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DE8805260U1 - Umschaltbarer Kohlefilter für Narkosekreissystem - Google Patents

Umschaltbarer Kohlefilter für Narkosekreissystem

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DE8805260U1
DE8805260U1 DE8805260U DE8805260U DE8805260U1 DE 8805260 U1 DE8805260 U1 DE 8805260U1 DE 8805260 U DE8805260 U DE 8805260U DE 8805260 U DE8805260 U DE 8805260U DE 8805260 U1 DE8805260 U1 DE 8805260U1
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bull
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Jantzen Jan-Peter Ah Prof Drmed 6507 Ingelheim De
SOMMERER KURT 8532 BAD WINDSHEIM DE
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Jantzen Jan-Peter Ah Prof Drmed 6507 Ingelheim De
SOMMERER KURT 8532 BAD WINDSHEIM DE
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Description

Die Erfindung betrifft einen Filter* insbesondäre einen Kohlefilter für Narkose-Kreissysteme zur ElifninierUfig von völätiven Anästhetika aus dem Inspirationsgäs durch Adsorption &udiagr;&phgr; Aktivkohle, wobei der Filter dem Kreissysterri zugeordnet werden < <kann.
Ein derartiger Filter ist beispielsweise aus "Anesthesiology" V 63, Nr* 1* JuI.-1985, Seite 125 bekannt. Nachteilig hierbei ist, daß es erforderlich ist, das Kreissystem zu öffnen, bzw. zu unterbrechen, wenn der Filter eingesetzt oder entfernt werden soll.
Demgegenüber ist es Aufgäbe der Erfindüily, ein Närköse-Kreissystcm mit Filter zu schaffen, bei dem der Filter bedarfsweise zu odor abgeschaltet, oder auch entfernt werden kann, ohne das System öffnen und/oder unterbrechen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie in Anspruch 1 dargelegt
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den ergänzenden Ansprüchen umfaßt.
Anhand einiger Abbildungen wird die Erfindung nachfolgend beispielhaft n3ier beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Ventils;
Fig. 3 bis 5 Einzeldarstellungen der Ausführungsformen gem. Fig. 1 und 2, teilweise geschnitten;
Fig. 6 bis 15 Einzelteile der erfindungsgssMJen Vorrichtung gem. Fig. 1 bis 5.
Die aus Figur 1 ersichtliche erfindungsgem&e Vorrichtung «eist ein Umschaltventil 1 und einen Filter 2 auf. Beide
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Teile sind durch, eüs lösbare Stecksysteme gestaltete,innen kegel 5.1 und 5,2» dieam Filtergehäise 2/1 fest angeordnet sind und durch - hier nicht erkennbare - am Ventil körper 1*1 fest angeordnete Außenkgel (4,1 und 4,2) leicht lösbar bzw. stec.kbär und aufgrund der Päßkegel luft- bzw, gasdicht miteinander verbunden. Das Filtergehäuse ist mit einem Verschluß-Deckel 2.2 mitteis O-Ringen luftdicht verschlossen und enthält die Filtersubstanz bzw. die Filterkohle.
Der Ventilkörper 1.1 ist mit einem Innen-Kupplungskegel 5,3 sowie mit einsnr.Außen-Kupplungs kegel 4.3 zur lösbaren oder wahlweise fest integrierten Verbindung mit dem Narkose-Kreissystem versehen und weist auf einer Druckplatte 9 einen Drehknopf auf, mit dessen Hilfe das Umschaltventil 1 betätigt werden kann. Die Betätigung erfolgt hierbei als auf einen Schaltweg von 90° begrenzte Rotationsbewegung, wobei eine im Ventilkegel (6) angeordnete Aussparung (6.1) in der hier gezeigten Schaltposition "y" den Luftstrom bzw. die Atemluft vom Eingang A nach B über C durch den Filter 2 und D zum Ausgang E leitet, wäirend in einer alternativen Schaltposition "x" der Luftstrom direkt und ausschließlich durch das Ventil 1 von A nach E fließt und der Fiiteeeingang B bzw. die Filter-Einlaßbohrung (7.2) verschlossen bleibt. In dieser Position kann das Filtergehäuse 2.1 problemlos vom Ventilgehäuse 1.1 getrennt und der Filter 2 gereinigt oder erneuert werden, ohne daß das Narkose-Kreissystem geöffnet und unterbrochen wird. Das Umschaltventil 1 stellte hierbei das hermetisch verschließende und bedarfsweise zu öffnende Verbindungsteil zwischen den übrigen Komponenten des Kreissystems und dem Filter 2 dar.
