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DE883519C - Anordnung zur UEbersetzung von Angaben auf Aufzeichnungstraegern in Schriftzeichen - Google Patents

Anordnung zur UEbersetzung von Angaben auf Aufzeichnungstraegern in Schriftzeichen

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Publication number
DE883519C
DE883519C DEI2037A DEI0002037A DE883519C DE 883519 C DE883519 C DE 883519C DE I2037 A DEI2037 A DE I2037A DE I0002037 A DEI0002037 A DE I0002037A DE 883519 C DE883519 C DE 883519C
Authority
DE
Germany
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relay
zone
card
characters
contact
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Expired
Application number
DEI2037A
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English (en)
Inventor
Robert Talbot Blakely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE883519C publication Critical patent/DE883519C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGrEBENAM 20. JULI 1953
I 203; IXb/43 a
Sindelfingen (Württ.)
in Schriftzeichen
Die bekannten Lochkarten weisem im allgemeinen mehrere Spalten auf, in, denen Zahlen und Buchstaben durch Lcchungen dargestellt werden. Für jedes Zeichen ist eine besondere Spalte vorgesehen, und, jede Spalte ist im zwölf gleich weit voneinander entfernte sogenannte Zählpunktstellein, eingeteilt, in dienen die Ziffern durch eine, die Buchstaben des Alphabets in der Regel durch eine Konibinationslochung, meist durch zwei Lochungen an zwei Stellen gekennzeichnet werden. Die in zwei Gruppen eingeteilten Stellen werden als Zonen- und Überzonenstellein bezeichnet. Wird! das Alphabet in drei Teile aufgeteilt, so gibt es zur Kennzeichnung dieser Teile drei Überzomenstellen, die übrigen neun Stellen jeder Spalte bezeichnen dann die einzelnen innerhalb dieses Teiles auftretenden Buchstaben.
Die Erfindung1 besteht nun in einem optischen System, das für jede Karteinspalte eine Reihe1 von Masken, vorsieht, die für jeden Buchstaben und: jeda Ziffer Zeichenbilder enthalten. Diese Masken sind in, einer gemeinsamem Ebene angeordnet und; mit ProjektroniSisystemen, versehen, mit deren HiIfei die verschiedenen Zeichenbilder auf einen Schirm geworfen werden.
Gegenüber bekannten Einrichtungen; dieser Art ist es alsoi jederzeit möglich, die Arbeitsweise optisch zu überprüfen, und' zwar einmal unmittelbar ■sichtbar durch. Betrachtung das Mattscheibenbildes, d. h. während! des Arbeitsiganges, der Maschine, zum anderen mittelbar nach Begutachtung der gemachten Filmaufnahme. Hierin dürfte ein nicht von der Hand zu weisender technischer Fortschritt gesehen werden.
Die diar Tabelliermaschine! zugaführten Karten kommen zuerst miiif den oberem Abfühlbürsten in Berührung. Genau nach einem Maschinenumlauf wird jede Karte den unitererii Abfühlbürsten zugeführt. Im Auigeniblick dies Voirbeiganges dar Karte an den oberen Abfühlbürsten werden die Über·* zonenlöcher abgefühlt, und es wird der zur Darstellung kommende Teil das: Alphabets bestimmt. Von den Bürsten gesteuerte Organe bewirken schließlich ίο die gewünschte Einstellung. Kommt dia Karte nach einem weiteren Umlauf in den' Bereich der unteren Abfühlbürstan, so firMeit eine Abtastung dar Zonenlöcher 'Statt und damit die Auswahl d!es vorbestimmten Zeichens in dem ausgewählten Teil. Dabei 1.5 werden weitere Vorrichtungen eingestellt, die· zusammen! mit dien zuerst eingestelltem das dem ausgewählten' Zeichen entsprechende optische System, zur Wirkung bringen und dieses Zeichen auf den Schirm projizieren. Ist auf diese Waise eine Karte von beiden Büirstensätzem abgefühlt worden, soi erscheint eine Zeile von Zeichen auf dem Projektionsschirm, die diiei Übersetzung1 der Löcher in den verschiedenen Kartenspalten darstellt. Mit Hilfe einer automatisch in Tätigkeit tretenden Kamera kann; man mach Abfühkmg einer Gruppe von Karten eine 'Filmaufzeichnung dar übersetzten Angaben mit einer Zeile für jede Karte erhalten.
Der Gegenstand! gemäß der Erfindung ist mit einer weiteren Vorrichtung verbunden, die einstellbar ist, um irgendeinen Betrag zur Darstellung zu bringen. Sie ist dem Auswählmechamismusi angefügt ■ und kann unabhängig von dem Kartenabfühl vorrichtungen betätigt werdeni. Auf diese Weise ist es möglich, nicht auf einer Karte enthaltene Angaben, die beispielsweise von* Hand oder sonstwie auf dar einstellbaren Vorrichtung eingestallt wurden, zur Aufzeichnung auszuwerten und auf den Schirm zu projizieren!. Die der Erfindung zugrunde liegende: Ausführung bedient sich für jedes einer Spalte zugeordnete Linsensystem einer besonderen Projek-•■feionsop.tik für jedeis einzelne Zeichen mit einer Lichtquelle. Durch Relaisvorrichtungen wählen die Abfühlbürsten eine Lichtquelle au®, die durch Aufleuchten das gewünschte Zaiichenbild1 direkt auf den. Schirm projiziert.
