DE8706277U1 - Elektrischer Strahlungsheizkörper zur Beheizung einer Platte, insbesondere einer Glaskeramikplatte - Google Patents
Elektrischer Strahlungsheizkörper zur Beheizung einer Platte, insbesondere einer GlaskeramikplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Strahlungsheizkörper
zur Beheizung einer Platte, insbesondere einer Glaskeramikplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Strahlungsheizkörper haben üblicherweise einen
Temperaturfühler, dessen äußeres Rohr aus einem isolierenden Material, insbesondere Quarz oder Quarzglas besteht. Es
ist entweder selbst in das Ausdehnungssystem des Fühlers mit einbezogen, in dem es ein Rohr mit geringem Ausdehnungskoeffizienten
bildet, in dem ein Zugstab mit höheren Ausdehnungskoeffizienten liegt, oder es ist auf ein Ausdehnungsrohr
aufgeschoben. Es ist notwendig, um die notwendigen Luft- Bzw. Kriechstrecken in dem Räum zwischen Hetzwrderständen
und der Platte, durch den der Temperaturfühler hindurchläuft, sicherzustellen. Es ist dabei zu beachten,
daß Glaskeramikplatten bei Arbeitstemperatur elektrisch
leitend werden, so daß hier die notwendigen Isolationsstrecken eingehalten werden müssen*
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Diese Qüarzgläsröhre sind nicht nur relativ teuer, sondern
auch zerbrechlich Und bedingen besonder^ Maßnähmen bei
ihrer Montage am Strahl heizkörper.
A Aufgäbe der Erfindung ist es daher, einen elektrischen Strahlungsheizkörper zu schaffen, bei dem auf die Eigenisolierung des Temperaturfühlers verzichtet werden kann.
j Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch wenigstens einen
f Abstandshalter zur Einhaltung eines Mindestabstandes zwi-
sehen dem Isolierkörper b2W* den darauf angeordneten Heiz-
\ "
widerständen und dem Temperaturfühler bzw. der Platte
gelöst.
Dadurch wird eine Mindest^Luftstrecke zwischen dem FÜhlerrohr, das vorzugsweise metallisch sein kann und ggf. auch
geerdet ist, und den Hsizwiderständen sichergestellt. Es
ist in Versuchen ermittelt worden* daß die wesentlichste
Gefahr, daß evtl. eine vorher vorgegebene Luftstrecke Unterschritten werden könnte, dadurch entsteht» daß sich im
Dauerbetrieb der Isolierkörper, der zweischichtig sein
kann, n-ach oben aufwölbt und damit die Heizwi derstähde dem
Fühlerrohr näher bringt. Durch die Abstandshalter ist dies mit Sicherheit vermieden. Gleichzeitig sorgt das relativ
steife Fühlerrohr also dafür, daß der Isolierkörper eben bleibt. Die Abstandshalter brauchen nicht ständig an dem
Temperaturfühler anzuliegen. Es kann vielmehr ein gewisser
Abstand vorhanden sein, wenn sichergestellt ist, daß beim Anliegen der Abstandshalter der gewünschte Mindestabstand
noch vorhanden ist. Dieser Mindestabstand kann beispielsweise bei 3 mm liegen, während die Gesamtluftstrecken unter
Einbeziehung des Abstandes des Temperaturfühlers von der
Plätte etwa bei 8 mm liegen sollten.
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Vorzugsweise kann der Abstandshalter durch Wenigstens einen
Vorsprung des Isolierkörpers gebildet sein* der insbesondere
in einem unbeheizteri und mittleren Bereich des Strahl Heizkörpers
liegt und einstückig mit dem Material des Isolierkörpers ausgeformt sein kann, beispielsweise bei
'dessen Vakuumformung. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung
mit zwei in Abstand voneinander im mittleren Bereich vorgesehenen Vorsprüngen.