Die Schnittdarstellung des Umschaltventil 1 gemäß figur_2 verdeutlicht die Schaltposition "y" gem. Fig. 1 nochmals. Im Ventil körper 1.1 ist ein Kegeleinsatz 3 befestigt, der drehbar den mit einer qusr durchgehenden Aussparung=6.1 und mit einem Drehknopf 8 versehenen Ventilkegel 6 enthält. Zur permanent dichtenden Passung u&r Konasfl Sehen zwischen Kegeleinsatz 3
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und Ventilkegel 6 ist eine an einer Druckplatte 9 abgestützte Feder4 10 angeordnet* Der Luft- bzw. Gasstrom kann hierbei über die Eingänp&shrtfo? 7.1 Und die Aussparung 6.1 in die - hier nicht sichtbare - Filter-Einlaßbohrung (7.2) und im den Filter gelangen. Die Äusgangs-Bohrung 7.5 ist hierbei vom Ventilkegel 6 verschlossen*
Aus Figur 3 sind die am Ventil körper 1.1 fest angeordneten
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Anschlußteile bzw* der Äußen-Kupplungskegel 4.3 sowie der Innen-K'jpplungskegel 5.3 und die im Kegeleinsatz 3 vorhandene EiFüängs-Düiirdng 7&Lgr; sowie die Äüsgangs^BchruPig 7.5 ^rsishtlish.
Figur 4 und Figur 5 zeigen den Ventilkörper 1*1 mit geschnittenem Filter 2, wobei der luftdichte Verschluß zwischen Filtergehäuse und Verschluß-Deckel 2.2 durch zwei in Ringnuten fixierte O-Ringe erfolgt und zur leicht lösbaren Verbindung zwischen Filtergehäuse und Ventilkörper jeweils zwei Paßkegel bzw. ein erster Innenkegel 5.1*mit einem ersten Außen kegel &.V/mit einem zweiten Außenkfel 4.2, die jeweils in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, dienen. In der dargestellten und durch die Aussparung 6.1 angedeuteten Schaltposition "y" gelangt der bei A bzw. durch die Eingangs-Bohrung 7.1 eintretende Luftstrom über die Aussparung 6.1 in die Filter-Einlaß-Bohrung 7.2, durch die mit Filtermasse bzw. hier mit Kohle gefüllte Filterbohrung 7.3 und die Filter-Auslaß-Bohrung 7.4 zum Ausgang E und somit gefiltert in das Narkose-Kreislauf-System zurück.
Figur 6 zeigt einen Außenkfel 4, wie er z.B. als Normteil mit der Bezeichnung: "Außenkfel 22 DIN 13 252" erhältlich ist, während
Figur 7 einen hierzu komplementären Innenkegel 5 bzw. "Innenkegel I, DIN 13 252" darstellt. Beide Teile werden als Kupplungselemente 4.1, ' 4.2 bzw. 5.1, 5.2 zur leicht lösbaren aber dichten Steckverbindung ; zwischen Ventil 1 und Filter 2 verwendet.
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Figur 8 zeigt schematisch nochmals den Ventil körper 1.1 mit der beispielsweise aufgeschraubten Druckplatte 9 und die
Figuren 9 und 10 stellen das Filtergehäuse 2.1 mit der Filterbohrung 7.3 den O-Ringen 2.3 und dem Verschluß=Deckel 2.2 im Schnitt dar.
Die Figuren 11 bis 15 enthalten in Montagefolge den Drehknopf 8 mit einem Anschlagstift 11, der in der kreisförmigen Nut 12 der Druckplatte 9 gleitet und der die Drehbegrenzung des Drehknopfes 9 und damit gleichzeitig des drehgesichent hiermit verbundenen und mit einer durchgehenden Aussparung 6.1 versehenen Ventilkegels bewirkt sowie den in den Ventil körper 1.1 eingepreßten Kegeleinsatz in dem der Ventilkegel 6 drehbar aber luftdicht gelagert ist.