Indem Zeichnungen stellt dar
Fig. ι aina Ansicht der Kartenzuführung und der Abfühlvorrichtungen der Maschine,
Fig. 2 einen Mittelabschnitt der Auswert- und Aufzeichmungsvorrichtungen,
Fig. 3 einen Schnitt der Kameraanlage, der längs der Linie 3-3 der Fig. 2> verläuft,
Fig. 4 eine andere Teilansicht der Kamera entsprechend; einem Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 4 a ein Zeitdiagramm der nockengesteuerten Kontakte,
Fig. 5, 6, 7 und 8 Schnitte längs der Linien 5-5, 6-6, 1J-1J und 8-8 diar FiIg'. 2 mit den entsprechenden Zeichenmustern,
Fig. 9 eine perspektivische Ansticht, die ein Linsensystem zeigt1, das ein Zeiichenpaar auswertet und projiziert,
Fig. 10 und 11 Schaltbilder der Maschine,
Fig. 12 einen Kartenteil, der dieSchlüsselungder verschiedenen Zeichen: zeigt,
Fig. 13 einen Ausschnitt eines abgeänderten Linsensystems der Maschine,
Fig1. 14 einen Schnitt längs dler Linie 14-14 der Fig. 13 und schließlich
Fig. 15 den optischen Projektiomsveriauf für eines der1 Zeichen.
Eine Hauptaufgabe dar Erfindung besteht darin, nach Steuerung durch eine Zeicheniauswählvorrichtung alphabetische Zeichen auf einen Film aufzunehmen. Dies geschieht unter Verwendung eines neuartigen! optischem Systems und eines Zeichenauswählmechaöismus.. Die Zeichen selbst ergeben sich durch Zusammenwirkung einer Mehrzahl von Zeiichammustarn, die sämtlich der Durchleuchtung besonderer individueller Lichtquellen unterliegen, und zwar im dar Weise, daß für jedes Zeichenmuster1 eine Lichtquelle vorgasteh-en: ist. Mit Hilfe eines geeignieitanr Linsensystems werden nun die durchleuchtetem Zeichenmuster unter Einschaltung von: Prismen auf einem Schirm, projiziert. Ein von einer Lochkarte gesteuertes ZeicheniauswählsySitem be^ wirkt dabei, daß nur das jeweils gewünschte Zeichen durchleuchtet und auf die Mattscheibe projiziert wird.
Zum Verständnis der Erfindung sei im folgenden vorerst, kurz auf den Kartanzuführungsr und Auswertungsmecbanisjnu'S' eingegangen, dbr zum Abnehmen der Lochkartemdatem vorgesehen ist. Wie sich aus Fig. 1 erkennen läßt, dient zum Antrieb ein Motor 52. An seiner Welle 53 ist das eingekerbte Antriebselemenit 54 für ein© Eintourenkupplung befestigt. Frei drehbar auf der Welle 53 ist ein mit einer Klammer 56 versehenes Zahnrad 55 angeordnet. Ein Eingriff dieser Klammer in. die Antrieb'skerbe 54 wilrdl normalerweise durch eine Amkerklinke 57 verhindert, die vom einem Kupplungsmagmeten 58 gesteuert wird. Bei Erregung des Magneten 58 findet über die Klammer 56 eine Verbindung mit dem Element 54 statt, was eine Drehung des Zahnrades 55 zur Folge hat. Durch ein Zwischemrad 46 wird die Bewegung des Zahnrades 5 5 auf die Zahnräder 47 und 48 übertragen:, die1 auf dem Wellen 59 und 60 der Zuführung'srolkm befestigt sind. Am anderen Ende diar Welle 60 ist ein: Zahnrad 61 vorgesehen, das mit einem Zahnrad 62 im Eingriff steht und damit die Zuführungsrolle 62 a antreibt. In ähnlicher Weise wird über d!as auf der Welle 59· sitzende Zahnrad 67, das mit einem Zahnrad 68 kämmt, dieZufüfarungsrolle 68 a angetrieben:. Weiter erfolgt vom Zahnrad 67 über ein Zwischeinrad 69 eine Übertragung zum Zahnrad 70 und damit ein. Antrieb dar Kontaktrolle 711. Gleichzeitig erfolgt vom Zahnrad 48 übar ein Zwischenrad 72 ein Eingriff mit dem Zahnrad 73 und. damit ein Antrieb' der oberen Zuführungsirollen; 74, 75 und der Kontairtrolle 76. Da mit dem Zahnrad 73 außerdem auch das Zahnrad 79. kämmt, findet über das Kupplungsglied, 80 ein. Antrieb des Greifers 81 statt, der immer eine Karte von. dem Behälter 83 greift und über die Zuführurags rollen: 74, 75 an. einem Satz
oberer Auswertbürsten B ι vorbeiführt. Alsdann wird die Karte unter Vermittlung der Rollen 59 a, 60 a, 62 α und 68 α den unteren Auswertungsbürsten Bz zugeleitet undi schließlich aus der Zuführung«- vorrichtung1 herausgeführt.
Die Kartenzuführung erfolgt auf folgende Weise: Nach der Erregung des Kartemzuführungskupplungsmagneten 58 wird die erste Karte in eiine solche Stellung gebracht, daß ihre vordere1 Kante1 unter die Bürsten B1 zu liegen kommt. Im Verlauf des zweiten Umlaufs passiert die Karte die Bürsten B1 und wird bis an die Bürsten S 2 herangeführt, während gleichzeitig die der ersten. Karte folgende zweite Karte die Stellung der ersten Karte1 beim ersten Umlauf einnimmt (vordere Kante unter den Bürsten Si). Im Verlauf eines weiteren. Umlaufs passiert die erste Karte die Bürsten B 2, die zweite Karte die Bürsten B 1, während die dritte Karte die Anfangsstellung einnimmt.