Zusätzlich oder statt des am Temperaturfühler anliegenden
Vörsprunges kann ein Abstandshalter zur Anlage an der
Unterseite der Platte ausgebildet sein. In diesem Falle halt er den Abstand zwischen Platte und Isolierkörper
konstant, so daß der Isolierkörper nicht auf den Temperaturfühler
zu "wachsen" kann. Es ist auch eine Kombination beider Maßnahmen denkbar, indem beispielsweise ein vom
Isolierkörper ausgehender Vorsprung eine Anlagefläche für
die Platte und eine Auflage für den Temperaturfühler hat*
Oies ist in Form eines gestaffelten Nockens oder auch eines
* Vorsprunges mit einem Loch für den Temperaturfühler ausführbar.
Eine weitere Ausführungsform kann dadurch gebildet
daß auf den Temperaturfühler ein Abstandshalter aufgeschoben
ist, beispielsweise in Form einer runden öder viereckigen
Scheibe, die zur Anlage am Isolierkörper und/oder an
der Platte vorgesehen ist. Durch eine unsymmetrische Ausbildung
dieser Platte können auch unterschiedliche Abstände zur Unterseite der Gläskeramikplatte und zum Isolierkörper
eingehalten werden.
Die bisherigen Temperaturfühler mußten wegen ihrer empfindlichen
Quarzrohre sehr flexibel angeordnet sein und wurden vorzugsweise in nach oben offene Schlitze eines im übrigen
umlaufenden Randes des Isolierkörpers und einer ihn umge-
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benden Trägerschale eingelegt und hatten in diesen Ausnehmungen Spiel, um keine Spannungen auftreten zu lassen.
Dadurch ergab sich allerdings eine Wärmebrücke zum Äußeren hin, die nicht nur Energie verlorengehen ließ, sondern auch
den Unterbau der Herdmulde unnötig aufheizte. Durch die Möglichkeit, einen starren metallischen Fühler zu verwenden,
kann nun auch der Temperaturfühler und damit der ganze
Regler weitgehend starr gelagert werden, indem er beispielsweise mit seinem meist etv/as verjüngten freien Ende
in ein nach oben hin geschlossenes Loch der Trägerschale eingesteckt ist, während die Schalterseite mit einem Haltewinkel
fest an der Trägerschale des Strahlungsheizkörpers befestigt sein kann. Auch die Isolierränder können nach
oben geschlossen sein und bieten so eine vollständigere
Isolierung. Der Temperaturfühler kann somit in relativ enge
Löcher im Rand eingeführt werden und bildet praktisch eine Abdichtung nach außen.r
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und Zeichnung hervor,
wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung verwirklicht sein können, auch auf ähnlichen oder verwandten Gebieten, beispielsweise bei
der Beheizung von Backöfen oder dgl.. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und v/erden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch einen Strahlungsheizkörper»
Fig, 2 eine Draufsicht auf den Strahlungsheizkörper
nach Fig. 1»
_«, (I IMl (KJ
A 23 609 - 5 -
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III in Fig. 1 und
Fig. 4 zwei Varianten, jeweils dargestellt ent-
und 5 sprechend Fig. 3.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Strahlungsheizkörper 11,
der zur Beheizung einer Glaskeramik-Platte 12 einer "Kochmulde
bzw. eines Kochherdes vorgesehen ist. Der Strahlungsheizkörper wird durch nicht dargestellte Federelemente an
die Unterseite der Platte 12 angedrückt. Er besteht aus einer Blech-Trägerschale 13 mit einem Boden und einem
umlaufenden hochstehenden Rand 14. In ihm liegt ein Isolierkörper 15, der mit einer weiteren Isolierschicht 16
unterlegt ist. Während der Isolierkörper 15 aus einem
relativ festen und hochtemperaturbeständigen Isolierwerkstoff
auf der Basis keramischer Fasern im Vakuum-Saugverfahren hergestellt ist, besteht die Isolierschicht 16 aus
einem bestens isolierenden, jedoch weniger festen Isolierwerkstoff,
beispielsweise einem Schüttgut aus mikroporöser
pyrogener Kieselsäure.
Der Isolierkörper 15 ist ebenfalls schüsseiförmig mit einem
relativ dünnen Boden 19 und einem umlaufenden Rand 17, der nach oben etwas über den Rand 14 der Blech-Trägerschale
übersteht und durch die Andruckfedern an die Unterseite
der Platte 12 angedrückt ist.
