DE8634436U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für an einer Fahrzeugkarosserie lösbar befestigte Anbauteile gemäß
den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zubehörteile, wie die an den Längsseiten eines Personenkraftwagens
unterhalb der Türen anzuordnenden Schwellerleisten, die im unteren Höhenbereich der Türen anzubringenden Rammschutzleisten
oder die front- oder heckseitig befindlichen Front- oder Heckschürzen, auch Spoiler genannt, werden bislang
mittels Schrauben an der Karosserie befestigt, sofern nicht werksseitig speziell vorprogrammierte Befestigungen
vorgesehen sind.
Der in der Regel von Laien und kaum von Fachfirmen durchgeführte nachträgliche Anbau der vorerwähnten Zubehörteile
ist mit dem Nachteil behaftet, daß die verwindungs- und verzugsfreie Montage nur dann gewährleistet ist, wenn über
die in den Anbauteilen vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben die spätere Lage der Anbauteile
exakt an der Karosserie vorgezeichnet und anschließend die notwendigen Bohrungen in der Karosserie auch genau durchgeführt
werden. Stimmt die Relativlage der Bohrungen in den Anbauteilen nicht mit der Relativlage der in der Karosserie
hergestellten Befestigungsbohrungen überein, so unterliegen
vfie Anbauteile zwangsläufig Spannungen, die zu Verwerfungen
führen und damit die gewünschte Verkleidung des Fahrzeugs Bowie die Optik erheblich beeinträchtigen. Auch ist nicht
zu vermeiden, daß die Befestigungsstellen der Anbauteile nach außen stets sichtbar bleiben, sofern nicht durch besondere
Maßnahmen die Bohrungen für die Befestigungsschrauben verschlossen werden. Hiermit ist jedoch wiederum das Problem
verbunden, daß eine ggf. notwendig werdende Demontage der Anbauteile außerordentlich erschwert wird, weil die Befestißungsstellen
nicht mehr erkennbar sind.
Ausgehend von den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmalen liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde,
die einwandfreie Montage von seitlichen, front- oder heckseitigen Anbauteilen einwandfrei zu ermöglichen, ohne daß Verwindungen
der Anbauteile auftreten und ohne daß die Befestigungsstellen nach außen sichtbar sind.
Die LöBung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen
Kerngedanke der Neuerung ist mithin die Bereitstellung einer Befestigung, welche unabhängig vom Fahrzeugtyp insbesondere
die problemlose nachträgliche Montage von Anbauteilen, wie Schwellerleisten, Rammschutzleisten, Front- oder
Heckschürzen gestattet, und zwar ohne daß hierfür besondere handwerkliche Fähigkeiten erforderlich sind. Das heißt,
die Anbringung der Anbauteile braucht nicht von Fachfirmen durchgeführt zu werden, sondern sie kann ohne weiteres auch
durch weniger geübte Laien erfolgen.
Zu diesem Zweck wird zunächst an der vorgesehenen Stelle der Karosserie mindestens ein Stützprofil befestigt. Dieses
Stützprofil kann sich über nahezu die gesamte Länge des Anbauteils erstrecken. Denkbar ist aber auch, daß zwei oder
mehrere Stützprofile über die Längserstreckung des Anbauteils verteilt an der Karosserie befestigt werden. Die Befestigung
erfolgt bevorzugt durch Schraubmittel. Es sind aber auch
andere Befestigungsarten denkbar. Die ordnungsgemäße Positionierung
der Stützprofile kann in vergleichbar einfacher Meise, z. B. mittels Schablonen, durchgeführt werden. Nach
der Festlegung der Stützprofile ist es dann nur noch erforderlich, die mit entsprechend gestalteten Klemmorganen ausgerüsteten
Anbauteile an den Stützprofilen klemmend festzulegen. Hierbei ist es vorstellbar, daß die Stützprofile
alleine oder im Zusammenwirken mit dem angrenzenden Fahrzeugblech die Halterung der Anbauteile übernehmen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 2. Hierbei kann es sich bevorzugt
um ein Winkelprofil handeln. Einer der Schenkel des Winkelprofils wird zur Befestigung am Fahrzeugblech verwendet
, während der quer abstehende Schenkel der klemmenden Fixierung des Anbauteils dient.
In diesem Zusammenhang sieht eine bevorzugte Weiterbildung der Neuerung die Merkmale des Anspruchs 3 vor. Diese Gestaltung
erweist sich besonders bei solchen Anbauteilen als vorteilhaft, die aus einem Polyurethanschaumstoff hergestellt
sind, also eine größere Wanddicke aufweisen. Hierbei können dann an den Anbauteilen verstärkte Bereiche vorgesehen werden,
in denen der Längsschlitz ausgeformt wird, welcher zur klemmenden Befestigung an dem quer abstehenden Schenkel
des Stützprofils dient.