Hingewiesen: sei noch auf die beiden: Kartenhebel Sy undi 88, die beim Durchgang der Karten, die Kontakte 89 und 90 schließen. Die Kontaktsteuerung geschieht durch Nocken CC, die auf einer Welle 85 angeordnet sind. Der Antrieb- der Welle erfolgt über das Zahnrad! 86, welches mit dem Zahnrad 79 im Eingriff steht und je1 eine Umdrehung für jede Kartenzuführung ausführt. Die Schließungszeit der Nocken, ist im Fig. 4a schamatisch dargestellt. Am anderen Ende der Welle 85 ist ein Zahnrad 91 befestigt, das ein Zahnrad 92 treibt. Auf der Welle 93 de» Zahnrades 92 sind umlaufende Elemente von, Impulsverteilern EM1, EM 2. angeordnet. Das Umlauf verhältnis der Zahnräder 91 und, 92 ist so* bemessen, daß das Bürstenalement eines Verteilers eine halbe Umdrehung im Verlauf einer Kartenzuführung macht.
Es wird: ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der in der Fig. 1 dargestellte Mechanismus für die1 Kartenzuführung bei Tabelliermaschinen' üblich ist undi daher nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört.
Nachfolgend sei nun die Aufzeichnungsvorrichtung1 gemäß der Erfindung an Hand der Fig. 2 näher erläutert. Sie setzt sich aus einer Prisma- und Zeichenbildvoirrichtung 101, einer Mattscheibe 102 und! einer Kamera 103 (s. auch Fig. 9) zusammen;. Zeichenmuster 110 der verschiedensten Art (vgl. hierzu auch Fig. 5 bis: 8) sind einzeln und gesondert in einer Mehrzahl lichtundurchlässiger Röhren iioa angeordnet. Dia Zeichenimuster für die Zahlen, sind in einer Zahlemzone zusammengefaßt, diejenigen, der Alphabetbuchstaben A bis I in einer Zwölferz one, die Alphabetbuch stab ein J bis R in einer Elferzone und schließlich die Alphabetbuchstaben S bis Z einschließlich einer zusätzlichen; Null in. einer Nullzone (s. auch Fig. 12, die die Gruppie1-rung voo verschiedenen Buchstaben und Zahlen zeigt, wie sie gewöhnlich auf d.er bekannten Hollerith-Lochkarte dargestellt sind). Alle in den.
Fig. 5 bis 8 dargestellten Zeichenmuster sind, wie in Fig. 5 und 8 oben, angegeben;, durchscheinend.
Jedes, Zeichen (s. Fig. 2) wird von einer Lichtquelle in durchleuchtet; zwischen dieser und dem Zeichenmuster ist noch je eine Kondenisorlinse 112 vorgesehen. Über Umlenkprismen 114, die jede lichtundurchlässige Röhre iioa abschließen, gelangt da,s; die Zeicheomuster durchdringende Licht über Objektive 119, 122 bzw. 126 und entsprechende Refiektionsprismen 120, 121 bzw. 125 auf die Mattscheibe 102 und werden dort sichtbar. Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die am weitesten· 'entfernt angeordneten Prismen, 114 mit einer Spiegelfläche 113 versehen sind: und, mit dem Bezugsizeichen 127 ein planer Umlenkspiegel angedeutet ist. Die Fig. 2, die einen Querschnitt einer Spalte von. Zeichenmustern:, Lichtquellen und Prismen darstellt, läßt irgendwelche Unklarheiten! über die sich ergebenden Wirkungen nicht aufkommen, so daß man sich ein weiteres Eingehen ersparen kann:. Es versteht sich von selbst, daß so viele Spalten vorgesehen: sind:, wie es die höchste Spaltenanzahl von Angabeni, die aufgezeichnet werden sollen, erfordert. Mit der Auswertung der Lochkarten wird durch elektrischen; Stromschluß die dem aufzuzeichnendien Zeichen entsprechende Lichtquelle zum Aufleuchten gebracht und dadurch das Zeichen, auf der Mattscheibe 102 sichtbar gemacht. Im Bedarfsfall ist eine fotografische Aufnahme mit Hilfe einer Kamera 103 möglich (vgl. Fig. 9). Wie1 sich insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 4 erkennen. läßt, ist im Rahmen, 129 der Kamera das Objektiv I3omit dem Verschluß und dem Verschlußhebel 131 angebracht. Eine Platte 132 ist fest mit; dem Rahmen, 129 verbunden und weist einem Stutzen 133 auf (s. Fig. 2), auf dem die Filmspule 134 auf geschoben wirdi. Weiterhin sind1 zwei Wellen 135, 136 für die Filmfortschaltunigsräder 137, 138 vorgesehen. Auf die Welle 139 wird schließlich die Filmspule 140 aufgeschoben. In fester Verbindung mit der Walle 135 stehen: eine Ratsche 141 und ein; Antriebszahnrad 142. Dieses greift unter Verwendung eines Zwischenzahmrades 143 in ein: auf der Welle 136 befestigtes Zahnrad 144. Die auf der Welle 136 angeordnete Rolle 145 steint über einen: Riemenantrieb mit dieir Spulenrolle 146 auf dier Welle 139 in Verbindung1. Ein Drehknopf 147 kann jederzeit mit der Welle 136 in Eingriff gebracht werden (vgl. Fig. 3). Die Filmfortschaltung wird! durch das Solenoid 150 bewirkt, das bei. Erregung' über eine Stange 151 das Verschlußglied 131 sperrt. Beim Lösen der Stange 151 wird: durch einen Haken 152 der Film um einen Zeilenabstand vorgeschoben;. Eine Blattfeder 153 verhindert eine rückläufige' Bewegung1 der Ratsche 141.