An der Oberseite des Bodens 19 sind elektrische Heizwiderstände 20 in Form von Drahtwendeln befestigt. Beim vorliegenden
Beispiel geschieht dies durch partielles Eindrücken der Wendeln in den noch feuchten Formling des Isolierkörpers
15. Der Boden weist sternförmig verlaufende Rippen 21 auf, in die die Hei zwendelri et.toas weiter eingedrückt sindj
III ·
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I Il I I I &bgr;
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während sie im übrigen nur wenig in den Isolierkörper
hinein dringen. Dies schafft eine sichere und die Abstrahlung wenig behindernde Festlegung der Heizwendeln. Es ist
jedoch auch jede andere Art der Festlegung möglich, beispielsweise durch Kitt oder dgl., und es sind auch andere
Isolierwerkstoffe oder Konfigurationen des Isolierkörpers
im Rahmen der Erfindung anwendbar.
D^rch den zwischen dem Boden 19 mit den darauf angeordneten
Heizwiderständen 20 und der Unterseite der Platte 18 sowie
dem umlaufenden Rand 17 gebildeten Raum 22 läuft ein Temperaturfühler
23 eines Temperaturschalters 24 hindurch, der ein Temperaturbegrenzer bzw. ein Temperaturschutzschalter
ist, der dafür zu sorgen hat, daß die Unterseite 18 der Platte 12 in ihrer Temperatur auf einen bestimmten Wert
beschränkt bleibt, weil beispielsweise Glaskeramikplatten
bei Überhitzung dauerhafte Schädigungen erleiden. Der Schalterkopf 25 des Temperaturschalters 24, der wenigstens
einen Schnappschalter und ggf. einen zweiten Kontakt als
Signal kontakt zum Signalisieren des Heißzustandes der
Platte enthältj ist außerhalb des Isolierkörpers fest an
einem winkelförmigen Halter 26 angebracht, der mit der
Trägerschale 13 verschraubt ist. Der Temperaturfühler 23
ist langgestreckt und stabförmig. Er besteht aus einem Metallrohr 27, in dem ein Keramikstab 28 liegt (Fig. 3),
der gegenüber dem Metallrohr einen niedrigeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, so daß aufgrund der Längendehnungsdifferenz
im Schalte^kopf ein Schnappschalter betätigt werden kann. Am freien Ende 29 des Temperaturfühlers
23 ist das Außenrohr 27 verjüngt und mit einem Innengewinde versehen, so daß über eine Justierschraube 30» auf
der sich der Keramikstab 28 abstützt, der Schalter justiert werden kann. Dieser Aufbau des Temperaturschalters ist
^außerordentlich einfach-und robust, da das "Metall' if öhr 27
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*
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weitgehend fest mit dem Schalterkopf 25 verbunden sein kann und auch keine Bruchneigung hat. Der Temperaturfühler kann
daher vorteilhaft an beiden Enden fest montiert sein, d.h. auf der Schalterseite durch seine feste Anbringung am
Schalterkopf 25 und dem Halter 26 und an seinem freien Ende 29 durch Einstecken in eine passende Öffnung 31 im Rand 14
der Blech-Trägerschale. Diese Öffnung 31 kann, ebenso wie
die Öffnungen 32, in dem Rand 17 des Isolierkörpers kreisrunde
Öffnungen sein, die zur G r askerami kpl att<* hin geschlossen
sind. Dadurch wird sichergestellt, daß keine unnötigen Wärmeverluste auftreten, und der Temperaturfühler
ist fest an den Strahlungsheizkörper aufgenommen und trägt
zu dessen Versteifung bei. Trotzdem kann er sich in der durch seine Längenausdehnung bedingten Weise an seinem
freien Ende etwas längsverschieben.