Durch die Gestaltung des Ventils als manuell oder alternativ auchautomatisch betätigbares Umschaltventil ist es jederzeit möglich, den Filter beliebig bzw. bedarfsweise zuzuschalten oder das Kreissystem z.B. wäirend der Narkose ohne Filter zu betreiben. Darüberhinaus gestattet die Verwendung genormter Steckteile bzw. handelsüblicher Kegel-Stecksysteme jederzeit ein leichtes Lösen und Anschließen des Filters an das Ventil sowie des Ventils an das Kreis-System.
Der Filter 2 bzw. das Umschaltventil 1 sind vorzugsweise in den Inspirationszweig vorhandener Narkose-Kreissysteme einsetzbar.
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Filter
Positionen .Filtergehäuse i
1 Verschluß-Deckel
1.1 O-Ring
2 Kegeleinsatz
2.1 Außenkegel
2.2 erster (oberer) Außenkegel
2.3 zweiter (unterer) Außentegel
3 Außen-Kupp lungs kegel
4 Innenkegel
4.1 erster (oberer) Innerrkegel
4.2 zweiter (unterer) Innenkegel
4.3 Innen-Kupplungskegel
5 Ventilkegel
5.1 Auisparoig
5.2 Eingangs·Sphrung
5.3 FiIter-Einlaß-Bohrung
6 Filter-Bohrung
6.1 FiIter-Auslaß-Bohrung
7.1 Ausgangs-Bohrung
7.2. Dreh knopf
7.3. Druckplatte
7.4 Feder
7.5. Anschlagstift
8 Nut
9 direkter Ventil-Weg = 1. Schaltposition (x)
10 A-B-C-D-E = Filterweg - 2. Schaltposition iy)
11 B = Fi
12 D = Fi
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lterausgang
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Claims (1)

  1. : 0U]2%1988
    Filter für Narkose-Kreissysteme
    Ansprüche :
    1. Filter, insbesondere Kohlefilter, für Narkose-Kreissysteme
    zur Eliminierung von volativen Anästhetika aus dem Inspirationsgas durch Adsorption in Aktivkohle, wobei der Filter dem Kreissystem zugeordnet werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, daß aer Filter (2) ein Ventil (1) aufweist oder mit einem Ventil (1) verbunden bzw. verbindbar ist.
    2. Filter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (1) und der Filter (2) eine voneinander lösbare Baueinheit bilden.
    3. Filter nech Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Umschaltventil (1) ist.
    4r Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (1) als in das Narkose-Kreissystem integrierbare Baueinheit gestaltet ist.
    5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (1) Verbindungsmittel (4.3, 5.3) aufweistjzur dauerhaften Installation in das Narkose-Kreissystem.
    ss sin ss s
    * &igr;
    &dgr;. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, * daß die Verbindung zwischen dem Umschaltventil (1) und dem Narkose-Kreissystem aus genormten und zu den System-Anschlüssen komplementären Außen-Kupplungs kegel &eegr; (4.3) einerseits und Innen-Kupplungskegel&eegr; (5.3) andererseits bestehen.
    7. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (2.1) lösbar mit dem Ventilkörper (1.1) bzw. mit dem Gehäise des Umschaltventiles (1) verbunden [-&Lgr;.
    8. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Filter (2) und dem Umschaltventil (1) durch zusammenpassende, aua Außenkegeln (4, 4.1 j 4.2) und aus Innenkegeln (5, 5.1, 5.2) gebildeten Stecksystemen besteht. &bull;
    9. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Venti 1 körper (1.1) zwei Au3enkegel (4.U 4.2) ufld das Filtergehäuse (2.1) zwei dazu komplementäre und in gleichem Abstand angeordnete Innenfege/(5.1, 5.2) aufweisen. ^
    1ü. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (1) einen Kegeleinsatz (3) mit Eingangs-(7.1) und Ausaangs-Bohrungen (7.5) und einen hierin drehbar gelagerten, mit einer Aussparung (6.1) versehenen Ventilkegel (6) aufweist. S
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    11. filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzsichriet, daß die Aussparung (6,1) derart gestaltet und bemessen ist» daß sie in einer ersten Schältposition (x) des Ventil kegeis (6) direkten Durchlaß zwischen der Eingangs-^Bopnung (7,1) tiiüd der Ausgangs-Bohrung (7.5) des Ufnschaltventils (1) bewirkt, wobei der Filtereingang (B) verschlossen bleibt und in einer zweiten Schaltposition (y) den Filtereingang (B) freigibt und die dirskfes AusgaRgsbshrung (7:5) yorsQhiis&t·? >/
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