Der in Fig. 3 mit 158 bezeichnete Film läuft unter dem ersten Paar 160 zweier Filmführungen hindurch, geht dann durch das Filmfenster 161 und schließlich unter dem anderen, Paar 162 zweier Filmführumgen. Die Filmeinführung wird bei abgenommenem Gehäuse 156 vorgenommen. Nach Verschluß des Gehäuses und Erregung des Solenoids 150 findet die Exponierung eines Teiles des Films statt. Bei Stromloswerden des Solenoids 150 wird der Film, wie bereits dargelegt, um eine Zeile vorgeschoben und damit ein neuer Teil des noch nicht exponierten. Films ins Filmfen.ster
gebracht. Ist dar Film verbraucht, so schwingt dar gegen dia Filmspule gedrückt© Hebel 154 so weit aus, daß· sich die Filmhebalkomtakte 155 öffnen und damit den Filmlauf unterbrechen. Man drückt den Drehknopf 147 hinein, so daß er mit der Welle 136 in Eingriff kommt, umd dreht den restlichem Teil des Films auf die Spule 14O' auf. Der exponierte Film kanini dann herausgenommen und die Kamera wieder mit einem neuen Film versehen; werdian. Es ergibt sich nium folgende Wirkungsweise: Bevor die Maschina angelassen wird, werdleni die oberem Bürsten j?i durdi Stecker 163, 164 mit den Verteilern .EM1 verbunden (vgl. Fig. 10). Weitere Verbindungen werden über Stecker 166 mit dien. Verteilern EM2> hergestellt, um den Überzönemwert einer Bezeichnung auf der Karte auszuwerten. Für jede Spalte vorn aufzuzeichnenden Angaben ist einer der Verteiler EM1 und EMz da.
Sind die Lochkarten! 82 im Zuführungsbehälter 83 (Fig. 1) ordnungsgemäß eingelegt und wird der Hauptschalter 170 (Fig. io>) geschloissen', soi stehen die Leitungen 171 und 172 damit unter Spannung. Der Mater 50 als auch die von ihm angetriebene Welle 53 werden sich drehen, und zwar so lange, bis 'der Schalter 170 wieder geöffnet wird. Beim Drückern dar Anlassertaste 173 sind! die Leitungszwieige 171 und 172 über die Leitung 174 und den Kontakt 173 a· geschlossen, und damit das dazu parallel liegende Anlaufrelais 6* und dar Kartenzuführungslcupplungsmagniat 58- unter Spannung. Bei Erregung des Magneten 58 zieht diöAnkerklinke 57 (Fig. 1) am und bringt den Riegel 56 mit der Einzahmratsche 54 zum Eingriff. Das Zahnrad 46 wird in Drehung versetzt und damit der Greifarmechanismus, dila Kartemzuführunigs^- und Kartenkontaktrolleni im dar bereits beschriebenieni Weise1 amgetriebeni. Gleichgültig, ob man die Anlauftaste heruntergedrückt hält oder sie abwechselnd losläßt und wieder herunterdrückt, in jedem Fall schiebt sich während des ersten Umlaufs die erste Karte mit ihrer Vorderkante biis an die Bürsten B1 heran und isoliert dBase von der Kontaktrolle 76. In dieser Stellung schließt dar Kartenbabel 87 dia Karfcamhebelkontaktei 89. Die dabei auftretenden! Schaltzeiten sind in der Fig. 4 a näher aufgezeigt. Dabei entsteht eine elektrische Verbindung vom der Leitung 171 über die Kontakte 89, die Relaisspule M zur Leitung 1712, Die Relaisspulei M schließt bei Erregung ihre Kontakte Mi und hält damit die Spule M über die Nockenkontakte CC 8 unter Spannung. Art» dem Zeiitschaltbild (Fig. 4 a) ist ersichtlich, daß die Nockenkontakte CC 8 immer noch geschlossem sind, wenn sich; die Kontakte 89 bereits wieder öffneni. Mit dam Schluß dar Relaiskon,-takte M 2 bleibt das Startrelais S und der Kartenzuführungslcupplungsmagnet58 auch nach der Lösung der Starttasta 173 waiter im Erregungszustand. In bekannter Weise wird während des nächsten Umlaufs dia erste Karte an den Bürsten Βτ voirbeigesehofoen. Es erfolgt die Einstellung1 das Zoinenwertes entsprechend der auf der Karte verzeichneten kombinierten Lochbezeichnung einer Gruppe von Zonenieinstellrelais. Der hierfür maßgebende Stromkreis verläuft von dar Leitung 171 über die Relaiskontakte M 3, die geschlossenen Nodcenkonttakte CC 1, die obere Bürstenkomtaktrolle76, Bürste B1, Verbindung von Steckkontakt 163 zu Steckkontakt 164, durch den Verteiler EMi ander Segmentstelle 11, Überzonenstelle 11 der Karte zum Überzonenrelais Pn und schließlich zurück zur Leitung 172. Hätte es sich um die Zonenbezeichnung ο oder 12 gehandelt, so wäre das Relais Po bzw. P12 erregt worden. Bei Erregung das· Relais P11 schließt sich der Reiaiskomtakt P11 et and hält damit das Ralaiis Pn über die geschlossenen Nockenkontakte CCz unter Spannung. Kurz vor Beendigung1 das Umlaufs öffnen sich dia Nockenkontakte CC 2. Beivor dieser Zustand jedoch eintritt, wird die dem Zonensteuerungsrelais vermittelte Einstellung auf So die Zonensteuerungshalterelais übertragen. Dies geschieht im Augenblick des Schlusses der Noekemkontakte CC 3, wodurch aina leitende Verbindung von dem, einen Pol der Spamnungsquelle (Leitung 171) über die geschlossenen: Relaiskontakte P11 b, die Relaisspule if 11 zum. aniderenPol (Leitung 172) hergestellt wird. Infolge Ansp-rechems- des Relaiskantaktes H11 α bleibt das Relais H11 erregt, wodurch ein Nebenschluß' über den Nockenkontakt CC 4. hergestellt ist. Die Nockenkontakte CC 4 9» bleiben bis in dein nächsten Umlauf geschlossen und halten das Relais if 11 arregt, bis die Zomenwarte für die Ziffern 9 bis 1 während des nächsten Umlaufs von der Karte abgetastet sind.