Der Temperaturfühler lräuft so durch den Raum 22 hindurch,
daß er einen Abstand a von den Heizwiderständen und einen Abstand b von der Platte hat. Addiert man dazu den Durchmesser
d des Temperaturfühlers 23, so ergibt sich der Gesamtabstand c von der Unterseite der Platte 12. Der
Abstand a darf ein bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten, und auch der Gesamtabstand a + b darf ein gewisses Maß
nicht unterschreiten, um den Sicherheitsvorschriften zu
entsprechen. Trotzdem soll der Abstand c so klein wie möglich sein, um einerseits die Heizung so nah wie möglich
an die Glaskeramikplatte heranzubekonimen und andererseits
die Gesamthöhe bzw. -tiefe des Strahlunqsheizkörpers so
gering wie möglich zu halten und in diesem Maß die Isolation durch die Isolierschichten 15, 16 so groß wie Möglich
zu machen.
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Gemäß der Erfindung ist Vorgesehen, für den Abstand a einen
Mindestwert durch Abstandshalter 35 zu geWährieisten* Von
denen in Fig» 1 &zgr;" Wei im mittleren Bereich zu erkennen sind.
Fig. 2 zeigt, daß sie jeweils in unbeheizten Bereichen 36 liegen, die durch eine S-fb'rmige Schleife der doppelt
liegenden Doppel spirale gebildet sind, in der die Heizwiderstände
gelegt sind. Es verlaufen jeweils zwei Heizwiderstände parallel in Form einer Spirale, die im Zentrum
Wendet und parallel zu der einlaufenden Spirale wieder herausläuft. Diese Vorsprünge können viereckige, aus dem
Material des Isolierkörpers bei seiner Formung herausgeformte
Vorsprünge sein, die eine viereckige öder pyramidenförmige bzw. runde oder konische Form haben. Sie decken
zwar die Unterseite des Temperatürfühlers über ihre Länge
ab, dies ist aber sogar ein Vorteil, weil dadurch die Leistungsfreigäbe beim Aufheizvorgang etwas vergrößert
Wird. Es könnte nur ein Abstandshalter 35 oder auch mehrere
vorgesehen sein, die auch an anderen Stellen des Temperaturfühlers vorgesehen sind, jedoch haben sich zwei im
mittleren Bereich, jedoch im Abstand voneinander als sehr vorteilhaft erwiesen.
Die in Fig. 4 dargestellte Variante hat bei im übrigen gleichen Aufbau einen Abstandshalter 35a, der, wie der
Abstandshalter nach den Figuren 1 bis 3, eine Anlagefläche 37 für den Temperaturfühler 23, jedoch zusätzlich eine
Anlagefläche 38 hat, die der Unterseite 18 der Platte 12
gegenüberliegt und sich an dieser abstützen kann. Der durch
den Vorsprung 35a» gebcil?dete Abstandshalter hat dadurch etwa
eine L-Form. Er kann auch U-förmig ausgebildet sein.
Bei Fig. 5 ist der Abstandshalter 35b nicht am Isolierkörper,
sondern am Temperaturfühler vorgesehen und besteht aus einer in Längsrichtung des Temperaturfühlers nicht sehr
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stärken Scheibe, die auf den Temperaturfühler aufgeschoben
ist. Auch sie stellt den Abstand des Temperaturfühlers
sowohl Von dem isolierkörper 15 als auch von der Platte 12 sicher, könnte aber durch entsprechend einseitige Ausbildung auch nur die eine oder die andere Abstandshaltung
besorgen oder auch unterschiedliche Abstände sicherstellen.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie auf einfache
Und unkomplizierte Weise sicherstellen, daß stets ein
ausreichender Sicherheitsabstand zwischen den unter Spannung stehenden Heizwiderständen und dem Temperaturfühler
sowie der Glaskeramikplatte Vorliegt. Während der Abstand
zwischen der Platte und deff Temperaturfühler, insbesondere
bei der relativ festen Einspannung des Temperaturfühlers
nach der Erfindung, kaum gefährdet ist, sich zu verändern, verhindern auf jeden Fall alle Ausführungen, daß der Isolierkörper, der naturgemäß aus einem relativ bildsamen
Material besteht, sich dem Temperaturfühler unzulässig
nähert. Das wird auch durch eine mögliche Ausf ühru.:gsf orm
sichergestellt, bei der Abstandshalter nur den Abstand