Eine Verbesserung der Klemmwirkung zwischen dem Anbauteil und dem Stützprofil wird durch die Verwendung der Merkmale
des Anspruchs 4 erreicht. Nach der Festlegung des Stützprofils am Fahrzeugblech wird zunächst mindestens eine U-förmige
Klammer über den Rand des quer abstehenden Schenkels des Stützprofils geschoben. Hierbei sind die hakenförmigen Vorsprünge
im Inneren der Klammer so gestaltet, daß dem Abziehen der Klammer vom Stützprofil ein erhöhter Widerstand
entgegengesetzt wird. Anschließend wird der Anbauteil aufgeschoben, wobei sich dann die am Außenumfang der Klammer
angeordneten hakenförmigen Vorsprünge in das Fleisch des Anbauteils verkrallen. Auch diesbezüglich sind die Vorsprünge
so ausgebildet und angeordnet, daß sie dem Abziehen des Anbauteils einen erhöhten Widerstand entgegenbringen.
Um ein einwandfreies Verhaken der Klammern im Stützprofil und im Anbauteil zu gewährleisten, sind die Merkmale des
Anspruchs 5 vorgesehen.
Die im Anspruch 6 gekennzeichnete Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung erweist sich insbesondere dann als
vorteilhaft, wenn Anbauteile montiert werden sollen, die aus einem tiefgezogenen Werkstoff hergestellt sind und folglich
eine geringere Wanddicke als die aus Polyurethanschaum gefertigten Anbauteile aufweisen. Dazu ist der mindestens
einmal abgekantete Schenkel des Stützprofils so ausgebildet und angeordnet, daß er in Richtung auf das benachbarte Fahrzeugblech
federnd elastisch wirksam ist. Mithin können bei dieser Ausführungsform die Anbauteile zwischen dem Fahrzeugblech
und dem Stützprofil eingeklemmt werden. Dieses Einklemmen kann mittelbar oder unmittelbar durch entsprechende
Gestaltung der Anbauteile erfolgen.
Eine bevorzugte Weiterbildung der vorgeschilderten Ausführungsform
sieht gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 vor, daß im Inneren des Anbauteils mindestens ein Winkel befestigt
, bevorzugt angeklebt ist, der dann mit einem abstehenden Schenkel zwischen das Fahrzeugblech und das Stützprofil
faßt.
Nach Anspruch 8 ist der Klemmwinkel bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoff gebildet.
Die Gestaltung der Stützprofil:, aus Aluminium oder einer
Aluminium-Legierung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 hat neben dem Vorteil der weitgehenden Korrosionsfreiheit
darüberhinaus, insbesondere bei der zuerst erwähnten Befestigungsmöglichkeit
mit einem quer abstehenden Schenkel, den Vorteil, daß eine einwandfreie Verhakung der Klammer mit
dem Stützprofil stattfindet.
Zu diesem Zweck können nach Anspruch 10 die Klammern -.nsbesondere
aus Federstahl gebildet sein.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Pkw-Karosserie mit einer seitlich montierten
Schwellerleiste sowie einer Rammschutzleiste
und einer heckseitig montierten Schürze;
Figur 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine Pkw-Karosserie mit einer montierten Frontschürze
und einer seitlichen Schwellerleiste;
Figur 3 in vergrößerter Darstellung in der Perspektive ein an einer Karosserie montiertes Stützprofil
für eine Schwellerleiste;
Figur 4 in vergrößerter Darstellung im Querschnitt eine am Einstiegblech einer Karosserie klemmend festgelegte
Schwellerleiste;
Figur 5 die Einzelteile der fcigur 4 vor Beginn der Montage;
Figur 6 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt VI der Figur 4;
Figur 7 in der Perspektive ein am Einstiegblech einer Pkw-Karosserie montiertes Stützprofil gemäß einer
weiteren Ausführungsform j
Figur 8 in vergrößerter Darstellung im vertikalen Querschnitt eine mit Hilfe des Stützprofils der
Figur 7 am Einstiegblech festgelegte Schwellerleiste und
Figur 9 die Anordnung der Figur 8 vor Beginn der Montage.
Die Figuren 1 und 2 zeigen Pkw-Karosserien 1, 1' mit seitlich
angebauten Schwellerleisten 2, 2' sowie front- und heckseitigen Spoilern 3, 4 (Schürzen). Diese Anbauteile
2, 2', 3, 4 dienen teils dem besseren Fahrverhalten eines Pkw's, teils einer optischen, auf den speziellen Geschmack
abgestellten Veränderung eines Grundmodells. Die Anordnung einer Rammschutzleiste 2" (Figur 1) dient überdies der zusätzlichen
Sicherheit der Fahrzeuginsassen.