Kurz vor Beendigung des Umlaufs1, in dem Augenblick nämlich, im dem die erste Karte an den unterem Abfühlbürstem vorbeigeht, werden der Kartenhebel 88 (Füg. 1) gedreht und die Kontakte 90 geschlossen!. Es entsteht dabei ein Stromschluß von der Leitung 171 über die Kontakte 90, die Relaisspule N zur Leitung 172·. Als Parallel verbindung entsteht ein Stromkreis über die geschlossenen Relaiskontakte N1 und' die Nockenkontakte CC 9. Diese Kontakte sind in der Zeit, im der sich die Kartenhebelkointakte 90 zwischen! den Kalten oftnem, geschlossen. Mit der Schließung der Relaiskontalcte Nz ist das Anlauf relais S und der Kartetnzuführumgskupplungsmagniet 58 unter Spannung. Es bildet sich alsoi ein Stromverlauf aus, der von der Leitung 171 über die Leitung 174, dia Haltetastenkontakte, 185 a.., die Filmhebelkomtakte 155 zu dem parallel liegenden Relaiskontaktem Nz, M 2, den Relaiskorataktem Si, dem Startrelais 5" und dam dazu parallel geschaltetem Kartenizuführungskupplunigsmagnatani 58 zur Leitung 172 führt.
In dar Annahme, daß auf dar Kartei ein Zonenwert 4 verzeichnet ist, würda sich folgender Stromkreis ergebani: Von dar Leitung 172 geht die Verbindung über KartenbabelkomtaktejV3, die geschlossenem Noekenkomtakte CC 5, die untere Bürstenkonitaktrolle7i, das LoA im der Karte bei der Zählpunktstellung 4, die Bürste B 2, die Steclceirvarbinidung vom Kontakt 165 zum Kontakt 166, über dem Verteiler £ikf 2, die Relaisspulei?4 zur Lautung 171. Die Erregung der Relaisspule R 4 ist durch eine Verbindung des Ralaiskontaktes R 4 a
und die Nockenkonitakte CC 6 gewährleistet, die während des größten Teiles des Umlaufs geschlossen bleiben.
Bei einer gleichzeitigen Erregung der Relais R 4 und Hn kann die Maschine ohne weiteres das Zeichen M aufzeichnen. Um eine Durchleuchtung des Zeichens M in der Überzone 11 zu erreichen, wird folgender Stromverlauf erforderlich, sein: Von der Leitung 171 geht es über den geschlossenen Kontakt 209c Kontakt H11 b des Relais #11, dfe zum Zeichen M gehörende Lichtquelle 111, den Vorwiderstand 184, den Relaiskontakt R 4b zur Leitung 172. Der weitere Verlauf des von. deim durchleuchteten Zeichenmuster 110 kommenden Lichtes bis zu seiner MattscheibempiOjektion ist bei d:eir Erläuterung' der Fig. 2 hinreichend erklärt worden. Zur Exposition des Mattscheibembildes auf den Film, was kurz vor jedem Umlaufsende geschieht, ist mit der Schließung der Nockenkontakte CC 7 eine Verbindung der Leitung 171 mit der Leitung 172 erforderlich, wodurch der Relaiskontakt Λτ 3 und der Verschlußmagnet 150 unter Spannung gesetzt werden. Mit dem Öffnen, der Nackenkontakte CCy wird der Magnet 150 stromlos, wodurch die Weiterschaltung des Films um einen Zailenabstand ermöglicht ist, wiei bereits bei der Erläuterung dar Fig. 4 angegeben wurde.
