7 ist an der Innenseite des verlängerten Winkelschenkels 4, 5 angeordnet und hat
die Form eines Bolzens, welcher mit Abstand zur Innenseite des Winkelschenkels 4, 5 einen Gegenanschlag
hat. Im Ausführungsbeispiel ist der Gegenanschlag als Querstift 9 ausgebildet, welcher in die
schlüssellochartigen Löcher paßt, wie sie im oberen Bereich der Winkelschiene 3 als Sicherungslöcher 8 und
außerdem, wie bereits erwähnt, in den Stegen 2 der
Schaltafeln 1 vorhanden sind.
Man erkennt in Fig. 2, daß dieser Querstift 9, der gegebenenfalls auch dem Bolzen 7 einstückig angeformt
sein kann, schräg steht, so daß die Winkelschiene 3 zuvor aus ihrer vertikalen Position heraus verschwenkt
werden muß, damit dieser Querstift 9 mit den entsprechenden Verlängerungen der schlüssellochartigen
Löcher in den Schaltafelrändern in Übereinstimmung kommt und eingeführt werden kann. In der in
Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung ist dann der Querstift 9 gegenüber dem Loch so verschwenkt, daß er
die Ränder hintergreift und verriegelt ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen ist also ausgeschlossen, ohne daß es
zusätzlicher Manipulationen bei der der Winkelschiene 3 an der unteren Schaltafel bedarf.
Wie bereits erwähnt, befindet sich dabei die Verlängerung 4 mit dem Befestigungselement 7 im
untereren Endbereich der Schiene 3. Auch eine umgekehrte Anordnung wäre möglich. Bequemer ist es
jedoch, den unteren Bereich bei schräg stehender Winkelschiene an dem Schaltafel-Stapel anzusetzen und
dann in vertikale Position zu schwenken, wonach im oberen Bereich, also in einer relativ bequemen Höhe die
zusätzlichen Sicherungselemente gesetzt werden können, zumal im unteren Stapelbereich die Zugänglichkeit
für einen von innen nach außen zu steckenden Bolzen schlecht wäre.
Man erkennt, daß der als Querstift 9 ausgebildete Gegenanschlag des Befestigungselementes 7 unter 45
Grad von der Außenstirnseite 10 des zugehörigen Winkelschenkels 5 aus gesehen zu der Innenkante 11
der Winkelschiene 3 hin ansteigend angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Winkelschiene 3 in einem
Winkel von etwa 45 Grad relativ zu der Kante des Schaltafels-Stapels an diesem anzusetzen und dann in
Fur.ktionsstellung hochzuschwenken, wodurch die selbsttätige Sicherung des Befestigungselementes 7
erfolgt. Danach können im oberen Bereich der Winkelschiene 3 an den beiden Winkelschenkeln 5 und 6
die Sicherungselemente angebracht werden. Es ergibt sich so ein äußerst stabil gehaltener Stapel von
Schaltafeln 1, der selbst bei heftigen Fahrzeugbewegungen während des Transportes nicht zerstört oder
beeinträchtigt werden kann.
Aufgrund der geometrischen Verhältnisse ist es zweckmäßig, wenn das feststehende Befestigungselement
7 an der Winkelschiene 3 und das demselben Winkelschenkel 5 zugehörige Sicherungsloch 8, das am
entgegengesetzten Ende der Winkelschiene 3 angeordnet ist, in Funktionsstellung genau übereinander liegen
und wenn der Abstand zwischen diesen Befestigungsjic'lc"
dem "snzzshh^en Vselfschen Hf»r r^^cprntrfinirf*
einer Schaltafel 1 entspricht. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß beim Fixieren des Befestigungselementes 7 an einem Loch einer Schaltafel 1 auch das
Sicherungsloch 8 in Oberdeckung mit einem entsprechenden Loch einer gleichen, jedoch höher liegenden
Schaltafel kommt Der Abstand dieser Befestigungsstellen ist dabei um eine Schaltafeldicke geringer als die
Gesamthöhe des gewünschten Schaltafel-Stapels, da jede dieser Befestigungselemente etwa in der Mitte des
Steges 2 einer Schaltafel angreift Sollen beispielsweise zwölf aufeinandergestapelte Schaltafeln 1 zusammengehalten
und verbunden werden, entspricht der Abstand zwischen den beiden Befestigungsstellen an der
Winkelschiene 3 dem Elffachen der Gesamtdicke einer Schaltafel, wobei gegebenenfalls noch eine gewisse
Toleranz zu berücksichtigen ist
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß gegebenenfalls auch weniger Schaltafeln mit den erfindungsgemäßen
Winkelschienen 3 verbunden werden können, indem zwischen der obersten Schaltafel und der nächstfolgenden
ein Abstand gelassen wird. Die Schaltafeln zwischen der untersten und der obersten Schaltafel liegen dann
zwar locker, können jedoch aufgrund des stabilen Verbundes zwischen den jeweils äußeren Schaltafeln 1
durch die Winkelschienen 3 nicht aus diesem Stapel herausfallen. Falls also beispielsweise eine oder zwei
Schaltafeln weniger als ein vollständiger Stapel transportiert werden sollen, kann dennoch dieselbe
Winkelschiene 3 verwendet werden.
Die schlüssellochartigen Sicherungslöcher 8 od. dgl.