Zur Befestigung der Anbauteile 2, 2', 2", 3, 4 dienen Stützprofile
5, 6, die anhand der Figuren 3 bis 9 bei der Festlegung von seitlichen Schwellerleisten 2, 2' näher erläutert werden
sollen.
Bei der in den Figuren 3 bis 6 veranschaulichten Ausführungsform wird zunächst ein aus einer Aluminiumlegierung bestehendes
winkelförmiges Stützprofil 5 mit einem Schenkel 7, ggf. unter Verwendung von Schablonen, unterhalb der Tür 8 am
Einstiegsblech 9 lösbar befestigt. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Linsenkopfschrauben 10, Scheiben 11 und nicht
näher veranschaulichten Muttern auf der Innenseite des Einetiegsblechs
9.
Nach der Montage des Stützprofils 5, dessen Länge beim Ausführungsbeispiel
etwa der Länge der anzubringenden Schwellerleiste 2 entspricht, wird entsprechend Figur 5 eine Anzahl
von U-förmigen Klammern 12 aus Federstahl mit innen- und
audenseitigen hakenförmigen Vorsprüngen 13, 14 auf den Längsrand
15 des quer abstehenden Schenkels 16 des Stützprofils 5 geschoben. Beispielsweise werden sechs Klammern 12 über
die Länge des Stutzprofils 5 verteilt angebracht.
• t · · t ·
111) I »
- 10 -
Im Anschluß daran kann dann die insbesondere aus Figur 4 erkennbare U-förmige Schwellerleiste 2 aus Polyurethanschaumstoff
dadurch am Stützprofil 5 festgelegt werden, daß die Schwellerleiste 2 über den quer abstehenden Schenkel 16
des Stützprofils 5 geschoben wird, wobei der Schenkel 16 in einen Längsschlitz 17 eines verstärkten Bereichs 18 der
Schwellerleiste 2 eingreift. Nach Anlage der Oberkante
der Schwellerleist.a 2 am Einstiegsblech 9 liegt der Querschenkel
16 im Tiefsten des Schlitzes 17, wobei sich dann auch die äußeren hakenförmigen Vorsprünge 14 an den Klammern
12 im Fleisch der Schwellerleiste 2 umfangsseitig des Längsschlitzes
17 verhakt haben. Die Schwellerleiste 2 ist an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigt.
Im Falle der Ausführungsform der Figuren 7 bis 9 soll eine Schwellerleiste 2' aus einem tiefgezogenen Werkstoff an
der Pkw-Karosserie 1' befestigt werden. Hierbei ist die
Wanddicke dünner als bei der Schwellerleiste 2 gemäß der Ausführungsform der Figuren 3 bis 6.
Zu diesem Zweck wird ein Stützprofil 6 am Einstiegsblech 9' unterhalb der Tür 8' befestigt, das aus einem am Einstiegsblech 9' anschraubbaren Schenkel 20 und einem mindestens
eirunal abgekanteten Schenkel 21 besteht. Die Festlegung
des Stützprofils 6 erfolgt wiederum mittels Linsenkopfschrauben 10 und Muttern. Sie kann aber auch mittels sogenannter
Linsenkopfblechschrauben erfolgen.
Der abgekantete Schenkel 21 des Stützprofils 6 ist so ausgebildet und in Relation zu dem Befestigungsschenkel 20 angeordnet,
daß er federnd elastisch an das Einstiegsblech 9* gedrückt ist. Siehe hierzu insbesondere Figur 9.
&igr; &igr;·* t * ·
• ■ I
It ItII
Auf die Innenseite 22 des oberen Schenkels 23 der U-förmigen
Schwellerleiste 2' (Figuren &thgr; und 9) ist ein durchgehendes Winkelprofil 24 aus Kunststoff angeklebt. Zur Festlegung der
Schwellerleiste 2' wird mit Hilfe eines geeigneten Abstandshalters
der abgekantete Schenkel 21 leicht vom Einstiegsblech 9' weggedrückt, so daß dann anschließend gemäß Figur 9 der
abstehende Schenkel 25 des Kunststoffwinkels 24 zwischen
das Einstiegsblech 9' und den abgekanteten Schenkel 21 eingeführt werden kann, so daß er letztlich entsprechend der
Darstellung gemäß Figur &thgr; eingeklemmt ist und auf diese Meise die Schwellerleiste 2' ihre vorgesehene Position erhalten
hat.