Es soll im folgendem der Stromverlauf angegeben werden, wenn Zeichen verschiedener Kombinationen von Zonen- und Überzonenwerten gesteuert werden. Bei einer Überzonenbezeichtiung 11 werden die Kontakte Hub geschlossen. Handelt es sich um eine Zonenbezeichnung 9, so würde der Kontakt R 9 b geschlossen, und es bestände damit eine 35. leitende Verbindung von der Leitung 172 über den Kontakt R 9 b, den Widerstand: 184, die Lichtquelle in für das· Zeichen R, den. Kontakt Hub des Relais Hn zur Leitung 171. In analoger Weise würden für die Zonenwerte 8, 7, 6, 5, 3, 2 oder 1 die \o Lichtquellen für die Zeichenhildeir Q, P, O, N, L, K und bzw. J aufleuchten. Für einen Überzonenwert 12 würde der Kontakt H 12b des Relais H12 geschlossen und für die Zonenwerte 1, 2, 3, 4, S, 6, 7, 8 oder 9 die KontakteR1 b, R-zb usw. Das würde das Aufleuchten deir Lichtquellen für die Zeichenbilder A, B, C, D, E, F, G, H oder I zur Folge haben.
Mit der Erregung des Relais Ho für die Steuerung eines Überzonenwertes ο wird! der Kontakt üT ο δ geschlossen. Ein Zonienwert 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 odier 9 schließt die Relaiskontakte R2b, R^b usw. und' bewirkt das Aufleuchten der Zeichenbilder S, T, U, V, W, X, Y oder Z.
Für die bloßen Zahlenwerte, d. h. 1, 2, ... 8, 9 wird kein Zonenrelais erregt. Betrachtet man. z. B. den Schaltmechanismus für dias Zeichen. 5, so ergibt sich folgendes: Der Relaiskontakt R5 b schließt sich und: stellt damit eine leitende Verbindung von. der Leitung 172 über dien Relaiskontakt R 5 b, den Widerstand 184, die Lichtquelle in für die Zahl 5, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte H 12c, Hue, Hoc zur Leitung 171 her. Lediglich für die Zahl ο ist ein besonderer Stromkreis vorgesehen. Geht eine Karte mit einer o-Lochung an den oberen Bürsten vorbei, so wird das Relais H ο in üblicher Weise erregt und dadurch der Kontakt Hob geschlo&sem. Beim Vorbeiging an den unteren Bürsten wird das Relais. Ro erregt, was eine Schließung des Kontakts R ο b zur Folge hat. Es entsteht auf diese Weise eine leitende Verbindung von der Leitung 172 über die normalerweise geschlossenen. Relaiskontakte1 i? 9 c, R8c ..., Rt1 c, R 2; c, Ri c, ferner über den nun geschlossenen Kontakt R ο b, den Widerstand 184, die Lichtquelle in für das Zahlenzeichen o, den KontaktHo'b des Relais Ho zur Leitung 17:1. Der Zweck der hintereinandergeschalteteni und geschlossenen Kontakte R2c, R$c UiSiW. wird in der Stromunterbrechung der Lichtquelle für das Zahlenzeichen ο gesehen, wenn ein Überzonenwert ο in Verbindung mit einem Zonenwert 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 vorliegen sollte. Dann, würde der Kontakt R ο b sich: schließen.. Ist hingegen einer der reihengeschalteten Kontakte R2C, Rt,c usw. geöffnet, so kann in diesem Fall kein Zahlenziaicheni ο zur Aufzeichnung kommen.
Für die alleinige Aufzeichnung von bloßen Zahlenangaben ist eine Überzoneniabnehmersteckerverbindung zwischen den Steckkontaktem 163 und 164 nicht erforderlich. Wenn eine Kartenspalte mit ο an den unteren Bürsten vorbeigeht, so wird das go Relais R.o für diese Spalte erregt und schließt den Kontakt Hob. Es. entsteht dabei eine Strom verbindung von der Leitung 172 über die normalerweise geschlossenen, reiihengeschaltaten Relaiskontakte Rgc, RSc ... Ric und durch dem nun geschlossen neu Kontakt Rob, den Widerstand 184 und die Lichtquelle o', weiter über die normalerweise geschlossenen Kontakteiiiac, Hnc und Hoc zur Leitung 171. Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, befindet sich die Lichtquelle o' in der Zahlenzone und bewirkt in der üblichem Weise auch dann noch-. Aufzeichnungen, wenn der Verschluß gesperrt ist. In analoger Weise erfolgt die Aufzeichnung der Zahlenwerte: 9, 8 ... 1.
Von Interesse ist die Größenbestimmung1 der dien. Lichtquellen vorgeschalteten Widerstände 184. In dem Bestreben, die Mattscheibenaufzeichnung für jedes Zaichenmuster in der gleichen Intensität erfolgen zu lassen, ist eins Regulierung der1 Widerstände notwendig1 und von der Länge dies Lichtwege® abhängig. Auch der beim Durchtritt einer Vielzahl von Umlaufprismen auftretende natürliche Lichtverlust ist hierbei in. Rechnung zu ziehen.