> zwischen Isolierkörper und Platte sicherstellen, also eine I
Es entsteht ein sehr solider, hoch beanspruchbarer und leicht montierbarer sowie einfach herstellbarer Strahlungsheizkörper, der die Sicherheitsanforderungen in vollem |
Umfange erfüllt. Zudem kann der Temperaturfühler, weil er ™
nicht das zusätzliche Quarzrohr benötigt, mit geringerem Durchmesser d hergestellt werden, was Wiederum eine.Verrin- Ij
gerung der Bauhöhe ermöglicht. Das Fühlerrohr kann vielmehr geerdet sein, so daß selbst im Falle eines Bruches
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der Gläskeramikplatte es als schützendes geerdetes Bauteil
Ub-er der Heizung liegt und beispielsweise verhindert j daß
ein "durchgebrochenes" Kochgefäß Unter Spannung gesetzt wireL
Claims (6)
1. Elektrischer Strahlungsheizkörper zur Beheizung einer
Platte, insbesondere einer Glaskeramikkochplatte, bei
dem auf einem Isolierkörper (15) im Abstand von der
Platte (12) elektrische Heizwiderstände (20) angeordnet
sind, und bei dem zwischen dem Isolierkörper (15) und der Platte (12) ein stabförmiger Temperaturfühler
(23) eines Temperaturschutzschalters (24) hindurch über die Heizzone des Strahlungsheizkörpers ragt,
gekennzeichnet durch wenigstens einen Abstandshalter (35) zur Einhaltung eines Mindestabstandes zwischen
dem Isolierkörper (15) bzw. den darauf angeordneten Heizwiderständen (20) und dem Temperaturfühler (23)
bzw. der Platte (12).
2. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ;der Abstandshalter (35) durch wenigstens einen Vorsprung des Isolierkörpers (15) gebil-
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det ist, der insbesondere in einem unbeheizten und bevorzugt mittleren Bereich (36) des Strahlungsheizkörpers
(11) angeordnet ist.
3. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (35) eine Anlagefläche (37) für den Temperaturfühler aufweist.
4. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dei Abstandshalter
eine Anlagefläche (38) für die Unterseite (18)
der Platte (12) aufweist und vorzugsweise zusätzlich eine Anlagefläche (37) für den Temperaturfühler hat.
5. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 1
zwei mit Abstand1" vonei nander in Längsrichtung des
&idiagr; Temperaturfühlers (23) angeordnete, nockenartige
Vorsprünge als Abstandshalter vorgesehen sind.
T!
6. Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß der AbstandS"
halter (35) einstückig mit dem Isolierkörper (15)
ausgebildet ist.
7. Strahlungsheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter
ir (35b) wenigstens ein auf dem Temperaturfühler (23)
'■; vorgesehenes Isolierten ist.
8. Strahlungsheizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
; zeichnet, daß der Abstandshalter (35b) wenigstens
y*
eine etwa mittig auf den Temperaturfühler (23) aufgo»
&Ggr;&igr; , , &igr; , &igr;«
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schoberte Scheibe ist, die Vorzügsweise zugleich als
Abstandshalter" Temper at ürfüh ler /Isolier kör per und
Temperaturfühler/Piätte ausgebildet ist*
9, Strahlungsheizkörper nach einem der Vorhergehenden
Anspruches dadurch gekennzeichnet* daß der* Temperaturfühler (23) ein metallisches Außenröhr hat, das
Vorzugsweise geerdet ist.
&Igr;&Ogr;* Strahlungsheizkörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (23) vorzugsweise an beiden Rändern des
Isolierkörpers (15) und/cder einer Trägerschäle (13)
fest gehaltert ist.
11. Strahlüngsheizkörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (29) des Temperaturfühlers (23) in einer zur Platte
(12) hin geschlossenen Öffnung (31) eines Randes (14) einer Trägerschale (13) im wesentlichen in seitliche
Richtung unbeweglich geführt ist* wobei vorzugsweise
auch eine entsprechende Öffnung (32) im Rand (17) des Isolierkörpers (15) zur Platte hin geschlossen ist.
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