2/32560
XR/Mo
1 Karosserie
2 Schwellerleiste
3 Frontspoiler
4 Heckspoiler
C. | StütSTCf il |
6 | Stützprofil |
7 | Schenkel &ngr;. 5 |
8 | Tür v. 1, 1" |
9 | Einstiegsblech |
10 | Schrauben |
11 | Scheiben |
12 | Klammern |
13 | Vorsprünge an 12 |
14 | Vorsprünge an 12 |
15 | Längsrand v. 16 |
16 | Schenkel v. 5 |
17 | Längsschlitz in 2 |
18 | verstärkter Bereich |
19 | Oberkante v. 2 |
20 | Schenkel &ngr;. 6 |
21 | Schenkel &ngr;. 6 |
22 | Innenseite v. 23 |
23 | Schenkel &ngr;. 2' |
24 | Winkelprofil |
25 | Schenkel v. 24 |
I1 | Karosserie |
2* | Schwellerleiste |
2" | Rammschutzleiste |
B' | Tür v. 1' |
9' | Einstiegsblech v. 1' |
Claims (10)
1. Befestigungsvorrichtung für an einer Fahrzeugkarosserie
sich seitlich-, front- oder heckseitig im wesentlichen horizontal erstreckende, lösbar befestigte Anbauteile, wie
Schwellerleisten, Rammschutzleisten, Front- oder Heckschürzen, gekennzeichnet durch -mindestens
ein Stützprofil (5, 6) zur Anordnung entlang des Einstiegsblechs (9, 9'), der Türen (8, 8"), des Frontblechs oder
des Heckblechs, an welches die Anbauteile (2, 2', 2", 3, 4) klemmend festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !.,dadurch gekennzeichnet
, daß jedes Stützprofil (5) einen am Fahrzeugblech (9) anschraubbaren Schenkel (7) und einen
quer abstehenden Schenkel (16) aufweist, auf den der Anbauteil (2) klemmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet
, daß am Anbauteil (2) ein Längsschlitz (17) vorgesehen ist, mit welchem der Anbauteil (2)
auf den quer abstehenden Schenkel (16) des btUtzprofils
(5) klemmbar ist.
2 -
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Anbauteil (2)
und den quer abstehenden Schenkel (16) des Stützprofils (5) mindestens eine U-förmige Klammer (12) mit auf beiden
Seiten angeordneten hakenförmigen Vorsprüngen (13, 14) eingliederbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet
, daß die Klammer (12) aus einem im Vergleich zu dem Werkstoff des Stützprofils (5) bzw.
dem des Anbauteils (5). härteren Material gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß jedes Stützprofil (6) einen am Fahrzeugblech (91) anschraubbaren Schenkel (20) und einen
mindestens einmal abgekanteten Schenkel (21) aufweist, zwischen den und das Fahrzeugblech (9') der Anbauteil (2')
wenigstens mittelbar einklemmbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet
, daß an den Anbauteil (2') zumindest ein Winkel (24) geklebt ist, welcher mit einem abstehenden
Schenkel (25) zwischen dem Fahrzeugblech (9') und dem abgekanteten Schenkel (21) des Stützprofils (6) eink.ierarabar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7.dadurch gekennzeichnet
, daß der Winkel (24) aus Kunststoff besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch
gekennzeichnet, daß divs Stützprofile (5, 6) aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung
gebildet sind.
t · til
• · · I &igr;
• t · I
3 -
10. Vorrichtung nach Anspruch A oder 5, dadurch
gekennzeichnet , da|3 die Klammer (12) aus Federstahl gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868634436 DE8634436U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Befestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868634436 DE8634436U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8634436U1 true DE8634436U1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=6801400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868634436 Expired DE8634436U1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Befestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8634436U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990002671A2 (en) * | 1988-09-08 | 1990-03-22 | Charles Leicester Whitaker | Spoilers, bumpers and side trims for vehicles |
DE4418700A1 (de) * | 1994-05-28 | 1996-02-08 | Bayerische Motoren Werke Ag | Befestigung einer gummielastischen Profilleiste an einem Tragteil |
DE19718531C1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-06-25 | Daimler Benz Ag | Längsträgerverkleidung für einen Personenkraftwagen |
DE19835560A1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-10 | Volkswagen Ag | Kraftschluß-Verbindung |
-
1986
- 1986-12-23 DE DE19868634436 patent/DE8634436U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990002671A2 (en) * | 1988-09-08 | 1990-03-22 | Charles Leicester Whitaker | Spoilers, bumpers and side trims for vehicles |
WO1990002671A3 (en) * | 1988-09-08 | 1990-05-31 | Charles Leicester Whitaker | Spoilers, bumpers and side trims for vehicles |
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