Die Erfindung sieht an Stelle der Steuerung der Stromkreise für die den einzelnen Zeichenmustern zugeordneten Lichtquellen mit Zonianrelais besondere Zoneinsteuerblenden vor, eine Maßnahme:, dia sich aus der erfinderischen. Neuerung ergibt, ohne1 im geringsten dadurch- eine Veränderung der Arbeitsweise herbeizuführen. Diese Steuerblenden wirken direkt auf die von einem Zeichenbdld ausgehenden Lichtstrahlen ein. Soll beispielsweise dias Zeichenmuster F mit einem Übarzonenwert 12 und einem Zonenwert 6 aufgezeichnet werden, so· bedingt zunächst einmal der Zonenwert 6 dia Ausleuchitung deir in diesen Zonen in Betracht kommen-
den Zeichen, nämlich einmal das Bucbstabenzeichen F für1 die Überzone 12, das· Buchstabenzeichen O für1 die Überzone 11, das BuchstabenzeichenW für die Überzonöo und schließlich das Zahlenzeiehen 6 für dia Zahlenzona. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die Lichtbahnen aller aufgeführten Zeichantnuster bis auf dasjenige für den Buchstaben F 'durch. Abblendung unwirksam gemacht werden. An Hand der Fig. 13 und 14 soll die Wirkungsweise der Blenden näher erläuitert warden. Im einzelnen handelt es. sich dabei um einem Schieber 190, der' in einem Rahmen 19a verschiebbar angeordnet ist. Am Schieber ist eine Kolbenstange 192 befestigt, die sich gleitend in einem Solenoid 193 bewegen kamm. Bei Erregung des Solenoids ward: der Schieber im das Kraftfeld hinaingeizogem und damit der Licihtweg freigegeben, während im stromlosem Zustand eine um den Kolben gelegte Fader 194 den Lichtweg wieder verschließt. Wie sich ohne weiteres aus der Fig. 13 ersehen läßt, sind die korrespondierenden Solenoidmagneten für die Null-, Elfer- und Zwölferzone mit 198, 200 und 199 bezeichnet. Unter Heranziehung der Fig. 11 soll die Blenidiemwiikung ilm Rahmen der üblichem Maschinentätigkeit kurz erläutert werdein. Auch hierbei erfolgt die Ingangsetzung der Maschine durch Herunterdrücken· dar Starttaste 173. Geht die erste Karte an den oberen Bürsten B1 vorbei und nimmt man eine Zoneinbezeichnung 12 an, so werden das Zonensteuerungshalterelais und das Relais H12 am Ende des erstem Masehimenumlauf s erregt. Beim Vorbeigang der gleichen Karte an dein unteren! Bürsten B 2 würde beispielsweise für einen Zoraianswert 7 das Relais. R 7 erregt. Mit dem Kontaktschhiß' das Relais H izb entsteht eine Stromvarbindung vom dar Leitung 171 über die Leitung 174, dem; geschlossenen Kontakt 209 c, den Relais-■ kontakt H 12b, den Solenoidmagneten 199 für die Blende-der Zone 12 zur Leitung 172. In Parallelschaltung hierzu liegt der Stromkreis, der vom Relaiskonitakt R 7 b über die Widerstände 184 und die Lichtquelle 111 für die Zahl 7 und die Buchstabemzeiäben X, P und G gebildet wird. An Hand dar Fig. 11 und 13 kann leicht überprüft werden, daß bei Erregung des Solenoids 199 nur dia Lichtquellen 'der Zone 12 wirksam sind, so daß bei einer Eiregung' des. Biendemmagnetein 150 infolge Schließens des Nockenkontaktes CCy das BuchstabenzeicheimG zur Aufzeichnung gelangt. Ist einer der Kontakte if ο c, H nc oder H 12c offen, so bleibt dias Blendensolenoid 193 unerregt, so daß das Zeichenmuster der Zahlenzone nicht zur Aufzeichnung kommt. Handelt es· sich, um eine Steuerung dar Zonanbezaichnung 11, würde das Solenoid 200 arregt warden und damit das Buchstahenzeichen P aufgezeichnet. In analoger Weise findet bei Steuerung der Zonenbezeichnung ο eine Erregung des Solenoids 198 statt und damit die Aufzeichnung des Buchstabenzeichens X. Ist schließlich keine Zonenbezaichraung gesteuert, in diesem Fall bleiben dlie Relaiskontakte Hοc, H nc und H 12c geschlossen, soi tritt eine Erregung des Solenoids 193 ein, und damit kommt die Zahl 7 zur Aufzeichnung. Soll beispielsweise die in einer Kartenspalte vor handene Zahl ο aufgezeichnet werden, so tritt wegen Erregung des Zonenrelais Ho einei Schließung des Kontaktes Hob ein und damit eine Erregung des Solenoids 198. Dabei bildet sich folgende Stirnverbindung axis: Von der Leitung· 172 geht es über die in Reihe geschalteten und im geschlossenen Zustand befindlichen Relaiskontakte R 9 c, R8<c . . . R 2 c, Ric, den sich schließenden Relaiskontakt Rob, dem Widerstand 184 und die Lichtquelle 111 für die Zahl ο zur Leitung 17-1. Mit der Erregung des Solenoids 198 ist zwangsläufig eine Öffnung der Blende für die Zone ο verbunden·, so1 daß also die Zahl ο zur Aufzeichnung kommt. Soll nun aber ein beliebiger Buchstabe dieser Zone 0, z. Bv der Buchstabe V, zur Aufzeichnung gebracht werden, dann schließt ein. Zooienwart 5 den Konitakt R 5 b und öffnet den Ralaiskontakt R 5 c. Auf diese Weise kann nur der Buchstabe V und nicht die Zahl ο zur Aufzeichnung gelangen. Es· ist also festzustellen,, daß, alle Steuerungen die gleichen sind wie bei der Originalmaschine, mit Ausnahme der Nullaufzeichnumg ohnia Steuerung. Nimmt man beispielsweise an, daß 'dias· Relais Rg erregt wurde, so bleiben ohne Zonenkontrolle auch die Relais Hg, Hn und H12 uniarregt. Es wird, wie bereits dargelegt, das Solenoid 193 durch den schon beschriebenen Stromkreis arregt. Bei Erregung des Relais Ro wird dter Kontakti?o& geschlossen. Die Spannung zum Ansprechen 'dar Lichtquelle für die Zahl ο wird durch folgende Strotnverbindung erzielt: Von dar Leitung 172 über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte R9 c. R&c ... i? 1 c, den sich schließenden RelaiskontaktRob, die Lichtquelle 111 für 0' zur Leitung 171. Die Lichtquelle für den Zahlenwert ο liegt in dar Zahlenzone. let dabei das Blendensolenoid 193 erregt, so wird die in dar üblichen Weise durchzuführende Aufzeichnung bei gesperrter Blende vorgenommen.