Langlöcher sind im Ausführungsbeispiel mit ihrer Längsrichtung quer zur Längsrichtung der Winkclschiene
3 orientiert. Dadurch kommen sie in Überdeckung mit den entsprechenden Löchern an den Stegen 2 der
Schaltafeln 1. Dies erlaubt es, daß die der Vorrichtung zugehörenden Sicherungselemente Handgriffe aufweisen
können, die quer zur Orientierung der Winkelschiene 3 liegen, wenn die Anschlagvorsprünge, die dem
Querstift 9 an dem Befestigungselement 7 entsprechen, in Orientierung der Winkelschiene 3 und quer zur
Π5 größten Ausdehnung der Sicherungslöcher 8 orientiert
sind.
Werden die Sicherungselemente von der Innenseite des Schaltafel-Stapels aus nach außen durch die
Winkelschiene 3 gesteckt, liegen in gesicherter Position die Handgriffe bei einer derartigen Anordnung parallel
zur Schalhaut und können also auf dieser aufliegen. Sie werden dann durch die Schwerkraft in dieser Position
zusätzlich gesichert und da sie im Inneren des Umrisses des gesamten Stapels und hinter den Schenkeln 5 und 6
der Winkelschiene 3 angeordnet sind, ist eine unbeabsichtigte Lösung dieser Verbindung praktisch ausgeschlossen.
Es wurde schon auf die große Stabilität des Schaltafel-Stapels gemäß F i g. 1 hingewiesen, wenn
dieser in der vorbeschreibenen Weise insbesondere durch vier Winkelschienen 3 fixiert ist Die Stabilität ist
so groß, daß an der Winkelschiene 3 insbesondere an deren oberem Ende eine Anhängevorrichtung, vorzugsweise
eine Öse 12 od. dgl. befestigt insbesondere angeschweißt sein kann. An den Ösen 12 können
entsprechende Zugelemente eines Kranes od. dgl. angebracht werden und den gesamten, sehr kompakten
und stabilen Stapel anheben und versetzen. Entsprechend einfach ist das Entladen oder Beladen eines
Fahrzeuges, welches derartige Stapel transportiert und das Umsetzen des Schaltafel-Stapels auf einer Baustelle.
Auch kann ein solcher Scha'tafel-Stapel gut auf eine
größere Höhe eines schon teilweise geschalten oder errichteten Gebäudes gebracht werden.
Vor allem in Fig.3 erkennt man, daß an der
Außenseite der Winkelschiene 5 und 6 jeweils eine Abkröpfung 13 oder Abbiegung vorgesehen ist die den
Kantenbereich 11 der Winkelschiene 3 in Abstand zum
Kantenbereich 14 der zusammengehaltenen Schaltafeln 1 bringt Ungenauigkeiten in den verschiedenen
Kantenbereichen 11 und 14 führen dadurch nicht dazu, daß die Winkelschiene 3 mit ihren Schenkeln 5 und 6
nicht sauber und fest an den Schaltafel-Stegen 2 anliegen kann. Auch Verunreinigungen in diesem
Bereich beeinträchtigen die gewünschte satte Auflage der Schenkel auf den Stegen 2 der Schaltafeln 1 dadurch
nicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stapelsicherung, bestehend aus wenigstens einer an einer vertikalen Stapelkante anliegenden,
an ihren beiden Enden mit Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung am Stapel versehenen Winkelschiene,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelsicherung für Platten (1) mit durch Stege (2)
mit Löchern gebildeten Stirnflächen anwendbar ist, daß am einen Ende jeder Winkelschiene (3) ein
Schenkel (4,5) in Längsrichtung der Winkelschiene (3) langer ist als der andere Schenkel (6) und die
Sicherungsvorrichtung an diesem Ende der Winkelschiene (3) ein am längeren Schenkel (4) befestigtes, '
in eines der Löcher einer Platte (1) ragendes und in Gebrauchslage der Winkelschiene (3) verriegeltes
Befestigungselement (7) ist und daß im entgegengesetzten Endbereich jeder Winkelschiene (3) die
Befestigungsvorrichtung in mindestens einem, die Winkelschiene (3) in ihrer Gebrauchslage festlegenden
Sicherungselement besteht
2. Stapelsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (7) die
Form eines Bolzens mit einem mit Abstand zur Innenseite des Winkelschenkels (5) angeordneten
Gegenanschlag hat.
3. Stapelsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Querstift
(2) ausgebildete Gegenanschlag in Gebrauchslage gegenüber der Orientierung des Loches für das
Befestigungselement (7) schräg steht.
4. Stapelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(7) am unteren Ende der Winkelschiene (3) angeordnet ist.
5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Winkelschiene (3) vorzugsweise an beiden
Winkelschenkeln je ein schlüssellochartiges Sicherungsloch (8) als Fortsetzung je eines Loches in der
obersten Platte (1) zum Durchstecken und Verriegeln der Sicherungselemente vorgesehen ist
7. Stapelsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüssellochartigen Sicherungslöcher
(8) mit ihrer Längsrichtung quer zur Längsrichtung der Winkelschiene (3) orientiert sind.
8. Stapelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet daß jedes Sicherungselement ein Verbindungsbolzen mit einem Handgriff
ist der in Sicherungslage quer zur Orientierung der Winkelschiene (3) iiegt.
9. Stapelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Winkelschenkel (5, 6) jeweils eine Abkröpfung
(13) od. dgl. Verformung vorgesehen ist, die den Kantenbereich (11) der Winkelschiene (3) in Abstand
zum Kantenbereich (14) der zusammengehaltenen Platten (1) hält.
10. Stapelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Kantenbereich (11) der Winkelschiene (3) einen
5. Stapelsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag des Befestigungselementes
(7) unter 45 Grad von der Außenstirnseite (10) des zugehörigen Winkelschenkels (5) aus gesehen zu der Innenkante (3) hin
ansteigend angeordnet ist.
6. Stapelsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis kleineren Winkel als 90 Grad einschließt.
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