Schließlich soll noch auf eine Hilfseinstellvorrichtung hingewiesen werdto, auf der irgendein Batrag einzustellen ist und nach der Kartenabfühlung zur Projektion gebracht werden kann. Diese besteht, wie sich aus der Fig. 10 entnehmen; läßt, aus einer Leitschiene 206 und einer Anzahl von leitenden Segmeinten 207. Zur Einstellung wird eine verschiebbare Bürsta 208 benutzt, dia eine leitende Verbindung zwischender gemeinsamenLeitschiene 206 und dem entsprechend ausgewählten Segment 207 darstellt. Dar Arbeitsvorgang ist denkbar einfach. Man stellt die Bürste 208 auf die zur Aufzeichnung zu bringende Zahl, drückt die Tasta herunter, um diüa Aufzeichnung anzuhalten und dreht den Schalter 209. Dabei werden die Kontakte 209 α und 209 b geschlossen!, die beiden Kontakts ätze 209 c geöffnet und die Kontaktsätze 209 d geschlossen. Hat man z. B·. also' einen: Zahlenwert 5 eingestellt, so bildet sich ain Stromkreis aus, der von der Leitung 172 über den Schalterkontakt 209 α, die Leitschiene 206 mit Bürste 208 und eingestelltem Segment 207 zum Kabel 207 a führt, von dort durch den Widerstand 184, die Lichtquelle in für die Zahl 5, über den geschlossenen Schalter-

Claims (6)

  1. kontakt 209 d zur Leitung 171. Ist die Zahl 5 durchleuchtet, so wird durch Drücken der Taste 210 der Kontakt 210 a geschlossen und der für die Blendensperrung vorgesehene Magnet 150 erregt und dadurch die Zahl 5 zur Aufzeichnung gebracht. Ähnliche Stromverbindungen werden sich bei verschiedenen Spalten und ihren entsprechenden Zahlen ausbilden. Um eine Einstellung von ο aufzuzeichnen, wird eine getrennte Zahl 0, die mit 0' bezeichnet ist, mit dem Nullsegment 207 verbundiem. Dies ist erforderlich, weil die in; der Nullzome befindliche Zahl ο wegen. Fehlen® der Zellensteuerung nicht benutzt werden kann. Die o' liegst in der Zahleinzone (s. Fig. 2). Der sich auf die Relaiszonensteuerung beziehende Vorgang kann, in analoger Weise1 auch zum Abfühlen einer Einstellung mit der Blendenzonensteuerung (vgl. Fig. 11) benutzt werden. Auch hierbei ist eine Hilfseimstellvorrichtung, bestehend au« der Leitschiene! 206, dem: Segmenten 207 und dem Bürsten 208 vorgesehen. Mit der Drehung des Schalters 209 werden, hinsichtlich der Kontakte 209», 209 b, 209 c und; 209 d die absolut gleichen Wirkungen erreicht. Das gleiche gilt auch für eine Einstellung eines bestimmten Zahlenwertes, so daß es im Hinblick auf das bereits Erwähnte nicht noch besonderer Erläuterungen bedarf.
    Patenta ns ρ R Cchε :
    ι. Anordnung zur Übersetzung von Angaben auf Aufzeichnungsträgern, z. B. Lochkarten, deren Lochungen od. dgl. Ziffernzeichen, bzw. Buchstaben; entsprechen, im Schriftzeichen!, gekennzeichnet durch ein optisches System, das eine einer Kartenspalte entsprechende1 Reihe von Masken vorsieht, die für jeden Buchstaben und jede Ziffer Zeichenbilder enthalten, und durch Relais odier Blenden; in der Weise gesteuert werden, daß die Zeichen unter Verwendung bekannter Mittel, z. B. Prismen, auf einer Mattscheibe sichtbar oder mittels einer Kamera auf einem Film aufgenommen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchleuchtung jedes Zeichenmusters eine besondere Lichtquelle vorgesehen, ist, die von; den beitreffenden Steuer-Stromkreis en erregt wird.
  3. 3. Anordnung nach den; Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Muster ■der zu projizieremden Zeichen, gegebenenfalls auch die dazugehörigen Lichtquellen!, in einer gemeinsamen. Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen! 1 bis 3. · dadurch gekennzeichnet, daß der beim Durchgang durch eine Mehrzahl von Prismen: auftretende und durch die verschiedene Länge der einzelnen! Lichtwege bedingte Intenskätsverlust durch eine unterschiedliche Einstellung der Lichtquellenstärke (Vorschaltwiderstand) ausgeglichen ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, ■dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetisch betätigte Blende aus einem Rahmen besteht, in dem sich ein Schieber (Lichtschleuse) hin und her bewegt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiichneit, daß am Schieber eine Kolbenstange sitzt, die sich -gleitend in einem Solenoid bewegt und bei Erregung des Solenoidmagncten gegen die Wirkung einer um die Kolbenstange angeordneten Feder den, Lichtweg freigibt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    © 5266 1.
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